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EP 1 516 097 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
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Anmeldetag: 31.03.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/CH2003/000208 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/001163 (31.12.2003 Gazette 2004/01) |
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(54) |
VERBINDUNGS- UND UMLENKELEMENT FÜR ZUGBÄNDER BEI EINEM PNEUMATISCHEN BAUELEMENT
CONNECTING AND DEFLECTION ELEMENT FOR PULL STRIPS IN A PNEUMATIC COMPONENT
ELEMENT DE RACCORDEMENT ET DE DEVIATION POUR CORDONS DE TRACTION UTILISE DANS UN ELEMENT
PNEUMATIQUE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Priorität: |
24.06.2002 CH 108702
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.03.2005 Patentblatt 2005/12 |
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Patentinhaber: Prospective Concepts AG |
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8152 Glattbrugg (CH) |
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Erfinder: |
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- PEDRETTI, Mauro
CH-6900 Lugano Massagno (CH)
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(74) |
Vertreter: Stump, Beat et al |
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Stump & Partner AG
Dufourstrasse 116 8008 Zürich 8008 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungs- und Umlenkelement für Zugbänder
bei einem pneumatischen Bauelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bei pneumatischen Bauelementen, beispielsweise nach
WO 01/73245, werden die dabei auftretenden Zuglasten durch Zugbänder von einem Knotenelement
an das pneumatische Bauelement übertragen. Dabei sind mindestens zwei Zugbänder vorzusehen,
welche, ausgehend von den zwei Knotenelementen des pneumatischen Bauelementes, in
gegenläufigem Schraubungssinne um das pneumatische Bauelement herumgelegt und straff
angezogen sind. Bei zwei Zugbändern kreuzen diese einander an einer Stelle; sind jedoch
vier Zugbänder vorhanden, so sind, je nach Auslegung der Schlingungswinkel und der
Anzahl der dabei vorgesehenen Knotenpunkte, bereits mindestens drei Kreuzungsstellen
möglich.
[0003] Die Lagen der genannten Kreuzungsstellen sind mathematisch leicht zu bestimmen. Die
technische Einhaltung der Voraussage hängt jedoch nicht zuletzt von der handwerklichen
Sorgfalt ab, die beim Aufbau und der Einrichtung eines solchen pneumatischen Bauelementes
aufgewendet wird. Zudem sind die Kreuzungsstellen insbesondere dann, wenn die Zugbänder
als Stahlkabel ausgeführt sind, Ursache für Störungen in der Form der Aussenhaut des
pneumatischen Bauelementes.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verbindungs- und Umlenkelementes
der genannten Art, welches gestattet, die aufgeführten Nachteile zu überwinden und
welches als Serienfabrikat überdies kostengünstig herzustellen ist.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe ist wiedergegeben im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale, in den folgenden Patentansprüchen hinsichtlich
weiterer vorteilhafter Ausbildungen. Anhand der beigefügten Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand
mit mehreren Ausführungsbeispielen und Varianten derselben näher erläutert.
Es zeigen
[0006]
- Fig. 1
- ein pneumatisches Bauelement nach dem Stand der Technik,
- Fig. 2
- ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungs- und Umlenkelementes,
- Fig. 3
- das erste Ausführungsbeispiel eines Verbindungs- und Umlenkelementes in isometrischer
Darstellung,
- Fig. 4
- einen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispiels,
- Fig. 5
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungs- und Umlenkelementes in isometrischer
Darstellung,
- Fig. 6
- einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels,
- Fig. 7
- einen Querschnitt einer Variante des zweiten Aus- führungsbeispiels,
- Fig. 8
- ein drittes Ausführungsbeispiel,
- Fig. 9
- Schema zur Herstellung von Varianten der drei Aus- führungsbeispiele,
- Fig. 10
- eine erste Variante des zweiten Ausführungsbei- spiels in isometrischer Darstellung,
- Fig. 11
- eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels in isometrischer Darstellung,
- Fig. 12
- eine zweite Variante des zweiten Ausführungsbei- spiels in isometrischer Darstellung,
- Fig. 13
- einen Querschnitt der zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels.
[0007] Fig. 1 ist eine Isometrie eines pneumatischen Bauelementes gemäss dem Stande der
Technik. Es ist aufgebaut aus einem im Wesentlichen zylindrischen gasdichten Hohlkörper
1 mit zwei Kappen 5. Ein Druckstab 2 ist zwischen zwei Knotenelementen 3 eingespannt.
An diesem sind auch zwei Zugbänder 4 befestigt, welche in gegenläufigem Schraubungssinne
um den Hohlkörper 1 geführt sind und an diesem straff anliegen. Die Zugbänder 4 überkreuzen
einander auf einer Mantellinie 6, welche dem Druckstab 2 gegenüber verläuft, auf der
halben Länge des zylindrischen Hohlkörpers 1 an einer Kreuzungsstelle 7. In den Fig.
2, 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Verbindungs- und
Umlenkelementes dargestellt; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, Fig. 3 eine Isometrie.
Eine Platte 8, die als Grundform so gebogen ist, dass sie glatt an einem Hohlkörper
1 mit einem bestimmten Durchmesser anliegt, weist eine Ausfräsung 9 auf. Zwei Zugbänder
4 in Form von Kabeln 11, sind in die Ausfräsung 9 eingelegt und liegen dort tangentiell
ohne Knick an. Zwei strichpunktierte Linien 10 bezeichnen die Wirkungslinien der Kabel
11. Die Wirkungslinien 10 schneiden einander in der Kreuzungsstelle 7, und bezeichnen
den Verlauf der durch die Kabel 11 laufenden Zugkräfte. Die Kabel 11 selbst weisen
keine Kreuzung mehr auf.
[0008] Vier Gewinde 13 sind für einen nicht dargestellten Deckel vorgesehen, welcher als
Variante auf das Verbindungs- und Umlenkelement aufgeschraubt werden kann.
[0009] Im Querschnitt AA gemäss Fig. 4 sind vier Kabel 11 vorhanden, je zwei nebeneinanderliegende
bilden ein Zugband 4. Hier ist ein Deckel 14 vorgesehen, um die Kabel 11 zwingend
nebeneinander zu führen. Der Deckel 14 kann so ausgebildet sein, dass er die Kabel
11 gleichzeitig klemmt, oder aber Träger einer - bekannten, aber hier nicht dargestellten
- Klemmvorrichtung ist.
[0010] Anstatt durch Fräsen, kann die fertig ausgeformte Platte 8 - einschliesslich des
als Ausfräsung 9 bezeichneten Formelementes - durch Prägen, Gesenkschmieden, Fliesspressen
oder ein ähnliches, also allgemein durch ein nicht spanendes Formgebungsverfahren
hergestellt werden, was die Stückkosten beträchtlich zu senken vermag.
[0011] Fig. 5, 6 sind Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels des Verbindungs-
und Umlenkelementes; Fig. 5 in Isometrie, Fig. 6 als Schnitt BB. Dieses ist als Hohlkörper
15 ausgeführt mit einer zum pneumatischen Bauelement der gewählten Grösse passenden
Biegung. Die quer zu den Kabeln 11 vorgesehene lichte Höhe des Hohlkörpers 15 ist
so bemessen, dass sie dem Durchmesser der Kabel 11 so entspricht, dass diese ohne
zu Klemmen eingezogen werden können. Ein anschliessendes Festklemmen der Kabel 11
lässt sich durch Verformen des flachen Hohlkörpers 15 oder durch Verkeilen bewirken.
[0012] Eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 7, im Schnitt analog zu
Fig. 6 dargestellt, ist zur Aufnahme von vier oder mehr Kabeln 11 vorgesehen. Entweder
besteht dann ebenfalls ein Zugband 4 aus mehreren Kabeln 11, oder es sind Kreuzungen
von mehr als zwei Zugbändern 4 zu entflechten.
[0013] Die Hohlkörper 15 gemäss Fig. 5 bis 7 können aus Rohrmaterial umgeformt sein, entweder
durch Einzelumformung und/oder durch Extrusion, letzteres vor allem betreffend Fig.
12, 13.
[0014] Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Verbindungs- und Umlenkelementes
zeigt Fig. 8. Ein aus zwei im Wesentlichen identischen Teilen 22, 23 aufgebautes Verbindungs-
und Umlenkelement 24 wird durch eine schematisch dargestellte Schraubverbindung 25
zusammengehalten. Die gesamte Axialprojektion der Zugkräfte verläuft daher durch die
Schraubverbindung, die entsprechend zugfest ausgeführt ist, wofür Mittel und Materialien
an sich bekannt sind. Die Kabel 11 sind in Ankern 26 mit kugelkalottenförmiger Aussenkontur
befestigt. Diese liegen in Pfannen 27 entsprechender Form, so dass auf die Befestigungsstellen
der Kabel 11 keine Biegemomente wirken. Ausführungen 28 für die Kabel 11 sind entsprechend
konisch ausgeführt. Damit können leichte Abweichungen von der Sollgeometrie des pneumatischen
Bauelementes aufgefangen werden.
[0015] Das Verbindungs- und Umlenkelement 24 kann analog zu jenem gemäss Fig. 4 als gebogene
Platte ausgeführt sein, oder analog zu jenem von Fig. 10 als Teil des Druckstabes
2. Im letztgenannten Fall hat die Schraubverbindung 25 nur Justierungsaufgaben oder
kann auch ganz entfallen. Selbstverständlich kann das Verbindungs- und Umlenkelement
24 auch für mehr als vier Kabel 11 ausgeführt werden, gleichgültig ob die Kabel dann
in einer oder mehreren Ebenen angeordnet werden sollen.
[0016] Das Verbindungs- und Umlenkelement 24 findet besonders dort Verwendung, wo zahlreiche
Zugbänder für ein pneumatisches Bauelement vorgesehen sind, wie beispielsweise bei
einem als Säule verwendeten und axial belasteten pneumatischen Bauelement. Hier kann
es von Vorteil sein, die Zugbänder 4 zu unterteilen und die Teile mit Verbindungs-
und Umlenkelementen 24 zusammen zu fügen. Dies erleichtert ferner einen modularen
Aufbau von pneumatischen Bauelementen.
[0017] Weist ein pneumatisches Bauelement zwei oder mehr Druckstäbe 2 auf, und sind jedem
Druckstab 2, wie in Fig. 1 gezeigt, zwei Zugbänder 4 zugeordnet, so ergeben sich Kreuzungsstellen
7 auf oder unter den Druckstäben. Um dies zu vermeiden, sind Varianten von Verbindungs-
und Umlenkelement 8, 15, 24 vorhanden.
[0018] Fig. 9a, b zeigen schematisch, wie ein Umlenkelement 8, 15, 24 parallel zum Druckstab
entlang seiner Mittellinie 31 geteilt ist, so dass zwei funktionele Hälften 18, 30
entstehen. Diese funktionalen Hälften 18, 30 können nun auf verschiedene Weisen zu
weiteren Varianten von Umlenkelementen, welche Kreuzungsstellen 7 auf einem Druckstab
2 vermeiden, zusammengefügt werden.
[0019] In einer ersten Variante (Fig. 9c) werden die funktionalen Hälften 18, 30 an einer
Grundplatte 32 so befestigt, dass ein Zwischenraum für den Druckstab 2 entsteht. Ein
Deckel 14 kann ebenfalls angebracht werden, womit der Druckstab vom Umlenkelement
umschlossen wird. Ebenfalls erfindungsgemäss ist es, die beiden funktionalen Hälften
18, 30 nur am Deckel 14 anzubringen und keine Grundplatte 32 zu verwenden.
[0020] Eine zweite Variante (Fig. 9d) beruht darauf, zwischen den beiden funktionalen Hälften
18, 30 einen durch Druck belastbaren mittleren Teil 21 einzufügen, welcher zwischen
Stücken 20 des Druckstabes 2 angebracht und somit Teil des Druckstabes wird.
[0021] In einer dritten Variante (Fig. 9e) werden die funktionalen Hälften 18, 30 mit kammartigen
Ausstülpungen 17 und der Druckstab 2 mit zu diesen Ausstülpungen 17 passenden Nuten
16 versehen. Die funktionalen Hälften 18, 30 können nun in die Nuten 16 eingeschoben
und positioniert werden. Das Anbringen der Ausstülpung 17 am Druckstab 2 und der Nut
16 an den funktionalen Hälften 18, 30 ist ebenfalls erfindungsgemäss. Die Fig. 10
bis 12 zeigen Verbindungs- und Umlenkelemente, die den drei Varianten in Fig. 9 entsprechen,
in isometrischer Darstellung.
[0022] Das in Fig. 10 dargestellte Verbindungs- und Umlenkelement wird über den Druckstab
2 gelegt, so dass je ein Hohlkörper 18 seitlich am Druckstab 2 anliegt. Die Hohlkörper
18 können zur Aufnahme von je einem oder mehreren Kabeln 11 eingerichtet sein.
[0023] Das Verbindungs- und Umlenkelement in Fig. 11 ist zur Aufnahme von je einem oder
mehreren Kabeln 11 auf jeder Seite des Druckstabes 2 eingerichtet. Es ist ferner so
ausgebildet, dass es zwischen zwei Stücke 20 des Druckstabes 2 eingesetzt werden kann;
m.a.W., sein mittlerer Teil 21 ist selbst Teil des Druckstabes. Das Fluchten der Teile
20, 21 des Druckstabes 2 kann mit an sich bekannten Mitteln der Mechanik erzwungen
werden.
[0024] Der Druckstab 2 in Fig 12 trägt seitlich je eine Nut 16, die zur Aufnahme von Ausstülpungen
17 dienen, welche an flachen Hohlkörpern 18 angeformt sind. Die Hohlkörper 18 können
so ausgelegt sein, dass sie für eines oder mehrere Kabel 11 geeignet sind.
[0025] Fig. 13 ist ein Schnittbild DD der Fig. 12. Der Hohlkörper 18 mit seiner Ausstülpung
17 wurde durch Umformen eines Rohrstückes gebildet und in die Nut 16 des Druckstabes
2 eingeschoben.
1. Verbindungs- und Umlenkelement für Zugbänder (4) von pneumatischen Bauelementen, welche
aus einem zylindrischen, gasdichten Hohlkörper (1) mit zwei Kappen(5) sowie einem
Druckstab (2) zwischen zwei Knotenelementen (3) und Zugbändern (4), die an den Enden
des Druckstabes (2) befestigt sind, bestehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- Mittel vorhanden sind um mindestens zwei Zugbänder (4) derart anzubringen, dass
eine Kreuzungsstelle eben dieser Zugbänder (4) aufgehoben wird, die Wirkungslinien
der Zugkräfte einander aber weiterhin im Wesentlichen an derselben Kreuzungsstelle
(7) schneiden.
2. Verbindungs- und Umlenkelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so geformt ist, dass die Zugbänder (4) im Verbindungs- und Umlenkelement im Wesentlichen
nebeneinander in einer Ebene liegen.
3. Verbindungs- und Umlenkelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so geformt ist, dass die Zugbänder (4) im Verbindungs- und Umlenkelement im Wesentlichen
übereinander in mehreren Ebenen liegen.
4. Verbindungs- und Umlenkelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so gebogen ist, dass es an der zylindrischen Form des Hohlkörpers (1) bündig anliegt.
5. Verbindungs- und Umlenkelement nach den Patentansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es für Zugbänder (2) eingerichtet ist, die aus mindestens zwei Kabeln (11) bestehen.
6. Verbindungs- und Umlenkelement nach einem der Patentansprüche 2 oder 3 und dem Patentanspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass es für Zugbänder (2) eingerichtet ist, die aus mindestens zwei Kabeln (11) bestehen.
7. Verbindungs- und Umlenkelement nach den Patentansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Platte (8) besteht, welche eine Ausfräsung (9) für die Zugbänder (4)
aufweist.
8. Verbindungs- und Umlenkelement nach dem Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein nichtspanendes Formgebungsverfahren hergestellt ist.
9. Umlenkelement nach den Patentansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es als Hohlkörper (15) ausgeführt ist.
10. Verbindungs- und Umlenkelement nach den Patentansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei im Wesentlichen identischen Teilen (22, 23) aufgebaut ist, wobei
- die Teile (22, 23) je mindestens zwei Pfannen (27) auf einer Seite aufweisen
- die Teile (22, 23) pro Pfanne (27) eine Ausführung (28) konischer Form besitzen,
welche von der Pfanne (27) zur gegenüberliegenden Seite verläuft,
- kugelkalottenförmige Anker, die bündig in die Pfannen (27) passen, an den Enden
der Zugbänder (4) befestigt sind,
- die Zugbänder (4) von den Pfannen(27) her durch die Ausführungen (28) gezogen sind,
und die Anker (26) in den Pfannen (27) gleitend anliegen, womit der Entstehung von
Biegemomenten an den Befestigungsstellen der Zugbänder (4) unter Zugbelastung entgegen
gewirkt wird
- die Teile (22, 23) durch eine auf Zug belastbare Schraubverbindung (25) so zusammengefügt
sind, dass die Pfannen (27) aufeinander liegen, und die Teile (22, 23) miteinander
ein Verbindungs- und Umlenkelement bilden.
11. Verbindungs- und Umlenkelement nach einem der Patentansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, es in zwei im Wesentlichen identische funktionale Hälften (30) entlang der zum Druckstab
(2) parallelen Mittellinie (31) geteilt ist, wobei jede der funktionalen Hälften (30)
mindestens ein Zugband (4) umlenkt und am Druckstab (2) angebracht wird.
12. Verbindungs- und Umlenkelement nach dem Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden funktionalen Hälften (30) so an einer Platte (8) befestigt sind, dass
ein Zwischenraum für den Druckstab (2) entsteht und eine zweite Platte (14) als Deckel
befestigt werden kann, so dass der Druckstab (2) umschlossen wird.
13. Verbindungs- und Umlenkelement nach dem Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden funktionalen Hälften (30) ein auf Druck belastbares Werkstück
eingefügt ist, welches zwei Stücke (20) eines Druckstabes (2) verbinden kann.
14. Verbindungs- und Umlenkelement nach dem Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile (2, 30) eine kammartige Ausstülpung (17) und das andere eine passende
Nut (16) besitzt und so die funktionalen Hälften (30) durch Einschieben der Ausstülpung
(17) in die Nut (16) und Positionieren am Druckstab (2) befestigt werden.
15. Verbindungs- und Umlenkelement nach einem der Patentansprüche 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem durch Druck belastbaren Material besteht und zwischen zwei Stücken (20)
eines Druckstabes (2) angebracht werden kann.
1. A connecting and deflecting element for pull strips (4) of pneumatic structural elements
which consist of a cylindrical, gas-tight hollow body (1) with two caps (5), as well
as a compression bar (2) between two node elements (3) and pull strips (4) which are
fastened at the ends of the compression bar (2),
characterised in that
- means are provided in order to attach at least two pull strips (4) in such a manner
that an intersection point of precisely these pull strips (4) is eliminated, but the
lines of action of the tensile forces continue to intersect one another substantially
at the same intersection point (7).
2. The connecting and deflecting element according to claim 1, characterised in that it is formed in such a manner that the pull strips (4) are located substantially
one beside the other in one plane in the connecting and deflecting element.
3. The connecting and deflecting element according to claim 1, characterised in that it is formed in such a manner that the pull strips (4) are located substantially
one above the other in a plurality of planes in the connecting and deflecting element.
4. The connecting and deflecting element according to claim 1, characterised in that it is curved in such a manner that it abuts flush against the cylindrical shape of
the hollow body (1).
5. The connecting and deflecting element according to claims 2, 3 and 4, characterised in that it is set up for pull strips (4) which consist of at least two cables (11).
6. The connecting and deflecting element according to one of claims 2 or 3 and claim
4, characterised in that it is set up for pull strips (4) which consist of at least two cables (11).
7. The connecting and deflecting element according to claims 5 or 6, characterised in that it consists of a plate (8) which has a milled relief (9) for the pull strips (4).
8. The connecting and deflecting element according to claim 7, characterised in that it is produced by a non-cutting shaping method.
9. The connecting and deflecting element according to claim 5 or 6, characterised in that it is configured as a hollow body (15).
10. The connecting and deflecting element according to claims 5 or 6,
characterised in that it is constructed from two substantially identical parts (22, 23), wherein
- the parts (22, 23) each have at least two sockets (27) on one side,
- the parts (22, 23) have, per socket (27), a conical lead-out (28) which runs from
the socket (27) to the opposite side,
- spherical-segment anchors, which fit flush in the sockets (27), are fastened at
the ends of the pull strips (4),
- the pull strips (4) are drawn through the lead-outs (28) from the sockets (27),
and the anchors (26) abut slidingly in the sockets (27), thus counteracting the production
of bending moments at the fastening locations of the pull strips (4) under tensile
loading,
- the parts (22, 23) are joined together by a screw connection (25), which can be
subjected to tensile loading, in such a manner that the sockets (27) rest on one another,
and the parts (22, 23) form a connecting and deflecting element with one another.
11. The connecting and deflecting element according to any one of claims 7 to 10, characterised in that it is divided into two substantially identical functional halves (30) along the centre
line (31) parallel to the compression bar (2), each of the functional halves (30)
deflecting at least one pull strip (4) and being attached on the compression bar (2).
12. The connecting and deflecting element according to claim 11, characterised in that the two functional halves (30) are fastened on a plate (8) so as to produce an intermediate
space for the compression bar (2), and a second plate (14) can be fastened as a cover,
so that the compression bar (2) is enclosed.
13. The connecting and deflecting element according to claim 11, characterised in that introduced between the two functional halves (30) is a workpiece which can be subjected
to compressive loading and can connect two pieces (20) of a compression bar (2).
14. The connecting and deflecting element according to claim 11, characterised in that one of the parts (2, 30) has a comb-like protuberance (17) and the other has a matching
groove (16), and the functional halves (30) are thus fastened on the compression bar
(2) by the protuberance (17) being pushed into the groove (16) and positioned.
15. The connecting and deflecting element according to any one of claims 7 and 10, characterised in that it consists of a material which can be subjected to compressive loading and it can
be attached between two pieces (20) of a compression bar (2).
1. Elément de raccordement et d'inversion pour bandes de traction (4) d'éléments de construction
pneumatiques qui sont composés d'un corps creux cylindrique et étanche aux gaz (1)
doté de deux capuchons (5) ainsi que d'une barre de pression (2) entre deux éléments
de jointure (3) et de bandes de traction (4) qui sont fixées aux extrémités de la
barre de pression (2),
caractérisé en ce que
- il est prévu des moyens pour installer au moins deux bandes de traction (4) de manière
ce qu'un point d'intersection justement de ces bandes de traction (4) soit supprimé
mais que les lignes d'action des forces de traction continuent à se couper mutuellement
sensiblement au même point d'intersection (7).
2. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 1 du brevet, caractérisé en ce qu'il est conformé de manière à ce que les bandes de traction (4) soient placées sensiblement
les unes auprès des autres dans un plan dans l'élément de raccordement et d'inversion.
3. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 1 du brevet, caractérisé en ce qu'il est conformé de manière à ce que les bandes de traction (4) soient placées sensiblement
les unes sur les autres dans plusieurs plans dans l'élément de raccordement et d'inversion.
4. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 1 du brevet, caractérisé en ce qu'il est courbé de manière à être en contact à fleur avec la forme cylindrique du corps
creux (1).
5. Elément de raccordement et d'inversion selon les revendications 2, 3 et 4 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est agencé pour des bandes de traction (4) qui sont composées d'au moins deux câbles
(11).
6. Elément de raccordement et d'inversion selon une des revendications 2 ou 3 du brevet
et la revendication 4 du brevet, caractérisé en ce qu'il est agencé pour des bandes de traction (4) qui sont composées d'au moins deux câbles
(11).
7. Elément de raccordement et d'inversion selon les revendications 5 ou 6 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est composé d'une plaque (8) qui présente un fraisage (9) pour les bandes de traction
(4).
8. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 7 du brevet, caractérisé en ce qu'il est fabriqué par un procédé de façonnage sans copeaux.
9. Elément de raccordement et d'inversion selon les revendications 5 ou 6 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est réalisé sous forme de corps creux (15).
10. Elément de raccordement et d'inversion selon les revendications 5 ou 6 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est composé de deux pièces sensiblement identiques (22, 23),
- les pièces (22, 23) présentant au moins deux cuvettes (27) d'un côté,
- les pièces (22, 23) présentant par cuvette (27) une sortie (28) de forme conique
qui s'étend depuis la cuvette (27) jusqu'au côté opposé,
- des ancrages en forme de calottes sphériques qui s'ajustent à fleur dans les cuvettes
(27) étant fixés aux extrémités des bandes de traction (4),
- les bandes de traction (4) étant tirées depuis les cuvettes (27) à travers les sorties
(28) et les ancrages (26) étant en contact glissant dans les cuvettes (27), ce qui
contrecarre la formation de couples de flexion aux points de fixation des bandes de
traction (4) sous sollicitation de traction,
- les pièces (22, 23) étant assemblées par un raccordement à vis pouvant être sollicité
par traction (25) de manière à ce que les cuvettes (27) soient superposées et que
les pièces (22, 23) forment l'une avec l'autre un élément de raccordement et d'inversion.
11. Elément de raccordement et d'inversion selon une des revendications 7 à 10 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est divisé en deux moitiés (30) fonctionnelles sensiblement identiques le long
de la ligne médiane (31) parallèle à la barre de pression (2), chacune des moitiés
fonctionnelles (30) inversant au moins une bande de traction (4) et étant installée
sur la barre de pression (2).
12. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 11 du brevet, caractérisé en ce que les deux moitiés fonctionnelles (30) sont fixées à une plaque (8) de manière à ce
former un intervalle pour la barre de pression (2) et qu'une deuxième place (14) peut
être fixée comme couvercle, de sorte que la barre de pression (2) est entourée.
13. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 11 du brevet, caractérisé en ce que, entre les deux moitiés fonctionnelles (30), est insérée une pièce usinée pouvant
être sollicitée par pression et qui peut relier deux éléments (20) d'une barre de
pression (2).
14. Elément de raccordement et d'inversion selon la revendication 11 du brevet, caractérisé en ce qu'une des pièces (2, 30) comporte une protubérance en forme de peigne (17) et que l'autre
comporte une rainure adaptée (16) et que les moitiés fonctionnelles (30) sont ainsi
fixées par insertion de la protubérance (17) dans la rainure (16) et positionnement
sur la barre de pression (2).
15. Elément de raccordement et d'inversion selon une des revendications 7 ou 10 du brevet,
caractérisé en ce qu'il est composé d'un matériau pouvant être sollicité par pression et peut être installé
entre deux éléments (20) d'une barre de pression (2).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente