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(11) |
EP 1 518 963 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2009 Patentblatt 2009/29 |
(22) |
Anmeldetag: 25.06.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Rillenschiene mit Dämpfungsprofil
Grooved rail with damper
Rail encastré avec amortisseur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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(30) |
Priorität: |
23.09.2003 DE 20314668 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.03.2005 Patentblatt 2005/13 |
(73) |
Patentinhaber: |
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- Bogel, Johann
79110 Freiburg (DE)
- Phoenix Dichtungstechnik GmbH
99880 Waltershausen (DE)
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Erfinder: |
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- Bogel, Johann
79110 Freiburg (DE)
- Pahl, Bernd
22547 Hamburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Maucher, Wolfgang et al |
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Patent- und Rechtsanwaltssozietät
Maucher, Börjes & Kollegen
Urachstrasse 23 79102 Freiburg im Breisgau 79102 Freiburg im Breisgau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-01/83889 WO-A-20/04033795 US-A- 3 369 753
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WO-A-89/12140 US-A- 3 295 760
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 0162, Nr. 32 (M-1256), 28. Mai 1992 (1992-05-28) & JP
4 047001 A (FUMIHIRO NAKAGAWA; others: 01), 17. Februar 1992 (1992-02-17)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine dynamisch belastete Rillenschiene mit deren Schienenkammern
auskleidenden Dämpfungsprofilen aus einem gegen Schall und/oder Elektrizität isolierenden
elastischen Werkstoff, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Daraus sowie aus der Praxis sind zur Schall- und auch zur elektrischen Isolierung
von Rillenschienen unterschiedlich vorgeformte oder eventuell auch durch Biegung anpassbare
Dämpfungssysteme bekannt.
[0004] Dabei sind diese in der Regel in ihrer Form und Abmessung auf ganz bestimmte Schienen
und deren Abmessungen angepasst, sie können also meist nur für diese eine Schienenart
verwendet werden, bei sich ändernden Abmessungen wird die Verwendung eines wiederum
speziell angepassten Dämpfungssystems notwendig.
[0005] Vor allem im Bereich von Weichen verändert sich jedoch das Querschnittsprofil der
Schienen und auch sonstiger zu der Weiche gehörender Teile, so dass für deren Isolierung
und Dämpfung bisher Matten aus elastischem Werkstoff eher nach Bedarf zugeschnitten,
in improvisierter Form aneinandergeklebt und an die entsprechenden Weichenteile angelegt
werden, was einen erheblichen Zeit und Arbeitsaufwand verursacht.
[0006] Es besteht daher die Aufgabe, eine dynamisch belastbare Rillenschiene mit deren Schienenkammern
auskleidenden Dämpfungsprofilen der eingangs definierten Art zu schaffen, wobei das
Dämpfungsprofil auf einfache Weise an unterschiedliche Abmessungen von Querschnitten
von Rillenschienen angepasst werden kann.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass das Dämpfungsprofil streifenförmig
ist und in seiner Längsrichtung parallel zueinander verlaufende, nach einer Seite
offene Schlitze aufweist, deren Querschnitt sich in Richtung von der offenen Seite
weg zu ihrem Grund hin verengt oder verjüngt.
[0008] Dadurch kann ein solcher Streifen eines Dämpfungsprofils um zahlreiche Biegelinien
parallel zu den Schlitzen gekrümmt werden, und zwar in einander entgegengesetzte Richtungen,
wobei bei der Krümmung in der einen Richtung der Schlitz aufgeweitet und bei einer
Krümmung in der entgegengesetzten Richtung geschlossen wird. Somit kann ein solches
auch als Dämpfungsstreifen bezeichenbares Dämpfungsprofil sehr gut an sich ändernde
Krümmungen von Schienenprofilen angepasst und dementsprechend an den Schienenkopf,
dessen Unterseite, den Schienesteg und den Schienenfuß angelegt und in geeigneter
Weise befestigt werden. Denkbar wäre sogar, dass eine solcher Dämpfungsstreifen eine
Schiene an ihrem gesamten Umfang bis auf die Lauffläche umkleiden könnte. Somit kann
also dieser Dämpfungsstreifen sehr einfach an unterschiedliche Profile von Rillenschienen
und Abmessungen angepasst und in seine Gebrauchsstellung gebracht werden.
[0009] Damit die Rillenschiene mit Dämpfungsstreifen versehen werden kann, auch wenn das
Profil der Rillenschiene extreme Krümmungsradien hat, ohne dass es zu wesentlichen
Beeinträchtigungen der Gefügeintegrität des streifenförmigen Dichtungsprofils kommt,
kann der der offenen Seite abgewandte Grund der Schlitze des Dämpfungsprofils abgerundet
ausgebildet sein.
[0010] Mit dieser Maßnahme sind einerseits große Aufweitungen der Schlitze und die damit
verbundene Wegbewegung der beiden Schlitzflanken voneinander, andererseits aber auch
starke Verengungen bis zum Aneinanderliegen der Flanken zu erreichen, ohne dass die
Struktur des Dämpfungsstreifens dabei in Mitleidenschaft gezogen würde.
[0011] Um auch relativ enge Biegungen zu ermöglichen ist es zweckmäßig, wenn sich bei dem
Dämpfungsprofil die Tiefe der Schlitze über mindestens die Hälfte der Dicke des Dämpfungsprofils
erstreckt, so dass am bzw. jenseits des Grunds des Schlitzes noch genügend Material
vorhanden ist. Bevorzugt liegt die Schlitztiefe in der Größenordnung von zwei Dritteln
bis drei Viertel der Dicke des Dämpfungsprofils. Versuche haben zudem gezeigt, dass
eine sehr flexible und gute Anpassbarkeit auch bei sehr engen Biegungen möglich ist,
wenn Schlitztiefe etwa neun Zehntel der Dicke des Dämpfungsprofils beträgt, weswegen
diese Ausführungsform besonders bevorzugt ist. Auch bei dieser ist am Grund der Schlitze
noch genügend Material vorhanden, um den Dämpfungsstreifen unempfindliche gegen übliche
von außen auf ihn einwirkende Kräfte zu machen.
[0012] Damit die Dämpfungsstreifen, die im wesentlichen eine rechteckige, mattenartige Form
mit einer gewissen Längserstreckung aufweisen, aber beispielsweise auch quadratisch
sein können, schnell an sich ändernde Geometrien von Schienen oder anderen Profilen,
etwa in Übergangsbereichen oder an Endstücken, angepasst werden können, ist es bei
einer Ausführungsform der Rillenschiene mit Dämpfungsprofil von Vorteil, wenn bei
dem Dämpfungsprofil die Schlitztiefe abhängig von dem zur Herstellung des Dämpfungsprofils
verwendeten Material so einstellbar ist, dass die Schlitze Trennkerben bilden, die
man auch als Sollreißstellen bezeichnen kann. Die Schlitztiefe und der Werkstoff sind
dann so aufeinander abgestimmt, dass einem Benutzer die Veränderung der Breite des
Dämpfungsstreifen einfach dadurch möglich ist, dass er einen Teil des Streifens entlang
eines Schlitzes einfach ein- und abreißt, wodurch der Dämpfungsstreifen entsprechend
schmaler wird.
[0013] Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rillenschiene mit Dämpfungsprofil öffnen
oder erweitern die Schlitze sich vorteilhafterweise zur selben Seite, in Gebrauchsstellung
zu den Oberflächen der Rillenschiene hin. In der Gebrauchsstellung ist damit die äußere
Seite des Dämpfungsprofils geschlossen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn
die mit dem Dämpfungsstreifen versehene Konstruktion beispielsweise einbetoniert oder
einasphaltiert wird. Durch die nach außen geschlossene Seite wird erreicht, dass kein
Material eines Einbettungskörpers, der die Schiene oder das Profil im eingebauten
Zustand umfängt, so an die Schiene herangeführt wird, dass dieser in die Schlitze
eindringen und den Dämpfungsstreifen einer ungewünschten mechanischen Zusatzbelastung
aussetzen oder die Nachgiebigkeit beeinträchtigen oder verhindern könnte.
[0014] Die Fähigkeit des Dämpfungsstreifens sich an unterschiedliche Arten von Biegungen
des Profils, an dem er angeordnet ist, anzupassen, wird von dem Abstand, den Schlitze
zueinander aufweisen, mitbestimmt. Eine gute Anpassung gelingt mit Dämpfungsprofilen,
bei denen der zwischen den Schlitzen befindliche Abstand in der Größenordnung der
Dicke des Dämpfungsprofils liegt. Besonders bevorzugt beträgt der Abstand der Schlitze
in der Größenordnung zwischen drei Viertel Zentimetern und eineinhalb Zentimetern,
insbesondere einen Zentimeter.
[0015] Damit der erwähnte Dämpfungsstreifen bei dynamischer Belastung eine ausreichende
Nachgiebigkeit quer zu seiner Dicke hat, weist das Dämpfungsprofil zweckmäßigerweise
zwischen den Schlitzen Hohlräume auf, die sich insbesondere in Längsrichtung kanalartig
erstrecken, wobei ein solcher Kanal sich zum Beispiel durchgehend über die gesamte
Länge des Dämpfungsstreifens erstrecken kann. Diese Hohlräume können bei entsprechender
Druckbelastung kollabieren und so der Druckbelastung nachgeben und die gewünschte
Dämpfung bewirken. Die Größe der Hohlräume hat dabei auch einen Einfluss auf die elastischen
Eigenschaften des Dämpfungsprofils.
[0016] Um eine optimale Ausnutzung der Gegebenheiten zu erreichen kann dabei jeder von durch
zwei Schlitze begrenzbare Bereich des Dämpfungsprofils jeweils wenigstens einen Hohlraum
aufweisen. Die Ausgestaltung der Hohlräume ist dabei nicht auf die kanalartige Ausführung
beschränkt, sondern kann auch in anderen Formen, beispielsweise in der Art von Poren,
vorgesehen sein. Von verschiedenen möglichen Füllungen der Hohlräume stellt eine solche
mit Luft die einfachste, sich praktisch von selbst ergebende dar.
[0017] Für eine Anpassung des Dämpfungsstreifens an Teile oder an Oberflächen von größerer
Abmessung als es der Breite des Dämpfungsstreifens entspricht, sieht eine zweckmäßige
Ausführungsform eine Randausbildung des Dämpfungsprofils derart vor, dass es an mindestens
einem seiner Ränder, insbesondere entlang seiner Längserstreckung, einen Bereich mit
einem verkleinerten Querschnitt aufweist. Insbesondere kann der Rand des Dämpfungsstreifens
in Längsrichtung einen lippenartigen Fortsatz haben, vorzugsweise auf der Seite des
Dämpfungsstreifens, die die geschlossene Oberfläche hat. Ein solcher im Querschnitt
verminderter Rand kann mit einem entsprechenden Gegenrand kombiniert werden um solche
gleichen Dämpfungsstreifen zusammenzuführen oder aber den erfindungsgemäßen Dämpfungsstreifen
mit seiner Lippe über ein anderes Anschluss- oder Dämpfungsprofil greifen zu lassen
und zu verkleben. Häufig auftreten dürfte dabei der Anwendungsfall, dass die Verbindung
zu einem an einem Profil oder einer Schiene angeordneten Fußprofil hergestellt werden
soll, welches anders als der Dämpfungsstreifen gestaltet ist.
[0018] Um einen Dämpfungsstreifen an der jeweiligen Rillenschiene sicher und dicht anordnen
zu können, ist es von Vorteil, wenn das Dämpfungsprofil an der dynamisch belasteten
Rillenschiene durch ein Befestigungsmittel in der Art eines Klebstoffes anbringbar
ist. Nach dem Auftrag des Befestigungsmittels kann dann das Dämpfungsprofil in unterschiedlichen
Bereichen beispielsweise nacheinander an der Außenseite des belasteten Profils entlanggeführt
und angepresst werden und so die verschiedenen Biegungen unter Aufweitung bzw. Verengung
der Schlitze nachvollzogen werden, bis das gesamte belastete Profil von dem Dämpfungsstreifen
eingefasst ist.
[0019] Als zur Erreichung der dämpfenden und isolierenden Eigenschaften des Dämpfungsprofils
besonders geeignet erweist sich eine Ausführungsform, bei der das Dämpfungsprofil
aus einem elastomeren Werkstoff, insbesondere in Form mindestens einer vulkanisierten
Kautschukmischung, die insbesondere auf Styrol-Butadien-Kautuschuk und/oder Naturkautschuk
basiert, ausgebildet ist. Ein derartiger Werkstoff ist als Dämpfungsprofil zur elektrischen
Isolierung gut geeignet und hat auch die erwünschten elastischen Eigenschaften, die
vor allem in dem nachgiebigen Bereich unter einem Schienenkopf von Bedeutung sind.
[0020] Um den auftretenden mechanischen Beanspruchungen durch die dynamisch belastete Rillenschiene
gerecht zu werden, sollte das Dämpfungsprofil auch mit einer gewissen Härte als dynamisch-elastischer
Eigenschaft ausgestattet sein, die sich nach der sogenannten Shore Härte A bestimmt.
Bevorzugt weist das Dämpfungsprofil hierbei eine Shore Härte A in einem Bereich von
30 bis 65 auf. Je nach Anwendungsbereich bzw. Applikationsort kann diese Härte variieren,
wobei besonders bevorzugt für eine seitliche Anordnung des Dämpfungsprofils an einem
dynamisch belasteten Profil dessen Shore Härte A im Bereich zwischen 30 und 40 und
bei Anordnung im Bereich einer Fußplatte des dynamisch belasteten Profils, insbesondere
im wesentlichen quer zu dessen Belastungsrichtung, im Bereich von 50 bis 65 liegt.
[0021] Um Dämpfungsprofile unterschiedlicher Abmessungen, die auch Auswirkungen auf die
Transportfähigkeit der Streifen haben, jeweils in ausreichender Menge zur Verfügung
stellen zu können ist es außerdem zweckmäßig, wenn die Dämpfungsprofile in unterschiedlichen,
vorgebbaren Längen in einem Strangpress- oder Spritzgussverfahren herstellbar sind.
[0022] Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Merkmale
und Maßnahmen ergibt sich eine elastisch belastbare Rillenschiene mit deren Schienenkammern
ausgleitenden Dämpfungsprofilen, die auf einfache Weise an unterschiedliche Abmessungen
von Querschnitten der Rillenschienen angepasst werden können. Die Dämpfungsprofile
lassen sich beim Einsatz an Rillenschienen an unterschiedliche Ausgestaltungen von
Schienenkammern anpassen und anordnen, wobei die Schienenkammern nicht vollständig
ausgefüllt werden, so dass der verbleibende Teil mit einem Füllmaterial, beispielsweise
Beton, ausgefüllt werden kann, ohne dass die Rillenschiene ihre Beweglichkeit, insbesondere
in vertikaler Richtung verliert. Die in die Schienenkammer reichende Tragschicht bewirkt
eine sichere Verbindung der Schiene mit ihrem Tragkörper, ist aber gleichzeitig durch
das Dämpfungsprofil gegen die Schiene isoliert.
[0023] Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
- Fig.1
- einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dämpfungsprofil mit Schlitzen und Hohlräumen
mit einem in einem Randbereich verkleinerten Querschnitt,
- Fig.2
- einen Querschnitt einer Rillenschiene mit deren Schienenkammern auskleidenden Dämpfungsprofilen,
die mit einem anderen, den Fußbereich der Rillenschiene einfassenden Fußprofil verbunden
sind, und
- Fig.3
- einen Querschnitt einer Rillenschienenweiche, deren nach außen gewandte Wände von
mehreren Dämpfungsprofilen bedeckt sind.
[0024] In der Fig.1 ist ein Bereich eines streifenförmigen Dämpfungsprofils 1 für dynamisch
belastete Rillenschienen 7 zu erkennen, wie an derartigen Rillenschienen 7 und/oder
Fußplatten 14 für derartige Rillenschienen angeordnet werden kann und welches aus
einem gegen Schall und/oder Elektrizität isolierenden elastischen Werkstoff besteht.
Das Dämpfungsprofil 1 ist in der Art einer Matte ausgebildet, deren Längsrichtung
senkrecht zu der Zeichenebene verläuft. Entlang dieser Längsrichtung weist das Dämpfungsprofil
1 parallel zueinander verlaufende, in der Darstellung nach unten offene Schlitze 2
auf, deren Querschnitt sich in Richtung von der offenen Seite weg verengt bzw. verjüngt,
wobei sich die Schlitze 2 alle zur selben Seite öffnen und der Grund 3 der Schlitze
2 abgerundet ausgebildet ist.
[0025] Weiterhin ist der Fig.1 zu entnehmen, dass bei der dargestellten Ausführungsform
des Dämpfungsprofils 1 die Schlitztiefe etwa neun Zehntel der Dicke des Dämpfungsprofils
beträgt und der zwischen den Schlitzen 2 befindliche Abstand in der Größenordnung
der Dicke des Dämpfungsprofils 1 liegt. Zwischen den Schlitzen 2 weist das Dämpfungsprofil
1 kanalartige Hohlräume 4 auf, die sich in Längsrichtung des Dämpfungsprofils 1 in
die Zeichenebene hinein erstrecken. Darüber hinaus ist an dem vom Betrachter aus gesehen
linken, der geschlossenen Oberfläche 5 zugewandten Rand des Dämpfungsprofils 1 ein
Bereich mit verkleinertem Querschnitt angeordnet, der eine Lippe 6 bildet.
[0026] In der Fig.2 sind zwei der eben beschriebenen Dämpfungsprofile 1 zu beiden Seiten
einer Rillenschiene 7 in den Bereichen des Schienenkopfes 8, der Schienenkammer 9
und des Schienenfußes 10 in Gebrauchsstellung so angeordnet, dass deren Schlitze 2
sich gegen die Oberfläche der Rillenschiene 7 öffnen. Vom Schienenkopf 8 der Rillenschiene
7, in die ein nicht dargestelltes Rad eingreifen kann, verläuft das mittels eines
Befestigungsmittels klebend an dieser angebrachte Dämpfungsprofil 1 abwärts und vollzieht
mit seiner geschlossenen Oberfläche 5 nach außen gewandt die verschiedenen Biegungen
des Profils mit, wobei sich die Schlitze 2 je nach Krümmungsverlauf verengen bzw.
aufweiten.
[0027] Im Bereich des Schienenfußes 10, dessen Oberseite das Dämpfungsprofil 1 zu etwa zwei
Dritteln überdeckt, ist am Rand des Dämpfungsprofils 1 die Lippe 6 angeordnet. Diese
übergreift den Randbereich eines weiteren, anders ausgebildeten Dämpfungsprofils 11
und kann mit diesem leicht, etwa durch Klebung, verbunden werden. Das Dämpfungsprofil
11 wiederum fasst die im Querschnitt flügelartigen Enden des Schienefußes 10 sowie
dessen Boden ein und weist rautenartig ausgebildete Hohlräume auf, wodurch im Ganzen
die gesamte Rillenschiene mit Dämpfungsprofilen 1, 11 verkleidet und entsprechend
isoliert ist und in ihren vorbestimmten Tragkörper eingelassen werden kann.
[0028] In der Fig.3 ist schließlich ein Querschnitt eines dynamisch belasteten Profils mit
sich schnell ändernden Abmessungen, nämlich eines Weichenbereichs 17 für Rillenschienen
7, zu sehen, in dem zwei Rillenschienen 7 aufeinander zugeführt werden. Dieser Weichenbereich
17 ist in einen Tragkörper 12 eingelassen dessen nach oben gewandte Seite mit einer
Asphaltschicht 13 abgeschlossen ist, die wiederum durch ein nicht weiter spezifiziertes
Dichtmaterial von dem Schienenkopf 8 getrennt ist.
[0029] An den einander abgewandten Außenseiten der beiden Rillenschienen 7 ist jeweils ein
Dämpfungsprofil 1 angebracht, welches, von dem jeweils unteren Bereich des ihm zugeordneten
Schienenkopfes 8 ausgehend abwärts entlang dieser Außenseite verläuft und die zum
Teil sehr engen Krümmungen durch Aufweitung bzw. Verengung der Schlitze 2 mit vollzieht.
Das jeweilige Dämpfungsprofil 1 ist an den Rillenschienen 7 mittels eines Kontaktklebers
befestigt und überdeckt auch den ihm zugeordneten Schienenfuß 10 und den seitlichen
Randbereich einer gemeinsamen Fußplatte 14, auf der die beiden Rillenschienen 7 angeordnet
sind.
[0030] Die jeweils an dem Ende des Dämpfungsprofils 1 angeordnete Lippe 6 übergreift einen
Streifen 15 eines Dämpfungsprofils 1, der aus einem solchen durch Einreißen entlang
einer am Grund 3 eines Schlitzes 2 verlaufenden Trennkerbe bzw. Sollreißstelle entstanden
ist und die vertikalen Seiten der Fußplatte 14 überdeckt. Die nach unten gewandten
Seiten des Streifens 15 stützen sich jeweils an einem Ende eines weiteren, zu dem
ersten identischen Dämpfungsprofil 1 ab, welche sich beide am Boden 16 der Fußplatte
14 aufeinander zu erstrecken, und von denen das linke Dämpfungsprofil 1 mit seiner
Lippe 6 das rechte übergreift und mit diesem verklebt ist.
[0031] Der Weichenbereich 17 ist also durch unterschiedliche, auf einfache Weise angepasste
Stücke des gleichen Dämpfungsprofils 1 nach außen hin elektrisch und schallisoliert.
Hierdurch ist insbesondere anhand der Fig.3 deutlich gemacht, dass das erfindungsgemäße
Dämpfungsprofil 1 in der Lage ist, an sich ändernde Geometrien dynamisch belasteter
Profile angepasst zu werden.
[0032] Mithin zeigen die vorstehend erläuternden Figuren ein streifenförmiges Dämpfungsprofil
1 für dynamisch belastete Profile, insbesondere Schienen oder Rillenschienen 7 und/oder
Fußplatten 14 für derartige Schienen aus einem gegen Schall und/oder Elektrizität
isolierenden elastischen Werkstoff. Dieses Dämpfungsprofil 1 zeichnet sich dadurch
aus, dass es besonders gut an verschiedene, sich ändernde Geometrien von Profilen
anzupassen ist, da es in seiner Längsrichtung parallel zueinander verlaufende, zumindest
nach einer Seite offene Schlitze 2 aufweist, deren Querschnitt sich in Richtung von
der offenen Seite weg verengt oder verjüngt.
[0033] Das Dämpfungsprofil 1 für dynamisch belastete Profile, insbesondere für Schienen
oder für Rillenschienen 7 und/oder für Fußplatten 14 für derartige Schienen besteht
aus einem gegen Schall und/oder Elektrizität isolierenden elastischen Werkstoff. Dieses
Dämpfungsprofil 1 hat in seiner Längsrichtung parallel zueinander verlaufende, zumindest
nach einer Seite offene Schlitze 2, deren Querschnitt sich in Richtung von der offenen
Seite weg verengt oder verjüngt, dass heißt deren Querschnitt an der offenen Seite
bevorzugt am größten ist. Dadurch kann dieses Dämpfungsprofil 1 auf einfache Weise
an unterschiedliche Abmessungen von Querschnitten von Schienen oder Profilen oder
auch sonstigen Teilen angepasst und außenseitig angelenkt werden, wobei sich die Schlitze
je nach Krümmung des Querschnitts der Schiene oder des Profils stärker öffnen oder
schließen können.
1. Dynamisch belastete Rillenschiene (7) mit deren Schienenkammern (9) auskleidenden
Dämpfungsprofilen (1) aus einem gegen Schall und/oder Elektrizität isolierenden elastischen
Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) streifenförmig ist und in seiner Längsrichtung parallel zueinander
verlaufende, nach einer Seite offene Schlitze (2) aufweist, deren Querschnitt sich
in Richtung von der offenen Seite weg zu ihrem Grund (3) hin verengt oder verjüngt.
2. Rillenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der offenen Seite abgewandte Grund (3) der Schlitze (2) des Dämpfungsprofils
(1) abgerundet ausgebildet ist.
3. Rillenschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Schlitze (2) sich über mindestens die Hälfte der Dicke des Dämpfungsprofils
(1) erstreckt.
4. Rillenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe in der Größenordnung von zwei Dritteln bis drei Viertel der Dicke
des Dämpfungsprofils (1) liegt.
5. Rillenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe etwa neun Zehntel der Dicke des Dämpfungsprofils (1) beträgt.
6. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe abhängig von dem zur Herstellung des Dämpfungsprofils (1) verwendeten
Material so einstellbar ist, dass die Schlitze (2) Trennkerben bilden.
7. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (2) sich zur selben Seite, in Gebrauchsstellung zu den Oberflächen der
Rillenschiene (7) hin öffnen oder erweitern.
8. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Schlitzen (2) befindliche Abstand in der Größenordnung der Dicke
des Dämpfungsprofils (1) liegt.
9. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schlitze (2) in der Größenordnung zwischen drei Viertel Zentimetern
und eineinhalb Zentimetern, insbesondere einen Zentimeter, beträgt.
10. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) zwischen den Schlitzen (2) Hohlräume (4) aufweist, die sich
insbesondere in Längsrichtung kanalartig erstrecken.
11. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von dessen durch zwei Schlitze (2) begrenzbare Bereich jeweils wenigstens einen
Hohlraum (4) aufweist.
12. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) an mindestens einem seiner Ränder, insbesondere entlang seiner
Längserstreckung, einen Bereich mit einem verkleinerten Querschnitt aufweist.
13. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) an der dynamisch belasteten Rillenschiene (7) durch ein Befestigungsmittel
in der Art eines Klebstoffes anbringbar ist.
14. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) aus einem elastomeren Werkstoff, insbesondere in Form mindestens
einer vulkanisierten Kautschukmischung, die insbesondere auf Styrol-Butadien-Kautuschuk
und/oder Naturkautschuk basiert, ausgebildet ist.
15. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) eine Shore Härte A in einem Bereich von 30 bis 65 aufweist.
16. Rillenschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Shore Härte A bei seitlicher Anordnung an einem dynamisch belasteten Profil
zwischen 30 und 40 beträgt.
17. Rillenschiene nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) bei Anordnung im Bereich einer Fußplatte des dynamisch belasteten
Profils, insbesondere im wesentlichen quer zu dessen Belastungsrichtung, eine Shore
Härte A im Bereich von 50 bis 65 aufweist.
18. Rillenschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsprofil (1) in unterschiedlichen, vorgebbaren Längen in einem Strangpress-
oder Spritzgussverfahren herstellbar ist.
1. Dynamically loaded grooved rail (7) the groove chambers (9) of which are lined with
damping profiles (1) consisting of a resilient material which insulates against sound
and/or electricity, characterised in that the damping profile (1) is in strip form and comprises, extending parallel to one
another in the longitudinal direction thereof, slots (2) which are open on one side,
which narrow or taper in cross-section in the direction leading away from the open
side towards their base (3).
2. Grooved rail according to claim 1, characterised in that the base (3) of the slots (2) of the damping profile (1) which is remote from the
open side is rounded in shape.
3. Grooved rail according to claim 1 or 2, characterised in that the depth of the slots (2) extends over at least half the thickness of the damping
profile (1).
4. Grooved rail according to one of claims 1 to 3, characterised in that the depth of the slots is of the order of two-thirds to three-quarters of the thickness
of the damping profile (1).
5. Grooved rail according to one of claims 1 to 4, characterised in that the depth of the slots is approximately nine-tenths of the thickness of the damping
profile (1).
6. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the depth of the slots is adjustable, depending on the material used to produce the
damping profile (1), so that the slots (2) form separating notches.
7. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the slots (2) open or widen out on the same side, towards the surfaces of the grooved
rail (7) in the position of use.
8. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the spacing between the slots (2) is of the same order of magnitude as the thickness
of the damping profile (1).
9. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the spacing between the slots (2) is of the order of between three-quarters of a
centimetre and one and a half centimetres, particularly one centimetre.
10. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) comprises cavities (4) between the slots (2) which extend
like channels, particularly in the longitudinal direction.
11. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that each area thereof which may be defined by two slots (2) has at least one cavity (4).
12. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) comprises, on at least one of its edges, particularly along
the longitudinal extent thereof, an area of reduced cross-section.
13. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) can be mounted on the dynamically loaded grooved rail (7)
by attachment means in the nature of an adhesive.
14. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) is formed from an elastomeric material, particularly in the
form of at least one vulcanised rubber mixture, which is based in particular on styrene-butadiene
rubber and/or natural rubber.
15. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) has a Shore hardness A in the range from 30 to 65.
16. Grooved rail according to claim 15, characterised in that its Shore hardness A is between 30 and 40 when it is mounted laterally on a dynamically
loaded profile.
17. Grooved rail according to claim 15 or 16, characterised in that the damping profile (1) has a Shore hardness A in the range from 50 to 65 when it
is mounted in the region of a base plate of the dynamically loaded profile, particularly
substantially transversely of the direction of loading thereof.
18. Grooved rail according to one of the preceding claims, characterised in that the damping profile (1) can be manufactured in various pre-set lengths in an extrusion
or injection moulding process.
1. Rail à gorge (7) sollicité dynamiquement, avec des profilés d'amortissement (1) garnissant
ses compartiments de rail (1), constitués d'un matériau élastique acoustiquement et/ou
électriquement isolant, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) est en forme de bande et présente des fentes (2) ouvertes
vers un côté, s'étendant parallèlement entre elles dans sa direction longitudinale,
dont la section s'amincit ou se rétrécit en éloignement du côté ouvert, en direction
de leur fond (3).
2. Rail à gorge selon la revendication 1, caractérisé en ce que le fond (3) des fentes (2) du profilé d'amortissement (1), opposé au côté ouvert,
est réalisé arrondi.
3. Rail à gorge selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la profondeur des fentes (2) s'étend sur au moins la moitié de l'épaisseur du profilé
d'amortissement (1).
4. Rail à gorge selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la profondeur de fente est de l'ordre de grandeur de deux tiers à trois tiers de
l'épaisseur du profilé d'amortissement (1).
5. Rail à gorge selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la profondeur de fente est égale à environ neuf dixièmes de la profondeur du profilé
d'amortissement (1).
6. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la profondeur de fente peut être réglée, en fonction du matériau utilisé pour la
fabrication du profilé d'amortissement (1), de façon que les fentes (2) forment des
entailles de séparation.
7. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les fentes (2), en position d'utilisation, s'ouvrent ou s'élargissent sur le même
côté, en direction des surfaces du rail à gorge (7).
8. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la distance présente entre les fentes (2) est de l'ordre de grandeur de l'épaisseur
du profilé d'amortissement (1).
9. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la distance entre les fentes (2) est d'un ordre de grandeur compris entre trois quarts
de centimètre et un centimètre et demi, en particulier de l'ordre d'un centimètre.
10. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) présente entre les fentes (2) des cavités (4) qui
s'étendent notamment à la manière d'un canal en direction longitudinale.
11. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que chacune des régions pouvant être délimitées par deux fentes (2) présente respectivement
au moins une cavité (4).
12. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) présente sur au moins un de ses bords, en particulier
le long de son étendue longitudinale, une région ayant une section réduite.
13. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) peut être installé sur le rail à gorge (7) sollicité
dynamiquement à l'aide d'un moyen de fixation du genre d'un agent adhésif.
14. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) est réalisé en un matériau élastomère, en particulier
sous la forme d'au moins un mélange de caoutchouc vulcanisé, qui est en particulier
à base de caoutchouc styrène-butadiène et/ou de caoutchouc naturel.
15. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) présente une dureté Shore A située dans une plage
allant de 30 à 65.
16. Rail à gorge selon la revendication 15, caractérisé en ce que la dureté Shore A est comprise entre 30 et 40 dans le cas d'une disposition latérale
sur un profilé sollicité dynamiquement.
17. Rail à gorge selon la revendication 15 ou 16, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) présente en cas de disposition dans la région d'une
semelle du profilé sollicité dynamiquement, en particulier essentiellement transversalement
à la direction de sollicitation de ce dernier, une dureté Shore A située dans la plage
allant de 50 à 65.
18. Rail à gorge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé d'amortissement (1) peut être fabriqué en différentes longueurs prédéfinissables
par un procédé de filage à la presse ou de moulage par injection.
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