[0001] Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Eine weitere Nähmaschine ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Das Schwenklager
zum Verschwenken der Grundplatte zur Auflageplatte ist zu Servicearbeiten an der Nähmaschine
erforderlich. Das Anheben bzw. Lüften des mindestens einen Nähwerkzeugs ist zum Entnehmen
bzw. Unterlegen von Nähgut erforderlich. Wenn die bekannte Nähmaschine um die Klappachse
aufgeklappt werden soll, muss zunächst der Betätigungshebel entfernt werden, da sonst
ein Klappen nicht möglich ist. Das Entfernen des Betätigungshebels und insbesondere
das Wiedereinführen des Betätigungshebels, nachdem die Nähmaschine in die Betriebsstellung
zurückgeklappt wurde, ist aufwändig.
[0005] Eine Nähmaschine mit einem Kniehebel ist bekannt aus der
JP 2002 239277 A.
[0006] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähmaschine der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass sie mit geringem Aufwand um die Klappachse aufgeklappt
werden kann.
[0007] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Nähmaschine mit den im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0008] Es wurde erkannt, dass eine unerwünschte Sperrwirkung der Anlenkung des Betätigungshebels
am Umlenkelement vermieden werden kann, wenn der Betätigungshebel relativ zur Hebelstange,
z. B. zum Umlenkelement, um eine zur Klappachse in etwa parallele Schwenkachse schwenkbar
ist. In etwa parallel bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Winkel zwischen der
Klappachse und der Schwenkachse so gering sein sollte, dass die unerwünschte Sperrwirkung
nicht auftritt. Es wird ein Winkel zwischen der Klappachse und der Schwenkachse bevorzugt,
der geringer ist als 10°. Entsprechend bedeutet "in etwa senkrecht" in Bezug auf die
Lagebeziehung der Schwenkachse zur Hebelachse, dass ein Winkel zwischen der Schwenkachse
und der Hebelachse bevorzugt ist, der größer ist als 80° und kleiner ist als 110°.
Bei der bekannten Nähmaschine ist der Betätigungshebel mit einem senkrecht zur Klappachse
verlaufenden Endabschnitt am Umlenkelement angelenkt, sodass allenfalls ein Verschwenken
des Betätigungshebels relativ zum Umlenkelement bzw. zur Hebelstange um eine zur Klappachse
senkrecht stehende Schwenkachse möglich ist, was zur unerwünschten Sperrwirkung führt.
Durch die erfindungsgemäße in etwa parallele Lage der Achsen wird diese Sperrwirkung
aufgehoben. Es ist also ein Aufklappen der Grundplatte möglich, ohne dass der Betätigungshebel
entfernt werden muss. Die Auflclapp-Schwenkachse des Betätigungshebels steht in etwa
senkrecht auf der Betätigungs-Hebelachse 25. Dies reduziert die Anforderungen an eine
Arretierung der Schwenkachse im Normalbetrieb der Nähmaschine, da beim Anheben der
Nähwerkzeuge über den Betätigungshebel nicht unabsichtlich ein Aufklappen der Nähmaschine
eingeleitet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine ist bei der Klappbewegung
der Grundplatte relativ zur Auflageplatte eine Relativverschiebung des Betätigungshebels
zur Ölwanne und damit zum Gehäuse der Nähmaschine möglich. Die Klappachse und die
Schwenkachse müssen daher nicht zusammenfallen, was die konstruktive Ausgestaltung
des Betätigungsmechanismus zum Anheben des Nähwerkzeugs vereinfacht.
[0009] Eine Ausgestaltung des Betätigungshebels nach Anspruch 2 gewährleistet bei unaufwändiger
Konstruktion eine Verschwenkbarkeit des Betätigungshebels zum Umlenkelement bzw. zur
Hebelstange um die Schwenkachse.
[0010] Ein Gabelabschnitt am Umlenkelement nach Anspruch 3 führt zu einer guten Radiallagerung
des Endabschnitts des Betätigungshebels im Umlenkelement beim Verschwenken.
[0011] Ein Dreieckshebel nach Anspruch 4 führt zu einer sicheren Kraftübertragung zwischen
Komponenten des vom Betätigungshebel ausgelösten Betätigungsmechanismus zum Anheben
des Nähwerkzeugs.
[0012] Ein Kniehebel nach Anspruch 6 gewährleistet eine einfache Betätigung des Betätigungsmechanismus
zum Anheben des Nähwerkzeugs.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Seitenansicht einer Nähmaschine, die den Blick auf interne Details
bezüglich einer Lüftungsbetätigung eines Nähwerkzeugs der Nähmaschine freigibt;
- Fig. 2
- schematisch eine stirnseitige Ansicht der Nähmaschine aus Blickrichtung II in Fig.
1;
- Fig. 3
- separat den Betätigungsmechanismus zur Lüftung der Nähwerkzeuge;
- Fig. 4
- einen Detailausschnitt der Nähmaschine im Bereich eines Endabschnitts eines Betätigungshebels
des Lüftungs-Betätigungsmechanismus, der einem Umlenkelement des Betätigungsmechanismus
zugewandt ist, wobei die Nähmaschine mit gegenüber einer Auflageplatte aufgeklappter
Grundplatte dargestellt ist; und
- Fig. 5
- eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht der Nähmaschine, wobei diese mit gegenüber einer Auflageplatte
aufgeklappter Grundplatte dargestellt ist.
[0014] Eine Nähmaschine 1 hat eine Grundplatte 2, auf die, gegebenenfalls noch über zwischenliegende
Komponenten, zu nähendes Nähgut aufgelegt werden kann. Die Grundplatte 2 liegt auf
einer Auflageplatte 3 auf. Über ein nicht näher dargestelltes Schwenklager kann die
Grundplatte 2 relativ zur Auflageplatte 3 um eine Klappachse 4 verschwenkt werden.
Die Klappachse 4 verläuft
senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 und liegt benachbart zum Auflagebereich der
Grundplatte 2 auf der Auflageplatte 3 auf der dem Benutzer abgewandten, also in Fig.
2 linken Seite der Nähmaschine 1.
[0015] Die Nähmaschine 1 hat einen oberen Arm 5 und einen die Grundplatte 2 und den oberen
Arm 5 verbindenden Ständer 6. Unterhalb der Auflageplatte 3 ist aus einem Gehäuse
7 der Nähmaschine 1, das dort von einer Ölwanne 8 gebildet wird, ein Betätigungshebel
9 herausgeführt. Der Betätigungshebel 9 dient zum Anheben von Nähwerkzeugen, zum Beispiel
eines Rollfußes 10, der Nähmaschine 1. Ein derartiges Anheben zum Entnehmen oder zum
Unterlegen von Nähgut wird auch als Lüften bezeichnet.
[0016] Benutzerseitig ist am Betätigungshebel 9 ein Kniepad 11 zur Kniebetätigung des Betätigungshebels
9 festgelegt. Der Betätigungshebel 9 ist also als Kniehebel ausgeführt. Die Position
des Kniepads 11 zum Betätigungshebel 9 lässt sich über ein Einstellelement 12 zur
Anpassung an den jeweiligen Benutzer vorgeben.
[0017] Der Betätigungshebel 9 wird über eine mit Hilfe einer Dichtmanschette 13 abgedichtete
Durchführung 14 aus der Ölwanne 8 herausgeführt. Die Durchführung 14 dient gleichzeitig
als Schwenklagerung des Betätigungshebels 9 um eine senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1 liegende Schwenkachse 15.
[0018] In der zum Beispiel in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung der Nähmaschine 1, in
der also die Grundplatte 2 nicht relativ zur Auflageplatte 3 aufgeklappt ist, verläuft
ein Schiebeabschnitt 16 des Betätigungshebels 9 im Anschluss an die Durchführung 14
im Wesentlichen gerade und in etwa parallel zur Schwenkachse 15.
[0019] Der Betätigungshebel 9 wirkt über ein als Dreieckshebel 17 ausgebildetes Umlenkelement
zum Anheben des Rollfußes 10 mit einer im Ständer 6 verlaufenden Hebelstange 18 zusammen.
Dabei ist der Betätigungshebel 9 an dem Dreieckshebel 17 so angelenkt, dass beim Klappen
der Grundplatte 2 ein Verschwenken des Betätigungshebels 9 relativ zur Hebelstange
18 um eine Schwenkachse 19 möglich ist, die in etwa parallel zur Klappachse 4 verläuft.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwenkachse 19 in Fig. 1 nicht
exakt horizontal wie die Klappachse 4, sondern leicht von links oben nach rechts unten
um etwa 5° zur Horizontalen geneigt. Das Verschwenken des Betätigungshebels 9 zum
Dreieckshebel 17 um die Schwenkachse 19 wird dadurch ermöglicht, dass der Betätigungshebel
9 mit einem Endabschnitt 20, der parallel zur Schwenkachse 19 verläuft, durch eine
hierzu fluchtende Durchtrittsöffnung 21 im Dreieckshebel 17 gesteckt ist. Ein diese
Durchtrittsöffnung 21 aufweisender, betätigungshebelseitiger Abschnitt des Dreieckshebels
17 ist als Gabelabschnitt 22 ausgeführt, sodass die Durchtrittsöffnung 21 durch mehrere
Teilabschnitte des Dreieckshebels 17, nämlich die beiden Gabelzinken, verläuft. Hierdurch
ist eine saubere Radiallagerung des Endabschnitts 20 in der Durchtrittsöffnung 21
gegeben. Gegen ein Herausrutschen aus der Durchtrittsöffnung 21 ist der Endabschnitt
20 durch eine in das freie Ende des Endabschnitts 20 geschraubte Sicherungsschraube
23 mit einer Beilagscheibe 24, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
der Durchtrittsöffnung 21, gesichert.
[0020] Der Dreieckshebel 17 ist um einen grundplattenfesten Bolzen 25 um eine Hebelachse
26 verschwenkbar. Letztere steht senkrecht auf der Klappachse 4, schneidet diese aber
nicht, sondern ist zu dieser windschief. Der betätigungshebelseitige Gabelabschnitt
22 des Dreieckshebels 17 ist am Betätigungshebel 9 angelenkt. Hierzu ist der Gabelabschnitt
22 zwischen die Beilagscheibe 24 und einem am Betätigungshebel 9 festgelegten Bolzen
27 angeordnet, sodass eine Relativverschiebung des Endabschnitts 20 zum Gabelabschnitt
22 längs der Schwenkachse 19 nicht möglich ist.
[0021] Ein hebelstangenseitiger Abschnitt 28 ist über eine Bolzen/Langlochverbindung 29
an der Hebelstange 18 angelenkt.
[0022] An dem Dreieckshebel 17 gegenüberliegenden Ende ist die Hebelstange 18 an einer längs
des Arms 5 verlaufenden Übertragungswelle 30 angelenkt. Letztere ist an ihrem der
Hebelstange 18 gegenüberliegenden Ende über einen Mitnehmer 31 an einem Klemmkörper
32 angelenkt. Der Klemmkörper 32 ist an einem oberen Abschnitt einer Nähwerkzeugstange
33 festgeklemmt. Dieser obere Abschnitt der Nähwerkzeugstange 33 ragt nach oben aus
einer vertikal verlaufenden, grundplattenfesten Führungsbuchse 34 heraus. Oberhalb
des Klemmkörpers 32 umgibt die Nähwerkzeugstange 33 im weiteren Verlauf eine als Druckfeder
ausgebildete Schraubenfeder 35. Diese stützt sich nach unten am Klemmkörper 32 und
nach oben an einem grundplattenfesten Einstellkörper 36 mit einer Einstellschraube
37 ab.
[0023] Am unteren, freien Ende der Nähwerkzeugstange 33 ist in der Position über ein Einstellelement
38 einstellbar der Rollfuß 10 festgelegt.
[0024] Eine Kniehebellüftung des Rollfußes 10 mit Hilfe des insgesamt in Fig. 3 dargestellten
Betätigungsmechanismus geschieht folgendermaßen: Der Benutzer übt mit dem Knie über
das Kniepad 11 derart Druck auf den Betätigungshebel 9 aus, dass letzterer in der
Durchführung 14 um die Schwenkachse 15 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn (Richtungspfeil
39) verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird auf den Dreieckshebel 17 übertragen
in eine Verschwenkung des Dreieckshebels 17 um die Hebelachse 26 ebenfalls entgegen
dem Uhrzeigersinn (Richtungspfeil 40). Diese Schwenkbewegung wird über die Bolzen/Langlochverbindung
29 in eine Bewegung der Hebelstange 18 vertikal nach oben übertragen. Über die Anlenkung
an der Übertragungswelle 30 wird diese Vertikalbewegung in eine Rotation der Übertragungswelle
30 (Richtungspfeil 41) übertragen.
[0025] Diese Rotation wird über den Mitnehmer 31 und den Klemmkörper 32 in eine Vertikalbewegung
der Nähwerkzeugstange 33 nach oben übertragen. Hierbei muss die einstellbare Vorspannkraft
der Schraubenfeder 35 überwunden werden. Aufgrund dieser Vertikalbewegung wird der
Rollfuß 10 gelüftet.
[0026] Beim Aufklappen der Grundplatte 2 relativ zur Auflageplatte 3 um die Klappachse 4
muss der Betätigungshebel 9 nicht vorher entfernt werden. Bei diesem Aufklappen verschwenkt
die Grundplatte 2 mitsamt der Hebelstange 18 und dem Dreieckshebel 17 um die Klappachse
4. Der Betätigungshebel 9 kann dieser Verschwenkung folgen, da er relativ zum Dreieckshebel
17 um die Schwenkachse 19 verschwenkt werden kann. Neben dieser Relativverschwenkung
um die Schwenkachse 19 wird der Schiebeabschnitt 16 des Betätigungshebels 9 beim Aufklappen
der Grundplatte 2 aus der Durchführung 14 herausgeschoben. Die Grundplatte 2 kann
gegenüber der Auflageplatte 3 ohne Entfernung des Betätigungshebels 9 vollständig
aufgeklappt werden, bis die aufgeklappte Stellung nach Fig. 5 erreicht ist.
1. Nähmaschine (1)
- mit einer Grundplatte (2),
- mit einer Auflageplatte (3),
- mit einem Schwenklager zur Verschwenkung der Grundplatte (2) relativ zur Auflageplatte
(3) um eine Klappachse (4),
- mit einem oberen Arm (5),
- mit einem die Grundplatte (2) und den oberen Arm (5) verbindenden Ständer (6),
- mit einem unterhalb der Auflageplatte (3) aus einem Gehäuse (7) der Nähmaschine
(1) herausgeführten Betätigungshebel (9) zum Anheben mindestens eines Nähwerkzeugs
(10) der Nähmaschine (1),
- wobei der Betätigungshebel (9) zum Anheben der Nähwerkzeuge (10) durch ein Verschwenken
eines Umlenkelements (17) um eine Hebelachse (26) mit einer im Ständer (6) verlaufenden
Hebelstange (18) zusammenwirkt,
- wobei der Betätigungshebel (9) an dem Umlenkelement (17) so angelenkt ist, dass
ein Verschwenken des Betätigungshebels (9) relativ zur Hebelstange (18) um eine Schwenkachse
(19) möglich ist, die in etwa senkrecht zur Hebelachse (26) und in etwa parallel zur
Klappachse (4) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) über eine abgedichtete Durchführung (14) aus einer unterhalb
der Auflageplatte (3) angeordneten Ölwanne (8) verschiebbar herausgeführt ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) mit einem dem Umlenkelement (17) zugewandten Endabschnitt
(20), der parallel zur Schwenkachse (19) verläuft, durch eine hierzu fluchtende Durchtrittsöffnung
(21) im Umlenkelement (17) gesteckt ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein betätigungshebelseitiger Abschnitt (22) des Umlenkelements (17) als Gabelabschnitt
derart ausgeführt ist, dass die Durchtrittsöffnung (21) durch mehrere Teilabschnitte
des Umlenkelements (17) verläuft.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (17) als Dreieckshebel ausgebildet ist, welcher um die grundplattenfeste
Hebelachse (26) verschwenkbar ist, die senkrecht auf der Klappachse (4) steht, wobei
ein betätigungshebelseitiger Abschnitt (22) des Dreieckshebels (17) am Betätigungshebel
(9) und ein hebelstangenseitiger Abschnitt (28) des Dreieckshebels (17) an der Hebelstange
(18) angelenkt ist.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelstange (18) im Ständer (6) verläuft.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) als Kniehebel ausgeführt ist.
1. Sewing machine (1)
- having a base plate (2),
- having a support plate (3),
- having a swing bearing for swinging the base plate (2) relative to the support plate
(3) about a flip axis (4),
- having an upper arm (5),
- having a stand (6) connecting the base plate (2) and the top arm (5),
- having an actuation lever (9) guided out of a housing (7) of the sewing machine
(1) below the support plate (3) for raising at least one sewing tool (10) of the sewing
machine (1),
- the actuation lever (9) for raising the sewing tools (10) co-acting, by a swing
of a deflection element (17) about a lever axis (26), with a lever rod (18) running
inside the stand (6),
- the actuation lever (9) being linked to the deflection element (17) such that a
swing of the actuation lever (9) relative to the lever rod (18) about a swing axis
(19), which runs approximately vertical to the lever axis (26) and approximately parallel
to the flip axis (4), is possible,
characterized in that the actuation lever (9) is slidably guided out of an oil sump (8) arranged below
the support plate (3) via a sealed off lead-through device (14)..
2. Sewing machine according to claim 1, characterised in that, with an end section (20), which faces the deflection element (17) and runs parallel
to the swing axis (19), the actuation lever (9) is stuck through a passage opening
(21), which is in alignment with said swing axis, in the deflection element (17).
3. Sewing machine according to claim 2, characterised in that an actuation lever-side section (22) of the deflection element (17) is designed as
a fork section such that the passage opening (21) runs through several partial sections
of the deflection element (17).
4. Sewing machine according to one of claims 1 to 3, characterised in that the deflection element (17) is designed as a triangle lever, which is swingable about
the lever axis (26), which is stationary relative to the base plate and which stands
vertically on the flip axis (4), an actuation lever-side section (22) of the triangle
lever (17) being linked to the actuation lever (9) and a lever rod-side section (28)
of the triangle lever (17) being linked to the lever rod (18).
5. Sewing machine according to one of claims 1 to 4, characterised in that the lever rod (18) runs inside the stand (6).
6. Sewing machine according to one of claims 1 to 5, characterised in that the actuation lever (9) is designed as a knee lever.
1. Machine à coudre (1)
- avec un plateau de base (2),
- avec un plateau de support (3),
- avec un palier de pivotement pour le pivotement du plateau de base (2) autour d'un
axe de rabattement (4) relativement au plateau de support (2),
- avec un bras supérieur (5),
- avec une colonne (6) reliant le plateau de base (2) et le bras supérieur (5),
- avec un levier de manoeuvre (9) sortant d'un boîtier (7) de la machine à coudre
(1) en-dessous du plateau de support (3) pour le relèvement d'au moins un outil à
coudre (10) de la machine à coudre (1),
- ledit levier de manoeuvre (9) pour le relèvement des outils à coudre (10) coopérant
avec une tringle de levier (18) s'étendant dans la colonne (6) par pivotement d'un
élément de renvoi (17) autour d'un axe de levier (26),
- ledit levier de manoeuvre (9) étant articulé à l'élément de renvoi (17) de manière
à permettre un pivotement du levier de manoeuvre (9) autour d'un axe de pivotement
(19) relativement à la tringle de levier (18), ledit axe de pivotement s'étendant
sensiblement perpendiculairement à l'axe de levier (26) et sensiblement parallèlement
à l'axe de rabattement (4),
caractérisée en ce que le levier de manoeuvre (9) sort par coulissement d'un carter d'huile (8) disposé
en-dessous du plateau de support (3), par une traversée (14) à garniture d'étanchéité.
2. Machine à coudre selon la revendication 1, caractérisée en ce que le levier de manoeuvre (9) est engagé dans l'élément de renvoi (17) par une partie
d'extrémité (20) dirigée vers l'élément de renvoi (17) et s'étendant parallèlement
à l'axe de pivotement (19), au travers d'une ouverture de passage (21) alignée vers
celle-ci.
3. Machine à coudre selon la revendication 2, caractérisée en ce qu'une partie (22) de l'élément de renvoi (17) située vers le levier de manoeuvre est
réalisée en tant que partie en fourche de telle manière que l'ouverture de passage
(21) s'étend sur plusieurs segments partiels de l'élément de renvoi (17).
4. Machine à coudre selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de renvoi (17) est réalisé comme levier triangulaire pivotant autour de
l'axe de levier (26) fixe sur le plateau de base, ledit axe de levier s'élevant perpendiculairement
à l'axe de rabattement (4), une partie (22) du levier triangulaire (17) située vers
le levier de manoeuvre étant articulée au levier de manoeuvre (9) et une partie (28)
du levier triangulaire (17) située vers la tringle de levier étant articulée à la
tringle de levier (18).
5. Machine à coudre selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que la tringle de levier (18) s'étend dans la colonne (6).
6. Machine à coudre selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que le levier de manoeuvre (9) est réalisé comme levier coudé.