(19)
(11) EP 2 078 802 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.07.2009  Patentblatt  2009/29

(21) Anmeldenummer: 08100382.4

(22) Anmeldetag:  11.01.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 15/04(2006.01)
E01C 9/08(2006.01)
E04F 15/10(2006.01)
E01C 19/52(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(71) Anmelder: Kosche, Gerhard
53804 Much (DE)

(72) Erfinder:
  • Kosche, Gerhard
    53804 Much (DE)

(74) Vertreter: Dallmeyer, Georg 
Patentanwälte von Kreisler Selting Werner, Bahnhofsvorplatz 1, Deichmannhaus am Dom
50667 Köln
50667 Köln (DE)

   


(54) Bodenelement für einen Bodenbelag


(57) Bei einem Bodenelement für einen Bodenbelag aus mehreren Bodenelementen (1), insbesondere für den Außenbereich, mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Profilbrettern (2), ist vorgesehen, dass mehrere, vorzugsweise mindestens drei Profilbretter (2) einer vorbestimmten Länge derart gelenkig miteinander gekoppelt sind, dass sie in einer zum Aufbewahren und zum Transportieren geeigneten Stellung übereinander stapelbar sind und in einer ausgestreckten Verlegestellung nebeneinander angeordnet sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Bodenelement für einen Bodenbelag, der aus mehreren Bodenelementen gebildet ist und insbesondere für den Außenbereich geeignet ist, wobei jedes Bodenelement mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Profilbrettern versehen ist.

[0002] Es ist bekannt, Bodenplatten, z.B. für den Gartenbereich, zu verwenden, die aus mehreren parallel nebeneinander verlaufenden Profilbrettern bestehen, die mit einer flachen Unterkonstruktion zusammengehalten werden. Diese Bodenplatten können auf einer ebenen Unterlage nebeneinander gesetzt werden, so dass ein Bodenbelag z.B. für eine Terrasse oder einen Gartenpavillon mit wenig Aufwand gebildet werden kann. Die Bodenplatten können auch wieder aufgenommen werden und aufeinander gestapelt werden, oder einer anderen Verwendung zugeführt werden. Nachteilig ist dabei der aufgrund der Unterkonstruktion große Platzbedarf bei der Aufbewahrung der Bodenplatten. Nachteilig ist des weiteren, dass derartige Bodenplatten meist aus dünnem imprägnierten Holzmaterial bestehen, die eine geringe Stabilität aufweisen, und die bei unebenen Untergründen trotz der Unterkonstruktion zum Kippen neigen, wodurch beispielsweise Stolperkanten entstehen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die bekannten Bodenplatten nur in festen Maßen erhältlich sind und aufgrund der Unterkonstruktion nicht in der Breite und in der Länge an gegebene Flächen anpassbar sind.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenelement für einen Bodenbelag zu schaffen, das ohne Unterkonstruktion einsetzbar ist, das platzsparend untergebracht werden kann und dessen Maße in einfacher Weise an vorgegebene Flächen anpassbar sind.

[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mehrere, vorzugsweise mindestens drei Profilbretter einer vorbestimmten Länge derart gelenkig miteinander gekoppelt sind, dass sie in einer zum Aufbewahren und zum Transportieren geeigneten Stellung übereinander stapelbar sind und in einer ausgestreckten Verlegestellung nebeneinander angeordnet sind.

[0005] Die Erfindung sieht demnach vor, dass das Bodenelement zusammengeklappt werden kann, so dass die einzelnen Profilbretter übereinander gestapelt sind. Dadurch lässt sich das Bodenelement platzsparend unterbringen. Aufgrund der gelenkigen Kopplung lassen sich die Profilbretter in der ausgestreckten Lage flach auslegen, wobei sich die Profilbretter aufgrund der gelenkigen Lagerung auch an gewisse Bodenunebenheiten in Querrichtung der Profilbretter anpassen können. Dadurch, dass keine Unterkonstruktion notwendig ist, besteht die Möglichkeit, die Länge der Profilbretter durch Kürzen an gegebene Platzverhältnisse anzupassen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Bodenelemente als Bausätze anzubieten, wobei Profilbretter unterschiedlicher Länge und Breite oder bereits vorgefertigte Bodenelemente mit unterschiedlicher Breite angeboten werden können.

[0006] Dabei sind die Profilbretter sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer Breite zur Anpassung an die gegebenen Verhältnisse durch Sägen an gegebene Flächenmaße beliebig anpassbar. Dadurch ist es möglich, eine vorgegebene Fläche vollständig mit einem Bodenbelag aus den erfindungsgemäßen Bodenelementen auszulegen. Bei Bodenplatten mit Unterkonstruktion ist eine solche Anpassung nicht möglich , da dadurch der Zusammenhalt der Profilbretter aufgelöst würde.

[0007] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass gelenkige Verbindungselemente die benachbarten Profilbretter miteinander koppeln, die an den Stirnseiten der Profilbretter angeordnet sind.

[0008] Die Verbindungselemente ermöglichen es, die Profilbretter um Achsen zu verschwenken, die parallel zu ihren Längskanten verlaufen.

[0009] Vorzugsweise bestehen die Verbindungselemente aus Lenkern, die an den freien Enden seitlich abstehende Achsen aufweisen, wobei die Achsen in die Stirnseiten der Profilbretter derart eingreifen, dass die Profilbretter relativ zueinander schwenkbar sind.

[0010] Um ein Bodenelement zu bilden, weisen die Verbindungselemente Lenker auf, von denen orthogonal Achsen abstehen.

[0011] Die Lenker haben eine Länge, die an den gewünschten Abstand zwischen den benachbarten Profilbrettern angepasst ist. Dies bedeutet, dass die Länge der Lenker bzw. der Achsabstand der Achsen die Größe des Spaltes zwischen zwei benachbarten Profilbrettern bestimmen. Es ist daher möglich, Lenker unterschiedlicher Länge anzubieten, um unterschiedliche Spaltbreiten zwischen den Profilbrettern vorzusehen.

[0012] Die Achsen der Verbindungselemente sind schwenkbar in den stirnseitigen Aussparungen in den Profilbrettern gelagert. Diese Aussparungen sind vorzugsweise an den freien Enden der Stirnseiten in der Nähe der Längskanten der Profilbretter angeordnet. Alternativ können die Achsen auch drehbar in den Lenkern gelagert sein.

[0013] Die Aussparungen können aus durchgängigen Bohrungen bestehen, so dass es nicht erforderlich ist, neue Aussparungen in die Profilbretter einzubringen, wenn diese in ihrer Länge gekürzt werden.

[0014] Jedes Bodenelement kann in der Verlegestellung mit weiteren Bodenelementen über weitere Verbindungselemente in Querrichtung zu den Profilbrettern verlängert werden. Hierzu können die freien Bohrungen an den stirnseitigen freien Enden der benachbarten Bodenelemente verwendet werden, in die die Achsen eines weiteren Verbindungselementes zum Verbinden mit einem benachbarten Bodenelement eingebracht werden können.

[0015] Außerdem besteht die Möglichkeit, jedes Bodenelement in der Verlegestellung in Längsrichtung der Profilbretter zu verlängern, wofür Verbindungselemente benötigt werden, bei denen Achsen beidseitig von dem Lenker abstehen.

[0016] Die Dicke der Lenker bestimmt dabei den Spalt zwischen zwei Bodenelementen in Längsrichtung der Profilbretter.

[0017] Die Aussparungen oder Bohrungen in den Stirnseiten weisen eine vorbestimmte Passung auf, mit der sie die Achsen der Verbindungselemente aufnehmen. Dabei wird bevorzugt eine Spielpassung verwendet, um die Demontierbarkeit des Bodenbelages zu erleichtern.

[0018] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Profilbretter aus verrottungsfestem Material, z.B. druckimprägniertem Holz oder aus extrudierten Holzfaser-/Kunststoffgemischen besteht, das beispielsweise unter der Bezeichnung "Wood-Polymercomposite" bekannt ist. Das Material ist eine Kombination von Holzfasern mit einem umweltfreundlichen, thermoplastischen Bindemittel.

[0019] Die Unterseiten der Profilbretter können Profilierungen aufweisen, derart, dass zwei in einer zum Aufbewahren oder zum Transportieren geeigneten Stellung mit der Unterseite aufeinander liegende Profilbretter raumsparend stapelbar sind.

[0020] Dadurch, dass die Profilbretter ineinander greifen können, ist die gemeinsame Stapelhöhe geringer als die Gesamtdicke beider ineinandergreifender Profilbretter. Bei Bodenelementen, die aus einer ungeraden Zahl von Profilbrettern bestehen, ergibt sich die Möglichkeit Bodenelemente jeweils mit den Unterseiten oder mit den Oberseiten aufeinander zu stapeln.

[0021] Bei einer geraden Zahl von Profilbrettern je Bodenelement stehen sich beim Aufstapeln mehrerer Bodenelemente jeweils die gleichen Seiten der Profilbretter gegenüber.

[0022] Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:

[0023] Es zeigen:
Fig. 1
ein erfindungsgemäßes Bodenelement zum Ankoppeln an benachbarte Bodenelemente,
Fig. 2
das Bodenelement der Fig. 1 in einer zum Aufbewahren oder Transportieren zusammengeklappten Position,
Fig. 3
die Stirnseite eines Bodenelementes gemäß Fig. 1 in der zusammengeklappten Stellung,
Fig. 4
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungselementes zum Verbinden von benachbarten Bodenelementen quer zu der Längsrichtung der Profilbretter, und
Fig. 5
ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselementes zum Verbinden von Bodenelementen in Quer- und Längsrichtung der Profilbretter.


[0024] Fig. 1 zeigt ein Bodenelement 1 bestehend aus drei parallel nebeneinander angeordneten Profilbrettern 2, die mit Verbindungselementen 4 miteinander gekoppelt sind.

[0025] Das Bodenelement 1 kann mit benachbarten Bodenelementen 1 zu einem Bodenbelag kombiniert werden, der bei Bedarf auch entfernt werden kann. Dabei können die Bodenelemente 1 in einfacher Weise wieder voneinander getrennt werden.

[0026] Zum Aufbewahren kann jedes Bodenelement 1 zusammengefaltet werden, so dass die Profilbretter 2, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, übereinanderstapelbar sind.

[0027] Im Falle von drei Profilbrettern 2 können die Bodenelemente 1 mit der Oberseite oder der Unterseite 14 aufeinander gestapelt werden. Bei einer geraden Zahl von Profilbrettern je Bodenelement stehen sich ohnehin gleichartige Oberseiten oder Unterseiten gegenüber, so dass auch in diesem Fall ein platzsparendes Stapeln der Bodenelemente möglich ist.

[0028] Es versteht sich, dass je Bodenelement auch mehr als zwei oder drei nebeneinander angeordnete Profilbretter vorgesehen sein können.

[0029] Die Bodenelemente 1 können in unterschiedlichen Maßen angeboten werden, und zwar sowohl hinsichtlich der Breite der Profilbretter, als auch hinsichtlich der Länge der Profilbretter 2. Es werden derartige Maße bevorzugt, die auf einer Palette günstig aufstapelbar sind.

[0030] Es ist auch möglich, die Bodenelemente 1 als Bausatz anzubieten, so dass ein Anwender die Größe eines Bodenelementes 1 selbst bestimmen kann, indem er zwischen Profilbrettern unterschiedlicher Länge und Breite auswählt und diese mit den Verbindungselementen 4 miteinander koppelt.

[0031] Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Bodenelemente mit Hilfe einer Säge zuzuschneiden, um sie an gegebene Flächen anzupassen. Dies betrifft die Randbereiche einer Fläche, wenn die mit einem Bodenbelag zu versehene Fläche nicht mit dem Rastermaß der Bodenelemente 1 übereinstimmt.

[0032] Es ist demzufolge möglich, die im Randbereich einer Fläche liegenden Bodenelemente 1 sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer Breite einzukürzen, so dass im Resultat die gesamte auszulegende Bodenfläche passgenau mit Bodenelementen ausgefüllt werden kann.

[0033] Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Bodenelemente auch wieder demontierbar sind, zwischengelagert werden können und später für andere Verwendungszwecke wiederverwendet werden können.

[0034] Dabei ist von besonderem Vorteil, dass zum Auslegen eines derartigen Bodenbelags aus mehreren Bodenelementen 1 keine Unterkonstruktion erforderlich ist.

[0035] Die Profilbretter bestehen vorzugsweise aus einem extrudierten Holzfaser/Kunststoffmaterial, das wie Holzmaterial bearbeitet werden kann.

[0036] In den Stirnseiten 6 der Profilbretter 2 münden mehrere durchgängige Bohrungen 12, die bei extrudierten Profilbrettern problemlos herstellbar sind. Die Durchgängigkeit dieser Bohrungen 12 ermöglicht es, die Profilbretter zu kürzen, ohne dass erneut Bohrungen angefertigt werden müssen.

[0037] In die Bohrungen 12 können Achsen 10 eines Verbindungselementes 4, z.B. durch Einschlagen, eingefügt werden. Vorzugsweise haben die Bohrungen eine Spielpassung zu den Achsen 10, so dass die Achsen 10 auch leicht aus den Bohrungen 12 entfernbar sind, wenn der Bodenbelag wieder demontiert werden soll.

[0038] Zum Verbinden von zwei Bodenelementen 1 in Querrichtung zu den Profilbrettern 2 werden die äußeren freien Bohrungen 12 an der Stirnseite der äußeren Profilbretter 2 verwendet.

[0039] Jedes Verbindungselement 4 hat für Bodenelemente 1, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, zwei Achsen 10, die orthogonal von einem Lenker 8 abstehen und in die jeweiligen Bohrungen 12 von zwei benachbarten Bodenelementen jeweils eingeschlagen werden können, Somit kann ein Bodenelement 1 mit einem benachbarten Bodenelement in gleicher Weise verbunden werden, wie die Profilbretter 2 eines Bodenelementes untereinander.

[0040] Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Bodenelemente 1 gemäß Fig. 5 auch in Längsrichtung der Profilbretter 2 zu verlängern, indem Verbindungselemente 4 verwendet werden, von deren Lenkern 8 beidseitig Achsen 10 abstehen.

[0041] Daneben besteht auch die Möglichkeit, die mittig an der Stirnseite 6 eines Profilbrettes vorgesehene Bohrung 12 mit einem nicht dargestellten Stift, der der Bohrung 12 angepasst ist, mit dem benachbarten Profilbrett 2 des in Längsrichtung der Profilbretter 2 liegenden benachbarten Bodenelementes 1 zu verbinden.

[0042] Die Stifte, die in die mittleren Bohrungen 12 eingesetzt werden, können in ihrer Mitte in Längsrichtung gesehen einen Bund aufweisen, um die Einschlagtiefe zu begrenzen.

[0043] Das Verbindungselement 4 besteht vorzugsweise aus Metall und kann auch aus einem Spritzgussteil bestehen.

[0044] Die Unterseite 14 der Profilbretter 2 können Profilierungen 16 aufweisen, die, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ineinander greifen können, wenn die Profilbretter 2 mit ihren Unterseiten 14 aufeinander gestapelt werden. Die Profilierungen 16 sind nicht auf die in Fig. 16 gezeigten Profilierungen beschränkt, sondern können jegliche Form aufweisen, die geeignet ist, zwei Profilbretter platzsparend aufeinander zu stapeln.

[0045] Fig. 3 zeigt zwei halbkreisförmige Profilierungen. Es versteht sich, das auch mehr als zwei Profilierungen an der Unterseite vorgesehen sein können. Die Profilierungen 16 haben auch die Aufgabe, die Stabilität des Profilbrettes 2 bei möglichst geringem Gewicht zu erhöhen.

[0046] Die Oberseite der Profilbretter kann mit einer rutschfesten Profilierung versehen sein.


Ansprüche

1. Bodenelement für einen Bodenbelag aus mehreren Bodenelementen (1), insbesondere für den Außenbereich, mit mehreren parallel nebeneinander angeordneten Profilbrettern (2),
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere, vorzugsweise mindestens drei Profilbretter (2) einer vorbestimmten Länge derart gelenkig miteinander gekoppelt sind, dass sie in einer zum Aufbewahren und zum Transportieren geeigneten Stellung übereinander stapelbar sind und in einer ausgestreckten Verlegestellung nebeneinander angeordnet sind.
 
2. Bodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gelenkige Verbindungselemente (4) die benachbarten Profilbretter (2) miteinander koppeln, die an den Stirnseiten (6) der Profilbretter (2) angeordnet sind.
 
3. Bodenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) aus Lenkern (8) bestehen, die an den freien Enden seitlich abstehende Achsen (10) aufweisen, wobei die Achsen (10) in die Stirnseiten (6) der Profilbretter (2) derart eingreifen, dass die Profilbretter (2) relativ zueinander schwenkbar sind.
 
4. Bodenelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (8) eine Länge aufweisen, die an den gewünschten Abstand zwischen den benachbarten Profilbrettern (2) angepasst ist.
 
5. Bodenelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (10) der Verbindungselemente (4) schwenkbar in stirnseitigen Aussparungen in den Profilbrettern (2) gelagert sind.
 
6. Bodenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen an den freien Enden der Stirnseiten (6) in der Nähe der Längskanten der Profilbretter (2) angeordnet sind.
 
7. Bodenelement nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen durchgängige Bohrungen (12) sind, derart dass die Profilbretter (2) der Bodenelemente (1) zur Anpassung an eine gewünschte Breite der Bodenelemente (1) in der Länge kürzbar sind.
 
8. Bodenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bodenelement (1) in der Verlegestellung mit weiteren Bodenelementen (1) über weitere Verbindungselemente (4) in Querrichtung zu den Profilbrettern (2) verlängerbar ist.
 
9. Bodenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bodenelement (1) in der Verlegestellung mit Verbindungselemente (4) in Längsrichtung der Profilbretter (2) mit weiteren Bodenelementen (1) verlängerbar ist, wobei die hierzu verwendeten Verbindungselemente (4) beidseitig von dem Lenker (8) abstehende Achsen (10) aufweisen.
 
10. Bodenelement nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (8) eine Dicke aufweisen, die an den gewünschten Abstand zwischen den Profilbrettern (2) benachbarter Bodenelemente (1) in Längsrichtung der Profilbretter (2) angepasst ist.
 
11. Bodenelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Aussparungen oder Bohrungen (12) in den Stirnseiten (6) der Profilbretter (2) vorgesehen sind, die die Achsen (10) mit einer vorgegebenen Passung, vorzugsweise einer Spielpassung aufnehmen.
 
12. Bodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbretter (2) aus verrottungsfestem Material bestehen.
 
13. Bodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbretter (2) aus extrudierten Holzfaser/Kunststoffgemischen bestehen.
 
14. Bodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten (14) der Profilbretter (2) Profilierungen (16) aufweisen, derart dass zwei in einer zum Aufbewahren und zum Transportieren geeigneten Stellung mit der Unterseite (14) aufeinanderliegende Profilbretter (2) raumsparend stapelbar sind.
 




Zeichnung










Recherchenbericht