(19) |
|
|
(11) |
EP 1 437 478 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
22.07.2009 Patentblatt 2009/30 |
(22) |
Anmeldetag: 10.12.2003 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Wärmegedämmtes Verbundprofil
Heat insulating composite frame member
Profilé composite thermiquement isolant
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
LT LV |
(30) |
Priorität: |
10.01.2003 DE 10300860
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
14.07.2004 Patentblatt 2004/29 |
(73) |
Patentinhaber: SCHÜCO International KG |
|
33609 Bielefeld (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Wille, Stefan
33659 Bielefeld (DE)
- Habicht, Siegfried
33818 Leopoldshöhe (DE)
|
(74) |
Vertreter: Dantz, Jan Henning et al |
|
Loesenbeck - Stracke - Specht - Dantz
Patentanwälte Rechtsanwälte
Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 460 514 DE-U1- 29 701 026
|
EP-A- 1 245 775 FR-A- 2 760 036
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmegedämmtes Verbundprofil, insbesondere
zur Bildung von Rahmen für Fenster, Türen, Fassadenelementen oder dergleichen, mit
einem metallischen Profil auf einer ersten Seite und einem metallischen Profil auf
einer gegenüberliegenden zweiten Seite, und mindestens einem Kunststoff enthaltenden
Isoliersteg, der die beiden metallischen Profile unter Ausbildung einer Wärmedämmzone
miteinander verbindet, wobei mindestens eine Nut zur Aufnahme eines Beschlagteiles
oder Befestigungselementes vorgesehen ist.
[0002] Aus der
DE 33 16 624 ist ein wärmegedämmtes Verbundprofil bekannt, das zwei Profile aus Metall aufweist,
die über Isolierstäbe miteinander verbunden sind. Die Profile aus Metall weisen Nuten
auf, in die Beschlagteile eingefügt werden können, sodass die Profile sich zu einem
Rahmen für Fenster oder Türen zusammensetzen lassen. Zwar sorgt bei dem vorbekannten
Verbundprofil die Verwendung von Isolierstegen für eine gewisse Wärmedämmung, die
Isolierstege sind jedoch relativ kurz ausgebildet und schaffen daher nur eine begrenzte
Wärmeisolierung. Eine Verbreiterung der Isolierstege führt zu einer Verbesserung der
Wärmedämmung, führt aber auch zu einer größeren Bautiefe der Rahmenprofile selbst.
Diese größere Profilbautiefe führt zu Funktionseinschränkungen der daraus gebildeten
Fenster, insbesondere sind die Kleinstmaße der Fenster eingeschränkt.
[0003] Die
EP 460 514 offenbart ein Verbundprofil, das außenseitig metallische Profile aufweist, die über
ein mittiges Isolierprofil verbunden sind. An dem Isolierprofil sind in einen Falzraum
hervorstehende Stege ausgebildet, die als Anlage für eine Dichtung dienen. Ferner
sind an den metallischen Profilen Nuten ausgebildet, in die Leisten zur Aufnahme von
Beschlagsteilen eingerastet werden können.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbundprofil zu schaffen, das
unter Beibehaltung erforderlicher mechanischer Funktionalitäten und der Profilbautiefe
eine gute bzw. verbesserte Wärmedämmung besitzt.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Verbundprofil mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß weist das Verbundprofil eine Nut zur Aufnahme eines Beschlagteiles
oder Befestigungselementes auf, deren erste Wand durch eine Außenwand oder einer Wand
benachbart zu der Außenwand eines metallischen Profils und deren zweite der ersten
Wand gegenüberliegende Wand an dem Isoliersteg angeformt ist. Die Nut ist somit aus
einem metallischen Anteil und einem Teil am Isoliersteg gebildet, sodass die Länge
des Isoliersteges vergleichsweise länger ausgebildet werden kann, was die Wärmedämmung
erhöht. Die Funktionalität des Verbundprofils wird durch die Ausbildung einer solchen
Nut beibehalten, da die bekannten Beschlagteile in die Nut weiter eingesetzt werden
können, sodass keine mechanischen Nachteile in Kauf genommen werden müssen oder sonstige
Stabilitätsprobleme auftreten. Auch die Bautiefe des Verbundprofils kann beibehalten
werden.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Nut hinterschnitten
ausgebildet und sowohl an der metallischen Außenwand oder einer benachbarten Wand
als auch an der zweiten Wand ist jeweils eine zur Mittelebene der Nut gerichtete hervorstehende
Leiste vorgesehen. Dadurch können Beschlagteile, wie Riegelstangen in das Verbundprofil
eingeschoben werden und sind gegen ein Herausfallen gesichert.
[0008] Wenn der Boden der Nut teilweise aus Isoliermaterial und teilweise aus Metall gebildet
ist und die Bereiche mit unterschiedlichen Materialien im wesentlichen auf einer Ebene
angeordnet sind, können die Beschlagteile besonders gut in der Nut geführt werden.
Kleine Höhenänderungen am Boden können meist noch kompensiert werden, allerdings sind
die Beschlagteile im Querschnitt oft symmetrisch ausgebildet, sodass die Nut vorzugsweise
an den Führungsflächen ebenfalls symmetrisch ausgebildet ist.
[0009] Für eine besonders stabile Führung von Beschlagteilen ist die zweite Wand der Nut
verstärkt ausgebildet. Die Verstärkung kann durch eingelagerte Fasern und/oder Inlays
aus einem Verstärkungsmaterial, beispielsweise Glasfasern, Metall oder anderen Werkstoffen
erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Wand auf der zur ersten Wand
abgewandten Seite durch eine Strebe abgestützt sein, um auch hohe mechanische Belastungen
aufnehmen zu können. Wenn die Strebe schräg verläuft und mit dem Isoliersteg verbunden
ist, lässt sich der Isoliersteg auch als Teil eines Hohlprofils fertigen.
[0010] Für eine Verstärkung der zweiten Wand ist es auch möglich, die zweite Wand mehrteilig
auszubilden. Es können auch Verstärkungsauflagen an der Nutwand vorgesehen werden,
die für eine gleichmäßige Verteilung von Kräften sorgen.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbundprofil als Rahmenprofil ausgebildet
und jedes metallische Profil weist mindestens eine Hohlkammer zur Einfügung eines
Eckverbinders auf. Dadurch lassen sich besonders stabile Rahmen für Türen oder Fenster
herstellen. In die Nut, deren Abmaße beibehalten werden können, kann dann eine Riegelstange
und/oder ein anderes Beschlagteil eingefügt sein, sodass der Rahmen bei hoher Stabilität
auch noch eine gute Wärmedämmung besitzt.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 A
- eine geschnittene Querschnittsansicht durch ein erfindungsgemäßes Verbundprofil gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 1 B
- eine geschnittene Querschnittsansicht eines Verbundprofils ähnlich zu Figur 1A gemäß
dem Stand der Technik;
- Figur 2
- eine Querschnittsansicht eines modifizierten Isoliersteges für ein erfindungsgemäßes
Verbundprofil, und
- Figur 3
- eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verbundprofils mit modifizierter
Isolierleiste im montierten Zustand.
Ein Verbundprofil 1 für einen Flügelrahmen umfasst ein metallisches Profil 2 und ein
metallisches Profil 3, die beispielsweise aus Aluminium extrudiert sind. Zwischen
den Profilen 2 und 3 sind zwei Isolierstege 4 und 5 angeordnet, die über an sich bekannte
Befestigungstechniken mit den Profilen 2 und 3 dauerhaft verbunden sind. An dem Metallprofil
3 und dem Isoliersteg 4 ist eine Nut 6 vorgesehen, wobei eine erste Wand 7 der Nut
6 durch die Außenwand des Profils 3 gebildet ist. Die Nut 6 kann auch durch eine gestrichelt
dargestellte metallische Wand 16 parallel und nahe zu der Wand 7 seitlich begrenzt
sein. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine zweite Wand 9 der Nut 6 am Isoliersteg
4 angeformt.
[0013] Die Nut 6 ist hinterschnitten ausgebildet, wobei von der Außenwand 7 eine Leiste
8 und von der Wand 9 eine Leiste 10 jeweils nach innen zur Nutmitte hin hervorstehen.
Durch die Leisten 8 und 10 ist ein Beschlagteil 11 unverlierbar in der Nut 6 aufgenommen,
wobei die Leiste 8 gestuft ausgebildet ist und das Beschlagteil 11 nicht direkt an
der Außenwand 7 verläuft. Der Boden der Nut 6 ist teilweise durch einen metallischen
Abschnitt 12 des Profils 3 und teilweise durch einen Abschnitt 13 des Isoliersteges
4 gebildet, wobei durch das Einfassen eines verdickten Abschnitts 17 des Isoliersteges
4 mittels eines gerollten Steges 18 eine kleine Vertiefung in dem Boden vorgesehen
ist, die jedoch die Funktionsfähigkeit der Nut 6 nicht beeinträchtigt. Je nach Bedarf
kann auch der Abschnitt 13 verlängert werden und gegebenenfalls der Abschnitt 12 des
metallischen Profils 3 verkürzt werden. Die Länge des Abschnitts 12 hängt bei dem
gezeigten Verbundprofil 1 von der Größe der Hohlkammer 14 ab, die beispielsweise zur
Aufnahme eines Eckverbinders eingesetzt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
am Profil 2 ebenfalls eine Hohlkammer 15 für Befestigungsmittel vorgesehen.
[0014] In Figur 1B ist ein vergleichbares Verbundprofil 1 nach dem Stand der Technik mit
einem metallischen Profil 2' und einem metallischen Profil 3', die über Isolierstege
4' und 5' miteinander verbunden sind, gezeigt. An dem metallischen Profil 3' ist eine
Nut 6' vorgesehen, deren Nutwände 7' und 9' aus Metall ausgebildet sind und die ebenfalls
hinterschnitten ist, wobei nach innen hervorstehende Leisten 8' und 10' vorgesehen
sind.
[0015] Die Länge der Isolierstege 4' und 5' beträgt lediglich A', sodass nur eine begrenzte
Wärmeisolierung gegeben ist. Verglichen mit dem erfindungsgemäßen Ausfiihrungsbeispiel
gemäß Figur 1A beträgt die Länge der Isolierstege 4 und 5 jeweils A und ist deutlich
länger als im Stand der Technik. Dadurch wird die Wärmedämmung des Verbundprofils
1 verbessert, ohne dass dessen Breite vergrößert wird. Ferner wird die Funktionalität
des Verbundprofils 1 beibehalten, da sämtliche Hohlräume 14, 15 und entsprechende
Nuten 6 für den Einsatz von vorhandenen Befestigungsmitteln und Beschlagteilen genutzt
werden können.
[0016] In Figur 2 ist ein Isolierprofil 40 aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff gezeigt,
das bei einem erfindungsgemäßen Verbundprofil eingesetzt werden kann. Das Isolierprofil
40 umfasst einen Isoliersteg 41 an dem endseitig jeweils Verdickungen 42 und 43 ausgebildet
sind, die an Stegen eines Metallprofils für eine Dauerhafte Verbindung eingefasst
werden können. Ferner sind an den Verdickungen 42 und 43 jeweils Rändeldrähte 44 vorgesehen,
die die Schubfestigkeit zwischen Isoliersteg 41 und dem jeweiligen metallischen Außenprofil
durch Formschluss verbessern.
[0017] An dem Isolierprofil 40 ist ein Nutboden 45 und eine sich winklig dazu erstreckende
Nutwand 46 ausgebildet, die am oberen Ende eine nach innen zu einer Nutmitte hin gerichtete
Leiste 47 umfasst. Die Nutwand 46 und die Leiste 47 sind durch eine auf der der Nut
abgewandten Seite erstreckende Strebe 48 abgestützt, sodass durch die Nutwand 46 auch
erhöhte mechanische Belastungen aufgenommen werden können. An der Strebe 48 ist ferner
noch eine Leiste 49 als Anlage für eine Dichtung angeformt.
[0018] In Figur 3 ist ein erfindungsgemäßes Verbundprofil im montierten Zustand gezeigt.
Ein metallisches Profil 2 ist über ein Isolierprofil mit einem Isoliersteg 41' und
einem Isoliersteg 5 mit einem weiteren metallischen Profil 3 verbunden. Das Verbundprofil
ist Bestandteil eines Rahmens eines Flügels, in dem eine Isolierglasscheibe 55 eingefasst
ist. Ferner ist eine Nut 6 vorgesehen, die wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
eine Wand aufweist, die durch die Außenwand des metallischen Profils 3 gebildet ist
und an der gegenüberliegenden Seite eine Wand aufweist, die an dem Isolierprofil angeformt
ist. Die Wand ist auf der Seite des Isolierprofils mehrteilig ausgebildet und umfasst
einen Halteabschnitt 46' aus dem Material des Isolierprofils und eine Einlage 51,
die an dem Isolierprofil eingefasst ist. An der Einlage 51 ist eine nach innen hervorstehende
Leiste 52 ausgebildet, sodass ein Beschlagteil unverlierbar in die Nut 6 einschiebbar
ist. Die Wand 46' ist über eine Strebe 48' abgestützt, die mit dem Isoliersteg 41'
verbunden ist. An der Strebe 48' ist ein Anschlag 49' für eine Dichtung 50 angeformt.
[0019] Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Blendrahmen gemäß dem Stand der Technik
mit einem metallischen Profil 22' und einem metallischen Profil 23', die über Isolierstege
24' und 25' verbunden sind, ausgebildet. Es ist auch möglich, auch für den Blendrahmen
ein erfindungsgemäßes Verbundprofil einzusetzen.
[0020] Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Größe der Hohlräume bei den Metallprofilen
meist von den Stabilitätsanforderungen und der vorgesehenen Befestigungsmittel, wie
Eckverbinder, abhängig. Dadurch ist der Bereich des Nutbodens, der durch den Isoliersteg
gebildet ist, relativ klein. Es ist auch möglich, die Isolierstege bei anderen mechanischen
Bedingungen zu verlängern. Die Nutabmaße und die Bautiefe des Profils können jedoch
beibehalten werden.
[0021] Die Isolierstege bestehen aus einem Kunststoffmaterial, das durch Glasfasern oder
andere Materialien verstärkt werden kann. Ferner ist es möglich, statt der Einlage
51 eine Einlage in Form von Glasfaser-Inlays in das Isolierprofil ein- oder anzuformen
oder andere weitere Verstärkungsmittel vorzusehen.
1. Wärmegedämmtes Verbundprofil (1) für einen Flügelrahmen, insbesondere zur Bildung
von Rahmen für Fenster, Türen, Fassadenelementen oder dergleichen, mit einem metallischen
Profil (3) auf einer ersten Seite und einem metallischen Profil (2) auf einer gegenüberliegenden
zweiten Seite, und mindestens einem Kunststoff enthaltenden Isoliersteg (4) der die
beiden metallischen Profile (2, 3) unter Ausbildung einer Wärmedämmzone miteinander
verbindet, wobei mindestens eine Nut (6) zur Aufnahme eines Beschlagteiles (11) oder
Befestigungselementes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nut (6, 26) eine Riegelstange (11) eingefügt ist und die Nut (6) eine erste
Wand (7) aufweist, die durch eine Außenwand oder eine Wand (16) benachbart zur Außenwand
eines metallischen Profils (3) gebildet ist, und eine zweite der ersten Wand (7) gegenüberliegenden
Wand (9, 46) aufweist, die an dem Isoliersteg (4, 41) angeformt ist.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) hinterschnitten ausgebildet ist und sowohl an der metallischen Außenwand
(7) als auch an der zweiten Wand (9, 46) eine zur Mittelebene der Nut (6) gerichtete
hervorstehende Leiste (8, 10, 47, 52) vorgesehen ist.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Nut (6) teilweise aus Isoliermaterial und teilweise aus Metall gebildet
ist und die Bereiche mit unterschiedlichen Materialien im wesentlichen auf einer Ebene
angeordnet sind.
4. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (9, 46) der Nut (6) verstärkt ausgebildet ist.
5. Verbundprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung der zweiten Wand (9, 46) durch ein- oder angelagerte Fasern und/oder
Inlays aus einem Verstärkungsmaterial erfolgt.
6. Verbundprofil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (46) auf der zur ersten Wand abgewandten Seite durch eine Strebe
(48) abgestützt ist.
7. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isoliersteg (41) Teil eines Hohlprofils aus Kunststoff ist.
8. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (46', 51) mehrteilig ausgebildet ist.
9. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundprofil (1) als Rahmenprofil ausgebildet ist und jedes metallische Profil
(2, 3) mindestens eine Hohlkammer (14, 15) zur Einfügung eines Eckverbinders aufweist.
1. Thermally insulated compound profile (1) for a wing frame, in particular for forming
frames for windows, doors, façade elements or the like, comprising a metal profile
(3) on a first side and a metal profile (2) on an opposite second side, and at least
one plastic-containing insulating web (4) which interconnects the two metal profiles
(2, 3) to form a thermal insulating zone, wherein at least one groove (6) is provided
for receiving a fitting part (11) or fastening element, characterized in that the groove (6) has a first wall (7), which is formed by an outer wall or by a wall
(16) adjacent to the outer wall of a metal profile (3), and a second wall (9, 46)
which is situated opposite the first wall (7) and which is integrally formed on the
insulating web (4, 41), and in that a locking bar (11) is inserted into the groove (6, 26).
2. Compound profile according to Claim 1, characterized in that the groove (6) has an undercut design, and a projecting strip (8, 10, 47, 52) directed
towards the mid-plane of the groove (6) is provided both on the metal outer wall (7)
and on the second wall (9, 46).
3. Compound profile according to Claim 1 or 2, characterized in that the base of the groove (6) is formed partly of insulating material and partly of
metal and the regions having different materials are arranged substantially in one
plane.
4. Compound profile according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the second wall (9, 46) of the groove (6) has a reinforced design.
5. Compound profile according to Claim 4, characterized in that the second wall (9, 46) is reinforced by means of embedded or attached fibres and/or
inlays made of a reinforcing material.
6. Compound profile according to Claim 4 or 5, characterized in that the second wall (46) is supported on the side facing away from the first wall by
means of a strut (48).
7. Compound profile according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the insulating web (41) is part of a hollow profile made of plastic.
8. Compound profile according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the second wall (46', 51) has a multi-part design.
9. Compound profile according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the compound profile (1) is designed as a frame profile and each metal profile (2,
3) comprises at least one hollow chamber (14, 15) for inserting a corner connector.
1. Profilé composite à isolation thermique (1) pour un cadre de battant, en particulier
pour former des cadres pour fenêtres, portes, éléments de façade ou similaires, avec
un profilé métallique (3) sur un premier côté et un profilé métallique (2) sur un
deuxième côté opposé, et au moins une traverse isolante (4) contenant de la matière
synthétique qui relie les deux profilés métalliques (2, 3) en formant une zone d'isolation
thermique, au moins une rainure (6) étant prévue pour le logement d'une pièce de ferrure
(11) ou d'un élément de fixation, caractérisé en ce que la rainure (6) comporte une première paroi (7) formée par une paroi extérieure ou
par une paroi (16) contiguë à la paroi extérieure d'un profilé métallique (3), et
une deuxième paroi (9, 46) opposée à la première paroi (7), laquelle est formée contre
la traverse isolante (4, 41), et en ce qu'une barre de verrouillage (11) est insérée dans la rainure (6, 26).
2. Profilé composite selon la revendication 1, caractérisé en ce que la rainure (6) est réalisée avec une dépouille, et en ce qu'une baguette (8, 10, 47, 52) saillant vers le plan central de la rainure (6) est prévue
contre la paroi métallique extérieure (7) ainsi que contre la deuxième paroi (9, 46).
3. Profilé composite selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que le fond de la rainure (6) est formé partiellement en matériau isolant et partiellement
en métal, et en ce que les zones à matériaux différents sont sensiblement disposées sur un seul plan.
4. Profilé composite selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la deuxième paroi (9, 46) de la rainure (6) est prévue renforcée.
5. Profilé composite selon la revendication 4, caractérisé en ce que le renforcement de la deuxième paroi (9, 46) est effectué par des fibres incorporées
ou fixées et/ou par des inserts d'un matériau de renforcement.
6. Profilé composite selon la revendication 4 ou la revendication 5, caractérisé en ce que la deuxième paroi (46) s'appuie sur une entretoise (48) sur le côté éloigné de la
première paroi.
7. Profilé composite selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la traverse isolante (41) fait partie d'un profilé creux en matière synthétique.
8. Profilé composite selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la deuxième paroi (46', 51) est réalisée en plusieurs parties.
9. Profilé composite selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le profilé composite (1) est réalisé comme profilé de cadre et en ce que chaque profilé métallique (2, 3) comprend au moins un compartiment creux (14, 15)
pour l'introduction d'un raccord d'angle.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente