(19) |
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(11) |
EP 1 560 998 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.07.2009 Patentblatt 2009/30 |
(22) |
Anmeldetag: 23.10.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/011751 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/038152 (06.05.2004 Gazette 2004/19) |
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(54) |
TRENNWAND
SEPARATING WALL
PAROI DE SEPARATION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
25.10.2002 DE 20216557 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.08.2005 Patentblatt 2005/32 |
(73) |
Patentinhaber: DORMA GmbH + Co. KG |
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58256 Ennepetal (DE) |
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Erfinder: |
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- ELMER, Hubert
A-6020 Innsbruck (AT)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-94/27019 DE-U- 20 220 248 US-A- 4 523 414
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DE-B- 1 112 276 GB-A- 845 327
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Aus dem Prospekt "DORMA Universal" (Ausgabe 12/93) sind Glastrennwände bekannt, bei
denen mittels Beschlägen drehbare Türflügel zwischen Seitenteilen unterhalb so genannter
Oberlichter angeordnet sind. Die Beschläge vereinen die drehbare Lagerung des Türflügels
und die Anbindung zum Oberlicht und dem entsprechenden Seitenteil in einer Baugruppe.
Diese funktionelle Zusammenfassung schafft hinsichtlich der Trennwandgestaltung eine
unvorteilhafte Abhängigkeit, da die große Anzahl möglicher Winkelpositionen zwischen
den Glaselementen nur mit einer unrentabel hohen Anzahl unterschiedlicher Beschlagvarianten
realisiert werden kann.
[0003] Grundsätzlich ist die Montage derartiger Beschläge aufwendig und zeitintensiv, da
die Beschlagteile, aufgrund der Empfindlichkeit des Materials Glas, exakt und spannungsfrei
zueinander montiert und justiert werden müssen. Des Weiteren stehen sichtbare Beschläge
dem allgemeinen Bestreben nach entmaterialisierten Produkten entgegen. Nachteilig
ist außerdem, dass die Beschläge die Reinigung der Glasflächen erschweren.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trennwand zu schaffen,
bei der die Anordnung und die Befestigung der ortsfesten Glaselemente aneinander unabhängig
von der Ausbildung der Beschläge für drehbar in der Trennwand angeordnete Glaselemente
erfolgt.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Trennwand ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0006] Durch die Trennung der Funktionen, drehbare Lagerung und Befestigung von Glaselementen
aneinander, können unterschiedlichste und komplexe Trennwandstrukturen uneingeschränkt
realisiert werden. In einfachster Anordnung entsteht ein völlig geradliniger Verlauf.
Abhängig von der Anzahl der verwendeten Glaselemente lässt sich des Weiteren eine
Vielzahl von winkeligen Anordnungen realisieren. Damit ist ein derartiges System vielseitig
verwendbar, von der einfachen Trennwand bis hin zu einer komplexen Trennwandlandschaft.
[0007] Ein derartiges Trennwandsystem ermöglicht die Ausbildung, Planung und Anordnung der
Glaselemente im Rahmen eines so genannten Rastersystemes, da die beschlaggebundene
Verbindung zwischen den Glaselementen entfällt. Die Anordnung der Glaselemente kann
also beschränkungsfrei geplant werden und problemlos auf lokale Gegebenheiten und
Bedürfnisse zugeschnitten werden.
[0008] Es entsteht eine optisch vorteilhafte entmaterialisierte Trennwand. Die Reinigung
wird erheblich vereinfacht, da Schmutzkanten von Beschlägen weitgehend reduziert werden
und eine ebene Glasfront entsteht. Eine derartige Trennwand wird unter Verwendung
rahmenloser Gläser aufgebaut, so dass auch der Aufwand für Rahmungsarbeiten entfällt.
Die Trennwand besteht aus mehreren zwischen einem Boden und einer Deckenkonstruktion
angeordneten Seitenteilen, zwischen denen sich in variabler Positionierung unterhalb
von Oberlichtern drehbar angeordnete Flügel befinden.
[0009] Der drehbare Flügel wird z. B. oberseitig an dem Oberlicht und unterseitig am Boden
gelagert. Durch den Wegfall der Befestigungsfunktion zu einem benachbarten Glaselement
wird der Beschlag wesentlich verkleinert und vereinfacht. Des Weiteren werden weitgehend
gleiche Einzelteile verwendet. Es wird somit eine einfache und preisgünstige Befestigung
und Lagerung eines drehbaren Flügels unterhalb eines so genannten Oberlichtes geschaffen,
wobei die Anzahl der Einzelteile und Ausgestaltung der Beschläge optimiert wird. Die
Montage und Justage der Beschläge wird erheblich vereinfacht und kann weitgehend werksseitig
vorbereitet werden. Der Flügel weist in einer vorteilhaften Ausführung keine weiteren
Anbauteile, wie beispielsweise Türdrücker oder Schlösser, auf, so dass eine weitgehend
durchgehende Glasfront entsteht.
[0010] Die Befestigung der Glaselemente, wie Oberlichter und Seitenteile, aneinander erfolgt
beschlaglos mittels einer dauerelastischen Masse, die kraftschlüssig die längsseitigen
Stoßkanten des Oberlichtes mit der jeweiligen Stoßkante des Seitenteiles verbindet.
Die boden- und deckenseitige Fixierung des Oberlichtes bzw. der Seitenteile erfolgt
in boden- und deckenseitig angeordneten Profilen, wobei hier ebenfalls die dauerelastische
Masse verwendet wird. Vorzugsweise sind die Profile U-förmig ausgeführt. Diese Art
der Befestigung, der Glaselemente ermöglicht die Realisierung unterschiedlichster
Trennwandstrukturen, ohne Einschränkungen hinsichtlich der Winkelpositionen einzelner
Glaselemente zueinander.
[0011] Um eine Beständigkeit der Befestigung gegen betriebsbedingt auftretende Erschütterungen
zu gewährleisten, ist die Masse dauerelastisch. Vorzugsweise eignen sich hierfür Acryl-
oder Silikonmaterialien, insbesondere dadurch, dass hinreichende Erkenntnisse deren
Verarbeitungsmethoden bekannt sind.
[0012] In den Gläsern für eine solche Trennwandlandschaft sind keine Bohrungen enthalten,
da keine Beschläge verwendet werden.
[0013] Als zusätzliche Schutzmaßnahme gegen Erschütterungen und zur Versteifung der Glaselemente
können auf deren Oberfläche senkrecht abstehende, horizontal verlaufende Versteifungselemente
in Form von Glasschwertern befestigt werden. Die Glasschwerter stehen dabei vorzugsweise
auf dem Boden auf und sind ebenfalls mittels der dauerelastischen Masse befestigt.
Durch die Verwendung von Glas wird auch diesbezüglich eine einheitliche und optisch
ansprechende Front geschaffen.
[0014] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
- Figur 1:
- Zeigt eine Frontansicht eines Teilbereiches einer Trennwand.
- Figur 2:
- Zeigt einen Querschnitt der Trennwand gemäß Linie A-A in Figur 1.
- Figur 3:
- Zeigt schematisch eine Frontansicht eines komplexen Trennwandverlaufes.
- Figur 4:
- Zeigt schematisch den Verlauf einer komplexen Trennwand in einer Draufsicht.
[0015] In den Figuren 1 und 2 ist ausschnittsweise ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Trennwand 1 dargestellt, wobei sich die Trennwand 1 zwischen einer
Deckenkonstruktion 2 und einem Boden 3 erstreckt. Die Trennwand 1 besteht aus verschiedenen
rahmenlosen Glaselementen, die einerseits als Seitenteile 4 ausgebildet sind und andererseits
ein zwischen den Seitenteilen 4 angeordnetes Oberlicht 5 darstellen. Ein solches Oberlicht
5 erstreckt sich nur im oberen Bereich einer Trennwand 1, so dass unterhalb des Oberlichtes
5 und zwischen den Seitenteilen 4 ein Durchgang 6 entsteht. In diesem Durchgang 6
ist ein aus Glas bestehender Flügel 7 drehbar gelagert. An der Deckenkonstruktion
2 verläuft ein durchgehendes, vorzugsweise U-förmiges, Profil 8, während sich am Boden
zwei U-förmige Profile 9 erstrecken.
[0016] Der Flügel 7 ist oberseitig am Oberlicht 5 und unterseitig im Boden 3 drehbar gelagert.
An dem Flügel 7 ist oberseitig ein symmetrisch ausgebildetes Beschlagteil 10 befestigt,
das mit einem am Oberlicht 5 angeordneten komplementären Beschlagteil 11 zusammenwirkt,
wobei ein Lagerzapfen des einen Beschlagteiles mit einer Lagerbuchse des anderen Beschlagteiles
zusammenwirkt. Des Weiteren ist an dem Flügel 7 unterseitig ein symmetrisch ausgebildetes
Beschlagteil 12 befestigt, das mit einem im Boden 3 angeordneten Lager zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist im Boden 3 ein nicht dargestellter Türschließer eingelassen, der
die unterseitige Lagerung des Flügels 7 bildet, so dass der Flügel 7 nach einer manuellen
Öffnung automatisch schließt. Der Flügel 7 weist in der dargestellten Ausführung keine
weiteren Anbauteile, wie beispielsweise Türdrücker oder Schlösser, auf, so dass eine
weitgehend durchgehende Glasfront entsteht.
[0017] Das Oberlicht 5 ist an den längsseitigen Stoßkanten mittels einer dauerelastischen
Masse 13 kraftschlüssig mit der jeweiligen längsseitigen Stoßkante der Seitenteile
4 verbunden. Darüber hinaus ist das Oberlicht 5 mit der querseitigen oberen Stoßkante
in dem deckenseitigen Profil 8 mittels der dauerelastischen Masse 13 kraftschlüssig
befestigt. Die beiden Seitenteile 4 sind boden- und deckenseitig in den entsprechenden
Profilen 8, 9 ebenfalls mit der dauerelastischen Masse 13 befestigt.
[0018] Darüber hinaus können auf den Seitenteilen 4 Versteifungselemente 14 aufgebracht
sein, die senkrecht abstehend und horizontal verlaufend mittels der dauerelastischen
Masse 13 befestigt sind. Die Versteifungselemente 14 sind als Glasschwerter ausgebildet
und stehen bodenseitig auf.
[0019] In den Figuren 3 und 4 sind unterschiedliche komplexe Trennwandstrukturein im Rahmen
des erfindungsgemäßen Gedankens dargestellt. Die Trennwände 1 bestehen aus mehreren
Seitenteilen 4, Oberlichtern 5 und Flügeln 7, die ein einheitliches Rastermaß aufweisen,
so dass mit diesen Glaselementen unterschiedlichste Trennwandverläufe realisiert werden
können. Insbesondere in dem Ausführungsbeispiel in Figur 4 ist erkennbar, dass die
Glaselemente durch die beschlagfreie Befestigung mit unterschiedlichsten Winkeln zueinander
angeordnet werden können.
[0020] Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele dient nur zu illustrativen
Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung
sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung
sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Trennwand
- 2
- Deckenkonstruktion
- 3
- Boden
- 4
- Seitenteil
- 5
- Oberlicht
- 6
- Durchgang
- 7
- Flügel
- 8
- Profil
- 9
- Profil
- 10
- Beschlagteil
- 11
- Beschlagteil
- 12
- Beschlagteil
- 13
- dauerelastische Masse
- 14
- Versteifungselemente
1. Trennwand bestehend aus Glas mit rahmenlosen Seitenteilen (4), die am Boden (3) und
an einer Deckenkonstruktion (2) gehalten sind, aus mindestens einem rahmenlosen Oberlicht
(5), das an den beiden Seitenteilen (4) und an der Deckenkonstruktion (2) gehalten
ist, und aus mindestens einem unterhalb des Oberlichtes (5) und zwischen den beiden
Seitenteilen (4) drehbar angeordneten Flügel (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (7) ausschließlich am Oberlicht (5) und am Boden (3) drehbar mittels Beschlagteilen
(10, 11, 12) gelagert ist und dass das Oberlicht (5) und die Seitenteile (4) aneinander
und an der Deckenkonstruktion (2) und dem Boden (3) beschlaglos befestigt sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4), das Oberlicht (5) und der Flügel (7) ein einheitliches Rastermaß
aufweisen.
3. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4), das Oberlicht (5) und der Flügel (7) geradlinig und/oder abgewinkelt
aneinander angeordnet sind.
4. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Flügel (7) oberseitig angeordnetes Beschlagteil (10) drehbar an einem
an dem Oberlicht (5) angeordneten komplementären Beschlagteil (11) gelagert ist und
dass ein an dem Flügel (7) unterseitig angeordnetes Beschlagteil (12) drehbar an einem
im Boden (3) angeordneten Lager befestigt ist.
5. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (4) und das Oberlicht (5) an den längsseitigen Stoßkanten miteinander
verbunden sind.
6. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass boden- und/oder deckenseitig Profile (8, 9) angeordnet sind, in denen die Seitenteile
(4) und das Oberlicht (5) eingreifen.
7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberlicht (5) und die Seitenteile (4) aneinander und in den boden- und deckenseitigen
Profilen (8, 9) mittels einer dauerelastischen Masse (13) kraftschlüssig gehalten
sind.
8. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dauerelastische Masse (13) aus Silikon und/oder Acyrl besteht.
9. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenteilen (4) senkrecht, in einem winkel von ca. 90°, abstehende, vertikal
orientierte Versteifungselemente (14) mit der dauerelastischen Masse (13) befestigt
sind.
1. A partitioning wall consisting of glass with frameless lateral panels (4), which are
retained on the floor (3) and at a ceiling structure (2), of at least one frameless
overpanel (5), which is retained at the two lateral panels (4) and at the ceiling
structure (2), and of at least one leaf (7), which is rotatably disposed below the
overpanel (5) and between the two lateral panels (4), characterized in that the leaf (7) is rotatably supported exclusively at the overpanel (5) and on the floor
(3) by means of fitting members (10, 11, 12), and in that the overpanel (5) and the lateral panels (4) are attached without fittings to each
other and at the ceiling structure (2) and on the floor (3).
2. A partitioning wall according to claim 1, characterized in that the lateral panels (4), the overpanel (5), and the leaf (7) present a uniform modular
dimension.
3. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that the lateral panels (4), the overpanel (5), and the leaf (7) are disposed in a straight
line and/or angled with regard to each other.
4. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that a fitting member (10), disposed at the top side of the leaf (7), is rotatably supported
in a complementary fitting member (11), disposed at the overpanel (5), and in that a fitting member (12), disposed at the bottom side of the leaf (7), is rotatably
attached to a bearing concealed in the floor (3).
5. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that the lateral panels (4) and the overpanel (5) are connected to each other at the longitudinal
abutting edges.
6. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that profiles (8, 9), in which the lateral panels (4) and the overpanel (5) engage, are
disposed on the floor and/or at the ceiling.
7. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that the overpanel (5) and the lateral panels (4) are non-positively held to each other
and in profiles (8, 9) on the floor and at the ceiling by means of a permanently elastic
substance (13).
8. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that the permanently elastic substance (13) is made from silicone and/or from acrylic.
9. A partitioning wall according to one of the preceding claims, characterized in that protruding, vertically oriented stiffening elements (14) are vertically attached
to the lateral panels (4) at an angle of approximately 90° by means of the permanently
elastic substance (13).
1. Cloison de séparation consistant en verre avec des panneaux latéraux (4, 3) sans cadre,
qui sont retenus au plancher (3) et à une construction de plafond (2), en au moins
une lucarne (5) sans cadre, qui est retenue aux deux panneaux latéraux (4) et à la
construction de plafond (2), et en au moins un vantail (7) agencé de façon rotative
en dessous de la lucarne (5) et entre les deux panneaux latéraux (4), caractérisée en ce que le vantail (7) est logé de façon rotative exclusivement sur la lucarne (5) et sur
le plancher (3) par l'intermédiaire de ferrures (10, 11, 12), et en ce que la lucarne (5) et les panneaux latéraux (4) sont fixés les uns aux autres et à la
construction de plafond (2) et aux plancher (3) sans ferrures.
2. Cloison de séparation selon la revendication 1, caractérisée en ce que les panneaux latéraux (4), la lucarne (5) et le vantail (7) présentent une dimension
modulaire unitaire.
3. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les panneaux latéraux (4), la lucarne (5) et le vantail (7) sont agencés les uns
contre les autres de façon rectiligne et/ou angulaire.
4. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'une ferrure (10), agencée en haut du vantail (7), est logée de façon rotative dans
une ferrure complémentaire (11) agencée sur la lucarne (5), et en ce qu'une ferrure (12), agencée en bas du vantail (7), est fixée de façon rotative dans
un logement agencé dans le plancher (3).
5. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les panneaux latéraux (4) et la lucarne (4) sont interconnectés aux bords de joint
longitudinaux.
6. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des profilés (8, 9) sont agencés au plancher et/ou au plafond, dans lesquels s'engagent
les panneaux latéraux (4) et la lucarne (5).
7. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la lucarne (5) et les panneaux latéraux (4) sont retenus par la force les uns contre
les autres et dans les profilés (8, 9) au plancher et au plafond par l'intermédiaire
d'une matière élastique en permanence (13).
8. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la matière élastique en permanence (13) consiste en silicone et/ou en acrylique.
9. Cloison de séparation selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des éléments de renforcement (14), faisant saillie et étant orientés verticalement,
sont fixés verticalement aux panneaux latéraux (4) sous un angle d'environ 90° par
l'intermédiaire de la matière élastique en permanence (13).