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(11) |
EP 1 576 900 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.07.2009 Patentblatt 2009/30 |
(22) |
Anmeldetag: 11.03.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Elektrisch angetriebene und beheizte Haarbürste
Electrically driven and heated hair brush
Brosse à cheveux chauffée et entraînée éléctriquement
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB GR IT |
(30) |
Priorität: |
16.03.2004 DE 202004004200 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.09.2005 Patentblatt 2005/38 |
(60) |
Teilanmeldung: |
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09100216.2 / 2074902 |
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Patentinhaber: |
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- WIK Far East Ltd.
North Point,
Hong Kong (CN)
- SEB S.A.
69130 Ecully (FR)
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Erfinder: |
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- Hafemann, Klaus
45359, Essen (DE)
- BOUQUET Eric
67730 GENAY (FR)
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(74) |
Vertreter: Haverkamp, Jens et al |
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Patentanwalt
Postfach 1662 58586 Iserlohn 58586 Iserlohn (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 529 267 US-A- 3 894 549
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GB-A- 2 007 500 US-A- 4 023 578
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Haarformgerät zum Formen von Wellen mit einem
in einem Griffstück integrierten Warmluftgebläse und mit einer elektromotorisch rotierend
angetriebenen und von einem durch das Warmluftgebläse geförderten Luftstrom angeströmten
Haarbürste mit einem Schaft und einer von dem Schaft abragenden Beborstung.
[0002] Derartige Haarformgeräte dienen zum Formen von Locken in dem Haar einer Person. Dabei
erfolgt ein Formen der Haare durch die elektromotorisch rotierend angetriebene Haarbürste,
unterstützt von einem Warmluftstrom, der die zum Umformen benötigte Wärme an das umzuformende
Haar bringt. Der Elektromotor sowie das Warmluftgebläse samt Heizeinrichtung sind
typischerweise in einem rohrförmigen, als Griffstück dienenden Gehäuse untergebracht.
Durch Eindrehen der Haarbürste in das umzuformende Haar bei rotierender Haarbürste
werden die einzelnen Locken geformt. Eingerollt werden die zu einer Locke auszubildenden
Haare infolge eine Drehmitnahme der von der Beborstung und/oder der Mantelfläche der
Haarbürste ergriffenen Haare als Folge der Rotation der Haarbürste. Die umzuformenden
Haare werden grundsätzlich von der in Drehung befindlichen Haarbürste über mehr als
eine Haarbürstenumdrehung mitgenommen, was das vorbeschriebene Einrollen bzw. Eindrehen
zur Folge hat. Die Haarbürste wird in das umzuformende Haar eingerollt wie ein Lockenwickler.
Ein derartiges Haarformgerät ist beispielsweise aus
DE 35 29 267 A1 bekannt.
[0003] Bei einer Benutzung eines solchen Haarformgerätes ist darauf zu achten, dass der
die Haarbürste antreibende Elektromotor rechtzeitig ausgeschaltet wird, bevor die
Haarbürste in das zum Formen einer Locke vorgesehene Haarbüschel vollständig eingedreht
wird, damit der durch die sich drehende Haarbürste auf das Haarbüschel wirkende Zug
nicht zu groß und gegebenenfalls schmerzhaft wird. Um das auf die Haare einwirkende
Drehmoment in einem solchen Fall zu begrenzen, ist die dem Elektromotor zugeführte
elektrische Leistung dadurch begrenzt, dass die Stromversorgung des die Haarbürste
antreibenden Elektromotors über einen Spannungsabgriff an der Heizeinrichtung realisiert
ist.
[0004] Ein solches elektrisches Haarformgerät stellt eine Alternative zu einem Einsatz von
Lockenwicklern dar. Mit diesem elektrischen Haarformgerät lassen sich jedoch keine
Wellen ausbilden, wie dieses mitunter jedoch gewünscht wird. Sogenannte Fönwellen
lassen sich herkömmlich nur mit einer Handbürste und einem Haartrockner formen, wobei
es sehr viel Geschicklichkeit verlangt, Fönwellen auszubilden.
[0005] US 4 023 578 A beschreibt ein elektrisches Haarformgerät mit einer drehbar an einem Griff angeordneten
Haarbürste zum Formen von Haarwellen. Die Haarbürste selbst ist nicht angetrieben.
Bei dem in diesem Dokument beschriebenen Haarformgerät ist vorgesehen, dass das zu
formende Haar in Kontakt mit der Hülse der Haarbürste gelangt, da diese eine gewisse
Wärmespeicherkapazität aufweist und die darin gespeicherte Wärme auf das zu formende
Haar übertragen werden soll. Zu diesem Zweck wird das Haar um die Hülse gewickelt.
Die Borsten dieses vorbekannten Haarformgerätes ragen nur etwa 4 - 5 mm von der Oberfläche
dieser wärmespeichernden Hülse ab.
[0006] Ein elektrisches Haarformgerät zum Formen von Wellen, bei dem die zur Handhabung
des vorbeschriebenen Gerätes aufgezeigten Nachteile vermieden sind, ist aus
US 3 894 549 A bekannt. Bei diesem Haarformgerät wird ein Umwickeln des zu formenden Haares um die
elektromotorisch rotierende Haarbürste durch Ein- und Ausfahren von Kamm- oder Borstenreihen
verhindert. Zu diesem Zweck verfügt dieses Haarformgerät über eine gegenüber dem Griffstück
drehbare Hülse mit der Längserstreckung der Hülse folgenden langlochartigen Öffnungen,
durch die Kamm- oder Borstenreihen hindurchgeführt sind. Die Kamm- oder Borstenreihen
sind jeweils drehbeweglich exzentrisch zur Drehachse der Hülse auf einer bezüglich
der Drehbewegung der Hülse feststehenden Achse gehalten. Die Kamm- oder Borstenreihen
sind in den langlochartigen Durchbrechungen der Hülse geführt. Wird die Hülse in Drehbewegung
versetzt, wird jede Kamm- oder Borstenreihe aufgrund seiner exzentrischen drehbeweglichen
Lagerung gegenüber der Hülse aus der Hülse herausgefahren und in diese eingezogen,
so dass jede Kamm- oder Borstenreihe nur über einen gewissen Drehwinkelbetrag über
die äußere Oberfläche der Hülse hervorsteht.
[0007] Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die
Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes elektrisches Haarformgerät dergestalt weiterzubilden,
dass mit diesem Haarwellen, insbesondere sogenannte Föhnwellen ohne weiteres geformt
werden können.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Haarformgerät gemäß Anspruch 1 gelöst,
bei dem die bei einer Benutzung des Haarformgeräts in Kontakt mit den zu formenden
Haaren stehende Mantelfläche des Schaftes der Haarbürste eine Oberfläche aufweist,
durch die ein Drehmitnahmeeffekt bei rotierender Handhaarbürste von an der Mantelfläche
anliegenden Haaren für das gewünschte Haarformergebnis vernachlässigbar klein oder
gleich null ist und die Haarbürste eine Beborstung aufweist, die aufgrund ihrer Dichte
und/oder ihrer Steifigkeit bei rotierender Haarbürste zwar eine Drehmitnahme von zu
formenden Haaren gewährleistet, die jedoch andererseits dafür verantwortlich ist,
dass die gewünschte Haarmitnahme nur über einen Teil einer Haarbürstenumdrehung erfolgt.
[0009] Bei diesem elektrischen Haarformgerät ist die Haarbürste dergestalt ausgebildet,
dass eine Drehmitnahme auf das zu formende Haar nur soweit erfolgt, dass grundsätzlich
ein vollständiges Eindrehen der Haarbürste in das zu formende Haar vermieden ist.
Eine gewisse Drehmitnahme ist notwendig, um das zu formende Haar in eine die zu erstellende
Welle nachbildenden Form für die zum Formen der Welle notwendigen Zeit zu halten.
Die durch den Warmluftstrom bereitgestellte Wärme unterstützt den Haarformprozess,
wobei zweckmäßigerweise die Haarbürste nach Art eines Airbrush ausgebildet ist und
der die Haarbürste anströmende Warmluftstrom in einen inneren Einströmkanal der Haarbürste
eintritt und aus diesem durch in der Haarbürste befindliche Luftaustrittsöffnungen
in radialer Richtung herausgeführt ist.
[0010] Die vorbeschriebene bedingte Drehmitnahme der zu formenden Haare bei rotierender
Haarbürste wird dadurch erreicht, dass die radial nach außen weisende Oberseite der
Mantelfläche des Schaftes der Haarbürste eine solche Beschaffenheit aufweist, dass
von dieser kein Drehmoment auf das zu formende Haar oder allenfalls nur ein vernachlässigbar
kleines übertragen wird. Diese Oberfläche ist daher zweckmäßigerweise hoch glatt und/oder
weist eine Beschichtung auf, an der das zu formende Haar bei rotierender Haarbürste
nicht haftet, wie dieses beispielsweise bei einer Polytetrafluorethylen-Beschichtung
(PTFE-Beschichtung) der Fall ist. Durch Ausbildung der Oberfläche des Schaftes der
Haarbürste in dieser Art und Weise ist für eine Drehmitnahme der zu formenden Haare
somit ausschließlich die Beborstung verantwortlich. Diese ist bezüglich ihrer Dichte
und/oder ihrer Steifigkeit so konzipiert, dass einerseits zwar eine Drehmitnahme bei
rotierender Haarbürste von zu formenden Haaren erfolgt, dass andererseits diese Drehmitnahme
nur über einen Teil einer Haarbürstenumdrehung, beispielsweise über 180° erfolgt.
Dadurch ist ein Eindrehen der rotierenden Haarbürste in das zu formende Haar wirksam
verhindert. Zweckmäßig ist die Ausgestaltung einer Haarbürste, mit der eine Drehmitnahme
des zu formenden Haares um 180° bis max. 270° erfolgt. Je nach Behandlungsdauer und
Behandlungsart können mit einer solchen Haarbürste unterschiedlichste Haarwellen geformt
werden.
[0011] Die Beborstung einer solchen Haarbürste wird hinsichtlich der Dichte ihrer Beborstung
als mäßig geborstet angesprochen werden können. Die einzelnen Borstenbüschel selbst
sind zweckmäßigerweise gegenüber der Mantelfläche des Haartrockners vertieft verankert,
wobei vorgesehen ist, dass die eigentliche Verankerung des Fußes der Borstenbüschel
von der Mantelfläche durch eine Abstandsöffnung beabstandet ist. Die nach Innen weisende
Seite der Abstandsöffnung ist von der Mantelfläche eines Borstenbüschels beabstandet,
so dass dieses innerhalb der Abstandsöffnung hin- und herbewegt werden kann. Die Abstandsöffnung
dient dem Zweck, dass die Borstenbüschel bereits an der Oberseite der Mantelfläche
des Schaftes der Haarbürste eine gewisse Weichheit bzw. Nachgiebigkeit aufweisen und
in diesem Bereich nur noch lose aneinander liegen. Von einem solchen Borstenbüschel
ergriffenes Haar kann dann, wenn es zur Mantelfläche des Haartrockners hingezogen
wird auch zwischen den einzelnen Haaren eines Borstenbüschels hindurchgleiten, ohne
zwischen den einzelnen Borstenhaaren verklemmt zu werden.
[0012] Die für die Nachgiebigkeit der Borstenbüschel im Bereich der Mantelfläche des Haartrockners
verantwortliche Abstandsöffnung kann von unterschiedlicher Geometrie sein. Die Abstandsöffnung
kann beispielsweise eine Öffnung kreisrunden Querschnittes sein. Ebenso ist es möglich,
die Abstandsöffnung als Langloch zu konzipieren, wobei bei einer solchen Ausgestaltung
zweckmäßigerweise die Längserstreckung des Langloches zumindest einen in Drehrichtung
der Haarbürste weisenden Anteil aufweist. Dieses ist beispielsweise bei einem Langloch
der Fall, dessen Langsachse in Drehrichtung der Haarbürste weist oder dessen Langachse
in einer diagonalen Richtung dazu ausgerichtet ist.
[0013] Die Abstandsöffnung kann unmittelbar an ein Verankerungsloch zum Verankern eines
Borstenbüschels angrenzen, wodurch ein gestuftes Loch ausgebildet ist. Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Borstenbüschel in einem Rohrkern verankert
sind, das von einer konzentrisch den Rohrkern einschließenden Hülse eingeschlossen
ist. Die Außenseite der Hülse bildet sodann die Oberseite der Mantelfläche der Haarbürste.
Die Hülse kann außenseitig beispielsweise eine verchromte und somit hoch glatte Oberfläche
aufweisen. Diese Hülse weist Borstenöffnungen in der Kontur der vorgesehenen Abstandsöffnungen
auf. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, eine solche Hülse mit Abstand zum Rohrkern
anzuordnen, wodurch ein Ringspalt zwischen dem Rohrkern und der Hülse vorgesehen ist.
Der Ringspalt dient zum einen zum Beabstanden des Borstenaustrittes aus ihren Verankerungslöchern
und der Mantelfläche des durch die Hülse gebildeten Schaftes. Zum anderen dient dieser
zum Leiten eines Luftstromes, der sodann durch die als Abstandsöffnungen dienenden
Borstenöffnungen der Hülse dem umzuformenden Haar zugeführt wird.
[0014] Da bei diesem elektrischen Haarformgerät ein Eindrehen der Haarbürste in das zu formende
Haar bei bestimmungsgemäßem Einsatz nicht möglich ist, kann die Leistung des Elektromotors
stärker ausgelegt sein. Dieses erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, dass der Elektromotor
nicht über einen Spannungsabgriff an die Heizeinrichtung des Warmluftgebläses angeschlossen
ist, sondern dass das Haarformgerät einen eigenen Stromanschluss für den zum Drehen
der Haarbürste eingesetzten Elektromotor aufweist, beispielsweise einen Transformator.
Es ist dann möglich, die Haarbürste auch mit einer höheren Drehgeschwindigkeit anzutreiben,
vor allem auch ohne eine Einbuße hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Heizeinrichtung
hinnehmen zu müssen.
[0015] Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine schematisierte perspektivische Ansicht eines elektrischen Haarformgerätes mit
einer rotierend angetriebenen Haarbürste,
- Fig. 2:
- einen Ausschnitt eines vergrößerten Längsschnittes durch die Haarbürste der Figur
1 und
- Fig. 3:
- einen Ausschnitt eines Längsschnittes durch eine Haarbürste gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
eines elektrischen Haarformgerätes.
[0016] Ein elektrisches Haarformgerät 1 besteht aus einem Griffstück 2 und einer Haarbürste
3. In dem Griffstück 2 ist ein elektrisches Warmluftgebläse angeordnet. Zu diesem
Zweck weist das Griffstück 2 an seinem hinteren Ende Lufteinlassöffnungen auf. Das
Warmluftgebläse selbst umfasst einen Lüfter sowie eine elektrische Heizeinrichtung,
über die der von dem Lüfter geförderter Luftstrom zu seiner Erwärmung geführt wird.
Ferner ist in dem Griffstück 2 ein Elektromotor angeordnet. Der Elektromotor dient
zum Antreiben der Haarbürste 3, die drehmomentschlüssig mit der Antriebswelle des
Elektromotors, gegebenenfalls getrieblich untersetzt, verbunden ist. Die motorisch
angetriebene Welle, auf der die Haarbürste 3 aufsitzt, ist in Figur 1 mit dem Bezugszeichen
4 gekennzeichnet. Die Welle 4 ist aus dem vorderseitigen Ausgang des Griffstücks 2
axial herausgeführt. Diese vordere Öffnung 5 des Griffstücks 2 dient gleichfalls als
Luftaustrittsöffnung für den von dem in dem Griffstück 2 geförderten Warmluftstrom.
Die Welle 4 selbst ist als Hohlwelle ausgebildet und verfügt über Einströmöffnungen
6, so dass der von dem Warmluftgebläse geförderte Warmluftstrom in das Innere der
Hohlwelle 4 eintreten kann. Dieses dient dem Zweck, dass der Warmluftstrom oder ein
Teil des Warmluftstroms in einen inneren Einströmkanal der Haarbürste 3 hineingefördert
wird. Dieser Einströmkanal ist über Luftaustrittsöffnungen 7 mit der Mantelfläche
8 der Haarbürste 3 verbunden, so dass der in den Einströmkanal der Haarbürste 3 einströmende
Luftstrom aus den Luftaustrittsöffnungen 7 austreten und dem zu formenden Haar zugeführt
wird. Die Haarbürste 3 ist an ihrem vorderen, der Welle 4 gegenüberliegenden Ende
verschlossen.
[0017] Die Haarbürste 3 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen Schaft 9 mit der
Mantelfläche 8. Die Mantelfläche 8 des Schaftes 9 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch eine Hülse 10 gebildet, die unter Belassung eines Ringspaltes 11 (vgl. Figur
2) einen Rohrkern 12 konzentrisch einschließt. Der Rohrkern 12 wiederum schließt den
vorbeschriebenen Einströmkanal 13 der Haarbürste 3 ein. Die Hülse 10 stützt sich an
an dem Rohrkern 12 angeformten zylindrischen Fortsätzen 14 ab.
[0018] Der Rohrkern 12 dient zum Verankern der Borstenbüschel B der Haarbürste 3. Zu diesem
Zweck sind in den Rohrkern 12 Verankerungslöcher 15 eingebracht, in die die Borstenbüschel
B mit ihrem Fuße festgesetzt bzw. verankert sind. Die Hülse 10 weist Borstenöffnungen
16 auf, durch die die Borstenbüschel B hindurchtreten. Die Borstenöffnungen 16 der
Hülse 10 weisen eine innere Weite auf, die deutlich größer ist als der Durchmesser
eines zum Verankern eines Borstenbüschels B vorgesehenen Verankerungsloches 15. Somit
kann jedes Borstenbüschel B innerhalb einer Borstenöffnung 6 ohne weiteres hin- und
herbewegt werden. Insbesondere werden die einzelnen Borsten des Borstenbüschels B
durch die Borstenöffnung 16 nicht zusammengedrückt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Kontur der Bürstenöffnungen 16 die Kontur eines Langloches auf, das in seiner
Längserstreckung diagonal zur Drehbewegung der Haarbürste 3 verläuft, wie dieses in
Figur 1 erkennbar ist. Der Übersicht halber sind in Figur 1 nur einzelne Borstenbüschel
B eingezeichnet.
[0019] Der Rohrkern 12 ist drehmomentschlüssig mit der Welle 4 verbunden.
[0020] Bei einem Betrieb des elektrischen Haarformgerätes 1 zum Formen einer Locke strömt
der von dem Warmluftgebläse geförderte Luftstrom zumindest anteilig in den Einströmkanal
13 der Haarbürste 12 sowie in den durch die Hülse 10 gebildeten Ringspalt 11 ein.
Aus dem Einströmkanal 13 tritt dieser Warmluftstrom durch die Luftaustrittsöffnungen
7 in radialer Richtung aus der Haarbürste 3 heraus. Fluchtend mit den Luftaustrittsöffnungen
7 des Rohrkerns 12 weist auch die Hülse 10 entsprechende Luftaustrittsöffnungen auf,
wobei innerhalb des Ringspaltes 11 eine Vermischung mit dem in dem Ringspalt 11 geförderten
Luftstrom erfolgt und die erwärmte Luft auch aus den Borstenöffnungen 16 austritt.
Die durch den Warmluftstrom mitgeführte Wärme wird somit unmittelbar dem zu formenden
Haar zugeführt.
[0021] Die Beborstung der Haarbürste 3 hinsichtlich ihrer Dichte und der Steifigkeit der
Borstenbüschel B ist ausgebildet, damit bei rotierender Haarbürste 3 eine Drehmitnahme
des an der Haarbürste 3 anliegenden Haars nur über etwa 180° oder etwas mehr erfolgt.
Aus diesem Grunde weist die Hülse 10 eine verchromte Oberfläche auf, damit diese besonders
glatt ist. Daher erfolgt eine Drehmitnahme bei rotierender Haarbürste 3 von Haaren
nicht, wenn diese lediglich an der Mantelfläche 8 des Schaftes 9 anliegen. Die Beabstandung
der Borstenbüschelverankerung in den Verankerungslöchern 15 des Rohrkerns 12 von der
Mantelfläche 8 des Schaftes 9 hat zur Folge, dass die Borstenbüschel B bei ihrem Durchtritt
durch die Borstenöffnungen 16 relativ weiche Eigenschaften aufweisen. Daher verklemmen
die von den Borstenbüscheln B ergriffenen Haare nicht zwischen den einzelnen Borsten
eines Borstenbüschels B, was die bedingte Drehmitnahme der Haare bei rotierender Haarbürste
zur Folge hat. Auch sind die Borstenbüschel B hinsichtlich ihrer Nachgiebigkeit bei
rotierender Haarbürste 3 in den Borstenöffnungen 16 kaum beeinträchtigt, was den gewünschten,
nur bedingten Mitnahmeeffekt des zu formenden Haares unterstützt. Die Haarbürste 3
ist insgesamt als mäßig beborstet anzusprechen.
[0022] Beim Formen von Haaren mit diesem Haarformgerät 1 können durch die Drehmitnahme der
Haare durch die Haarbürste 3 um lediglich etwa 180° Wellen geformt werden. Dabei dient
die Mitnahme der Haare durch die Haarbürste 3 vornehmlich dem Zweck, die gewünschte
Wellenform auszubilden. Die rotierende Haarbürste 3 dient daher als Formwerkzeug,
wobei der Haarformprozess von der durch den Warmluftstrom herangeführten Wärme unterstützt
wird.
[0023] Figur 3 zeigt eine weitere Haarbürste 17 zum Formen von Wellen in dem Haar einer
Person, die prinzipiell aufgebaut ist wie die Haarbürste 3 der Figuren 1 und 2. Im
Unterschied zu der Haarbürste 3 weist die Haarbürste 17 jedoch keinen Ringspalt 11
auf. Der Rohrkern 18 schließt ebenfalls einen Einströmkanal 19 ein, der durch Luftaustrittsöffnungen
20 mit der äußeren Mantelfläche der Haarbürste 17 verbunden ist. Die Borstenbüschel
B sind in gestuft ausgebildeten, radial in den Rohrkern 18 eingebrachten Löchern 21
festgesetzt, wobei nur der tiefste Abschnitt als Verankerungsloch 22 dient. Der obere
Teil eines Loches 21 ― der Teil 23 ― dient als Abstandsöffnung, dessen lichte Weite
größer ist als der Durchmesser des Verankerungsloches 22, um die gewünschten Eigenschaften
der Borstenbüschel B zu erzielen. Die Mantelfläche 24 der Haarbürste 17 ist PTFE-beschichtet.
Diese Beschichtung ist in Figur 3 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet. Die Beschichtung
25 ist dafür verantwortlich, dass keine Haftung zwischen den zu formenden Haaren und
der Mantelfläche 24 der Haarbürste 17, zumindest keine nennenswerte, vorhanden ist.
Die Borstenbüschel B reagieren bei rotierender Haarbürste 17 ebenso wie die Borstenbüschel
B der zuvor beschriebenen Haarbürste 3.
[0024] In einer ersten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das elektrische Haarformgerät
zusätzlich über eine lonisierungseinrichtung verfügt, um den Haarformprozess durch
Elektronenabgabe zu unterstützen. Als zweite Weiterbildung kann vorgesehen sein, die
Haarbürste lösbar auf der motorisch angetriebenen Welle anzuordnen, so dass diese
durch eine im Durchmesser unterschiedliche ausgetauscht werden kann. Eine solche Haarbürste
ist sodann als Aufsatz konzipiert.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Haarformgerät
- 2
- Griffstück
- 3
- Haarbürste
- 4
- Welle
- 5
- Öffnung
- 6
- Einströmöffnung
- 7
- Luftaustrittsöffnung
- 8
- Mantelfläche
- 9
- Schaft
- 10
- Hülse
- 11
- Ringspalt
- 12
- Rohrkern
- 13
- Einströmkanal
- 14
- Fortsatz
- 15
- Verankerungsloch
- 16
- Bürstenöffnung
- 17
- Haarbürste
- 19
- Rohrkern
- 19
- Einströmkanal
- 20
- Luftaustrittsöffnung
- 21
- Loch
- 22
- Verankerungsloch
- 23
- Abstandsöffnung
- 24
- Mantelfläche
- 25
- PTFE-Beschichtung
- B
- Borstenbüschel
1. Elektrisches Haarformgerät zum Formen von Wellen mit einem in einem Griffstück (2)
integrierten Warmluftgebläse und mit einer elektromotorisch rotierend angetriebenen
und von einem durch das Warmluftgebläse geförderten Luftstrom angeströmten Haarbürste
(3, 17) mit einem Schaft (9) und einer von dem Schaft (9) abragenden Beborstung, dadurch gekennzeichnet, dass die bei einer Benutzung des Haarformgeräts (1) in Kontakt mit den zu formenden Haaren
stehende Mantelfläche (8, 24) des Schaftes der Haarbürste (3, 17) eine verchromte
oder mit Polytetrafluorethylen beschichtete Oberfläche aufweist, durch die ein Drehmitnahmeeffekt
bei rotierender Haarbürste (3, 17) von an der Mantelfläche (8, 24) anliegenden Haaren
für das gewünschte Haarformergebnis vernachlässigbar klein oder gleich null ist und
dass die Beborstung aus in Verankerungslöchern (15) verankerten Borstenbüscheln besteht
und die Verankerungslöcher (15) von der Mantelfläche (8) beabstandet sind, wodurch
die Haarbürste (3, 17) eine Beborstung aufweist, die aufgrund ihrer Dichte und/oder
ihrer Steifigkeit bei rotierender Haarbürste (3, 17) zwar eine Drehmitnahme von zu
formenden Haaren gewährleistet, die jedoch andererseits dafür verantwortlich ist,
dass die gewünschte Haarmitnahme nur über einen Teil einer Haarbürstenumdrehung erfolgt.
2. Haarformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte und/oder Steifigkeit der Beborstung ausgebildet ist, um eine Drehmitnahme
der zu formenden Haare über etwa 180° einer Haarbürstenumdrehung zu erlauben.
3. Haarformgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beborstung der Haarbürste (3, 17) durch eine Anordnung von Borstenbüscheln (B)
gebildet ist, wobei die einzelnen Borstenbüschel (B) in einem Verankerungsloch (15,
22) der Haarbürste (3, 17) verankert sind, dessen Borstenaustrittsöffnung (16) durch
eine mit ihrer Innenseite von dem Borstenbüschel (B) beabstandeten Abstandsöffnung
mit Abstand von der Mantelfläche (8, 24) des Schaftes (9) der Haarbürste (3, 17) angeordnet
ist.
4. Haarformgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsöffnung als Langloch mit seiner Langachse in Rotationsrichtung der Haarbürste
verlaufend ausgebildet ist.
5. Haarformgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsöffnung (16) als Langloch mit seiner Längsachse etwa diagonal zur Rotationsrichtung
der Haarbürste (3) verlaufend ausgebildet ist.
6. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsöffnung (23) durch eine Stufe an das Verankerungsloch (22) grenzt.
7. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haarbürste (3) einen Rohrkern (12) umfasst, in dem die Borstenbüschel (B) verankert
sind, und dass eine die Mantelfläche (8) der Haarbürste (3) bildende, Borstenöffnungen
(16) aufweisende Hülse (10) den Rohrkern (12) konzentrisch umgibt.
8. Haarformgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) unter Belassung eines Ringspaltes (11) konzentrisch den Rohrkern (12)
umgebend angeordnet ist.
1. Electric hair-styling device for styling waves, said device including a hot air fan
that is integrated in a handle part (2) and a hair brush (3, 17) that is driven in
a rotating manner by an electric motor and is streamed against by an air flow conveyed
by the hot air fan, said hairbrush having a shaft (9) and bristling that protrudes
from the shaft (9), characterized in that the surface area (8, 24) of the shaft of the hair brush (3, 17) that comes into contact
with the hair to be styled when the hair-styling device (1) is in use has a chromium-plated
surface or a surface coated with polytetrafluor ethylene, by means of which the desired
result of the hair styling is only affected in a negligible manner or not at all,
when the hair brush (3, 17) rotates, by the rotational entrainment of hair that abuts
against the surface area (8, 24), and that the bristling is produced from tufts of
bristles anchored in anchor holes (15) and the anchor holes (15) are spaced from the
surface area (8), the hair brush (3, 17) thereby having bristling which, on account
of its density and/or rigidity, does guarantee, when the hair brush (3, 17) rotates,
that the hair to be styled is rotationally entrained but which, on the other hand,
is responsible for the desired hair entrainment only being effected over a part of
a hair brush revolution.
2. Hair-styling device according to claim 1, characterized in that the density and/or rigidity of the bristling is realised to allow a rotational entrainment
of the hair to be styled over approximately 180° of a hair brush revolution.
3. Hair-styling device according to claim 1 or 2, characterized in that the bristling of the hair brush (3, 17) is formed by an arrangement of tufts of bristles
(B), the individual bristle tufts (B) being anchored in an anchor hole (15, 22) of
the hair brush (3, 17), the bristle outlet opening (16) of which being positioned
through a spacer opening spaced from the bristle tuft (B) by its inner side at a spacing
from the surface area (8, 24) of the shaft (9) of the hair brush (3, 17).
4. Hair-styling device according to claim 3, characterized in that the spacer opening is realised as an elongate hole with its longitudinal axis extending
in the direction of rotation of the hair brush.
5. Hair-styling device according to claim 3, characterized in that the spacer opening (16) is realised as an elongate hole with its longitudinal axis
extending approximately diagonally relative to the direction of rotation of the hair
brush (3).
6. Hair-styling device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the spacer opening (23) borders the anchor hole (22) by a step.
7. Hair-styling device according to one of claims 1 or 6, characterized in that the hair brush (3) includes a tubular core (12) in which the bristle tufts (B) are
anchored, and that a sleeve (10), which forms the surface area (8) of the hair brush
(3) and includes bristle openings (16), surrounds the tubular core (12) in a concentric
manner.
8. Hair-styling device according to claim 7, characterized in that the sleeve (10) is positioned surrounding the tubular core (12) in a concentric manner
leaving an annular gap.
1. Appareil électrique de mise en forme des cheveux destiné à former des ondulations
comprenant une ventilation à air chaud intégrée dans une poignée (2) et comprenant
une brosse à cheveux (3, 17) entraînée en rotation par un électromoteur et traversée
par un flux d'air généré par la ventilation à air chaud, avec un fût (9) et des poils
de brosse dépassant du fût (9) caractérisé en ce que la surface d'enveloppe (8, 24) du fût de la brosse à cheveux (3, 17) en contact avec
les cheveux à mettre en forme lors d'une utilisation de l'appareil (1) de mise en
forme des cheveux, est constituée d'une surface chromée ou à revêtement de polytétrafluroéthylène
par laquelle un effet d'entraînement des cheveux en contact avec la surface d'enveloppe
(8, 24) lorsque la brosse à cheveux (3, 17) est en rotation est minime au point d'être
négligeable ou égal à zéro pour le résultat souhaité de mise en forme des cheveux
et en ce que les poils de brosse sont constitués de touffes de poils ancrées dans des trous d'ancrage
(15) et lesdits trous d'ancrage (15) sont éloignés de la surface d'enveloppe 8, de
sorte que la brosse à cheveux (3, 17) présente des poils de brosse qui, en raison
de leur densité et/ou de leur rigidité garantissent certes un entraînement des cheveux
à mettre en forme lorsque la brosse à cheveux (3, 17) est en rotation, mais qui, à
l'inverse, a pour conséquence que l'entraînement souhaité des cheveux n'a lieu que
sur une partie de la circonférence de la brosse à cheveux.
2. Appareil de mise en forme des cheveux selon la revendication 1 caractérisé en ce que la densité et/ou la rigidité des poils de brosse est conformée de manière à permettre
un entraînement des cheveux à mettre en forme sur environ 180° de la circonférence
de la brosse à cheveux.
3. Appareil de mise en forme des cheveux selon la revendication 1 ou 2 caractérisé en ce que les poils de la brosse à cheveux (3, 17) sont formés par une disposition de touffes
de poils (B), chaque touffe de poils (B) étant ancrée dans un trou d'ancrage (15,
22) de la brosse à cheveux (3, 17), dont l'ouverture (16) de sortie des poils de brosse
est disposée, par une ouverture d'écartement dont la face intérieure est éloignée
de la touffe de poils (B), à distance de la surface d'enveloppe (8, 24) du fût (9)
de la brosse à cheveux (3, 17).
4. Appareil de mise en forme des cheveux selon la revendication 3 caractérisé en ce que l'ouverture d'écartement est conformée en trou oblong avec son axe longitudinal s'étendant
dans le sens de rotation de la brosse à cheveux.
5. Appareil de mise en forme des cheveux selon la revendication 3 caractérisé en ce que l'ouverture d'écartement (16) est conformée en trou oblong avec un axe longitudinal
s'étendant sensiblement en diagonale par rapport au sens de rotation de la brosse
(3) à cheveux.
6. Appareil de mise en forme des cheveux selon l'une des revendications 3 à 5 caractérisé en ce que l'ouverture d'écartement (23) avoisine par un palier le trou d'ancrage (22).
7. Appareil de mise en forme des cheveux selon l'une des revendications 1 ou 6 caractérisé en ce que la brosse à cheveux (3) comprend un noyau tubulaire (12) dans lequel sont ancrées
les touffes de poils (B) et en ce qu'un manchon (10) présentant des ouvertures pour les poils, formant la surface d'enveloppe
(8) de la brosse à cheveux (3), entoure le noyau tubulaire (12) de façon concentrique.
8. Appareil de mise en forme des cheveux selon la revendication 7 caractérisé en ce que le manchon (10) est disposé en entourant le noyau tubulaire (12) de façon concentrique
en laissant un intervalle annulaire (11).
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