(19) |
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EP 1 607 364 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.07.2009 Patentblatt 2009/30 |
(22) |
Anmeldetag: 06.06.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Kranballastierungssystem
Crane ballast system
Systeme de contrepoids d'une grue
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT |
(30) |
Priorität: |
16.06.2004 DE 202004009497 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.12.2005 Patentblatt 2005/51 |
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Patentinhaber: Liebherr-Werk Ehingen GmbH |
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89584 Ehingen/Donau (DE) |
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Erfinder: |
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- Willim, Hans-Dieter, Dipl.-Ing.
89079 Ulm-Unterweiler (DE)
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(74) |
Vertreter: Laufhütte, Dieter et al |
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Lorenz-Seidler-Gossel
Widenmayerstrasse 23 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 524 402 DE-C1- 3 912 868
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EP-A- 0 669 280 FR-A- 2 679 893
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kranballastierungssystem zum Anheben und Aufbringen von
Ballastelementen als Gegengewicht auf einen Kran bzw. deren Entfernung vom Kran.
[0002] Bei bekannten Lösungen zum Aufbringen von Ballastelementen als Gegengewicht an einem
Kran werden Ballastplatten, z. B. aus Beton, mit Hilfe von Seilen an Anhängepollern
der Ballastplatten auf eine Grundplatte aufgelegt, die in der dem Ausleger entgegengesetzten
Richtung am Kran auskragt. In der Regel werden mehrere Ballastplatten übereinander
gestapelt, um ein entsprechendes Gegengewicht zu erzeugen. Die Seile werden von den
Anhängepollern ausgehängt, indem das Montagepersonal oben auf den so entstandenen
Ballaststapel steigt. Insbesondere im Winter entsteht dabei eine erhöhte Absturzgefahr.
Außerdem erweist es sich oftmals als schwierig, die jeweils aufzulegende Ballastplatte
präzise ausgerichtet auf die bereits im Ballaststapel liegenden Ballastplatten aufzulegen.
[0003] Aus
EP 524402 A1 ist dabei ein Kranballastierungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt,
bei welchem ein am Oberwagen eines Mobilkranes angeordneter Hydraulikzylinder als
Hebeeinrichtung zum Einsatz kommt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kranballastierungssystem anzugeben,
bei dem die Ballastelemente auf einfache und unkomplizierte Weise aufgelegt bzw. abgenommen
werden können, und bei dem die Unfallgefahr verringert ist, wobei je nach Anforderung
entschieden werden können soll, ob in einem Arbeitsgang ein oder mehrere Ballastelemente
angehoben bzw. als Gewicht aufgelegt werden sollen.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Kranballastierungssystem mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen gerichtet.
[0006] Das erfindungsgemäße Kranballastierungssystem weist zumindest ein Ballastelement
mit zumindest einer durchgehenden Öffnung auf. Weiterhin ist eine Montagevorrichtung
vorgesehen, die ein langgestrecktes Element umfaßt, das durch die zumindest eine Öffnung
in dem zumindest einen Ballastelement hindurch gesteckt werden kann. Außerdem weist
die Montagevorrichtung eine Hebeeinrichtung zum Anheben der gesamten Montagevorrichtung
auf. Die Öffnung in dem zumindest einen Ballastelement und die Montagevorrichtung
weisen jeweils Verbindungseinrichtungen zur Verriegelung miteinander auf.
[0007] Mit dem erfindungsgemäßen Kranballastierungssystem können die Ballastelemente einfach
und unkompliziert als Gegengewicht aufgelegt bzw. abgenommen werden. Zum Aufnehmen
wird die Montagevorrichtung durch die zumindest eine Öffnung in einem Ballastelement
hindurch gesteckt und mit Hilfe der Verbindungseinrichtungen in der Öffnung verkuppelt.
Im Anschluß wird die gesamte Montagevorrichtung an der Hebeeinrichtung angehoben.
Durch die Verriegelung der Montageeinrichtung in dem Ballastelement wird dieses mit
angehoben und kann auf dem Kran als Gegengewicht abgelegt werden. Entriegeln der Verbindung
und Herausziehen der Montagevorrichtung aus der Öffnung des Ballastelementes schließen
den Vorgang ab. Auf diese Weise werden so viele Ballastelemente wie gewünscht auf
dem Ballaststapel abgelegt. Selbstverständlich läßt sich das erfindungsgemäße Kranballastierungssystem
auch zum Abnehmen der Ballastelemente vom Ballaststapel bzw. der Demontage des Krans
verwenden.
[0008] In der Regel sind mehrere Ballastelemente vorgesehen, die als Ballaststapel aufeinander
gelegt werden und je nach Anzahl der gestapelten Elemente ein unterschiedliches Gegengewicht
bilden. Besonders einfach stapeln lassen sich plattenförmige Ballastelemente.
[0009] Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Kranballastierungssystems treten besonders
beim Aufnehmen von Ballastelementen von einem Ballastelementstapel auf. Bei der Montage
des Krans, also z. B. beim Aufnehmen von Ballastelementen z. B. von einem Transportfahrzeug
zum Auflegen auf den Ballaststapel als Gegengewicht an einem Kran bzw. bei der Demontage
des Krans zum Aufnehmen der Ballastelemente vom Ballaststapel des Krans zur Ablage
auf einem Transportfahrzeug.
[0010] Eine einfache Ausgestaltung der Hebeeinrichtung zum Anheben der Montagevorrichtung
sieht eine Öse vor, in die z. B. ein Kranhaken zum Anheben eingreifen kann.
[0011] Bei einer besonders praktischen Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Kranballastierungssystems
weist das langgestreckte Element der Montagevorrichtung eine vorzugsweise nach unten
spitz zulaufende Zentriereinrichtung auf. Eine solche Zentriereinrichtung erleichtert
die präzise Plazierung eines Ballastelementes auf dem Ballaststapel. Bei einer solchen
Ausführungsform kann die Zentriereinrichtung verschieblich gelagert sein, so daß sie
beim Einführen der Montagevorrichtung in die Öffnung zusammengeschoben wird, wenn
die Montagevorrichtung durch die Öffnung an einen darunter angeordneten Gegenstand,
z. B. die Auflagegrundplatte für die Ballastelemente stößt.
[0012] Die Verriegelung zwischen der Montagevorrichtung und der Öffnung eines Ballastelementes
kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden. So können z. B. entsprechende Bolzen
radial von der Montagevorrichtung ausgefahren werden. Besonders einfach ist jedoch
eine Ausgestaltung, bei der die Öffnung in dem zumindest einen Ballastelement nicht
kreisrund ist und die Montagevorrichtung über ein Gegenstück verfügt, das in einer
Stellung durch diese nicht-kreisrunde Öffnung paßt und in anderer Stellung nicht.
Dazu überragt das Gegenstück das langgestreckte Element der Montagevorrichtung seitlich
und weist eine Außenkontur auf, die in einer ersten Stellung durch die nicht-kreisrunde
Öffnung paßt und in einer zweiten Stellung nicht. Dabei ist vorgesehen, daß die erste
und die zweite Stellung durch Verdrehung des langgestreckten Elementes um seine Längsachse
herum eingestellt werden können. Nach dem Durchstecken des langgestreckten Elements
durch die Öffnung führt das Verdrehen der Montagevorrichtung um die Längsachse des
langgestreckten Elementes zur Verriegelung des Gegenstückes in der Öffnung des Ballastelementes.
[0013] Besonders einfach ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Montagevorrichtung
zumindest einen Querbolzen aufweist, der sich von der langgestreckten Einrichtung
seitlich nach außen erstreckt, wobei die zumindest eine Öffnung des zumindest einen
Ballastelementes einen Einführschlitz aufweist, durch den dieser Querbolzen beim Einführen
der Montagevorrichtung in die Öffnung durchgeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform
führt Verdrehung der Montagevorrichtung um die Längsachse des langgestreckten Elementes
zur Verriegelung des Querbolzens in der Öffnung des Ballastelementes. Die Ausführungsform
ist einfach, z. B. durch Verpressen des Querbolzens in dem langgestreckten Element,
herstellbar.
[0014] Bei einer Ausgestaltung des Kranballastierungssystems mit einer Zentriereinrichtung
und einem Querbolzen in der Montagevorrichtung kann die Zentriereinrichtung einer
entsprechenden Ausführungsform an diesem Querbolzen eingehängt werden. Dies bildet
eine einfach zu montierende und kostengünstige Lösung. Die Zentriereinrichtung weist
dazu z. B. ein sich axial erstreckendes Langloch auf.
[0015] Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Öffnung in dem zumindest einen
Ballastelement dreieckig ausgestaltet und die Verbindungseinrichtung an der Montagevorrichtung
weist z. B. ein dreieckiges Gegenstück auf. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die
Montagevorrichtung mit dem Gegenstück zunächst durch die dreieckige Öffnung hindurchgeführt.
Drehung um 60° um die Längsachse des langgestreckten Elementes der Montagevorrichtung
führt zur Verriegelung des Gegenstückes in dem Ballastelement. Der Vorteil einer solchen
Ausführungsform besteht darin, daß die Flächenpressung an den Auflagen reduziert ist
und zudem das jeweilige Ballastelement besser in der Horizontalen gehalten werden
kann, da drei Auflagepunkte vorhanden sind.
[0016] In analoger Weise kann selbstverständlich auch eine Öffnung mit mehr als drei Ecken
und einer entsprechenden Außenkontur des Gegenstückes vorgesehen sein.
[0017] Vorteilhafterweise weist das Ballastelement an seiner Oberfläche Kennzeichnungen
zur Angabe der Verriegelungsstellung der Montagevorrichtung in dem Ballastelement
auf. Auf diese Weise ist leicht zu erkennen, wann eine sichere Verriegelung vorliegt
und das Ballastelement mit der Montagevorrichtung angehoben werden kann.
[0018] Einfacherweise weist die Montagevorrichtung selbst eine Dreheinrichtung zur Verdrehung
um ihre Längsachse auf. Diese kann z. B. aus einem ausklappbaren Hebel bestehen, der
von einer Bedienperson einfach gehandhabt werden kann.
[0019] Vorteilhafterweise hat die langgestreckte Einrichtung der Montagevorrichtung eine
solche Länge, daß sie nicht nur eine Öffnung eines Ballastelementes, sondern die Öffnungen
mehrerer übereinander liegender Ballastelemente durchsetzen kann. Auf diese Weise
kann je nach Anforderung entschieden werden, ob in einem Arbeitsgang ein oder mehrere
Ballastelemente angehoben bzw. als Gewicht aufgelegt werden sollen.
[0020] Dabei kann das langgestreckte Element einen verschiebbaren und arretierbaren Anschlag
umfassen, der derart eingestellt werden kann, daß er ein weiteres Eintreten der Montagevorrichtung
in das obenauf liegende Ballastelement verhindert, wenn die Montagevorrichtung die
gewünschte Länge weit in den Stapel aus Ballastelementen eingetreten ist.
[0021] Einfacherweise kann die Dreheinrichtung zusammen mit dem Anschlag in Längsrichtung
der langgestreckten Einrichtung verschiebbar sein.
[0022] Besonders günstig ist es, wenn die Einrichtungen zur Verriegelung, insbesondere die
Gegenstücke an den Montagevorrichtungen, im in den Öffnungen verriegelten Zustand
nicht über die Ballastelemente nach unten herausstehen. Gerade wenn von einem Ballaststapel
mit mehreren Ballastelementen nur einige abgehoben werden sollen oder eine Anzahl
von Ballastelementen auf einem bereits vorhandenen Ballaststapel abgelegt werden sollen,
würde ein nach unten vorstehendes Gegenstück behindern. Auf einfache Weise läßt sich
dies mit nach unten offenen Ausnehmungen an den Öffnungen realisieren.
[0023] Es können je Ballastelement mehrere durchgehende Öffnungen vorgesehen sein, durch
die zum Heben des Ballastelementes eine entsprechende Anzahl von Montagevorrichtungen
hindurch gesteckt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Öffnung des Ballastelementes
in dessen Schwerpunkt, in der Regel also zentral, angeordnet ist, so daß nur eine
einzelne Montagevorrichtung verwendet werden muß.
[0024] Um die einzelnen Ballastelemente eines Ballaststapels gegen Verrutschen zu sichern,
können diese bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Kranballastierungssystems
über Nuten/Keile, Ansätze und/oder Ausnehmungen verfügen, die in entsprechende Gegenelemente
eines weiteren Ballastelementes zur lateralen Fixierung eingreifen können. So können
z. B. auf der Oberfläche des Ballastelementes Nuten vorgesehen sein, in die Keile
an der Unterseite eines anderen Ballastelementes eingreifen können. Eine ähnliche
laterale Fixierung läßt sich z. B. auch mit gegenstückigen Ansätzen erreichen.
[0025] Besonders einfach herzustellen und in den Öffnungen leicht drehbar ist eine zylinderförmige
Montagevorrichtung oder eine rohrförmige Ausgestaltung, die z. B. auch zur Aufnahme
eines Zentrierelementes dienen kann.
[0026] Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Figuren im Detail erläutert.
Dabei zeigt:
- Figur 1:
- die Schnittansicht einer Montagevorrichtung eines erfindungsgemäßen Ballastierungssystems
im Einsatz,
- Figur 2:
- die Montagevorrichtung eines erfindungsgemäßen Ballastierungssystems in seitlicher
Draufsicht.
- Figur 3:
- eine Ballastplatte eines erfindungsgemäßen Ballastierungssystems in Seitenansicht,
- Figur 4:
- die Draufsicht auf diese Ballastplatte,
- Figur 5:
- ein erfindungsgemäßes Ballastierungssystem im Betrieb,
- Figur 6:
- das erfindungsgemäße Ballastierungssystem der Figur 5 in der dort angegebenen Blickrichtung
VI,
- Figur 7:
- eine Ballastplatte einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ballastierungssystems
in Draufsicht, und
- Figur 8:
- eine Montagevorrichtung zu dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballastierungssystems.
[0027] Zunächst wird die Montagevorrichtung anhand der Figuren 2 und 1 erläutert. Sie umfaßt
ein langgestrecktes rohrförmiges Element 11 mit zwei radialen Bohrungen, in die ein
Querbolzen 7 eingepreßt ist. An diesem Querbolzen 7 hängt ein nach unten spitz zulaufendes
Zentrierelement 37 in einem Langloch 39, das sich nach oben bis in das rohrförmige
Element 11 erstreckt und den Querbolzen 7 umfaßt. Das Zentrierelement 37 kann über
die gesamte Länge des Langloches 39 in axialer Richtung des langgestreckten Elementes
11 verschoben werden. Am oberen Ende des langgestreckten Elementes 11 befindet sich
eine Öse 9, in die z. B. ein Kranhaken eingehängt werden kann. Über das langgestreckte
Element 11 ist ein weiteres Rohr 13 gestülpt, das über einen Ansatz 15 verfügt. An
dem Rohr 13 ist ein klappbarer Hebel 35 befestigt. Das Rohr 13 ist an dem langgestreckten
Rohr 11 mit Hilfe eines Bolzens 17 festlegbar, der durch Öffnungen hindurch gesteckt
werden kann, die in der Ansicht der Figur 2 durch das Rohr 13 verdeckt und insofern
nicht sichtbar sind. Auf diese Weise läßt sich der Abstand des Anschlages 15 von dem
Querbolzen 7 in verschiedenen Höhen einstellen. Der Bolzen 17 kann wie dargestellt
in an sich bekannter Weise mit einem Stift 18 gesichert werden, der z. B. mit Hilfe
einer Schnur 20 gehalten werden kann.
[0028] Eine Ballastplatte 3 eines erfindungsgemäßen Ballastierungssystems ist in Figur 3
in Seitenansicht und in Figur 4 in Draufsicht gezeigt. Insbesondere erkennt man die
durchgehende Öffnung 21 mit seitlichen Schlitzen 23. Die Öffnung 21 ist damit derart
geformt, daß das Rohr 11 mit den Querbolzen 7 der Montagevorrichtung 1 durchgesteckt
werden kann. In der in Figur 4 nicht sichtbaren Unterseite der Ballastplatte 3 befindet
sich eine Ausnehmung 5, die in ihren Ausmaßen und ihrer Ausrichtung derart ausgestaltet
ist, daß sich in ihr der Querbolzen 7 der Montagevorrichtung 11 um 90° in eine Verriegelungsstellung
drehen kann.
[0029] An den Ecken der Ballastplatte 3 befinden sich bei dieser Ausführungsform auf der
Oberseite nach oben weisende Ansätze 29. An der Unterseite des Ballastelementes befinden
sich entsprechende Ausnehmungen 30, die in ihren Ausmaßen den Ansätzen 29 auf der
Oberseite entsprechen. Auf diese Weise können mehrere gleichartige Ballastelemente
3 aufeinander gestapelt werden und sind gegen seitliches Verrutschen gesichert. Entsprechende
laterale Fixierungseinrichtungen können auch durch ineinander greifende Keile und
Nuten o.ä. gebildet werden.
[0030] Bei dieser Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen Ballastplatten 3 zusätzliche
Anhängepoller 27 auf, die zum Heben eines Ballastelementes 3 eingesetzt werden können,
wenn eine Montagevorrichtung 1 nicht zur Hand ist.
[0031] Auf der Oberfläche der Ballastelemente 3 sind Markierungen 31, 33 vorgesehen, die
anzeigen, in welche Richtung ein durch die Öffnung 21 hindurch gestecktes Montageelement
1 zur Verriegelung bzw. Entriegelung gedreht werden muß. Markierung 31 zeigt dazu
z. B. ein geschlossenes Schloß, während Kennzeichnung 33 ein geöffnetes Schloß zeigt.
Die Markierungen können z. B. als Erhebung in der Ballastplatte vorgesehen sein. An
der Montagevorrichtung 1 kann zur Ausrichtung an den Markierungen eine entsprechende
Gegenmarkierung angebracht sein. Besonders einfach ist es, wenn die Montagevorrichtung
1 derart ausgestaltet ist, daß im verriegelten Zustand der abklappbare Hebel 35 in
Richtung der Markierung 31 und im entriegelten Zustand in Richtung der Markierung
33 zeigt.
[0032] Figur 1 zeigt eine Montagevorrichtung 1 in einem Zustand, in dem sie durch drei Ballastplatten
3 hindurch gesteckt ist und mit der unteren dieser drei Ballastplatten verriegelt
ist. Die Blickrichtung des Schnittes durch die Ballastplatten 3 ist in Figur 4 mit
I bezeichnet.
[0033] Figuren 5 und 6 zeigen ein erfindungsgemäßes Ballastierungssystem im Einsatz bei
einem Kran mit zwei Ballaststapeln. In der Seitenansicht der Figur 5 ist erkennbar,
wie die Montagevorrichtung 1 in den Ballaststapel eingesteckt ist. In der Hinteransicht
der Figur 6, die in Figur 5 mit VI bezeichnet ist, erkennt man in dem linken Ballaststapel
die Montagevorrichtung 1. Der rechte Ballaststapel ist fertig montiert. Die Ballastplatten
liegen dabei auf der Grundplatte 19 auf.
[0034] Das beschriebene erfindungsgemäße Ballastierungssystem wird wie folgt eingesetzt.
[0035] Zunächst wird entschieden, wie viele Ballastplatten gleichzeitig mit der Montagevorrichtung
1 angehoben werden sollen. Der Abstand zwischen dem Querbolzen 7 und dem Ansatz 15
der Montagevorrichtung 1 wird entsprechend eingestellt und mit dem Bolzen 17 fixiert.
Zum Beispiel mit einem Kran wird an der Öse 9 der Montagevorrichtung 1 angegriffen
und die Montagevorrichtung mit der Zentrierspritze 37 voran durch die zentrale Öffnung
21 der Ballastelemente auf einem Stapel eingeführt, bis der Ansatz 15 auf der Oberfläche
des obersten Ballastelementes zu liegen kommt. Dabei wird der Querbolzen 7 durch die
seitlichen Schlitze 23 der Öffnungen 21 geführt. Der Hebel 35 wird nach unten abgeklappt
und eine Drehung der Montagevorrichtung um die Längsachse bewirkt. Dazu wird der Hebel
35 z. B. von einer Stellung, in der er in Richtung der Markierung 33 auf der obersten
Ballastplatte 3 zeigt, in eine Stellung gebracht, in der er in Richtung der Markierung
31 auf der obersten Ballastplatte 3 zeigt. Durch diese Drehung um die vertikale Achse
bewegt sich der Querbolzen 7 in der Ausnehmung 5 in eine Stellung, wie sie im Schnitt
in Figur 1 sichtbar ist. Die Montagevorrichtung ist damit in der unteren der drei
gezeigten Ballastplatten 3 verriegelt. Mit Hilfe des Kranes kann dann an der Öse 9
die Montagevorrichtung 1 in ihrer Gesamtheit angehoben werden, so daß sich die zwischen
dem Querbolzen 7 und dem Ansatz 15 befindlichen Ballastplatten 3 mit heben.
[0036] Die Montagevorrichtung 1 mit den daran befindlichen angehobenen Ballastelementen
3 wird jetzt über den Ballaststapel am Kran geführt, auf den diese Ballastelemente
abgesetzt werden sollen. Mit Hilfe des Zentrierelementes 37 ist es auf einfache Art
und Weise möglich, die aufzulegenden Ballastelemente bezüglich der bereits im Stapel
befindlichen Ballastelemente zu zentrieren und abzusenken. Es muß nur noch die Winkelausrichtung
der aufzulegenden Ballastelemente bezüglich der bereits im Stapel befindlichen Ballastelemente
eingestellt werden, bevor die oberen Ballastelemente 3 endgültig abgelegt werden.
Mit Hilfe des abklappbaren Hebels wird jetzt die Montagevorrichtung 1 wiederum um
90° um ihre vertikale Achse zurückgedreht, so daß der abklappbare Hebel 35 in Richtung
der Markierung 33 zeigt.
[0037] Damit befindet sich der Querbolzen 7 wieder fluchtend unter den Einführschlitzen
23 der Öffnung 21, so daß die Montagevorrichtung 1 aus den Öffnungen 21 der Ballastplatten
3 hochgezogen werden kann. Eine sichere und ungefährliche Plazierung der weiteren
Ballastplatten ist damit abgeschlossen.
[0038] Bei der Demontage des Krans wird analog verfahren, um die Ballastelemente 3 von dem
Ballaststapel.am Kran wieder abzunehmen und z. B. auf einem Transportfahrzeug abzulegen.
[0039] Figuren 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ballastierungssystems.
Die Ballastplatte 53 weist hier eine dreieckige Öffnung 51 auf. Die Montagevorrichtung
50 mit dem langgestreckten Element 11 weist ein entsprechendes fest montiertes Gegenstück
57 auf, dessen Außenkontur ebenfalls etwa dreieckig gewählt ist und solche Ausmaße
hat, daß sie in einer Stellung durch die Öffnung 51 der Ballastplatte 53 hindurchgeführt
werden kann. In Figur 8 ist nur schematisch ein Ansatz 15 angedeutet, der ähnlich
wie bei der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform ausgestaltet sein kann. Die
Montagevorrichtung der Figur 8 weist ebenfalls eine Öse 9 zum Anheben auf. Obwohl
bei der Ausführungsform der Figur 8 nicht dargestellt, kann auch die Montagevorrichtung
dieser Ausführungsform eine Zentriereinrichtung aufweisen, die der Zentriereinrichtung
37 des mit Bezug zu den Figuren 1 bis 4 erläuterten Ballastierungssystems entspricht.
[0040] Eine Ausgestaltung gemäß den Figuren 7 und 8 wird analog zu der mit Bezug zu den
Figuren 1 bis 4 erläuterten Ausführungsform eingesetzt. Die Montagevorrichtung 50
wird dabei derart durch die Öffnung 51 der Ballastplatten 53 hindurchgeführt, daß
das Gegenstück 57 durch die Öffnung paßt. Nachdem die Montagevorrichtung 50 bis zum
Anschlag 15 in den Stapel der Ballastplatten eingeführt ist, wird die Montagevorrichtung
50 um ihre Längsachse um 60° gedreht. Dadurch wird das Gegenstück 57 in einer Ballastplatte
53 verriegelt, so daß diese Ballastplatte und die darüber liegenden Ballastplatten,
ebenso wie bereits für die Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 beschrieben, angehoben
werden können.
1. Kranballastierungssystem, das folgendes umfaßt:
- zumindest ein Ballastelement (3, 53) mit zumindest einer durchgehenden Öffnung (21,
51), und
- zumindest einer Montagevorrichtung (1, 50) mit einem langgestreckten Element (11)
zum Durchstecken durch die zumindest eine Öffnung (21, 51) in dem zumindest einen
Ballastelement (3, 53) und einer Hebeeinrichtung (9) zum Anheben der gesamten Montagevorrichtung
(1, 50),
- wobei die zumindest eine Öffnung (21, 51) in dem zumindest einen Ballastelement
(3, 53) und die Montagevorrichtung (1, 50) Verbindungseinrichtungen (7, 57) zur Verriegelung
miteinander aufweisen
dadurch gekennzeichnet,
dass das langgestreckte Element (11) einen verschiebbaren und in verschiedenen Höhen arretierbaren
Anschlag (15) umfaßt, der nicht durch die zumindest eine Öffnung (21, 51) des zumindest
einen Ballastelementes (3, 53) paßt.
2. Kranballastierungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Montagevorrichtung (1) eine
sich in Richtung des langgestreckten Elementes (11) erstreckende, vorzugsweise nach
unten spitz zulaufende Zentriereinrichtung (37) zur Zentrierung in der zumindest einen
Öffnung (21) des einen Ballastelementes (3) aufweist.
3. Kranballastierungssystem nach Anspruch 2, bei dem die Zentriereinrichtung (37) in
Richtung des langgestreckten Elementes (11) verschieblich gelagert ist.
4. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Öffnung (21,
51) in dem zumindest einen Ballastelement (3, 53) nicht kreisrund ist und die Montagevorrichtung
(1, 50) ein Gegenstück (7, 57) zu der Öffnung (21, 51) aufweist, wobei das Gegenstück
(7, 57) das langgestreckte Element (11) der Montagevorrichtung (1, 50) seitlich überragt
und eine Außenkontur aufweist, die in einer ersten Stellung durch die nicht-kreisrunde
Öffnung (21, 51) passt und in einer zweiten Stellung, die durch Verdrehen des langgestreckten
Elementes (11) aus der ersten Stellung um seine Längsachse erhalten werden kann, nicht
durch die Öffnung (21, 51) passt, so dass die Montagevorrichtung (1, 50) in der Öffnung
(21, 51) des Ballastelementes (3, 53) durch Verdrehen des langgestreckten Elementes
(11) der Montagevorrichtung (1, 50) verriegelbar ist.
5. Kranballastierungssystem nach Anspruch 4, bei dem die Montagevorrichtung als Gegenstück
zur Öffnung (21) zumindest einen Querbolzen (7) aufweist, der sich von dem langgestreckten
Element (11) seitlich nach außen erstreckt, und die zumindest eine Öffnung (21) des
zumindest einen Ballastelementes (11) mit einem Einführschlitz (23) zum Durchführen
des Querbolzens (7) ausgestaltet ist, so daß die Montagevorrichtung (1) mit dem zumindest
einen Querbolzen (7) in der Öffnung (21) des Ballastelementes (3) durch Verdrehen
des langgestreckten Elementes (11) der Montagevorrichtung (1) um dessen Längsachse
verriegelbar ist.
6. Kranballastierungssystem nach Anspruch 5, insoweit er direkt oder indirekt von Anspruch
2 abhängig ist, bei dem der Querbolzen (7) der Montagevorrichtung (1) durchgehend
ist und die Zentriereinrichtung (37) an dem Querbolzen (7) eingehängt ist.
7. Kranballastierungssystem nach Anspruch 6, bei dem die Zentriereinrichtung (37) ein
Langloch (39) aufweist, das sich axial in einer Richtung erstreckt, die der Richtung
des langgestreckten Elementes (11) entspricht.
8. Kranballastierungssystem nach Anspruch 4, bei dem die Öffnung (51) in dem zumindest
einen Ballastelement (53) dreieckig ist.
9. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem das zumindest eine
Ballastelement (11) Kennzeichnungen (31, 33) an der Oberfläche zur Angabe der Verriegelungsstellung
der Montagevorrichtung (1) in dem Ballastelement (3) aufweist.
10. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem die Montagevorrichtung
(1) eine Dreheinrichtung (35) zur Verdrehung um ihre Längsachse aufweist.
11. Kranballastierungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Dreheinrichtung einen ausklappbaren
Hebel (35) umfaßt.
12. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das langgestreckte
Element (11) der Montagevorrichtung (1, 50) eine Länge aufweist, die zumindest der
Dicke von zwei Ballastelementen (3, 53) entspricht.
13. Kranballastierungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Dreheinrichtung (35) zusammen
mit dem Anschlag (15) in Längsrichtung der langgestreckten Einrichtung (11) der Montagevorrichtung
(1) verschiebbar ist.
14. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das zumindest
eine Ballastelement (3, 53) plattenförmig ist.
15. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die zumindest
eine Öffnung (21, 51) in dem zumindest einen Ballastelement (3, 53) eine nach unten
offene Ausnehmung (5) aufweist, in die die Verbindungseinrichtung (7, 57) zur Verriegelung
der Montagevorrichtung (1, 50) mit der Öffnung (21, 51) derart eingreifen kann, daß
sie nicht nach unten über das Ballastelement (3, 53) hinausragt.
16. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem eine Öffnung (21,
51) zum Durchstecken des langgestreckten Elementes (11) der Montagevorrichtung (1,
50) im Schwerpunkt des Ballastelementes (3, 53) vorgesehen ist.
17. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem das zumindest
eine Ballastelement (3) an seiner Oberseite und Unterseite Nuten und Keile, Ansätze
(29) und/oder Ausnehmungen (30) aufweist, in die entsprechende Gegenelemente eines
weiteren Ballastelementes (3) zur lateralen Fixierung eingreifen können.
18. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem das langgestreckte
Element (11) der Montagevorrichtung (1, 50) zylinderförmig ist.
19. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem das langgestreckte
Element (11) der Montagevorrichtung (1, 50) rohrförmig ist.
20. Kranballastierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem die Hebeeinrichtung
zum Anheben der Montagevorrichtung (1) eine Öse (9) umfaßt.
1. A crane ballasting system comprising the following:
- at least one ballast element (3, 53) having at least one uninterrupted opening (21,
51); and
- at least one installation apparatus (1, 50) having an elongate element (11) to be
passed through the at least one opening (21, 51) in the at least one ballast element
(3, 53) and a lifting device (9) to lift the whole installation apparatus (1, 50);
- wherein the at least one opening (21, 51) in the at least one ballast element (3,
53) and the installation apparatus (1, 50) have connection devices (7, 57) for latching
with one other,
characterised in that
the elongate element (11) includes a displaceable abutment (15) which can be locked
at different heights and which does not fit through the at least one opening (21,
51) of the at least one ballast element (3, 53).
2. A crane ballasting system in accordance with claim 1, wherein the installation apparatus
(1) has a centring device (37) extending in the direction of the elongate element
(11) and preferably tapering downwards to a point for centring in the at least one
opening (21) of the one ballast element (3).
3. A crane ballasting system in accordance with claim 2, wherein the centring device
(37) is displaceably supported in the direction of the elongate element (11).
4. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 3, wherein
the opening (21, 51) in the at least one ballast element (3, 53) is not circular and
the installation apparatus (1, 50) has a counter-piece (7, 57) to the opening (21,
51); wherein the counter-piece (7, 57) projects beyond the elongate element (11) of
the installation apparatus (1, 50) laterally and has an outer contour which fits through
the non-circular opening (21, 51) in a first position and does not fit through the
opening (21, 51) in a second position, which can be obtained by rotating the elongate
element (11) around its longitudinal axis out of the first position so that the installation
apparatus (1, 50) can be latched in the opening (21, 51) of the ballast element (3,
53) by rotating the elongate element (11) of the installation apparatus (1, 50).
5. A crane ballasting system in accordance with claim 4, wherein the installation apparatus
has at least one radial bolt (7) as a counter-piece to the opening (21), said at least
one radial bolt extending laterally outwardly from the elongate element (11), and
the at least one opening (21) of the at least one ballast element (11) is designed
with an insertion slot (23) for the passing through of the radial bolt (7) so that
the installation apparatus (1) having the at least one radial bolt (7) can be latched
in the opening (21) of the ballast element (3) by rotating the elongate element (11)
of the installation apparatus (1) around its longitudinal axis.
6. A crane ballasting system in accordance with claim 5, to the extent it is dependent
directly or indirectly on claim 2, wherein the radial bolt (7) of the installation
apparatus (1) is uninterrupted; and the centring device (37) is hung on the radial
bolt (7).
7. A crane ballasting system in accordance with claim 6, wherein the centring device
(37) has an elongate hole (39) which extends axially in a direction corresponding
to the direction of the elongate element (11).
8. A crane ballasting system in accordance with claim 4, wherein the opening (51) in
the at least one ballast element (53) is triangular.
9. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 4 to 8, wherein
the at least one ballast element (11) has markings (31, 33) on the surface to indicate
the latching position of the installation apparatus (1) in the ballast element (3).
10. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 4 to 9, wherein
the installation apparatus (1) has a rotation device (35) for the rotation around
its longitudinal axis.
11. A crane ballasting system in accordance with claim 10, wherein the rotation device
comprises a lever (35) which can be folded outwardly.
12. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 11, wherein
the elongate element (11) of the installation apparatus (1, 50) has a length which
at least corresponds to the thickness of two ballast elements (3, 53).
13. A crane ballasting system in accordance with claim 10, wherein the rotation device
(35) is displaceable with the stop (15) in the longitudinal direction of the elongate
element (11) of the installation apparatus (1).
14. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 13, wherein
the at least one ballast element (3, 53) is plate shaped.
15. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 14, wherein
the at least one opening (21, 51) has a downwardly open cut-out (5) in the at least
one ballast element (3, 53) into which the connection device (7, 51) can engage for
the latching of the installation apparatus (1, 50) with the opening (21, 51) such
that it does not project downwardly beyond the ballast element (3, 53).
16. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 15, wherein
an opening (21, 51) for the passing through of the elongate element (11) of the installation
apparatus (1, 50) is provided at the centre of gravity of the ballast element (3,
53).
17. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 16, wherein
the at least one ballast element (3) has grooves and keys, noses (29) and/or cut-outs
(30) at its upper side and lower side into which the corresponding counter-elements
of a further ballast element (3) can engage for the lateral fixing.
18. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 17, wherein
the elongate element (11) of the installation apparatus (1, 50) is cylindrical.
19. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 18, wherein
the elongate element (11) of the installation apparatus (1, 50) is tubular.
20. A crane ballasting system in accordance with any one of the claims 1 to 19, wherein
the lifting device includes an eye (9) for lifting the installation apparatus (1).
1. Système de contre-poids d'une grue, qui comprend:
- au moins un élément de ballast (3, 53) avec au moins une ouverture traversante (21,
51), et
- au moins un dispositif de montage (1, 50) avec un élément oblong (11) à faire passer
à travers la au moins une ouverture (21, 51) dans le au moins un élément de ballast
(3, 53) et une installation de levage (9) pour relever l'ensemble du dispositif de
montage (1, 50),
- où la au moins une ouverture (21, 51) dans le au moins un élément de ballast (3,
53) et le dispositif de montage (1, 50) présentent des installations de liaison (7,
57) pour leur verrouillage, caractérisé
en ce que l'élément oblong (11) comprend une butée (15) déplaçable et pouvant être arrêtée
à des hauteurs différentes qui ne peut pas passer à travers la au moins une ouverture
(21, 51) du au moins un élément de ballast (3, 53).
2. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 1, dans lequel le dispositif
de montage (1) présente une installation de centrage (37) s'étendant en direction
de l'élément oblong (11), se terminant de préférence vers le bas en pointe, pour le
centrage dans la au moins une ouverture (21) de l'élément de ballast (3).
3. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 2, dans lequel l'installation
de centrage (37) est logée d'une manière déplaçable en direction de l'élément oblong
(11).
4. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 3, dans lequel
l'ouverture (21, 51) dans le au moins un élément de ballast (3, 53) n'est pas ronde
circulaire, et le dispositif de montage (1, 50) présente une contre-pièce (7, 57)
à l'ouverture (21, 51), où la contre-pièce (7, 57) fait saillie latéralement sur l'élément
oblong (11) du dispositif de montage (1, 50) et présente un contour extérieur qui,
dans une première position, peut passer à travers l'ouverture (21, 51) qui n'est pas
ronde circulaire et, dans une deuxième position, pouvant être obtenue par la rotation
de l'élément oblong (11) de la première position autour de son axe longitudinal, ne
passe pas à travers l'ouverture (21, 51) de sorte que le dispositif de montage (1,
50) peut être verrouillé dans l'ouverture (21, 51) de l'élément de ballast (3, 53)
par la rotation de l'élément oblong (11) du dispositif de montage (1, 50).
5. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 4, dans lequel le dispositif
de montage, en tant que contre-pièce à l'ouverture (21), présente au moins un boulon
transversal (7) qui s'étend de l'élément oblong (11) latéralement vers l'extérieur,
et la au moins une ouverture (21) du au moins un élément de ballast (11) présente
une fente d'insertion (23) pour le passage du boulon transversal (7) de sorte que
le dispositif de montage (1), avec le au moins un boulon transversal (7) peut être
verrouillé dans l'ouverture (21) de l'élément de ballast (3) par la rotation de l'élément
oblong (11) du dispositif de montage (1) autour de son axe longitudinal.
6. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 5, dans la mesure où elle
dépend directement ou indirectement de la revendication 2, dans lequel le boulon transversal
(7) du dispositif de montage (1) est traversant, et l'installation de centrage (37)
est accrochée au boulon transversal (7).
7. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 6, dans lequel l'installation
de centrage (37) présente un trou oblong (39) qui s'étend axialement dans une direction
qui correspond à la direction de l'élément oblong (11).
8. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 4, dans lequel l'ouverture
(51) dans le au moins un élément de ballast (53) est triangulaire.
9. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 4 à 8, dans lequel
le au moins un élément de ballast (11) présente des marquages (31, 33) à la surface
pour l'indication de la position de verrouillage du dispositif de montage (1) dans
l'élément de ballast (3).
10. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 4 à 9, dans lequel
le dispositif de montage (1) présente une installation tournante (35) en vue de la
rotation autour de son axe longitudinal.
11. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 10, dans lequel l'installation
tournante comprend un levier (35) rabattable.
12. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 11, dans lequel
l'élément oblong (11) du dispositif de montage (1, 50) présente une longueur qui correspond
au moins à l'épaisseur de deux éléments de ballast (3, 53).
13. Système de contre-poids d'une grue selon la revendication 10, dans lequel l'installation
tournante (35) est déplaçable conjointement avec la butée (15) dans la direction longitudinale
de l'installation oblongue (11) du dispositif de montage (1).
14. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 13, dans lequel
le au moins un élément de ballast (3, 53) est en forme de plaque.
15. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 14, dans lequel
la au moins une ouverture (21, 51) dans le au moins un élément de ballast (3, 53)
présente un évidement (5) ouvert vers le bas dans lequel peut s'engager l'installation
de liaison (7, 57) pour le verrouillage du dispositif de montage (1, 50) avec l'ouverture
(21, 51) de façon à ne pas faire saillie vers le bas au-delà de l'élément de ballast
(3, 53).
16. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 15, dans lequel
une ouverture (21, 51) est prévue pour faire passer l'élément oblong (11) du dispositif
de montage (1, 50) dans le centre de gravité de l'élément de ballast (3, 53).
17. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 16, dans lequel
le au moins un élément de ballast (3) présente à son côté supérieur et à son côté
inférieur des rainures et coins, des bouts rapportés (29) et/ou des évidements (30)
qui peuvent s'engager dans des contre-éléments correspondants d'un autre élément de
ballast (3) en vue d'une fixation latérale.
18. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 17, dans lequel
l'élément oblong (11) du dispositif de montage (1, 50) est cylindrique.
19. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 18, dans lequel
l'élément oblong (11) du dispositif de montage (1, 50) est tubulaire.
20. Système de contre-poids d'une grue selon l'une des revendications 1 à 19, dans lequel
l'installation de levage pour relever le dispositif de montage (1) comprend un oeillet
(9).
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