(19) |
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(11) |
EP 1 692 941 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.07.2009 Patentblatt 2009/30 |
(22) |
Anmeldetag: 16.02.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Gargutträger
Food support
Support d'alimentation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
17.02.2005 DE 202005002549 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.08.2006 Patentblatt 2006/34 |
(73) |
Patentinhaber: Rational AG |
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86899 Landsberg/Lech (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kramer, Gerhard
86929 Penzing (DE)
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(74) |
Vertreter: Weber-Bruls, Dorothée |
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Forrester & Boehmert
Pettenkoferstrasse 20-22 80336 München 80336 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 530 902 FR-A- 1 574 881
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DE-U1- 29 802 388 US-A- 5 938 968
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gargutträger zur Anordnung in einem Garraum
eines Gargerätes, insbesondere eines mit Heißluft und/oder Dampf arbeitenden Gargerätes,
wie es beispielsweise in der Großküche zum Einsatz kommt, nach dem Oberbegriff von
Anspruch Zudem betrifft die Erfindung ein Gargutträgerkit zum Zusammenbauen solch
eines Gargutträgers.
[0002] Gargutträger an sich sind aus dem Stand der Technik gut bekannt und können in Form
von Blechen, Grillrosten, Auflagen oder dergleichen ausgebildet sein. Zu diesem Zwecke
können sie aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, wobei insbesondere
der Einsatz von Aluminium aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit dieses Metalls bevorzugt
ist. Um ein Anhaften von Gargut auf einem Gargutträger zu verhindern, ist beispielsweise
dessen Beschichtung mit Silikon-, Teflon- oder Emailbeschichtungen bekannt.
[0003] So beschreibt die
DE 297 09 500 U1 einen Garbehälter aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, der mit einem Aluminiumemail
beschichtet ist. Auch aus der
DE 195 27 360 A1 ist ein Gargutträger bekannt, der einen Aluminium aufweisenden Grundkörper mit einer
Schutzschicht aus einem Aluminiumemail aufweist, wobei zwischen Schutzschicht-Teilflächen
auch Freiflächen zum Bilden von Wärmezugangsfenstern auf der Unterseite des Gargutträgers
bereitgestellt sein können.
[0006] Aus der
US 5,938,968 ist beispielsweise ein aus einem Mikrowellenofen teleskopartig herausziehbarer Gargutträger
bekannt, der eine Griffvorrichtung in Form einer Aussparung aufweist.
[0007] Von der Buderus AG ist im Geschäftsbereich Juno ein Backofen unter dem Handelsnamen
Convectomat®, Junior S, vertrieben worden, bei dem als Zubehörteil ein Gargutträger
aus einer Gußplatte mit zwei verschiedenen Seiten zum Einsatz gekommen ist, nämlich
mit einer Pizzaseite, die Vertiefungen aufwies, und einer Bratseite, die Erhöhungen
aufwies. Zum Tragen dieser Gußplatte war ein Handgriff vorgesehen, der über zwei Stifte
in zwei Öffnungen der Gußplatte lösbar steckbar war.
[0008] Die
DE 298 02 388 U1 offenbart ein Tablett aus Kunststoff für Backwaren mit einem Boden und einem zumindest
teilweise umlaufenden Rand, wobei das Tablett aus einer oberen und einer unteren Schale
ausgebildet ist, und die Schalen am Rand zumindest stellenweise fest miteinander verbunden
sind und sich am Boden stellenweise berühren.
[0009] Ein gattunsgemäßer Gargutträger ist aus der
US 5,938,968 als besonders einfach in einen Mikrowellen-Ofen einführbarer Einschub bekannt.
[0010] Trotz der großen Vielfalt an bislang bekannten Gargutträgern besteht noch stets das
Bedürfnis nach einem einfachen sowie robusten Aufbau, der eine verbesserte Handhabbarkeit
solcher Gargutträger, und zwar beim Lagern sowie auch beim Einschieben und Herausziehen
aus dem Garraum eines Gargeräts, sicherstellt. Dieser Gargutträger soll auch eine
verbesserte Wärmeaufnahmefähigkeit und Wärmeübertragung bereitstellen sowie kostengünstig
herstellbar sein.
[0011] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den gattungsgemäßen Gargutträger
derart weiterzuentwickeln, daß er die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens von
Anspruch 1.
[0013] Somit liefert die Erfindung also einen Gargutträger zur Anordnung in einem Garraum
eines Gargerätes, insbesondere eines mit Heißluft und/oder Dampf arbeitenden Gargerätes,
mit einem im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper und mit zumindest einer Griffvorrichtung
in einem Randbereich des Grundkörpers zur Handhabung des Grundkörpers, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gargutträger der aus einem Material, umfassend Aluminium und/oder eine Aluminiumlegierung,
hergestellt ist, der Gargutträger mit einer zur Oberflächenvergrößerung profilierten
Fläche und einer dieser gegenüberliegenden, glatten Fläche hergestellt ist, eine Antihaftbeschichtung
der Gargutträger zumindest bereichsweise auf den Grundkörper aufgebracht ist, wahlweise
mit Gargut auf der profilierten Fläche oder auf der glatten Fläche handhabbar ist
über die Griffvorrichtung und ein erhöhter erster Rand im Randbereich auf der Seite
des Grundkörpers mit der profilierten Fläche sowie ein vertiefter zweiter Rand im
Randbereich auf der Seite des Grundkörpers mit der glatten Fläche vorgesehen sind.
[0014] Ausführungsformen der Erfindung können dabei gekennzeichnet sein durch eine Vielzahl
voneinander beabstandeter Erhebungen auf der profilierten Fläche, wie in Form einer
Rippen-, Wellen-, Rauten- und/oder Riffelungsstruktur.
[0015] Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Grundkörper eine Gußplatte oder
ein Stanzteil umfaßt, und/oder die Antihaftschicht eine Emailschicht, Silikonschicht
oder Teflonschicht umfaßt.
[0016] Auch kann vorgesehen sein, daß der Grundkörper eine Vielzahl von Löchern aufweist.
[0017] Mit der Erfindung wird zudem vorgeschlagen, daß der Grundkörper in Form eines Rosts
und/oder einer Auflage ausgebildet und/oder in Schienen eines Hordengestells, Hordengestellwagens
oder Einhängegestells einschiebbar ist, vorzugsweise wahlweise im Quereinschub oder
im Längseinschub, wobei im Quereinschub die Querseiten des Grundkörpers in Schienen
führbar sind und im Längseinschub die Längsseiten des Grundkörpers in Schienen führbar
sind.
[0018] Bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß die Griffvorrichtung zumindest eine Aussparung
im Grundkörper umfaßt.
[0019] Dabei kann vorgesehen sein, daß die Aussparung zumindest bereichsweise, vorzugsweise
komplett, von einem dritten Rand auf der Seite des Grundkörpers mit der profilierten
Fläche in Form einer Erhöhung begrenzt ist.
[0020] Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Griff der Griffvorrichtung durch die Aussparung selbst bereitgestellt
ist, und/oder ein zweiter Griff der Griffvorrichtung durch ein in zumindest einer
Aussparung befestigtes oder befestigbares Glied bereitgestellt ist.
[0021] Dabei kann vorgesehen sein, daß zumindest ein erster und/oder zumindest ein zweiter
Griff an zumindest einer Querseite und/oder zumindest einer Längsseite des Grundkörpers
bereitstellbar ist bzw. sind.
[0022] Des weiteren kann vorgesehen sein, daß jede Aussparung zum Bereitstellen eines ersten
Griffes im Wesentlichen die Form eines Rechteckes oder Ovales aufweist.
[0023] Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß das Glied des zweiten Griffs einen Bügel,
insbesondere Drahtbügel, umfaßt, dessen freie Enden vorzugsweise jeweils in einer
Aussparung, insbesondere lösbar, fixierbar sind.
[0024] Dabei kann vorgesehen sein, daß zwei Aussparungen zum Befestigen eines Bügels ein
Lochpaar bilden.
[0025] Des weiteren kann vorgesehen sein, daß der Bügel mit dem Grundkörper wahlweise entweder
sich von der Seite mit der profilierten Fläche oder von der Seite mit der glatten
Fläche weg erstreckend lösbar verbindbar ist.
[0026] Mit der Erfindung werden auch Ausführungsformen vorgeschlagen, die gekennzeichnet
sind durch ein Stopglied, das beim Herausziehen des Grundkörpers aus einem Hordengestell,
Hordengestellwagen oder Einhängegestell gegen dieses, insbesondere gegen einen vertikal
verlaufenden Pfosten desselben, stößt, bevor der Grundkörper das Hordengestell, den
Hordengestellwagen oder das Einhängegestell verläßt, wobei das Stopglied vorzugsweise
von der Griffvorrichtung, insbesondere dem zweiten Griff, bereitstellbar ist.
[0027] Ferner kann vorgesehen sein, daß der erste und/oder dritte Rand sich von einem glatten
Bereich der Seite des Grundkörpers mit der profilierten Fläche abhebt bzw. abheben.
[0028] Auch wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der erste Rand sich über die Erhebungen
der profilierten Fläche und/oder über den dritten Rand hinaus vom Grundkörper wegerstreckt.
[0029] Mit der Erfindung wird auch ein Kit geliefert, umfassend eine Vielzahl von Grundköpern
und Griffvorrichtungen zum Zusammenbau von zumindest einem Gargutträger, wobei der
Gargutträger sowie ein erfindungsgemäßer Gargutträger ausgeformt ist und die Grundkörper
aufeinander stapelbar sind, indem ein erster Rand eines Grundkörpers in einen zweiten
Rand eines dazu benachbarten Grundkörpers eingreift.
[0030] Dabei kann vorgesehen sein, daß zumindest ein zweiter Griff an einem Grundkörper
entweder im Randbereich seiner Querseite oder seiner Längsseite zumindest zeitweise
befestigbar ist, vorzugsweise wahlweise sich von der Seite des Grundkörpers mit der
profilierten Fläche oder der Seite des Grundkörpers mit der glatten Fläche wegerstreckend.
[0031] Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein vielseitig
einsetzbarer Gargutträger, der beispielsweise durch Auflegen von einem ersten Gargut
auf eine profilierte Fläche zum Grillen oder durch Auflegen von einem zweiten Gargut,
wie Pizza oder dergleichen, auf eine glatte Fläche zum Backen gebrauchbar ist, einen
plattenförmigen Grundkörper aufweist, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten einerseits
die profilierte Fläche und andererseits die glatte Fläche darbietet und derart mit
einer Griffvorrichtung verbindbar ist, daß Gargut wahlweise auf die profilierte Fläche
oder die glatte Fläche auflegbar ist, während gleichzeitig ein Stapeln solcher Grundkörper
aufeinander möglich ist, indem auf der Seite mit der profilierten Fläche ein erhöhter
erster Rand, vorzugsweise entlang des kompletten Umfangs des Grundkörpers, bereitgestellt
ist, während auf der Seite mit der glatten Fläche ein zweiter, vertiefter Rand, vorzugsweise
längs des kompletten Umfang des Grundkörpers, bereitgestellt ist, so daß bei benachbarten
Grundkörpern jeweils ein erhöhter erster Rand in einen vertieften zweiten Rand eingreift.
Dieser Eingriff stellt auch sicher, daß beim Aufstapeln der Grundkörper benachbarte
profilierte und glatte Flächen nicht gegeneinander kratzen oder ein Stapel umfällt,
was insgesamt eine lange Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Gargutträger sicherstellt.
Der erhöhte Rand auf der Seite mit der profilierten Fläche dient zudem als Schwallschutz,
der verhindert, daß es beim Herausziehen eines Gargutträgers aus einem Garraum zu
Verletzungen mit heißen Ölen oder Fetten kommt.
[0032] Es kommt zudem bei einem erfindungsgemäßen Gargutträger zu einer erhöhten Wärmeaufnahme
aus einer Garraumatmosphäre über die profilierte Fläche, insbesondere wenn das Gargut
auf der glatten Fläche positioniert ist, während eine erhöhte Wärmeübertragung von
dem Gargutträger auf das Gargut stattfindet, wenn das Gargut auf der profilierten
Fläche positioniert ist. Dadurch können kürzere Garzeiten oder geringere Gartemperaturen
eingesetzt werden, was insbesondere in einer Kostenreduktion resultiert. Es wurde
festgestellt, daß der Einsatz erfindungsgemäßer Gargutträger zu ausgezeichneten Back-,
Brat- und Grillergebnissen führt. Dies liegt im Wesentlichen darin begründet, daß
zumindest eine Seite des Gargutträgers voneinander beabstandete Erhebungen zur Oberflächenvergrößerung
aufweist. Diese Erhebungen sind bevorzugt in der Form von Rippen, Wellen oder Riffelungen
ausgeführt; jedoch ist es einem Fachmann ohne weiteres offensichtlich, daß Erhebungen
unterschiedlichster Form eingesetzt werden können, die zu einer stark unebenen Seite
führen und die Wärmeaufnahme des Gargutträgers verbessern. Beispielsweise sind geradlinige,
kreuzartige oder rautenförmige Riffelungen denkbar. Als Erhebungen kommen auch Zylinder,
Bolzen und/oder Wärmeleitbleche in Betracht.
[0033] Durch eine Emailbeschichtung des Aluminium-Grundkörpers eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Gargutträgers ist nicht nur eine gute Wärmeleitung sichergestellt, sondern es wird
zudem, aufgrund der sehr glatten und extrem harten Oberfläche der Emailbeschichtung,
ein Anhaften des Garguts an dem Gargutträger verhindert. Bei Verwendung einer Emailbeschichtung
können eingebrannte Lebensmittel leicht mit scheuernden Reinigungsmitteln oder durch
Kratzen entfernt werden, ohne die Emailbeschichtung zu beschädigen. Ferner ist die
Emailbeschichtung lebensmittelecht und bis zu Temperaturen von 300°C dauerhaft einsetzbar.
[0034] Beim erfindungsgemäßen Gargutträger ist zumindest die Griffvorrichtung an zumindest
einem Randbereich des Grundkörpers vorgesehen. Diese Griffvorrichtung kann als Handgriff
ausgebildet sein, der beispielsweise von der Ebene des Grundkörpers hervorsteht. In
diesem Fall muß der Handgriff jedoch lösbar vom Grundkörper ausgeführt sein, um beim
Aufeinanderstapeln von Grundkörpern nicht im Wege zu sein. Zu diesem Zwecke weist
der Grundkörper vorzugsweise Lochpaare auf, in die freie Enden eines Drahtbügels fixierbar
sind. Dabei können mehrere Lochpaare im Randbereich des Grundkörpers bereitgestellt
werden, so daß ein Drahtbügel wahlweise auf die Seite der profilierten Fläche oder
die Seite der glatten Fläche, sei es an einer Längsseite oder einer Querseite, befestigbar
ist. Selbstverständlich können auch mehrere solcher Handgriffe vorgesehen sein. Besonders
bevorzugt ist auch die alternative Ausbildung der Griffvorrichtung in Form einer Aussparung,
die als Tragegriff oder zum einfacheren Herausziehen und Einschieben des Gargutträgers
in den Garraum verwendet werden kann.
[0035] Ein um jedes Loch des Lochpaares oder die Aussparung herum angeordneter, von der
Seite des Gargutträgers mit der profilierten Fläche hervorstehender Rand kann zudem
verhindern, daß das Gargut durch ein Loch oder die Aussparung fällt. Aber auch Ölen
und Fetten wird das Heruntertropfen vom Gargutträger im Bereich des Lochpaares bzw.
der Aussparung versperrt. Vielmehr können Löcher zum gezielten Ablauf von Ölen und
Fetten bereitgestellt werden, was auch zu einer Reduktion der Rauchbildung im Garraum
führen kann.
[0036] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Gargutträger in Form
eines Lochbleches, abhängig von der beabsichtigten Anwendung, ausgeführt sein. Selbstverständlich
kann auch bei einem Lochblech eine Seite desselben mit Erhebungen versehen sein.
[0037] Ein als Handgriff ausgeführter Drahtbügel kann erfindungsgemäß ferner als Stopglied
fungieren, indem der Drahtbügel nämlich bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gargutträgers
mit einem Hordengestell, Hordengestellwagen oder Einhängegestell gegen letzteres bzw.
letzteren beim Herausziehen stößt, insbesondere gegen einen vertikal angeordneten
Träger oder Pfosten, an dem eine Vielzahl von horizontal verlaufenden Schienen angeordnet
ist, in denen der Grundkörper verfahrbar ist. Somit dient der Handgriff auch als Unfallverhütung.
[0038] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen erfindungsgemäßer Gargutträger anhand
einer schematischen Zeichnung. Dabei zeigt
- Figur 1
- eine Aufsicht auf einen ersten erfindungsgemäßen Gargutträger;
- Figur 2
- eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A durch den Gargutträger nach Figur 1;
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht auf einen zweiten erfindungsgemäßen Gargutträger;
- Figur 4
- eine andere perspektivische Ansicht des Gargutträgers von Figur 3; und
- Figur 5
- eine perspektivische Darstellung von vier erfindungsgemäßen Gargutträgern in einem
Hordengestell.
[0039] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen. Gargutträger 1 in Aufsicht. Der Gargutträger
1 ist in der Form eines im Wesentlichen rechteckigen Blechs bzw. Grundkörpers 2 aus
Aluminium mit einer Emailbeschichtung gebildet. Auf der in Aufsicht gezeigten Seite
des Grundkörpers 2 ist eine profilierte Fläche 3 mit rippenförmigen Erhebungen 4 ausgebildet.
Diese Erhebungen 4 sorgen für eine verbesserte Wärmeaufnahme des Gargutträgers 1 aus
einer Garraumatmosphäre, so daß der Gargutträger 1 aufgenommene Wärme besser an ein
auf der gegenüberliegenden Seite aufliegendes Gargut (nicht gezeigt) weitergeben kann.
Diese Erhebungen 4 sorgen aber auch für eine bessere Wärmeübertragung von dem Gargutträger
1 an ein auf der profilierten Fläche 3 aufliegendes Gargut (nicht gezeigt).
[0040] An einem Randbereich 5 des Grundkörpers 21 ist ferner eine Griffvorrichtung mit einer
Aussparung 6 gezeigt, die ein einfaches Ergreifen des Gargutträgers 1 zum Herausziehen
und Einschieben desselben in einen Garraum eines Gargerätes (nicht gezeigt), beispielsweise
über den Einsatz von Schienen im Garraum, ermöglicht. Daher stellt die Aussparung
6 selbst einen Griff 10 dar.
[0041] Für einen Fachmann auf dem Gebiet der Gargeräteherstellung ist es offensichtlich,
daß sowohl die Ausbildung der voneinander beabstandeten Erhebungen 4 als auch die
Anordnung der Griffvorrichtung 10 auf unterschiedlichste Arten erreicht werden können.
[0042] Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Gargutträger 1 nach Figur 1. Danach ist
auf der der profilierten Fläche 3 gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 2 eine
glatte Fläche 7 bereitgestellt. Zusätzlich zu den Erhebungen 4 weist der Grundkörper
2 auf der Seite mit der profilierten Fläche 3 einen erhöhten Rand 8 längs seines Umfanges
auf, während auf der gegenüberliegenden Seite mit der glatten Fläche 7 ein vertiefter
Rand 9 bereitgestellt ist. Diese Randkonfiguration des erfindungsgemäßen Gargutträgers
1 ermöglicht ein einfaches Aufeinanderstapeln einer Vielzahl solcher Gargutträger
1, ohne daß es zu einem Verrutschen der Gargutträger 1 relativ zueinander kommt, also
eine Beschädigung derselben, insbesondere der Emailbeschichtung derselben, vermieden
wird.
[0043] Zur Vermeidung eines unkontrollierten Abtropfens von Ölen oder Fetten beim Plazieren
von Gargut auf der profilierten Fläche 3, insbesondere beim Grillen, dient der erhöhte
Rand 8 zudem als Schwallschutz. Zum gleichen Zwecke ist um die Aussparung 6 herum
eine Erhöhung 16 vorgesehen.
[0044] Der Gargutträger 1 kann nun mit seiner Querseite 12 oder seiner Längsseite 13 in
Schienen eines nicht dargestellten Hordengestells geführt werden.
[0045] Der Gargutträger 1 kann durch zwei ausgestanzte und miteinander verbundene Aluminiumflächen,
mit umgebogenen Randbereichen, bereitgestellt werden.
[0046] Alternativ zu dem Gargutträger 1 ist in den Figuren 3 und 4 ein weiterer erfindungsgemäßer
Gargutträger 1' dargestellt, der einen plattenförmigen Grundkörper 2', vorzugsweise
aus einem Aluminiumgußteil hergestellt, mit einer profilieren Fläche 3' samt Erhebungen
4' auf einer Seite, einem Randbereich 5' mit einer Vielzahl von Aussparungen 6'a -
6'd längs seines Umfangs und einer glatten Fläche 7' auf seiner anderen Seite aufweist.
Der Randbereich 5' kann dabei auf der Seite mit der profilierten Fläche 3' ebenfalls
glatt ausgeformt sein, abgesehen von den Aussparungen 6'a - 6'd, die vorzugsweise
noch von Erhöhungen 16'a - 16'd begrenzt sind. Zudem ist der komplette Grundkörper
2' längs des Randbereichs 5' auf der Seite der profilierten Fläche 3' von einem erhöhten
Rand 8' umgeben. Sowohl der Rand 8' als auch die Erhöhungen 16'a - 16'd dienen einem
Unfallschutz sowie einer Vermeidung eines unkontrollierten Abtropfens insbesondere
von Ölen oder Fetten. Die Aussparungen 6'a - 6'd erstrecken sich durch den ganzen
Grundkörper 2' hindurch, also bis zu der glatten Fläche 7', die längs ihres Randbereichs
5' einen vertieften Rand 9' aufweist. Diese Randstruktur ermöglicht wiederum ein einfacheres
Aufeinanderstapeln einer Vielzahl von Gargutträgern 1', wobei jeweils ein erhöhter
Rand 8' in einen vertieften Rand 9' eingreift, ohne daß es zum Anstoßen von Erhebungen
4' und Erhöhungen 16'a - 16'd eines Gargutträgers 1' mit dem jeweils benachbarten
Gargutträger 1' kommt. Zu diesem Zwecke muß der erhöhte Rand 8' sich weiter von dem
Grundkörper 2' abheben als die Erhebungen 4' sowie die Erhöhungen 16'a - 16'd.
[0047] Wie der Figur 5 zu entnehmen ist, ist ein Griff 10', 11' in Form eines Drahtbügels
in zwei benachbarte Aussparungen 6'a und 6'b bzw. 6'c und 6'd wahlweise sowie lösbar
fixierbar. Beispielsweise ermöglicht diese lösbare Verbindung zwischen dem Griff 10'
bzw. 11' und den dazugehörigen Aussparungen 6'a - 6'd, daß ein Grundkörper 2' mit
nur einem Griff wahlweise quer oder längs in ein Hordengestell 20 einschiebbar ist,
wobei in Figur 5 lediglich Quereinschübe dargestellt sind. Zu diesem Zwecke kann nämlich
ein Griff 10' in ein Lochpaar 6'a und 6'b im Randbereich 5' einer Querseite 12' oder
ein Griff 11' in ein Lochpaar 6'c und 6'd im Randbereich 5' einer Längsseite 13' eingebracht
werden. Durch eine Vielzahl von Lochpaaren 6'a und 6'b bzw. 6'c und 6'd sowohl längs
der Querseite 12' als auch der Längsseite 13' ist eine weitere Flexibilität in der
Handhabung möglich.
[0048] Die Griffe 10' und 11' können zudem als Unfallverhütung dienen, indem sie ein Stopglied
darstellen. In Figur 5 stellen dabei die Griffe 10' an den Querseiten 12' solch ein
Stopglied dar, da sie ein komplettes Herausziehen der jeweiligen Grundkörper 2' aus
einem Paar sich gegenüberliegenden, horizontal verlaufenden Schienen 21 des Hordengestells
20 durch Zusammenstoß mit einem vertikal verlaufenden Träger bzw. Pfosten 22 verhindern.
Ist das Hordengestell 20 in einem Garraum eines nicht gezeigten Gargeräts angeordnet,
so wird ein komplettes Herausziehen der Gargutträger 1' aus dem Garraum durch Anstoßen
der Griffe 10' an den benachbart zur Tür des Garraums angeordneten Pfosten 22 verhindert.
[0049] Durch die lösbare Verbindbarkeit der Griffe 10', 11' mit dem Grundkörper 2' eines
jeden erfindungsgemäßen Gargutträgers 1' ist somit nicht nur ein platzsparendes Stapeln
einer Vielzahl von Grundkörpern 2' möglich, sondern auch der Einsatz der Grundkörper
2' mit Gargut wahlweise auf der profilierten Fläche 3'oder der glatten Fläche 7' sowie
ein Quer- oder Längseinschub möglich.
[0050] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 1, 1'
- Gargutträger
- 2, 2'
- Grundkörper
- 3, 3'
- profilierte Fläche
- 4, 4'
- Erhebung
- 5,5'
- Randbereich
- 6, 6'a, 6'b, 6'c, 6'd
- Aussparung
- 7, 7'
- glatte Fläche
- 8, 8'
- erhöhter Rand
- 9, 9'
- vertiefter Rand
- 10, 10'
- Griff
- 11'
- Griff
- 12, 12'
- Querseite
- 13, 13'
- Längsseite
- 16, 16'a, 16'b, 16'c, 16'd
- Erhöhung
- 20
- Hordengestell
- 21
- Schiene
- 22
- Pfosten
1. Gargutträger (1, 1') zur Anordnung in einem Garraum eines Gargerätes, insbesondere
eines mit Heißluft und/oder Dampf arbeitenden Gargerätes, mit einem im Wesentlichen
plattenförmigen Grundkörper (2, 2') und mit zumindest einer Griffvorrichtung (10,
10', 11') in einem Randbereich (5, 5') des Grundkörpers (2, 2') zur Handhabung des
Grundkörpers (2, 2'), dadurch gekennzeichnet, daß der Gargutträger (1, 1') aus einem Material, umfassend Aluminium und/oder eine Aluminiumlegierung,
hergestellt ist, der Gargutträger (1, 1') mit einer zur Oberflächenvergrößerung profilierten
Fläche (3, 3') und einer dieser gegenüberliegenden, glatten Fläche (7, 7') hergestellt
ist, eine Antihaftbeschichtung zumindest bereichsweise auf den Grundkörper (2, 2')
aufgebracht ist, der Gargutträger (1, 1') wahlweise mit Gargut auf der profilierten
Fläche (3, 3') oder auf der glatten Fläche (7, 7') handhabbar ist über die Griffvorrichtung
(10, 10', 11) und ein erhöhter erster Rand (8, 8') im Randbereich (5, 5') auf der
Seite des Grundkörpers (2, 2') mit der profilierten Fläche (3, 3') sowie ein vertiefter
zweiter Rand (9, 9') im Randbereich (5, 5') auf der Seite des Grundkörpers (2, 2')
mit der glatten Fläche (7, 7') vorgesehen sind.
2. Gargutträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl voneinander beabstandeter Erhebungen (4, 4') auf der profilierten Fläche
(3, 3'), wie in Form einer Rippen-, Wellen-, Rauten- und/oder Riffelungsstruktur.
3. Gargutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2') eine Gußplatte oder ein Stanzteil umfaßt, und/oder die Antihaftschicht
eine Emailschicht, Silikonschicht oder Teflonschicht umfaßt.
4. Gargutträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper eine Vielzahl von Löchern aufweist.
5. Gargutträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2') in Form eines Rosts und/oder einer Auflage ausgebildet und/oder
in Schienen (21) eines Hordengestells (20), Hordengestellwagens oder Einhängegestells
einschiebbar ist, vorzugsweise wahlweise im Quereinschub oder im Längseinschub, wobei
im Quereinschub die Querseiten (12, 12') des Grundkörpers (2, 2') in Schienen (21)
führbar sind und im Längseinschub die Längsseiten (13, 13') des Grundkörpers (2, 2')
in Schienen (21) führbar sind.
6. Gargutträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffvorrichtung zumindest eine Aussparung (6, 6'a - 6'd) im Grundkörper (2,
2') umfaßt.
7. Gargutträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6, 6'a - 6'd) zumindest bereichsweise, vorzugsweise komplett, von
einem dritten Rand auf der Seite des Grundkörpers (2, 2') mit der profilierten Fläche
(3, 3') in Form einer Erhöhung (16, 16'a - 16'd) begrenzt ist.
8. Gargutträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Griff (10) der Griffvorrichtung durch die Aussparung (6) selbst bereitgestellt
ist, und/oder ein zweiter Griff (10', 11') der Griffvorrichtung durch ein in zumindest
einer Aussparung (6'a - 6'd) befestigtes oder befestigbares Glied bereitgestellt ist.
9. Gargutträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erster und/oder zumindest ein zweiter Griff (10, 11, 11') an zumindest
einer Querseite (12, 12') und/oder zumindest einer Längsseite (13') des Grundkörpers
(2,2') bereitstellbar ist bzw. sind.
10. Gargutträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung (6) zum Bereitstellen eines ersten Griffes (10) im Wesentlichen die
Form eines Rechteckes oder Ovales aufweist.
11. Gargutträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied des zweiten Griffs (10', 11') einen Bügel, insbesondere Drahtbügel, umfaßt,
dessen freie Enden vorzugsweise jeweils in einer Aussparung (6'a - 6'c), insbesondere
lösbar, fixierbar sind.
12. Gargutträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (6'a - 6'd) zum Befestigen eines Bügels ein Lochpaar bilden.
13. Gargutträger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel mit dem Grundkörper (2, 2') wahlweise entweder sich von der Seite mit der
profilierten Fläche (3, 3') oder von der Seite mit der glatten Fläche (7, 7') weg
erstreckend lösbar verbindbar ist.
14. Gargutträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Stopglied, das beim Herausziehen des Grundkörpers (2, 2') aus einem Hordengestell
(20), Hordengestellwagen oder Einhängegestell gegen dieses, insbesondere gegen einen
vertikal verlaufenden Pfosten desselben, stößt, bevor der Grundkörper (2, 2') das
Hordengestell (20), den Hordengestellwagen oder das Einhängegestell verläßt, wobei
das Stopglied vorzugsweise von der Griffvorrichtung, insbesondere dem zweiten Griff
(10', 11'), bereitstellbar ist.
15. Gargutträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder dritte Rand (8, 8', 16, 16'a -16'c) sich von einem glatten Bereich
der Seite des Grundkörpers (2, 2') mit der profilierten Fläche (3, 3') abhebt bzw.
abheben.
16. Gargutträger nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rand (8, 8') sich über die Erhebungen (4, 4') der profilierten Fläche (3,
3') und/oder über den dritten Rand (16, 16'a - 16'd) hinaus vom Grundkörper (2, 2')
wegerstreckt.
17. Kit, umfassend eine Vielzahl von Grundkörpern (2, 2') und Griffvorrichtungen zum Zusammenbauen
von zumindest einem Gargutträger (1, 1'), wobei der Gargutträger (1, 1') nach einem
der vorangehenden Ansprüche ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (2, 2') aufeinander stapelbar sind, indem ein erster Rand (8, 8')
eines Grundkörpers (2, 2') in einen zweiten Rand (9, 9') eines dazu benachbarten Grundkörpers
(2, 2') eingreift.
18. Kit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zweiter Griff (10', 11') an einem Grundkörper (2, 2') entweder im Randbereich
(5') seiner Querseite (12') oder seiner Längsseite (13') zumindest zeitweise befestigbar
ist, vorzugsweise wahlweise sich von der Seite des Grundkörpers (2, 2') mit der profilierten
Fläche (3, 3') oder der Seite des Grundkörpers (2, 2') mit der glatten Fläche (7,
7') wegerstreckend.
1. Support (1,1') for products to be cooked for arrangement in a cooking chamber of a
cooking device, in particular of a cooking device which operates with hot air and/or
steam, with an essentially plate-shaped base body (2, 2') and with at least one handle
device (10, 10', 11') in an edge region (5, 5') of the base body (2, 2') for handling
of the base body (2, 2'), characterised in that the support (1, 1') for products to be cooked is produced from a material, comprising
aluminium and/or an aluminium alloy, the support (1, 1') for products to be cooked
is produced with a surface (3, 3') which is profiled in order to provide surface enlargement
and a smooth surface (7, 7') opposite this, a non-stick coating is applied at least
in sections onto the base body (2, 2'), the support (1, 1') for products to be cooked
optionally with products to be cooked on the profiled surface (3, 3') or on the smooth
surface (7, 7') can be handled via the handle device (10, 10', 11) and an elevated
first edge (8, 8') in the edge region (5, 5') on the side of the base body (2, 2')
with the profiled surface (3, 3') and a recessed second edge (9, 9') in the edge region
(5, 5') on the side of the base body (2, 2') with the smooth surface (7, 7') are provided.
2. Support for products to be cooked according to Claim 1, characterised by a plurality of elevations (4, 4'), which are spaced apart from one another, on the
profiled surface (3, 3'), such as in the form of a ribbed, corrugated, diamond-shaped
and/or fluted structure.
3. Support for products to be cooked according to Claim 1 or 2, characterised in that the base body (2, 2') comprises a cast plate or a stamping, and/or the non-stick
layer comprises an enamel layer, a silicon layer or Teflon layer.
4. Support for products to be cooked according to one of the preceding claims, characterised in that the base body has a plurality of holes.
5. Support for products to be cooked according to one of the preceding claims, characterised in that the base body (2, 2') is formed in the form of a grid and/or a rest and/or can be
inserted into rails (21) of a rack frame (20), rack frame carriage or suspension frame,
preferably optionally in the transverse insert or in the longitudinal insert, wherein
in the transverse insert the transverse sides (12, 12') of the base body (2, 2') can
be guided in rails (21) and in the longitudinal insert the longitudinal sides (13,
13') of the base body (2, 2') can be guided in rails (21).
6. Support for products to be cooked according to one of the preceding claims, characterised in that the handle device comprises at least one recess (6, 6'a - 6'd) in the base body (2,
2').
7. Support for products to be cooked according to Claim 6, characterised in that the recess (6, 6'a - 6'd) is delimited at least in sections, preferably completely,
by a third edge on the side of the base body (2, 2') with the profiled surface (3,
3') in the form of an elevation (16, 16'a - 16'd).
8. Support for products to be cooked according to Claim 6 or 7, characterised in that a first handle (10) of the handle device is provided by the recess (6) itself, and/or
a second handle (10', 11') of the handle device is provided by an element which is
fastened or can be fastened in at least one recess (6'a - 6'd).
9. Support for products to be cooked according to Claim 8, characterised in that at least a first and/or at least a second handle (10, 11, 11') can be provided on
at least one transverse side (12, 12') and/or at least one longitudinal side (13')
of the base body (2, 2').
10. Support for products to be cooked according to Claim 8 or 9, characterised in that each recess (6) has essentially the shape of a rectangular or oval for provision
of a first handle (10).
11. Support for products to be cooked according to one of Claims 8 to 10, characterised in that the element of the second handle (10', 11') comprises a holder, in particular wire
holder, the free ends of which can preferably be fixed in one recess (6'a - 6'c) respectively,
in particular detachably.
12. Support for products to be cooked according to Claim 11, characterised in that two recesses (6'a - 6'd) form a pair of holes for fastening a holder.
13. Support for products to be cooked according to Claim 11 or 12, characterised in that the holder can be detachably connected to the base body (2, 2') optionally either
extending from the side with the profiled surface (3, 3') or from the side with the
smooth surface (7, 7').
14. Support for products to be cooked according to one of the preceding claims, characterised by a stop element which, during extraction of the base body (2, 2') from a rack frame
(20), rack frame carriage or suspension frame, abuts against this, in particular against
a vertically running post of the same, before the base body (2, 2') leaves the rack
frame (20), rack frame carriage or suspension frame, wherein the stop element can
be provided preferably by the handle device, in particular the second handle (10',
11').
15. Support for products to be cooked according to one of the preceding claims, characterised in that the first and/or third edge (8, 8', 16, 16'a - 16'c) lift(s) up from a smooth region
of the side of the base body (2, 2') with the profiled surface (3, 3').
16. Support for products to be cooked according to one of Claims 2 to 14, characterised in that the first edge (8, 8') extends beyond the elevations (4, 4') of the profiled surface
(3, 3') and/or beyond the third edge (16, 16'a - 16'd) away from the base body (2,
2').
17. Kit, comprising a plurality of base bodies (2, 2') and handle devices for assembly
of at least one support (1, 1') for products to be cooked, wherein the support (1,
1') for products to be cooked is embodied according to one of the preceding claims,
characterised in that the base bodies (2, 2') can be stacked on top of one another by engaging a first
edge (8, 8') of a base body (2, 2') in a second edge (9, 9') of an adjacent base body
(2, 2').
18. Kit according to Claim 17, characterised in that at least one second handle (10', 11') can be fastened at least temporarily on a base
body (2, 2') either in the edge region (5') of its transverse side (12') or its longitudinal
side (13'), preferably extending away optionally from the side of the base body (2,
2') with the profiled surface (3, 3') or the side of the base body (2, 2') with the
smooth surface (7, 7').
1. Support de produit à cuire (1, 1') destiné à être agencé dans un compartiment de cuisson
d'un appareil de cuisson, en particulier un appareil de cuisson fonctionnant avec
de l'air chaud et/ou de la vapeur, comportant un corps de base (2, 2') essentiellement
en forme de plaque et comportant au moins un dispositif de préhension (10, 10', 11')
dans un secteur de bord (5, 5') du corps de base (2, 2') en vue de la manipulation
du corps de base (2, 2'), caractérisé en ce que
le support de produit à cuire (1, 1') est fabriqué à partir d'un matériau comportant
de l'aluminium et/ou un alliage d'aluminium,
le support de produit à cuire (1, 1') est fabriqué avec une surface (3, 3') profilée
en vue d'un agrandissement de surface et une surface lisse (7, 7') opposée à celle-ci,
un revêtement antiadhésif est appliqué au moins par secteur sur le corps de base (2,
2'),
le support de produit à cuire (1, 1') peut être manipulé par l'intermédiaire du dispositif
de préhension (10, 10', 11) avec, au choix, le produit à cuire sur la surface profilée
(3, 3') ou sur la surface lisse (7, 7') et
un premier bord surélevé (8, 8') est prévu dans le secteur de bord (5, 5') sur le
côté du corps de base (2, 2') comprenant la surface profilée (3, 3'), et un deuxième
bord (9, 9') en creux est prévu dans le secteur de bord (5, 5') sur le côté du corps
de base (2, 2') comprenant la surface lisse (7, 7').
2. Support de produit à cuire selon la revendication 1, caractérisé par une pluralité de surélévations (4, 4') espacées les unes des autres sur la surface
profilée (3, 3'), par exemple sous la forme d'une structure nervurée, ondulée, losangée
et/ou cannelée.
3. Support de produit à cuire selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le corps de base (2, 2') comprend une plaque moulée ou une pièce estampée, et/ou
la couche antiadhésive comprend une couche d'émail, une couche de silicone ou une
couche de polytétrafluoroéthylène (PTFE).
4. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de base présente une pluralité de trous.
5. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de base (2, 2') est réalisé sous la forme d'une grille et/ou d'un appui
et/ou peut être inséré dans des rails (21) d'un châssis à claies (20), d'un chariot
de châssis à claies ou d'un châssis d'accrochage, de préférence au choix par insertion
transversale ou par insertion longitudinale, les côtés transversaux (12, 12') du corps
de base (2, 2') pouvant être guidés dans les rails (21) lors d'une insertion transversale,
et les côtés longitudinaux (13, 13') du corps de base (2, 2') pouvant être guidés
dans les rails (21) lors d'une insertion longitudinale.
6. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le dispositif de préhension comprend au moins un évidement (6, 6'a à 6'd) dans le
corps de base (2, 2').
7. Support de produit à cuire selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'évidement (6, 6'a à 6'd) est limité au moins par secteur, de préférence complètement,
par un troisième bord se trouvant sur le côté du corps de base (2, 2') comportant
la surface profilée (3, 3') et ayant la forme d'une surélévation (16, 16'a à 16'd).
8. Support de produit à cuire selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que une première poignée (10) du dispositif de préhension est fournie par l'évidement
(6) lui-même, et/ou une seconde poignée (10', 11') du dispositif de préhension est
fournie par un élément fixé ou pouvant être fixé dans au moins un évidement (6'a à
6'd).
9. Support de produit à cuire selon la revendication 8, caractérisé en ce que au moins une première poignée et/ou au moins une seconde poignée (10, 11, 11') peut
ou peuvent être fournie(s) au niveau d'au moins un côté transversal (12, 12') et/ou
d'au moins un côté longitudinal (13') du corps de base (2, 2').
10. Support de produit à cuire selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que chaque évidement (6) destiné à fournir une première poignée (10) présente essentiellement
la forme d'un rectangle ou d'un ovale.
11. Support formant produit à cuire selon l'une quelconque des revendications 8 à 10,
caractérisé en ce que l'élément de la seconde poignée (10', 11') comprend un étrier, en particulier un
étrier en fil métallique, dont les extrémités libres peuvent être fixées, en particulier
de manière amovible, de préférence dans respectivement un évidement (6'a à 6'd).
12. Support de produit à cuire selon la revendication 11, caractérisé en ce que deux évidements (6'a à 6'd) forment une paire de trous destinés à la fixation d'un
étrier.
13. Support de produit à cuire selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que l'étrier peut être relié avec le corps de base (2, 2') de manière amovible, en s'éloignant,
au choix, du côté comprenant la surface profilée (3, 3') ou du côté comprenant la
surface lisse (7, 7').
14. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé par un élément d'arrêt, qui, lors du mouvement d'extraction du corps de base (2, 2')
hors d'un châssis à claies (20), d'un chariot de châssis à claies ou d'un châssis
d'accrochage, bute contre celui-ci, en particulier contre un montant passant verticalement,
avant que le corps de base (2, 2') ne quitte le châssis à claies (20), le chariot
de châssis à claies ou le châssis d'accrochage, l'élément d'arrêt pouvant de préférence
être fourni par le dispositif de préhension, en particulier la seconde poignée (10',
11').
15. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les premier et/ou troisième bords (8, 8', 16, 16'a à 16'd) se soulève(nt) depuis
un secteur lisse du côté du corps de base (2, 2') comprenant la surface profilée (3,
3').
16. Support de produit à cuire selon l'une quelconque des revendications 2 à 14, caractérisé en ce que le premier bord (8, 8') s'étend en s'éloignant vers l'extérieur du corps de base
(2, 2') par-dessus les surélévations (4, 4') de la surface profilée (3, 3') et/ou
par-dessus le troisième bord (16, 16'a à 16'd).
17. Ensemble, comprenant une pluralité de corps de base (2, 2') et de dispositifs de préhension,
destiné à l'assemblage d'au moins un support de produit à cuire (1, 1'), le support
de produit à cuire (1, 1') étant réalisé selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que les corps de base (2, 2') peuvent être empilés les uns sur les autres, un premier
bord (8, 8') d'un corps de base (2, 2') s'engrenant dans un deuxième bord (9, 9')
d'un corps de base (2, 2') qui lui est adjacent.
18. Ensemble selon la revendication 17, caractérisé en ce que au moins une seconde poignée (10', 11') peut être fixée au moins temporairement au
niveau d'un corps de base (2, 2') dans le secteur de bord (5') de son côté transversal
(12') ou de son côté longitudinal (13'), de préférence en s'éloignant, au choix, du
côté du corps de base (2, 2') comprenant la surface profilée (3, 3') ou du côté du
corps de base (2, 2') comprenant la surface lisse (7, 7').
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