[0001] Die Erfindung betrifft ein Kinderspielzeug mit einer Ladeschaufel, die an zwei nebeneinander
angeordneten Armen gehalten ist, die ihrerseits um eine Achse schwenkbar an dem Spielzeugkörper
befestigt sind und die Ladeschaufel bevorzugt in einer angehobenen Position halten
können, in der die Arme an dem Spielzeugkörper verriegelt sind, und die nach Freigabe
der Verriegelung die Ladeschaufel absenken können.
[0002] Bei dem Kinderspielzeug handelt es sich insbesondere im ein Kinderfahrzeug, das mit
Pedalen zu seinem Antrieb versehen ist oder hierzu einen Elektromotor aufweist. Das
Kinderspielzeug kann aber auch einen stationären Spielzeugkörper aufweisen, der nicht
mit Rädern versehen ist und beim Spielen an seiner einmal eingenommenen Position bleibt.
[0003] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der besonders bevorzugten Ausführungsform als
Kinderfahrzeug erläutert, wobei der Begriff Kinderfahrzeug auch durch (stationäres)
Kinderspielzeug ersetzt werden kann.
[0004] Es sind Kinderfahrzeuge bekannt, die mit einer Ladeschaufel versehen sind, die an
zwei Armen gehalten sind, die an dem Fahrzeugkörper schwenkbar befestigt sind.
[0005] Bei den bisher bekannten Kinderfahrzeugen ist die Achse, die die Arme schwenkbar
an dem Fahrzeugkörper befestigt, durch einen querschnittlich runden Metallstab gebildet,
der durch Löcher in den Seitenwänden der Motorhaube hindurchgesteckt ist und zu beiden
Seiten einen überstehenden Abschnitt aufweist, auf den der mit einem Loch versehene
Lagerabschnitt jedes Arms aufgesetzt wird. Der Metallstab ist an seinen Endbereichen
mit Gewinde versehen, wobei zur Befestigung der Arme Schraubenmuttern mit zugehörigen
Unterlegscheiben mit dem Stab verschraubt werden.
[0006] Hierdurch ist eine stabile schwenkbare Befestigung der beiden die Ladeschaufel haltenden
Arme erreicht, die aber nur mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand wieder lösbar
ist.
[0007] Bei manchen Gelegenheiten wäre es wünschenswert, wenn die Ladeschaufel mit ihren
Haltearmen schnell und einfach, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von dem Kinderfahrzeug
abgebaut werden könnte, beispielsweise um das Spielzeug im Kofferraum eines Pkws verstauen
zu können. Dabei ist natürlich auch wünschenswert, dass die Ladeschaufel mit den beiden
Armen auf ebenso leichte Weise wieder an dem Kinderfahrzeug angebaut werden kann.
[0008] DE 298 003 36 U1 offenbart ein Kinderfahrzeug, bei dem an jeder Seite der Ladeschaufel zwei Arme mit
Stiften an dem Fahrzeugkörper angelenkt sind, wobei keine näheren Einzelheiten über
diese schematisch dargestellten Stifte offenbart sind. Eine Lagerung der Arme mit
einer kreisbogenförmigen Randkante in einer Mulde zwischen Laschen des Fahrzeugkörpers
ist dabei nicht vorgesehen.
DE 1975624 U lässt in der Zeichnung Stifte erkennen, ohne dass der Zeichnung oder der Beschreibung
ein Hinweis daraus zu entnehmen ist, das diese Stifte unverschraubt und in der Einbaulage
lösbar gesichert sind. Dies trifft auch für die Stifte zu, mit denen die Ladeschaufel
gemäß der
US 2002/105 182 A1 am Fahrzeugkörper angebracht sind. Diese Stifte haben keinen Kopf.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das obige
Problem anzugeben.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0012] Die Erfindung sieht vor, dass die Achse durch zwei Stifte oder Bolzen gebildet ist,
die durch Löcher in den Lagerabschnitten der Arme hindurch gesteckt sind. Diese Stifte
können schnell und einfach aus den Lagerabschnitten herausgezogen oder an innen überstehenden
Enden herausgedrückt werden, wodurch die Arme mit der Ladeschaufel von dem Kinderfahrzeug
gelöst sind und abgenommen werden können, wodurch zur Unterbringung der getrennten
Teile ein sehr viel kleinerer Raum ausreicht. Die Arme mit der Ladeschaufel können
ebenso schnell wieder angebaut werden, indem jeweils ein Stift durch das Loch des
Lagerabschnitts eines Arms hindurch gesteckt wird.
[0013] Die Stifte sind im eingesteckten Zustand unverschraubt und ihr überstehendes Ende
ist durch ein leicht lösbares Befestigungselement gesichert, so dass die Stifte leicht
zu entfernen sind. Zum Abbau der Ladeschaufel mit den zugehörigen Armen und zu ihrer
erneuten Montage ist kein Werkzeug erforderlich.
[0014] Die Stifte oder Bolzen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind mit einem seitlich
überstehenden Betätigungskopf versehen, an dem sie bequem aus der Montagestellung
heraus zu ziehen und wieder einzustecken sind.
[0015] Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Spielzeugkörper Laschen befestigt
sind, die Löcher aufweisen, die in der Befestigungslage mit den Löchern der Lagerabschnitte
der Arme fluchten, wobei die Stifte durch die Löcher der Laschen und der Lagerabschnitte
hindurch gesteckt werden. Vorteilhafterweise sind die Laschen an einem Lagerelement
befestigt oder angeformt, das an dem Spielzeugkörper befestigt ist.
[0016] Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur schwenkbaren Befestigung jedes Lagerabschnitts
zwei parallel angeordnete Laschen mit Löchern vorgesehen sind, zwischen die der Lagerabschnitt
einsetzbar ist. Der Abstand zwischen den Laschen sollte dabei so bemessen sein, dass
der Lagerabschnitt im wesentlichen formschlüssig, d.h. allenfalls mit einem minimalen,
die Beweglichkeit zulassenden Zwischenraum zwischen die Lagerabschnitte einsetzbar
ist. Jeder Stift durchgreift bei dieser Ausführungsform die Löcher der beiden Laschen
und des dazwischen angeordneten Lagerabschnitts und sitzt bevorzugt in einem Klemmsitz
in dem Loch wenigstens einer der beiden Laschen, oder auch beider Laschen, während
er das Loch des Lagerabschnitts mit geringem Spiel durchgreift, so dass die Schwenkbewegung
der Arme nicht behindert wird.
[0017] Mit seinem gegenüberliegenden Endabschnitt sollte der Stift über die innere Lasche
hinausragen, wobei vorgesehen sein kann, dass an diesem überstehenden Ende eine umlaufende
Ringnut ausgebildet ist, in die ein gabelförmiges Element einschnappen kann, das über
ein Band mit dem Kopf des Stiftes verbunden, vorzugsweise an diesem angeformt sein
kann. Das gabelförmige Element dient der Sicherung der Montagestellung bzw. Einbaulage
des Stiftes.
[0018] Hierzu können auch andere Vorkehrungen getroffen werden, beispielsweise kann auf
das überstehende Ende des Stiftes eine Kappe aufgesetzt werden.
[0019] Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Lagerabschnitt jedes Arms in der
Seitenansicht eine Kreisbogenform hat und mit dem kreisbogenförmigen Rand formschlüssig
auf einer entsprechend geformten Mulde zwischen den Laschen des Lagerelementes aufliegt.
Hierdurch ist zum einen eine besonders leichte Anbringung der Arme an dem Kinderfahrzeug
erreicht, in dem die beiden Lagerabschnitte der Arme auf die Mulden zwischen den Laschen
des Lagerelementes aufgelegt werden, wobei in dieser Stellung die Löcher der Laschen
und der Lagerabschnitte der Arme im wesentlichen miteinander fluchten, so dass die
Stifte schnell und einfach eingesteckt bzw. durch die Löcher hindurchgesteckt werden
können. Des weiteren wird erreicht, dass die durch die Arme auf das Kinderfahrzeug
übertragenen Kräfte nicht nur von den Stiften aufgenommen werden, sondern relativ
großflächig in der schalenförmigen Lagerfläche übertragen werden. Hierdurch ist eine
stabile schwenkbare Befestigung der Arme der Ladeschaufel erreicht, die beim Stand
der Technik durch eine massive metallene Achse gewährleistet wird.
[0020] Das Lagerelement kann einen mittigen wannenförmigen Teil und daran angeformte, seitlich
abstehende Ansätze aufweisen, von denen die Laschen nach oben ragen. Dieses Lagerelement
ist bevorzugt ein Kunststoff-Spritzgußteil, wobei auch die Ladeschaufel und die Arme
sowie die als Achse wirkenden Stifte aus Kunststoff hergestellt sein sollen.
[0021] Weiter wird vorgeschlagen, dass das Kinderspielfahrzeug eine aufklappbare Motorhaube
aufweist und dass unter dieser Motorhaube an dem Fahrzeugkörper ein blockförmiges
Element angeordnet bzw. angeformt ist, auf dem der wannenförmige Teil des Lagerelementes
befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist. Die seitlich abstehenden Ansätze, die von
dem mittigen wannenförmigen Teil diametral nach außen ragen, treten seitlich unter
der Motorhaube hervor, so dass die Arme seitlich neben der Motorhaube angelenkt werden.
Der wannenförmige Teil des Lagerelementes ist - wie erwähnt - vorzugsweise auf dem
blockförmigen Element des Fahrzeugkörpers angeschraubt, was dadurch ermöglicht ist,
dass die Motorhaube nach oben verschwenkt werden kann.
[0022] In dem wannenförmigen Teil des Lagerelementes können beispielsweise Batterien für
ein Kinderfahrzeug untergebracht werden, das einen Elektromotor zu seinem Antrieb
aufweist.
[0023] Die Erfindung sieht somit ein Kinderspielzeug, insbesondere ein Kinderfahrzeug mit
einer an Armen gehaltenen Ladeschaufel vor, bei dem die Arme der Ladeschaufel durch
zwei leicht und ohne Werkzeug einsetzbare und abnehmbare Stifte an dem Kinderfahrzeug
angelenkt sind, so dass die Anordnung leicht zusammenbaubar und trennbar ist. Obwohl
als Achse nur zwei vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, kurze, einsteckbare Stifte
oder Bolzen verwendet werden, ist eine sichere Kraftübertragung und damit eine stabile
schwenkbare Befestigung gewährleistet.
[0024] Es wird betont, dass alle oben erwähnten Merkmale, insbesondere die fakultativen
Merkmale auf jede Weise einzeln miteinander kombinierbar sind.
[0025] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ladegeräts mit Armen sowie des zugehörigen
Lagerelements und der beiden Achsstifte in einer auseinandergezogenen Darstellung;
- Figur 2
- die Anordnung gemäß Figur 1 mit einem zugehörigen Kinderfahrzeug und
- Figur 3
- die Anordnung gemäß Figur 2 mit befestigtem Lagerelement und geschlossener Motorhaube.
[0026] Figur 1 zeigt ein Ladegerät 1, das an zwei parallel nebeneinander angeordneten, beabstandeten
Armen 2 befestigt ist. Die Ladeschaufel 1 ist um eine in der Gebrauchslage des Kinderspielzeugs
horizontale Achse schwenkbar, die durch zwei Achsstifte 3 gebildet ist. Der Schwenkmechanismus
der Ladeschaufel 1 ist hier nicht von Interesse. Die beiden Arme 2 sind mit einem
nach unten abgewinkelten Armabschnitt 4 versehen, an dessen unteren Endbereich ein
Lagerabschnitt 5 ausgebildet ist, der eine Durchgangsbohrung bzw. ein Loch 6 enthält.
Der Lagerabschnitt 5 hat eine kreisbogenförmige Außenkontur 7, die damit die Form
eines Zylinderabschnitts hat.
[0027] Ein Lagerelement 8 enthält ein mittiges wannenförmiges Teil 9, an dessen (bezüglich
der Einbaulage in einem Kinderfahrzeug) rückwärtigen Endbereich seitlich zwei Ansätze
10 angeformt sind, die diametral nach außen weisen. An den Ansätzen 10 sind zwei parallele,
im rechten Winkel aufrecht abstehende Laschen 11 angeformt, die einen solchen Abstand
voneinander haben, dass jeweils ein Lagerabschnitt 5 zwischen sie eingesetzt werden
kann. Die Laschen 11 haben miteinander fluchtende Durchgangsbohrungen oder Löcher
12.
[0028] Zwischen den Paaren von Laschen 11 ist jeweils eine Auflagenmulde mit einer kreisbogenförmigen
Kontur bzw. einer Kontur eines Zylinderabschnitts ausgebildet, in die formschlüssig
der Lagerabschnitt 5 passt. Wenn die beiden Lagerabschnitte 5 in die muldenförmigen
Aufnahmen (nicht dargestellt) zwischen den Laschen 11 eingesetzt sind, fluchten die
Löcher 11 und 6 miteinander, so dass an jeder Lagerstelle ein als Drehachse wirkender
Stift 3 durch die Löcher 11, 6, 11 hindurchgesteckt werden kann. Dabei sitzt der Schaft
des Stiftes 3 in einem leichten Klemmsitz in den beiden Löchern 12, während das Loch
6 einen etwas größeren Durchmesser hat, so dass die Arme 2 frei schwenkbar sind.
[0029] Die Stifte 3 haben jeweils einen als Handgriff dienenden, überstehenden Kopf 13,
der ihr Einsetzen in die Montageposition und das Herausziehen aus den Löchern 11,
6 erleichtert. An ihrem entgegengesetzten Ende haben die Stifte 3 eine umlaufende
Nut 14, die über die innere Lasche 11 übersteht. In diese umlaufende Ringnut 14 ist
ein etwa gabelförmiges Befestigungselement 15 einschnappbar, womit die Montagestellung
der Stifte 3 sicher aufrecht erhalten ist. Das gabelförmige Element 15 ist über ein
Kunststoffband 16 einstückig an dem Kopf 13 des Stiftes 3 befestigt, wodurch es leicht
lösbar ist und nicht verloren gehen kann.
[0030] In dem Aufnahmeraum des wannenförmigen Teils 9 des Lagerelementes 8 kann beispielsweise
die Batterie eines Elektromotors untergebracht werden.
[0031] Figur 2 zeigt, dass das zugehörige Kinderfahrzeug 17 eine Motorhaube 18 hat, die
um ein rückwärtiges Gelenk (nicht dargestellt) schwenkbar und damit in eine vertikale
Lage aufklappbar ist. Unter der aufgeklappten Motorhaube ist ein blockförmiges Element
19 sichtbar, das an dem Fahrzeugkörper angeformt ist, der im Kunststoffblasverfahren
hergestellt wird. Der wannenförmige Teil 9 des Lagerelementes 8 passt formschlüssig
auf das blockförmige Element 19 und wird auf diesem fest geschraubt.
[0032] Figur 3 zeigt den Zustand, in dem die Motorhaube 18 über dem festgeschraubten Lagerelement
8 geschlossen ist. In diesem Zustand werden auf die oben beschriebene Weise die Lagerabschnitte
5 zwischen die Laschen 11 eingesetzt, so dass sie auf der kreisbogenförmigen Lagerfläche
aufliegen, woraufhin dann die Achsstifte 3 durch die Löcher 11, 6, 11 hindurchgesteckt
und durch die gabelförmigen Elemente 15 gesichert werden.
[0033] An den Armen 2 sind schwenkbare Haken 20 befestigt, die eine seitliche von dem Fahrzeugkörper
abstehende Welle 21 übergreifen können, um die Arme 2 und damit die Ladeschaufel 1
in der angehobenen Position zu fixieren.
[0034] Es wird betont, dass zahlreiche Modifikationen der beschriebenen Ausführungsform
im Rahmen der Erfindung liegen. Beispielsweise braucht zwischen den Paaren von Laschen
11 nicht unbedingt eine formschlüssige Lagerfläche für die Außenkontur der Lagerabschnitte
5 ausgebildet zu sein, obwohl dies die Stabilität der schwenkbaren Verbindung fördert.
Die beiden kurzen Achsstifte 3 können auch bei anderen Kinderspielzeugen eine massive
Metallachse ersetzen, die mit Hilfe von Schraubenmuttern fixiert ist, wenn eine schnelle
und einfache Montage und Demontage eines Zubehörteils eines Kinderspielzeugs bzw.
eines Kinderfahrzeugs erreicht werden soll.
[0035] Bei den erfindungsgemäß verwendeten Achsstiften dient der überstehende Kopf 13 im
übrigen auch als Anschlag für die Montageposition.
[0036] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass beispielsweise ein Anbaugerät wie eine Ladeschaufel
oder dergleichen nur durch einen Arm oder mehr als zwei Arme auf die erfindungsgemäße
Weise befestigt sein kann. An jedem Arm können beispielsweise zwei parallel beabstandete
Lagerabschnitte angebracht sein, die eine einzige Lasche des Lagerelements zwischen
sich aufnehmen.
1. Kinderspielzeug, insbesondere Kinderfahrzeug (17) mit einer Ladeschaufel (1), die
an zwei nebeneinander angeordneten Armen (2) gehalten ist, die um eine Achse schwenkbar
an dem Spielzeugkörper befestigt sind und die Ladeschaufel (1) in einer angehobenen
Position halten können, in der die Arme (2) an dem Spielzeugkörper verriegelt sind,
und nach Freigabe der Verriegelung absenken können, wobei die Achse durch zwei Stifte
(3) gebildet ist, und an dem Spielzeugkörper Laschen (11) befestigt sind, die Löcher
(12) aufweisen, die mit Löchern (6) in Lagerabschnitten (5) der Arme (2) fluchten,
wobei die Stifte (3) durch die Löcher (12) der Laschen (11) und der Lagerabschnitte
(5) hindurch gesteckt sind, wobei ferner zur schwenkbaren Befestigung jedes Lagerabschnitts
(5) zwei parallel angeordnete Laschen (11) mit Löchern (12) vorgesehen sind, zwischen
die der Lagerabschnitt (5) einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte (3) im hindurchgesteckten Zustand unverschraubt und an ihrem überstehenden
Ende mit einem leicht lösbaren Befestigungselement zu sichern sind, und
dass die Randkante des Lagerabschnitts (5) jedes Arms (2) eine Kreisbogenform hat und
der Lagerabschnitt (5) jedes Arms (2) mit der kreisbogenförmigen Randkante (7) formschlüssig
auf einer Mulde zwischen den Laschen (11) des Lagerelementes (8) aufliegt.
2. Kinderspielzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Laschen (11) an einem Lagerelement (8) befestigt oder angeformt sind, das an
dem Spielzeugkörper befestigt ist.
3. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Lagerelement (8) einen mittigen wannenförmigen Teil (9) und daran angeformte,
seitlich abstehende Ansätze (10) aufweist, von denen die Laschen (11) nach oben ragen.
4. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kinderspielzeug ein Kinderfahrzeug
(17) ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kinderfahrzeug (17) eine aufklappbare Motorhaube (18) aufweist und dass unter
der Motorhaube (18) ein blockförmiges Element (19) angeordnet oder angeformt ist,
auf dem der wannenförmige Teil (9) des Lagerelementes (8) befestigt ist.
5. Kinderspielzeug nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlich abstehenden Ansätze (10) des Lagerelementes (8) aus der Motorhaube (18)
heraus ragen.
1. A child's toy, particularly a child's toy (17) with a loading shovel (1), which is
mounted on two arms (2) arranged adjacent one another, which are secured to the toy
body so as to be pivotable about an axis and can hold the loading shovel (1) in a
raised position, in which the arms are locked to the toy body and can lower them after
release of the lock, wherein the axis is constituted by two pegs (3) and fastened
to the toy body are lugs (11), which afford holes (12), which are aligned with holes
(6) in bearing sections (5) of the arms (2), wherein the pegs (3) are pushed through
the holes (12) in the lugs (11) and the bearing sections (5), wherein further, for
the pivotable fastening of each bearing section (5), two parallel lugs (11) are provided
with holes (12), between which the bearing sections (5) may be inserted, characterised in that the pegs (3) are to be secured in the pushed through state without screwing and with
a readily releasable fastening element at their projecting end and that the edge of
the bearing section (5) of each arm (2) has a circular arcuate shape and the bearing
section (5) of each arm (2) rests with the circular arcuate edge (7) in a form-locking
manner on a depression between the lugs (11) of the bearing element (8).
2. A child's toy as claimed in Claim 1, characterised in that the lugs (11) are secured to or integrally formed on a bearing element (8) which
is fastened to the toy body.
3. A child's toy as claimed in one of Claims 1 or 2, characterised in that the bearing element (8) has a central troughlike portion (9) and laterally projecting
formations (10) formed thereon, from which the lugs (11) project upwardly.
4. A child's toy as claimed in one of Claims 1 to 3, wherein the child's toy is a child's
vehicle (17), characterised in that the child's vehicle (17) has a motor hood (18) which may be swung up and that arranged
or formed beneath the motor hood (18) there is a block-shaped element (19), on which
the troughlike portion (9) of the bearing element (8) is secured.
5. A child's toy as claimed in Claim 3 or 4, characterised in that the laterally projecting formations (10) on the bearing element (8) project out of
the motor hood (18).
1. Jouet pour enfant, en particulier, véhicule pour enfant (17) avec une pelle chargeuse
(1) qui est retenue à deux bras (2) disposés l'un à côté de l'autre, qui sont fixés
d'une manière pivotante autour d'un axe au corps du jouet et qui peuvent tenir la
pelle chargeuse (1) dans une position relevée, dans laquelle les bras (2) sont verrouillés
au corps du jouet et, après la libération du verrouillage, peuvent l'abaisser, où
l'axe est formé par deux tiges (3), et au corps du jouet, des colliers (11) sont fixés
qui présentent des trous (12) qui sont alignés avec des trous (6) dans des sections
de palier (5) des bras (2), où les tiges (3) passent à travers les trous (12) des
colliers (11) et des sections de palier (5), où en outre pour la fixation pivotante
de chaque section de palier (5), deux colliers disposés parallèlement (11) avec des
trous (12) sont prévus, entre lesquels peut être placée la section de palier (5),
caractérisé en ce que
les tiges (3), à l'état traversant, ne sont pas vissées et peuvent être verrouillées
à leur extrémité saillante avec un élément de fixation facilement relâchable, et
en ce que l'arête de bord de la section de palier (5) de chaque bras (2) a une forme d'arc
de cercle, et que la section de palier (5) de chaque bras (2) repose avec l'arête
de bord en forme d'arc de cercle (7) par concordance des formes sur un creux entre
les colliers (11) de l'élément de palier (8).
2. Jouet pour enfant selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les colliers (11) sont fixés ou rapportés par formage à un élément de palier (8) qui
est fixé au corps du jouet.
3. Jouet pour enfant selon l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'élément de palier (8) présente une partie médiane en forme de cuvette (9) et des
bouts (10) rapportés à celle-ci, faisant saillie latéralement, à partir desquels les
colliers (11) font saillie vers le haut.
4. Jouet pour enfant selon l'une des revendications 1 à 3, où le jouet pour enfant est
un véhicule pour enfant (17),
caractérisé en ce que
le véhicule pour enfant (17) présente un capot moteur repliable (18), et en ce qu'il est disposé ou rapporté par formage sous le capot moteur (18) un élément en forme
de bloc (19) sur lequel est fixée la partie en forme de cuvette (9) de l'élément de
palier (8).
5. Jouet pour enfant selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
les bouts rapportés (10) faisant saillie latéralement de l'élément de palier (8) font
saillie du capot moteur (18).