(19)
(11) EP 1 500 768 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.07.2009  Patentblatt  2009/31

(21) Anmeldenummer: 04102905.9

(22) Anmeldetag:  23.06.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 1/60(2006.01)

(54)

Konsole zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung

Support and fixing device for door or window frames at the edge of wall openings

Dispositif de support et de fixation d'encadrements pour portes ou fenêtres à la périphérie d'une ouverture de paroi


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 25.07.2003 DE 20311512 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.01.2005  Patentblatt  2005/04

(73) Patentinhaber: SFS intec Holding AG
9435 Heerbrugg (CH)

(72) Erfinder:
  • Österle, Helmut
    6800, Feldkirch (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 945 577
DE-U1- 20 308 879
DE-A1- 19 631 016
DE-U1- 29 809 328
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Konsole zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, welche gegebenenfalls teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z.B. aus Dämmstoffschichten, gebildet ist, wobei die Konsole einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Mittel zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens aufweist, und wobei die Löcher zum Durchtritt der Befestigungselemente als Langlöcher und/oder als Bohrungen ausgebildet sind.

    [0002] Bei solchen Wänden, z.B. bei einem Mehrschalenmauerwerk, wird vielfach eine Montage von Fenster- oder Türrahmen unmittelbar im Bereich von Abschnitten aus nicht tragendem Material verlangt. Um diese Abschnitte aus nicht tragendem Material zu überbrücken, werden bisher zumindest an der unteren Begrenzung einer Wandöffnung Plattenelemente aus Holz aufgelegt. Anschließend wird der Tür- oder Fensterrahmen mittels Keilen oder zusätzlichem Unterlegmaterial in der Höhe einjustiert. Zusätzliche Verstellmöglichkeiten sind bei einer solchen Konstruktion jedoch nicht möglich.

    [0003] Zwar sind einige Ausführungsvarianten von zur Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens geeigneten Verstellelementen bekannt, welche jedoch ebenfalls keine ausreichende Möglichkeit der Abstützung unmittelbar auf einem Wandabschnitt aus nicht tragfähigem Material bieten. Bei solchen Konstruktionen handelt es sich zumeist um eine Art Schlauder, welche jedoch lediglich dazu dient, einen Fenster- oder Türrahmen quer zu dessen Ebene unverschiebbar mit der Begrenzung einer Wandöffnung zu verbinden. Derartige Ausführungen sind beispielsweise aus der DE-U-296 19 703, der DE-A-196 31 016, der DE-U-297 09 238, der EP-A-0 787 880 und der EP-B-0 491 010 bekannt.

    [0004] Eine weitere bekannte Ausgestaltung (EP-A-0945577 und DE-U-298 16 780) sieht eine biegesteife Profilschiene vor, mit welcher auch in dem Wandabschnitt aus nicht tragfähigem Material eine Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens möglich ist. Nachteilig ist jedoch, dass die Montage der kompletten Konsole am Fenster- oder Türrahmen erfolgen muss. Eine Befestigung der Einheit aus Fenster- oder Türrahmen und Konsole an der Begrenzung der Wandöffnung ist nur als Gesamtes möglich, wenn also die vormontierte Einheit in die Wandöffnung eingesetzt ist.

    [0005] Ferner ist ein Elementanker bekannt geworden (DE-U-29809328), bei welchem an einem Flacheisen eine Hülse angeschweißt ist, welche nach oben vom Flacheisen absteht und in welche eine Gewindestange mit einer Verstellmutter eingesetzt werden kann. Da dieser Elementanker auf einem ebenen festen Untergrund aufgeschraubt werden soll, ist auch keine Möglichkeit gegeben, die Gewindestange soweit nach unten hin in der Hülse zu verschieben, bis die Gewindestange unten vorstehen würde. Ein Flacheisen als Elementanker kann außerdem nur bei einer festen Abstützung nach unten hin eingesetzt werden.

    [0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Konsole der eingangs genannten Art zu schaffen, welche an der Begrenzung der Wandöffnung vormontiert werden kann, so dass danach ein einfaches Einstellen bzw. Aufsetzen des Tür- oder Fensterrahmens auf die montierte Konsole ermöglicht wird.

    [0007] Dies gelingt erfindungsgemäss durch die Merkmale gemäß Anspruch 1.

    [0008] Durch diese Massnahmen wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, echte Stützkonsolen am tragfähigen Teil einer Wand zu befestigen, die Grösse der Auskragung festzulegen und somit auch die zweite Befestigung anzubringen, worauf dann das Verstellelement eingesetzt oder eingefügt wird. Nach diesem einfachen Montagevorgang, der ohne die Belastung des schweren Tür- oder Fensterrahmens erfolgen kann, kann dann der Tür- oder Fensterrahmen auf die schon fertig montierten und ausgerichteten Konsolen aufgesetzt werden. Die Montage wird dadurch wesentlich erleichtert.

    [0009] Durch die Erfindung ist ein sehr einfaches Einsetzen des Verstellelementes möglich, ohne dass zusätzliche Befestigungen erforderlich sind. Ausserdem ist dadurch eine einfache Höhenverstellung und somit eine Vorabeinstellung durchführbar.

    [0010] In diesem Zusammenhang ist es weiters vorteilhaft, wenn am fenster- oder türrahmenseitigen Ende des Verstellelementes ein den Fenster- oder Türrahmen oder Teile desselben abstützendes Profilstück vorgesehen ist. Es ist damit ein einfaches und vor allem sicheres Aufsetzen des Fenster- oder Türrahmens möglich.

    [0011] Weitere erfindungsgemässe Massnahmen und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:

    Fig.1 eine Draufsicht auf eine Konsole;

    Fig.2 einen Schnitt durch einen Wandteil, wobei der erste Montageschritt für die Konsole ersichtlich ist;

    Fig.3 eine Stirnansicht der Konsole gegenüber Fig. 1 vergrössert dargestellt;

    Fig.4 einen Schnitt durch einen Wandteil und einen Tür- oder Fensterrahmen, wobei die Konsole in ihrer Endposition ersichtlich ist;

    Fig.5 die Konsole mit aufgesetztem Verstellelement.



    [0012] Bei einer in Fig.1 und Fig. 4 dargestellten Wand 1 ist ein mehrschichtiger Aufbau vorgesehen, wobei hier beispielsweise ein Mauerwerk 2 und eine Dämmstoffschicht 3 vorgesehen sind. Eine eventuell montierte Aussenverkleidung ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Eine solche Außenverkleidung kann auch als zusätzliches Mauerwerk ausgeführt sein. Die so aufgebaute Wand 1 ist mit einer entsprechenden Wandöffnung versehen, in welche ein Fensterrahmen 5 oder ein Türrahmen eingesetzt werden soll. Die Begrenzung 6 der Wandöffnung wird von der Oberseite des Mauerwerkes 2 und der Dämmstoffschicht 3 und gegebenenfalls einer Außenverkleidung gebildet. Ein Problem stellt sich hier, weil der Fensterrahmen 5 meist exakt oberhalb der Dämmstoffschicht 3, d.h. im Bereich eines nachgiebigen, nicht tragfähigen Materials montiert werden soll. Da sich keine Abstützungsmöglichkeiten ergeben, müssen die entsprechenden Kräfte auf daneben liegende Wandabschnitte aus tragfähigem Material übertragen werden, um eine von der Wärmeisolation her gesehen günstige Montage eines Fensterrahmens 5 beibehalten zu können.

    [0013] Bei der vorliegenden Erfindung ist nun eine Konsole 4 zum Abstützen und Befestigen des Fensterrahmens 5 an der Begrenzung 6 in einer Wand1 vorgesehen. Die vorab an der Begrenzung 6 der Wandöffnung montierte oder montierbare Konsole 4 ist als biegesteife Profilschiene 7 ausgeführt ist, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen 8 und 10 zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material aufweist und andererseits Mittel zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes 9 für die einstellbare Abstützung eines Fensterrahmens 5 ausgebildet sind. Die Löcher 30, 31 und 32 sind zum Durchtritt der Befestigungselemente 8 und 10 als Langlöcher und/oder als Bohrungen ausgebildet.

    [0014] Vorteilhaft ist an der Konsole 4 bzw. der diese bildenden Profilschiene 7 als Mittel zum Einsatz des Verstellelementes 9 eine rohrförmige Führung 20 vorgesehen, in welche das Verstellelement 9 einschiebbar und in welcher dieses frei verdrehbar gehalten ist. In Achsrichtung des Verstellelementes 9 ist über eine auf einem Gewindebolzen 21 des Verstellelementes 9 angeordnete Mutter 22 eine Abstützung gegeben.

    [0015] Am fensterseitigen Ende des Verstellelementes 9 ist ein den Fensterrahmen 5 oder Teile desselben abstützendes Profilstück 23 vorgesehen, wobei mittels Schrauben 33 der Fensterrahmen 5 oder eine angesetzte Leiste 34 fest mit dem Profilstück 23 verbunden werden kann.

    [0016] Mit geringstmöglichem Abstand A zu den Mitteln zum Eingriff oder zum Abstützen des Verstellelementes 9, insbesondere bezogen auf die rohrförmige Führung 20, ist ein erstes Loch 30 zum Durchtritt eines Befestigungselementes 8 vorgesehen, um das Befestigungselement 8 in ausreichendem Abstand A von der Aussenwandung 35 des festen Mauerwerkes 2 setzen zu können. Dieses erste Loch 30 ist vorteilhaft ein Langloch, um dadurch einen grossen Verstellbereich für das mehr oder weniger weite freie Auskragen der Konsole 4 bewirken zu können.

    [0017] Auf diese Weise sind die Mittel zum Eingriff oder zum Abstützen des Verstellelementes 9, insbesondere die an der Profilschiene 7 ausgebildete, rohrförmige Führung 20, als Anschlag für die geringstmögliche Auskragung der Profilschiene 7 ausgebildet.

    [0018] Mindestens ein zusätzliches Loch 31, 32 ist an der dem Anschlag (Führung 20) abgewandten Seite des ersten, als Langloch ausgeführten Loches 30 in der Profilschiene 7 ausgebildet. Ein zusätzliches Loch 31, 32 kann als kurzes Langloch ausgeführt sein. Sinnvollerweise sind mehr als ein zusätzliches Loch 31, 32 vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls eines oder alle zusätzlichen Löcher 31, 32 als Bohrungen oder als kurze Langlöcher ausgebildet sind.

    [0019] Der Abstand B des Endes des ersten, als Langloch ausgeführten Loches 30 zum nächsten, für den Durchtritt eines Befestigungselementes 10 vorgesehenen Loches 32 ist gleich gross oder grösser ist als der minimalste Abstand zwischen zwei zu setzenden Befestigungselementen 8 und 10 in dem Wandabschnitt 2 aus tragfähigem Material.

    [0020] Aufgrund der erfindungsgemässen Massnahmen werden vorerst die Konsole 4 und das Verstellelement 9 fertig montiert und dann erst wird der Fenster- oder Türrahmen 5 aufgesetzt. Es ist also eine Einstellung sowohl der Grösse der freien Auskragung als auch die Höhenlage durch das Verstellelement 9 vorab zu fixieren, so dass der schwere Fensterrahmen 5 nur noch aufgesetzt werden muss. Eine nachträglich Feinjustierung ist trotzdem immer noch möglich. Vor allem ist durch diese neue Möglichkeit mit der Konsole 4 die bisher erforderlich Vormontage am Fensterrahmen selbst ausgeschaltet worden. Damit ist nicht nur eine einfachere Montage möglich geworden, sondern auch der Transport und das Einsetzen des Fensterrahmens ist verbessert.

    [0021] Bei der gezeigten Ausführungsvariante ist die Konsole 4 als im Querschnitt etwa C- oder U-förmiges Profilschiene 7 ausgebildet. Es ist durchaus denkbar, die Profilschiene 7 als Hohlprofilelement oder beispielsweise im Querschnitt als Flachprofil oder etwa I- oder H-förmig auszubilden. Bei einer C- oder U-förmigen Ausbildung können an den freien Randbereichen der Profilschiene 7 gegeneinander gerichtet nach innen abragende Stege vorgesehen sein, welche somit an beiden Längsrändern der Profilschiene Führungsnuten bilden würden.

    [0022] Bei einer solchen Ausgestaltung, aber auch bei anderen Querschnittsformen der Profilschiene 7 könnte eine zusätzliche, winkelartig abgebogene Halteschiene eingesetzt werden, welche als zusätzlich Halterung an der Rauminnenseite der Wand 1 befestigt werden könnte.

    [0023] Der Gewindebolzen 21 des Verstellelementes 9 ist über dessen ganze Länge mit einem Gewinde versehen. Es kann damit eine Fertigung aus Abschnitten einer Gewindestange erfolgen. Natürlich ist auch eine Einzelfertigung mit einem teilweise gewindefreien Schaftabschnitt denkbar, doch bedeutet dies zusätzliche Kosten.

    [0024] Die rohrförmige Führung 20 ist mit einem Durchgangsloch versehen, dessen Durchmesser zumindest annähernd dem Aussengewindedurchmesser des Gewindebolzens 21 entspricht. Die rohrförmige Führung 20 ist ferner fenster- oder türseitig mit einem Anschlag oder Bund 25 ausgeführt, an dem sich die auf dem Gewindebolzen 21 angeordnete Mutter 22 abstützt.

    [0025] Das Verstellelement 9 kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Wesentlich und wichtig ist nur, dass eine Konsole 4 vorab an der Begrenzung 6 der Wandöffnung so fixiert werden kann, dass ein Fenster- oder Türrahmen unmittelbar aufgesetzt werden kann und in dieser Stellung bis auf eine mögliche Nachjustierung fixiert ist. In der Regel müssen die Fensterrahmen nur noch seitlich ausgerichtet bzw. eingemittet werden. Als Verstellelement können daher durchaus auch einfach Keile oder andere Mittel eingesetzt werden.

    [0026] Es ist erläutert worden, dass das erste Loch 30 als Langloch ausgeführt ist, um dadurch einen grossen Verstellbereich im Ausmass der Auskragung zu schaffen. Wenn von vorneherein feststeht, wie gross die Auskragung der Konsole 4 tatsächlich ist, könnte auch beim ersten Loch nur ein kurzes Langloch oder aber nur eine Bohrung vorgesehen werden. Sinnvoll ist aber die Schaffung eines grossen Verstellweges V.

    [0027] Aufgrund der erfindungsgemässen Massnahmen sind zumindest die die Abstützung bewirkenden Konsolen am Bau vor dem Einsetzen der Fensterrahmen 5 zu montieren. Die seitlichen Montageschienen können schon bei der Fensterproduktion oder erst am Bau vor dem Versetzen des Fensterrahmens montiert werden. Mit der erfindungsgemässen Konsole ist eine sichere Ableitung aller Verkehrslasten möglich. Es sind vordefinierte Rand- und Achsabstände der Befestigungselemente gegeben, da die Konsole 4 sozusagen als Bohrschablone funktioniert. Die Lastaufnahme der Konsole ist kalkulierbar und es ergibt sich eine gesicherte Statik. Es ergibt sich eine sichere, planbare Fenstermontage und ausserdem ist eine Montage nach den RAL-Richtlinien gewährleistet.


    Ansprüche

    1. Konsole (4) zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, welche gegebenenfalls teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z.B. aus Dämmstoffschichten, gebildet ist, in Kombination mit einem Verstellelement (9) für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens, wobei die Konsole einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Mittel zum Eingriff oder zum Abstützen des Verstellelementes aufweist, und wobei die Löcher zum Durchtritt der Befestigungselemente als Langlöcher und/oder als Bohrungen ausgebildet sind, wobei die vorab an der Begrenzung (6) der Wandöffnung montierte oder montierbare Konsole (4) als biegesteife Profilschiene (7) ausgeführt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass an der Profilschiene (7) als Mittel zum Einsatz des Verstellelementes (9) eine rohrförmige Führung (20) vorgesehen ist, in welche das Verstellelement (9) einschiebbar und in welcher dieses frei verdrehbar gehalten ist, wobei in Achsrichtung des Verstellelementes (9) über eine auf einem Gewindebolzen (21) des Verstellelementes (9) angeordnete Mutter (22) eine Abstützung gegeben ist.
     
    2. Konsole (4) in Kombination mit einem Verstellelement (9) für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am fenster- oder türrahmenseitigen Ende des Verstellelementes (9) ein den Fenster- oder Türrahmen (5) oder Teile desselben abstützendes Profilstück (23) vorgesehen ist.
     


    Claims

    1. A bracket (4) for supporting and fastening window or door frames at the boundary of a wall aperture in a wall, which optionally is formed partly from resilient non load-bearing material, for example from insulating material layers, in combination with an adjusting element (9) for the adjustable support of a window or door frame, wherein the bracket has, on the one hand, holes for the passage of fastening elements for insertion in wall sections consisting of load-bearing material and, on the other hand, means for the engagement or for the support of the adjusting element, and wherein the holes for the passage of the fastening elements are in the form of slots and/or of bores, wherein the bracket (4), which is or can be mounted beforehand at the boundary (6) of the wall aperture, takes the form of a rigid profiled rail (7), and characterised in that a tubular guide (20) is provided on the profiled rail (7) as means for the insertion of the adjusting element (9), into which tubular guide the adjusting element (9) can be inserted and into which the latter is retained freely rotatably, wherein support is provided in the axial direction of the adjusting element (9) via a nut (22) arranged on a threaded bolt (21) of the adjusting element (9).
     
    2. A bracket (4) in combination with an adjusting element (9) for the adjustable support of a window or door frame according to Claim 1, characterised in that at the end of the adjusting element (9) on the window or door frame side there is provided a profiled member (23) supporting the window or door frame (5) or parts thereof.
     


    Revendications

    1. Dispositif de support (4) pour soutenir et fixer un cadre de fenêtre ou de porte au bord d'une ouverture de paroi réalisée le cas échéant en une matière en partie souple, non porteuse, comme par exemple des couches de matériau d'isolation, en combinaison avec un élément de réglage (9) pour régler l'appui d'un cadre de fenêtre ou de porte,
    le dispositif d'appui a d'une part des orifices pour le passage d'éléments de fixation utilisés dans des parties de paroi en matériau porteur et d'autre part des moyens pour la prise ou le soutien de l'élément de réglage, et
    les orifices pour le passage des éléments de fixation sont des trous oblongs et/ou des perçages,
    le dispositif d'appui qui se monte ou se préinstalle au bord (6) de l'ouverture du mur ou de la console (4) est réalisé sous la forme d'un rail profilé (7), rigide en flexion,
    caractérisé en ce que
    comme moyen recevant l'élément de réglage (9), le rail profilé (7) comporte un guide tubulaire (20) dans lequel l'élément de réglage (9) peut être engagé et dans lequel il est tenu libre en rotation,
    un écrou (22) placé sur la tige filetée (21) de l'élément de réglage (9) assure un appui dans la direction axiale de cet élément de réglage (9).
     
    2. Console (4) combinée à un élément de réglage (9) pour un appui réglable d'un encadrement de fenêtre ou de porte selon la revendication 1,
    caractérisée en ce qu'
    il est prévu une pièce profilée (23) à l'extrémité de l'élément de réglage (9) pour soutenir le cadre de fenêtre ou de porte (5) ou des parties de celui-ci.
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente