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EP 1 741 612 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.07.2009 Patentblatt 2009/31 |
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Anmeldetag: 21.06.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verfahren und Anordnung zur Überwachung des Belegungszustandes einer Weiche oder eines
Gleisbereichs
Method and circuit for monitoring the occupancy of points or of a track section
Procédé et circuit pour surveiller l'occupation d'une aiguillage ou d'une section
de voie
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Priorität: |
24.06.2005 DE 102005030297
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.01.2007 Patentblatt 2007/02 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Else, Marcus
38106 Braunschweig (DE)
- Eue, Wolfgang
38162 Cremlingen (DE)
- Gertler, Frank
38108 Braunschweig (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 147 966 WO-A-20/04098975
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EP-A- 1 473 209
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Überwachung des Belegungszustandes
einer Weiche oder eines Gleisbereichs, wobei ein Gleisabschnitt als Schwingkreis ausgebildet
ist und während der Befahrung des Gleisabschnitts durch ein Schienenfahrzeug eine
Dämpfungs- und Resonanzfrequenzänderung des Schwingkreises detektiert und mittels
einer Auswerteeinrichtung, insbesondere eines Controllers, ausgewertet wird.
[0002] Bei Weichensteuerungen muss gewährleistet sein, dass ein nachfolgendes Fahrzeug die
Weiche nicht umstellen kann, wenn sich noch ein vorausfahrendes Fahrzeug im Bereich
der Weiche befindet. Unabhängig von der Zuglänge darf der Gleisabschnitt erst wieder
freigemeldet werden, wenn die Metallmasse des letzten Wagens den Wirkbereich verlassen
hat. Dieser Wirkbereich ist ein 6 bis 12m langer Gleisabschnitt, der mittels einer
kapazitiven Verbindung zwischen den Schienen und den Induktivitäten der Schienen als
Schwingkreis ausgebildet ist. Eine externe Auswerteeinrichtung detektiert Dämpfungs-
und Resonanzfrequenzänderungen während der Befahrung durch ein Schienenfahrzeug, die
durch Achskurzschluss und Bedämpfung durch die Eisenmasse des Wagenkastens hervorgehoben
werden. Da ein Achskurzschluss bei Befahrung durch ein Straßenfahrzeug, beispielsweise
an einem Bahnübergang, nicht erfolgen kann, ergibt sich eine Unterscheidbarkeit von
Rad- und Schienenfahrzeugen.
[0003] Aus der
DE 103 20 680 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der eine Detektion der Dämpfugns- und Resonanzfrequenzänderung
durch Korrelation der in den Gleiskreis ein-und ausgekoppelten Signale erfolgt. Die
Differenzierung zwischen Gleiskreisbeeinflussung durch Achskurzschluss oder Eisenmasse
erfolgt durch Bewertung der Höhe der Korrelationsspannung. Voraussetzung für die Belegtmeldung
von Gleisabschnitten ist bei der bekannten Lösung ein guter Achskurzschluss zwischen
den Schienen. Erst nachdem der Achskurzschluss erfolgte, kann auch bei schon herausgefahrenen
Achsen allein durch die Metallmasse eines Schienenfahrzeugs die Belegtmeldung aufrechterhalten
werden. Eine Reaktion allein durch Metallmassen ist unerwünscht, da dann bei ebenengleichem
Verkehr auch Straßenfahrzeuge belegen könnten. Auf diese Weise kann zwischen Schienenfahrzeug
und Straßenfahrzeug unterschieden werden. Nicht möglich ist die Erkennung von Schienenfahrzeugen
mit schlechtem Achskurzschluss. Das betrifft insbesondere Zweiwegefahrzeuge, die Schienen-
und Straßenfahrzeuge sind. Meist sind Zweiwegefahrzeuge nur mit kleinen Hilfsrädern
ausgerüstet und haben auf dem Weg zur Einsatzstelle oftmals ein zu geringes Gesamtgewicht,
um einen ausreichenden Achskurzschluss zu bewirken. Die Metallmasse eines Zweiwegefahrzeugs
reicht hingegen üblicherweise aus, um eine einmal erfolgte Belegtmeldung anforderungsgerecht
aufrechtzuerhalten.
[0004] Dem Problem wird ausgewichen, indem das Zweiwegefahrzeug - wenn möglich - über Straßen
geführt wird. Etwaige Fehlerzustände in den sicherungstechnischen Anlagen für die
Überwachung des Belegungszustandes werden mit Hilfshandlungen beseitigt.
[0005] Außerdem gehen Bestrebungen dahin, durch Modifikationen an den Fahrwerken der Zweiwegefahrzeuge
eine Verbesserung des Achskurzschlusses zu erreichen. Diese Modifikationen sind sehr
aufwendig und wenig wirksam.
[0006] Aus der
WO 2004/098975 A ist ein Verfahren zur Überwachung des Belegungszustandes eines Gleisbereiches bekannt,
bei dem ein Schienenfahrzeug ein Fahrtrichtungssignal aussendet, das zur Aktivierung
der Überwachung verwendet wird.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anordnung der
gattungsgemäßen Art anzugeben, die sich durch verbesserte Erkennbarkeit von Schienenfahrzeugen
mit schlechtem Achskurzschluss auszeichnen.
[0008] Verfahrensgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem ein als Zweiwegefahrzeug für Straßen-
und Schienenbefahrung ausgebildetes Schienenfahrzeug ein Signal an die Auswerteeinrichtung
sendet, das eine Belegtschwelle der Auswerteeinrichtung von Achskurzschluss-Niveau,
d. h. starker Dämpfung des Schwingkreises, auf Metallmasse-Niveau d. h. mittlerer
Dämpfung des Schwingkreiseskreises umschaltet.
[0009] Durch die Aussendung dieses Signals besonderer Qualität veranlasst das Zweiwegefahrzeug
die Auswerteeinrichtung zu einer Umschaltung seiner Betriebsart und ermöglicht eine
Belegtmeldung bei ausreichenden Metallmassen auch ohne Achskurz-schluss.
[0010] Es ist jedoch auch möglich, schon allein bei Detektion des besonders qualifizierten
Signals des Zweiwegefahrzeugs den Belegtzustand einzunehmen.
[0011] Weiterhin ist es auch realisierbar, eine möglicherweise garantierte niedrigere Maximalgeschwindigkeit
solcher Fahrzeuge auszunutzen und Filtercharakteristiken innerhalb und/oder außerhalb
der Auswerteeinrichtung, insbesondere eines Controllers, entsprechend umzustellen.
Der Erfolg wäre eine wesentlich bessere Anpassung an die Unzulänglichkeiten dieser
Problemfahrzeuge. Im einfachsten Fall würde beim Verlassen des Gleisabschnitts der
Belegtzustand verlassen, wenn keine ausreichend große Metallmasse mehr detektiert
wird.
[0012] Zweckmäßigerweise wird das Frequenzband, für das die Empfängerschaltungen des Gleiskreises
besonders empfänglich, d. h. durchgängig, sind, verwendet. Andere Frequenzbänder wären
unzweckmäßig, aber auch möglich.
[0013] Das Signal besonderer Qualität kann ein Dauersignal oder ein gepulstes Signal sein.
Ein gepulstes Signal - beispielsweise 100 ms Senden und 900 ms Pause - hat den Vorteil,
dass der Sender weniger Energie benötigt. Außerdem lässt sich durch Wahl des Puls/Pausenverhältnisses
eine eventuelle Störung anderer Einrichtungen sehr leicht verhindern.
[0014] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachfolgend
anhand einer figürlichen Darstellung näher erläutert.
[0015] Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild eines Weichensperrkreis-Korrelationsdetektors
in Verbindung mit einem Zweiwegefahrzeug.
[0016] Dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein auf das wesentliche reduzierter Korrelationsdetektor
gemäß
EP 1 473 209 A zugrunde. Es könnten jedoch auch andere Detektorschaltungen um die Zweiwegefunktion
erweitert werden.
[0017] Dargestellt ist ein Gleiskreis 1, der einen Schwingkreis aus Induktivitäten bildenden
Schienenbereichen 2a und 2b und einem Kondensator 3 bildet. In diesen Gleiskreis 1
wird ein NF-Signal mit einer Frequenz von 20 bis 30 Hz eingekoppelt. Dazu dient ein
Controller 4, der über einen Frequenzgenerator 5 und eine Endstufe 6 zur Verstärkung
des Frequenzsignals mit dem Gleiskreis 1 verbunden ist. Das unverstärkte Eingangssignal
und ein Ausgangssignal des Gleiskreises 1 sind auf einem Synchrongleichrichter 7 geführt,
der die beiden Signale quasi überlagert und ein Gleichspannungs-Korrelationssignal
erzeugt. Dieses Gleichspannungs-Korrelationssignal wird über einen Tiefpassfilter
8 dem Controller 4 zugeführt. Sowohl die Ablaufsteuerung als auch die Bewertung der
Korrelationsspannung U
Korrelation erfolgt durch den Controller 4. Wird der Gleiskreis 1 durch ein schweres Schienenfahrzeug
befahren, resultiert durch Achskurzschluss und durch die Eisenmassen des Wagenkastens
eine erhebliche Dämpfung des Schwingkreises, so dass das ausgekoppelte Signal sich
signifikant von dem eingekoppelte Signal unterscheidet. Dieser Unterschied wird durch
Korrelation der beiden Signale mittels des Synchrongleichrichters 7 detektiert und
zur Pegelauswertung dem Controller 4 zugeführt. Letztlich erzeugt der Controller 4
ein Ausgangssignal, das eine Frei- oder Besetztmeldung 9 des betrachteten Gleisabschnittes
ansteuert. Außerdem kann der Controller 4 mit einem Diagnosemodul 10, welches bestimmte
Parameter abfragt, und/oder einer Diagnoseeinrichtung 11, welche Controllerzustände
auswertet, verbunden sein.
[0018] Ein leichtes Zweiwegefahrzeug 12 wird um eine Antenne 13 und einen Generator 14 zur
Erzeugung eines besonders qualifizierten Signals erweitert. Die Antenne 13 wird mit
einer Richtcharakteristik versehen und nach unten in den Gleiskörper gerichtet montiert.
Bei großen Fahrzeugen kann die Anbringung von zwei Antennen bzw. Generator-Antennen-Kombinationen
jeweils an den Enden sinnvoll sein.
[0019] Zunächst nähert sich das Zweiwegefahrzeug 12 dem Gleisabschnitt mit aktiviertem Generator
14. Üblicherweise ist der Generator 14 immer aktiv wenn das Zweiwegefahrzeug 12 aktiv
ist. Eine Aktivierung des Generators 14 ausschließlich bei Fahrt wäre aber auch möglich.
Das ausgesendete Signal besonderer Qualität wird von den Empfängerschaltungen des
Weichensperrkreis-Korrelationsdetektors empfangen und einer Auswertung durch den Controller
zugeführt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist nur dafür ausgelegt, dass das
Signal eine einzige Frequenz, gegebenenfalls mit einer Amplitudenmodulation, hat.
Sollte die besondere Qualität des Signals in einer Frequenzmodulation, einem Frequenzgemisch,
einem aufmodulierten Datenstrom oder sonstigen komplexeren Veränderungen bestehen,
sind entsprechend komplexere Auswertungen einzusetzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das empfangene Signal über einen Bandpass 15 geführt und einer Spitzenwertgleichrichtung
16 unterzogen. Sobald der Controller 4 bei Analyse des Signals U
ZWF die Annäherung des Zweiwegefahrzeugs 12 erkennt, schaltet er seine Betriebsart auf
Zweiwegefahrzeugerkennung um.
1. Verfahren zur Überwachung des Belegungszustandes einer Weiche oder eines Gleisbereichs,
wobei ein Gleisabschnitt als Schwingkreis ausgebildet ist und während der Befahrung
des Gleisabschnitts durch ein Schienenfahrzeug eine Dämpfungs-und Resonanzfrequenzänderung
des Schwingkreises detektiert und mittels einer Auswerteeinrichtung, insbesondere
eines Controllers (4), ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein als Zweiwegefahrzeug (12) für Straßen- und Schienenbefahrung ausgebildetes Schienenfahrzeug
ein Signal an die Auswerteeinrichtung sendet, das eine Belegtschwelle der Auswerteeinrichtung
von Achskurzschluss-Niveau, d. h. starker Dämpfung des Schwingkreises, auf Metallmasse-Niveau,
d. h. mittlerer Dämpfung des Schwingkreises, umschaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweiwegefahrzeug (12) ein gepulstes Signal sendet.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweiwegefahrzeug (12) das Signal mit einer Richtcharakteristik in den Gleiskörper
abstrahlt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweiwegefahrzeug (12) das Signal in einem Frequenzbrand abstrahlt, für das der
Schwingkreis besonders empfänglich ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweiwegefahrzeug(12) ein amplitudenmoduliertes Signal einer einzigen Frequenz
abstrahlt.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schienenfahrzeug als Zweiwegefahrzeug (12) für Straßen- und Schienebefahrung
ausgebildet ist und Sendemittel zum Senden eines Signals an die Auswerteeinrichtung
aufweist, wobei die Auswerteeinrichtung Empfangsmittel zum Empfangen des Signals und
nachgeschaltete Umschaltmittel zur Umschaltung einer Belegtschwelle der Auswerteeinrichtung
von Achskurzschluss-Niveau, d. h. starker Dämpfung des Schwingkreises, auf Metallmasse-Niveau,
d. h. mittlerer Dämpfung des Schwingkreises, aufweist.
1. Method for monitoring the occupancy state of points or of a track section, with a
track section being in the form of a resonant circuit and with a damping and resonant-frequency
change of the resonant circuit being detected when a rail vehicle is travelling on
the track section, and being evaluated by means of an evaluation device, in particular
a controller (4),
characterized
in that a rail vehicle which is in the form of a dual-purpose vehicle (12) for travelling
on roads and rails sends a signal to the evaluation device which switches an occupancy
threshold of the evaluation device from an axle short-circuit level, that is to say
heavy damping of the resonant circuit, to a metal mass level, that is to say to medium
damping of the resonant circuit.
2. Method according to Claim 1,
characterized
in that the dual-purpose vehicle (12) sends a pulsed signal.
3. Method according to one of the preceding claims,
characterized
in that the dual-purpose vehicle (12) emits the signal with a direction characteristic into
the rail body.
4. Method according to Claim 3,
characterized
in that the dual-purpose vehicle (12) emits the signal in a frequency band for which the
resonant circuit is particularly receptive.
5. Method according to Claim 4,
characterized
in that the dual-purpose vehicle (12) emits an amplitude-modulated signal at a single frequency.
6. Arrangement for carrying out the method according to one of the preceding claims,
characterized
in that the rail vehicle is in the form of a dual-purpose vehicle (12) for travelling on
roads and rails, and has transmission means for sending a signal to the evaluation
device, with the evaluation device having receiving means for reception of the signal
and downstream switching means for switching an occupancy threshold of the evaluation
device from an axle short-circuit level, that is to say heavy damping of the resonant
circuit, to a metal mass level, that is to say medium damping of the resonant circuit.
1. Procédé de contrôle de l'état d'occupation d'un aiguillage ou d'une section de voie,
dans lequel on forme une section de voie en circuit oscillant et, pendant qu'un véhicule
ferroviaire passe sur la section de voie, on détecte une variation de la fréquence
d'amortissement et de résonance du circuit oscillant et on l'exploite au moyen d'un
dispositif d'exploitation, notamment d'un dispositif ( 4 ) de commande,
caractérisé
en ce qu'un véhicule ferroviaire constitué en véhicule ( 12 ) mixte rail-route, pour trajet
sur rail et sur route, envoie un signal au dispositif d'exploitation qui commute un
seuil d'occupation du dispositif d'exploitation du niveau court-circuit d'essieu,
c'est-à-dire amortissement fort du circuit oscillant, au niveau masse métallique,
c'est-à-dire amortissement moyen du circuit oscillant.
2. Procédé suivant la revendication 1,
caractérisé
en ce que le véhicule ( 12 ) mixte rail-route envoie un signal pulsé.
3. Procédé suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le véhicule ( 12 ) mixte rail-route émet le signal ayant une caractéristique directionnelle
dans le corps de la voie.
4. Procédé suivant la revendication 3,
caractérisé
en ce que le véhicule ( 12 ) mixte rail-route émet le signal dans un domaine de fréquences
auquel le circuit oscillant est particulièrement sensible.
5. Procédé suivant la revendication 4,
caractérisé
en ce que le véhicule ( 12 ) mixte rail-route émet un signal modulé en amplitude ayant une
seule fréquence.
6. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé suivant l'une des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le véhicule ferroviaire est constitué en véhicule ( 12 ) mixte rail-route pour se
déplacer sur rail et sur route et a des moyens d'envoi d'un signal à l'unité d'exploitation,
l'unité d'exploitation ayant des moyens de réception du signal et, en aval, des moyens
de commutation pour commuter un seuil d'occupation du dispositif d'exploitation du
niveau court-circuit d'essieu, c'est-à-dire amortissement fort du circuit oscillant,
au niveau masse métallique, c'est-à-dire amortissement moyen du circuit oscillant.
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