[0001] Die Erfindung betrifft ein Fluggerät zur IR-Flugzieldarstellung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der
EP 0 911 601 bekannt.
[0002] Zum Zwecke der Übung für Boden/Luft- oder Luft/Luft-Waffensysteme mit Infrarot(IR)-Lenkung
werden unbemannte Fluggeräte als Flugziele verwendet. Diese Fluggeräte können Schleppflugkörper
oder Drohnen sein. Sie sollen möglichst nicht nur die kinetischen Eigenschaften der
echten Ziele (z. B. Kampfflugzeuge) simulieren, sondern auch die gleiche Infrarot-(lR)-Abstrahlung
aufweisen.
[0003] Aus
DE 40 24 263 C1 sind selbstgetriebene Flugkörper mit pyrotechnisch betriebenen Glühladungen bekannt.
Die IR-Abstrahlung wird im Wesentlichen dadurch erzielt, dass die Glühladung eine
am Heck des Flugkörpers angeordnete dünne Metallplatte aufheizt.
[0004] Bekannt sind Schleppflugkörper und Zieldrohnen, die die gewünschte IR-Abstrahlung
mit so genannten Tracking-Flares erzeugen. Diese haben den Nachteil, dass sie im Visuellen
sichtbar sind und eine Rauchfahne hinter sich her ziehen. Darüber hinaus ist die spektrale
Charakteristik dieser Flares nicht an die Strahlung der echten Ziele angepaßt. Außerdem
sorgen Ungleichmäßigkeiten im Abbrand der Flares für unerwünschte Track-Probleme im
IR-Suchkopf.
[0005] Aus
EP 0 876 579 B1 und
WO 00/29804 sind Flugziele bekannt, bei welchen heiße Gase aus einem mitgeführten Brenner in
die Nase der Flugziele geleitet werden. Dort werden die Teile der Nase aufgeheizt
und dienen als Infrarotstrahler. Nachteilig ist hier neben dem aufwendigen Brenneraufbau
und der komplizierten Zuluft- und Abgasführung zur Sicherstellung einer stabilen Verbrennung,
dass die Nase vom Fahrtwind von außen stark gekühlt wird, so dass zur Erzielung einer
ausreichenden IR-Abstrahlung sehr hohe Heizleistungen notwendig sind.
[0006] Aus
DE 102 10 433 C1 ist ein Flugziel bekannt, bei welchem eine Fluggasturbine in Flugrichtung vor der
Nase des Flugziels angeordnet ist. Die sich im Abgasstrahl der Fluggasturbine befindliche
Nase des Flugziels dient als Infrarotstrahler. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die
schlechte Aerodynamik des Flugziels.
[0007] Aus
EP 0 911 601 B1 ist ein Flugziel bekannt, bei welchem in der Nase ein elektrisch betriebener Heizdraht
auf einer flachen Radiatorplatte angeordnet ist. Ein Nachteil dieser Anordnung ist,
dass eine IR-Abstrahlung nur in Flugrichtung möglich ist. Eine IR-Abstrahlung seitlich
zur Flugrichtung ist nur mit großem baulichen Aufwand möglich.
[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Flugziel anzugeben, mit welchem
eine räumliche IR-Abstrahlung in Flugrichtung und seitlich zur Flugrichtung ohne großen
baulichen Aufwand möglich ist.
[0009] Diese Aufgabe löst das Flugziel mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0010] Erfindungsgemäß ist der Heizdraht in mehreren Windungen W um eine Achse Z aufgewickelt
ist, wobei die Wicklung entlang der Achse Z verläuft und die von der ersten Windung
W_a eingeschlossene Fläche größer als die von der letzten Windung W_e eingeschlossene
Fläche ist. Dadurch wird gewährleistet, dass eine IR-Abstrahlung in einen großen Raumwinkel
möglich ist. Außerdem wird der bauliche Aufwand bei optimaler Raumausnutzung gering
gehalten.
[0011] Unter einer von einer Windung eingeschlossenen Fläche wird dabei die Fläche verstanden,
welche die jeweilige Windung in einer Projektionsfläche senkrecht zur Achse Z einschließt.
[0012] Der erfindungsgemäße Heizdraht bildet somit eine in Richtung der Achse Z gezogene
Wicklung. Das Wickelgebilde weist zumindest Abstrahlflächen senkrecht und parallel
zur Achse Z auf. Das Wickelgebilde kann aber auch weitere Abstrahlflächen in anderen
Raumrichtungen als senkrecht oder parallel zur Achse Z aufweisen.
Die Abstrahlfläche in z.B. Flugrichtung ist definiert durch die Projektion des Wickelgebildes
auf eine Ebene senkrecht zur Achse Z, wenn die Achse Z parallel zur Flugachse des
Flugziels ausgerichtet ist. Die Abstrahlfläche seitlich zur Flugrichtung ist für den
gleichen Fall entsprechend definiert durch eine Projektion auf eine Ebene senkrecht
zur Achse Z.
[0013] Im einfachsten Fall ist der Heizdraht zu einer konischen Spirale gewickelt. Unter
einer konischen Spirale, auch als kegelförmige Raumspirale bezeichnet, versteht man
eine Überlagerungskurve von Spirale und Schraube. Eine Spirale ist dabei ein Gebilde
in der Ebene, ähnlich den Rillen einer Schallplatte. Eine Schraube ist ein räumliches
Gebilde entlang des Mantels eines Zylinders.
[0014] Mit anderen Worten, der Heizdraht ist um die Achse Z gewickelt ist, wobei sich der
Durchmesser D der einzelnen Windungen der Wicklung in Längsrichtung der Achse verjüngt.
Die Wicklung um die Achse Z erfolgt zweckmäßig symmetrisch. Unter dem Durchmesser
D wird hierbei der mittlere Durchmesser der jeweiligen Windung verstanden. Bei einer
quadratischen Wicklung, d.h. die Windung bildet die Umrandung eines Quadrats ist der
Durchmesser die Diagonale des Quadrats.
[0015] Mit der Erfindung ist somit eine IR-Abstrahlung nicht nur in Flugrichtung des Flugziels,
sondern auch seitlich dazu möglich.
[0016] Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden im Folgenden
anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Heizdraht,
- Fig. 2
- einen senkrechten Schnitt entlang der Längsachse eines erfindungsgemäßen Flugziels.
[0017] Fig. 1 zeigt beispielhaft einen erfindungsgemäßen Heizdraht in Form einer Heizspirale.
Der Heizdraht 1 weist ein erstes Ende 2 und ein zweites Ende 3 auf. Das erste Ende
2 verläuft dabei parallel zur Symmetrieachse Z.
In diesem Beispiel beschreibt der Heizdraht 1 die Form einer Heizspirale, wobei sich
das eine Ende 2 näher an der Achse Z befindet als das andere Ende 3. Die erste Windung
W_e umrandet dabei eine größere Fläche als die letzte Windung W_e der Wicklung.
[0018] Zweckmäßig besteht der Heizdraht 1 aus einem Element. Es ist aber auch möglich, dass
der Heizdraht 1 aus mehreren Elementen aufgebaut ist. Im Weiteren wird der Heizdraht
auch als Heizelement bezeichnet.
[0019] Der Heizdraht 1 besteht aus einem temperaturbeständigen Material, z.B. Nickelchrom.
Es sind aber auch andere Materialzusammensetzungen möglich, deren Temperaturbeständigkeit
bei bis zu 750°C liegt.
[0020] Die Ganghöhe der einzelnen Wicklungen ist zweckmäßig gering, z.B. kleiner als der
Durchmesser des Heizdrahtes, um ein gute Überdeckung des Trägerkörpers zu erreichen.
Dadurch wird eine möglichst große Länge des gewickelten Heizdrahtes erreicht, wodurch
eine effektive IR-Abstrahlung gewährleistet wird.
[0021] Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Schnitt entlang der Längsachse
eines erfindungsgemäßen Flugziels. Insbesondere ist in Fig. 2 der Bug des Flugziels
dargestellt. Das Heizelement 1 ist innerhalb des Flugziels 4 angeordnet, wobei das
Flugziel 4 im Wesentlichen vom Rumpf 6 und dem IR-Dom 5 begrenzt ist. Das Heizelement
1 ist zweckmäßig in Flugrichtung (Pfeilrichtung) gesehen hinter dem IR-Dom 5 angeordnet.
[0022] Es kann ein Trägerkörper 7 vorhanden sein, auf welchem das Heizelement 1 befestigt
ist. Der Trägerkörper 7 weist zweckmäßig eine dem Heizelement 1 ähnliche Form auf.
Der Trägerkörper 7 kann z.B. die Form eines Kegels, eines Kegelstumpfes, einer Pyramide,
eines Pyramidenstumpfes oder einer Kugelschale aufweisen. Selbstverständlich kann
der Trägerkörper 7 auch eine Form eines Doppelkegels, eines Doppelkegelstumpfes, einer
Doppelpyramide oder eines Doppelpyramidenstumpfes aufweisen, wobei sich jeweils die
Grundflächen der Kegel, Kegelsümpfe, Pyramiden oder Pyramidenstümpfe berühren. Dadurch
wird eine IR-Abstrahlung in einen großen Raumwinkelbereich gewährleistet. Bekannte
IR-Strahler emittieren IR-Strahlung im Wesentlichen nur in Flugrichtung bzw. können
nur mit einem erheblichen baulichen Aufwand einen größeren Raumwinkelbereich ausleuchten.
Selbstverständlich ist es aber jede andere Form eines Trägerkörpers 7 möglich, bei
welcher sich der Trägerkörper 7 zumindest teilweise von einem großen Durchmesser zu
einem kleinen Durchmesser hin verjüngt.
[0023] Der IR-Dom 5 besteht vorteilhaft aus einem infrarotdurchlässigen Material, insbesondere
aus Zinksulfid, Zinkselenid oder Magnesiumfluorid. Das infrarotdurchlässige Material
wird zweckmäßig so gewählt, dass die Transmission von IR-Strahlung im Wellenlängenbereich
von 3-5 µm und/oder 8-12 µm maximal ist. Der IR-Dom 5 ist zweckmäßig sphärisch, d.h.
als Kugelschale ausgeführt. Dadurch wird eine optimale Aerodynamik des Flugziels erreicht.
[0024] Der Übergang 8 zwischen dem IR-Dom 5 und dem Rumpf 6 ist zweckmäßig stetig ausgeführt.
Dadurch wird gewährleistet, dass im Flugbetrieb des Flugziels keine Verwirbelungen
an der Kontaktstelle 8 zwischen IR-Dom 5 und Rumpf 6 entstehen, wodurch der Luftwiderstand
des Flugziels beeinträchtigt werden würde.
Der Übergang 8 befindet sich dabei, in Flugrichtung gesehen, auf gleicher Höhe zur
Grundfläche G des Trägerkörpers 7. Selbstverständlich kann sich der Übergang 8 auch
in Flugrichtung gesehen hinter der Grundfläche G des Trägerkörpers 2 befinden.
Für den Fall, dass das Heizelement 1 freitragend ist, d.h. es ist kein Trägerkörper
vorhanden, kann sich der Übergang 8 in Flugrichtung gesehen hinter dem Heizdraht 1
befinden.
[0025] Fig. 2 zeigt, dass das eine Ende 2 des Heizelements 1 parallel zur Symmetrieachse
S des Trägerkörpers 7 geführt ist. Das andere Ende 3 ist am Rand des Trägerkörpers
7 geführt.
Zweckmäßig umfasst das Flugziel 4 ein System zur Temperaturregelung (nicht dargestellt).
Das Regelungssystem kann dabei die Temperatur des Heizelements 1 kontinuierlich oder
stufenweise verändern. Zweckmäßig erfolgt die Veränderung der Temperatur während des
Fluges. Hierzu ist es möglich, dass das Flugziel 4 Mittel umfasst, welche die aktuelle
Temperatur des Heizelements 1 an eine Bodenstation übermitteln können.
[0026] Das Heizelement 1 wird erfindungsgemäß elektrisch betrieben, wobei die Stromversorgung
durch mitgeführte Generatoren oder Akkus erfolgt.
[0027] Der Trägerkörper 7 ist zweckmäßig aus einem wärmeisolierenden Material mit einer
hohen Temperaturbeständigkeit gefertigt, z.B. Keramik.
[0028] Das Heizelement 1 kann in einer ersten Ausführung direkt auf der Oberfläche des Trägerkörpers
7 aufgebracht sein, z.B. durch Löten, Schweißen oder Kleben. In einer zweiten Ausführungsform
kann das Heizelement aber auch beabstandet an dem Trägerkörper angebracht sein, z.B.
durch Abstandshalter (nicht dargestellt) zwischen der Oberfläche des Trägerkörpers
und dem Heizelement.
[0029] Der Trägerkörper 7 kann auf der Oberfläche in dem Bereich in welchem die Heizspirale
1 den Trägerkörper 7 bedeckt mit einer leitfähigen Schicht 9, z.B. eine Ag-Schicht
beschichtet sein. Diese Schicht 9 reflektiert die von dem Heizelement 9 emittierte
IR-Strahlung, wodurch die Ausbeute an in einen Raumwinkelbereich emittierter IR-Strahlung
verbessert wird.
[0030] Das Heizelement 1 kann in Fig. 2 auch selbstverständlich ohne den Trägerkörper 7
mit einem Fachmann bekannten Maßnahmen am Rumpf des Flugziels 4 befestigt sein. In
diesem Fall kann das beispielhafte Heizelement in Fig. 2 auch um 180° gedreht angeordnet
sein, d.h. die Windung W_e mit der kleineren Fläche liegt in Flugrichtung gesehen
hinter der Windung W_a mit der größeren Fläche.
1. Flugziel mit einem elektrisch betriebenen Heizdraht (1) zur Erzeugung von Infrarotstrahlung
dadurch gekennzeichnet, dass
der Heizdraht (1) in mehreren Windungen W um eine Achse Z aufgewickelt ist, wobei
die Wicklung entlang der Achse Z verläuft und die von der ersten Windung W_a eingeschlossene
Fläche größer als die von der letzten Windung W_e eingeschlossene Fläche ist.
2. Flugziel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse Z parallel zur Längsachse S Flugziels (4) ausgerichtet ist.
3. Flugziel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (1) auf einen Trägerkörper (7) aufgebracht ist.
4. Flugziel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerköper (7) die Form eines Kegels, eines Kegelstumpfes, einer Pyramide, eines
Pyramidenstumpfes oder einer Kugelschale aufweist.
5. Flugziel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (7) ein Wärmeisolator ist.
6. Flugziel nach einem der vorangehenden Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (7) mit einer leitfähigen Schicht (9) beschichtet ist.
7. Flugziel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (1) hinter einem IR-Dom (5) aus Zinksulfid, Zinkselenid oder Magnesiumfluorid
angebracht ist.
8. Flugziel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das IR-Dom (5) kugelschalenförmig ist.
9. Flugziel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (8) zwischen dem Rumpf des Flugziels (4) und dem IR-Dom (5) stetig ist.
1. Airborne target having an electrically operated heating wire (1) for production of
infrared radiation,
characterized in that
the heating wire (1) is wound with a plurality of turns W about an axis Z, with the
winding running along the axis Z and with the area enclosed by the first turn W_a
being greater than the area enclosed by the last turn W_e.
2. Airborne target according to Claim 1, characterized in that the axis Z is aligned parallel to the longitudinal axis S of the airborne target
(4).
3. Airborne target according to Claim 1 or 2, characterized in that the heating wire (1) is fitted to a mount body (7).
4. Airborne target according to Claim 3, characterized in that the mount body (7) is in the form of a cone, a truncated cone, a pyramid, a truncated
pyramid or a spherical shell.
5. Airborne target according to one of the preceding Claims 1-4, characterized in that the mount body (7) is a heat insulator.
6. Airborne target according to one of the preceding Claims 3-5, characterized in that the mount body (7) is coated with a conductive layer (9).
7. Airborne target according to one of the preceding Claims 1-6, characterized in that the heating element (1) is fitted behind an IR dome (5) composed of zinc sulphide,
zinc selenide or magnesium fluoride.
8. Airborne target according to Claim 7, characterized in that the IR dome (5) is in the form of a spherical shell.
9. Airborne target according to Claim 7 or 8, characterized in that the transition (8) between the fuselage of the airborne target (4) and the IR dome
(5) is continuous.
1. Cible aérienne comprenant un filament chauffant (1) électrique pour produire un rayonnement
infrarouge,
caractérisée en ce que
le filament chauffant (1) est enroulé en plusieurs spires W autour d'un axe Z, l'enroulement
s'étendant le long de l'axe Z et la surface incluse par la première spire W_a étant
plus grande que la surface incluse par la dernière spire W_e.
2. Cible aérienne selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'axe Z est orienté parallèlement à l'axe longitudinal S de la cible aérienne (4).
3. Cible aérienne selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le filament chauffant (1) est appliqué sur un corps porteur (7).
4. Cible aérienne selon la revendication 3, caractérisée en ce que le corps porteur (7) présente la forme d'un cône, d'un tronc de cône, d'une pyramide,
d'un tronc de pyramide ou d'une coque sphérique.
5. Cible aérienne selon l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 4, caractérisée en ce que le corps porteur (7) est un isolateur thermique.
6. Cible aérienne selon l'une quelconque des revendications précédentes 3 à 5, caractérisée en ce que le corps porteur (7) est revêtu d'une couche conductrice (9).
7. Cible aérienne selon l'une quelconque des revendications précédentes 1 à 6, caractérisée en ce que l'élément chauffant (1) est monté derrière un dôme IR (5) en sulfure de zinc, en
séléniure de zinc ou en fluorure de magnésium.
8. Cible aérienne selon la revendication 7, caractérisée en ce que le dôme IR (5) est en forme de coque sphérique.
9. Cible aérienne selon la revendication 7 ou 8, caractérisée en ce que la transition (8) entre l'arrière de la cible aérienne (4) et le dôme IR (5) est
continue.