(19)
(11) EP 1 932 447 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.07.2009  Patentblatt  2009/31

(21) Anmeldenummer: 06126075.8

(22) Anmeldetag:  14.12.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 57/18(2006.01)
A47B 57/20(2006.01)

(54)

Freistehendes Regal

Free standing rack

Etagère autonome


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.06.2008  Patentblatt  2008/25

(73) Patentinhaber: Element -System Rudolf Bohnacker GmbH
89616 Rottenacker (DE)

(72) Erfinder:
  • Haarmann, Wolfram
    72793, Pfullingen (DE)
  • Karcher, Johann
    89597, Munderkingen (DE)

(74) Vertreter: Betten & Resch 
Patentanwälte Theatinerstrasse 8 (Fünf Höfe)
80333 München
80333 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 538 045
DE-B- 1 179 691
US-A- 4 165 698
DE-A1- 19 720 799
GB-A- 1 448 884
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Gebiet der Erfindung



    [0001] Die Erfindung betrifft ein freistehendes Regal mit vier vertikalen Säulen oder Trägern, an welche ein oder mehrere Fachböden angebracht sind.

    Hintergrund der Erfindung



    [0002] Derartige freistehende Regale, insbesondere aus Stahlblech gefertigt, werden zur Aufbewahrung von Waren und Gütern aller Art im privaten und gewerblichen Bereich in Wohn-, Büro- und Kellerräumen vielfältig genutzt. Die Regale werden in unterschiedlichen Ausführungen und Abmessungen angeboten. Die Regalböden werden dabei an ihren vier Ecken mittels Schrauben, Steckverbindern oder dergleichen mit den beispielsweise als Winkelprofilen ausgebildeten Regalsäulen verbunden.

    [0003] Ein wohlbekanntes Problem derartiger freistehender Regale stellt die mangelnde Winkelstabilität der Regale in Quer- und insbesondere in Längsrichtung der Regalböden dar. Trotz fester Verschraubung der Fachböden mit den Säulen kann der Winkel zwischen beiden von 90 Grad abweichen, so dass das fertig montierte Regal trapezförmig oder "windschief" steht. Dies ist sowohl vom optischen Eindruck als auch in Bezug auf die Stabilität bei starker Beladung des Regals nachteilig.

    [0004] Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, zusätzliche Knotenbleche oder Diagonale Verstrebungen oder dgl, anzubringen. Derartige Hilfskonstruktionen sind mit einem erheblichen Kostenaufwand und zusätzlichen Montageaufwand für das Regal verbunden, ohne eine befriedigende Lösung für das beschriebene Problem liefern zu können.

    [0005] Die DE 1179691 beschreibt ein stabförmiges Bauelement für Regale aus Metall mit einem Winkelquerschnitt und Langlöchern in regelmäßigen Abständen, wobei jedem Langloch beiderseits Vorsprünge zugeordnet sind, welche für den Eingriff in ein entsprechendes Langloch eines senkrecht eingesetzten Elements auf der Mittelsenkrechten jedes Langlochs angeordnet sind.

    [0006] Die GB 1448884 beschreibt eine freistehende Regalanordnung, wobei Regalbretter an den Regalsäulen mittels einsteckbarer Stifte befestigt werden.

    [0007] Die EP 0538045 A1 beschreibt ein freistehendes Regalsystem, dessen Regalsäulen in regelmäßigen Abständen ausgebildete winkelförmige Schlitze aufweisen, in welche Ringe eingreifen, die an den Regalböden angebracht sind.

    [0008] Die DE 19720799 A1 beschreibt ein Regal mit Fachböden, die an ihren jeweiligen Eckbereichen an Regalsäulen befestigt sind, die als Winkelprofile ausgebildet sind, deren rechtwinklig angeordnete Schenkel Befestigungspunkte für die Fachböden aufweisen, die aus dem Material herausgeformten Laschen gebildet sind, die zueinander rechtwinklig angeordnet und in Öffnungen in den Seitenwänden der Fachböden steckbar sind. Zur Verbindung zwischen Lasche und Öffnung ist ein Stift einsteckbar.

    [0009] Aus der US 4,165,698 ist ein freistehendes Regal bekannt, bei dem die Regalboden mittels Schrauben an den an vier Ecken angeordneten Regalsäulen angeordnet sind, welche als Profilteile ausgebildet sind und mit kreisförmigen und rechteckförmigen Bohrungen als Befestigungsöffnungen versehen sind.

    Zusammenfassung der Erfindung



    [0010] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein freistehendes Regal mit vier vertikalen Säulen oder Trägern, an welche ein oder mehrere Fachböden anbringbar sind, vorzuschlagen, welches eine winkelstabile Verbindung zwischen Säulen und Fachböden aufweist.

    [0011] Gelöst wird die Aufgabe durch ein Regal gemäß Anspruch 1.

    [0012] Das Regal weist Verbindungsmittel auf, die eine formschlüssige und ein Drehmoment übertragende Verbindung zwischen Säule und Fachboden herstellen. Dadurch ergibt sich eine winkelstabile Verbindung der Fachböden mit den Säulen, vorzugsweise im rechten Winkel, so dass das Regal ohne zusätzliche Hilfsmittel stabil frei steht.

    [0013] Das erfindungsgemäße Regal ist außerdem preisgünstig herstellbar und einfach montierbar.

    [0014] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel durch an der Säule ausgebildete Vorsprünge gebildet, welche formschlüssig in im Fachboden ausgeformte Nuten eingreifen. Die "umgekehrte" Konstruktion, bei der die Verbindungsmittel durch am Fachboden ausgebildete Vorsprünge, welche formschlüssig in in der Säule ausgeformte Nuten eingreifen, gebildet sind, ist im Rahmen der Erfindung jedoch ebenso möglich.

    [0015] Gemäß einer anderen Variante bestehen die Verbindungsmittel aus durch an der Säule angeformte, durch in dem Fachboden ausgebildete Nuten formschlüssig hindurchgreifende Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder einschiebbar ist oder aus durch am Fachboden angeformte, durch in der Säule ausgebildete Nuten formschlüssig hindurchgreifende Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder einschiebbar ist. Diese Variante ermöglicht neben der Winkelstabilität eine besonders einfache und schnelle Montage des Regals.

    [0016] Für hohe Traglasten können die Fachböden zusätzlich mittels einer Schraubverbindung, Nietverbindung, Schlüsselschrauben oder einem Schlossreiber mit den Regalsäulen verbunden sein.

    [0017] Die Säulen sind als L-förmige Winkelprofile aus Stahlblech mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel ausgebildet, wobei die formschlüssige und ein Drehmoment übertragende Verbindung mit dem Fachboden an dem jeweiligen längeren Schenkel angebracht ist. Dadurch können Materialmenge und damit verbundene Materialkosten minimiert werden. Die längeren Schenkel von zwei Säulen sind dabei parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung) und von zwei anderen Säulen parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet, um eine Winkelstabilität in beiden Richtungen zu erreichen.

    [0018] Die Fachböden sind vorzugsweise aus Stahlblech mit allseitig nach unten umgeformten Kantenblechen ausgebildet, wobei die Verbindungsmittel an diesen umgeformten Kantenblechen angebracht sind.

    [0019] Die Wandstärke des Stahlblechs kann im Bereich der Verbindungsmittel erhöht, vorzugsweise verdoppelt sein, um eine hohe Stabilität des Regals bei minimierter Stahlblechdicke zu erreichen.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen



    [0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von konkreten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.

    [0021] Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen freistehenden Regals.

    [0022] Figur 2 zeigt eine Detailansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen freistehenden Regals.

    [0023] Figur 3 zeigt das Regal von Figur 2 im montierten Zustand.

    [0024] Figur 4 ist eine Horizontalschnittsansicht der Eckbereiche des in Figur 1 gezeigten Regals.

    [0025] Figur 5 zeigt eine Detailansicht eines nicht erfindungsgemäßen freistehenden Regals von außen.

    [0026] Figur 6 zeigt eine Detailansicht von innen des in Figur 5 gezeigten Regals.

    [0027] Figur 7 ist eine Horizontalschnittsansicht eines Eckbereiches des in den Figuren 5 und 6 gezeigten Regals.

    Detaillierte Beschreibung der Erfindung



    [0028] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen freistehenden Regals in perspektivischer Ansicht.

    [0029] Es sind insgesamt vier L-Profil-förmige Säulen 20 mit einem längeren Schenkel 20a und einem kürzeren Schenkel 20b vorgesehen, die in dem gezeigten Beispiel vier Regalböden oder -bretter 30 tragen. Die Erfindung ist jedoch selbstverstandlich nicht auf eine bestimmte Anzahl von Regalböden beschränkt. Wie insbesondere aus der Detailansicht von Figur 2 gut hervorgeht, weisen die längeren Schenkel 20a der Säulen 20 in regelmäßigen Abständen Bohrungen 23 sowie beidseitig davon Nuten oder längliche Öffnungen 21 auf. An diese Nuten angepaßt weisen die Regalböden 30 bzw. deren nach unten umgeformten Kantenbleche 32 Vorsprünge 31 auf, die sich formschlüssig in die Nuten 21 einpassen lassen. Mittels Schraubverbindungen 40, 42, die in zwei senkrecht zueinander angeordnete Bohrungen 33 in den Kantenblechen 32 eingreifen, wird der Regalboden 30 an die Säule 20 befestigt. Dabei greifen die beiden Vorsprünge 31 formschlüssig in die Nuten 21 ein, so dass die dadurch entstehende Verbindung zwischen Säule und Fachboden Drehmomente in der y-z-Ebene (siehe Figur 3) zwischen Säule und Fachboden überträgt und so in dieser Ebene den Winkel zwischen Säule und Fachboden konstant hält.

    [0030] Um den Materialverbrauch und die daraus resultierenden Materialkosten so niedrig wie möglich zu halten, ist der zweite Schenkel 20b der Säule 20 beim ersten Ausführungsbeispiel kürzer ausgebildet als der längere Schenkel 20a. Im kürzeren Schenkel 20b ist nur eine Bohrung 23, jedoch keine Nut ausgeformt. Damit die Winkelstabilität des Regals 10 trotzdem sowohl in x- als auch in y-Richtung gewährleistet ist, sind die Säulen 20 wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt so angeordnet, dass die längeren Schenkel 20a von zwei Säulen 20 parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung) und von zwei Säulen 20 parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet sind.

    [0031] Eine alternative Ausführungsform, bei der Vorsprünge in den Säulen ausgebildet sind, die in in den Fachböden ausgeformte Nuten eingreifen, um die Winkelstabilität zu erreichen, ist in den Figuren nicht dargestellt, im Rahmen der Erfindung jedoch ebenfalls möglich. Ebenso können anstelle der Schraubverbindungen Nietverbindungen, Schlüsselschrauben, Schlossreiber oder dgl. verwendet werden.

    [0032] Die Figuren 5 und 6 zeigen in perspektivischer Detailansicht ein nicht erfindungsgemäßes freistehendes Regals, wobei Figur 5 eine Ansicht von außen und Figur 6 eine Ansicht von innen zeigt.

    [0033] Die Säulen 20 sind bei diesem nicht erfindungsgemässen Regal als gleichschenklige Profilteile ausgebildet. In regelmäßigen Abständen sind, wie auch in der Schnittansicht der Figur 7 gezeigt ist, auf der Innenseite der Säulen Vorsprünge 24 ausgebildet, die durch in den Kantenblechen 32 ausgebildeten Nuten oder länglichen Öffnungen 34 hindurchgreifen und mit diesen eine formschlüssige Verbindung bilden, die Drehmomente überträgt. Zur Fixierung der Fachböden 30 mit den Säulen 20 dienen von oben in eine in dem Vorsprung 24 ausgeformte Öffnung einschiebbare Steckverbinder 48. Das in den Figuren 5 bis 7 gezeigte Regal erlaubt eine Winkelstabilisierung sowohl in Regallängs- als auch Querrichtung. Gleichzeitig erlauben die Steckverbinder 48 eine schnelle und einfache Montage des Regals und gleichzeitig eine sichere Fixierung der Fachböden 30 an den Regalsäulen 20.

    [0034] Eine alternative Ausführungsform, bei der Vorsprünge in den Kantenblechen ausgebildet sind, die in in den Säulen ausgeformte Nuten eingreifen, um die Winkelstabilität zu erreichen, ist in den Figuren nicht dargestellt, jedoch ebenfalls möglich

    [0035] In den Figuren 2, 3, 5 und 6 ist aus Gründen der einfacheren Darstellbarkeit jeweils der oberste der Fachböden 30 gezeigt. Die anderen Fachböden des jeweiligen Regals sind vorzugsweise jedoch genauso ausgebildet.

    [0036] Die Erfindung schlägt ein freistehendes Regal mit einer winkelstabilen Verbindung von Fachböden und Säulen vor, so dass das Regal ohne zusätzliche Hilfsmittel stabil frei und senkrecht steht. Dabei ist der Materialaufwand minimiert und eine einfache und schnelle Montage des Regals möglich.


    Ansprüche

    1. Freistehendes Regal aufweisend:

    vier vertikale Säulen (20), an welche ein oder mehrere Fachböden (30) augebracht sind, und

    Verbindungsmittel (21, 23, 24, 31, 33, 48), die eine formschlüssige und ein Drehmoment übertragende Verbindung zwischen Säule (20) und Fachboden (30) herstellen,

    wobei die Säulen (20) als L-förmige Winkelprofile aus Stahlblech mit einem längeren (20a) und einem kürzeren (20b) Schenkel ausgebildet sind, wobei die formschlüssige und ein Drehmoment übertragende Verbindung mit dem Fachboden (30) an dem jeweiligen längeren Schenkel (20a) angebracht ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Regal vier als L-förmige Winkelprofile ausgebildete Säulen (20) aufweist, wobei die längeren Schenkel (20a) von zwei Säulen (20) parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung) und von zwei Säulen (20) parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet sind.
     
    2. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch an der Säule (20) ausgebildete Vorsprünge, welche formschlüssig in im Fachboden (30) ausgeformte Nuten eingreifen, gebildet sind.
     
    3. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch am Fachboden (30) ausgebildete Vorsprünge (31), welche formschlüssig in in der Säule ausgeformte Nuten (21) eingreifen, gebildet sind.
     
    4. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch an der Säule angeformte, durch in dem Fachboden (30) augebildete Nuten (33) formschlüssig hindurchgreifende Vorsprünge (24) mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder (48) einschiebbar ist, gebildet sind.
     
    5. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch am Fachboden (30) angeformte, durch in der Säule (20) augebildete Nuten formschlüssig hindurchgreifende Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder (48) einschiebbar ist, gebildet sind.
     
    6. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungsmittel zusätzlich eine Schraubverbindung (40, 42), Nietverbindung, Schlüsselschrauben oder Schlossreiber umfaßt.
     
    7. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fachböden (30) aus Stahlblech mit allseitig nach unten umgeformten Kantenblechen (32) ausgebildet sind und die Verbindungsmittel (31, 33) an den umgeformten Kantenblechen (32) angebracht sind.
     
    8. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wandstärke des Stahlblechs im Bereich der Verbindungsmittel (21, 23, 24, 31, 33) erhöht, vorzugsweise verdoppelt ist.
     


    Claims

    1. Free-standing rack having:

    four vertical pillars (20) to which one or more shelving trays (30) are attached, and

    connecting means (21, 23, 24, 31, 33, 48) which produce a form-locking connection between the pillar (20) and the shelving tray (30), which connection transmits a torque,

    wherein the pillars (20) are constructed as L-shaped angle sections made of steel sheet and having a wider flange (20a) and a narrower flange (20b), and wherein the form-locking connection to the shelving tray (30), which connection transmits a torque, is attached to the wider flange (20a) in each case,
    characterised in that
    the rack has four pillars (20) which are constructed as L-shaped angle sections, the wider flanges (20a) of two pillars (20) being arranged parallel to the longitudinal direction (the x-direction) of the rack, and the wider flanges of two pillars (20) being arranged parallel to the transverse direction (the y-direction) of the rack.
     
    2. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by projections which are constructed on the pillar (20) and which engage in a form-locking manner in slots formed out in the shelving tray (30).
     
    3. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by projections (31) which are constructed on the shelving tray (30) and which engage in a form-locking manner in slots (21) formed out in the pillar.
     
    4. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by projections (24) which are formed onto the pillar, engage in a form-locking manner through slots (33) constructed in the shelving tray (30), and have an opening into which a plug-in connector (48) can be pushed.
     
    5. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by projections which are formed onto the shelving tray (30), engage in a form-locking manner through slots constructed in the pillar (20), and have an opening into which a plug-in connector (48) can be pushed.
     
    6. Free-standing rack according to one of claims 1 to 5,
    wherein the connecting means additionally comprises a screw connection (40, 42), rivet connection, hexagon-head screws or lock plugs.
     
    7. Free-standing rack according to one of claims 1 to 6,
    wherein the shelving trays (30) are constructed from steel sheet with sheet-metal edges (32) which are turned over downwards on all sides, and the connecting means (31, 33) are attached to the turned-over sheet-metal edges (32).
     
    8. Free-standing rack according to one of claims 1 to 7,
    wherein the wall thickness of the steel sheet is increased, preferably doubled, in the region of the connecting means (21, 23, 24, 31, 33).
     


    Revendications

    1. Etagère autonome, présentant :

    quatre colonnes (20) verticales, sur lesquelles sont montés un ou plusieurs fonds de rayon (30), et

    des moyens de liaison (21, 23, 24, 31, 33, 48), établissant une liaison à ajustement de forme et transmettant un couple de rotation, entre colonne (20) et fond de rayon (30),

    les colonnes (20) étant réalisées sous forme de profilés en cornière en forme de L, composés de tôles d'acier, avec une branche longue (20a) et une branche courte (20b), la liaison, à ajustement de forme et transmettant un couple de rotation, avec le fond de rayon (30) étant montée sur la branche longue (20a) respective,

    caractérisé en ce que l'étagère présente quatre colonnes (20) réalisées sous forme de profilés en cornière en forme de L, les branches longues (20a) de deux colonnes (20) étant disposées parallèlement à la direction longitudinale d'étagère (direction x) et celles de deux colonnes (20) étant disposées parallèlement à la direction transversale d'étagère (direction y).
     
    2. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont formés par des saillies réalisées sur la colonne (20), s'engageant, avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures formées dans le fond de rayon (30).
     
    3. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont formés par des saillies (31) réalisées sur le fond de rayon (30), s'engageant, avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures (21) formées dans la colonne (20).
     
    4. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont formés par des saillies (24), formées d'un seul tenant sur la colonne, s'engageant, avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures (33) formées dans le fond de rayon (30), avec une ouverture, dans laquelle un connecteur à enfichage (48) est susceptible d'être enfoncé.
     
    5. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont formés par des saillies formées d'un seul tenant sur le fond de rayon (30), s'engageant, avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures formées dans la colonne (20), avec une ouverture, dans laquelle un connecteur à enfichage (48) est susceptible d'être enfoncé.
     
    6. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 5, dans laquelle les moyens de liaison comprennent en plus une liaison vissée (40, 42), une liaison rivetée, des tire-fonds, ou des pênes de serrurerie.
     
    7. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 6, dans laquelle les fonds de rayon (30) sont réalisés en tôle d'acier, avec des tôles d'angle (32) rabattues vers le bas de tous côtés et les moyens de liaison (31, 33) sont montés sur les tôles d'angle (32) rabattues.
     
    8. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 7, dans laquelle l'épaisseur de paroi de la tôle d'acier est augmentée, de préférence doublée, dans la zone des moyens de liaison (21, 23, 24, 31, 33).
     




    Zeichnung


























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente