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EP 1 932 447 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.07.2009 Patentblatt 2009/31 |
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Anmeldetag: 14.12.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Freistehendes Regal
Free standing rack
Etagère autonome
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.06.2008 Patentblatt 2008/25 |
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Patentinhaber: Element -System Rudolf Bohnacker GmbH |
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89616 Rottenacker (DE) |
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Erfinder: |
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- Haarmann, Wolfram
72793, Pfullingen (DE)
- Karcher, Johann
89597, Munderkingen (DE)
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Vertreter: Betten & Resch |
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Patentanwälte
Theatinerstrasse 8
(Fünf Höfe) 80333 München 80333 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 538 045 DE-B- 1 179 691 US-A- 4 165 698
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DE-A1- 19 720 799 GB-A- 1 448 884
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein freistehendes Regal mit vier vertikalen Säulen oder Trägern,
an welche ein oder mehrere Fachböden angebracht sind.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Derartige freistehende Regale, insbesondere aus Stahlblech gefertigt, werden zur
Aufbewahrung von Waren und Gütern aller Art im privaten und gewerblichen Bereich in
Wohn-, Büro- und Kellerräumen vielfältig genutzt. Die Regale werden in unterschiedlichen
Ausführungen und Abmessungen angeboten. Die Regalböden werden dabei an ihren vier
Ecken mittels Schrauben, Steckverbindern oder dergleichen mit den beispielsweise als
Winkelprofilen ausgebildeten Regalsäulen verbunden.
[0003] Ein wohlbekanntes Problem derartiger freistehender Regale stellt die mangelnde Winkelstabilität
der Regale in Quer- und insbesondere in Längsrichtung der Regalböden dar. Trotz fester
Verschraubung der Fachböden mit den Säulen kann der Winkel zwischen beiden von 90
Grad abweichen, so dass das fertig montierte Regal trapezförmig oder "windschief"
steht. Dies ist sowohl vom optischen Eindruck als auch in Bezug auf die Stabilität
bei starker Beladung des Regals nachteilig.
[0004] Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, zusätzliche Knotenbleche oder Diagonale
Verstrebungen oder dgl, anzubringen. Derartige Hilfskonstruktionen sind mit einem
erheblichen Kostenaufwand und zusätzlichen Montageaufwand für das Regal verbunden,
ohne eine befriedigende Lösung für das beschriebene Problem liefern zu können.
[0005] Die
DE 1179691 beschreibt ein stabförmiges Bauelement für Regale aus Metall mit einem Winkelquerschnitt
und Langlöchern in regelmäßigen Abständen, wobei jedem Langloch beiderseits Vorsprünge
zugeordnet sind, welche für den Eingriff in ein entsprechendes Langloch eines senkrecht
eingesetzten Elements auf der Mittelsenkrechten jedes Langlochs angeordnet sind.
[0006] Die
GB 1448884 beschreibt eine freistehende Regalanordnung, wobei Regalbretter an den Regalsäulen
mittels einsteckbarer Stifte befestigt werden.
[0007] Die
EP 0538045 A1 beschreibt ein freistehendes Regalsystem, dessen Regalsäulen in regelmäßigen Abständen
ausgebildete winkelförmige Schlitze aufweisen, in welche Ringe eingreifen, die an
den Regalböden angebracht sind.
[0008] Die
DE 19720799 A1 beschreibt ein Regal mit Fachböden, die an ihren jeweiligen Eckbereichen an Regalsäulen
befestigt sind, die als Winkelprofile ausgebildet sind, deren rechtwinklig angeordnete
Schenkel Befestigungspunkte für die Fachböden aufweisen, die aus dem Material herausgeformten
Laschen gebildet sind, die zueinander rechtwinklig angeordnet und in Öffnungen in
den Seitenwänden der Fachböden steckbar sind. Zur Verbindung zwischen Lasche und Öffnung
ist ein Stift einsteckbar.
[0009] Aus der
US 4,165,698 ist ein freistehendes Regal bekannt, bei dem die Regalboden mittels Schrauben an
den an vier Ecken angeordneten Regalsäulen angeordnet sind, welche als Profilteile
ausgebildet sind und mit kreisförmigen und rechteckförmigen Bohrungen als Befestigungsöffnungen
versehen sind.
Zusammenfassung der Erfindung
[0010] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein freistehendes Regal
mit vier vertikalen Säulen oder Trägern, an welche ein oder mehrere Fachböden anbringbar
sind, vorzuschlagen, welches eine winkelstabile Verbindung zwischen Säulen und Fachböden
aufweist.
[0011] Gelöst wird die Aufgabe durch ein Regal gemäß Anspruch 1.
[0012] Das Regal weist Verbindungsmittel auf, die eine formschlüssige und ein Drehmoment
übertragende Verbindung zwischen Säule und Fachboden herstellen. Dadurch ergibt sich
eine winkelstabile Verbindung der Fachböden mit den Säulen, vorzugsweise im rechten
Winkel, so dass das Regal ohne zusätzliche Hilfsmittel stabil frei steht.
[0013] Das erfindungsgemäße Regal ist außerdem preisgünstig herstellbar und einfach montierbar.
[0014] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel durch an der
Säule ausgebildete Vorsprünge gebildet, welche formschlüssig in im Fachboden ausgeformte
Nuten eingreifen. Die "umgekehrte" Konstruktion, bei der die Verbindungsmittel durch
am Fachboden ausgebildete Vorsprünge, welche formschlüssig in in der Säule ausgeformte
Nuten eingreifen, gebildet sind, ist im Rahmen der Erfindung jedoch ebenso möglich.
[0015] Gemäß einer anderen Variante bestehen die Verbindungsmittel aus durch an der Säule
angeformte, durch in dem Fachboden ausgebildete Nuten formschlüssig hindurchgreifende
Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder einschiebbar ist oder aus
durch am Fachboden angeformte, durch in der Säule ausgebildete Nuten formschlüssig
hindurchgreifende Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder einschiebbar
ist. Diese Variante ermöglicht neben der Winkelstabilität eine besonders einfache
und schnelle Montage des Regals.
[0016] Für hohe Traglasten können die Fachböden zusätzlich mittels einer Schraubverbindung,
Nietverbindung, Schlüsselschrauben oder einem Schlossreiber mit den Regalsäulen verbunden
sein.
[0017] Die Säulen sind als L-förmige Winkelprofile aus Stahlblech mit einem längeren und
einem kürzeren Schenkel ausgebildet, wobei die formschlüssige und ein Drehmoment übertragende
Verbindung mit dem Fachboden an dem jeweiligen längeren Schenkel angebracht ist. Dadurch
können Materialmenge und damit verbundene Materialkosten minimiert werden. Die längeren
Schenkel von zwei Säulen sind dabei parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung) und
von zwei anderen Säulen parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet, um
eine Winkelstabilität in beiden Richtungen zu erreichen.
[0018] Die Fachböden sind vorzugsweise aus Stahlblech mit allseitig nach unten umgeformten
Kantenblechen ausgebildet, wobei die Verbindungsmittel an diesen umgeformten Kantenblechen
angebracht sind.
[0019] Die Wandstärke des Stahlblechs kann im Bereich der Verbindungsmittel erhöht, vorzugsweise
verdoppelt sein, um eine hohe Stabilität des Regals bei minimierter Stahlblechdicke
zu erreichen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von konkreten Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
[0021] Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
freistehenden Regals.
[0022] Figur 2 zeigt eine Detailansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen freistehenden
Regals.
[0023] Figur 3 zeigt das Regal von Figur 2 im montierten Zustand.
[0024] Figur 4 ist eine Horizontalschnittsansicht der Eckbereiche des in Figur 1 gezeigten
Regals.
[0025] Figur 5 zeigt eine Detailansicht eines nicht erfindungsgemäßen freistehenden Regals
von außen.
[0026] Figur 6 zeigt eine Detailansicht von innen des in Figur 5 gezeigten Regals.
[0027] Figur 7 ist eine Horizontalschnittsansicht eines Eckbereiches des in den Figuren
5 und 6 gezeigten Regals.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0028] Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen freistehenden
Regals in perspektivischer Ansicht.
[0029] Es sind insgesamt vier L-Profil-förmige Säulen 20 mit einem längeren Schenkel 20a
und einem kürzeren Schenkel 20b vorgesehen, die in dem gezeigten Beispiel vier Regalböden
oder -bretter 30 tragen. Die Erfindung ist jedoch selbstverstandlich nicht auf eine
bestimmte Anzahl von Regalböden beschränkt. Wie insbesondere aus der Detailansicht
von Figur 2 gut hervorgeht, weisen die längeren Schenkel 20a der Säulen 20 in regelmäßigen
Abständen Bohrungen 23 sowie beidseitig davon Nuten oder längliche Öffnungen 21 auf.
An diese Nuten angepaßt weisen die Regalböden 30 bzw. deren nach unten umgeformten
Kantenbleche 32 Vorsprünge 31 auf, die sich formschlüssig in die Nuten 21 einpassen
lassen. Mittels Schraubverbindungen 40, 42, die in zwei senkrecht zueinander angeordnete
Bohrungen 33 in den Kantenblechen 32 eingreifen, wird der Regalboden 30 an die Säule
20 befestigt. Dabei greifen die beiden Vorsprünge 31 formschlüssig in die Nuten 21
ein, so dass die dadurch entstehende Verbindung zwischen Säule und Fachboden Drehmomente
in der y-z-Ebene (siehe Figur 3) zwischen Säule und Fachboden überträgt und so in
dieser Ebene den Winkel zwischen Säule und Fachboden konstant hält.
[0030] Um den Materialverbrauch und die daraus resultierenden Materialkosten so niedrig
wie möglich zu halten, ist der zweite Schenkel 20b der Säule 20 beim ersten Ausführungsbeispiel
kürzer ausgebildet als der längere Schenkel 20a. Im kürzeren Schenkel 20b ist nur
eine Bohrung 23, jedoch keine Nut ausgeformt. Damit die Winkelstabilität des Regals
10 trotzdem sowohl in x- als auch in y-Richtung gewährleistet ist, sind die Säulen
20 wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt so angeordnet, dass die längeren Schenkel 20a
von zwei Säulen 20 parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung) und von zwei Säulen
20 parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet sind.
[0031] Eine alternative Ausführungsform, bei der Vorsprünge in den Säulen ausgebildet sind,
die in in den Fachböden ausgeformte Nuten eingreifen, um die Winkelstabilität zu erreichen,
ist in den Figuren nicht dargestellt, im Rahmen der Erfindung jedoch ebenfalls möglich.
Ebenso können anstelle der Schraubverbindungen Nietverbindungen, Schlüsselschrauben,
Schlossreiber oder dgl. verwendet werden.
[0032] Die Figuren 5 und 6 zeigen in perspektivischer Detailansicht ein nicht erfindungsgemäßes
freistehendes Regals, wobei Figur 5 eine Ansicht von außen und Figur 6 eine Ansicht
von innen zeigt.
[0033] Die Säulen 20 sind bei diesem nicht erfindungsgemässen Regal als gleichschenklige
Profilteile ausgebildet. In regelmäßigen Abständen sind, wie auch in der Schnittansicht
der Figur 7 gezeigt ist, auf der Innenseite der Säulen Vorsprünge 24 ausgebildet,
die durch in den Kantenblechen 32 ausgebildeten Nuten oder länglichen Öffnungen 34
hindurchgreifen und mit diesen eine formschlüssige Verbindung bilden, die Drehmomente
überträgt. Zur Fixierung der Fachböden 30 mit den Säulen 20 dienen von oben in eine
in dem Vorsprung 24 ausgeformte Öffnung einschiebbare Steckverbinder 48. Das in den
Figuren 5 bis 7 gezeigte Regal erlaubt eine Winkelstabilisierung sowohl in Regallängs-
als auch Querrichtung. Gleichzeitig erlauben die Steckverbinder 48 eine schnelle und
einfache Montage des Regals und gleichzeitig eine sichere Fixierung der Fachböden
30 an den Regalsäulen 20.
[0034] Eine alternative Ausführungsform, bei der Vorsprünge in den Kantenblechen ausgebildet
sind, die in in den Säulen ausgeformte Nuten eingreifen, um die Winkelstabilität zu
erreichen, ist in den Figuren nicht dargestellt, jedoch ebenfalls möglich
[0035] In den Figuren 2, 3, 5 und 6 ist aus Gründen der einfacheren Darstellbarkeit jeweils
der oberste der Fachböden 30 gezeigt. Die anderen Fachböden des jeweiligen Regals
sind vorzugsweise jedoch genauso ausgebildet.
[0036] Die Erfindung schlägt ein freistehendes Regal mit einer winkelstabilen Verbindung
von Fachböden und Säulen vor, so dass das Regal ohne zusätzliche Hilfsmittel stabil
frei und senkrecht steht. Dabei ist der Materialaufwand minimiert und eine einfache
und schnelle Montage des Regals möglich.
1. Freistehendes Regal aufweisend:
vier vertikale Säulen (20), an welche ein oder mehrere Fachböden (30) augebracht sind,
und
Verbindungsmittel (21, 23, 24, 31, 33, 48), die eine formschlüssige und ein Drehmoment
übertragende Verbindung zwischen Säule (20) und Fachboden (30) herstellen,
wobei die Säulen (20) als L-förmige Winkelprofile aus Stahlblech mit einem längeren
(20a) und einem kürzeren (20b) Schenkel ausgebildet sind, wobei die formschlüssige
und ein Drehmoment übertragende Verbindung mit dem Fachboden (30) an dem jeweiligen
längeren Schenkel (20a) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Regal vier als L-förmige Winkelprofile ausgebildete Säulen (20) aufweist, wobei
die längeren Schenkel (20a) von zwei Säulen (20) parallel zur Regallängsrichtung (x-Richtung)
und von zwei Säulen (20) parallel zur Regalquerrichtung (y-Richtung) angeordnet sind.
2. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch an der Säule
(20) ausgebildete Vorsprünge, welche formschlüssig in im Fachboden (30) ausgeformte
Nuten eingreifen, gebildet sind.
3. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch am Fachboden
(30) ausgebildete Vorsprünge (31), welche formschlüssig in in der Säule ausgeformte
Nuten (21) eingreifen, gebildet sind.
4. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch an der Säule
angeformte, durch in dem Fachboden (30) augebildete Nuten (33) formschlüssig hindurchgreifende
Vorsprünge (24) mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder (48) einschiebbar
ist, gebildet sind.
5. Freistehendes Regal nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel durch am Fachboden
(30) angeformte, durch in der Säule (20) augebildete Nuten formschlüssig hindurchgreifende
Vorsprünge mit einer Öffnung, in welche ein Steckverbinder (48) einschiebbar ist,
gebildet sind.
6. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungsmittel
zusätzlich eine Schraubverbindung (40, 42), Nietverbindung, Schlüsselschrauben oder
Schlossreiber umfaßt.
7. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fachböden (30) aus
Stahlblech mit allseitig nach unten umgeformten Kantenblechen (32) ausgebildet sind
und die Verbindungsmittel (31, 33) an den umgeformten Kantenblechen (32) angebracht
sind.
8. Freistehendes Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wandstärke des Stahlblechs
im Bereich der Verbindungsmittel (21, 23, 24, 31, 33) erhöht, vorzugsweise verdoppelt
ist.
1. Free-standing rack having:
four vertical pillars (20) to which one or more shelving trays (30) are attached,
and
connecting means (21, 23, 24, 31, 33, 48) which produce a form-locking connection
between the pillar (20) and the shelving tray (30), which connection transmits a torque,
wherein the pillars (20) are constructed as L-shaped angle sections made of steel
sheet and having a wider flange (20a) and a narrower flange (20b), and wherein the
form-locking connection to the shelving tray (30), which connection transmits a torque,
is attached to the wider flange (20a) in each case,
characterised in that
the rack has four pillars (20) which are constructed as L-shaped angle sections, the
wider flanges (20a) of two pillars (20) being arranged parallel to the longitudinal
direction (the x-direction) of the rack, and the wider flanges of two pillars (20)
being arranged parallel to the transverse direction (the y-direction) of the rack.
2. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by
projections which are constructed on the pillar (20) and which engage in a form-locking
manner in slots formed out in the shelving tray (30).
3. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by
projections (31) which are constructed on the shelving tray (30) and which engage
in a form-locking manner in slots (21) formed out in the pillar.
4. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by
projections (24) which are formed onto the pillar, engage in a form-locking manner
through slots (33) constructed in the shelving tray (30), and have an opening into
which a plug-in connector (48) can be pushed.
5. Free-standing rack according to claim 1, wherein the connecting means are formed by
projections which are formed onto the shelving tray (30), engage in a form-locking
manner through slots constructed in the pillar (20), and have an opening into which
a plug-in connector (48) can be pushed.
6. Free-standing rack according to one of claims 1 to 5,
wherein the connecting means additionally comprises a screw connection (40, 42), rivet
connection, hexagon-head screws or lock plugs.
7. Free-standing rack according to one of claims 1 to 6,
wherein the shelving trays (30) are constructed from steel sheet with sheet-metal
edges (32) which are turned over downwards on all sides, and the connecting means
(31, 33) are attached to the turned-over sheet-metal edges (32).
8. Free-standing rack according to one of claims 1 to 7,
wherein the wall thickness of the steel sheet is increased, preferably doubled, in
the region of the connecting means (21, 23, 24, 31, 33).
1. Etagère autonome, présentant :
quatre colonnes (20) verticales, sur lesquelles sont montés un ou plusieurs fonds
de rayon (30), et
des moyens de liaison (21, 23, 24, 31, 33, 48), établissant une liaison à ajustement
de forme et transmettant un couple de rotation, entre colonne (20) et fond de rayon
(30),
les colonnes (20) étant réalisées sous forme de profilés en cornière en forme de L,
composés de tôles d'acier, avec une branche longue (20a) et une branche courte (20b),
la liaison, à ajustement de forme et transmettant un couple de rotation, avec le fond
de rayon (30) étant montée sur la branche longue (20a) respective,
caractérisé en ce que l'étagère présente quatre colonnes (20) réalisées sous forme de profilés en cornière
en forme de L, les branches longues (20a) de deux colonnes (20) étant disposées parallèlement
à la direction longitudinale d'étagère (direction x) et celles de deux colonnes (20)
étant disposées parallèlement à la direction transversale d'étagère (direction y).
2. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont
formés par des saillies réalisées sur la colonne (20), s'engageant, avec une liaison
à ajustement de forme, dans des rainures formées dans le fond de rayon (30).
3. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont
formés par des saillies (31) réalisées sur le fond de rayon (30), s'engageant, avec
une liaison à ajustement de forme, dans des rainures (21) formées dans la colonne
(20).
4. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont
formés par des saillies (24), formées d'un seul tenant sur la colonne, s'engageant,
avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures (33) formées dans le fond
de rayon (30), avec une ouverture, dans laquelle un connecteur à enfichage (48) est
susceptible d'être enfoncé.
5. Etagère autonome selon la revendication 1, dans laquelle les moyens de liaison sont
formés par des saillies formées d'un seul tenant sur le fond de rayon (30), s'engageant,
avec une liaison à ajustement de forme, dans des rainures formées dans la colonne
(20), avec une ouverture, dans laquelle un connecteur à enfichage (48) est susceptible
d'être enfoncé.
6. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 5, dans laquelle les moyens de
liaison comprennent en plus une liaison vissée (40, 42), une liaison rivetée, des
tire-fonds, ou des pênes de serrurerie.
7. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 6, dans laquelle les fonds de
rayon (30) sont réalisés en tôle d'acier, avec des tôles d'angle (32) rabattues vers
le bas de tous côtés et les moyens de liaison (31, 33) sont montés sur les tôles d'angle
(32) rabattues.
8. Etagère autonome selon l'une des revendications 1 à 7, dans laquelle l'épaisseur de
paroi de la tôle d'acier est augmentée, de préférence doublée, dans la zone des moyens
de liaison (21, 23, 24, 31, 33).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente