[0001] Die Erfindung betrifft einen Spannkopf für ein Gestängeelement mit Spannelementen
zum Spannen des Gestängeelementes radial zu dessen Gestängeachse, einer Hubeinrichtung
zum Erzeugen einer axialen Hubbewegung und einen Keilschiebermechanismus, durch welchen
die axiale Hubbewegung in eine radiale Bewegung umsetzbar und zum Spannen des Gestängeelementes
auf die Spannelemente übertragbar ist.
[0002] Gattungsgemäße Spannköpfe sind beispielsweise aus der
EP 0 525 247 A1, der
DE 40 15 300 C1 oder der
US 5,992,801 bekannt. Diese Vorrichtungen, welche insbesondere zum Greifen von Bohrgestängeelementen
eingesetzt werden, weisen als einen Keilschiebermechanismus eine Konusfläche auf.
Entlang der Konusfläche sind Klemmsteine als Spannelemente verschiebbar geführt. Um
auf diesen schrägen Konusflächen eine lineare Bewegung sicherzustellen, sind in der
Regel Führungsleisten oder Führungsnuten vorgesehen.
[0003] Derartige schräge Konusflächen mit Führungsleisten oder Führungsnuten sind aufwändig
in der Fertigung. Bei den auf den Konusflächen geführten Klemmsteinen können relativ
hohe Flächenpressungen beim Spannen auftreten, welche zu Verformungen und Verklemmungen
führen können. Zudem haben hohe Flächeripressungen entsprechend hohe Haftkräfte zur
Folge, wodurch entsprechend große Kräfte zum Lösen der Spannung aufgebracht werden
müssen.
[0004] Ein weiterer Spannkopf ist aus der
EP 0 874 129 A bekannt. Die Spannelemente sind ebenfalls entlang einer Konusfläche geführt. Die
Hubbewegung zum Verstellen der Spannelemente wird durch das Einschieben des Gestängeelementes
bewirkt.
[0005] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Spannkopf für ein Gestängeelement anzugeben, welcher einen besonders
robusten und einfachen Aufbau aufweist.
[0006] Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Spannkopf mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Der erfindungsgemäße Spannkopf ist dadurch gekennzeichnet, dass der Keilschiebermechanismus
durch mindestens zwei Betätigungsstangen gebildet ist, welche in einem Grundkörper
in schräg zur Gestängeachse gerichteten Führungsbohrungen verschiebbar gelagert sind,
und dass die Betätigungsstangen an einem Ende mit der Hubeinrichtung verbunden sind
und an einem anderen Ende jeweils unmittelbar ein Spannelement angeordnet ist.
[0008] Ein erster Aspekt der Erfindung kann darin gesehen werden, dass die Herstellung großer
Konusflächen vermieden ist. Gemäß der Erfindung wird die Keilanordnung für den Keilschiebermechanismus
durch einfache schräg gerichtete Bohrungen bewirkt, in welchen einfache, vorzugsweise
zylindrische Betätigungsstangen geführt sind. Dies ist einfach und kostengünstig herstellbar.
Durch die schräge, vorzugsweise spitzwinklig zur Gestängeachse gerichtete Anordnung
der Betätigungsstangen werden diese bei einer axialen Hubbewegung auch radial verstellt.
[0009] Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, die eigentlichen Spannelemente nicht
unmittelbar am Gehäuse zu lagern. Die Spannelemente, welche das Gestängeelement kontaktieren
und halten sind an den Betätigungsstangen unmittelbar angeordnet, so dass die Spannkräfte
auf den Grundkörper oder das Gehäuse über die Betätigungsstangen und die umgebenden
Führungsbohrungen übertragen werden. Die Betätigungsstangen und die Führungsbohrungen
können jedoch unabhängig von den Spannelementen in einer nahezu beliebigen Dimensionierung
ausgebildet werden, so dass eine gute Kraftverteilung und somit geringe Flächenpressungen
erreichbar sind. Dies schont die Gesamtkonstruktion und reduziert den Kraftaufwand
zum Lösen der Spannverbindungen.
[0010] Es ist erfindungsgemäß, dass die Hubeinrichtung ein Schiebeglied aufweist, welches
axial verschiebbar an dem Grundkörper gelagert ist. Das Schiebeglied überträgt eine
Axialbewegung der Hubeinrichtung auf die Betätigungsstangen. Da die Betätigungsstangen
im Grundkörper gelagert sind, wird durch das ebenfalls am Grundkörper gelagerte Schiebeglied
eine zuverlässige Übertragung der Axialbewegung sichergestellt. Dies erlaubt, die
weitere Hubeinrichtung, insbesondere einen Hubzylinder, getrennt vom Grundkörper anzuordnen.
[0011] Zur Vermeidung von Querkräften auf die Hubeinrichtung ist es erfindungsgemäß, dass
die Betätigungsstange an dem Schiebeglied axial fest und radial verschiebbar gehalten
ist. In radialer Richtung kann etwa eine T-Nutführung oder eine Schwalbenschwanzführung
vorgesehen sein, welche eine Radialbewegung relativ zwischen dem Schiebeglied und
der Betätigungsstange erlaubt. Somit können radial gerichtete Querkräfte, welche aufgrund
der Schrägstellung der Betätigungsstange im Rahmen der Keilschieberanordnung entstehen,
nicht auf das Schiebeglied und damit auf die Hubeinrichtung übertragen werden.
[0012] Weiter ist es nach der Erfindung vorteilhaft, dass die Hubeinrichtung eine Hubplatte
aufweist, mit welcher das Schiebeglied über ein Drehlager drehbar verbunden ist. Das
Drehlager, welches insbesondere ein Axial- und Radiallager sein kann, ermöglicht es,
den Spannkopf zum Spannen rotierender Bohrgestänge einzusetzen, ohne dass die Hubeinrichtung
mit den Spannelementen mit in Rotation versetzt werden muss. In einem solchen Fall
würden sich der Grundkörper und das Schiebeglied mit einem Gestängeelement drehen,
während die Hubplatte aufgrund des Drehlagers relativ hierzu stillstehen kann.
[0013] Grundsätzlich kann die Hubeinrichtung in beliebiger Weise ausgebildet sein, um eine
Axialbewegung zu bewirken. Denkbar ist ein Seilantrieb, ein Spindelantrieb oder ein
Zahnstangenantrieb. Es ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Hubeinrichtung
mindestens einen Stellzylinder aufweist. Der Stellzylinder kann insbesondere ein Hydraulikzylinder
sein, da hierdurch in kompakter Weise zuverlässig hohe Axialkräfte übertragen werden
können.
[0014] Grundsätzlich kann die Hubeinrichtung so ausgebildet sein, dass diese über ein Antriebsorgan
eine axiale Vor- und Rückbewegung erzeugt. Eine besonders einfache Ausgestaltung besteht
erfindungsgemäß darin, dass die Hubeinrichtung einen Federmechanismus für eine axiale
Rückstellbewegung aufweist. Das Antriebsorgan kann dabei ein einfach wirkender Stellzylinder
sein.
[0015] Der erfindungsgemäße Spannkopf kann lediglich zum Spannen und Halten von Gestängeelementen
eingesetzt werden, wie es beispielsweise für einfache Haltevorrichtungen oder Hebezeuge
notwendig ist. Der Spannkopf kann jedoch auch als eine Antriebseinheit eingesetzt
werden, bei der erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass ein Antriebsstutzen mit einer
Gestängeverbindungseinrichtung, insbesondere einem Gewinde, vorgesehen ist und dass
der Antriebsstutzen rotierend antreibbar ist. Der Spannkopf kann dabei insbesondere
so ausgelegt sein, dass über die Spannelemente ein Bohrgestängeelement zunächst gehalten
wird, während über einen Abtriebsstutzen ein entsprechendes Anschlusselement der Antriebseinheit
oder eines anderen Gestängeelementes relativ dazu gedreht wird, so dass eine Gestängeverbindung
hergestellt wird. Insbesondere kann eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Antreiben von Bohrgestängen aus einzelnen Bohrgestängeelementen eingesetzt werden.
[0016] Weiter ist es erfindungsgemäß, dass der Antriebsstutzen axial fest gegenüber dem
Grundkörper gelagert ist. Abhängig vom Einsatzzweck kann der Antriebsstutzen gegenüber
dem Grundkörper drehbar oder drehfest angeordnet sein. Hierdurch wird eine kompakte
Konstruktion erreicht.
[0017] Die Erfindung betrifft weiterhin ein Bohrgerät mit einem Bohrantrieb zum drehenden
Antreiben eines Bohrgestänges, welches aus einzelnen Gestängeelementen zusammengesetzt
ist, welches nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein vorausgehend
beschriebener Spannkopf vorgesehen ist. Hierdurch wird ein Bohrgerät geschaffen, mit
welchem eine einfache und zuverlässige Spannung von Gestängeelementen möglich ist.
[0018] Dabei ist es erfindungsgemäß, dass der Antriebsstutzen des Spannkopfes den Abtrieb
des Bohrantriebes bildet. Der Bohrantrieb stellt dabei somit einen Teil des erfindungsgemäßen
Spannkopfes dar, so dass diese als eine Einheit ausgebildet werden können.
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter
beschreiben, welches schematisch in der Zeichnung dargestellt ist. Die einzige Figur
zeigt eine schematische Querschnittsansicht, wobei die rechte Seite eine Spannposition
und die linke Seite eine Freigabeposition des erfindungsgemäßen Spannkopfes darstellt.
[0020] Gemäß Fig. 1 umfasst ein erfindungsgemäßer Spannkopf 10 einen hülsenförmigen Grundkörper
14, an deren Außenseite eine Schulter 15 zur Verbreiterung vorgesehen ist. Im Bereich
der schrägen Schulter 15 sind zylindrische Führungsbohrungen 54 gleichmäßig über den
Umfang verteilt angeordnet. Im schematischen Ausführungsbeispiel sind zwei Führungsbohrungen
54 dargestellt, es können jedoch auch weitere, insgesamt vier, sechs, acht etc. Führungsbohrungen
54 vorgesehen sein. Die Führungsbohrungen 54 sind in einem spitzen Winkel zu einer
Gestängeachse 6 angeordnet, welche mit einer Rotationsachse des Spannkopfes 10 zusammenfällt.
[0021] In den Führungsbohrungen 54 sind jeweils eine Betätigungsstange 52 verschiebbar gelagert,
an deren unterem Ende jeweils ein Spannelement 12 zum Kontaktieren eines zu haltenden
Gestängeelementes 5 befestigt ist. Am oberen Ende sind die Betätigungsstangen 52 über
eine Radialführung 34, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schwalbenschwanzausführung
ist, an einem ringförmigen Schiebeglied 32 axial fest, jedoch radial verschiebbar
gehalten. Das Schiebeglied 32 ist auf einerzylindrischen Führungsfläche 19 des Grundkörpers
14 axial verschiebbar gelagert.
[0022] Das Schiebeglied 32 ist wiederum über ein Drehlager 38 axial fest, jedoch drehbar
an einer ringförmigen Hubplatte 36 einer Hubeinrichtung 30 gehalten. An der Oberseite
der Hubplatte 36 sind schematisch angedeutete Kolben 39 von Stellzylindern angelenkt,
welche einen Hub H der Hubplatte 36 in axialer Richtung bewirken.
[0023] An der Innenseite des Grundkörpers 14 ist ein Antriebsstutzen 16 drehbar gelagert.
Der Antriebsstutzen 16 weist an seinem unteren Ende ein Gewinde auf. An seiner Innenseite
ist drehfest ein Innenrohr 17 befestigt, welches für eine Fluiddurchleitung vorgesehen
ist. Der Rotationsantrieb sowie die Fluidzuführung, an welche der Antriebsstutzen
16 bzw. das Innenrohr 17 angeschlossen sind, sind aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
Über eine Schmiereinrichtung 20 mit Schmierkanälen wird eine Vielzahnverbindung 21,
am Grundkörper 14 und dem Antriebsstutzen 16 mit Schmiermittel versehen.
[0024] Die Freigabeposition des Spannkopfes 10 ist in der linken Seite der Fig. 1 dargestellt.
Die Hubplatte 36 ist nach oben verfahren. Entsprechend sind das Schiebeglied 32 und
die Betätigungsstangen 52 in ihrer oberen Position. Nach Einführen eines oberen Endes
des Gestängeelementes 5 mit einem Gestängegewinde 7 in den inneren Freiraum des rohrförmigen
Grundkörpers 14 wird zum Spannen die Hubplatte 36 über die Kolben 39 abgesenkt. Entsprechend
werden das Schiebeglied 32 und die daran gehaltenen Betätigungsstangen 52 nach unten
verschoben. Aufgrund der schrägen Anordnung der Führungsbohrungen 54 und der Betätigungsstangen
52, welche einen Keilschiebermechanismus 50 bilden, werden die Betätigungsstangen
52 auch radial in Richtung auf die Gestängeachse 6 verschoben, bis die gehärteten
Spannelemente 12 fest an der Außenseite des Gestängeelementes 5 anliegen und dieses
drehfest mit dem Grundkörper 14 verbinden.
[0025] In dieser Position, welche in der rechten Seite der Fig. 1 dargestellt ist, kann
nun über eine Rotation des Antriebsstutzens 16 eine feste Verbindung zwischen dem
Gewinde 18 des Antriebsstutzens 16 und dem dazu passenden Gestängegewinde 7 durch
Verschrauben erreicht werden. Der Antriebsstutzen 16 ist gegenüber dem Grundkörper
14 axial fest. Ein Drehmoment wird von dem Grundkörper 14, welcher gegenüber der Hubplatte
36 mittels des Drehlagers 38 drehbar gelagert ist, über die Vielzahnverbindung 21
auf den Antriebsstutzen 16 übertragen.
[0026] Der erfindungsgemäße Keilschiebermechanismus 50 erlaubt eine einfache Herstellbarkeit,
da normale zylindrische Bohrungen und einfache Zylinderstangen verwendet werden können,
wobei die Keilwirkung lediglich durch eine schräge Anordnung der Führungsbohrungen
54 erreicht wird. Die Betätigungsstangen 52 können relativ lang ausgebildet werden,
so dass sich auch bei großen Spannkräften relativ geringe Flächenpressungen zwischen
den Betätigungsstangen 52 und dem Grundkörper 14 ergeben. Hierdurch wird einem Verklemmen
des Spannkopfes 10 entgegengewirkt und der notwendige Kraftaufwand zum Lösen der Spannposition
vermindert.
1. Spannkopf für ein Gestängeelement (5) mit
- Spannelementen (12) zum Spannen des Gestängeelementes (5) radial zu dessen Gestängeachse
(6),
- einer Hubeinrichtung (30) zum Erzeugen einer axialen Hubbewegung und
- einem Keilschiebermechanismus (50), durch welchen die axiale Hubbewegung in eine
radiale Bewegung umsetzbar und zum Spannen des Gestängeelementes (5) auf die Spannelemente
(12) übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Hubeinrichtung (30) ein Schiebeglied (32), welches axial verschiebbar an dem
Grundkörper (14) gelagert ist, und mindestens einen Stellzylinder aufweist,
- dass der Keilschiebermechanismus (50) durch mindestens zwei Betätigungsstangen (52) gebildet
ist, welche in einem Grundkörper (14) in schräg zur Gestängeachse (6) gerichteten
Führungsbohrungen (54) verschiebbar gelagert sind, und
- dass die Betätigungsstangen (52) an einem Ende mit dem Schiebeglied (32) der Hubeinrichtung
(30) verbunden sind und an einem anderen Ende jeweils unmittelbar ein Spannelement
(12) angeordnet ist.
2. Spannkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungsstange (52) an dem Schiebeglied (32) axial fest und radial verschiebbar
gehalten ist.
3. Spannkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubeinrichtung (30) eine Hubplatte (36) aufweist, mit welcher das Schiebeglied
(32) über ein Drehlager (38) drehbar verbunden ist.
4. Spannkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubeinrichtung (30) einen Federmechanismus für eine axiale Rückstellbewegung
aufweist.
5. Spannkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Antriebsstutzen (16) mit einer Gestängeverbindungseinrichtung, insbesondere einem
Gewinde (18), vorgesehen ist und
dass der Antriebsstutzen (16) rotierend antreibbar ist.
6. Spannkopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsstutzen (16) axial fest gegenüber dem Grundkörper (14) gelagert ist.
7. Bohrgerät mit einem Bohrantrieb zum drehenden Antreiben eines Bohrgestänges, welches
aus einzelnen Gestängeelementen (5) zusammengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Spannkopf (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 vorgesehen ist.
8. Bohrgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsstutzen (16) des Spannkopfes (10) den Abtrieb des Bohrantriebes bildet.
1. Chuck head for a rod element (5) comprising
- clamping elements (12) for clamping the rod element (5) radially to its rod axis
(6),
- a lifting means (30) for producing an axial lifting movement and
- a wedge-shaped sliding mechanism (50), through which the axial lifting movement
can be converted into a radial movement and can be transmitted to the clamping elements
(12) in order to clamp the rod element (5),
characterized in that
- the lifting means (30) has a slide member (32), which is supported in an axially
displaceable manner on the base body (14), and at least one operating cylinder,
- in that the wedge-shaped sliding mechanism (50) is formed by at least two actuating rods
(52) which are supported in a displaceable manner in a base body (14) in guide bores
(54) directed obliquely to the rod axis (6) and
- in that the actuating rods (52) are connected at one end to the slide member (32) of the
lifting means (30) and at the other end a clamping element (12) is arranged in each
case in a direct manner.
2. Chuck head according to claim 1,
characterized in that
the actuating rod (52) is held on the slide member (32) in an axially fixed and radially
displaceable manner.
3. Chuck head according to claim 1 or 2,
characterized in that
the lifting means (30) has a lifting plate (36), to which the slide member (32) is
connected in a rotatable manner by means of a pivot bearing (38).
4. Chuck head according to any one of claims 1 to 3,
characterized in that
the lifting means (30) has a spring mechanism for an axial resetting movement.
5. Chuck head according to any one of claims 1 to 4,
characterized in that
a drive socket (16) having a rod connecting means, in particular a thread (18), is
provided and
in that the drive socket (16) can be driven in a rotating manner.
6. Chuck head according to claim 5,
characterized in that
the drive socket (16) is supported in an axially fixed manner with respect to the
base body (14).
7. Drilling device having a drill drive for driving a drill rod in a rotating manner,
which is composed of individual rod elements (5),
characterized in that
a chuck head (10) according to any one of claims 1 to 6 is provided.
8. Drilling device according to claim 7,
characterized in that
the drive socket (16) of the chuck head (10) forms the output of the drill drive.
1. Tête de serrage pour un élément (5) de tige, avec
- des éléments de serrage (12) destinés à serrer l'élément (5) de tige radialement
par rapport à son axe (6) de tige,
- un dispositif de levage (30) destiné à produire un mouvement axial de levage, et
- un mécanisme à coulisseau cunéiforme (50) grâce auquel le mouvement axial de levage
peut être transformé en un mouvement radial et peut être transmis aux éléments de
serrage (12) pour serrer l'élément (5) de tige,
caractérisée
- en ce que le dispositif de levage (30) comprend un élément coulissant (32) qui est monté mobile
axialement sur le corps de base (14), et au moins un vérin de manoeuvre,
- en ce que le mécanisme à coulisseau cunéiforme (50) est formé par au moins deux tiges d'actionnement
(52) qui sont montées mobiles dans un corps de base (14) à l'intérieur de perçages
de guidage (54) orientés à l'oblique par rapport à l'axe (6) de tige, et
- en ce que les tiges d'actionnement (52) sont reliées à l'élément coulissant (32) à une extrémité
et un élément de serrage (12) est placé à chaque fois directement à une autre extrémité.
2. Tête de serrage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tige d'actionnement (52) est tenue sur l'élément coulissant (32) de manière fixe
axialement et mobile radialement.
3. Tête de serrage selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le dispositif de levage (30) comprend une plaque de levage (36) avec laquelle l'élément
coulissant (32) est relié de manière rotative par l'intermédiaire d'un palier rotatif
(38).
4. Tête de serrage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le dispositif de levage (30) comprend un mécanisme à ressort pour un mouvement axial
de rappel.
5. Tête de serrage selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce qu'un raccord d'entraînement (16) avec un dispositif de jonction de tige, en particulier
un filetage (18), est prévu, et
en ce que le raccord d'entraînement (16) peut être entraîné en rotation.
6. Tête de serrage selon la revendication 5, caractérisée en ce que le raccord d'entraînement (16) est monté fixe axialement par rapport au corps de
base (14).
7. Engin de forage avec un entraînement de forage pour entraîner en rotation une tige
de forage qui est composée de plusieurs éléments (5) de tige, caractérisé en ce qu'une tête de serrage (10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 6 est prévue.
8. Engin de forage selon la revendication 6, caractérisé en ce que le raccord d'entraînement (16) de la tête de serrage (10) forme la sortie de l'entraînement
de forage.