(19)
(11) EP 2 082 655 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.07.2009  Patentblatt  2009/31

(21) Anmeldenummer: 09000197.5

(22) Anmeldetag:  09.01.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A41D 13/00(2006.01)
B63C 11/04(2006.01)
A41D 19/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 28.01.2008 DE 202008001265 U
28.08.2008 DE 102008044853

(71) Anmelder: Losch, Dirk
59427 Unna (DE)

(72) Erfinder:
  • Losch, Dirk
    59427 Unna (DE)

(74) Vertreter: Graefe, Jörg et al
Fritz Patent- und Rechtsanwälte Ostentor 9
59757 Arnsberg
59757 Arnsberg (DE)

   


(54) Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug


(57) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussvorrichtung (1) zum Anschluss eines Schutzhandschuhs (10) an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug, umfassend
- einen ersten Anschlusskörper (2, 2'), der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem ein Teil eines Ärmels (12) des Schutzanzugs festlegbar ist,
- einen zweiten Anschlusskörper (3), der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem der Schutzhandschuh (10) festlegbar ist,
- einen äußeren Überwurfring (4), der an einem der beiden Anschlusskörper (2, 2', 3) angebracht ist und mit dem anderen der beiden Anschlusskörper (2, 2', 3) verschraubbar ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug.

[0002] Schutzanzüge mit entsprechenden Schutzhandschuhen werden zu unterschiedlichen Zwecken und in verschiedenen Ausführungsformen eingesetzt. Anwendungsbeispiele sind zum Beispiel Tauchanzüge, Chemikalien-Schutzanzüge oder Schutzanzüge, die bei der Innenreinigung eines Tanks eingesetzt werden können.

[0003] Beim Tauchen stellt sich häufig das Problem des Auskühlens des Tauchers in Folge von Wärmeverlusten. Aus dem Stand der Technik sind Trockentauchanzüge bekannt, die durch ihre Wasserdichtheit und eine den Körper umgebende Luftschicht eine erheblich höhere Isolationswirkung als herkömmliche Nasstauchanzüge oder Halbtrockentauchanzüge aufweisen. In der Regel sind Trockentauchanzüge mit Latex- oder Neoprenmanschetten versehen, welche am Handgelenk eine abdichtende Wirkung haben. Um die Hände des Tauchers vor Kälte zu schützen, werden geeignete Schutzhandschuhe (Tauchhandschuhe) mit den Ärmeln des Trockentauchanzugs verbunden.

[0004] Die Anbindung der Schutzhandschuhe an die Ärmel eines Schutzanzugs, insbesondere eines Tauchanzugs, ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen häufig relativ schwierig und daher in der Handhabung unkomfortabel. Häufig werden die Schutzhandschuhe einfach auf die Ärmel aufgesteckt. Bekannt sind ferner Bajonettverschlüsse sowie Anschlussvorrichtungen mit konisch geformten Anschlussmitteln, die Aufkantungen aufweisen.

[0005] Ein weiteres Problem der aus dem Stand der Technik bekannten Anschlussvorrichtungen besteht darin, dass deren Abdichtung häufig unzureichend ist, so dass im Gebrauch zum Beispiel Wasser in die Anschlussvorrichtung und damit auch in den Schutzhandschuh eindringen kann.

[0006] Hier setzt die vorliegende Erfindung an.

[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug, zur Verfügung zu stellen, mittels derer auf einfache und leicht handhabbare Art und Weise eine sichere Verbindung des Schutzhandschuhs mit einem Ärmel des Schutzanzugs hergestellt werden kann.

[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.

[0009] Eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug, umfasst gemäß Anspruch 1
  • einen ersten Anschlusskörper, der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem ein Teil eines Ärmels des Schutzanzugs festlegbar ist,
  • einen zweiten Anschlusskörper, der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem der Schutzhandschuh festlegbar ist,
  • einen äußeren Überwurfring, der an einem der beiden Anschlusskörper angebracht ist und mit dem anderen der beiden Anschlusskörper verschraubbar ist.


[0010] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass ein Schutzhandschuh mittels der Anschlussvorrichtung auf einfach handhabbare Weise lösbar an einem Ärmel eines Schutzanzugs angebracht werden kann. Durch Lösen der mittels des äußeren Überwurfrings zur Verfügung gestellten Schraubverbindung kann der erste Anschlusskörper auf einfache Weise wieder vom zweiten Anschlusskörper gelöst werden. Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung eignet sich insbesondere zum Anschluss eines (vorzugsweise wasserdichten) Schutzhandschuhs an einen Tauchanzug, insbesondere an einen Trockentauchanzug. Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung ist auch bei sogenannten Nasstauchanzügen oder Halbtrockentauchanzügen möglich. Weitere Anwendungsbeispiele sind der Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Chemikalien-Schutzanzug oder an einen Schutzanzug für die Tankreinigung. Der Teil des Ärmels, der am ersten Anschlusskörper festlegbar ist, kann zum Beispiel eine Ärmelmanschette sein. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist ferner eine effiziente Belüftung des Schutzhandschuhs über den Schutzanzug - insbesondere durch einen kleinen Lüftungsschlauch zwischen Handgelenk und der Ärmelmanschette des Schutzanzugs - möglich beziehungsweise erforderlich. Vorzugsweise bestehen die beiden Anschlusskörper sowie der Überwurfring aus Kunststoff.

[0011] Um die Handhabung des Überwurfrings zu vereinfachen, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der äußere Überwurfring drehbar am zweiten Anschlusskörper gelagert ist. Es besteht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass der zweite Anschlusskörper an seiner Außenfläche einen Führungsvorsprung aufweist, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, und dass der äußere Überwurfring an seiner Innenfläche eine Führungsnut umfasst, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und mit dem Führungsvorsprung in Eingriff steht. Dadurch kann auf einfache Weise eine drehbare Lagerung des Überwurfrings am zweiten Anschlusskörper bewirkt werden. Durch den Eingriff des Führungsvorsprungs des zweiten Anschlusskörpers in die damit korrespondierende Führungsnut des Überwurfrings kann darüber hinaus wirksam und in besonders vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich der Überwurfring unbeabsichtigt vom zweiten Anschlusskörper lösen kann.

[0012] Der erste Anschlusskörper kann in einer bevorzugten Ausführungsform an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich, der ein erstes Außengewinde umfasst und/oder zumindest abschnittsweise eine Klebefläche bildet, zum Anschluss eines Teils des Ärmels des Schutzanzugs aufweisen. Vorzugsweise kann der erste Anschlussbereich des ersten Anschlusskörpers bei einer Ausführung mit einem Außengewinde, die insbesondere für eine Verwendung der Anschlussvorrichtung bei einem Trockentauchanzug vorteilhaft ist, zumindest abschnittsweise im Wesentlichen konisch ausgebildet sein. Die Ausbildung des ersten Anschlussbereichs des ersten Anschlusskörpers als Klebefläche für eine Ärmelmanschette des Ärmels des Schutzanzugs kann beispielsweise für eine Verwendung der Anschlussvorrichtung bei einem Trockentauchanzug mit Ärmelmanschetten aus Neopren vorteilhaft sein. Bei der Anbringung des Ärmels am ersten Anschlusskörper wird dann der erste Anschlussbereich zumindest abschnittsweise mit einem Klebemittel versehen. Die Ärmelmanschette des Ärmels des Schutzanzugs wird anschließend über den ersten Anschlussbereich gestülpt und mit dem ersten, die Klebefläche bildenden Anschlussbereich verklebt und dadurch an diesem festgelegt.

[0013] Die Anschlussvorrichtung kann in einer vorteilhaften Ausführungsform einen ersten Klemmring aufweisen, der in das Innere einer Ärmelmanschette des Schutzanzugs einsetzbar ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der erste Klemmring einen Haltevorsprung aufweist, der sich entlang einer Außenfläche des ersten Klemmrings erstreckt, und dass der erste Anschlusskörper an seinem ersten Anschlussbereich eine Haltenut aufweist, in die der Haltevorsprung unter Zwischenlage der Ärmelmanschette einsetzbar ist. Auf diese Weise kann die Ärmelmanschette des Schutzanzugs klemmend an der Anschlussvorrichtung festgelegt werden. Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich der Ärmel des Schutzanzugs zum Beispiel beim An- oder Ausziehen desselben unbeabsichtigt von der Anschlussvorrichtung lösen kann.

[0014] Um die Klemmkraft, mittels derer die Ärmelmanschette klemmend an der Anschlussvorrichtung festgelegt wird, zu erhöhen, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass die Anschlussvorrichtung einen ersten äußeren Schraubring mit einem Innengewinde aufweist, das mit dem ersten Außengewinde des ersten Anschlusskörpers verschraubbar ist.

[0015] Es kann in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass der erste Anschlusskörper entlang seines Außenumfangs ein zweites Außengewinde aufweist und dass der äußere Überwurfring ein damit korrespondierendes Innengewinde aufweist. Vorzugsweise ist das zweite Außengewinde in einem Bereich des ersten Anschlusskörpers vorgesehen, der den größten Außendurchmesser aufweist.

[0016] Es kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der erste Anschlusskörper an einem zweiten Ende einen zweiten Anschlussbereich aufweist. Um die Anschlussvorrichtung nach dem Zusammenbau und im Gebrauch wirksam abdichten zu können, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass der zweite Anschlussbereich eine Nut umfasst, innerhalb derer ein Dichtungselement angeordnet ist. Das Dichtungselement kann beispielsweise ein Dichtungsring sein.

[0017] Es besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass der zweite Anschlusskörper an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich, der ein Außengewinde umfasst, zum Anschluss des Schutzhandschuhs aufweist. Der erste Anschlussbereich des zweiten Anschlusskörpers kann vorteilhaft zumindest abschnittsweise im Wesentlichen konisch ausgebildet sein.

[0018] Es besteht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Anschlussvorrichtung einen zweiten Klemmring aufweist, der in das Innere eines Schafts eines Schutzhandschuhs einsetzbar ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Klemmring einen Haltevorsprung aufweist, der sich entlang einer Außenfläche des zweiten Klemmrings erstreckt, und dass der zweite Anschlusskörper eine Haltenut aufweist, in die der Haltevorsprung unter Zwischenlage des Schafts des Schutzhandschuhs einsetzbar ist. Auf diese Weise kann der Schutzhandschuh klemmend an der Anschlussvorrichtung festgelegt werden. Dadurch kann in besonders vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich der Schutzhandschuh zum Beispiel beim An- oder Ausziehen desselben unbeabsichtigt von der Anschlussvorrichtung lösen kann.

[0019] Um die Klemmkraft, mittels derer der Schutzhandschuh klemmend an der Anschlussvorrichtung festgelegt wird, zu erhöhen, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass die Anschlussvorrichtung einen zweiten äußeren Schraubring mit einem Innengewinde umfasst, das mit dem ersten Außengewinde des zweiten Anschlusskörpers verschraubbar ist.

[0020] Es kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der zweite Anschlusskörper an einem zweiten Ende einen zweiten Anschlussbereich aufweist. Der zweite Anschlussbereich des zweiten Anschlusskörpers kann bei der Montage am zweiten Anschlussbereich des ersten Anschlusskörpers zur Anlage gebracht werden. Anschließend können die beiden Anschlusskörper mittels des äußeren Überwurfrings miteinander verschraubt und dadurch lösbar miteinander verbunden werden.

[0021] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1
eine perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht einer Anschlussvorrichtung zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
Fig. 2
eine perspektivische Darstellung der Anschlussvorrichtung nach der Anbringung eines Schutzhandschuhs und einer Ärmelmanschette eines Ärmels des Schutzanzugs;
Fig. 3
eine perspektivische Darstellung eines Anschlusskörpers der Anschlussvorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.


[0022] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine Anschlussvorrichtung 1 zum Anschluss eines Schutzhandschuhs an einen Schutzanzug, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, einen ersten, im Wesentlichen rohrabschnittsförmigen Anschlusskörper 2 sowie einen zweiten, ebenfalls im Wesentlichen rohrabschnittsförmigen Anschlusskörper 3 auf, die aus Kunststoff hergestellt sind.

[0023] Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, kann der erste Anschlusskörper 2 mit einem Ärmel eines Schutzanzugs verbunden werden. Der zweite Anschlusskörper 3 kann seinerseits mit einem Schutzhandschuh verbunden werden. Der erste und zweite Anschlusskörper 2, 3 sind mittels eines äußeren Überwurfrings 4, der ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist, lösbar miteinander verbindbar. Ferner weist die Anschlussvorrichtung 1 einen ersten (inneren) Klemmring 5 und einen ersten äußeren Schraubring 6 sowie einen zweiten (inneren) Klemmring 7 und einen zweiten äußeren Schraubring 8 auf, die ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind. Die Durchmesser der beiden Anschlusskörper 2, 3 und der beiden Klemmringe 5, 7 sind so gewählt, dass eine Hand eines Benutzers bequem durch sie hindurchgeführt werden kann.

[0024] Der erste Anschlusskörper 2 weist an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich 20 mit einem ersten Außengewinde 21 auf, das sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der erste Anschlussbereich 20 des ersten Anschlusskörpers 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel abschnittsweise im Wesentlichen konisch ausgebildet und kann zum Beispiel eine Abschrägung in einer Größenordnung von etwa 30° aufweisen.

[0025] Der erste äußere Schraubring 6 weist ein mit dem ersten Außengewinde 21 des ersten Anschlusskörpers 2 korrespondierendes Innengewinde 60 auf, das bei der Montage in das erste Außengewinde 21 des ersten Anschlusskörpers 2 eingreifen kann, so dass der erste Anschlusskörper 2 und der erste äußere Schraubring 6 miteinander verschraubt und somit lösbar miteinander verbunden werden können. Ferner weist der erste äußere Schraubring 6 an seiner Stirnseite eine umlaufende Widerlagerkante 61 auf, die sich in dessen Umfangsrichtung erstreckt und radial einwärts gerichtet ist.

[0026] An einem zweiten Ende weist der erste Anschlusskörper 2 einen zweiten Anschlussbereich 22 auf, der abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet ist und eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (nicht mit Bezugszeichen versehen) aufweist. In der umlaufenden Nut des ersten Anschlusskörpers 2 ist ein Dichtungselement 9 angeordnet, das in diesem Ausführungsbeispiel ein Dichtungsring (O-Ring) ist. Ferner weist der erste Anschlusskörper 2 ein zweites Außengewinde 23 auf, das sich - im Bereich des größten Außendurchmessers - entlang des Außenumfangs des ersten Anschlusskörpers 2 erstreckt.

[0027] Der erste Anschlusskörper 2 weist darüber hinaus eine sich entlang des Innenumfangs erstreckende Haltenut 24 auf. Der erste Klemmring 5 weist auf seiner Außenfläche in Umfangsrichtung einen Haltevorsprung 50 auf, der in die damit korrespondierende Haltenut 24 des ersten Anschlusskörpers 2 einsetzbar ist.

[0028] Der zweite Anschlusskörper 3 weist an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich 30 mit einem Außengewinde 31 auf, das sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der erste Anschlussbereich 30 des zweiten Anschlusskörpers 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel abschnittsweise im Wesentlichen konisch ausgebildet und kann zum Beispiel eine Abschrägung in einer Größenordnung von etwa 30° aufweisen. Der zweite äußere Schraubring 8 weist ein mit dem Außengewinde 31 des zweiten Anschlusskörpers 3 korrespondierendes Innengewinde 80 auf, das bei der Montage in das Außengewinde 31 des zweiten Anschlusskörpers 3 eingreifen kann, so dass der zweite Anschlusskörper 3 und der zweite äußere Schraubring 8 miteinander verschraubt und somit lösbar miteinander verbunden werden können. Ferner weist der zweite äußere Schraubring 8 an seiner Stirnseite eine umlaufende Widerlagerkante 81 auf, die sich in dessen Umfangsrichtung erstreckt und radial einwärts gerichtet ist.

[0029] An einem zweiten Ende weist der zweite Anschlusskörper 3 einen zweiten, gewindelos ausgeführten Anschlussbereich 32 auf, der abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet ist und bei der Montage passend und unter Zwischenlage des Dichtungselements 9 gegen den zweiten Anschlussbereich 22 des ersten Anschlusskörpers 2 gedrückt werden kann.

[0030] Der zweite Anschlusskörper 3 weist seinerseits ebenfalls eine Haltenut 33 auf, die sich entlang seines Innenumfangs erstreckt. Der zweite Klemmring 7 weist auf seiner Außenfläche einen Haltevorsprung 70 auf, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und in die damit korrespondierende Haltenut 33 des zweiten Anschlusskörpers 3 einsetzbar ist.

[0031] Der äußere Überwurfring 4 weist an einem ersten Ende ein Innengewinde 40 auf, das bei der Montage in das zweite Außengewinde 23 des ersten Anschlusskörpers 2 eingreifen kann, so dass der erste Anschlusskörper 2 und der zweite Anschlusskörper 3 lösbar miteinander verbunden werden können.

[0032] An einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende weist der äußere Überwurfring 4 eine Führungsnut 41 auf, die sich entlang des Innenumfangs des äußeren Überwurfrings 4 erstreckt. Der zweite Anschlusskörper 3 weist entlang seines Außenumfangs einen Führungsvorsprung 34 auf, der in die Führungsnut 41 des äußeren Überwurfrings 4 einsetzbar ist, so dass der zweite Anschlusskörper 3 und der äußere Überwurfring 4 nach der Montage relativ zueinander verdrehbar sind.

[0033] Nachfolgend soll unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 die Anbringung der vorstehend beschriebenen Anschlussvorrichtung 1 an einem freien Ende eines Ärmels 12 eines Schutzanzugs näher erläutert werden. Der Ärmel 12 des Schutzanzugs, der beispielsweise ein Tauchanzug (insbesondere ein Trockentauchanzug), ein Schutzanzug, der bei der Innenreinigung eines Tanks einsetzbar ist, ein Chemikalien-Schutzanzug oder dergleichen sein kann, weist an seinem Ende eine Ärmelmanschette 13 auf, die im Falle eines Trockentauchanzugs zum Beispiel aus Latex bestehen kann.

[0034] Der erste äußere Schraubring 6 wird bei der Montage der Anschlussvorrichtung 1 zunächst über die Ärmelmanschette 13 bis auf den Ärmel 12 des Schutzanzugs geschoben. Der erste Klemmring 5 wird anschließend von innen in die Ärmelmanschette 13 eingesetzt. In einem nächsten Montageschritt wird dann der erste Anschlusskörper 2 über die Ärmelmanschette 13 geschoben, bis der erste Klemmring 5 an einem Anschlag 25 des ersten Anschlusskörpers 2 zur Anlage gelangt und unter Zwischenlage der Ärmelmanschette 13 am ersten Anschlusskörper 2 festgeklemmt ist. Bei der Montage greift der Haltevorsprung 50 des ersten Klemmrings 5 unter Zwischenlage der Ärmelmanschette 13 in die damit korrespondierende Haltenut 24 des ersten Anschlusskörpers 2 ein. Die Ärmelmanschette 13 des Ärmels 12 des Schutzanzugs wird auf diese Weise klemmend zwischen dem ersten Klemmring 5 und dem ersten Anschlussbereich 20 des ersten Anschlusskörpers 2 festgelegt.

[0035] In einem nächsten Montageschritt wird der erste äußere Schraubring 6 wieder zum ersten Anschlusskörper 2 zurückgeführt und mit diesem verschraubt. Dabei greift das Innengewinde 60 des ersten äußeren Schraubrings 6 in das damit korrespondierende erste Außengewinde 21 des ersten Anschlusskörpers 2 ein. Auf diese Weise wird die Klemmkraft zwischen dem ersten Anschlusskörper 2 und dem ersten Klemmring 5 erhöht, so dass wirksam verhindert werden kann, dass die klemmend zwischen diesen festgelegte Ärmelmanschette 13 ungewollt wieder aus dieser Klemmverbindung herausrutschen kann, wenn der Schutzanzug von einem Benutzer angezogen beziehungsweise wieder ausgezogen wird. Die sich an der Stirnseite des ersten äußeren Schraubrings 6 in Umfangsrichtung erstreckende Widerlagerkante 61 bildet ihrerseits ein Widerlager für den ersten Klemmring 5 und verhindert zusätzlich, dass der erste Klemmring 5 mitsamt der Ärmelmanschette 13 nach dem Anschrauben des ersten äußeren Schraubrings 6 wieder aus der Anordnung herausgezogen werden kann.

[0036] Nachfolgend soll die Anbringung eines Schutzhandschuhs 10 an der Anschlussvorrichtung 1 näher erläutert werden. Zunächst wird der Schutzhandschuh 10 auf eine für den jeweilgen Benutzer passende Länge zugeschnitten. Auf diese Weise wird ein Schaftabschnitt 11 des Schutzhandschuhs 10 gebildet, der nach dem Zuschneiden circa fünf Zentimeter länger als die Hand des Benutzers sein sollte, um somit die Anbringung des Schutzhandschuhs 10 an der Anschlussvorrichtung 1 zu ermöglichen. Anschließend wird der zweite Klemmring 7 in das Innere des Schaftabschnitts 11 des Schutzhandschuhs 10 eingesetzt, so dass das freie Ende des Schaftabschnitts 11 etwas über den Rand des zweiten Klemmrings 7 übersteht. Der freie Randbereich des Schaftabschnitts 11 wird anschließend nach innen umgeschlagen.

[0037] Im nächsten Schritt wird dann der Schutzhandschuh 10 zusammen mit dem zweiten Klemmring 7 bis zu einem Anschlag 35 in den zweiten Anschlusskörper 3 eingesetzt. Der Haltevorsprung 70 des zweiten Klemmrings 7 wird dabei unter Zwischenlage des Schaftabschnitts 11 des Schutzhandschuhs 10 in die damit korrespondierende Haltenut 33 des zweiten Anschlusskörpers 3 eingesetzt, so dass der Schaftabschnitt 11 des Schutzhandschuhs 10 (und damit auch der Schutzhandschuh 10 als Ganzes) klemmend zwischen dem ersten Anschlussbereich 30 des zweiten Anschlusskörpers 3 und dem zweiten Klemmring 7 festgelegt ist.

[0038] In einem nächsten Schritt wird der zweite Anschlusskörper 3 zusammen mit dem daran klemmend festgelegten Schutzhandschuh 10 durch die zentrale Öffnung des äußeren Überwurfrings 4 hindurchgeführt, so dass das Außengewinde 31 frei bleibt. Der Führungsvorsprung 34 des zweiten Anschlusskörpers 3 greift bei diesem Montageschritt in die Führungsnut 41 des äußeren Überwurfrings 4 ein, so dass dadurch der zweite Anschlusskörper 3 und der äußere Überwurfring 4 miteinander verbunden werden und relativ zueinander verdrehbar sind.

[0039] Als nächstes wird der zweite äußere Schraubring 8 über den Schutzhandschuh 10 gezogen und mit dem zweiten Anschlusskörper 3 verschraubt. Dabei greift das Innengewinde 80 des zweiten äußeren Schraubrings 8 in das damit korrespondierende Außengewinde 31 des zweiten Anschlusskörpers 3 ein. Auf diese Weise wird die Klemmkraft zwischen dem zweiten Anschlusskörper 3 und dem zweiten Klemmring 7 erhöht, so dass wirksam verhindert werden kann, dass der Schaftabschnitt 11 des Schutzhandschuhs 10 unbeabsichtigt wieder aus dieser Klemmverbindung herausrutschen kann. Die sich an der Stirnseite des zweiten äußeren Schraubrings 8 in Umfangsrichtung erstreckende Widerlagerkante 81 bildet ein Widerlager für den zweiten Klemmring 7 und verhindert, dass der zweite Klemmring 7 mitsamt des Schaftabschnitts 11 des Schutzhandschuhs 10 nach dem Anschrauben des zweiten äußeren Schraubrings 8 wieder aus der Anordnung herausgezogen werden kann. Ferner wird der äußere Überwurfring 4 am zweiten Anschlusskörper 3 gesichert.

[0040] Um den ersten Anschlusskörper 2 lösbar mit dem zweiten Anschlusskörper 3 zu verbinden, werden diese stirnseitig mit ihren zweiten Anschlussbereichen 22, 32 zusammengeführt und mittels des äußeren Überwurfrings 4 miteinander verschraubt. Dabei greift das Innengewinde 40 des Überwurfrings 4 in das zweite Außengewinde 23 des ersten Anschlusskörpers 2 ein. Mit Hilfe des Dichtungselements 9 wird die gesamte Anordnung wirksam abgedichtet. Durch die Aufnahme des Dichtungselements 9 in die damit korrespondierende Nut des ersten Anschlusskörpers 2 kann wirksam verhindert werden, dass sich das Dichtungselement 9 bei der Montage verschiebt oder verdreht.

[0041] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 soll nachfolgend eine Variante der Anschlussvorrichtung 1 näher erläutert werden, die zum Beispiel für Trockentauchanzüge mit Ärmelmanschetten 13 aus Neopren geeignet ist. Der grundlegende Aufbau der Anschlussvorrichtung 1 ist mit Ausnahme des ersten Anschlusskörpers 2' und dem Fehlen des ersten äußeren Schraubrings 6 weitestgehend mit der oben erläuterten Ausführungsform identisch.

[0042] Der Anschlusskörper 2' ist wiederum im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet und aus Kunststoff hergestellt. Der erste Anschlusskörper 2' weist an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich 20 auf, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und im Gegensatz zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gewindelos ausgeführt ist. Der erste Anschlussbereich 20 weist über nahezu seine gesamte Erstreckung in Längsrichtung des ersten Anschlusskörpers 2' einen gleichbleibenden Außendurchmesser auf und ist somit im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nicht konisch ausgebildet. Lediglich der stirnseitige Abschnitt 200 des ersten Anschlussbereichs 20 kann - wie in Fig. 3 gezeigt - leicht angeschrägt ausgeführt sein.

[0043] An einem zweiten Ende weist der erste Anschlusskörper 2' einen zweiten Anschlussbereich 22 auf, der abschnittsweise abgeschrägt ausgebildet ist und eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut 25 aufweist. In der umlaufenden Nut 25 des ersten Anschlusskörpers 2' kann das oben beschriebene Dichtungselement 9 angeordnet werden, das vorzugsweise ein Dichtungsring (O-Ring) ist. Ferner weist der erste Anschlusskörper 2' im Bereich 26 des größten Außendurchmessers ein (hier allerdings nicht explizit zeichnerisch dargestelltes) Außengewinde auf, das sich entlang des Außenumfangs des ersten Anschlusskörpers 2' erstreckt und im Hinblick auf seine Funktion dem Außengewinde 23 des ersten Anschlusskörpers 2 im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Bei der Montage der Anschlussvorrichtung greift das Innengewinde 40 des Überwurfrings 4 in der oben bereits erläuterten Weise in das vorstehend genannte Außengewinde des ersten Anschlusskörpers 2' ein.

[0044] In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel bildet der erste Anschlussbereich 20 des ersten Anschlusskörpers 2' eine Klebefläche für die Ärmelmanschette 13 des Ärmels 12 des Schutzanzugs. Bei der Anbringung des Ärmels 12 am ersten Anschlusskörper 2' wird der erste Anschlussbereich 20 zumindest abschnittsweise mit einem Klebemittel versehen und bildet somit eine Klebefläche. Die Ärmelmanschette 13 des Ärmels 12 wird anschließend über den ersten Anschlussbereich 20 gestülpt und mit dem ersten Anschlussbereich 20 verklebt und dadurch an diesem festgelegt.

[0045] Die Anbindung des ersten Anschlusskörpers 2' am zweiten Anschlusskörper 3 mittels des äußeren Überwurfrings 4 sowie die Anbindung des Schutzhandschuhs 10 am zweiten Anschlusskörper 3 sind mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel identisch.

[0046] Eine Verwendung der hier näher erläuterten Anschlussvorrichtungen 1 ist prinzipiell auch bei sogenannten Nasstauchanzügen oder Halbtrockentauchanzügen möglich.


Ansprüche

1. Anschlussvorrichtung (1) zum Anschluss eines Schutzhandschuhs (10) an einen Schutzanzug, insbesondere an einen Tauchanzug, umfassend

- einen ersten Anschlusskörper (2, 2'), der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem ein Teil eines Ärmels (12) des Schutzanzugs festlegbar ist,

- einen zweiten Anschlusskörper (3), der im Wesentlichen rohrabschnittsförmig ausgebildet ist und an dem der Schutzhandschuh (10) festlegbar ist,

- einen äußeren Überwurfring (4), der an einem der beiden Anschlusskörper (2, 2', 3) angebracht ist und mit dem anderen der beiden Anschlusskörper (2, 2', 3) verschraubbar ist.


 
2. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Überwurfring (4) drehbar am zweiten Anschlusskörper (3) gelagert ist.
 
3. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlusskörper (3) an seiner Außenfläche einen Führungsvorsprung (34) aufweist, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, und dass der äußere Überwurfring (4) an seiner Innenfläche eine Führungsnut (41) umfasst, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und mit dem Führungsvorsprung (34) in Eingriff steht.
 
4. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlusskörper (2, 2') an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich (20), der ein erstes Außengewinde (21) umfasst und/oder zumindest abschnittsweise eine Klebefläche bildet, zum Anschluss eines Teils des Ärmels (12) des Schutzanzugs aufweist.
 
5. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (1) einen ersten Klemmring (5) aufweist, der in das Innere einer Ärmelmanschette (13) des Schutzanzugs einsetzbar ist.
 
6. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klemmring (5) einen Haltevorsprung (50) aufweist, der sich entlang einer Außenfläche des ersten Klemmrings (5) erstreckt, und dass der erste Anschlusskörper (2) an seinem ersten Anschlussbereich (20) eine Haltenut (24) aufweist, in die der Haltevorsprung (50) unter Zwischenlage der Ärmelmanschette (13) einsetzbar ist.
 
7. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (1) einen ersten äußeren Schraubring (6) mit einem Innengewinde (60) aufweist, das mit dem ersten Außengewinde (21) des ersten Anschlusskörpers (2) verschraubbar ist.
 
8. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlusskörper (2, 2') entlang seines Außenumfangs ein zweites Außengewinde (23) aufweist und dass der äußere Überwurfring (4) ein damit korrespondierendes Innengewinde (40) aufweist.
 
9. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlusskörper (2, 2') an einem zweiten Ende einen zweiten Anschlussbereich (22) aufweist.
 
10. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlussbereich (22) eine Nut umfasst, innerhalb derer ein Dichtungselement (9) angeordnet ist.
 
11. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlusskörper (3) an einem ersten Ende einen ersten Anschlussbereich (30), der ein Außengewinde (31) umfasst, zum Anschluss des Schutzhandschuhs (10) aufweist.
 
12. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (1) einen zweiten Klemmring (7) aufweist, der in das Innere eines Schafts (11) eines Schutzhandschuhs (10) einsetzbar ist.
 
13. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Klemmring (7) einen Haltevorsprung (70) aufweist, der sich entlang einer Außenfläche des zweiten Klemmrings (7) erstreckt, und dass der zweite Anschlusskörper (3) eine Haltenut (33) aufweist, in die der Haltevorsprung (70) unter Zwischenlage des Schafts (11) des Schutzhandschuhs (10) einsetzbar ist.
 
14. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (1) einen zweiten äußeren Schraubring (8) mit einem Innengewinde (80) umfasst, das mit dem ersten Außengewinde (31) des zweiten Anschlusskörpers (3) verschraubbar ist.
 
15. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlusskörper (3) an einem zweiten Ende einen zweiten Anschlussbereich (32) aufweist.
 




Zeichnung