[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trainieren koordinativer Fähigkeiten
und der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur des menschlichen Körpers mit den im
Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Zur Durchführung bewegungstherapeutischer Maßnahmen zur Behebung von Problemen des
Menschen im Bereich der posturalen Muskulatur, wie z.B. bei Rückenschmerzen, hat das
Koordinationstraining zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Aus der Praxis ist zur Durchführung therapeutischer Trainingsmaßnahmen zur Verbesserung
des Koordinationsverhaltens des Menschen ein so genannter Dreiachstrainer als dreidimensionales
Trainingegerät bekannt, das sowohl im Rehabilitations- als auch Fitnessbereich einsetzbar
ist. Das Gerät besteht aus drei Metallringen mit einem Durchmesser von ca. 2 m, die
kardanisch in einer Halterung gelagert sind. Aufgrund der kardanischen Aufhängung
ist der Innerste Ring in allen drei rotatorischen Freiheitsgraden beweglich. Der Innerste
Ring ist mit einer Fixiervorrichtung für den Trainierenden ausgerüstet. Diese besteht
aus Befestigungsmitteln für die Füße der trainierenden Person und einer höhenverstellbaren
Stützvorrichtung, die den Trainierenden in Höhe des Beckens abstützt, um während des
Trainingsprogramms ein vollständiges Umkippen zu verhindern. Der Trainierende wird
an Füßen und Becken, in aufrecht stehender Haltung, mit dem Innersten Ring verbunden
und nimmt im Ausgangszustand eine normale bipedale Standposition ein. Verändert der
Trainierende seine Haltung und verlagert somit seinen Schwerpunkt, so reagiert das
Gerät direkt und führt Bewegungen in allen drei Richtungen aus. Die rotatorischen
Bewegungen der einzelnen Ringe werden ausschließlich vom Trainierenden durch die Verlagerungen
seines Körperschwerpunktes ausgelöst. So wird z.B. die Rumpfmuskulatur dadurch trainiert,
dass diese zum ständigen Ausgleich dauernd wechselnder Belastungen aus unterschiedlichen
Richtungen gezwungen wird. Durch die ständig wechseinde Lage der trainierenden Person
im Raum entsteht der Reiz, auf Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen schnell und
genau zu reagieren. Dies entspricht den physiologischen Anforderungen des Alltags.
Ein Nachteil des Gerätes besteht darin, dass dieses in seiner Harstellung sehr aufwendig
und kostenintensiv ist. Außerdem ist das Gerät nur für Personen geeignet, die eine
normale Standposition einnehmen können. Aufgrund der engen Anordnung der Ringe zueinander
besteht zudem eine erhöhte Verietzungsgefahr für den Trainierenden oder auch Therapeuten.
Dies wird insbesondere dadurch verursacht, dass die Geschwindigkeit der Drehbewegung
bzw. die Abbremsung allein durch den jewelllgen Krafteinsatz gesteuert wird. Daher
kann es zu Quetschungen an den Händen kommen.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trainieren koordinativer
Fähigkeiten und der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur des menschlichen Körpers
zu schaffen, die sich durch einen geringeren Herstellungsaufwand und verbesserte anwendungstechnische
Eigenschaften auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis
15.
Die Vorrichtung besteht aus einem zwelarmigen, gabelförmigen Haltelement und mindestens
einer mehreckförmigen oder rhönradartigen Rahmenkonstruktion, wobei das gabeiförmige
Halteelement mittig, um seine Längsachse drehbeweglich, in der Halterung einseitig
gelagert ist. Zwischen den beiden Armen des zweiarmigen, gabelförmigen Halteelementes
ist eine erste mehreckförmige oder rhönradartige Rahmenkonstruktion, die an ihren
Außenseiten zwei auf einer gemeinsamen Mittellinie liegende Lagerzapfen besitzt, drehbeweglich
gelagert. Bei einer Anordnung von einer mehreckförmigen oder rhönradartigen Rahmenkonstruktion
ist die Vorrichtung als Zwelachstrainer ausgebildet.
Alternativ kann diese auch als Dreiachstrainer ausgeführt werden, wobei in der ersten
mehreckförmigen oder rhönradartigen Rahmenkonstruktion eine zweite mehreckförmige
oder rhönradartige Rahmenkonstruktion drehbeweglich angeordnet ist. Die Drehachse
der zweiten Rahmenkonstruktion ist im Vergleich zu der Drehachse der ersten Rahmenkonstruktion
um 180° versetzt angeordnet. Beide Rahmenkonstruktionen sollten in ihrer äußeren geometrischen
Form Identisch ausgebildet sein. Als mehreckförmige Rahmenkonstruktion kommt vorzugsweise
eine achteckförmige Ausführung in Frage. Geeignet sind auch quadratische oder rechteckförmige
Ausführungen sowie eine rhönradartige Rahmenkonstruktion, die aus zwei Reifen besteht,
die durch Sprossen miteinander verbunden sind.
Die Rahmenkonstruktion sollte aus einem umlaufenden, stabilen Mittelteil und zwei
seitlich parallel beabstandeten rohr- oder stabförmigen Elementen bestehen, die durch
querverlaufende Sprossen miteinander verbunden sind. Diese Ausführung zeichnet sich
durch eine hohe Stabilität aus und ermöglicht auch die Aufnahme von Rollstuhlfahrern.
Aus statischen Gründen sind die Lagerzapfen an dem Mittelteil angeordnet.
Das gabelförmige Halteelement kann entweder als Halbkreisbogen oder als mehrfach abgewinkeltes
Bauteil ausgebildet sein.
Die Halterung für die in unterschiedlichen Achsen rotierenden Bauteile besteht aus
einer stabilen, plattenförmigen Rahmenkonstruktion und einer vertikalen oder abgewinkelten
Säule. Vorzugsweise ist die Säule höhenverstellbar, sodass die den Trainierenden aufnehmende
rotierbare Rahmenkonstruktion bis in Bodenhöhe abgesenkt werden kann. Dadurch wird
Rollstuhlfahrern ein unbeschwerlicher Zugang ermöglicht.
Die Arme des Halteelementes können in ihrer Öffnungsweite verstellbar ausgeführt sein.
Dadurch wird ein Einsatz von in ihren Dimensionen unterschiedlich großen Rahmenkonstruktionen
ermöglicht. Somit kann mit relativ geringem Aufwand eine für erwachsene Personen bestimmte
durch eine für Kinder oder Rollstuhlfahrer geeignete kleinere Rahmenkonstruktion ausgetauscht
werden.
Die spezielle Ausführung der Rahmenkonstruktion ermöglicht auch den Einsatz austauschbarer
Halterungen für den Trainierenden.
Entsprechende Halterungen für in Standposition Trainierende können somit problemlos
durch eine geeignete Halterung für Rollstuhlfahrer ausgetauscht werden. Eine Halterung
für Rollstuhlfahrer ist mit entsprechenden Mitteln zur Befestigung des Rollstuhls
ausgerüstet. Zusätzlich kann an der Halterung noch ein Sicherheitsgurt für Rollstuhlfahrer
angebracht sein. Die Halterung für in Standposition Trainierende ist mit Befestigungsmitteln
für die Füße oder Waden und einer Stützvorrichtung zur Fixierung des Trainierenden
in Beckenhöhe ausgerüstet. Entsprechend einer für die Praxis besonders vorteilhaften
Ausführung sind die Rotationsbewegungen des Halteelementes und der Rahmenkonstruktion
unabhängig voneinander in ihrem Drehwinkel stufenweise voreinstellbar. Vorzugsweise
sind die Rotationsbewegungen in Abstufungen von 15° mittels über eine Steuereinrichtung
betätigbare Hubmagneten arretierbar.
Dadurch sind die jeweiligen Geräteeinstellungen jederzelt exakt reproduzierbar. Dies
stellt eine vorteilhafte Grundlage für die Beurteilung des Trainings-/Therapieerfolges
dar. Bei den bisher bekannten Geräten wird die jeweilige Stellung der Ringe zueinander
allein durch den jeweiligen unterschiedlichen Kraftaufwand des Trainierenden und/oder
Therapeuten beeinflusst und ist somit stets nur von dessen Individuellen Leistungen
abhängig.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind an der Innenseite der inneren Rahmenkonstruktion,
die zur Aufnahme des Trainlerenden bestimmt ist, an zwei gegenüberliegenden Stellen
verstellbare Ausgleichsgewichte angeordnet. Dadurch können gegebenenfalls vorhandene
Unwuchten des Systems ausgeglichen werden.
Die vorgeschlagene Vorrichtung zeichnet sich durch einen geringen Herstellungsaufwand
aus und ermöglicht eine Anwendung auch für solche Personen, die aus eigener Kraft
keine Standposition einnehmen können.
Bereits die als Zwelachstrainer beschriebene Ausführung erfüllt alle Anforderungen,
die aus therapeutischer oder trainingsmethodischer Sicht an ein derartiges Gerät gestellt
werden. Außerdem gewährleistet die Vorrichtung im Betriebszustand eine hohe Sicherheit
Eine Gefahr von Verletzungen wird bedingt durch die spezielle konstruktive Auslegung
weitestgehend ausgeschlossen.
[0003] Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeisplel erläutert. In der zugehörlgen
Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- die Vorrichtung In einer Ausführung als Zwelachstrainer als Vorderansicht, wobei die
Halterung für den Trainlerenden um 90° gedreht dargestellt ist,
- Fig. 2
- die Vorrichtung gemäß Figur 1 mit einer um 180° gedrehten, achteckförmigen Rahmenkonstruktion
und
- Fig. 3
- die Vorrichtung in einer Ausführung als Dreiachstrainer, als Vorderansicht.
[0004] Die als Zwelachstrainer ausgebildete Vorrichtung weist als Hauptbaugruppen eine Halterung
1, ein zwelarmiges gabelförmiges Halteelement 2 und eine achteckförmige Rahmenkonstruktion
3 auf, in der der Trainierende seine Position einnimmt. Die als Schweißkonstruktion
ausgeführte Rahmenkonstruktion 3 ist in ihrer geometrischen Form als Achteck ausgebildet
und wird aus einzelnen länglichen Segmenten 4 gleicher Länge hergestellt und besitzt
ein stabiles Mittelteil 5. In gleichen Abständen zu dem Mittelteil 5 sind formgleich
rohrförmige Elemente 6 angeordnet, die ebenfalls die Form eines Achtecks bliden und
über In Querrichtung verlaufende Sprossen 7 mit dem Mittelteil 5 verbunden sind, wie
in Fig. 2 gezeigt. An dem Mittelteil 5 sind gegenüberllegend, zwei Lagerzapfen 8 symmetrisch
angeordnet, die auf einer gemeinsamen Mittellinie M liegen, die die zweite Drehachse
bildet. Das achteckförmlge Bauteil 3 ist mittels der Lagerzapfen 8 In dem zweiarmigen
Halteelement 2 drehbeweglich gelagert. Die Lagerstellen In den Haltearmen 2a und 2b
sind so ausgeführt, dass berelts bei geringen Krafteinwirkungen die achteckförmige
Rahmenkonstruktion 3 in Drehbewegung versetzt wird. Das Haltetell 2 kann auch so ausgeführt
werden, dass die Haltearme 2a, 2b in ihrer Öffnungsweite verstellbar sind. Dadurch
kann das achteckförmige Bauteil 3 durch ein in seinen Dimensionen kleineres Bauteil
ausgetauscht werden, das z.B. für kleinere Personen, wie Kinder oder Rollstuhlfahrer
vorgesehen ist.
In dem achteckförmigen Bauteil 3 ist eine austauschbare Halterung 9 für die trainierende
Person angeordnet, das auf einem der Segmente 4 montiert ist. Die in Figur 1 gezeigte
Vorrichtung ist für Personen normaler Größe in bipedaler Standposition ausgelegt.
Die gezeigte Halterung 9 ist mit Befestigungsmitteln 10 für die Füße bzw. Waden und
einer verstellbaren Stützvorrichtung 11 zur Fixierung des Trainierenden in Beckenhöhe
ausgerüstet. Zusätzlich sind an den oberen Segmenten 4 des achteckförmigen Bauteils
3 noch Festhaltegriffe 18 für die trainierende Person angeordnet.
Die Halterung 1 für das Halteelement 2 und das achteckförmige Bauteil 3 besteht aus
einer stabilen Rahmenkonstruktion 12, die auf Rollen 13 gelagert ist, und einem vertikal
ausgerichteten Tragarm 14, der als gerade oder abgewinkelte Säule ausgebildet ist.
Die mittig auf der Rahmenkonstruktion befestigte Säule 14 besteht aus einem schräg
verlaufenden Abschnitt 15 und einem vertikalen Abschnitt 16, an dessen oberem Abschnitt
die Lagerung 17 für das gabelförmige Halteelement 2 angeordnet ist, das um die Achse
X drehbar ist. An dem vertikalen Abschnitt 16 ist noch eine Steuereinrichtung 18 angeordnet,
über die ein nicht näher gezeigter Hubmagnet betätigbar ist, der den Haltearm 2 in
verschiedenen Stellungen arretiert. Vorzugsweise ist eine Arretierung nach jeweils
15° vorgesehen.
In analoger Weise kann auch eine weitere Steuereinrichtung installiert werden, um
die Rotation des achteckförmigen Bautells 3 in bestimmten Stellungen zu arretieren.
Dadurch kann das zu absolvierende Trainingsprogramm für den Trainierenden gezielt
eingestellt werden. Dies ist insbesondere bei der Behandlung von Patienten in der
Rehabilitation von großem Vorteil.
An zwei gegenüberliegenden Selten des achteckförmigen Bauteils 3 können auch noch
verstellbare Ausgleichsgewichte angeordnet sein, um erforderlichenfalls vorhandene
Unwuchten des Systems ausgleichen zu können.
In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsvariante als Drelachstrainer gezeigt. Diese
unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführung lediglich
dadurch, dass in dem rotierbaren achteckförmigen Bauteil 3 ein weiteres achteckförmiges
Bauteil 3' rotlerbar angeordnet ist. Das erste Bauteil 3 besitzt in diesem Fall keine
Halterung für die trainierende Person. Diese ist in dem zweiten Bauteil 3' installiert.
Das zweite rotierbare Bauteil 3' ist in einer um 180° versetzten Drehachse Y über
Lagerzapfen drehbeweglich in dem ersten Bauteil 3 gelagert.
Das erste rotierbare Bauteil 3 kann in seiner konstruktiven Gestaltung auch vereinfacht
ausgeführt werden, indem es nur aus dem Mittelteil 5 besteht. Auf die Anordnung der
seitlichen Rohre 6 und Sprossen 7, wie bei der Ausführung gemäß den Figuren 1 und
2, kann verzichtet werden.
Diese Ausführungsvariante ermöglicht eine Bewegung der trainierenden Person in drei
DImensionen.
1. Vorrichtung zum Trainieren koordinativer Fähigkeiten und der wirbeisäulenstabilisierenden
Muskulatur des menschlichen Körpers, wobei der Trainierende durch Verlagerungen seines
Körperschwerpunktes in eine Rotation in unterschiedliche Richtungen versetzt wird,
bestehend aus einer Halterung, in der ein den Trainierenden aufnehmendes Bauteil in
mehreren rotatorischen Freiheitsgraden beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem zweiarmigen, gabelförmigen Halteelement (2) und mindestens einer
mehreckförmigen oder rhönradartigen Rahmenkonstruktion (3, 3') besteht, wobei das
gabeiförmige Halteelement (2) mittig, um seine Längsachse (X) drehbeweglich, in der
Halterung (1) einseitig gelagert ist und eine erste mehreckförmige oder rhönradartige
Rahmenkonstruktion (3), die an ihren Außenseiten zwei auf einer gemeinsamen Mittellinie
(M) liegende Lagerzapfen (8) besitzt, zwischen den beiden Armen (2a, 2b) des zwelarmigen,
gabelförmigen Halteelementes (2) an diesen drehbeweglich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten mehreckförmigen oder rhönradartigen Rahmenkonstruktion (3) eine zweite
mehreckförmige oder rhönradartige Rahmenkonstruktion (3') drehbeweglich angeordnet
ist, die in ihrer äußeren geometrischen Form mit der der ersten Rahmenkonstruktion
(3) identisch ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (3, 3') aus einem umlaufenden, stabilen Mittelteil (5) und
zwei selt-lich parallel beabstandeten rohr- oder stabförmigen Elementen (6) besteht,
die durch querverlaufende Sprossen (7) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (8) an dem Mittelteil (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gabelförmige Halteelement als Halbkreisbogen oder als mehrfach abgewinkeltes
Bauteil (2, 2a, 2b) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreckförmige Rahmenkonstruktion als achteckförmiges Bauteil (3, 3') ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) aus einer stabilen, plattenförmigen Rahmenkonstruktion (12) und
einer höhenverstellbaren, vertikalen oder abgewinkelten Säule (14) besteht, an der
das Halteelement (2) drehbeweglich gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (2a, 2b) des Halteelementes (2) in ihrer Öffnungsweite verstellbar ausgeführt
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der ersten oder zweiten Rahmenkonstruktion (3, 3') eine austauschbare
Halterung (9) für den Trainierenden angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruche 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für den Trainierenden mit Arretierungsmitteln zur Befestigung eines
Rollstuhis ausgerüstet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung für den Trainierenden ein Sicherheitsgurt für einen Rollstuhlfahrer
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (9) für den Trainierenden mit Befestigungsmitteln (10) für die Füße
oder Wade und einer Stützvorrichtung (11) zur Fixierung des Trainierenden in Beckenhöhe
ausgerüstet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegungen des Halteelementes (2) und der Rahmenkonstruktion (3, 3')
unabhängig voneinander in ihrem Drehwinkel stufenweise voreinstellbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegungen in Abstufungen von 15° mittels über eine Steuereinrichtung
(18) betätigbare Hubmagneten arretierbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Inneren Rahmenkonstruktion (3, 3'), die zur Aufnahme des Trainierenden
bestimmt ist, an zwei gegenüberliegenden Stellen verstellbare Ausgleichsgewichte angeordnet
sind.