[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrechnen von Transport-Dienstleistungen,
wobei die transportierte Person bzw. das transportierte Gut mit einem mobilen Endgerät
ausgestattet ist, welches unter Nutzung einer Funkschnittstelle in ein zugangskontrolliertes
System zum Bezug von Transport-Dienstleistungen einbuchbar ist und über eine Applikation
zum Dokumentieren und Abrechnen der aus diesem System bezogenen Leistungen verfügt,
sowie unter Verwendung eines mit dem mobilen Endgerät koppelbaren Kontroll-Gerätes
zum Abprüfen des mobilen Endgerätes auf Vorliegen eines gültigen Einbuchungs-Status.
[0002] Der zutrittskontrollierte Bezug von Dienstleistungen wird in zunehmendem Maße unter
Nutzung elektronischer Medien abgewickelt. Erlaubnisscheine in Form von auf einem
Papierträger gedruckten Eintrittskarten, Fahrkarten etc... werden immer häufiger von
elektronischen Tickets abgelöst. Bei der technischen Realisierung derartiger e-Ticketing-Anwendungen
wird üblicherweise zwischen Systemen zur Erfassung der Anwesenheit von Dienste-Nutzern
in einem kostenpflichtigen Gebiet - sogenannte Be In - Be Out - Systeme (BiBo) - sowie
Systemen zur Erfassung des Ein- und Austritts von Dienste-Nutzern in bzw. aus einem
kostenpflichtigen Gebiet - sogenannte Check In - Check Out - Systeme (CiCo) - unterschieden.
Auch im Bereich des Verkehrswesens geht der Trend derzeit dahin, die bislang üblichen
Papier-Fahrscheine abzulösen und durch elektronische Tickets zu ersetzen. Die Vorteile
auf Seiten der leistungserbringenden Verkehrsunternehmen sind in erster Linie im Reduzieren
des Aufwandes für Produktion und Logistik (Bevorratung, Verteilung etc.) der Papier-Tickets
sowie des Aufwandes für das Handling von Bargeld zu sehen. Daneben wird angestrebt,
die von den Kunden nachgefragten Verkehrs-Beziehungen ("von A nach B über C") mit
weniger Aufwand und größerer Exaktheit als bisher erfassen zu können. Dies soll nicht
nur einer verbesserten kommerziellen Bewertung der angebotenen Verkehrs-Dienstleistungen
sondern auch einer Verbesserung bei der Prognose von Verkehrsströmen (d.h. einer Optimierung
der angebotenen Transport-Kapazitäten in Bezug auf die nachgefragten Transport-Mengen)
dienen. Auf Seiten der Kunden wird ein Mehrwert darin gesehen, dass ein elektronisches
Ticketing erstmals die Möglichkeit einer nutzungsabhängigen Abrechnung in Abhängigkeit
von den durch den einzelnen Kunden tatsächlich bezogenen Leistungen bietet. Insbesondere
sporadischen Nutzern eines Verkehrssystems kommt dies entgegen, da diese sich nicht
mit den Tarifierungs-Regularien auseinandersetzen müssen und das Verkehrssystem ohne
ein solches psychologisches Zugangs-Hemmnis freizügig nutzen können.
In der Praxis tendiert man derzeit eher zu CiCo- als zu BiBo-Systemen. Dies ist zum
einen darin begründet, dass die Vorgänge des aktiven Ein- und Aus-Checkens vielen
Nutzern der öffentlichen Personennahverkehrs in Form von Bahnsteigsperren noch geläufig
und logisch plausibel ist. Zum anderen ist dies aber auch darin begründet, dass die
bei BiBo-Systemen erforderliche räumliche Erfassung insbesondere bei großflächigen
und nachfrageintensiven Verkehrssystemen nach wie vor an technische und wirtschaftliche
Grenzen stößt.
[0003] Der aktuelle Stand der Technik bei elektronischen Tickets sieht den Einsatz von Smartcards
vor, welche in personalisierter Form (mit nachgelagerter Abrechnung) oder anonymer
Form (mit Vorausbezahlung von Wertguthaben) den Nutzern eines Verkehrssystems zugeordnet
sind. Die Nutzer melden sich mittels dieser Smartcards sowohl beim Zugang als auch
beim Verlassen eines Verkehrssystemes an bzw. ab. Hierfür sind spezielle Erfassungsgeräte
vorgesehen (sog. "Smartcard-Reader"), welche entweder in Form von Sperren-Anlagen
an den Haltestellen oder als einfache Erfassungsgeräte im Bereich der Zu- bzw. Abgangstüren
der Verkehrsmittel angeordnet sind.
[0004] Des weiteren ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Smartcards nicht mehr
länger als eigenständiges Trägermedium einzusetzen, sondern deren Funktionalität auf
eine ohnehin allseits verfügbare Endgeräte-Plattform zu überführen: das Mobiltelefon.
Damit werden die sytemimmanenten Kosten (Produktion und logistische Vorhaltung der
Smartcards) weiter gesenkt. Zugleich wird die Akzeptanz von elektronischen Ticket-Systemen
erhöht, da das Mobiltelefon inzwischen zur Grundausstattung eines nahezu jeden Reisenden
zählt. Dieser Ansatz wird dadurch gestärkt, dass inzwischen entsprechende Standards
für die Kommunikation über Nah- bzw. Kurzstreckenfunkschnittstellen verfügbar sind
(RFID, NFC). So sieht beispielsweise der Standard für NFC Übertragungsraten von bis
zu 424 Kilobit pro Sekunde auf der Frequenz von 13.56 MHz vor. Da das beim elektronischen
Ticketing auszutauschende Datenvolumen eher gering ist (im wesentlichen An- und Abmelde-Datensätze),
stellt dieser Standard eine robuste Ausgangsbasis dar.
[0005] Die
DE 101 47 788 A1 offenbart eine typische Anwendung, bei der ein Fahrgast während der Nutzung eines
Personen-Beförderungssystems einen mobilen Kommunikator mitführt, mittels dem er zu
Beginn des Beförderungsvorganges (also z.B. beim Zusteigen) eine Benutzungsanforderung
an ein übergeordnetes Back-End-System richtet, von dem ihm dann ein digitaler Fahrschein
zugestellt wird. Bei Verlassen des Verkehrssystems wird im Back-End-System aus den
in der vom mobilen Kommunikator ausgesendeten Ausstiegsmeldung enthaltenen Daten der
tarifliche Fahrweg rekonstruiert und ein Abrechnungsdatensatz erzeugt. Zur Reduzierung
der Unschärfe hinsichtlich des vom Reisenden zwischen Start- und Endpunkt tatsächlich
gewählten Reiseweges, der tariflich durchaus relevant sein könnte, schlägt die
DE 101 47 788 A1 vor, dass der mobile Kommunikator unter Protokollierung der von ihm während der Reise
eingebuchten Mobilfunkzellen oder unter Nutzung von GPS zusätzliche Koordinaten von
während der Reise durchfahrenen Orten ermittelt und als zusätzliche Stützpunkte an
das Abrechnungssystem übermittelt. Auf diese Weise wird zwar eine Verfeinerung des
Ortsprofils erreicht, dennoch bleiben Mängel bestehen, da anderweitige für die Tarifbildung
relevante Kriterien (wie z.B. die Zuggattung) nicht exakt erfasst werden können. Des
weiteren setzt diese vorgeschlagene Lösung voraus, dass die Ortskoordinaten entweder
vom Betreiber des Mobilfunknetzes abgefragt werden (was einen kostenintensiven Datenaustausch
mit dem Mobilfunknetz-Betreiber erfordert) oder dass der verwendete mobile Kommunikator
mit einem GPS-Ortungssystem ausgestattet ist, was nicht selbstverständlich und ebenfalls
mit Kosten verbunden ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abrechnen von Transport-Dienstleistungen
nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bereitzustellen, welches
im Hinblick auf den anzustrebenden großflächigen Einsatz gegenüber dem bekannten Stand
der Technik geringere Anforderungen an die von den Nutzern der Transport-Dienstleistung
vorzuhaltende Hardware stellt und auf eine kostenintensive Zusatzkommunikation mit
Mobilfunknetzbetreibern etc. verzichtet.
[0007] Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
dadurch gelöst,
- dass im Zuge eines während des Bezugs der Transport-Dienstleistung stattfindenden
Kontroll-Vorgangs eine Kommunikationsbeziehung zwischen dem Kontroll-Gerät und dem
mobilen Endgerät aufgebaut wird, wobei das Kontroll-Gerät eine Authentifizierung von
der Applikation auf dem mobilen Endgerät abruft und auf Vorliegen eines gültigen Einbuchungs-Status
abprüft,
- im Kontroll-Gerät ein den Ort und Zeitpunkt des Abprüf-Vorganges eindeutig bestimmendes
Informationselement erzeugt wird,
- sowie dieses Informationselement an das mobile Endgerät übertragen und dort abgespeichert
wird.
Auf diese Weise können unabhängig vom technischen Ausrüstungsstand der mobilen Endgeräte
zusätzliche Stützpunkte erzeugt und für die Tarifierung nutzbar gemacht werden. Im
Gegensatz zum bekannten Stand der Technik ist nun keine Ortsermittlung durch jedes
einzelne mobile Endgerät mehr erforderlich, sondern diese wird zentral durch ein Kontroll-Gerät
durchgeführt und im Zuge des Kontroll-Vorganges auf jedes mobile Endgerät übertragen.
[0008] Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das den Ort und Zeitpunkt des Abprüf-Vorganges
bestimmende Informationselement unter Verwendung eines das Transportmittel bezeichnenden
Identifizierungs-Elementes gebildet wird.
Das Transportmittel kann dabei entweder unmittelbar als physischer Gegenstand (z.B.
"Fahrzeug 123") oder mittels eines logischen Identifiers (z.B. "Zug 456" oder "Fahrt
456") bezeichnet werden. Beiden Varianten ist es gemeinsam, dass man auf diese Weise
in einem nachgelagerten Abrechnungssystem einen eindeutigen Wegverlauf zwischen dem
gebuchten Start- und Zielpunkt der Fahrt rekonstruieren kann, ohne dass vom Kontroll-Gerät
irgendwelche zusätzlichen Ortskoordinaten mittels GPS oder durch Abfrage beim Mobilfunknetz-Betreiber
generiert werden müssen. Der Ortsbezug kann über die Auswertung der bekannten Umlaufpläne
und Laufwege (also im Sinne von: "Fahrzeug 123 ist zum aktuellen Zeitpunkt als Zug
456 zwischen A und B unterwegs") generiert werden.
[0009] Die Erfindung sieht ferner vor, dass die Kommunikation zwischen dem Kontroll-Gerät
und dem mobilen Endgerät unter Nutzung einer Nah- oder Kurzstrecken-Funkschnittstelle
durchgeführt wird. Die heute verfügbaren Technologien (z.B. NFC) sind durch einfache
Handhabung für einen schnellen und stabilen Datenaustausch bestens geeignet sowie
schneller und stabiler als frühere Technologien (wie z.B. Bluetooth).
[0010] Der Erfindungsgedanke wird in nachfolgendem Ausführungsbeispiel erläutert:
[0011] Figur 1 zeigt zwei Orts-Punkte, die Start (A) und Ziel (B) einer von einem Fahrgast
im öffentlichen Personenverkehr durchgeführten Reise sind. Zwischen beiden Orten gibt
es verschiedene Fahrtmöglichkeiten: eine erste Fahrtmöglichkeit (FZ1) sowie eine zweite
Fahrtmöglichkeit (FZ2). Beim Zustieg am Startpunkt (A) wird vom Fahrgast mittels seines
mobilen Endgerätes ein Check-In-Datensatz angelegt und sofort oder zu einem späteren
Zeitpunkt an ein übergeordnetes Abrechnungssystem übergeben. Ein analoger Check-Out-Datensatz
wird beim Erreichen des Zielpunktes (B) angelegt. Falls die erste Fahrtmöglichkeit
schneller bzw. kürzer als die zweite Fahrtmöglichkeit ist, könnte man unter günstigen
Randbedingungen aus dem bei Erreichen des Zielpunktes (B) generierten Check-Out-Daten
Rückschlüsse auf die tatsächlich genutzte Fahrtmöglichkeit (FZ1 oder FZ2) ziehen.
Dies funktioniert jedoch nicht mehr bzw. liefert fehlerhafte Ergebnisse, wenn die
alternativen Fahrtmöglichkeiten gleich lange Fahrtzeiten vorsehen, wenn die theoretisch
schnellere Fahrtmöglichkeit (FZ1) unterwegs verspätet wird oder wenn der Kunde nicht
exakt zeitnah zum Erreichen des Zielpunktes (B) auscheckt. Als mobile Endgeräte für
den Fahrgast werden NFC-Handys mit einer Nahfunkschnittstelle (NFS) nach ISO 14443
eingesetzt. Auf der SIM-Karte des Handys befindet sich eine authentische Chipkartenapplikation
(CKA) für das CICO-Verfahren. Die CKA befindet sich entweder bereits bei Auslieferung
inklusive aller erforderlichen Schlüssel/Zertifikate auf der SIM-Karte oder wird nachträglich
über das Mobilfunknetz (MFN) über eine spezielle Schnittstelle des Mobilfunkproviders
"over-the-air" (OTA) aufgebracht, wobei dabei die entsprechenden Sicherheitslevels
zu beachten sind. Für den Check-In (CI) aktiviert der Kunde den NFC-Modus und liest
ein orts- bzw. fahrzeuggebundenes RFID-Tag aus. Dieses triggert den Start der CKA,
woraufhin letztere über das MFN eine Datenverbindung zu einem Server aufbaut, z.B.
per HTTP über GPRS, und eine aus dem RFID-Tag ausgelesene Tag-ID an das Hintergrundsystem
(HGS) überträgt. Über die Mobilfunk-Datenverbindung kann nun unter Nutzung kryptographischer
Verfahren - analog zur Verwendung einer Chipkarte als Kundenmedium - ein Datensatz
in der CKA abgelegt werden, der das Vorliegen eines gültigen Check-In belegt. Dieser
Datensatz kann z.B. auch im Klartext den Check-In-Ort (entsprechend der Tag-ID) enthalten.
Bei Verwendung der ÖPV-Kernapplikation (KA) befindet sich dieser Datensatz in einer
sogenannten "AFB-Berechtigung" in der CKA, wobei AFB für "automatische Fahrpreisberechnung"
steht.
Zur Erfassung des wahren Weges zwischen dem Check-In und dem Check-Out wird während
der Fahrt vom Start- zum Zielort zu einem frei wählbaren Zeitpunkt erfindungsgemäß
eine Kontrolle (CP; = Check Personal) des vom Fahrgast mitgeführten Endgerätes durchgeführt.
Im Zuge dieser Überprüfung wird vom Kontroll-Gerät ein die Zugnummer und den Zeitpunkt
des Abprüf-Vorganges enthaltendes Informationselement erzeugt, an das mobile Endgerät
des Fahrgastes übertragen und dort gespeichert. Alternativ zu einer fest im Kontroll-Gerät
abgespeicherten Zugnummer könnte das Kontroll-Gerät natürlich auch die exakte Orts-Koordinate
am Kontroll-Ort erfassen und hieraus auf die Zugnummer schließen. Diese Kontrolle
erfolgt entweder mittels eines tragbaren Kontroll-Gerätes, das vom Personal des Transport-Dienstleisters
betrieben wird. Alternativ hierzu kann es sich aber auch um eine ortsfest innerhalb
des Fahrzeuges befindliche Vorrichtung handeln. Hierbei bieten sich als Installationsort
beispielsweise die von den Fahrgästen beim Zustieg zu passierenden Bereiche an den
Einstiegstüren an.
Spätestens mit dem Check-Out wird dieses während der Fahrt erzeugte Informationselement
an das Abrechnungssystem übertragen. Ansonsten erfolgt der Check-Out analog zum Check-In,
wobei die AFB-Berechtigung auf den Status "ausgecheckt" zurückgesetzt wird, d.h. der
Kunde darf den Öffentlichen Personenverkehr bis zum nächsten Check-In nicht mehr nutzen
(es sei denn, er hat einen anderen Fahrschein). Somit sind im Abrechnungssystem nicht
nur die Orts- und Zeitstempel des Start- und Zielortes, sondern auch die Identität
des für die Fahrt zwischen beiden Orten gewählten Verkehrsmittels und damit auch der
exakte zurückgelegte Weg bekannt.
[0012] Das Kontroll-Gerät kann dabei immer vom mobilen Endgerät des Reisenden mit Energie
versorgt werden, eine Batterie o.Ä. ist nicht erforderlich. Zudem müssen die Kontrollgeräte
mit dem nachgelagerten Abrechnungssystem weder logisch noch physikalisch verbunden
sein.
Bezugszeichenliste
[0013]
- A
- Ortspunkt "Start"
- B
- Ortspunkt "Ziel"
- FZ1
- erste Fahrtmöglichkeit (Variante)
- FZ2
- zweite Fahrtmöglichkeit (Variante)
- CKA
- Chipkartenapplikation
- CI
- Check-In
- CO
- Check-Out
- CP
- Kontroll-Ort des "Check Personal"
1. Verfahren zum Abrechnen von Transport-Dienstleistungen (FZ1, FZ2), wobei die transportierte
Person bzw. das transportierte Gut mit einem mobilen Endgerät ausgestattet ist, welches
unter Nutzung einer Funkschnittstelle in ein zugangskontrolliertes System zum Bezug
von Transport-Dienstleistungen einbuchbar ist und über eine Applikation zum Dokumentieren
und Abrechnen der aus diesem System bezogenen Leistungen verfügt, sowie unter Verwendung
eines mit dem mobilen Endgerät koppelbaren Kontroll-Gerätes zum Abprüfen des mobilen
Endgerätes auf Vorliegen eines gültigen Einbuchungs-Status,
dadurch gekennzeichnet,
• dass im Zuge eines während des Bezugs der Transport-Dienstleistung stattfindenden Kontroll-Vorgangs
eine Kommunikationsbeziehung zwischen dem Kontroll-Gerät und dem mobilen Endgerät
aufgebaut wird, wobei das Kontroll-Gerät eine Authentifizierung von der Applikation
auf dem mobilen Endgerät abruft und auf Vorliegen eines gültigen Einbuchungs-Status
abprüft,
• im Kontroll-Gerät ein den Ort (CP) und Zeitpunkt des Abprüf-Vorganges eindeutig
bestimmendes Informationselement erzeugt wird,
• sowie dieses Informationselement an das mobile Endgerät übertragen und dort abgespeichert
wird.
2. Verfahren zum Abrechnen von Transport-Dienstleistungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ort und Zeitpunkt des Abprüf-Vorganges bestimmende Informationselement unter
Verwendung eines das Transportmittel bezeichnenden Identifizierungs-Elementes gebildet
wird.
3. Verfahren zum Abrechnen von Transport-Dienstleistungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen dem Kontroll-Gerät und dem mobilen Endgerät unter Nutzung
einer Nah- oder Kurzstrecken-Funkschnittstelle durchgeführt wird.