[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern und/oder Positionieren
eines Druckdorns, auf welchem insbesondere ein zu bedruckender Hohlkörper gelagert
oder positioniert werden kann.
[0002] Zum Bedrucken von Holkörpern, wie z. B. Tuben, Hülsen, Dosen oder Flaschen für Flüssigkeiten,
Gels oder Cremes, werden Spezialdruckmaschinen verwendet. Es sind Spezialdruckmaschinen
bekannt, welche aus einem großen Zentralzylinder bestehen, um welchen mehrere Druckwerke
satellitenförmig angeordnet sind. Die zu bedruckenden Hohlkörper werden von dem Zentralzylinder
an den satellitenförmigen Druckwerken vorbei befördert und von den Druckwerken bedruckt.
[0003] Aus der
DE 101 00 211 A1 ist eine Druckmaschine zum Bedrucken von runden Hohlkörpern mit hintereinander angeordneten
Druckwerken in Reihenbauweise bekannt. Dabei werden die Druckdorne, auf welchen die
zu bedruckenden Hohlkörper aufgesetzt sind, durch Zahnräder synchron zu den Druckwerken
angetrieben.
[0004] Aus der
EP 1 754 603 A1 ist eine Druckmaschine mit einem Spindelteller und darauf angeordneten Spindeleinheiten
zur Aufnahme von zu bedruckenden Hohlkörpern bekannt. Dabei sind die Aufnahmespindeln
der Spindeleinheiten parallel zur Drehachse des Spindeltellers ausgerichtet.
[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Lagern und/oder
Positionieren eines Druckdorns einer Druckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern vorzuschlagen,
welche ein einfaches und exaktes Positionieren des Druckdorns ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0007] Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Lagern und/oder Positionieren eines vorzugsweise
zylinderförmigen Druckdorns, auf welchem der zu bedruckende Hohlkörper gehalten werden
kann, wird der Druckdorn in einer Dornlagerung vorzugsweise schwimmend gelagert, d.
h. der Druckdorn hat innerhalb der Dornlagerung ein gewisses vorzugsweise kleines
Spiel von z. B. 1 bis 5 mm. Zum exakten Positionieren des Druckdorns ist an der Dornlagerung
oder auch am Druckdorn selbst mindestens ein Positionieranschlag vorgesehen, welcher
mit einem korrespondierenden Gegenanschlag, welcher z. B. an der Druckmaschine oder
einem Maschinengestell der Druckmaschine oder auch an einem Antriebs- oder Kraftübertragungselement
angeordnet sein kann, zusammen wirken kann. Dabei kann der Positionieranschlag oder
Gegenanschlag als Abschrägung, bevorzugt als mindestens eine oder mehrere Anlageflächen,
welche eben oder zylinderförmig oder teilzylinderförmig ausgebildet sein können, realisiert
werden. Für ein exaktes Positionieren des Druckdornes kann dieser mittels einer axialen
und/oder radialen Bewegung an mindestens einem und bevorzugt mehreren dieser externen
Anschläge gedrückt und somit zentriert und z. B. positioniert werden. Die externen
Anschläge oder Zentrierflächen sorgen vorzugsweise für die gewünschte Positionierung
oder genaue Ausrichtung des Druckdorns.
[0008] Vorzugsweise sind an mindestens zwei Seiten der Druckdornlagerung oder des Druckdorns
selbst Positionieranschläge vorgesehen, so dass der Druckdorn durch eine Wechselwirkung
oder zweiseitige Einspannung oder Positionierung exakt positioniert oder ausgerichtet
werden kann. Dabei ist ein Positionieranschlag vorzugsweise bezüglich der axialen
Richtung des Druckdornes schräg angeordnet und kann beispielsweise als ebene oder
konische oder kegelförmige Fläche z. B. als Kegelmantelabschnitt, teilweise oder vollständig
um die Achse oder Achsverlängerung des Druckdorns umlaufende Fläche ausgebildet sein.
Der korrespondierende Gegenanschlag kann entsprechend ausgebildet sein, kann jedoch
auch eine größere oder kleinere und/oder auch mehr oder weniger Gegenflächen aufweisen,
so dass beispielsweise ein vollständig umlaufendes konisches Teilstück der Druckdornlagerung
an zwei oder mehr nicht vollständig umlaufenden konischen Teilstücken in Anlage kommt,
um die Druckdornlagerung und damit den Druckdorn zu positionieren.
[0009] Vorteilhaft ist ein Gegenanschlag zur Positionierung der Druckdornlagerung an einem
Antriebs- oder Kraft- oder Drehmomentübertragungs-Element vorgesehen, welches mit
der Druckdornlagerung oder dem Druckdorn selbst gekoppelt werden kann, wenn der Druckdorn
grob positioniert ist, um durch den Positionieranschlag eine Feinpositionierung des
Druckdorns vorzunehmen und um weiterhin z. B. durch Formschluss oder Reibschluss auch
den gewünschten Antrieb zur Drehung des Druckdorns in der Lagerung zu bewirken.
[0010] Bevorzugt können zwei, drei oder mehr Druckdornlagerungen zu einer Einheit zusammengefasst
sein, um eine entsprechende Anzahl von Druckdornen aufnehmen zu können. Ein solcher
Verbund von Druckdornlagerungen kann als Wagen z. B. mit einem Linearmotor oder mittels
einer Schnecke angetrieben werden, wie beispielsweise in der
EP 0 909 728 A1 beschrieben, deren Lehre bezüglich des Antreibens eines Objektträgers, im Falle der
vorliegenden Erfindung eines Wagens mit einem, zwei, drei oder mehreren Druckdornlagerungen,
in diese Anmeldung aufgenommen wird. Ebenso wird die Lehre der
DE 198 03 617 C1 bezüglich des Antreibens eines Objektträgers bzw. einer Druckdornlagerung mit einem
Transportrad in diese Anmeldung aufgenommen. Die Antriebsmechanismen der beiden genannten
Dokumente können auch in Kombination mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Des Weiteren ist es auch möglich, dass mehrere Druckdornlagerungen in Kettengliedern
einer umlaufenden Kette realisiert werden, so dass z. B. eine getaktete oder kontinuierliche
Transportbewegung der einzelnen Druckdornlagerungen und damit der Druckdorne realisiert
werden kann.
[0011] Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Druckmaschine zum Bedrucken von
auf Druckdornen gelagerten Hohlkörpern mit mindestens einer wie oben beschriebenen
Vorrichtung zum Lagern und/oder Positionieren mindestens eines Druckdorns.
[0012] Dabei kann die Druckmaschine prinzipiell wie in der
DE 101 00 211 A1 oder
EP 1 754 603 A1 beschrieben ausgebildet sein, jedoch die erfindungsgemäße Lager- und Positioniervorrichtung
aufweisen. Bevorzugt ist die Druckmaschine jedoch mit mindestens zwei linearen Abschnitten
zum Bedrucken der Druckdorne ausgestattet, an welchen die Druckdorne einzeln oder
in Gruppen z. B. durch einen oder mehrere Wägen oder eine Kette transportiert werden
können.
[0013] Dabei weist die Druckmaschine und vorzugsweise auch der zum Antrieb oder Drehen des
jeweiligen Druckdornes vorgesehene Motor mindestens einen Gegenanschlag z. B. in Form
einer oder mehrerer Zentrieranschläge oder -abschrägungen auf, welche z. B. im Maschinengestell
der Druckmaschine oder an einem Kraftübertragungselement des Motors vorgesehen sein
können.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Schnittansicht einer Druckvorrichtung mit mehreren in Kettengliedern
schwimmend gelagerten Druckdornen;
- Figur 2
- eine Querschnittsansicht eines Kettengliedes mit Druckdorn;
- Figur 3
- eine Querschnittsansicht eines Antriebselements; und
- Figur 4
- eine Draufsicht auf eine Druckvorrichtung.
[0016] Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Querschnittsansicht eines Teils
einer Druckmaschine zum Fördern und Positionieren mehrerer Druckdorne 1a, 1b, 1c,
auf welchen die in Figur 1 nicht gezeigten zu bedruckenden Hohlkörper gehalten werden
können. Innerhalb jedes Kettengliedes 2 der geschlossenen umlaufenden Kette wird der
jeweilige Druckdorn 1 schwimmend gelagert.
[0017] Zum Bedrucken der Hohlkörper, wie z. B. Tuben, Hülsen, Dosen oder Flaschen, wird
der jeweilige Hohlkörper auf den Aufnahmedorn 1 aufgebracht. Dieser Dorn 1 ist in
einer Lagerung innerhalb des Kettengliedes 2 gehalten, wie nachfolgend ausführlicher
unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben wird. Somit können die Dorne 1 getaktet oder
kontinuierlich entlang des in Figur 1 gezeigten linearen Transportwegabschnittes durch
die Druckmaschine befördert werden. Wie oben ausgeführt, kann die Dornlagerung auch
in einem Transportwagen integriert werden, welcher mit Hilfe einer oder mehrerer Transportschnecken
oder durch Linearmotoren durch die Maschine befördert wird.
[0018] In der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform durchlaufen die auf den Druckdornen 1a
bis 1c aufgebrachten zu bedruckenden Hohlkörper beispielsweise die Vorrichtung in
der Reihenfolge 1c, 1b und 1a. Dabei wird beispielsweise in der mit 1c bezeichneten
Position das Lesen von z.B. auf den zu bedruckenden Hohlkörpern aufgebrachten Druckmarken
durchgeführt und eine Grobpositionierung der Hohlkörper vorgenommen. Die Grobpositionierung
kann z.B. mittels eines Antriebes über ein oder mehrere Reibräder, Zahnriemen, Flachriemen
oder ähnliches erfolgen. Bei der nachfolgenden mit 1b gekennzeichneten Position kann
beispielsweise mit der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung eine Feinpositionierung und
ein gesteuertes oder geregeltes Drehen des Druckdornes und damit des darauf aufgesetzten
Hohlkörpers zum exakten und registerhaltigen Bedrucken mittels des Servomotors 10
winkelgenau durchgeführt werden. Anschließend kann der Hohlkörper auf dem Druckdorn
zu der in Figur 1a gezeigten Position gebracht werden, wo der Druckdorn beispielsweise
mittels eines Reibrades, welches in axialer oder tangentialer Weise mit dem Druckdorn
zum Antreiben gekoppelt ist, gedreht werden kann, um beispielsweise mittels einer
bei dieser Position vorgesehenen Trockeneinheit eine Trocknung des in Position 1b
bedruckten Hohlkörpers durchzuführen.
[0019] Vorzugsweise bewegen sich die einzelnen Druckdorne oder die die einzelnen Druckdorne
beinhaltende Kette intermittierend, also nicht kontinuierlich, sondern von Position
zu Position, wie beispielhaft in Figur 1 gezeigt, wobei bei den jeweiligen Positionen
ein Stopp oder Anhalten des Druckdornes oder der Druckdornlagerung durchgeführt wird.
[0020] Die erwähnten Antriebe können entweder unmittelbar mit dem Druckdorn, z.B. durch
Formschluss, Kraftschluss oder Reibschluss gekoppelt sein, und können beispielsweise
durch axial wirkende Kopplungen, also z.B. durch stirnseitiges Auflegen eines Reibrades
an ein anderes Reibrad erfolgen. Ebenso ist es möglich, dass der Antrieb z.B. durch
in Umfangsrichtung anliegende Reibräder oder Antriebselemente bewirkt wird.
[0021] Die zu bedruckenden Hohlkörper werden zu mindestens einer Druckeinheit gefördert,
wie beispielhaft in Figur 4 dargestellt.
[0022] Figur 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Lagerung eines Doms 1 in einem Kettenglied
2. Dabei ist der Dorn 1 innerhalb des Kettengliedes 2 in einer axial verschiebbaren
Dornhülse 3 gelagert, welche in axiale Richtung auf der dem Dorn 1 abgewandten Seite
des Kettengliedes 2 durch die sich an dem Kettenglied 2 abstützende Feder 4 um die
Strecke d nach rechts herausgedrückt wird. Dabei wird die Hülse 3 nach rechts gedrückt.
Die Hülse 3 kann gegen die Kraft der Feder 3 mittels eines Ausschubelements, z.B.
des Kraftübertragungselements, in Figur 2 nach links ausgeschoben werden.
[0023] Dabei ist der Dorn 1 mittels eines Druckes auf die Freigabeelemente 5a und 5b zur
Öffnung des Sprengrings 6, welcher in eine umlaufende Nut 1a des Domes 1 eingreift,
entriegelbar und kann aus der Dornhülse 3 und somit aus dem Kettenglied 2 herausgenommen
werden.
[0024] Wird das mit benachbarten Kettengliedern zusammenhängende Kettenglied 2 zu einer
Zentrierposition für den Dorn 1 gefördert, so kann der Dorn 1 durch einen Druck auf
die Dornhülse 3 gegen die Kraft der Feder 4 in axiale Richtung auf die Seite der Dorneinstecköffnung
(in Figur 2 nach links) bewegt werden. Zum Drücken auf die Dornhülse 3 ist ein z.
B. in den Figuren 1 und 3 gezeigtes Kraftübertragungselement 7 vorgesehen, welches
auf die Dornhülse 3 bewegt werden kann, um Dorn 1 um den in Figur 2 gezeigten und
durch die Anschläge der Dornhülse 3 und des Kettengliedes 2 definierten Abstand d
in axialer Richtung herauszuschieben. Dabei weist die Dornhülse 3 eine konisch ausgebildete
um die axiale Achse herum verlaufende Zentrierabschrägung 3a auf, welche mit einer
korrespondierenden Zentrierabschrägung 7a des Antriebselementes 7 zusammenwirkt, um
die Dornhülse 3 antriebsseitig zu zentrieren. Auf der gegenüberliegenden Seite weist
die Dornhülse 3 ebenfalls Zentrieranschläge 3b in Form einer umlaufenden abgeschrägten
oder konischen Fläche auf, welche gegen Zentrierabschrägungen 8a des Maschinengestells
8 gedrückt werden, um die Dornhülse 3 auch an der Gegenseite zu fixieren bzw. zu zentrieren.
Die Zentrierabschrägungen 8a des Maschinengestells 8 sind konisch ausgebildet und
auf der Innenseite des in Figur 1 gezeigten Maschinengestells 8 auf beiden Seiten
des Spaltes vorgesehen, durch welchen die jeweiligen Dorne 1a bis 1c hindurchragen.
Insbesondere sind die Zentrierabschrägungen 8a konisch ausgebildete oder ausgefräste
Teilstücke, welche sich auf beiden Seiten des Spaltes im Maschinengestell 8 gegenüber
liegen.
[0025] Weiter zeigt Figur 3 eine den Verstellweg d freigebende Kurvenscheibe 12 sowie einen
Rotationsantrieb (Servor-Motor) 10 für die präzise Positionierung der Drehwinkellage
des Drehdoms während und nach der axialen Bewegung des Verstellweges d. Dabei kann
die axiale An- und Verstellbewegung der gesamten in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung oder
eines Teils davon, z.B. des Antriebselements 7, mittels eines weiteren separaten Stellglieds
oder Antriebs oder Motors bewirkt werden.
[0026] Wurde die Dornhülse 3 durch die axiale Bewegung des Antriebselementes 7 relativ zum
Kettenglied 2 verschoben, so ist die Dornhülse 3 und somit der in der Dornhülse 3
gelagerte Dorn 1 durch die Positionieranschläge 8a, 3b auf der einen Seite und 3a,
7a auf der gegenüberliegenden Seite zentriert bzw. genau ausgerichtet, so dass mit
dem Bedrucken des auf dem Dorn 1 gelagerten Hohlkörpers begonnen werden kann.
[0027] Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Druckmaschine, mit welcher unterschiedliche
Druckverfahren, wie z. B. Siebdruck, Flexodruck, Offset-Druck, Kaltprägen, Heißprägen,
Laser Color Transfer oder Ink-Jet ausgeführt werden können. Die einzelnen Druckeinheiten
9a bis 9d können prinzipiell beliebig untereinander ausgetauscht werden, um unterschiedliche
Dekorationen mit derselben Maschine durchführen zu können.
[0028] Nach dem Bedrucken in den Druckeinheiten 9a bis 9d kann die Farbe getrocknet werden.
Hierzu können entweder UV-Lampen oder LED-Lampen verwendet werden, wobei auch eine
Trocknung mit Elektronenstrahlenhärtung bzw. E-Beam realisiert werden kann.
[0029] Vorzugsweise ist die Druckmaschine modular aufgebaut, wobei jedes Modul mindestens
eine Druckeinheit enthält.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 1, a, 1b, 1c
- Druckdorn
- 2
- Kettenglied
- 3
- Dornhülse
- 3a, 3b
- Abschrägung
- 4
- Feder
- 5a, 5b
- Freigabeelement
- 6
- Sprengring
- 7
- Antriebselement
- 7a
- Zentrierabschrägung
- 8
- Maschinengestell
- 8a, 8b
- Zentrierabschrägung
- 9a-9d
- Druckeinheiten
- 10
- Servo-Motor
- 11
- Kette
- 12
- Kurvenscheibe
1. Vorrichtung zum Lagern und/oder Positionieren eines Druckdorns (1) einer Druckmaschine
zum Bedrucken von Hohlkörpern mit einer Dornlagerung oder Dornhülse (3) zum Lagern
des Druckdornes (1) und mindestens einem Positionieranschlag (3a, 3b) an der Dornlagerung
(3) und/oder am Druckdorn (1), mit welchem die Dornlagerung (3) und/oder der Druckdorn
(1) positioniert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der oder die Positionieranschläge (3a, 3b) so ausgebildet
sind, dass die Dornlagerung (3) und/oder der Druckdorn (1) zentriert werden können.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Positionieranschläge (3a,
3b) auf bevorzugt in axialer Richtung gegenüberliegenden Seiten der Dornlagerung (3)
und/oder des Druckdornes (1) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem Antriebeselement
(7) oder Motor (10) zum Antreiben oder Rotieren der Dornlagerung (3) und/oder des
Domes (1) und/oder axialen Verschieben des Domes (1).
5. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Antriebeselement (7) vom Motor
(10) angetrieben oder gedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Antriebselement (7) formschlüssig oder
reibschlüssig mit der Dornlagerung (3) und/oder dem Druckdorn (1) verbunden werden
kann.
7. Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei mit dem Antriebselement
(7) die Dornlagerung (3) und/oder der Druckdorn (1) in axiale Richtung verschoben
werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Freigabeelement oder
einer Kurvenscheibe (12) zum Freigeben des axialen Verstellwegs des Antriebselement
(7) und/oder des Druckdorns (1).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren nebeneinander durch
eine Kette (11) oder einen Wagen verbundene Lagervorrichtungen.
10. Druckmaschine mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
11. Druckmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch mit einer Zentrierabschrägung (8a)
oder einem Gegenanschlag (3b), welcher mit mindestens einem Positionieranschlag (3b)
der Lagervorrichtung zusammenwirken kann.