(19) |
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(11) |
EP 1 351 874 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
(22) |
Anmeldetag: 16.01.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/000399 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/055422 (18.07.2002 Gazette 2002/29) |
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(54) |
FOLIENSPENDER
FILM DISPENSER
DISTRIBUTEUR DE FILM
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
16.01.2001 DE 20100760 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.10.2003 Patentblatt 2003/42 |
(73) |
Patentinhaber: Emsa GmbH |
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48282 Emsdetten (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HORSTMANN, Klaus
48485 Neuenkirchen (DE)
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(74) |
Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät |
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Leopoldstrasse 4 80802 München 80802 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-95/04694 DE-U- 9 216 733 DE-U- 29 819 604
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DE-U- 9 214 964 DE-U- 9 307 856 US-A- 3 142 217
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung und einen Folienspender mit einer solchen
Trenneinrichtung mit den Merkmalen der Oberbegriffe des Patentanspruchs 1 bzw. 21.
[0002] Aus der
WO 95 046 94 ist eine entsprechende Trenneinrichtung bekannt, die einen Teil eines Folienspenders
bildet. Bei dieser Trenneinrichtung sind als Niederhaltemittel endlose Weichgummibänder
vorgesehen, die als Felgen ausgebildete Rollen umlaufen. Die Rollen sind beidseitig
zu einem entsprechenden Trennmesser jeweils paarweise angeordnet.
[0003] Ein Folienspender mit einer Trenneinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 93 21 258 U bekannt. Bei dem vorbekannten Folienspender sind übereinander zwei Spendefächer angeordnet,
in denen jeweils eine Folienrolle enthalten ist. Entlang der Spendefächer ist jeweils
eine Trenneinrichtung verschiebbar gelagert. Diese weist wenigstens ein Trennmesser
und ein Andrückelement auf. Das Andrückelement ist durch eine oder auch ein Paar von
Rollen gebildet, die eine von der Folienrolle abgezogene Folienfahne in Verschieberichtung
des Trennmessers vor und hinter diesem an ein Trennprofil andrücken. Das Trennprofil
weist einen Schneidschlitz auf, in den das Trennmesser teilweise eingreift. Die Rolle
als Andrückelement nach
DE 93 21 258 U fixiert die Folienfahne im Bereich des Schneidschlitzes im Wesentlichen nur punktförmig.
Weiterhin sind zu einer ausreichenden Fixierung der Folienbahn wenigstens zwei Andrückrollen
im Einsatz, wodurch die Trenneinrichtung zur Anordnung und Lagerung der Andrückrollen
konstruktiv relativ aufwendig ist.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Trenneinrichtung bzw. einen Folienspender
der Eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass in konstruktiv einfacher
und preiswerter Weise die Folienfahne zum Schneiden besser fixiert ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 21 gelöst. Erfindungsgemäß
wird die Folienfahne nicht nur punktförmig fixiert, sondern linienhaft in Verschieberichtung
des Trennmessers. Dadurch ist die Folienfahne während des Schneidens über einen längeren
Abschnitt in Verschieberichtung des Trennmessers gehalten, wodurch die Folie leichter
und besser schneidbar ist. Beim erfindungsgemäßen Gegenstand erhält man eine saubere
Schnittkante ohne Ausfransungen und Einrisse entlang der Schnittlinie. Das Laufband
ist in einfacher Weise umlaufend bewegbar in der Trenneinrichtung gelagert und es
sind keine separat gelagerten und in spezieller Weise ausgebildeten Andrückrollen
erforderlich.
[0006] Bezüglich der Trenneinrichtung ist noch zu beachten, dass diese als integriertes
Teil eines Folienspenders, oder auch als separates Bauteil unabhängig von einem Folienspender
einsetzbar ist. Die Trenneinrichtung kann zum Schneiden unterschiedlicher bahnen-
oder blattförmiger Materialien eingesetzt werden, wie beispielsweise Folie oder Papier.
Bei Verwendung der entsprechenden Trenneinrichtung in einem Folienspender, ist das
entsprechende Material insbesondere als Folienfahne ausgebildet und kann aus Papier,
Aluminium oder einem Kunststoffmaterial gebildet sein.
[0007] In diesem Zusammenhang ist noch zu beachten, dass je nach Breite der Laufbänder entsprechend
auch ein flächenhaftes Andrücken der Folienfahne benachbart zum Trennmesser erfolgt.
[0008] Um sowohl die Folienbahn als auch die abgetrennte Folienfahne zu fixieren, kann beidseitig
zum Trennmesser jeweils wenigstens ein Laufband angeordnet sein.
[0009] Um das Laufband leichter umlaufend bewegen zu können, kann es drehbar gelagert sein.
Die entsprechende Lagerung kann über Rollen oder dergleichen erfolgen.
[0010] Um über die gesamte Länge des dem Trennprofil zugeordneten Abschnitts des Laufbands
dieses zum Fixieren von Folienfahne nutzen zu können, kann
das Laufband in Verschieberichtung des Trennmessers im wesentlichen parallel zum Trennprofil
geführt sein.
[0011] Um das Laufband auch vor und hinter der Trenneinrichtung entsprechend zu führen,
kann eine Parallelführung der Trenneinrichtung für das Laufband sich beidseitig in
Verschieberichtung über das Trennmesser hinaus erstrecken. Dadurch wird durch das
Laufband eine Fixierung der Folie bereits vor dem Trennmesser durchgeführt, neben
dem Trennmesser aufrecht erhalten und bis hinter das Trennmesser fortgeführt.
[0012] Um die Trenneinrichtung mit dem Trennmesser einfach handhaben zu können, kann die
Trenneinrichtung ein insbesondere zweiteiliges Griffgehäuse aufweisen, in dem das
Trennmesser gehalten und das Laufband geführt ist.
[0013] Um die Trenneinrichtung bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einfach aufzubauen,
kann die Trenneinrichtung aus einem im Wesentlichen U-förmigen Griffgehäuse gebildet
sein, das auf einen Innenkörper insbesondere lösbar aufrastbar ist. Der Innenkörper
dient in diesem Zusammenhang als Träger für das Trennmesser. Um den Innenkörper sind
die Laufbänder herumgeführt und insbesondere relativ zu diesem beweglich. Das Trennmesser
kann zwischen den Laufbändem auf einer Unterseite des Innenkörpers vorstehen.
[0014] Um in einfacher Weise das Trennmesser im Griffgehäuse zu befestigen und in seiner
Lage zu fixieren, kann wenigstens eine Griffgehäusehälfte ein Befestigungselement
für das Trennmesser und eine Griffgehäusehälfte ein Anschlagelement für das Trennmesser
aufweisen. Das Anschlagelement kann als Absatz in der Griffgehäusehälfte ausgebildet
sein, an dem das Trennmesser mit einer Oberkante anliegt und so an einem Verkippen
um das Befestigungselement gehindert ist.
[0015] Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel können Befestigungs- und/oder Anschlagelement
zapfen- oder stiftförmig ausgebildet sein. Das Trennmesser weist entsprechende Öffnungen
zum Durchführen der zapfen- oder stiftförmigen Elemente auf. Beispielsweise kann statt
des absatzförmigen Anschlagelements auch ein Paar von Anschlagstiften vorgesehen sein,
die an von einander beabstandeten Stellen mit einer Oberkante des Trennmessers in
Anlage sind.
[0016] Um das Laufband in einfacher Weise beweglich im Griffgehäuse zu lagern, kann die
Griffgehäusehälfte eine Schlitzführung für das Laufband aufweisen. Dadurch sind keine
Rollen oder andere drehbare Elemente zur Lagerung des Laufbands notwendig.
[0017] Werden beispielsweise zwei Laufbänder beidseitig zum Trennmesser verwendet, kann
in jeder Griffgehäusehälfte ein Laufband geführt sein.
[0018] Die Griffgehäusehälften können im wesentlichen symmetrisch zueinander aufgebaut sein,
wobei das Trennmesser zwischen den Griffgehäusehälften gehalten werden kann. Die Griffgehäusehälften
sind beispielsweise mittels einer Schraube oder anderer Verbindungselemente miteinander
verbindbar. Bei der Verbindung der Griffgehäusehälften wird das Trennmesser durch
Befestigungs- und Anlageelement im Griffgehäuse kippsicher fixiert.
[0019] Um das Trennmesser in einfacher Weise in der Trenneinrichtung anzuordnen, kann das
Trennmesser einteilig mit dem Innenkörper ausgebildet sein. Dadurch ist die Einheit
Innenkörper-Trennmesser vorfertigbar und kann mit dem im Wesentlichen U-förmigen Griffgehäuse
durch dessen Aufrasten verbunden werden. In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt,
dass auch unabhängig von der Art des Trennmessers der Innenkörper einheitlich ausgebildet
sein kann, um ebenfalls einheitlich ausgebildete Griffgehäuse auf ihn aufrasten zu
können. Dadurch kann in einfacher Weise das Griffgehäuse ausgetauscht werden.
[0020] Um bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung keine zu hohen Reibungskräfte zwischen
Laufband und Griffgehäusehälfte zu verursachen kann das Laufband mit Spiel um einen
in etwa nierenförmigen Führungskörper in der Griffgehäusehälfte herumgeführt sein.
Dadurch liegt das Laufband nicht zu eng am Führungskörper an, wodurch die Reibung
zwischen beiden ein Bewegen des Laufbandes um den Führungskörper behindern könnte.
[0021] Um eine Aluminiumfolie gut und sicher schneiden zu können, kann das Trennmesser aus
Kunststoff sein.
[0022] Bei einem Trennmesser aus Kunststoff kann es als vorteilhaft angesehen werden, wenn
dieses einteilig mit dem ebenfalls aus Kunststoff gebildeten Innenkörper hergestellt
wird.
[0023] Um entsprechend eine Kunststofffolie schneiden zu können, kann das Trennmesser aus
Metall sein.
[0024] Ist das Trennmesser aus Metall kann es mit einem Innenkörper aus Kunststoff durch
Verkleben oder anderes Verbinden zu einer einteiligen Einheit zusammengesetzt sein.
Es ist ebenfalls möglich, den Innenkörper direkt auf das Trennmesser aufzuspritzen.
[0025] Um eine Führung der Trenneinrichtung entlang des Schneidschlitzes zu vereinfachen,
kann das Trennmesser einen in einer entsprechenden Führung entlang eines Schneidschlitzes
des Trennprofils geführten Basiskörper aufweisen. Der Basiskörper ist an einem dem
Griffgehäuse gegenüberliegenden Ende des Trennmessers angeordnet und entlang der Führung
verschiebbar. Der Basiskörper kann sich in unterschiedlicher Weise innerhalb der Führung
abstützen, um ein Lösen der Trenneinrichtung vom Trennprofil zu verhindern. Verschiedene
Arten von Basiskörper und Führung sind beispielsweise in dem bereits obengenannten
Gebrauchsmuster
DE 93 21 258 U beschrieben. Entsprechende Führungen und Basiskörper sind auch bei der vorliegenden
Erfindung verwendbar.
[0026] Um die Trenneinrichtung in einfacher Weise und ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen
verschiebbar lagern zu können, kann das Trennprofil in einer dem Spendefach zugeordneten,
zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung verschwenkbaren Klappe ausgebildet
sein. Die Klappe dient zum Öffnen des Spendefachs und zum Einlegen einer neuen Folienrolle
oder zur anfänglichen Entnahme der Folienfahne, die durch einen Schlitz zwischen Klappe
und Gehäuse oder zwischen benachbarten Klappen nach außen führbar ist. Die Trenneinrichtung
kann auch als separates Bauteil mit gegebenenfalls integriertem Spendefach ausgebildet
sein. Das Bauteil kann auch separat benutzbar sein ohne Folienspender.
[0027] Damit jede Klappe die Folienrolle sicher im Gehäuse zurückhält, kann die Klappe in
Schließstellung mit dem Gehäuse lösbar verrastet sein.
[0028] Um die Klappe in einfacher Weise verschwenkbar zu lagern und gegebenenfalls auch
die Verrastung in einfacher Weise auszuführen, kann die Klappe an ihren seitlichen
Enden im Gehäuse verschwenkbar gelagert und/oder verrastbar sein.
[0029] Um die Klappe in ihre Schließstellung sicher führen zu können und gleichzeitig bei
Klappe in Öffnungsstellung das Spendefach seitlich zu begrenzen, kann die Klappe an
ihren seitlichen Enden in Richtung des entsprechenden Spendefachs vorstehende Seitenwangen
aufweisen. Diese greifen bei Verschwenken der Klappe in Schließstellung in das Spendefach
ein und dienen zumindest teilweise als Führung entlang des Verschwenkweges der Klappe.
Außerdem bilden die Seitenwangen bei Klappe in Öffnungsstellung seitliche Begrenzungen,
die ein Einlegen einer Folienrolle vereinfachen oder ein zufälliges Herausfallen einer
Folienrolle verhindern.
[0030] Um die Klappe so weit wie möglich in das Gehäuse verschwenken zu können, können an
den seitlichen Enden der Klappe Lagerachsen vorstehen. Um diese Lagerachsen ist die
Klappe zwischen Schließ- und Öffnungsstellung verschwenkbar. Die Lagerachsen können
so angeordnet sein, dass die Klappe in Schließstellung im wesentlichen flächenbündig
zu einer Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist.
[0031] Um auch im Bereich der seitlichen Enden der Klappe die Verrastung in Schließstellung
durchführen zu können, können auch entsprechende Rastelemente an diesen seitlichen
Enden angeordnet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann jede Seitenwange einen elastisch
auslenkbaren Arm aufweisen, an dem ein Rastelement angeordnet ist, welches in Schließstellung
mit einem Gegenrastelement am Gehäuse in Eingriff ist.
[0032] Beispielsweise kann am Arm eine Rastvertiefung ausgebildet sein, die in Eingriff
mit einem entsprechenden Rastvorsprung im Inneren des Gehäuses in Schließstellung
der Klappe gerät. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Rastelement als Rastnase
und das Gegenrastelement als im Innern des Gehäuses vorstehender Rastvorsprung ausgebildet
sein, der in Schließstellung der Klappe von der Rastnase hintergriffen wird.
[0033] Den Seitenwangen der Klappe sind im Gehäuse entsprechende seitliche Gehäuseendwände
zugeordnet. In diesen können in Richtung Klappe offene Ausnehmungen ausgebildet sein,
von denen in Schließstellung der Klappe an der Seitenwange angeordnete Anlagekörper
aufgenommen sind. Dadurch ist beispielsweise die Schließstellung der Klappe festlegbar.
[0034] Die Anlagekörper können direkt an den seitlichen Enden der Klappe oder auch an den
Seitenwangen ausgebildet sein. Um die Anlagekörper gleichzeitig auch als Betätigungselemente
zur elastischen Auslenkung der Arme nutzen zu können, können die Anlagekörper insbesondere
an freien Enden der Arme angeordnet sein. Durch Aufdrücken auf die Anlagekörper in
Richtung Klappe sind die Arme auslenkbar, so dass der Eingriff von Rastelement und
Gegenrastelement lösbar ist. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Klappe auch
mit nur einer Seitenwange, entsprechender Verrastung im Bereich dieser Seitenwange
und nur einem Anlagekörper ausgebildet sein kann. Zur verbesserten Handhabung und
Fixierung der Klappe in Schließstellung sind allerdings zwei Seitenwangen mit entsprechenden
Rastelementen und Anlagekörpern in der Regel bevorzugt.
[0035] Anlageelemente ausreichender Größe und mit ergonomisch vorteilhafter Form ergeben
sich dann, wenn beispielsweise die Ausnehmungen halbkreisförmig und der Anlagekörper
kreissegmentförmig ist. Dadurch können die Anlagekörper durch Fingerkuppen eines Benutzers
von außen nach innen in einfacher Weise gedrückt werden.
[0036] Um den Rastvorsprung im Bereich der Ausnehmung und nahe benachbart zur Ausnehmung
realisieren zu können, kann ein Rand der Ausnehmung zumindest teilweise als Rastvorsprung
ausgebildet sein.
[0037] Um bei Klappe in Schließstellung das Erscheinungsbild des Folienspenders zu verbessern,
kann die Klappe oberhalb des Anlagekörpers einen Randvorsprung aufweisen, der in Schließstellung
der Klappe flächenbündig zur Vorderseite des Gehäuses in der Ausnehmung angeordnet
ist. Die Anlagekörper erstrecken sich bis nahe zu den Randvorsprüngen, die nicht nur
flächenbündig zur Vorderseite, sondern auch flächenbündig zu Seitenflächen des Gehäuses
angeordnet sein können.
[0038] Um den Arm in den Seitenwangen in einfacher Weise ausbilden zu können, kann der Arm
in den Seitenwangen der Klappe durch zwei in Richtung Randvorsprung offene Schlitzausnehmungen
begrenzt sein. Dadurch ist die Seitenwange mit Arm und entsprechenden weiteren Bauteilen
einteilig herstellbar.
[0039] Um die Klappen in einfacher Weise verschwenkbar lagern zu können und gleichzeitig
diese gegebenenfalls vom Gehäuse lösen zu können, kann seitlich neben der Ausnehmung
am Gehäuse eine in Richtung Ausnehmung offene Achsführung zur Aufnahme der von der
Klappe seitlich vorstehenden Lagerachse ausgebildet sein. Die Achsführung dient einerseits
zur verschwenkbaren Lagerung der Lagerachse und andererseits über ihre Öffnung in
Richtung Aufnahme können die Lagerachsen aus der Achsführung herausgeführt und entsprechend
die Klappe vom Gehäuse gelöst werden.
[0040] Es besteht die Möglichkeit, dass der Basiskörper direkt entlang einer Innenseite
der Klappe geführt ist und dort zumindest teilweise in Anlage ist. Um den Basiskörper
und damit die Führung der Trenneinrichtung vor einer Beschädigung oder vor einer Behinderung
durch die im Spendefach angeordnete Folienrolle zu hindern, kann auf einer dem Gehäuse
zuweisenden Innenseite der Klappe ein entlang des Schneidschlitzes verlaufender Führungskanal
ausgebildet sein, in welchem der Basiskörper aufgenommen und/oder geführt ist.
[0041] Zur materialsparenden Herstellung des Führungskanals, kann dieser in seinen Seitenwänden
in Längsrichtung beabstandet voneinander angeordnete Längsöffnungen aufweisen.
[0042] Um die Trenneinrichtung bei einem solchen Führungskanal in einfacher Weise montieren
zu können, kann eine Längsöffnung als Einsatzöffnung für das Trennmesser ausgebildet
sein. Nach Einsetzen des Trennmessers in die Einsatzöffnung und nach Durchschieben
des Trennmessers durch den Schneidschlitz kann es auf einer Außenseite der Klappe
an dem entsprechenden Griffgehäuse befestigt werden.
[0043] Zur verbesserten Führung des Basiskörpers können die Seitenwände des Führungskanals
mit der Innenseite der Klappe einen spitzen Winkel einschließen, wodurch die Seitenwände
von der Innenseite weg aufeinander zulaufen und dadurch der Führungskanal einen trapezförmigen
Querschnitt erhält.
[0044] Der Basiskörper kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, siehe die bereits
erwähnte
DE 93 21 258 U. Beispielsweise kann der Basiskörper direkt mit Rändern des Schneidschlitzes in Anlage
sein und entlang dieser Ränder geführt sein. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit,
dass entlang des Schneidschlitzes wenigstens eine Führung für den Basiskörper auf
der Innenseite der Klappe angeordnet ist. Der Basiskörper kann dann entsprechend geformt
sein, um entlang dieser Führung geführt zu werden.
[0045] Um die Trenneinrichtung auch ohne Demontage des Griffgehäuses von der Klappe lösen
zu können, kann die Klappe eine Schwenkklappe aufweisen, welche in ihrer Klappenschließstellung
eine Kante des Schneidschlitzes bildet. Wird diese Schwenkklappe aufgeklappt, ist
die Trenneinrichtung entnehmbar.
[0046] Um die Lagerung der Schwenkklappe an der Klappe zu vereinfachen, kann die Schwenkklappe
über ein Filmscharnier an der Klappe verschwenkbar gelagert sein.
[0047] Um die Schwenkklappe in ihrer Schließstellung zu sichern, kann sie an ihrer Unterseite
wenigstens eine Rastnocke aufweisen, die in Klappenschließstellung in eine Längsöffnung
des Führungskanals eingreift. Die Rastnocke kann beispielsweise bei geöffneter Klappe
manuell aus ihrem Rasteingriff gelöst werden.
[0048] Um das Lösen der Rastnocke zu vereinfachen, kann die Rastnocke an einem elastisch
auslenkbaren Rastarm ausgebildet sein.
[0049] Um auch von einer Vorderseite der Klappe in einfacher Weise Trennprofil und Trenneinrichtung
einsetzen zu können, kann die Klappe einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungskanal
aufweisen, in den eine den Schneidschlitz des Trennprofils aufweisende Leiste insbesondere
entnehmbar angeordnet ist. Mit der Leiste kann gleichzeitig die Trenneinrichtung eingesetzt
werden.
[0050] In der Regel ist die Leiste mit der Trenneinrichtung im Folienspender eingebaut,
um eine entsprechend aus dem Folienspender herausgezogene Folienfahne abzutrennen.
Ist die Leiste allerdings entnehmbar, kann sie auch separat vom Folienspender zum
Schneiden verwendet werden. Dazu ist die Leiste beispielsweise auf einer ebenen Unterlage,
wie einem Tisch oder dergleichen, auflegbar. Mittels der entlang der Leiste geführten
Trenneinrichtung ist dann eine entsprechende Folie auch unabhängig vom Folienspender
abschneidbar.
[0051] Das Anordnen der Leiste kann beispielsweise von einem Ende des Führungskanals erfolgen,
wobei dieser dann an zumindest einem Ende offen sein kann.
[0052] Um bei Verwendung der Leiste eine glatte Vorderseite der Klappe zu erhalten, kann
die Leiste mit ihrer Oberseite im wesentlichen flächenbündig zur Vorderseite der Klappe
im Führungskanal anordbar sein, wobei der Trennschlitz in der Oberseite verläuft.
[0053] Im Zusammenhang mit der separat verwendbaren Leiste kann es sich allerdings als vorteilhaft
erweisen, wenn diese einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei
von ihrer Oberseite seitliche Auflageflansche abstehen. Bei in der Vorderseite der
Klappe angeordneter Leiste können auch diese Anlageflansche flächenbündig zur Vorderseite
der Klappe anordbar sein, wenn für die Auflageflansche entsprechende Vertiefungen
in der Vorderseite ausgebildet sind. Wird die Leiste allerdings separat vom Folienspender
verwendet, können die Auflageflansche zum verbesserten Auflegen einer Folie und zum
darauffolgenden Schneiden dieser Folie verwendet werden.
[0054] Um die Leiste gleichzeitig zur Führung der Trenneinrichtung nutzen zu können, kann
die Leiste im wesentlichen hohl sein und in ihr kann der Basiskörper des Trennmessers
geführt sein.
[0055] Es besteht auch die Möglichkeit, dass auf offene Enden des Führungskanals verzichtet
wird, indem beispielsweise die Leiste in den Führungskanal einsetz- und anschließend
einrastbar ist. Alternativ kann die Leiste auch in anderer Weise im Führungskanal
befestigt sein, wie beispielsweise durch Verschrauben, Verkleben oder dergleichen.
[0056] Vorteilhafterweise kann die Leiste aus einem Kunststoffprofil gebildet sein, das
einteilig herstellbar ist.
[0057] Um bei Verschieben der Trenneinrichtung sicher zu verhindern, dass gegebenenfalls
die Folie entlang des Trennschlitzes verrutscht, kann zumindest einseitig entlang
des Trennschlitzes eine reibungserhöhende Beschichtung aufgetragen sein.
[0058] Um bei Bewegung der Trenneinrichtung entlang des Trennschlitzes sicherzustellen,
dass die Laufbänder umlaufen, kann das Laufband aus einem oder auf seiner mit der
Folienbahn in Berührung kommenden Außenseite ein Material mit erhöhter Reibung gebildet
sein, beziehungsweise aufweisen.
[0059] Um die Folien für einen Benutzer des Folienspenders besser bereithalten und gleichzeitig
ein Abschneiden der Folienfahne leichter durchführen zu können, kann das Gehäuse eine
schräg nach oben und vorne verlaufende Rückwand aufweisen. Dadurch sind bei ansonsten
vertikal verlaufender Vorderseite des Gehäuses die Spendefächer und Klappen bei an
einer Wand aufgehängtem Folienspender so angeordnet, dass sie dem Benutzer entgegengeneigt
sind.
[0060] Um neben beispielsweise einer Kunststofffolienrolle und einer Aluminiumfolienrolle
noch eine Papierrolle am erfindungsgemäßen Folienspender lagern und bereithalten zu
können, kann an einer Unterseite des Gehäuses eine Halterung für eine Papierrolle
insbesondere verschwenkbar angeordnet sein.
[0061] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in
der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
[0062] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Folienspenders ohne Klappen;
- Figur 2
- eine Vorderansicht einer ersten Klappe für den Folienspender nach Figur 1;
- Figur 3
- eine Vorderansicht einer zweiten Klappe für den Folienspender nach Figur 1 bzw. einer
analogen separaten Trenneinrichtung;
- Figur 4
- eine Seitenansicht der Klappe nach Figur 2 mit geschlossener Schwenkklappe;
- Figur 5
- eine Seitenansicht analog zu Figur 4 mit geöffneter Schwenkklappe;
- Figur 6
- eine Ansicht einer Seitenwange einer Klappe mit geschlossener Schwenkklappe;
- Figur 7
- eine Ansicht analog zu Figur 6 mit geöffneter Schwenkklappe;
- Figur 8
- eine Draufsicht auf die Klappe nach Figur 2 mit geöffneter Schwenkklappe;
- Figur 9
- eine Ansicht einer Seitenwange der Klappe nach Figur 3;
- Figur 10
- eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Klappe;
- Figur 11
- ein Trennmesser mit einer Griffgehäusehälfte zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen
Trenneinrichtung
- Figur 12
- eine Seitenansicht einer Trenneinrichtung, wobei zur Vereinfachung Trennprofil und
Material nicht dargestellt sind;
- Figur 13
- eine Seitenansicht eines weiteren Trennmessers;
- Figur 14
- einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV aus Figur 13;
- Figur 15
- eine Unteransicht einer Trenneinrichtung nach Fig. 12 ohne Trennmesser, und
- Figur 16
- einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI aus Figur 1.
[0063] In Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Folienspenders 1 dargestellt. Dieser weist zwei übereinander angeordnete Spendefächer
2, 3 auf. In jedem Spendefach ist eine Folienrolle 10 drehbar angeordnet. Eine der
Folienrollen 10 kann eine Kunststofffolie und die andere eine Aluminiumfolie sein.
[0064] Die Spendefächer 2 sind in einem Gehäuse 4 des Folienspenders 1 angeordnet und durch
Klappen 28 verschließbar, wobei in Figur 1 zwei Klappen 28 in Schließstellung 27 gestrichelt
dargestellt sind. Zwischen den Klappen 28 und dem Gehäuse 4 beziehungsweise zwischen
den Klappen 28 selbst sind Spendeöffnungen 5 zum Ausziehen der Folien von den Folienrollen
10 angeordnet.
[0065] An Gehäuseendwänden 38, 39 des Gehäuses 4 sind die Klappen 28 zwischen ihrer Schließstellung
27 und ihrer Öffnungsstellung 26, siehe auch Figur 16, verschwenkbar gelagert. In
den Gehäuseendwänden 38, 39 sind Ausnehmungen 40, 41 ausgebildet, die einen Rand 44
aufweisen (Figur 16). Die Ausnehmungen 40, 41 sind halbkreisförmig.
[0066] An einer Unterseite 73 des Gehäuses 4 ist eine Halterung 74 verschwenkbar gelagert,
zwischen deren aufeinander zuweisenden Enden eine Papierrolle 75 als weitere Folienrolle
10 drehbar gelagert ist.
[0067] In Figur 2 ist eine Draufsicht auf eine Klappe 28 dargestellt, die in Figur 1 dem
unteren Spendefach 3 zugeordnet ist. Die Klappe 28 weist an ihren seitlichen Enden
29, 30 vorstehende Lagerachsen 33, 34 auf. Durch diese Lagerachsen ist die Klappe
28 zwischen Schließ- und Öffnungsstellung im Gehäuse 4 verschwenkbar gelagert. An
den seitlichen Enden 29, 30 der Klappe 28 stehen Seitenwangen 31, 32 in Richtung Spendefach
3 vor. Über diese Seitenwangen 31, 32 stehen in Verschieberichtung 13 einer später
beschriebenen Trenneinrichtung 7 Randvorsprünge 45 vor, die bei Klappe 28 in Schließstellung
27 in die Ausnehmungen 40, 41 eingreifen und flächenbündig zur Vorderseite 46, siehe
auch Figur 16, des Gehäuses 4 angeordnet sind.
[0068] In der Klappe 28 ist ein Trennprofil 6 mit einem Schneidschlitz 24 ausgebildet, entlang
welchem eine nicht dargestellte Trenneinrichtung 7 in Verschieberichtung 13 verschiebbar
ist. Die Klappe 28 nach Figur 2 weist weiterhin eine Schwenkklappe 60 auf, die den
Schneidschlitz 24 einseitig begrenzt. Die Schwenkklappe 60 wird im Zusammenhang mit
den späteren Figuren genauer beschrieben.
[0069] In Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine weitere Klappe 28 dargestellt, die dem Spendefach
2 nach Figur 1 zuordbar ist. In dieser Klappe 28 ist das Trennprofil 6 mit Schneidschlitz
24 integriert. Analog zur Klappe 28 nach Figur 2 weist die Klappe nach Figur 3 entsprechende
seitliche Enden 29, 30 mit Seitenwangen 31, 32 und Lagerachsen 33, 34 auf.
[0070] In den Figuren 4 und 5 ist eine Seitenansicht der Klappe 28 nach Figur 2 dargestellt.
In diesen Figuren wie in allen anderen Figuren sind gleiche Teile jeweils mit gleichen
Bezugszeichen versehen und zur Beschreibung entsprechender Teile wird auch auf die
übrigen Figuren verwiesen.
[0071] In Figur 4 ist die Schwenkklappe 60 in ihrer Schließstellung 61 angeordnet, siehe
auch Figur 2. Die Klappe 28 ist nur teilweise und insbesondere nur eines ihrer seitlichen
Enden 30 mit Seitenwange 31 dargestellt. Die Klappe 28 weist auf ihrer dem Spendefach
zuweisenden Innenseite 50 eine Führung 23 auf, in der, siehe die Figuren 11 bis 15,
die Trenneinrichtung 7 in Längsrichtung 54 verschiebbar gelagert ist. Die Führung
23 ist im wesentlichen durch einen Führungskanal 51, 52 mit Seitenwänden 53 gebildet.
In den Seitenwänden 53 sind in Längsrichtung 54 beabstandet voneinander Längsöffnungen
55 angeordnet. Eine dieser Längsöffnungen 55 kann als Einsetzöffnung 56 mit größerer
Länge in Längsrichtung 54 ausgebildet sein, um durch diese Einsetzöffnung 56 die Trenneinrichtung
7 im Führungskanal 51, 52 zu montieren.
[0072] Am seitlichen Ende 30 ist die plattenförmige Seitenwange 31 angeordnet. Diese verläuft
im wesentlichen senkrecht zur Vorderseite 46 der Klappe 28. An ihrem oberen Ende ist
an der Seitenwange 31 ein Anlagekörper 42 angeordnet, der bei Klappe 28 in Schließstellung
27 in eine entsprechende Ausnehmung 40, 41 des Gehäuses 4 eingreift.
[0073] Seitlich steht von der Klappe 28 der Randvorsprung 45 oberhalb des Anlagekörpers
42 ab. Weiterhin ist direkt benachbart zum Führungskanal 51, 52 die Lagerachse 34
angeordnet, die über das seitliche Ende 30 vorsteht.
[0074] In Figur 5 ist die Klappe 28 mit Schwenkklappe 60 in Öffnungsstellung 76 dargestellt.
Die Schwenkklappe 60 ist über ein Filmscharnier 63 mit der Klappe 28 verbunden. Eine
Kante 62 der Schwenkklappe 60 bildet einen Rand des Schneidschlitzes 24, siehe auch
Figur 2.
[0075] In Figuren 6 und 7 sind entsprechende Ansichten von der Seite her auf die Enden 30
der Klappen 28 nach Figuren 4 und 5 dargestellt. In Figur 6 ist die Schwenkklappe
60 in Schließstellung und in Figur 7 in Öffnungsstellung 76 angeordnet.
[0076] Das seitliche Ende 30 ist durch die Seitenwange 31 gebildet. Diese weist einen elastisch
auslenkbaren Arm 35 auf, der sich schräg nach oben erstreckt und beidseitig von in
Richtung Randvorsprung 45 offenen Schlitzausnehmungen 47, 48 begrenzt ist. Am freien
Ende 43 des Arms 35 ist der Anlagekörper 42 angeordnet. Dieser ist in etwa kreissegmentförmig,
wobei die Kreisumfangslinie in Richtung Arm 35 weist. Am Arm 35 ist unterhalb des
Anlagekörpers 42 als Rastelement 36 eine Rastnase angeordnet. Diese hintergreift bei
Klappe 28 in Schließstellung 27 den als Gegenrastelement 37 beziehungsweise Rastvorsprung
ausgebildeten Rand 44 der Ausnehmungen 40, 41.
[0077] Bei Schwenkklappe 60 in Öffnungsstellung 76 ist auf deren Unterseite 64 eine Führung
sichtbar. Diese ist durch zwei Führungsstege 79, 80 und eine zwischen diesen angeordnete
Führungsnut 81 gebildet. Führungssteg 79 ist mit geringerer Höhe als der Führungssteg
80 ausgebildet. Entlang der Führungsstege und ebenfalls entlang der Führungsnut 81
ist ein Basiskörper 25 der Trenneinrichtung 7, siehe insbesondere Figuren 11 und 12,
führbar.
[0078] Die Seitenwände 53 des Führungskanals 51, 52, siehe auch Figuren 4 und 5, schließen
einen Winkel 57 mit der Innenseite 50 der Klappe 28 ein. Bei der Klappe nach Figur
3 kann der Winkel 57 spitz sein, so dass die entsprechenden Seitenwände 53 von der
Innenseite 50 weg auf einander zulaufen.
[0079] In Figur 8 ist die Schwenkklappe 60 vollständig geöffnet und Führung 23 ist sichtbar,
entlang welcher die Trenneinrichtung 7 geführt ist. Weiterhin sind nochmals die Führungsstege
79, 80 und die zwischen diesen angeordnete Führungsnut 81 sichtbar, die zur verschieblichen
Lagerung eines entsprechenden Basiskörpers 25 der Trenneinrichtung 7 dienen.
[0080] In Figur 9 ist eine Ansicht einer Seitenwange 31 am seitlichen Ende 30 der Klappe
28 nach Figur 3 dargestellt. Der Aufbau der Seitenwange mit Arm 35, Anlagekörper 42
und Rastnase 36 sowie Schlitzausnehmungen 47, 48 ist im wesentlichen analog zur Seitenwange
nach den Figuren 6 und 7. Ein Unterschied zu der bisher dargestellten Seitenwange
ist, dass keine Schwenkklappe 60 Teil der Klappe 28 ist, sondern, siehe auch Figur
3, der Schneidschlitz 24 direkt in der Vorderseite 46 der Klappe 28 angeordnet ist.
Weiterhin ist ein spitzer Winkel 57 zwischen den Seitenwänden 53 des Führungskanals
51, 52 und einer Innenseite 50 der Klappe 28 gebildet.
[0081] In Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Klappe 28 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Klappe 28 ein
Führungskanal 67 ausgebildet, in dem eine Leiste 68 einsetzbar ist. Die Leiste 68
kann von der Vorderseite 46 der Klappe 28 her in den Führungskanal 67 eingesetzt und
dort über eine Kantenverrastung 84 fixiert werden. Die Leiste 68 ist aus einem Kunststoffprofil
und weist in ihrer Oberseite 70 den Schneidschlitz 24 des Trennprofils 6 auf. Zur
Verrastung der Leite 68 in dem Führungskanal 67 ist die Leiste in Richtung Schneidschlitz
24 zusammendrückbar und aufgrund der Eigenelastizität der Leiste 68 verrastet diese
nach Einsetzen in dem Führungskanal 67 mit der Kantenverrastung 84. Führungskanal
67 und Leiste 68 sind so ausgebildet, dass die Oberseite 70 der Leiste 68 bei im Führungskanal
eingesetzter Leiste flächenbündig zur Vorderseite 46 der Klappe 28 angeordnet ist.
[0082] Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Leiste 68 ist diese unabhängig
vom Folienspender 1 verwendbar. Dazu wird die Leiste aus dem Führungskanal 67 entnommen
und auf einer im Wesentlichen ebenen Unterlage, wie einem Tisch oder dergleichen,
aufgestellt. Auf ihrer Oberseite 70, die gegebenenfalls seitlich abstehende Auflageflansche
aufweist, wird eine Folienfahne aufgelegt und mittels der Trenneinrichtung 7 abgetrennt.
Auf diese Weise ist die Leiste 68 unabhängig vom Folienspender zum Schneiden entsprechender
Folien einsetzbar. Je nach Folientyp kann die Trenneinrichtung mit entsprechendem
Trennmesser ausgebildet sein.
[0083] Die Leiste 68 ist innen hohl ausgebildet und dient so direkt als Führung 23 beziehungsweise
Führungskanal 51, 52 für einen Basiskörper 25 einer Trenneinrichtung 7, von der in
Figur 10 im wesentlichen nur ein Trennmesser 8 mit an dessen unterem Ende angeordnetem
Basiskörper 25 dargestellt ist.
[0084] Der Basiskörper 25 weist einen Querschnitt entsprechend zum Querschnitt der Leiste
68 auf. Das Trennmesser 8 ist am Basiskörper 25 befestigt und weist beidseitig und
oberhalb des Basiskörpers 25 Schneiden 78 auf, die entlang Verschieberichtung 13 durch
den Schneidschlitz 24 verschiebbar sind. Mittig zwischen den Schneiden 68 und benachbart
zu einer Anlagekante 82 des Trennmessers 8 ist eine Einhängebohrung 77 angeordnet.
[0085] In Figur 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Trenneinrichtung 7 dargestellt,
die bei dem erfindungsgemäßen Folienspender einsetzbar ist. Die Trenneinrichtung 7
weist ein zweiteiliges Griffgehäuse 15 aus Griffgehäusehälften 16 und 17, siehe auch
Figur 12, auf. Die Griffgehäusehälfte 16 nach Figur 11 weist auf einer dem Trennmesser
8 zuweisenden Innenseite ein stiftförmiges Befestigungselement 18 und oberhalb von
diesem und beabstandet zueinander zwei Anlageelemente 19 auf. Das Trennmesser 8 ist
mit seiner Einhängebohrung 77 am Befestigungselement 18 einhängbar und die Anlagekante
82 liegt von unten an den Anlageelementen 19 an. Statt zweier voneinander beabstandeter
Anlageelemente 19 kann auch ein absatzförmiges, einzelnes Anlageelement 19 in der
Griffgehäusehälfte 16 ausgebildet sein.
[0086] Die Griffgehäusehälfte 16 oder auch 17 weist einen in etwa nierenförmigen Führungskörper
21 auf, um den herum als Andruckelement 9 ein Laufband 11 geführt ist. Ein weiteres
Laufband 12 ist entsprechend in der anderen Griffgehäusehälfte 17 bewegbar gelagert.
Im oberen Bereich des Führungskörpers 21 ist dieser von einer Schlitzführung 20 umgeben,
in der das Laufband 11 beziehungsweise 12 eingelegt ist. Das Laufband ist mit Spiel
um den Führungskörper 21 herumgelegt und insbesondere durch eine Unterseite des Führungskörpers
21 als Parallelführung 14 benachbart zum Schneidschlitz 24 andrückbar.
[0087] Das Trennmesser 8 nach Figur 11 ist aus Metall und dient zum Schneiden von Kunststofffolie,
wobei es analog zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 16 zwei seitliche Schneiden
78 aufweist. Am unteren Ende ist das Trennmesser 8 am Basiskörper 25 befestigt. Dieser
ist stufenförmig ausgebildet, wobei eine Stufenfläche am freien Ende des Führungsstegs
79 anliegt und eine Stufenrückwand 86 in die Führungsnut 81 eingreift, siehe hierzu
insbesondere Figur 7.
[0088] In Figur 12 ist die Trenneinrichtung 7 nach Figur 11 zusammengesetzt, wobei die weitere
Griffgehäusehälfte 17 mit der in Figur 11 dargestellten Griffgehäusehälfte 16 beispielsweise
durch Verschrauben verbunden ist. Auf Außenseiten der Griffgehäusehälften 16, 17 ist
eine Griffmulde 83 zur leichteren Handhabung der Trenneinrichtung 7 ausgebildet.
[0089] In beiden Griffgehäusehälften 16, 17 ist jeweils, siehe hierzu Figur 11, ein Laufband
11, 12 bewegbar geführt.
[0090] In Figuren 13 und 14 ist als weiteres Ausführungsbeispiel einer Trenneinrichtung
7 ein anderes Trennmesser 22 dargestellt. Dieses ist aus Kunststoffmaterial und dient
zum Schneiden von Aluminiumfolie. Analog zu den bisherigen Trennmessern weist es zwei
seitliche Schneiden 78 auf. In diesem Fall ist das Trennmesser 22 einteilig mit Basiskörper
25 aus Kunststoffmaterial geformt. Der Basiskörper 25 weist an seinen freien Enden
Führungsschuhe auf, die zur Führung entlang des Führungskanals 51, 52, siehe beispielsweise
Figur 9, dienen.
[0091] In Figur 14 ist ein Schnitt entlang der Linie XIV-XIV aus Figur 13 durch das Trennmesser
22 dargestellt. Insbesondere erkennbar ist die trapezförmige Form der seitlichen Führungsschuhe
87, die passend zum Querschnitt des Führungskanals 52, siehe Figur 9, ausgebildet
sind.
[0092] In Figur 15 ist eine Unteransicht der Trenneinrichtung 7 nach den vorangehenden Figuren
ohne entsprechendes Trennmesser 8, 22 dargestellt. Die beiden Griffgehäusehälften
16, 17 sind, siehe auch Figur 12, miteinander verschraubt und sind im wesentlichen
symmetrisch zueinander aufgebaut. In jeder Griffgehäusehälfte 16, 17 ist ein Laufband
11, 12 beweglich gelagert. Auf ihren Außenseiten weisen die Griffgehäusehälften 16,
17 die Griffmulden 83 auf.
[0093] Die Laufbänder 11, 12 können auf ihrer der entsprechenden Klappe 28 zuweisenden Außenseite
71 mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet sein oder können auch ganz aus
diesem Material gebildet sein. Ein entsprechend reibungserhöhendes Material 87, siehe
Figur 10, kann auch entlang des Schneidschlitzes 24 auf der Oberseite 70 der Leiste
68 aufgetragen sein.
[0094] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Trenneinrichtung 7 aus
einer geringeren Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt. Dabei ist das Griffgehäuse
16, 17 einteilig und im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Innerhalb des Griffgehäuses
ist ein Innenkörper insbesondere durch Verrasten einsetzbar. Um den Innenkörper herum
sind die Laufbänder 11, 12 bewegbar geführt, siehe hierzu auch Figur 15. Mittig zwischen
den Laufbändem 11, 12 steht von der Unterseit des Innenkörpers das Trennmesser 22
vor. Durch die Rastbefestigung von Griffgehäuse und Innenkörper ist das Griffgehäuse
einfach austauschbar und Innenkörper und Griffgehäuse sind so aufgebaut, dass Innenkörper
mit verschiedenen Trennmessern mit jeweils einem gleichartig aufgebauten Griffgehäuse
verbindbar sind.
[0095] Der Innenkörper ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Ist das Trennmesser ebenfalls
aus Kunststoff zum Schneiden von Aluminiumfolie, sind Trennmesser und Innenkörper
einteilig in einem Herstellungsverfahren herstellbar.
[0096] Ist das Trennmesser aus Metall zum Schneiden von Kunststofffolie, ist das Trennmesser
mit dem Innenkörper insbesondere lösbar verbunden oder der Innenkörper ist auf das
metallene Trennmesser aufgespritzt.
[0097] Die Verrastung zwischen Griffgehäuse und Innenkörper kann durch entsprechende Rastelemente
und Gegenrastelemente an den beiden Einzelteilen erfolgen. Selbstverständlich ist
auch eine andere Art der lösbaren Befestigung zwischen Trennmesser und Griffgehäuse
möglich, wie Verschrauben, Verkleben etc..
[0098] In Figur 16 ist ein Schnitt entlang der Linie XVI-XVI aus Figur 1 dargestellt.
[0099] In Figur 16 ist insbesondere erkennbar, dass eine Rückwand 72 des Gehäuses 4 gegenüber
der Vorderseite 46 von unten nach oben nach vorne geneigt verläuft. Wird der erfindungsgemäße
Folienspender an einer Wand oder dergleichen mit der Rückwand 72 befestigt, so sind
die Spendefächer 2, 3 zu einem Benutzer hin geneigt. Die Spendefächer 2, 3 sind durch
wenigstens eine Zwischenwand unterteilt, auf die beispielsweise eine entsprechende
Folienrolle 10, siehe Figur 1, einfach auflegbar oder in an sich bekannter Weise an
ihren Enden drehbar gelagert ist.
[0100] Die Ausnehmungen 40, 41 sind halbkreisförmig und weisen entlang ihres Randes 44 einen
zumindest teilweise umlaufenden Rastvorsprung 37 als Gegenrastelement zum Verrasten
mit der Rastnase 36 an dem Arm 35 der Seitenwangen 31, 32 auf, siehe auch Figuren
6, 7 und 9.
[0101] Der Rastvorsprung 37 ist an einer Stelle unterbrochen. An dieser Stelle ist an der
Gehäuseendwand 39 auf deren Innenseite eine Achsführung 49 für Lagerachsen 33, 34
ausgebildet. Die Achsführung 49 ist in Richtung zu den Ausnehmungen 40, 41 geöffnet,
so dass die Klappe 28 in den Achsführungen 48, 49 nicht nur verschwenkbar zwischen
Schließstellung 27 und Öffnungsstellung 26 gelagert, sondern auch aus den Achsführungen
49 mit ihren Lagerachsen 33, 34 über die Ausnehmungen 40 entnehmbar ist. Dadurch sind
die Klappen 28 vollständig vom übrigen Gehäuse 4 lösbar.
1. Trenneinrichtung (7), insbesondere für einen Folienspender (1), mit einem Trennprofil
(6), entlang welchem die Trenneinrichtung mit zumindest einem Trennmesser (8, 22)
und einem Andrückelement (9) gegenüber zu einer Folienfahne beweglich gelagert ist,
wobei das Andrückelement (9) als wenigstens in der Trenneinrichtung (7) umlaufend
bewegbar gelagertes Laufband (11, 12) ausgebildet ist, welches die Folienfahne benachbart
zum Trennmesser (8, 22) entlang dessen Verschieberichtung (13) zumindest linienhaft
gespannt hält,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trenneinrichtung ein Griffgehäuse (15) mit einem Führungskörper (21) aufweist
und das Laufband (11, 12) mit Spiel um den Führungskörper (21) herumgelegt ist.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laufband (11, 12) aus einem Material mit erhöhter Reibung gebildet ist, beziehungsweise
dieses auf seiner mit der Folienfahne in Berührung kommenden Außenseite (71) aufweist.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass beidseitig zum Trennmesser (8, 22) jeweils wenigstens ein Laufband (11, 12) angeordnet
ist.
4. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laufband (11, 12) drehbar gelagert ist.
5. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laufband (11, 12) in Verschieberichtung (13) des Trennmessers (8) im wesentlichen
parallel zum Trennprofil (6) geführt ist.
6. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Parallelführung (14) der Trenneinrichtung (7) für das Laufband (11, 12) sich
beidseitig in Verschieberichtung (13) über das Trennmesser (8, 22) hinaus erstreckt.
7. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trenneinrichtung (7) ein insbesondere zweigeteiltes Griffgehäuse (15) aufweist,
in dem das Trennmesser (8, 22) gehalten und das Laufband (11, 12) geführt ist.
8. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trenneinrichtung (7) ein auf einen Innenkörper aufrastbares Griffgehäuse (15)
aufweist, wobei die Laufbänder (11, 12) um den Innenkörper herumgelegt sind und zwischen
den Laufbändern (11, 12) auf einer Unterseite des Innenkörpers das Trennmesser (8,
22) vorsteht.
9. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine Griffgehäusehälfte (16, 17) ein Befestigungselement (8) für das Trennmesser
(8, 22) und eine Griffgehäusehälfte (17, 16) ein Anlageelement (19) für das Trennmesser
(8, 22) aufweist.
10. Trenneinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass Befestigungs- und oder Anlageelement (18, 19) zapfen- oder stiftförmig ausgebildet
sind.
11. Trenneinrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Griffgehäusehälfte (16, 17) eine Schlitzführung (20) für das Laufband (11, 12)
aufweist.
12. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jeder Griffgehäusehälfte (16, 17) ein Laufband (11, 12) geführt ist.
13. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) zwischen den Griffgehäusehälften (16, 17) gehalten ist.
14. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) und der Innenkörper einteilig ausgebildet sind.
15. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laufband (11, 12) mit Spiel um einen in etwa nierenförmigen Führungskörper (21)
in der Griffgehäusehälfte (16, 17) herumgeführt ist.
16. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) zum Schneiden von Kunststofffolie aus Metall ist.
17. Trenneinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) in dem Innenkörper eingespritzt ist.
18. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) zum Schneiden von Aluminiumfolie aus Kunststoff ist.
19. Trenneinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) einteilig mit dem Innenkörper aus Kunststoff gebildet ist.
20. Trenneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennmesser (8, 22) einen in einer entsprechenden Führung (23) entlang eines
Schneidschlitzes (24) des Trennprofils (6) geführten Basiskörper (25) aufweist.
21. Folienspender (1) mit einer Trenneinrichtung (7) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Folienspender ein wenigstens ein Spendefach (2, 3) aufweisendes Gehäuse
(4) umfasst und das Trennprofil (6) einer Spendeöffnung (5) eines Spendefachs (2,
3) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trennprofil (6) in einer dem Spendefach (2, 3) zugeordneten, zwischen einer Öffnungs-
(26) und einer Schließstellung (27) verschwenkbar gelagerten, insbesondere in Schließstellung
(27) mit dem Gehäuse (4) lösbar verrasteten Klappe (28) ausgebildet ist.
22. Folienspender nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (28) an ihren seitlichen Enden (29, 30) im Gehäuse (4) verschwenkbar insbesondere
durch an den seitlichen Enden (29, 30) der Klappe (28) vorstehenden Lagerachsen (33,
34) gelagert und/oder verrastbar ist.
23. Folienspender nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass an seitlichen Enden der Klappe in Richtung des entsprechenden Spendefachs vorstehenden
Seitenwangen (31, 32) einen elastisch auslenkbaren Arm (35) aufweisen, an dem ein
Rastelement (36) angeordnet ist, welches in Schließstellung (27) mit einem Gegenrastelement
(37) am Gehäuse (4) in Eingriff ist.
24. Folienspender nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass in seitlichen Gehäuseendwänden (38, 39) in Richtung Klappe (28) offene Ausnehmungen
(40, 41) ausgebildet sind, von denen in Schließstellung (27) der Klappe (28) an der
Seitenwange (31, 32) insbesondere am freien Ende (43) des Arms (35) angeordnete Anlagekörper
(42) aufgenommen sind.
25. Folienspender nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (40, 41) im Wesentlichen halbkreisförmig und der Anlagekörper (42)
im Querschnitt im Wesentlichen kreissegmentförmig ist.
26. Folienspender nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Rand (44) der Ausnehmung (40, 41) zumindest teilweise als Rastvorsprung (37)
ausgebildet ist.
27. Folienspender nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (28) oberhalb des Anlagekörpers (42) einen Randvorsprung (45) aufweist,
der in Schließstellung (27) der Klappe (28) flächenbündig zur Vorderseite (46) des
Gehäuses (4) in der Ausnehmung (40, 41) angeordnet ist, wobei insbesondere der Arm
(35) in der Seitenwange (31, 32) der Klappe (28) durch zwei in Richtung Randvorsprung
(45) offene Schlitzausnehmungen (47, 48) begrenzt ist.
28. Folienspender nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass seitlich neben der Ausnehmung (40, 41) am Gehäuse (4) eine in Richtung Ausnehmung
offene Achsführung (49) zur Aufnahme der von der Klappe seitlich vorstehenden Lagerachse
(33, 34) ausgebildet ist.
29. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer dem Gehäuse (4) zuweisenden Innenseite (50) der Klappe (28) ein entlang
des Schneidschlitzes (24) verlaufender Führungskanal (51, 52) ausgebildet ist, in
welchem der Basiskörper (25) aufgenommen und/oder geführt ist.
30. Folienspender nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungskanal (51 52) in seinen Seitenwänden (53) in Längsrichtung (55) beabstandet
voneinander angeordnete Längsöffnungen (55) aufweist, von welchen eine insbesondere
als Einsetzöffnung (56) für das Trennmesser (8) ausgebildet ist.
31. Folienspender nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (53) des Führungskanals (51, 52) mit der Innenseite (50) der Klappe
(28) einen spitzen Winkel (57) einschließen.
32. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
dass entlang des Schneidschlitzes (24) wenigstens eine Führung (58, 59) für den Basiskörper
(25) auf der Innenseite (50) der Klappe (28) angeordnet ist.
33. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (28) eine insbesondere über ein Filmscharnier (63) an dieser verschwenkbar
gelagerte Schwenkklappe (60) aufweist, welche in ihrer Klappenschließstellung (61)
eine Kante (62) des Schneidschlitzes (24) bildet.
34. Folienspender nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkklappe (60) auf ihrer Unterseite (64) wenigstens einen insbesondere an
einem elastisch auslenkbaren Rastarm (66) ausgebildeten Rastnocken (65) aufweist,
der in Klappenschließstellung (61) in eine Längsöffnung (55, 56) des Führungskanals
(51, 52) eingreift.
35. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (8) einen in ihrer Längsrichtung (54) verlaufenden Führungskanal (67)
aufweist, in dem eine den Schneidschlitz (24) des Trennprofils (6) aufweisende Leiste
(68) insbesondere entnehmbar angeordnet ist.
36. Folienspender nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
dass die das Trennprofil (6) aufweisende Leiste (68) zum Schneiden von Folie unabhängig
vom Folienspender (1) handhabbar ist.
37. Folienspender nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungskanal (67) an zumindest einem Ende (69) offen ist.
38. Folienspender nach einem der Ansprüche 35 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leiste (68) mit ihrer Oberseite (70) im wesentlichen flächenbündig zur Vorderseite
(46) der Klappe (28) im Führungskanal (67) anordbar ist, wobei der Schneidschlitz
(24) in der Oberseite (70) verläuft.
39. Folienspender nach einem der Ansprüche 35 bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leiste (68) einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit von ihrer Oberseite
(70) nach außen abstehenden Auflageflanschen aufweist.
40. Folienspender nach einem der Ansprüche 35 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leiste (68) im wesentlichen hohl und in ihr der Basiskörper (25) des Trennmessers
(8, 22) geführt ist.
41. Folienspender nach einem der Ansprüche 35 bis 40,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leiste (68) in dem Führungskanal (67) befestigbar, insbesondere einrastbar ist.
42. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 41,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einseitig entlang des Schneidschlitzes (24) eine reibungserhöhende Beschichtung
aufgetragen ist.
43. Folienspender nach einem der Ansprüche 21 bis 42,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (4) eine schräg nach oben und vorne verlaufende Rückwand (72) aufweist.
1. A separating device (7), in particular for use in a film dispenser (1), including
a separating profile section (6), said separating device (7), which comprises at least
one separating knife (8, 22) and a press element (9), being supported such that it
is movable along said separating profile section (6) relative to a film material,
wherein the press element (9) is implemented as a moving strip (11, 12) which is supported
such that it is adapted to circulate at least in said separating device (7) and which
causes the film material adjacent to the separating knife (8, 22) to remain tensed
at least in a linear manner along the direction of displacement (13) of said knife,
characterized in that
the separating device comprises a handle housing (15) provided with a guide member
(21) and that the moving strip (11, 12) is placed around said guide member with a
certain amount of play.
2. A separating device according to claim 1,
characterized in that
the moving strip (11, 12) is formed of a material with increased friction, or that
the outer surface (71) thereof, which comes into contact with the slip of film, comprises
said material.
3. A separating device according to claim 1 or 2,
characterized in that
at least one moving strip (11, 12) is arranged on either side of the separating knife
(8, 22).
4. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the moving strip (11, 12) is rotatably supported.
5. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the moving strip (11, 12) is guided essentially parallel to the separating profile
section (6) in the direction of displacement (13) of the separating knife (8).
6. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
a parallel guide means (14) of the separating device (7), which is used for guiding
the moving strip (11, 12), extends beyond the separating knife (8,22) on both sides
in the direction of displacement (13).
7. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the separating device (7) comprises especially a bipartite handle housing (15), in
which the separating knife (8, 22) is held and in which the moving strip (11, 12)
is guided.
8. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the separating device (7) comprises a handle housing (15) which is adapted to be lockingly
attached to an inner member, the moving strips (11, 12) being placed around said inner
member and the separating knife (8, 22) projecting, between the moving strips (11,
12), beyond a lower surface of said inner member.
9. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
at least one handle-housing half (16, 17) is provided with a fastening element (18)
for the separating knife (8, 22), and that one handle-housing half (17, 16) is provided
with a stop element (19) for the separating knife (8, 22).
10. A separating device according to claim 8,
characterized in that
the fastening element (18) and/or the stop element (19) are implemented as peg- or
pin-shaped elements.
11. A separating device according to claim 9 or 10,
characterized in that
the handle-housing half (16, 17) is provided with a slot-shaped guide means (20) for
the moving strip (11,12).
12. A separating device according to one of the claims 9 to 11,
characterized in that
one moving strip (11, 12) is guided in each handle-housing (16, 17).
13. A separating device according to one of the claims 9 to 12,
characterized in that
the separating knife (8, 22) is held between the handle-housing halves (16, 17).
14. A separating device according to one of the claims 8 to 13,
characterized in that
the separating knife (8, 22) and the inner member are formed as an integral component.
15. A separating device according to one of the claims 9 to 14,
characterized in that
the moving strip (11, 12) is guided with a certain amount of play around an approximately
kidney-shaped guide member (21) in the handle-housing half (16, 17).
16. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the separating knife (8, 22) used for cutting a plastic film is made of metal.
17. A separating device according to claim 8,
characterized in that
the separating knife (8, 22) is injection moulded into said inner member.
18. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the separating knife (8, 22) used for cutting an aluminium foil is made of plastic
material.
19. A separating device according to claim 18,
characterized in that
the separating knife (8, 22) is formed integrally with said inner member from plastic
material.
20. A separating device according to one of the preceding claims,
characterized in that
the separating knife (8,22) is provided with a base element (25) which is guided in
a suitable guide means (23) along a cutting slot (24) of the separating profile section
(6).
21. A film dispenser (1) provided with a separating device (7) according to one of the
preceding claims, said film dispenser comprising a housing (4) provided with at least
one dispensing compartment (2, 3) and the separating profile section (6) being associated
with a dispensing opening (5) of a dispensing compartment (2, 3),
characterized in that
the separating profile section (6) is formed in a flap (28) which is associated with
the dispensing compartment (2, 3) and which is supported such that it is pivotable
between an open position (26) and a closed position (27), said flap (28) being releasably
locked with said housing (4) especially in the closed position (27).
22. A film dispenser according to claim 21,
characterized in that
especially by means of support axles (33, 34) projecting from the lateral ends (29,
30) of the flap (28), the flap (28) is at the lateral lends (29, 30) thereof supported
in the housing (4) such that it is adapted to be pivoted and/or locked in said housing
(4).
23. A film dispenser according to claim 21 or 22,
characterized in that
lateral cheeks (31, 32) projecting from lateral ends of the flap in the direction
of the respective dispensing compartment have an elastically deflectable arm (35)
on which a locking element (36) is arranged, said locking element (36) being in engagement
with a counter-locking element (37) on the housing (4) in the closed position (27).
24. A film dispenser according to claim 23,
characterized in that
recesses (40, 41) are formed in lateral housing end walls (38, 39), said recesses
(40, 41) being open in the direction of the flap (28) and accommodating abutment bodies
(42) arranged on the lateral cheek (31, 32), especially on the free end (43) of the
arm (35), in the closed position (27) of the flap (28).
25. A film dispenser according to claim 24,
characterized in that
the recess (40,41) is essentially semicircular and that the cross-section of the abutment
body (42) has essentially the shape of a circular segment.
26. A film dispenser according to claim 24 or 25,
characterized in that
an edge (44) of the recess (40, 41) is implemented as a locking protrusion (37) along
at least part of its length.
27. A film dispenser according to one of the claims 24 to 26,
characterized in that
the flap (28) is provided with a boundary projection (45), which is located above
the abutment body (42) and which, at the closed position (27) of the flap (28), is
arranged in the recess (40, 41) such that it is flush with the surface of the front
side (46) of the housing (4), especially the arm (35) in the lateral cheek (31, 32)
of the flap (28) being delimited by two slot-shaped openings (47, 48) which are open
towards said boundary projection (45).
28. A film dispenser according to one of the claims 24 to 27,
characterized in that
an axle guide means (49) for accommodating the support axle (33, 34) projecting from
the side face of the flap is formed laterally adjacent to the recess (40, 41) on the
housing (4), said axle guide means (49) being open towards said recess.
29. A film dispenser according to one of the claims 21 to 28,
characterized in that
on an inner side (50) of the flap (28) facing the housing (4), a guide channel (51,
52) is formed, which extends along the cutting slot (24) and in which the base element
(25) is accommodated and/or guided.
30. A film dispenser according to claim 29,
characterized in that
the side walls (53) of said guide channel (51, 52) are provided with longitudinal
openings (55) which are spaced apart in the longitudinal direction (54), especially
one of said longitudinal openings (55) being implemented as an insertion opening (56)
for the separating knife (8).
31. A film dispenser according to claim 29 or 30,
characterized in that
the side walls (53) of said guide channel (51, 52) enclose an acute angle (57) with
the inner side (50) of the flap (28).
32. A film dispenser according to one of the claims 21 to 31,
characterized in that
at least one guide means (58, 59) for the base element (25) is arranged along the
cutting slot (24) on the inner side (50) of the flap (28).
33. A film dispenser according to one of the claims 21 to 32,
characterized in that
the flap (28) is provided with a pivotable flap (60) which is pivotably supported
thereon through a film hinge (63) and which defines an edge (62) of the cutting slot
(24) in the closed position (61) thereof.
34. A film dispenser according to claim 33,
characterized in that
the pivotable flap (60) has, on the lower side thereof, at least one locking projection
(65) formed especially on an elastically deflectable locking arm (66) and engaging
a longitudinal opening (55, 56) of the guide channel (51, 52) when the flap (60) occupies
the closed position (61).
35. A film dispenser according to one of the claims 21 to 34,
characterized in that
the flap (28) is provided with a guide channel (67) which extends in the longitudinal
direction (54) thereof and slot (24) of the separating profile section (6), said strip
(68) being especially removably arranged in said guide channel (67).
36. A film dispenser according to claim 35,
characterized in that
the strip (68) provided with the separating profile section (6) and used for cutting
the film/foil is adapted to be handled independently of the film dispenser (1).
37. A film dispenser according to claim 35 or 36,
characterized in that
the guide channel (67) is open on at least one end (69) thereof.
38. A film dispenser according to one of the claims 35 to 37,
characterized in that
the strip (68) is adapted to be arranged in the guide channel (67) in such a way that
its upper surface (70) is substantially flush with the front side (46) of the flap
(28), the cutting slot (24) extending in said upper surface (70).
39. A film dispenser according to of the claims 35 to 38,
characterized in that
the strip (68) has a substantially square cross-section with support flanges projecting
outwardly from the upper surface (70) thereof.
40. A film dispenser according to one of the claims 35 to 39,
characterized in that
the strip (68) is substantially hollow and that the base element (25) of the separating
knife (8, 22) is guided in said strip (68).
41. A film dispenser according to one of the claims 35 to 40,
characterized in that
the strip (68) is adapted to be secured in position, especially locked in position
in the guide channel (67).
42. A film dispenser according to one of the claims 21 to 41,
characterized in that
a friction-increasing coating is applied along the cutting slot (24), at least along
one side thereof.
43. A film dispenser according to one of the claims 21 to 42,
characterized in that
the housing (4) has a rear wall (72) which extends at an oblique angle upwards and
forwards.
1. Dispositif de séparation (7), en particulier pour un distributeur de film (1), comprenant
un profilé de séparation (6) le long duquel le dispositif de séparation comprenant
au moins une lame de séparation (8, 22) et un élément d'appui (9) est monté en mobilité
par rapport à un souche de film, l'élément d'appui (9) étant réalisé sous la forme
d'un ruban roulant monté en mobilité (11, 12) tournant au moins dans le dispositif
de séparation (7), qui maintient la souche de film, en position adjacente à la lame
de séparation (8, 22), à l'état tendu en direction ou moins linéaire dans la direction
de déplacement de la lame,
caractérisé
en ce que le dispositif de séparation présente un logement de manipulation (15) comprenant
un corps de guidage (21) et le ruban roulant (11, 12) est disposé autour du corps
de guidage (21) avec du jeu.
2. Dispositif de séparation selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que le ruban roulant (11, 12) est constitué d'un matériau possédant une friction élevée,
respectivement présente ledit matériau sur son côté externe (71) entrant en contact
avec le souche de film.
3. Dispositif de séparation selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé
en ce que respectivement au moins un ruban roulant (11, 12) est disposé des deux côtés de la
lame de séparation (8, 22).
4. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le ruban roulant (11, 12) est monté en rotation.
5. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le ruban roulant (11, 12) est guidé essentiellement parallèlement au profilé de séparation
(6) dans la direction de déplacement (13) de la lame de séparation (8).
6. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce qu'un guidage parallèle (14) du dispositif de séparation (7) pour le ruban roulant (11,
12) s'étend des deux côtés dans la direction de déplacement (13) au-delà de la lame
de séparation (8, 22).
7. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le dispositif de séparation (7) présente un logement de manipulation (15) en particulier
en deux parties, dans lequel la lame de séparation (8, 22) est maintenue et le ruban
roulant (11, 12) est guidé.
8. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que le dispositif de séparation (7) présente un logement de manipulation (15) qui peut
venir se disposer par encliquetage sur un corps interne, les rubans roulants (11,
12) venant se placer autour du corps interne et la lame de séparation (8, 22) faisant
saillie entre les rubans roulants (11, 12) sur un côté inférieur du corps interne.
9. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce qu'au moins une moitié (16, 17) du logement de manipulation présente un élément de fixation
(8) pour la lame de séparation (8, 22) et une moitié (17, 16) du logement de manipulation
présente un élément de butée (19) pour la lame de séparation (8, 22).
10. Dispositif de séparation selon la revendication 9,
caractérisé
en ce que l'élément de fixation et/ou l'élément de butée (18, 19) sont réalisés en forme de
tenon ou en forme de broche.
11. Dispositif de séparation selon la revendication 9 ou 10,
caractérisé
en ce que la moitié (16, 17) du logement de manipulation présente un guidage en fente (20)
pour le ruban roulant (11, 12).
12. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications 9 à 11,
caractérisé
en ce qu'un ruban roulant (11, 12) est guidé dans chaque moitié (16, 17) du logement de manipulation.
13. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications 9 à 12,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) est maintenue entre les moitiés (16, 17) du logement
de manipulation.
14. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications 8 à 13,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) et le corps interne sont réalisés en une seule pièce.
15. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications 9 à 14,
caractérisé
en ce que le ruban roulant (11, 12) est guidé avec du jeu autour d'un corps de guidage (21)
approximativement réniforme dans la moitié (16, 17) du logement de manipulation.
16. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) pour la découpe de feuilles plastiques est en métal.
17. Dispositif de séparation selon la revendication 8,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) est intégrée dans le corps interne par moulage par
injection.
18. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) pour la découpe de feuilles en aluminium est en matière
plastique.
19. Dispositif de séparation selon la revendication 18,
caractérisé
en ce que la lame de séparation (8, 22) est réalisée en matière plastique en un seule pièce
avec le corps interne.
20. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé
en ce que la lame de séparation présente un corps de base (25) guidé dans un guidage correspondant
(23) le long d'une fente de coupe (24) du profilé de séparation (6).
21. Distributeur de film (1) comprenant un dispositif de séparation (7) selon l'une quelconque
des revendications précédentes, le distributeur de feuilles minces comprenant un logement
(4) présentant au moins un compartiment de distribution (2, 3) et le profilé de séparation
(6) étant attribué à une ouverture de distribution (5) d'un compartiment de distribution
(2, 3),
caractérisé
en ce que le profilé de séparation (6) est réalisé dans un couvercle (28) attribué au compartiment
de distribution (2, 3), monté en pivotement entre une position d'ouverture (26) et
une position de fermeture (27), en particulier encliqueté de manière amovible avec
le logement (4) dans la position de fermeture (27).
22. Distributeur de film selon la revendication 21,
caractérisé
en ce que le couvercle (28) est monté et/ou peut être encliqueté en pivotement à ses extrémités
latérales (29, 30) dans le logement (4), en particulier via des axes de montage (33,
34) faisant saillie aux extrémités latérales (29, 30) du couvercle (28).
23. Distributeur de film selon la revendication 21 ou 22,
caractérisé
en ce que des joues latérales (31, 32) faisant saillie aux extrémités latérales du couvercle
dans la direction du compartiment de distribution correspondant présentent un bras
(35) apte à sortir de manière élastique, contre lequel est disposé un élément d'encliquetage
(36) qui entre en engrènement, dans la position de fermeture (27), avec un élément
d'encliquetage correspondant (37) sur le logement (4).
24. Distributeur de film selon la revendication 23,
caractérisé
en ce que des évidements ouverts (40, 41) sont réalisés dans les parois terminales latérales
(38, 39) du logement en direction du couvercle (28), évidements dans lesquels, dans
la position de fermeture (27) du couvercle (28), viennent se disposer des corps de
butée (42) disposés contre les joues latérales (31, 32) en particulier sur l'extrémité
libre (43) du bras (35).
25. Distributeur de film selon la revendication 24,
caractérisé
en ce que l'évidement (40, 41) possède une configuration essentiellement en forme de demi-cercle
et le corps de butée (42) possède une section transversale essentiellement en forme
de segment de cercle.
26. Distributeur de film selon la revendication 24 ou 25,
caractérisé
en ce qu'un bord (44) de l'évidement (40, 41) est réalisé au moins en partie en forme de saillie
d'encliquetage (37).
27. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 24 à 26,
caractérisé
en ce que le couvercle (28) présente, au-dessus du corps de butée (42), une saillie marginale
(45) qui vient se disposer, dans la position de fermeture (27) du couvercle (28),
à fleur avec le côté avant (46) du logement (4) dans l'évidement (40, 41), le bras
(35) dans les joues latérales (31, 32) du couvercle (28) étant en particulier délimité
par deux évidements en forme de fentes (40, 48) ouverts dans la direction de la saillie
marginale (45).
28. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 24 à 27,
caractérisé
en ce que, latéralement, à côté de l'évidement (40, 41), sur le logement (4), est réalisé un
guidage axial (49) ouvert dans la direction de l'évidement, pour la réception des
axes de paliers (33, 34) faisant saillie latéralement par rapport au couvercle.
29. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 28,
caractérisé
en ce que, sur un côté interne (50) du couvercle (28), tourné vers le logement (4), est réalisé
un canal de guidage (51, 52) s'étendant le long de la fente de coupe (24), dans lequel
vient se loger et/ou est guidé le corps de base (25).
30. Distributeur de film selon la revendication 29,
caractérisé
en ce que le canal de guidage (51, 52) présente, dans ses parois latérales (53), des ouvertures
longitudinales (55) disposées à l'écart l'une de l'autre dans la direction longitudinale
(55), dont l'une est réalisée en particulier sous la forme d'une ouverture d'insertion
(56) pour la lame de séparation (8).
31. Distributeur de film selon la revendication 29 ou 30,
caractérisé
en ce que les parois latérales (53) du canal de guidage (51, 52) forment, avec le côté interne
(50) du couvercle (28), un angle aigu (57).
32. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 31,
caractérisé
en ce que, le long de la fente de coupe (24), vient se disposer au moins un guidage (58, 59)
pour le corps de base (25) sur le côté interne (50) du couvercle (28).
33. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 32,
caractérisé
en ce que le couvercle (28) présente un couvercle pivotant (60) monté en pivotement sur ce
dernier en particulier via une charnière en film (63), qui forme, dans sa position
de fermeture de couvercle (61), une arête (62) de la fente de coupe (24).
34. Distributeur de film selon la revendication 33,
caractérisé
en ce que le couvercle pivotant (60) présente, sur son côté inférieur (64), au moins une came
d'encliquetage (65) réalisée en particulier sur un bras d'encliquetage (66) apte à
sortir de manière élastique, la came en question venant s'engrener, dans la position
de fermeture du couvercle (61), dans une ouverture longitudinale (55, 56) du canal
de guidage (51, 52).
35. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 34,
caractérisé
en ce que le couvercle (8) présente un canal de guidage (67) s'étendant dans sa direction longitudinale
(54), dans lequel est disposée, en particulier pour pouvoir être prélevée, une moulure
(68) présentant la fente de coupe (24) du profilé de séparation (6).
36. Distributeur de film selon la revendication 35,
caractérisé
en ce que la nervure (68) présentant le profilé de séparation (6) pour la découpe de la feuille
peut être manipulée indépendamment du distributeur de feuille (1).
37. Distributeur de film selon la revendication 35 ou 36,
caractérisé
en ce que le canal de guidage (67) est ouvert à au moins une extrémité (69).
38. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 35 à 37,
caractérisé
en ce que la nervure (68) peut venir s'agencer avec son côté supérieur (70) essentiellement
à fleur par rapport au côté avant (46) du couvercle (28) dans le canal de guidage
(67), la fente de coupe (24) s'étendant dans le côté supérieur (70).
39. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 35 à 38,
caractérisé
en ce que la nervure (68) représente une section transversale essentiellement carrée, avec
des brides d'appui faisant saillie vers l'extérieur par rapport à son côté supérieur
(70).
40. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 35 à 39,
caractérisé
en ce que la nervure (68) est essentiellement creuse et le corps de base (25) de la lame de
séparation (8, 22) est guidé dans ladite nervure.
41. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 35 à 40,
caractérisé
en ce que la nervure (68) peut être fixée, en particulier peut venir s'encliqueter dans le
canal de guidage (67).
42. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 41,
caractérisé
en ce qu'un revêtement augmentant la friction est appliqué au moins d'un côté le long de la
fente de coupe (24).
43. Distributeur de film selon l'une quelconque des revendications 21 à 42,
caractérisé
en ce que le logement (4) présente une paroi dorsale inclinée (72) s'étendant vers le haut
et vers l'avant.
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