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(11) |
EP 1 486 454 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
(22) |
Anmeldetag: 05.03.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
BEHÄLTERBEHANDLUNGSMASCHINE MIT ABGESCHLOSSENEM RAUM
MACHINE FOR TREATING CONTAINERS COMPRISING A CLOSED SPACE
MACHINE DE TRAITEMENT DE RECIPIENTS ayant UNe enceinte fermée
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
13.06.2003 DE 10326618
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.12.2004 Patentblatt 2004/51 |
(73) |
Patentinhaber: KHS AG |
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44143 Dortmund (DE) |
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Erfinder: |
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- Till, Volker
65719 Hofheim/Taunus (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 119 700 GB-A- 1 027 597 US-A- 4 729 204
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FR-A- 2 704 516 US-A- 3 350 839
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Behälterbehandlungsmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
[0002] Behälterbehandlungsmaschinen sind z. B. Füllmaschinen, Verschließmaschinen, Rinser
und dergleichen. Bei höherer Leistung werden sie in rotierender Bauart ausgebildet,
wobei die die Behälter aufnehmenden Behandlungsplätze am Umfang des Karussells angeordnet
sind und umlaufend die Behälter während der Behandlung mitnehmen.
[0003] Bei den gehobenen Ansprüchen an die Qualität der abzufüllenden Getränke und deren
Haltbarkeit bietet sich eine gattungsgemäße Bauweise an, bei der die Behandlungsplätze
in einem abgeschlossenen mit Sonderatmosphäre beaufschlagbaren Raum liegen. Dieser
Raum kann mit Inertatmosphäre, z. B. CO
2, mit sterilisierender Atmosphäre oder H
2O
2 beaufschlagt werden und dadurch eine sauerstoffarme und keimarme Behandlung der Getränke
sicherstellen, was für deren Abfüllqualität von vorrangiger Bedeutung ist. Derartige
Behandlungsmaschinen sind in der Getränkeindustrie in vielfältiger Bauweise bekannt.
Die
DE-PS 696 569 zeigt eine solche Konstruktion, bei der eine Füllmaschine in einem geschlossenen
Gehäuse angeordnet ist. Der dadurch gebildete Raum wird durch die Gesamtgröße der
Maschine bestimmt und ist von erheblichem Volumen. Die
DE 199 11 517 A1 zeigt eine rotierende Füllmaschine, die insgesamt in einem allseitig eng umschließenden
Gehäuse angeordnet ist, dass von der Größe der Maschine bestimmt und daher ebenfalls
von erheblichem Volumen ist. Die
DE 198 35 369 C1 zeigt eine Ausbildung, bei der Behälterbehandlungsmaschinen mit ihren unten angeordneten
Behandlungsplätzen von oben in einen Raum mit Sonderatmosphäre abgedichtet hineinragen.
Dieser Raum ist unterhalb der Maschine begehbar ausgerüstet.
[0004] Eine weitere Lösung ist in der
DE 197 31 796 offenbart. Bei dieser technischen Ausgestaltung werden Füll- und Verschließmaschine
in einem Reinraum angeordnet, dessen Volumen so knapp bemessen ist, dass nur der für
Wartungsarbeiten an Füll- und Verschließmaschine erforderliche Arbeitsraum vorhanden
ist. Durch die Reduzierung des Reinraumvolumens soll eine Senkung der Betriebskosten
der Anlage erreicht werden. Zusätzlich ist ein Tauchbadsterilisator direkt am Reinraum
angeordnet. Durch diese Maßnahme soll im Vergleich zur
EP 0120 789 der zweite Rinser und die mit ihm verbundenen Betriebs- und Anschaffungskosten eingespart
werden. Insgesamt haftet dieser Lösung der Nachteil an, dass auch hier ein Reinraum
vorgesehen ist, der sowohl Füll- als auch Verschließmaschine als ganzes umschließt,
was einen großen Platzbedarf und hohe Bau- und Betriebskosten bedingt. Die in dieser
technischen Lehre angestrebte, möglichst weitgehende Reduzierung des Bauvolumens des
Reinraumes bringt aufgrund der eingeschränkten Zugänglichkeit bedeutende Nachteile
bei den auszuführenden Wartungsarbeiten mit sich.
[0005] Nachteilig bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik ist demzufolge das erhebliche
Volumen des mit Sonderatmosphäre beaufschlagten Raumes. Bei Betriebsstörungen muss
der Raum geöffnet werden. Er ist dann ausgefüllt mit normaler Umgebungsluft und entsprechend
verkeimt. Die anschließende Reinigung des Raumes vor erneuter Betriebsaufnahme ist
wesentlich von dessen Oberflächen und vom Gesamtvolumen bestimmt. Bei den bekannten
großen Räumen dauern daher Betriebsunterbrechungen, die durch Betriebsstörungen oder
erforderliche Maschinenumstellungen nötig sind und die unvermeidbare Reinigung mehrere
Stunden.
[0006] Aus der
DE 101 45 803 A1 und der
DE 297 13 155 U1 ist es schließlich bekannt, dass der abgeschlossene Raum als ein das Füllmaschinenkarussell
umlaufender Ringtunnel ausgebildet ist, der von den geschlossenen Flächen des Karussells
und Ringkessels einerseits und von den stationären Flächen andererseits umschlossen
ist, wobei die den Tunnel bildenden Karussell- und Stationärflächen über konzentrische
Dichtungen auf- bzw. zueinander abdichten. Diese bekannten Ausgestaltungen reduzieren
den erforderlichen Reinraum bereits erheblich.
[0007] Eine weitere Behälterbehandlungsmaschine mit erheblich vermindertem Reinraum stellt
die
US 4,729,204 vor. Diese Schrift schlägt die Ausbildung einer Verschließmaschine vor, bei welcher
je Behandlungs- oder Verschließstation eine separate, mit einem Inertgas beaufschlagte
Kammer vorgesehen ist. Die Wände dieser Kammern werden zum einen aus mit einem Rotor
umlaufenden und zum anderen aus ortsfesten, nicht umlaufenden Wandelementen gebildet.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die zu verschließenden Behälter durch einen Transferstern
in die Kammern eingeschoben werden.
Durch die technische Lehre der
US 4,729,204 wird ein Reinraum aufgezeigt, dessen Volumen noch weiter reduziert wurde.
[0008] Es entspricht dem Stand der Technik, auch die in vielen Anwendungsfällen notwendigen
Transfer- oder Transportsterne mit in die Reinräume zu integrieren, wobei das Reinraumvolumen,
bedingt durch die räumliche Gestalt dieser Sterne nicht unerheblich vergrößert wird.
[0009] Bislang wurden keine Vorschläge zur Reduzierung dieses zusätzlichen, durch die Integration
der Transfer- oder Transportsterne bedingten Volumens unterbreitet.
[0010] Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, das durch die Integration der Transfer- oder Transportsterne bedingte Reinraumvolumen
zu reduzieren.
[0011] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 und denen der Unteransprüche
gelöst.
[0012] Mit der aufgezeigten vorliegenden Erfindung wird der Reinraum auf ein äußerst geringes
Volumen reduziert, wodurch ein erheblich wirtschaftlicheres Abfüllen von diesbezüglichen
Getränken gewährleistet wird.
[0013] Weitere Merkmale der Erfindung ergehen aus den Unteransprüchen.
[0014] Im Nachfolgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1:
- die perspektivische Darstellung einer zum Stand der Technik zählenden Ma- schinenanlage
zum Rinsen, Füllen und Verschließen von Behältern mit ei- nem umlaufenden Ringraum,
teilweise als Explosionszeichnung
- Figur 2:
- in einer Detaildarstellung die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gehäu- ses im Bereich
der Füllmaschine und
- Fig.3+4
- den Einlaufbereich mit Einlaufstern
- Figur 5
- eine Auswurfeinrichtung für strörungsbedingte Sonderfälle und
- Figur 6
- Zuführeinrichtungen im Sternbereich.
[0016] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zum Stand der Technik gehörenden
Maschinenanlage zum Rinsen, Füllen und Verschließen von Behältern, z. B. PET-Flaschen.
Die Behälter werden der Maschinenanlage durch bekannte, nicht dargestellte Transporteure
zugeführt und durch eine Einteilschnecke 1 auf Teilung gebracht. Ein Transportstern
2 übergibt die Behälter zunächst an einen Rinser 3. Innerhalb des Rinsers werden die
in diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellten PET-Flaschen mit einer geeigneten
Behandlungsflüssigkeit, z. B. sterilem Wasser oder einer Desinfektionsflüssigkeit,
außen und innen abgespült. Bei anderen zweckmäßigen Anlagenkonfigurationen können
anstatt eines Rinsers auch andere Reinigungs- bzw. Desinfektionsvorrichtungen wie
z. B. Tauchbadsterilisatoren und/oder Plasma-Desinfektionsvorrichtungen der Füllmaschine
vorgeschaltet sein. Nachdem die PET-Flaschen den Rinser 3 durchlaufen haben, werden
diese durch einen weiteren Transportstern 4 an die eigentliche Füllmaschine 5 übergeben.
Im Anschluss an den Füllprozess werden die PET-Flaschen durch einen weiteren Transportstern
6 aus dem Füller 5 entnommen und dem Verschließer 7 übergeben. Abschließend übernimmt
ein weiterer Transportstern 8 die PET-Flaschen aus dem Verschließer 7 und übergibt
diese einem Transporteur 9, welcher die PET-Flaschen dem nächsten Behandlungsschritt,
z. B. einer Etikettierstation, zuführt. Die in einer Gefäßbehandlungsanlage der zuvor
verwendeten Komponenten wie z.B. Rinser 3, Füller 5, Verschließer 7 und Transportsterne
2, 4, 6 sind von bekannter Bauart und können unterschiedlichster Ausprägung sein.
[0017] Es handelt sich um eine Füllmaschine umlaufender Bauart. Der umlaufende Teil der
Füllmaschine, der so genannte Kreisel, ist mit einer nicht umlaufenden, also ortsfesten
Verkleidung 10 umgeben. Den oberen Abschluss der Verkleidung bildet ein Ringkanal
11, welcher den gesamten Kreisel umschließt und von diesem durch einen schmalen Ringspalt
12 getrennt ist.
[0018] Im übrigen bildet die Verkleidung 10 in Verbindung mit der geometrischen Gestalt
des umlaufenden Kreisels der Füllmaschine eine Behandlungskammer, wobei die Verkleidung
10 so ausgestaltet ist, dass an ihrem unteren Ende zwischen Verkleidung 10 und umlaufenden
Kreisel der Füllmaschine lediglich ein kleiner, den gesamten Kreisel der Füllmaschine
umschließender Spalt 14 verbleibt.
[0019] Der Ringkanal 11 wird durch wenigstens eine Zufuhrleitung 13 mit einem unter Überdruck
stehenden Prozessgas beaufschlagt, wobei es sich z. B. um sterile Luft, CO2 oder ein
anderes geeignetes Gas oder Gasgemisch handeln kann. Durch nicht dargestellte Öffnungen
im Ringkanal 11 strömt das Prozessgas zunächst in den oben beschriebenen Behandlungsraum
und breitet sich anschließend in Richtung der vorhandenen Öffnungen, also Ringspalt
12 und 14 aus. Da das Prozessgas kontinuierlich aus diesen Öffnungen austritt, wird
jedes Eindringen von Keimen und/oder anderer Schmutzpartikel sicher vermieden.
[0020] Gemäß der in Figur 2 dargestellten Erfindung besteht nun der erfindungsgemäße Reinraum
gegenüber dem mit 11 bezeichneten bekannten Ringraum lediglich aus einem nur einen
Teil der Getränkebehälter 16 mindestens mit dessen Mündungsbereich 17 umschließenden
Raum 15. Dabei sind vorzugsweise an der mit dem Füllmaschinenkarussell umlaufenden
unteren horizontalen Wandungsfläche 18 unmittelbar die Aufnahmen, Abstützungen und
Zentrierungen 19 für die Flaschenmündungen angeordnet. Diese können demzufolge aus
einfachen halbkreisförmigen Öffnungen ausgeführt sein. Allerdings können auch andere
Ausführungen hierzu vorgesehen sein. So ist es denkbar, an einer rotierenden Wand
des Raumes speziell ausgebildete Stütz- oder Klammerfinger u. dgl. vorzusehen, die
in den Ein- und Auslaufbereichen zur Aufnahme und Übergabe angesteuert werden können.
Die äußere Zentrierung der umlaufenden Behälter bzw. deren Mündungsbereiche wird von
einem die Füllmaschine umgebenden stehenden Raumteil 20 gewährleistet. Dieser Raumteil
20 ist praktisch rechtwinklig ausgeführt und bildet eine vorzugsweise senkrecht aufstehende
Außenwand 21 und die nach innen weisende Zentrierwand 22, die auch mit einer Dichtung
zur Abdichtung des Ringspaltes versehen sein kann. Die Zentrierwand 22 kann zur besseren
Reinigung auch leicht abfallend ausgerichtet sein. Der Ein- und Auslaufbereich einer
solchen Füllmaschine wird, wie bereits angeführt, von rotierenden Sternen 4, 8 gebildet.
Diese sind gemäß der Erfindung in Fig. 3 und 4 aus einer ebenen Scheibe 23 mit entsprechenden
Ausnehmungen, Abstützungen und/oder Zentrierungen 24 ausgeführt. Diese Scheiben werden
von einem oberen feststehenden Haubenteil 25 umgeben, wobei die rotierende Scheibenfläche
einen Teil der unteren Raumbegrenzung bildet. Zur Zu- und Abführung der Mündung im
Übergabebereich der Füllmaschine u. dgl. können Überleiteinrichtungen, Überschubbleche
26 u. dgl. vorgesehen sein, wie dieses an einem Zuführungsbeispiel gemäß Figur 6 erkennbar
ist. Vorzugsweise werden die Behältermündungen an einer schmalen Ein- und Auslauföffnung
27 den Sterntaschen bzw. Zentrierungen 24 zugeführt bzw. nach Abschluss der Behandlung
aus diesen abgeführt. Zur Eingabe des sterilen Mediums können an verschiedenen Stellen
Zuführungen oder Düsen 13 vorgesehen sein, um einen möglichst gleichbleibenden und
möglichst überall wirksamen geringen Überdruck in dem Reinraum aufrechtzuerhalten.
Es ist aber auch denkbar, die Zuführung des Sterilmediums von der Behältereintrittseite
aus vorzunehmen, wobei dieses Sterilmedium bzw. ein Teil davon dann unter Ausnutzung
der Rotationsströmung den Reinraum in Drehrichtung zur Behälteraustrittsseite durchströmt.
[0021] Gemäß dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel können die die Mündungen bzw.
deren Bereiche aufnehmenden Abstützungen und/oder Zentrierungen 24 beispielsweise
nach außen oder unten wegklappbar gelagert sein. Hierzu kann der diesbezügliche Klappmechanismus
25 an Drehgelenken 26 mit Torsionsfedern 27 gehalten werden.
[0022] Sollen die Behälter wie bei den bekannten Füllmaschinen mit Hubelementen von unten
nach oben zugeführt werden, so sind vorzugsweise an der unteren Reinraumseite ansteuerbare
und/oder flexible Öffnungen für die Behältermündungen vorgesehen. Auf diese Weise
wird der Mündungsbereich von unten in den Reinraum eingeführt und von diesem umgeben.
1. Behälterbehandlungsmaschine für Getränkebehälter wie Flaschen und dgl. mit einem um
eine vertikale Achse umlaufenden Karussell mit auf Abstand angeordneten Behandlungsplätzen
für die Aufnahme der Getränkebehälter, und mit Ein- und Auslaufscheiben, wobei die
Behandlungsplätze in einem mit Sonderatmosphäre beaufschlagten im wesentlichen abgeschlossenen
Raum angeordnet sind, welcher aus rotierenden und demgegenüber feststehenden Raumteilen
besteht, wobei dieser Raum (15) mindestens den Mündungsbereich (17) der Getränkebehälter
(16) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ein- und Auslaufsternscheiben (4, 23) der rotierenden Behandlungsmaschine einen
Teil der unteren drehenden Begrenzungswand des Reinraumes (15) bilden und von einem
oberen feststehenden Haubenteil (25) umgeben sind.
2. Behälterbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des von der Mündung und/oder von den Zentrierungen für die Flaschenmündungen
wegweisenden Teils des Behälters (16) außerhalb des Reinraumes (15) verbleibt.
3. Behälterbehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme und/oder Abstützungen und Zentrierungen (24) für die Flaschenmündungen
von Ausnehmungen (24) in der drehenden unteren Begrenzungswand/Wandungsfläche (18)
gebildet sind.
4. Behälterbehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen und/oder Abstützungen und die Zentrierungen (24) für die Mündungen
der Behälter (16) mindestens im Ein- und Auslaufbereich wegklappbar ausgebildet sind.
5. Behälterbehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen und/oder Abstützungen und Zentrierungen (24) mittels eines Drehgelenks
(26) unter Federspannung (27) nach unten wegklappbar ausgebildet sind.
6. Behälterbehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtung zwischen dem drehenden und dem ortsfesten Teil des Reinraumes (15)
durch einen ein- oder mehrfachen Ringspalt gebildet ist.
7. Behälterbehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilgaseintritt auf der Behältereintrittsseite erfolgt und das Sterilgas unter
Ausnutzung der Rotationsströmung in dem Reinraum (15) in Drehrichtung auf der Behälteraustrittseite
ableitbar ist.
8. Behälterbehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei von unten nach oben gegen die Füllventile einführbaren Behältermündungen der
Reinraum (15) ansteuerbare und/oder flexible Öffnungen für die einzuführenden Behältermündungen
(17) aufweist.
1. Container processing machine for beverage containers such as bottles and the like,
said container processing machine having a carousel that rotates about a vertical
axis with processing places disposed at spacings for accommodating the beverage containers,
and having inlet and outlet wheels, wherein the processing places are disposed in
a substantially closed chamber, which is impinged upon with special atmosphere and
comprises rotating and, in contrast, stationary chamber parts, wherein said chamber
(15) surrounds at least the mouth region (17) of the beverage containers (16), characterized in that the inlet and outlet star wheels (4, 23) of the rotating processing machine form
a part of the lower rotational boundary wall of the clean chamber (15) and are surrounded
by an upper fixed dome part (25).
2. Container processing machine according to Claim 1, characterized in that at least one portion of the part of the container (16) facing away from the mouth
and/or from the centering means for the bottle mouths remains outside the clean chamber
(15).
3. Container processing machine according to Claim 1 or 2, characterized in that the accommodating means and/or supports and centering means (24) for the bottle mouths
are formed by recesses (24) in the rotational lower boundary wall/ wall face (18).
4. Container processing machine according to Claim 2, characterized in that the accommodating means and/or supports and the centering means (24) for the mouths
of the containers (16) are realized at least in the inlet and outlet region so as
to be pivoted away.
5. Container processing machine according to Claim 4, characterized in that the accommodating means and/or supports and centering means (24) are realized so
as to be pivotable downward by means of a pivot joint (26) under the effect of spring
tension (27).
6. Container processing machine according to one of the preceding Claims, characterized in that a seal between the rotational and the fixed part of the clean chamber (15) is formed
by a single or multiple ring gap.
7. Container processing machine according to one of the preceding Claims, characterized in that the sterile gas inlet is effected on the container inlet side and the sterile gas
is conveyable in the direction of rotation towards the container outlet side using
the rotational flow in the clean chamber (15).
8. Container processing machine according to one of the preceding Claims, characterized in that where container mouths are insertable from below vertically upwards against the filler
valves, the clean chamber (15) has actuatable and/or flexible openings for the container
mouths (17) that are to be inserted.
1. Machine à traiter des récipients, destinée à des récipients pour boissons tels que
des bouteilles ou récipients similaires, comportant un carrousel tournant autour d'un
axe vertical avec des emplacements de traitement disposés à intervalles pour la réception
des récipients pour boissons, et avec des plateaux d'admission et de sortie, les emplacements
de traitement étant disposés dans un compartiment essentiellement clos où règne une
atmosphère spécifique, lequel est constitué de parties de compartiment rotatives et
de parties de compartiment opposées fixes, ledit compartiment (15) entourant au moins
la zone d'embouchure (17) des récipients pour boissons (16), caractérisée
en ce que les plateaux en étoile d'admission et de sortie (4, 23) de la machine à traiter rotative
forment une partie de la paroi tournante inférieure de délimitation du compartiment
stérile (15) et sont entourés par une partie en hotte (25) fixe supérieure.
2. Machine à traiter des récipients selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'au moins une fraction de la partie du récipient (16) éloignée de l'embouchure et/ou
des centrages pour les embouchures de bouteilles reste en dehors du compartiment stérile
(15).
3. Machine à traiter des récipients selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisée en ce que les réceptions et/ou les appuis et les centrages (24) pour les embouchures de bouteilles
sont formés par des évidements (24) dans la paroi de délimitation/surface de paroi
tournante inférieure (18).
4. Machine à traiter des récipients selon la revendication 2, caractérisée en ce que les réceptions et/ou les appuis et les centrages (24) pour les embouchures des récipients
(16) sont réalisés de manière à être rabattables au moins dans la zone d'admission
et de sortie.
5. Machine à traiter des récipients selon la revendication 4, caractérisée en ce que les réceptions et/ou les appuis et les centrages (24) sont réalisés de manière à
être rabattables vers le bas au moyen d'une articulation pivotante (26) sous la contrainte
d'un ressort (27).
6. Machine à traiter des récipients selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'un joint d'étanchéité est formé par une fente annulaire simple ou multiple entre la
partie tournante et la partie fixe du compartiment stérile (15).
7. Machine à traiter des récipients selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'entrée de gaz stérile est effectuée côté admission des récipients, et en ce que le gaz stérile est évacuable côté sortie des récipients dans le sens de rotation,
par utilisation du flux rotatif dans le compartiment stérile (15).
8. Machine à traiter des récipients selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'en cas d'embouchures de récipients pouvant être introduites de bas en haut vers les
vannes de remplissage, le compartiment stérile (15) présente des ouvertures commandables
et/ou flexibles pour les embouchures de récipients (17) à introduire.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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