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EP 1 630 125 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
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Anmeldetag: 21.06.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen oder dergl. Behälter
Device for closing bottles or similar
Dispositif de bouchage de bouteille ou similaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
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Priorität: |
28.08.2004 DE 102004041749
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.03.2006 Patentblatt 2006/09 |
(73) |
Patentinhaber: KHS AG |
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44143 Dortmund (DE) |
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Erfinder: |
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- Bernhard, Herbert
55578 Wolfsheim (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 863 106 DE-A1- 1 432 423 US-A- 3 683 598
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EP-A- 1 424 307 US-A- 3 242 632 US-A- 4 658 565
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bzw. auf einen Verschließer gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
[0002] Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit Schraubverschlüssen durch Aufschrauben
der Verschlüsse auf ein an einer Behältermündung ausgebildetes behälterseitiges Gewinde
sind bekannt und beispielsweise in der
US 3,683,598 oder
US 4,658,565 offenbart. Bekannte Verschließer weisen am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse
umlaufend angetriebenen Rotors mehrere Verschließpositionen auf, die jeweils u.a.
von einem durch einen Antrieb rotierend antreibbaren Schraubkopf und einem Behälterträger
gebildet sind. Letzterer ist zum Heranführen des zu verschließenden Behälters an den
Schraubkopf bzw. an den dort bereits vorhandenen Schraubverschluss in einer ersten
Hubrichtung nach oben und zum Abnehmen des verschlossenen Behälters vom Schraubkopf
in einem zweiten, entgegengesetzten Bewegungshub nach unten bewegbar. Eine derartige
Vorrichtung zeigt
EP 1 424 307 A1.
[0003] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt die Bewegung der Behälterträger
jeweils mit einer Steuerkurve und mit Federmitteln derart, dass die Bewegung jedes
Behälterträgers in der ersten Hubrichtung ausschließlich durch die Federmittel und
in der zweiten Hubrichtung durch die Steuerkurve erfolgt, und zwar gegen die Wirkung
der Federmittel. Die Federmittel dienen dann zugleich auch dem sogenannten "Gewindeausgleich",
d.h. dem Nachführen des jeweiligen Behälters in der ersten Hubrichtung beim Festschrauben
des Schraubverschlusses.
[0004] Nachteilig ist allerdings, dass bei einer Schwergängigkeit des Hubelementes der betreffende
Behälterträger und damit auch der an diesem Behälterträger vorgesehene Behälter nur
unzureichend gegen den Schraubkopf angehoben und dadurch der jeweilige Schraubverschluss
nicht oder nur unzureichend mit dem zu verschließenden Behälter verschraubt wird.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung (Verschließer)
aufzuzeigen, die mit hoher Betriebssicherheit ein zuverlässiges Verschließen von Behältern
mit Schraubverschlüssen ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung
entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Bewegung des Hubelementes in beiden
Hubrichtungen zwangsgesteuert bzw. kraftschlüssig durch die Kurvensteuerung und ohne
die Wirkung eines Federelementes. Zwischen dem jeweiligen Hubelement und dem von diesen
bewegten Behälterträger ist dann wenigstens ein Federelement vorgesehen, welches den
Behälterträger relativ zum Hubelement in der ersten Hubrichtung vorspannt. Dieses
Federelement, welches beim Verschließen im wesentlichen nur dem Gewindeausgleich dient,
und für welches dementsprechend nur ein geringer Federweg erforderlich ist, kann derart
ausgebildet und vorgespannt werden, dass der jeweilige Behälter mit seiner Behältermündung
zuverlässig in den im Schraubkopf aufgenommenen Schraubverschluss eingeführt und dieser
dann auch ordnungsgemäß mit dem Behälter verschraubt wird.
[0007] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0008] Es zeigen:
- Fig. 1
- in Teildarstellung eine Flasche, zusammen mit einem Schraubverschluss;
- Fig. 2
- in Teildarstellung einen Verschließer zum Verschließen der Flaschen mit dem Schraubverschluss.
[0009] Der in der Figur 2 allgemein mit 1 bezeichnete Verschließer dient zum Verschließen
der Flaschen 2 jeweils mit einem Schraubverschluss 3, und zwar durch Aufschrauben
des beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Schraubverschlusses 3 auf das im Bereich
der Flaschenmündung 2.1 vorgesehene Gewinde 2.2.
[0010] Der Verschließer 1 besitzt in an sich bekannter Weise einen Rotor 4, der um eine
vertikale Maschinen- oder Rotorachse RA umlaufend antreibbar ist und von dem in der
Figur 2 lediglich ein oberes, rad- oder scheibenartiges Rotorelement 4.1 und ein unteres,
ebenfalls rad- oder scheibenartiges Rotorelement 4.2 dargestellt sind. Am Umfang des
Rotors 4 sind in gleichmäßigen Winkelabständen um die Rotorachse RA verteilt Verschließpositionen
5 gebildet, von denen jede einen Schraubkopf 6 mit zugehörigem Antrieb 7 aufweist,
mit dem beim Verschließen der einen Schraubverschluss 3 aufweisende Schraubkopf 6
um eine Achse parallel zur Rotorachse RA gedreht wird. Bestandteil jeder Verschließposition
5 ist weiterhin ein Flaschen- oder Behälterträger 8, an dem die jeweilige Flasche
2 u.a. hängend, d.h. sich mit einem Flansch 2.3 abstützend gehalten ist. Der Behälterträger
8 befindet sich unterhalb des Schraubkopfes 6 und ist an einem Tragelement 9 vorgesehen,
welches parallel zur Rotorachse RA gesteuert auf- und abbewegbar ist, wie dies in
der Figur 2 mit dem Doppelpfeil A angedeutet ist. Das Tragelement 9 ist hierfür mit
einer Führungshülse 9.1 auf wenigstens einer am oberen Rotorelement 4.1 gehaltenen
Führungsstange 10 sowie mit einer weiteren Führungshülse 9.2 auf einer mit ihrer Achse
parallel zur Rotorachse RA orientierten und das Hubelement bildenden Hubstange 11
geführt. Letztere ist axial verschiebbar in den Rotorelementen 4.1 und 4.2 gelagert.
[0011] An ihrem unteren Ende ist die Hubstange 11 mit einem eine Kurvenrolle 12 aufweisenden
Lagerelement 13 fest verbunden. Die Kurvenrolle 12, die um eine Achse radial zur Rotorachse
RA frei drehbar gelagert ist, greift in eine Steuernut 14 ein, die an einem mit dem
Rotor 4 nicht mitdrehenden Maschinenteil 15 vorgesehen ist. Die Steuernut 14 bildet
mit ihren seitlichen Begrenzungsflächen zwei mit der Kurvenrolle 12 zusammenwirkende
Steuerflächen, und zwar die Steuerfläche 14.1 für das zwangsgesteuerte bzw. kraftschlüssige
Bewegen der Hubstange 11 nach oben und die Steuerfläche 14.2 für das zwangsgesteuerte
bzw. kraftschlüssige Bewegen der Hubstange 11 nach unten. Über die Kurvenrolle 12
und die Steuerkurve 14 ist die Hubstange 11 somit in ihrer vertikale Hubbewegung in
beiden Hubrichtungen zwangsgesteuert.
[0012] Auf der Hubstange 11 befindet sich eine diese Stange umschließende, gewendelte Druckfeder
16, die sich mit ihren unteren Ende an einem Federlage 17 auf der Hubstange 11 und
mit ihren oberen Ende an dem Tragelement 9 bzw. an dem unteren Ende der Führungshülse
9.2 abstützt. Mit der vorgespannten Druckfeder 16 ist das Tragelement 9 auf der Hubstange
11 soweit angehoben, dass es mit dem oberen Ende der Führungshülse 9.2 gegen einen
von einem Bund 11.1 der Hubstange 11 gebildeten Anschlag anliegt.
[0013] Zum Verschließen der Flaschen 2 werden diese jeweils an einem Flascheneinlauf des
Verschließers 1 bei abgesenkter Hubstange 11 an den entsprechenden, abgesenkten Behälterträger
8 übergeben. Anschließend wird über die von der Steuernut 14 gebildete Steuerkurve
oder Steuerfläche 14.1 die Hubstange 11 zwangsgesteuert angehoben und hierbei die
zu verschließende Flasche 2 mit ihrer Flaschenmündung 2.1 in den im Schraubkopf 6
bereits vorhandenen Schraubverschluss 3 eingeführt. Der Aufwärtshub der Hubstange
11 ist dabei größer als die für dieses Einführen der Flaschenmündung 2.1 in den Schraubverschluss
3 notwendige Hubbewegung, so dass nach dem Einführen der Flaschenmündung 2.1 in den
Schraubverschluss 3 das Tragelement 9 und der Behälterträger 8 dem weiteren Aufwärtshub
der Hubstange 11 nicht mehr unmittelbar folgen.
[0014] Durch den Antrieb 7 wird der jeweilige Schraubverschluss 3 auf das Gewinde 2.2 der
zu verschließenden Flasche 2 aufgeschraubt. Hierbei erfolgen über die Druckfeder 16
das notwendige Andrücken der Flasche 2 gegen den im Schraubkopf 6 aufgenommenen Schraubverschluss
3 sowie auch teilweise der Gewindeausgleich.
[0015] Das zum Verschließen oder Verschrauben notwendige Nachführen der betreffenden Flasche
2 relativ zum Schraubkopf 6 in vertikaler Richtung erfolgt durch eine Fortführung
des Aufwärtshubes der Hubstange 11, wobei Abweichungen zum Soll-Verlauf der Aufwärtsbewegung
zum Teil auch durch eine Relativbewegung des Trageelementes 9 zur Hubstange 11 ausgeglichen
werden.
[0016] Nach dem Verschließen werden zum Abgeben der verschlossenen Flasche 2 an einem Behälterauslauf
des Verschließers 1, das Tragelement 9 und der Behälterträger 8 abgesenkt wodurch
der auf die Flaschenmündung 2.1 aufgeschraubte Schraubverschluss 3 aus dem Schraubkopf
6 herausgezogen wird.
[0017] Die Besonderheit des Verschließers 1 besteht in der Zwangssteuerung der Hubstange
11, so dass insbesondere auch bei Ausbildung der Druckfeder 16 mit ausreichender Federkraft
ein sicheres Verschließen der Flaschen 2 bei hoher Leistung des Verschließers 1 gewährleistet
ist.
[0018] Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich,
dass Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 1
- Verschließer
- 2
- Flasche
- 2.1
- Flaschenmündung
- 2.2
- Gewinde
- 2.3
- Flansch
- 3
- Schraubverschluss
- 4
- Rotor
- 4.1, 4.2
- Rotorelement
- 5
- Verschließstation am Rotor
- 6
- Schraubkopf
- 7 -
- Antrieb für Schraubkopf
- 8
- Behälterträger
- 9
- Tragelement
- 9.1, 9.2
- Führungshülse
- 10
- Führungsstange
- 11
- Hubstange
- 11.1
- Bund an der Hubstange
- 12
- Kurvenrolle
- 13
- Lagerelement
- 14
- Steuernut
- 14.1, 14.2
- Steuerfläche
- 15
- Maschinenteil
- 16
- Druckfeder
- 17
- Federlager an Hubstange
- Doppelpfeil A
- Hubbewegung der Hubstange 11
- RA
- Rotorachse
1. Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen (2) oder dergleichen Behälter mit jeweils
einem Schraubverschluss (3), mit wenigstens einer am Umfang eines um eine vertikale
Maschinen- oder Rotorachse (RA) umlaufend antreibbaren Rotors (4) gebildeten Verschließposition
(5), die einen rotierend antreibbaren Schraubkopf (6) zum Aufbringen des jeweiligen
Schraubverschlusses (3) auf den zu verschließenden Behälter durch Aufschrauben sowie
einen Behälterträger (8) aufweist, mit einem Hubelement (11) für jede Verschließposition
(5), welches in einer ersten Hubrichtung zum vertikalen Heranführen des zugehörigen
Behälterträgers (8) mit dem zu verschließenden Behälter an den Schraubkopf (6) sowie
in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Hubrichtung zum Entfernen des Behälterträgers
(8) mit dem verschlossenen Behälter vom Schraubkopf (6) bewegbar ist, mit einer Kurvensteuerung
(12, 14) für die Hubbewegung des Hubelementes (11), sowie mit wenigstens einem den
Behälterträger (8) in Richtung auf den Schraubkopf (6) vorspannenden Federelement
(16),
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hubelement (11) in beiden Hubrichtungen ausschließlich und zwangsweise durch die
Kurvensteuerung (12, 14) bewegbar ist, und dass der Behälterträger (8) über das wenigstens
eine Federelement (16) antriebsmäßig mit dem Hubelement (11) verbunden ist..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvensteuerung wenigstens zwei Steuerflächen (14.1, 14.2) aufweist, von denen
eine Steuerfläche (14.1) die Hubbewegung des Hubeelementes (11) in der einen Hubrichtung
und die andere Steuerfläche (14.2) die Bewegung des Hubelementes (11) in der anderen
Hubrichtung zwangsweise steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (14.1, 14.2) von den Seitenflächen einer gemeinsamen Steuernut
(14) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 gekennzeichnet durch wenigstens eine mit den Steuerflächen (14.1, 14.2) zusammenwirkende Kurvenrolle (12).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (11) eine mit ihrer Achse in Richtung der Hubbewegung bzw. parallel
zur Achse des Rotors (4) orientierte und für die Hubbewegung axial verschiebbare Hubstange
(11) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Federelement (16) zwischen dem Behälterträger (8) oder einem
diesen Behälterträger aufweisenden Tragelement (9) und der Hubstange (11) wirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Federelement eine die Hubstange umschließende Druckfeder (16)
ist, die sich mit einem Ende an einer auf der Hubstange (11) geführten Teil (9.2)
des Behälterträgers (8) oder eines diesen Behälterträger aufweisenden Tragelementes
(9) und mit einem zweiten Ende an einem an der Hubstange (11) vorgesehenen Federlager
(17) abstützt und den Behälterträger (8) in der ersten Hubrichtung vorspannt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Bewegung des Behälterträger (8) in der ersten Hubrichtung relativ zum Hubelement
(11) begrenzenden Anschlag (11.1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11.1) am Hubelement vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Rotors (4) mehrere Verschließpositionen (5) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvensteuerung unterhalb des Behälterträgers (8) vorgesehen ist.
1. Device for closing bottles (2) or similar containers each with a screw-type closure
(3), said device having at least one closing position (5), which is formed on the
periphery of a rotor (4) that is driveable in a rotating manner about a vertical machine
or rotor axis (RA), said closing position having a rotatingly driveable screw head
(6) for applying the respective screw-type closure (3) to the container to be closed
by means of screw connection and a container carrier (8), said device also having
a lifting element (11) for each closing position (5), sad lifting element being displaceable
in a first lifting direction for vertically advancing the associated container carrier
(8) with the container to be closed to the screw head (6) and being displaceable in
a second lifting direction, which is in opposition to the first lifting direction,
for removing the container carrier (8) with the closed container from the screw head
(6), said device also having a cam control (12, 14) for the lifting movement of the
lifting element (11) as well as at least one resilient element (16) that pretensions
the container carrier (8) in the direction of the screw head (6), characterized in that the lifting element (11) is displaceable in both lifting directions exclusively and
forcibly by means of the cam control (12, 14), and in that the container carrier (8) is drivingly connected to the lifting element (11) by means
of the at least one resilient element (16).
2. Device according to Claim 1, characterized in that the cam control has at least two control faces (14.1, 14.2), of which one control
face (14.1) forcibly controls the lifting movement of the lifting element (11) in
the one lifting direction and the other control face (14.2) forcibly controls the
movement of the lifting element (11) in the other lifting direction.
3. Device according to Claim 2, characterized in that the control faces (14.1, 14.2) are formed by the lateral faces of a common control
groove (14).
4. Device according to Claim 2 or 3, characterized by at least one cam roller (12) that interacts with the control faces (14.1, 14.2).
5. Device according to one of the preceding Claims, characterized in that the lifting element (11) is a lifting rod (11), which is oriented with its axis in
the direction of the lifting movement or parallel to the axis of the rotor (4) and
is displaceable in an axial manner for the lifting movement.
6. Device according to Claim 5, characterized in that the at least one resilient element (16) acts between the container carrier (8) or
a support element (9) that includes said container carrier and the lifting rod (11).
7. Device according to Claim 6, characterized in that the at least one resilient element is a compression spring (16) that surrounds the
lifting rod, said compression spring being supported with one end on a part (9.2)
of the container carrier (8) guided on the lifting rod (11) or on a part of an carrying
element (9) that includes said container carrier and being supported with a second
end on a spring hangar (17) provided on the lifting rod (11) and pretensioning the
container carrier (8) in the first lifting direction.
8. Device according to one of the preceding Claims, characterized by a stop member (11.1) that defines the movement of the container carrier (8) in the
first lifting direction relative to the lifting element (11).
9. Device according to Claim 8, characterized in that the stop member (11.1) is provided on the lifting element.
10. Device according to one of the preceding Claims, characterized in that a plurality of closing positions (5) are formed on the periphery of the rotor (4).
11. Device according to one of the preceding Claims, characterized in that the cam control is provided underneath the container carrier (8).
1. Dispositif de bouchage de bouteilles (2) ou récipients similaires avec respectivement
une capsule à vis (3), avec au moins une position de bouchage (5) formée à la périphérie
d'un rotor (4) pouvant être entraîné de manière rotative autour d'un axe de machine
ou de rotor vertical (RA), laquelle présente une tête de vissage (6) pouvant être
entraînée en rotation pour monter la capsule à vis (3) respective sur le récipient
à boucher par vissage ainsi qu'un porte-récipient (8), avec un élément de levage (11)
pour chaque position de bouchage (5) qui peut être déplacé dans un premier sens de
levage pour approcher verticalement le porte-récipient (8) correspondant avec le récipient
à boucher de la tête de vissage (6) ainsi que dans un deuxième sens de levage opposé
au premier pour éloigner le porte-récipient (8) avec le récipient bouché de la tête
de vissage (6), avec une commande par came (12, 14) pour le mouvement de levage de
l'élément de levage (11) ainsi qu'avec au moins un élément formant ressort (16) sollicitant
le porte-récipient (8) vers la tête de vissage (6),
caractérisé en ce que
l'élément de levage (11) peut être déplacé dans les deux sens de levage exclusivement
et de manière forcée par la commande par came (12, 14) et en ce que le porte-récipient (8) est relié par entraînement à l'élément de levage (11) par
le biais d'au moins un élément formant ressort (16).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la commande par came présente au moins deux surfaces de commande (14.1, 14.2), dont
une surface de commande (14.1) commande de manière forcée le mouvement de levage de
l'élément de levage (11) dans l'un des sens de levage et l'autre surface de commande
(14.2) commande de manière forcée le mouvement de l'élément de levage (11) dans l'autre
sens de levage.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que les surfaces de commande (14.1, 14.2) sont formées par les surfaces latérales d'une
rainure de commande (14) commune.
4. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé par au moins un galet de came (12) coopérant avec les surfaces de commande (14.1, 14.2).
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de levage (11) est une tige de levage (11) axialement mobile pour le mouvement
de levage et orientée avec son axe dans le sens du mouvement de levage respectivement
parallèlement à l'axe du rotor (4).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'au moins un élément formant ressort (16) agit entre le porte-récipient (8) ou un
élément support (9) présentant ce porte-récipient et la tige de levage (11).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'au moins un élément formant ressort est un ressort de pression (16) entourant la
tige de levage, lequel ressort s'appuie avec une extrémité contre un élément (9.2)
du porte-récipient (8) guidé sur la tige de levage (11) ou un élément support (9)
présentant ce porte-récipient et avec une deuxième extrémité contre un support de
ressort (17) prévu au niveau de la tige de levage (11) et précontraint le porte-récipient
(8) dans le premier sens de levage.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par une butée (11.1) limitant le mouvement du porte-récipient (8) dans le premier sens
de levage par rapport à l'élément de levage (11).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que la butée (11.1) est prévue au niveau de l'élément de levage.
10. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que plusieurs positions de bouchage (5) sont formées à la périphérie du rotor (4).
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la commande par came est prévue sous le porte-récipient (8).
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