(19) |
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(11) |
EP 1 848 516 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
(22) |
Anmeldetag: 17.01.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/IB2006/000072 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/082483 (10.08.2006 Gazette 2006/32) |
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(54) |
LANGLAUF -ODER TOURENSKIBINDUNG
CROSS-COUNTRY OR TOURING SKI BINDING
FIXATION DE SKI DE FOND OU DE SKI DE RANDONNEE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FI FR SE |
(30) |
Priorität: |
04.02.2005 DE 102005005297 09.06.2005 DE 102005026725
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.10.2007 Patentblatt 2007/44 |
(73) |
Patentinhaber: Rottefella AS |
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3490 Klokkarstua (NO) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HAUGLIN, Bernt-Otto
N-3440 Royken (NO)
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(74) |
Vertreter: Popp, Eugen et al |
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MEISSNER, BOLTE & PARTNER
Postfach 86 06 24 81633 München 81633 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 257 282 DE-A1- 4 428 154 US-A- 3 907 319
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DE-A1- 3 731 616 DE-C1- 3 429 923 US-A1- 2004 140 647
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Langlauf- oder Tourenskibindung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0003] All diesen vorbekannten Bindungen ist gemeinsam, daß die Montage des Betätigungselements
relativ aufwendig ist, und zwar auch dann, wenn das Deckelteil geöffnet bzw. entfernt
ist.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bindung unter
Beibehaltung ihrer Funktionssicherheit und Funktionalität so zu ändern, daß eine Montage
oder Demontage von Schließ- und/oder Betätigungselement von oben her bei auf dem Ski
montierter Bindung möglich ist. Gleichzeitig soll auch der Aufwand für Spritzgießformen
reduziert werden. Die neue Bindung soll sich also als gegenüber dem Stand der Technik
vereinfachte Konstruktion darstellen, ohne daß die Vorteilhaftigkeit der bekannten
Bindungen verlorengeht.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches
1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen und Details in den Unteransprüchen beschrieben
sind.
[0006] Ein wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß das Bindungsgehäuse
aus einem Basisteil mit einer Aufnahme für das Schließ- und Betätigungselement einerseits
und einem Deckelteil andererseits besteht, wobei bei geöffnetem oder entferntem Deckelteil
das Schließelement sowie zugeordnete Betätigungselement innerhalb der Aufnahme im
Basisteil zur Montage oder Demontage zugänglich sind. Dementsprechend können Schließelement
und Betätigungselement montiert oder demontiert werden, ohne daß es erforderlich ist,
das Bindungsgehäuse vom Ski zu entfernen. Die Montage oder Demontage kann also von
oben her nach Öffnung oder Entfernung des Deckelteils erfolgen. Durch diese Maßnahmen
verliert die Bindung keinerlei Funktion oder Funktionssicherheit. Die Vorteilhaftigkeit
der bekannten Bindung bleibt erhalten. Die Montage oder Demontage ist jedoch erheblich
vereinfacht. Sie ist ohne weiteres auch vom Benutzer, d.h. nicht nur vom Fachmann
durchführbar. Die Spritzgießformen für das Gehäuse können ebenfalls vereinfacht werden,
da erfahrungsgemäß ein zweiteiliges Gehäuse weniger komplizierte Spritzgießformen
erforderlich macht wie ein entsprechendes einteiliges Gehäuse mit einer Vielzahl von
Hinterschneidungen. Die einfache Montage oder Demontage gilt erfindungsgemäß insbesondere
in Bezug auf das Betätigungsteil, das vorzugsweise als Betätigungshebel ausgebildet
ist und zwei laterale Schwenkzapfen aufweist, die mit nach oben offenen Lagertaschen
im Basisteil korrespondieren derart, daß das Betätigungselement in den Lagertaschen
schwenkbar gelagert ist. Dabei handelt es sich um eine Konstruktion, bei der eine
gesonderte Schwenkachse entbehrlich ist. Darüber hinaus läßt sich bei dieser Konstruktion
das Betätigungselement sehr einfach von oben her montieren sowie demontieren. Es braucht
zu diesem Zweck lediglich das Deckelteil geöffnet oder entfernt zu werden; denn vorzugsweise
ist das Deckelteil auf das Basisteil so aufsetzbar und mit diesem verrastbar, daß
nicht nur die Ausnehmung im Basisteil abgedeckt wird, sondern daß auch die Schwenklagerzapfen
des Betätigungselements in den zugeordneten Lagertaschen niedergehalten sind unter
Ausbildung eines geschlossenen Schwenklagers.
[0007] Vorzugsweise ist das Schließelement entgegen der Wirkung einer elastischen Vorspannung,
insbesondere eines Federelements, aus der Schließ- in die Freigabestellung bringbar.
Dabei handelt es sich um eine an sich bekannte Maßnahme, die z.B. auch für die Bindung
gemäß der
EP 0 424 479 B1 gilt. Des weiteren umfaßt das Schließelement vorzugsweise ein im Basisteil hin- und
herverschieblich gelagertes Flachelement, dessen eines, nämlich hinteres Ende zu einem
in Schließstellung eine sohlenintegrierte Gelenkachse hinter- oder übergreifenden
hakenförmigen Bügel verformt ist, und dessen anderes, nämlich vorderes Ende mit dem
im Basisteil schwenkbar gelagerten Betätigungselement derart verbunden ist, daß die
Schwenkbewegung des Betätigungselements in eine translatorische Hin- und Herbewegung
des Schließelements umsetzbar ist. Auch hier handelt es sich um eine an sich bekannte
Maßnahme, z.B. durch die
EP 0 515 899 B1. Neuartig gegenüber dieser Konstruktion ist jedoch, daß das Schließelement mit dem
Betätigungselement über einen an letzterem angeformten Schwenkarm in Verbindung steht,
insbesondere gelenkig verbunden ist. Durch diese Konstruktion kann ein weiteres Gelenk
zwischen Schwenkarm und Betätigungselement verhindert werden. Dementsprechend vereinfacht
sich die Gesamtkonstruktion.
[0008] Auch bei den Maßnahmen nach den Ansprüchen 5 und 6 handelt es sich um konstruktive
Details, die gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Vor allem die Montage des Querstegs
zur Niederhaltung des Schließelements innerhalb des Gehäuses von oben her ist neuartig
und entspricht dem Gesamtkonzept der erfindungsgemäßen Bindung, wonach diese von oben
her nach Montage des Basisteils auf der Skideckfläche komplettierbar ist.
[0009] Um das Deckelteil auch ohne Werkzeug öffnen und gegebenenfalls entfernen zu können,
ist dieses aus einem deutlich weicheren Kunststoff hergestellt als das Basisteil.
Dementsprechend läßt sich das Deckelteil auch aus einem kostengünstigeren Kunststoff
herstellen, wodurch insgesamt die Herstellungskosten wieder reduziert werden können.
Dabei ist zu bedenken, daß es sich bei Skibindungen dieser Art um in großer Menge
hergestellte Produkte handelt.
[0010] Eine besondere Ausführungsform zeichnet sich noch dadurch aus, daß sich an das hintere
Ende des Deckelteils ein elastisches Rückstellelement bzw. Flexor anschließt, der
eine Rückstellung zwischen Ski und Schuh bei angehobenem Schuhabsatz unterstützt.
Dieser Flexor kann entweder im Basisteil verankert sein. Vorzugsweise ist der Flexor
jedoch integral mit dem Deckelteil verbunden. Dementsprechend kann auch das Deckelteil
aus einem entsprechend weichen gummielastischen Werkstoff hergestellt sein. Das Deckelteil
muß nur so steif ausgebildet sein, daß es im Basisteil sicher verrastbar ist. Auch
ist es möglich, die Härte von Deckelteil und Flexor den Anforderungen entsprechend
auszubilden, d.h. den Abschnitt, welcher das Deckelteil definiert, aus härterem Kunststoff
herzustellen als den Abschnitt, der den Flexor definiert.
[0011] Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Skibindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Langlaufbindung in Draufsicht bei
entferntem Flexor;
- Fig. 2
- Bindung gemäß Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht mit nach oben abgehobenem Deckelteil;
- Fig. 3
- die Bindung gemäß Fig. 1 mit Flexor in Draufsicht;
- Fig. 4
- das Deckelteil in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 5
- eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bindung in Draufsicht;
- Fig. 6
- die Bindung gemäß Fig. 5 in Seitenansicht; und
- Fig. 7
- die Bindung gemäß Fig. 5 in Vorderansicht.
[0012] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Abbildung einer Langlauf- oder Tourenskibindung
10 ist in an sich bekannter Weise auf die Skideckfläche eines Skikörpers (in den Fig.
1 bis 3 lediglich angedeutet) beispielsweise durch Verschraubung (Befestigungsschraube
11) befestigt. Zur Herstellung einer gelenkartigen Verbindung zwischen Bindung 10
und einem nicht dargestellten Skischuh sind innerhalb eines aus Kunststoff oder dgl.
Material bestehenden Bindungsgehäuses 12 angeordnete Eingriffselemente der Bindung
10 und darin einfügbare komplementäre, jeweils am vorderen Sohlenende angebrachte
Eingriffselemente des Skischuhs vorgesehen. Dabei umfassen die sohlenintegrierten
Eingriffselemente in an sich bekannter Weise eine sich quer zur Skilängsrichtung und
etwa parallel zur Sohlenlauffläche erstreckende Gelenkachse. Die Gelenkachse verläuft
innerhalb einer nutartigen Ausnehmung an der Unterseite des vorderen Sohlenendes,
und zwar in der Regel im Abstand vom Boden der nutartigen Ausnehmung und im Abstand
vom vorderen Sohlenende bzw. einer vorderen Stützfläche am vorderen Sohlenende. An
die an der Unterseite des Sohlenendes der Laufsohle des Skischuhs ausgebildete Ausnehmung
schließen sich in der Regel Führungsnuten unmittelbar an.
[0013] Die bindungsseitigen Eingriffselemente, die im folgenden als Schließelement 13 bezeichnet
wird, umfassen ein im Bindungsgehäuse hin- und herverschieblich gelagertes Flachelement
14, dessen eines, nämlich hinteres Ende zu einem in Schließstellung die sohlenintegrierte
Gelenkachse entweder hintergreifenden (siehe Figuren 5 und 6) oder übergreifenden
(siehe Figuren 1 bis 3) hakenartigen Bügel 15 verformt ist, und dessen anderes, nämlich
vorderes Ende mit einem im Bindungsgehäuse 12 schwenkbar gelagerten Betätigungselement,
nämlich Betätigungshebel 16 derart verbunden ist, daß die Schwenkbewegung (siehe Doppelpfeil
17 in Fig. 6) des Betätigungshebels 16 in eine translatorische Hin- und Herbewegung
(siehe Doppelpfeil 18 in Fig. 6) des Schließelements 13 umsetzbar ist.
[0014] Das bereits erwähnte Bindungsgehäuse 12 ist modular ausgebildet und besteht aus einem
auf der Skideckfläche fest montierbaren Basisteil 19 mit einem Aufnahmeraum 20 für
das Schließelement 13 sowie den Betätigungshebel 16 einerseits und einem Deckelteil
21 (siehe dazu auch Fig. 4) andererseits, wobei bei geöffnetem oder entferntem (Fig.
2) Deckelteil das Schließelement 13 sowie zugeordneter Betätigungshebel 16 innerhalb
des Aufnahmeraums 20 im Basisteil 19 zur Montage oder Demontage von oben her zugänglich
sind, so wie dies Fig. 2 sehr gut erkennen läßt.
[0015] Das bereits oben beschriebene Schließelement 13 ist bei der in den Figuren 1 bis
3 dargestellten Ausführungsform entgegen der Wirkung einer elastischen Vorspannung,
nämlich einer Druckfeder 22 (siehe Fig. 2) aus der Schließ- in die Freigabestellung
bringbar. Die Schließstellung der Bindung ist dadurch definiert, daß in dieser Stellung
der Schuh an der Bindung angelenkt ist, während die Freigabestellung die Schuh-Freigabestellung
bedeutet.
[0016] Das Schließelement 13 steht mit dem Betätigungshebel 16 über einen an letzterem angeformten
Schwenkarm in Verbindung bzw. ist über diesen Schwenkarm mit dem Betätigungshebel
gelenkig verbunden. In Fig. 6 ist dieser einstückig mit dem Betätigungshebel verbundene
Schwenkarm durch eine gestrichelt dargestellte Verbindungslinie zwischen dem Schwenklager
des Betätigungshebels 16 im Bindungsgehäuse einerseits und der gelenkigen Verbindung
zwischen Betätigungshebel 16 und Schließelement 13 andererseits angedeutet und mit
der Bezugsziffer 23 gekennzeichnet.
[0017] Das Schließelement 13, und zwar konkret das Flachelement 14, ist innerhalb des Aufnahmeraums
20 des Basisteils 19 durch einen Quersteg 24 (siehe Fig. 1 und Fig. 6) niedergehalten,
so daß es zwischen dem Boden des Basisteils 19 und dem Quersteg 24 hin- und herverschieblich
(Pfeil 18) gelagert ist. Der Quersteg ist durch von oben her zugängliche Schrauben
25 (siehe Fig. 1) am Basisteil 19 befestigbar. Dementsprechend lassen sich also sämtliche
beweglichen Bauteile der Bindung, nämlich Schließelement 13, Druckfeder 20, Betätigungshebel
16 und Quersteg 24 bei abgenommenem Deckelteil 21 von oben her innerhalb des Aufnahmeraums
20 des Basisteils 19 des Bindungsgehäuses 12 montieren oder demontieren, ohne daß
das Basisteil 19 vom Ski entfernt werden muß. Ein Zugang von der Unterseite des Basisteils
19 für die Montage oder Demontage der vorgenannten Teile ist nicht erforderlich. Dementsprechend
einfach ist auch der Austausch von defekten Teilen. Ein solcher kann auch vom Benutzer
selbst in einfacher Weise durchgeführt werden. Er braucht lediglich das defekte Teil
entweder im Fachgeschäft oder über Internet zu bestellen und dann auszutauschen.
[0018] Zu diesem Zweck weist der Betätigungshebel auch noch zwei laterale Schwenkzapfen
26 auf, die mit nach oben offenen, etwa U-förmigen Lagertaschen 27 im Basisteil 19
korrespondieren derart, daß der Betätigungshebel 16 in den Lagertaschen 27 schwenkbar
gelagert ist (siehe dazu insbesondere Fig. 2 und Fig. 6). Das Basisteil 19 besteht
aus einem härteren und hochwertigen, insbesondere sehr witterungsbeständigen Kunststoff.
Das Deckelteil 21 kann aus etwas weicherem und weniger hochqualitativem Kunststoff
bestehen, so daß es durch einfache Verformung vom Basisteil 19 entrastbar und damit
auch entfernbar ist. Gesonderte Schraubmittel für die Befestigung des Deckelteils
am Basisteil sind dann nicht erforderlich.
[0019] An das hintere Ende des Deckelteils 21 schließt sich in herkömmlicher Weise ein elastisches
Rückstellelement bzw. Flexor 28 an, der eine Rückstellung zwischen Ski und Schuh bei
angehobenem Schuhabsatz unterstützt. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
ist der Flexor im Basisteil verankert. Eine Verankerung am Deckelteil 21 ist grundsätzlich
ebenfalls denkbar. Vor allem ist es möglich, den Flexor 28 integral mit dem Deckelteil
21 auszubilden, so wie dies bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 der Fall
ist. Vorzugsweise besteht dann das Deckelteil 21 insgesamt aus relativ weichem Kunststoffmaterial,
wobei die Härte dieses Kunststoffmaterials unterschiedlich eingestellt ist. Im Bereich
des Flexors 28 ist das Material relativ weich eingestellt, während im übrigen Deckelbereich
dieser etwas härter ist, jedoch nach wie vor so weich, daß das Deckelteil 21 insgesamt
ohne Werkzeuge durch bloße Verformung vom Basisteil entrastbar bzw. mit dem Basisteil
19 verrastbar ist.
[0020] Grundsätzlich gilt für sämtliche Ausführungsformen, daß das Deckelteil 21 auf das
Basisteil 19 aufsetzbar und mit diesem verrastbar ist, und zwar insbesondere unter
Abdeckung des Aufnahmeraums 20 im Basisteil sowie unter Niederhaltung der Schwenklagerzapfen
26 des Betätigungshebels 16 in den zugeordneten Lagertaschen 27, die z.B. an der Oberseite
von zwei im montierten Zustand vom Deckelteil 21 verdeckten Seitenwangen 39 des Basisteils
19 ausgefräst sind (Fig. 2).
[0021] Im übrigen weist das Basisteil noch in an sich bekannter Weise eine im Querschnitt
U-förmige Aufnahme 29 für die gelenkige Anbindung des Skischuhs bzw. der sohlenintegrierten
Gelenkachse desselben auf. Durch Einstieg von oben wird die Gelenkachse an der Unterseite
der Sohle in diese Aufnahme 29 eingeführt, und zwar bei der Ausführungsform nach den
Figuren 1 bis 3 unter gleichzeitiger Verdrängung des hakenartigen Bügels 15 des Schließelements
13 nach vorne gegen die Wirkung der Druckfeder 22. Erreicht die sohlenintegrierte
Längsachse den Grund der U-förmigen Aufnahme 29, schnappt das Schließelement nach
hinten, so daß der hakenartige Bügel 15 des Schließelements 13 die sohlenintegrierte
Gelenkachse übergreift unter Ausbildung der eingangs erwähnten gelenkigen Anbindung
des Schuhs am Bindungsgehäuse.
[0022] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 handelt es sich nicht um einen "step-in"-Mechanismus
der vorbeschriebenen Art. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Öffnen und Schließen
der Bindung ausschließlich mittels des Betätigungshebels 16. Doch auch diese Ausführungsform
kann in einfacher Weise als "step-in"-Konstruktion umgewandelt werden. Es müssen lediglich
Maßnahmen getroffen werden, die beim Einstieg in die Bindung eine selbsttätige Bewegung
des Schließelements 13 nach hinten gegen die Wirkung eines elastischen Elements zur
Folge haben derart, daß nach dem Einstieg das Schließelement 13 dann wieder selbsttätig
sich nach vorne in die Schließstellung bewegt, in der der hakenartige Bügel 15 die
sohlenintegrierte Gelenkachse hintergreift.
[0023] Zu den Materialien für Basisteil 19 und Deckelteil 21 sei noch erwähnt, daß das Basisteil
relativ steif und fest ausgebildet sein muß; dementsprechend besteht das Basisteil
aus einem relativ harten und widerstandsfähigem Kunststoff. Das Basisteil ist zur
Aufnahme sämtlicher Kräfte ausgelegt. Es stellt quasi die "tragende Karosserie" der
Bindung dar. Das Deckelteil 21 hat dagegen keinerlei tragende Funktionen, außer gegebenenfalls
die Niederhaltung der Schwenkzapfen 26 des Betätigungshebels 16. Aus diesem Grunde
kann das Deckelteil 21 aus einem weicheren Material hergestellt werden, welches in
der Regel auch kostengünstiger ist.
[0024] Wie bereits oben ausgeführt, wird das Deckelteil 21 auf das Basisteil 19 eingesetzt
und mit diesem verrastet. Der entsprechende Rasthaken ist in Fig. 2 mit der Bezugsziffer
30 gekennzeichnet.
[0025] Ausgehend von der Aufnahme 29 für die sohlenintegrierte Gelenkachse erstrecken sich
in an sich bekannter Weise noch zwei Längsführungsrippen 31, wie sämtliche Figuren
erkennen lassen.
[0026] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist das Deckelteil in Draufsicht
etwa U-förmig und in Seitenansicht abgewinkelt ausgebildet (siehe Figuren 2 und 4).
Die beiden Schenkel können noch durch einen Quersteg miteinander verbunden und stabilisiert
sein. Dieser Quersteg ist in Fig. 1 und 4 mit der Bezugsziffer 32 gekennzeichnet.
Zur Montage wird das Deckelteil 21 mit den beiden Schenkelenden in entsprechende Aufnahmen
des Basisteils in Richtung des Pfeiles 33 in Fig. 2 eingesteckt, um dann nach vorne
verschwenkt zu werden, bis der gehäuseseitige Rasthaken 30 mit dem Deckelteil innenseitig
verrastet. An den beiden Schenkelenden sind Rastnasen 40 vorgesehen bzw. angeformt,
die mit entsprechenden Ausnehmungen im Basisteil 19 rastend zusammenwirken. Zur Entfernung
des Deckelteils 21 wird dieses durch Ausübung von Druck oberhalb des Rasthakens 30
nach hinten geringfügig verformt unter gleichzeitiger Freigabe des Rasthakens 30.
Dann läßt sich das Deckelteil wieder nach oben und hinten verschwenken und entgegen
der Richtung des Pfeiles 33 aus dem Basisteil 19 nach oben herausziehen, denn dann
lassen sich auch die Rastnasen 40 in Freigabestellung bringen.
[0027] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ist das Deckelteil 21 haubenartig
ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform weist das Deckelteil 21 am vorderen Ende
eine Rastnase 34 auf, die innerhalb einer Rastausnehmung 35 am vorderen Ende des Basisteils
19 verrastbar ist. Auch am hinteren Ende des Deckelteils 21 ist eine Verrastung mit
Rastnase und Rastausnehmung vorgesehen. Diese Verrastung ist in Fig. 6 mit der Bezugsziffer
36 angedeutet. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Verrastung oder Entrastung des Deckelteils
21 durch Verformung des haubenförmigen Deckelteils 21, und zwar insbesondere so, daß
sich zuerst die hintere Verrastung 36 löst. Auch ist bei der Ausführungsform nach
Fig. 7 noch eine seitliche Verrastung des Deckelteils 21 mit Rastnasen 37 und komplementären
Rastausnehmungen 38 denkbar, so wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Auch diese Verrastung
läßt sich durch Verformung des Deckelgehäuses 21 fixieren bzw. lösen.
[0028] Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
Bezugszeichen
[0029]
- 10
- Bindung
- 11
- Befestigungsschraube
- 12
- Bindungsgehäuse
- 13
- Schließelement
- 14
- Flachelement
- 15
- hakenartiger Bügel (Haltehaken)
- 16
- Betätigungshebel
- 17
- Doppelpfeil
- 18
- Doppelpfeil
- 19
- Basisteil
- 20
- Aufnahmeraum 21
- 21
- Deckelteil
- 22
- Druckfeder
- 23
- Schwenkarm
- 24
- Quersteg
- 25
- Befestigungsschraube
- 26
- Schwenkzapfen
- 27
- Lagertasche
- 28
- Flexor
- 29
- Aufnahme für sohlenintegrierte Gelenkachse
- 30
- Rasthaken
- 31
- Längsführungsrippe
- 32
- Quersteg
- 33
- Pfeil
- 34
- Rastnase
- 35
- Rastausnehmung
- 36
- Verrastung
- 37
- Rastnase
- 38
- Rastausnehmung
- 39
- Seitenwange
- 40
- Rastnase
1. Langlauf- oder Tourenskibindung mit einem Gehäuse (12), an dem eine Aufnahme (29)
für eine gelenkige Anbindung eines Skischuhs bzw. der Sohle desselben ausgebildet
ist, wobei dieser Aufnahme (29) ein Schließelement (13) zugeordnet ist, welches mittels
eines im Gehäuse (12) schwenkbar gelagerten Betätigungselements (16) aus einer Schließstellung,
in der der Schuh an der Bindung angelenkt ist, in eine Schuh-Freigabestellung bzw.
umgekehrt bringbar ist, wobei das Gehäuse (12) aus einem Basisteil (19) mit einem
Aufnahmeraum (20) für das Schließ (13)- und Betätigungselement (16) einerseits und
einem Deckelteil (21) andererseits besteht, wobei bei geöffnetem oder entferntem Deckelteil
(21) das Schließelement (13) sowie zugeordnete Betätigungselement (16) innerhalb des
Aufnahmeraums (20) im Basisteil (19) zur Montage oder Demontage frei zugänglich sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (16) zwei laterale Schwenkzapfen (26) aufweist, die mit nach
oben offenen Lagertaschen (27) im Basisteil (19) korrespondieren derart, daß das Betätigungselement
(16) in den Lagertaschen (27) schwenkbar gelagert ist.
2. Bindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließelement (13) entgegen der Wirkung einer elastischen Vorspannung aus der
Schließ- in die Freigabestellung bringbar ist.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließelement (13) ein im Basisteil (19) hin- und herverschieblich gelagertes
Flachelement (14) umfaßt, dessen eines, nämlich hinteres Ende zu einem in Schließstellung
eine sohlenintegrierte Gelenkachse hinter- oder übergreifenden hakenartigen Bügel
(Haltehaken 15) verformt ist, und dessen anderes, nämlich vorderes Ende mit dem im
Basisteil (19) schwenkbar gelagerten Betätigungselement (16) derart verbunden ist,
daß die Schwenkbewegung (17) des Betätigungselements (16) in eine translatorische
Hin- und Herbewegung (18) des Schließelements (13) umsetzbar ist.
4. Bindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließelement (13) mit dem Betätigungselement (16) über einem an letzterem angeformten
Schwenkarm (23) in Verbindung steht, insbesondere gelenkig verbunden ist.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließelement (13), insbesondere das Flachelement (14) desselben innerhalb des
Aufnahmeraums (20) des Basisteils (19) durch einen Quersteg (24) niedergehalten ist,
so daß es zwischen dem Boden des Basisteils (19) und dem Quersteg (24) hin- und herverschieblich
gelagert ist.
6. Bindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Quersteg (24) durch von oben her zugängliche Schrauben (25) am Basisteil (19)
befestigbar ist.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) aus Kunststoff, und das Schließelement (13) aus Metall hergestellt
sind, und daß das Betätigungselement (16) ein Betätigungshebel ist.
8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (19) als tragende Konstruktion aus einem härteren Kunststoff hergestellt
ist als das Deckelteil (21).
9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich an das hintere Ende des Deckelteils (21) ein elastisches Rückstellelement (28)
anschließt, das eine Rückstellung zwischen Ski und Schuh bei angehobenem Schuhabsatz
unterstützt.
10. Bindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Rückstellelement (28) integral mit dem Deckelteil (21) verbunden ist.
11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckelteil (21), gegebenenfalls samt elastischem Rückstellelement (28), auf das
Basisteil (19) aufsetzbar und mit diesem verrastbar ist, insbesondere unter Abdeckung
des Aufnahmeraums (20) im Basisteil sowie unter Niederhaltung der Schwenklagerzapfen
(26) des Betätigungselements (16) in den zugeordneten Lagertaschen (27).
1. Cross-country or touring ski binding having a housing (12) on which there is provided
a seating (29) for articulated binding thereto of a ski shoe, that is, of the sole
thereof, wherein there is associated with that seating (29) a closure element (13)
that, by means of an operating element (16) which is pivotally mounted in the housing
(12), can be brought out of a closure position, in which the shoe is articulated on
the binding, into a shoe-release position, and vice versa, the housing (12) consisting of a base part (19) having, on the one hand, a seating
space (20) for the closure element (13) and operating element (16) and, on the other
hand, a cover part (21) wherein, when the cover part (21) has been opened or removed,
the closure element (13) and associated operating element (16) inside the seating
space (20) in the base part (19) are freely accessible for mounting or demounting,
characterised in that
the operating element (16) has two lateral pivot pins (26) that correspond in such
a manner to bearing pockets (27) in the base part (19), which are open at the top,
that the operating element (16) is pivotally mounted in the bearing pockets (27).
2. Binding according to claim 1,
characterised in that
the closure element (13) is movable out of the closure position into the release position
against the action of a resilient biasing means.
3. Binding according to claim 1 or 2,
characterised in that
the closure element (13) comprises a flat element (14) mounted so as to move back
and forth in the base part (19), one end of that flat element, namely the rear end,
being fashioned into a hook-like lug (retaining hook 15) that in the closure position
engages behind or over a hinge pin integrated into the sole, and the other end of
the flat element, namely the front end, being so connected to the operating element
(16), which is pivotally mounted in the base part (19), that the pivotal movement
(17) of the operating element (16) is convertible into a translatory back and forth
movement (18) of the closure element (13).
4. Binding according to claim 3,
characterised in that
the closure element (13) is connected, especially in articulated connection, to the
operating element (16) by way of a pivot arm (23) formed on that operating element.
5. Binding according to any one of claims 1 to 4,
characterised in that
the closure element (13), especially the flat element (14) thereof, is held down inside
the seating space (20) of the base part (19) by a cross-piece (24), so that it is
mounted as to be movable back and forth between the bottom of the base part (19) and
the cross-piece (24).
6. Binding according to claim 5,
characterised in that
the cross-piece (24) is fastenable to the base part (19) by means of screws (25) accessible
from above.
7. Binding according to any one of claims 1 to 6,
characterised in that
the housing (12) is produced from plastics material and the closure element (13) is
produced from metal, and the operating element (16) is an operating lever.
8. Binding according to any one of claims 1 to 7,
characterised in that
the base part (19), as a supporting structure, is produced from a harder plastics
material than the cover part (21).
9. Binding according to any one of claims 1 to 8,
characterised in that
there is connected to the rear end of the cover part (21) a resilient restoring element
(28), which supports a return movement between ski and shoe when the heel of the shoe
has been lifted.
10. Binding according to claim 9,
characterised in that
the resilient restoring element (28) is integrally joined to the cover part (21).
11. Binding according to any one of claims 1 to 10,
characterised in that
the cover part (21), optionally including resilient restoring element (28), is mountable
on and lockable with the base part (19), especially to cover the seating space (20)
in the base part and hold down the pivot bearing pins (26) of the operating element
(16) in the associated bearing pockets (27).
1. Fixation de ski de fond ou de ski de randonnée avec un boîtier (12) sur lequel est
formé un évidement (29) destiné à recevoir une liaison articulée d'une chaussure de
ski ou de la semelle de ladite chaussure de ski, ledit évidement (29) étant associé
à un élément de fermeture (13) susceptible de passer, sous l'effet d'un élément d'actionnement
monté pivotant dans le boîtier (12), d'une position de fermeture, dans laquelle la
chaussure est articulée à la fixation, à une position de libération de la chaussure
et inversement, le boîtier (12) se composant d'une base (19) avec un logement (20)
pour l'élément de fermeture (13) et l'élément d'actionnement (16), d'une part, et
d'un capot (21), d'autre part, l'élément de fermeture (13) ainsi que l'élément d'actionnement
associé (16) agencés à l'intérieur du logement (20) ménagé dans la base (19) étant
librement accessibles en vue d'un montage ou d'un démontage lorsque le capot (21)
est ouvert ou retiré,
caractérisée en ce que
l'élément d'actionnement (16) présente deux pivots latéraux (26) qui coopèrent avec
des cavités supports (27) ménagées dans la base (19) et ouvertes vers le haut de façon
que l'élément d'actionnement (16) soit monté pivotant dans les cavités supports (27).
2. Fixation selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
l'élément de fermeture (13) peut être amené de la position de fermeture à la position
de libération à l'encontre d'une précontrainte élastique.
3. Fixation selon la revendication 1 ou la revendication 2,
caractérisée en ce que
l'élément de fermeture (13) comprend un élément plat (14) monté mobile en translation
dans la base (19), dont une extrémité, à savoir l'extrémité arrière, affecte la forme
d'un étrier en crochet (crochet de maintien 15) qui, en position de fermeture, vient
s'engager derrière ou dessus un axe d'articulation intégré à la semelle, et dont l'autre
extrémité, à savoir l'extrémité avant, est reliée à l'élément d'actionnement (16)
monté pivotant dans la base (19) de manière à ce que le mouvement de pivotement (17)
de l'élément d'actionnement (16) puisse être converti en un mouvement de translation
(18) de l'élément de fermeture (13).
4. Fixation selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
l'élément de fermeture (13) est relié, notamment de manière articulée, à l'élément
d'actionnement (16) par un bras (23) pivotant formé sur ledit élément d'actionnement.
5. Fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
l'élément de fermeture (13), notamment l'élément plat (14) de ce dernier, est maintenu
à l'intérieur du logement (20) ménagé dans la base (19) par une barrette transversale
(24) de sorte qu'il est monté mobile en translation entre le fond de la base (19)
et la barrette transversale (24).
6. Fixation selon la revendication 5,
caractérisée en ce que
la barrette transversale (24) peut être fixée à la base (19) par des vis (25) accessibles
par le haut.
7. Fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisée en ce que
le boîtier (12) et l'élément de fermeture (13) sont respectivement fabriqués en matière
plastique et en métal et en ce que l'élément d'actionnement (16) est un levier d'actionnement.
8. Fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisée en ce que
la base (19), qui forme la construction support, est fabriquée dans une matière plastique
plus dure que celle du capot (21).
9. Fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce que
l'extrémité arrière du capot (21) est prolongée par un élément de rappel élastique
(28), qui assiste le mouvement de retour entre le ski et la chaussure lorsque le talon
de la chaussure est relevé.
10. Fixation selon la revendication 9,
caractérisée en ce que
l'élément de rappel élastique (28) est relié d'un seul tenant avec le capot (21).
11. Fixation selon l'une quelconque des revendications 1 à 10,
caractérisée en ce que
le capot (21), éventuellement avec l'élément de rappel élastique (28), peut être rapporté
et enclipsé sur la base (19), notamment en obturant le logement (20) situé dans la
base ainsi qu'en maintenant les pivots (26) de l'élément d'actionnement (16) dans
les cavités supports associées (27).
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