(19) |
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(11) |
EP 1 927 699 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
(22) |
Anmeldetag: 01.08.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verkehrsleitwand
Traffic guide wall
Muret de séparation du trafic
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
27.11.2006 DE 102006056182 17.01.2007 DE 202007001012 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.06.2008 Patentblatt 2008/23 |
(73) |
Patentinhaber: AVS Mellingen GmbH |
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99441 Mellingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Berghaus, Peter
51515 Kürten (DE)
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(74) |
Vertreter: Hennicke, Ernst Rüdiger et al |
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Patentanwälte
Buschhoff Hennicke Althaus
Postfach 19 04 08 50501 Köln 50501 Köln (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 9 301 089 US-B1- 7 144 188
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US-A1- 2003 161 683
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleitwand mit aneinander gereihten Betonwandelementen
und mit die Wandelemente im Bereich von deren stirnseitigen Stoßstellen miteinander
verbindenden Wandverbindern, wobei die Wandverbinder jeweils mindestens ein die aneinander
angrenzenden Betonwandelemente an deren Endbereichen untergreifendes Verbindungselement
aufweisen, das mindestens ein die Wandelemente an deren Unterseite quer zur Längsrichtung
der Verkehrsleitwand formschlüssig miteinander verriegelndes Riegelelement aufweist.
[0002] Verkehrsleitwände finden in verschiedenartigen Ausgestaltungen Anwendung auf öffentlichen
Straßen, wo sie die Fahrspuren für Kraftfahrzeuge seitlich begrenzen und insbesondere
eine Trennung der unterschiedlichen Fahrtrichtungen absichern. Verkehrsleitwände werden
insbesondere in Baustellenbereichen aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt, deren
Länge so bemessen ist, dass sie mit üblichen Transportfahrzeugen zum Einsatzort transportiert
und von diesem wieder abgeholt werden können. Die Länge der Segmente, die für solche
Zwecke eingesetzt werden, hängt insbesondere auch von ihrem Gewicht und damit ihrem
Material ab; Segmente für Stahlschutzwände können beispielsweise eine Länge von mehr
als 15 m haben, da solche Stahlschutzwandelemente ein vergleichsweise geringes, auf
ihre Länge bezogenes spezifisches Gewicht aufweisen. Bekannte Betonwandelemente sind
verglichen mit Wandelementen aus Stahl bei vergleichbarer Länge erheblich schwerer,
denn sie weisen wegen der im allgemeinen geforderten Aufstandsbreite einen vergleichsweise
breiten Fußbereich auf, so dass die für die bekannten Betonelemente einzusetzende
Betonmenge pro Längeneinheit und damit dementsprechend das Längengewicht sehr groß
ist.
[0003] Problematisch ist bei den bekannten Verkehrsleitwänden mit aneinander gereihten Betonwandelementen
häufig deren Verbindung miteinander an den stirnseitigen Stoßstellen, die für die
sicherzustellende Durchbruchsicherheit im Falle eines Anpralls mit einem Fahrzeug
gefordert wird. Während die Betonwandelemente einem Anprall meist widerstehen, ohne
nennenswert beschädigt zu werden, haben sich die bislang zum Einsatz kommenden Wandverbinder
schon oft als Schwachstellen in der Konstruktion erwiesen. Mit der
DE 93 01 089 U ist angeregt worden, die Wandelemente an ihren Unterseiten mit kreisrunden Sacklöchern
zu versehen, in die gelenkbildende Bolzen eingreifen, die an die Wandelemente untergreifenden
Verbindungslaschen angeordnet sind. Bei der
US 2003/0161683 A1 hingegen ist vorgesehen, die Wandelemente untereinander mittels gegen ihre Seitenflächen
angelegten Profilstahlleisten zu verbinden, die mit die Leisten und die Wandelemente
quer zu deren Längsrichtung durchsetzenden Bolzen an den Seitenflächen der Wandelemente
angeschraubt sind. Mit Hilfe eines zwischen Wandelement und Profilleiste eingeklemmten
Winkelblechs, dessen zweiter, horizontaler Schenkel auf dem Untergrund aufliegt, kann
die Konstruktion am Untergrund gesichert werden.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkehrsleitwand der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der eine besonders sichere Verbindung der Betonwandelemente untereinander
erreicht wird, die auch einen starken Anprall beispielsweise durch einen Lastkraftwagen
unmittelbar im Bereich einer Stoßstelle übersteht.
[0005] Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass das Riegelelement aus mindestens
einer sich in Längsrichtung der Wandelemente erstreckenden, von dem Verbindungselement
ein Stück weit aufragenden Riegelfeder besteht, die in an der Unterseite der Wandelemente
ausgebildete Riegelnuten einfasst. Ebenso ist es natürlich auch möglich, das mindestens
eine Riegelelement in Form einer nach oben offenen, im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene
auszugestalten, in die die Wandelemente von oben einsetzbar sind.
[0006] Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Gestaltung erhält man, wenn die Riegelnuten
von an der Unterseite der Wandelemente angeordneten, nach unten offenen U-Profilleisten
oder aber auch von je zwei parallel zueinander angeordneten, zwischen sich die Riegelnuten
ausbildenden Begrenzungsleisten gebildet werden. Die U-Profilleisten bzw. die Begrenzungsleisten
erstrecken sich dann vorzugsweise nur über eine Länge, die der Länge der in bzw. zwischen
sie einfassenden Riegelfeder entspricht, so dass die Wandelemente in ihrem zwischen
den stirnseitigen Enden liegenden Mittelbereich nicht auf der Straße aufstehen, sondern
zwischen den Wandelementen und der Straße ein Spalt frei bleibt, durch den Regenwasser
problemlos abfließen kann.
[0007] Nach der Erfindung werden also die Betonwandelemente miteinander formschlüssig verbunden,
wobei der formschlüssige Kontakt sich über einen Abstand von den Stirnseiten der Betonwandelemente
über die Länge des bzw. der an dem gemeinsamen Verbindungselement angeordneten Riegelelements(e)
erstreckt. Die Länge des Riegelelements von den Stirnseiten der Wandelemente ist dabei
ausreichend groß bemessen, so dass eine sichere Verbindung der Wandelemente untereinander
gewährleistet ist, selbst wenn die erfindungsgemäße Verkehrsleitwand direkt an einer
Verbindungsstelle zweier Wandelemente von einem anfahrenden Fahrzeug getroffen wird.
Die Eingriffslänge des Riegelelements an jedem der beiden miteinander verbundenen
Wandelemente kann beispielsweise 500 mm und mehr betragen, womit eine ausreichend
große Verbindungsfestigkeit gewährleistet ist.
[0008] Wie bereits angedeutet, können die Wandelemente einen über ihre Höhe im Wesentlichen
konstanten Querschnitt aufweisen, Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zweier
Wandelemente hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das unterseitige Verbindungselement
und/oder ein oberseitiges Laschenelement mit einem die stirnseitigen Endbereiche der
Wandelemente formschlüssig führenden Führungselement versehen ist, das beispielsweise
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen aus einem von der Verbindungsplatte
aufragend angeordneten Führungsprofil, z.B. einem U-Profil oder einem I-Profil besteht.
Dabei wird der stirnseitige Endbereich eines jeden Wandelements von den beiden Schenkeln
des Führungsprofils seitlich und von dem die Schenkel verbindenden Steg des Führungsprofils
stirnseitig eingefasst und hierdurch die Gefahr eines Aufbrechens der Leitwand beim
Anprall eines Fahrzeugs noch weiter verringert. Natürlich ist es auch möglich, dass
ein Führungsprofil mit im wesentlichen etwa rechteckigem Querschnitt verwendet wird,
beispielsweise ein Vierkant-Hohlprofil, wobei dann die stirnseitigen Enden der beiden
miteinander zu verbindenden Wandelemente mit im Schnitt U-förmigen Versteifungsprofilen
versehen sind, deren Schenkel das rechteckige Führungsprofil seitlich umfassen. Die
Wandelemente können zum Beispiel mittels Schraubenbolzen am Führungsprofil arretierbar
sein, womit eine einfache und schnelle Montage gegeben ist. Denkbar sind für die Arretierung
aber natürlich auch andere Verbindungselemente wie beispielsweise Bajonettverschlüsse
o.dgl..
[0009] Um die Sicherheit der Verkehrsleitwand noch weiter zu erhöhen, kann auch das oberseitige
Laschenelement einen die Wandelemente übergreifenden, etwa U-förmigen Querschnitt
aufweisen, wobei sich die nach unten ragenden Seitenschenkel des U-förmigen Laschenelementprofils
an die seitlichen Außenflächen der Wandelemente anlegen. Die Wandelemente werden bei
dieser Ausgestaltung also an ihrer Oberseite von dem U-förmigen Laschenelementprofil
formschlüssig übergriffen und in Längsrichtung zueinander ausgerichtet.
[0010] Die Erfindung ermöglicht einen besonders vorteilhaften Material- oder Bauelementenmix,
indem die Wandverbinder, d.h. die Verbindungs- und/oder Laschenelemente vorzugsweise
im wesentlichen aus Stahl bestehen, während die Wandelemente bevorzugt im wesentlichen
aus bewehrtem Beton hergestellt sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Wandelemente in Wandlängsrichtung und/oder parallel zu den Wandelementstirnseiten
verlaufende Bewehrungseinlagen aufweisen. Diese Konstruktion erlaubt die Übertragung
auch großer, in Wandlängsrichtung verlaufender Zugkräfte über die zweckmäßig vorgespannten
Bewehrungseinlagen.
[0011] Die unteren Verbindungselemente und die oberseitigen Laschenelemente können mit mindestens
einem Sicherungselement in ihrer Lage zueinander gesichert sein. Ein solches Sicherungselement
kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass die Verbindungs- und Laschenelemente
an unmittelbar an den Wandelementen angreifenden Sicherungseinrichtungen angeschlossen
und dadurch mit den Wandelementen fest verbunden werden. Dies kann beispielsweise
durch in die Wandelemente eingegossene Halteösen erfolgen, die von den Verbindungs-
und Laschenelementen mit einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung übergriffen werden
und durch die dann Sicherungssplinte od.dgl. eingesteckt werden.
[0012] Die erfindungsgemäße Verkehrsleitwand kann sehr einfach und schnell errichtet werden,
indem zunächst Verbindungsplattenelemente in korrektem Abstand auf dem Verkehrsweg
abgelegt werden und dann die Betonwandelemente von oben auf die abgelegten Verbindungselemente
so aufgesetzt werden, dass ihre Riegelelementaufnahmen, also beispielsweise die an
den Unterseiten der Wandelemente ausgebildeten Riegelnuten, in formschlüssigen Eingriff
mit dem bzw. den Riegelelement(en), also insbesondere den Riegelfedern kommen und
hierdurch immer zwei Wandelemente quer zur Wandlängsrichtung formschlüssig miteinander
verriegelt werden. Das (optionale) oberseitige Laschenelement kann dann von oben aufgesetzt
und ggf. gesichert werden, um die festeVerbindung der Wandelemente zu vervollkommnen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung, worin eine gattungsgemäße Verkehrsleitwand sowie eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform einer gattungsgemäßen Verkehrsleitwand im Bereich einer Verbindungsstelle
zweier Betonwandelemente in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
- Fig. 2
- ein bei der Verkehrsleitwand nach Fig. 1 zum Einsatz kommendes, unterseitiges Verbindungselement
in einer Seitenansicht;
- Fig. 3
- den Gegenstand der Fig. 2 in einer Draufsicht;
- Fig. 4
- den Gegenstand der Fig. 2 und 3 in einer Ansicht längs der Linie IV;
- Fig. 5
- ein bei der Verkehrsleitwand nach Fig. 1 zum Einsatz kommendes oberseitiges Laschenelement
im Längsschnitt;
- Fig. 6
- den Gegenstand der Fig. 5 im Querschnitt;
- Fig. 7
- ein Wandelement für die Verkehrsleitwand nach Fig. 1 in deren stirnseitigem Endbereich
in einer Draufsicht;
- Fig. 8
- eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkehrsleitwand in einer Fig. 1 entsprechenden
Darstellung;
- Fig. 9
- den Gegenstand der Fig. 8 in einer Draufsicht; und
- Fig. 10
- ein bei den Wandelementen der Verkehrsleitwand nach den Fig. 8 und 9 zum Einsatz kommendes
Verbindungselement in einer perspektivischen Darstellung.
[0013] Die Fig. 1 und 8 zeigen zwei jeweils nur über eine Teillänge dargestellte Betonwandelemente
10a, 10b, die zur Bildung einer durchgehenden, in ihrer Gesamtheit mit 11 bezeichneten
Verkehrsleitwand im Bereich ihrer stirnseitigen Stoßstellen 12a, b mittels Wandverbindern
13 miteinander verbunden sind. Die in Fig.1 dargestellte und nachstehend im detail
erläuterte Verkehrsleitwand stellt eine gattungsgemäße Ausführungsform dar, die zwar
vom Schutzbereich der unabhängigen Patentansprüche nicht abgedeckt ist, die jedoch
konstruktive Detaillösungen verwirklicht, wie sie auch bei der Verkehrsleitwand nach
der Erfindung Anwendung finden können, von der ein Ausführungsbeispiel in den Fig.
8 bis 10 dargestellt ist.
[0014] Die Betonwandelemente 10 haben einen über ihre Höhe
h konstanten, rechteckigen Querschnitt. Dabei beträgt die Dicke der Wandelemente bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel 155 mm, während ihre Höhe bei 600 mm liegt.
Im mittleren Bereich der Betonwandelemente der gattungsgemäßen Ausführungsform, der
sich in Fig. 1 rechts und links außen befindet, sind sie an ihrer Unterseite mit Ausnehmungen
14 versehen, die einen zuverlässigen Durchlass für Wasser darstellen, das über die
Straße 15 fließt, auf der die Verkehrsleitwand 11 errichtet ist. Die Betonwandelemente
10 sind mit in den Beton eingegossenen, vorgespannten Moniereisen 16 bewehrt, die
sich in Längsrichtung 17 der Wandelemente im Wesentlichen über deren.gesamte Länge
erstrecken.
[0015] Die Wandverbinder 13 zum Verbinden von jeweils zwei Betonwandelementen 10a, b bestehen
bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Version einer Verkehrsleitwandaus einem
unterseitigen Verbindungselement 18 und einem oberseitigen Laschenelement 19, die
beide mit jeweils zwei Gelenkzapfen 20 bzw. 21 versehen sind, wobei die Gelenkzapfen
20 des die beiden Wandelemente untergreifenden Verbindungselements 18 von unten und
die Gelenkzapfen 21 des oberen Laschenelements 19 von oben in Zapfenaufnahmen 22a,
b in den Betonwandelementen 10a, 10b einfassen, die in den Betonwandelementen in einem
Abstand
a (Fig. 7) von ihren Stirnseiten 12 angeordnet sind. Die Zapfenaufnahmen 22 werden
dabei von Rohrhülsen 23 aus Stahlrohr gebildet, die in den Beton der Wandelemente
eingebettet sind und diese durchgehend von deren Unterseite 24 zur Oberseite 25 durchsetzen.
Die Moniereisen 16 sind dabei in nicht näher dargestellter Weise zugfest an den Rohrhülsen
23 angeschlossen, beispielsweise dadurch, dass sie diese umschlingen oder vor dem
Einbetonieren mit den Rohrhülsen verschweißt sind.
[0016] Bei dieser Verkehrsleitwand bilden also die von dem Verbindungselement nach oben
ragenden Gelenkzapfen Riegelelemente, die durch ihren Eingriff in die rohrförmigen
Zapfenaufnahmen in den Wandelementen diese insbesondere quer zur Längsrichtung der
Verkehrsleitwand formschlüssig miteinander verriegeln. Das obere Laschenelement unterstützt
mit seinen nach unten in die Zapfenaufnahmen einfassenden Gelenkzapfen diese formschlüssige
Verriegelung.
[0017] Der Aufbau des Verbindungselements 18 ist am besten aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich.
Man erkennt, dass es eine Bodenplatte 26 aufweist, die eine größere Breite als die
Betonwandelemente hat. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite der
Bodenplatte 26 etwa 400 mm und ihre Länge ist etwa doppelt so groß. Die beiden Gelenkzapfen
20 des unteren Verbindungselements 18 sind durch passende Bohrungen 27 in der Bodenplatte
eingesteckt und mit dieser verschweißt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In der
Mitte der Bodenplatte zwischen den beiden Gelenkzapfen 20 ist auf ihrer Oberseite
ein I-Profil 28 als Führungselement angeschweißt, das in seiner Höhe an die Höhe der
Betonwandelemente angepasst ist und in dessen beide im Schnitt etwa U-förmige Führungsnuten
29 die Wandelemente 10a, b mit ihren stirnseitigen Endbereichen 12a, b im montierten,
in Fig. 1 dargestellten Zustand formschlüssig einfassen.
[0018] Das die beiden Betonwandelemente an deren Oberseite zusätzlich sichernde Laschenelement
19 besteht, wie in den Fig. 5 und 6 gut erkennbar ist, aus einem U-Profileisen 30,
in das die Gelenkzapfen 21 so eingeschweißt sind, dass sie nach unten aus der vom
Steg 31 und den beiden Schenkeln 32 begrenzten, U-förmigen Führung 33 herausragen.
Der Abstand der Gelenkzapfen sowohl bei der unteren Verbindungsplatte als auch beim
oberen Laschenelement ist geringfügig größer als das Doppelte des Abstands
a, den die Rohrhülsen von den stirnseitigen Stoßstellen 12 der Wandelemente einhalten,
so dass zwischen den beiden Wandelementen im montierten Zustand für den Steg des I-Führungsprofils
28 ein ausreichend großer Freiraum zwischen den beiden Wandelementen verbleibt.
[0019] Zur Montage der erfindungsgemäßen Verkehrsleitwand werden zunächst zwei unterseitige
Verbindungsplattenelemente 18 in einem Abstand voneinander auf der Straße 15 verlegt,
der der Länge eines Betonwandelements 10 entspricht. Die Bodenplatten 26 der Verbindungselemente
18 liegen dabei nicht vollflächig auf der Straße auf, sondern stützen sich über mehrere
Gummifüße 34 auf dieser ab, welche Gummifüße aufgrund ihrer Dicke und Elastizität
nicht nur Fahrbahnunebenheiten ausgleichen können, sondern die auch als Wärmeisolatoren
dienen, so dass Temperaturerhöhungen in den Verbindungselementen, die an heißen Tagen
in dem Stahl bemerkbar werden, nicht zu einem Aufweichen des Straßenasphalts der Straße
15 führen. Nach dem korrekten Ausrichten der beiden unterseitigen, im Längsabstand
voneinander angeordneten Verbindungselemente 18 wird ein erstes Betonwandelement auf
die beiden einander zugewanden Gelenkzapfen 20 der zwei unteren Verbindungselemente
18 abgesenkt. Das Betonwandelement führt sich dabei in den Führungsnuten 29 der jeweiligen
Führungsprofile 28 der beiden Verbindungselemente, die somit bei dem Montagevorgang
auch noch leicht nachjustiert werden können, so dass ein sicheres Einfassen der Gelenkzapfen
20 von unten in die Rohrhülsen 23 gewährleistet ist. Zur Montage des nächstfolgenden
Betonwandelements wird dann im Abstand der Elementenlänge ein weiteres unteres Verbindungselement
positioniert und dann das zweite Betonwandelement 10b von oben auf das schon mit dem
ersten Betonwandelement 10a gekoppelte Verbindungselement und das weitere (dritte
untere) Verbindungselement abgesenkt, wobei auch hier wiederum das Führungsprofil
zur stirnseitigen Führung des Wandelements dient und ein sauberes Einfassen der Gelenkzapfen
von unten gewährleistet. Nachdem auf diese Art und Weise zwei Betonwandelemente 10a,
b an ihrer Unterseite 24 durch ein erstes, unterseitiges Verbindungselement 18 ähnlich
wie bei einer Laschenkette miteinander verbunden sind, wird von oben das oberseitige
Laschenelement mit den beiden Gelenkzapfen 21 auf die auch oben offenen Rohrhülsen
aufgesetzt und nach unten gedrückt, so dass das U-Profileisen 30 die beiden Betonwandelemente
an den Endbereichen 12a, b oberseitig und an den seitlichen Außenwänden 34 übergreift-Je
nach Wahl der Toleranzen zwischen den formschlüssig ineinanderfassenden Teilen ist
eine gewisse Schwenkbeweglichkeit der Betonwandelemente relativ zueinander quer zur
Längsrichtung der Verkehrsleitwand möglich, die jedoch allenfalls auf wenige Winkelgrad
beschränkt ist, so dass auch bei einem seitlichen Anprall eines Fahrzeugs an die Betonleitwand
diese nicht in nennenswertem Maße ausknicken kann.
[0020] Die in den Figuren 8-10 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkehrsleitwand
unterscheidet sich von der oben beschriebenen Version im Wesentlichen in der Gestaltung
bzw. Anordnung der die Wandelemente formschlüssig miteinander verriegelnden Verbindungselemente
bzw. der hierzu dienenden Riegelelemente an den Verbindern und der daran angepassten
Riegelelementaufnahmen an den Wandelementen. Bei der zweiten Ausführungsform sind
die Betonwandelemente 10 a, b an ihren stirnseitigen Stoßstellen 12 a, b mit aus einem
gewalzten Stahlprofil (U-Profil) bestehenden Kopfstücken 35 versehen, die jeweils
zur Stirnseite 12 hin offen sind und so eine im Horizontalschnitt U-förmige Führungsnut
37 bilden.
[0021] Die Kopfstücke 35 aus U-Profilstahl sind an den stirnseitigen Enden der Wandelemente
10 bei der Herstellung der Wandelemente an den Beton angegossen und zusätzlich mit
Schwerlastankern fest mit den Wandelementen verbunden. Bei den Wandelementen gemäß
der zweiten Ausführungsform sind auch an deren Ober- und Unterseite U-Profile 36 zur
Versteifung und Bewehrung vorgesehen, die bei der Herstellung der Wandelemente mit
in den Beton eingegossen sind und zusätzlich an Querbohrungen 38 mittels durchgesteckter
Schraubbolzen gesichert sind. Zusätzlich können auch noch Bewehrungseisen 39 (Fig.
8) vorgesehen sein, die sich zwischen den unteren und oberen Profilschienen 36 erstrecken
und ggf. an diesen angeschweißt sind, um die Festigkeit der Wandelemente weiter zu
erhöhen.
[0022] Der zur Verbindung der Betonwandelemente 10 a, b zum Einsatz kommende Wandverbinder
13 besteht im wesentlichen aus einem die beiden Wandelemente untergreifenden Verbindungselement
18 mit einer Bodenplatte 26, auf deren Oberseite zwei sich in Wandlängsrichtung erstreckende
Riegelfedern 40 aus Stahl angeschweißt sind. Zwischen den beiden Riegelfedern im Stoßbereich
zwischen den Wandelementen ist wiederum ein aufragend angeordnetes Führungsprofil
28 vorgesehen, das bei dieser Ausführungsform der Erfindung aus einem Vierkant-Hohlprofil
besteht, dessen Abmessungen so gewählt sind, dass es mit leichtem Spiel in die beiden
Führungsnuten 37 an den stirnseitigen U-Profilen 35 der Wandelemente einfassen kann.
[0023] In ähnlicher Weise sind auch an den Unterseiten 24 der Wandelemente 10 Riegelnuten
41 zwischen je zwei parallel zueinander in Wandlängsrichtung ausgerichteten Begrenzungsleisten
42 ausgebildet, mit einem an die Höhe und Breite der Riegelfedern angepassten Querschnitt,
so dass es zu einer formschlüssigen Verriegelung der beiden Wandelemente quer zu deren
Längsrichtung kommt, wenn sie bei Erstellen der Verkehrsleitwand auf das Verbindungselement
abgesenkt werden, wobei dann die Riegelfedern in die zugehörigen Riegelnuten von unten
einfassen und das im Querschnitt recheckige Führungsprofil in die Führungsnuten sowohl
des einen als auch des anderen Wandelements greift.
[0024] Auch bei dieser Ausführungsform ist die Bodenplatte 26 des Verbindungselements 18
an ihrer Unterseite mit elastischen, wärmeisolierenden Ausgleichselementen 34 versehen,
wie dies im Zusammenhang mit der in Fig. 1 dargestellten, gattungsgemäßen Verkehrsleitwand
bereits beschrieben wurde. Die Bodenplatte ragt seitlich deutlich über die Seitenwände
der Wandelemente vor, so dass die Verkehrsleitwand trotz der geringen Breite ihrer
Wandelemente eine ausreichend breite Aufstandsfläche hat und somit auch im Lastfall
eines an sie anfahrenden Fahrzeugs nicht leicht umkippt.
[0025] Die erfindungsgemäße, besonders vorteilhafte Kombination von Wandelementen aus (bewehrtem)
Beton und Verbindungselementen, die aus Stahl bestehen, ermöglicht es also, wegen
der hohen Festigkeit der Stahl-Verbindungselemente diese gleichzeitig mit ausreichend
breiten Aufstandsflächen bzw. Bodenplatten zu versehen, so dass die Wandelemente selbst
über ihre gesamte Höhe vergleichsweise schmal und damit leicht ausgestaltet werden
können. Mit der Erfindung ist es möglich, aufgrund des vergleichsweise niedrigen Gewichts
der Betonwandelemente pro Längeneinheit (spezifisches Längengewicht) deutlich längere
Betonwandelemente herzustellen bzw. bei gegebener Ladungskapazität eines Lastkraftfahrzeugs
eine größere, montierbare Länge einer Betonleitwand gleichzeitig zu transportieren,
als dies bei bislang bekannten Betonwandelementen möglich war.
1. Verkehrsleitwand (11) mit aneinander gereihten Betonwandelementen (10) und mit die
Wandelemente im Bereich von deren stirnseitigen Stoßstellen (12) miteinander verbindenden
Wandverbindern (13), wobei die Wandverbinder (13) jeweils mindestens ein die aneinander
angrenzenden Betonwandelemente (10) an deren Endbereichen untergreifendes Verbindungselement
(18) aufweisen, das mindestens ein die Wandelemente (10) an deren Unterseite (24)
quer zur Längsrichtung der Verkehrsleitwand formschlüssig miteinander verriegelndes
Riegelelement (20;40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement aus mindestens einer sich in Längsrichtung der Wandelemente erstreckenden,
von dem Verbindungselement (18) ein Stück weit aufragenden Riegelfeder (40) besteht,
die in an der Unterseite der Wandelemente (10) ausgebildete Riegelnuten (41) einfasst.
2. Verkehrsleitwand (11) mit aneinander gereihten Betonwandelementen (10) und mit die
Wandelemente im Bereich von deren stirnseitigen Stoßstellen (12) miteinander verbindenden
Wandverbindern (13), wobei die Wandverbinder (13) jeweils mindestens ein die aneinander
angrenzenden Betonwandelemente (10) an deren Endbereichen untergreifendes Verbindungselement
(18) aufweisen, das mindestens ein die Wandelemente (10) an deren Unterseite (24)
quer zur Längsrichtung der Verkehrsleitwand formschlüssig miteinander verriegelndes
Riegelelement (20;40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Riegelelement in Form einer nach oben offenen, im Querschnitt
u-förmigen Führungsschiene ausgestaltet ist, in die die Wandelemente von oben einsetzbar
sind.
3. Verkehrsleitwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnuten (41) von an der Unterseite der Wandelemente (10) angeordneten, nach
unten offenen U-Profilleisten gebildet werden.
4. Verkehrsleitwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnuten (41) von zwei der Unterseite der Wandelemente (10) parallel zueinander
angeordneten, zwischen sich die Riegelnuten ausbildenden Begrenzungsleisten (42) gebildet
werden.
5. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18) eine Bodenplatte (26) aufweist, die quer zur Wandlängsrichtung
(17) über die Wandflächen der Wandelemente vorkragt.
6. Verkehrsleitwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) an ihrer Unterseite zumindest an Teilflächen mit einer elastischen
und/oder isolierenden Unterlage (34) versehen ist.
7. Verkehrsleitwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) mit dem mindestens einen Riegelelement (20;40) verschweißt ist.
8. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (10) einen über ihre Höhe (h) im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen.
9. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das unterseitige Verbindungselement (18) und/oder das oberseitige Laschenelement
(19) mit einem mit den stirnseitigen Enden (12) der Wandelemente (10) formschlüssig
zusammenwirkenden Führungselement (28) versehen ist.
10. Verkehrsleitwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (28) im Wesentlichen aus einem von der Bodenplatte (26) aufragend
angeordneten Führungsprofil, insbesondere einem Vierkant-Hohlprofil, einem U-Profil
oder I-Profil besteht.
11. Verkehrsleitwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (28) im wesentlichen aus einem sich von der Bodenplatte (26)
nach oben und oder vom oberseitigen Laschenelements (41) nach unten erstreckenden
Führungsprofil besteht, das federartig in einen von zwei Führungsnuten (37) an den
Stirnseiten der Wandelemente (10) gebildeten Kanal einfasst.
12. Verkehrsleitwand nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (10) am Führungsprofil (52) beispielsweise mittels Schraubenbolzen
arretierbar sind.
13. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oberseitige Laschenelement (19) einen die Wandelemente (10) übergreifenden, etwa
U-förmigen Querschnitt (33) aufweist, wobei sich die nach unten ragenden Seitenschenkel
des U-förmigen Laschenelementprofils (33) an die seitlichen Außenflächen der Wandelemente
(10) anlegen.
14. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverbinder (13) im wesentlichen aus Stahl bestehen.
15. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (10) im wesentlichen aus bewehrtem Beton bestehen.
16. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (10) in Wandlängsrichtung (17) und/oder parallel zu den Wandelementstirnseiten
verlaufende Bewehrungseinlagen (16) aufweisen.
17. Verkehrsleitwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) an ihren Ober- und/oder Unterseiten mit Stahlprofilschienen
(36) verstärkt sind.
1. Traffic-directing wall (11) having concrete-wall elements (10) lined up in a row one
beside the other and having wall connectors (13) which connect the wall elements to
one another in the region of their end joints (12), wherein the wall connectors (13)
each have at least one connecting element (18) which engages beneath the adjacent
concrete-wall elements (10) at the end regions thereof and has at least one locking
element (20; 40) which locks the wall elements (10) to one another in a form-fitting
manner on the underside (24) thereof transversely to the longitudinal direction of
the traffic-directing wall, characterized in that the locking element comprises at least one locking tongue (40) which extends in the
longitudinal direction of the wall elements, projects up a little way from the connecting
element (18) and is incorporated in locking grooves (41) formed on the underside of
the wall elements (10).
2. Traffic-directing wall (11) having concrete-wall elements (10) lined up in a row one
beside the other and having wall connectors (13) which connect the wall elements to
one another in the region of their end joints (12), wherein the wall connectors (13)
each have at least one connecting element (18) which engages beneath the adjacent
concrete-wall elements (10) at the end regions thereof and has at least one locking
element (20; 40) which locks the wall elements (10) to one another in a form-fitting
manner on the underside (24) thereof transversely to the longitudinal direction of
the traffic-directing wall, characterized in that the at least one locking element is configured in the form of a cross-sectionally
U-shaped guide rail which is open in the upward direction and into which the wall
elements can be inserted from above.
3. Traffic-directing wall according to Claim 1, characterized in that the locking grooves (41) are formed by U-shaped profile strips which are arranged
on the underside of the wall elements (10) and are open in the downward direction.
4. Traffic-directing wall according to Claim 1, characterized in that the locking grooves (41) are formed by two boundary strips (42) which are arranged
parallel to one another on the underside of the wall elements (10) and form the locking
grooves between them.
5. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the connecting element (18) has a base plate (26) which projects beyond the wall
surfaces of the wall elements transversely to the longitudinal direction (17) of the
wall.
6. Traffic-directing wall according to Claim 5, characterized in that the base plate (26) is provided on its underside, at least in certain surface areas,
with an elastic and/or insulating underlying surface (34).
7. Traffic-directing wall according to Claim 4 or 5, characterized in that the base plate (26) is welded to the at least one locking element (20; 40).
8. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the wall elements (10) have a cross section which is essentially constant over their
height (h).
9. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the connecting element (18) on the underside and/or the link-plate element (19) on
the top side are/is provided with a guide element (28) which interacts in a form-fitting
manner with the ends (12) of the wall elements (10).
10. Traffic-directing wall according to Claim 9, characterized in that the guide element (28) essentially comprises a guide profile, in particular a square
hollow profile, a U-shaped profile or I-shaped profile, which projects up from the
base plate (26).
11. Traffic-directing wall according to Claim 9, characterized in that the guide element (28) essentially comprises a guide profile which extends upwards
from the base plate (26) and/or downwards from the link-plate element (19) on the
top side and is incorporated in a tongue-like manner in a channel formed by two guide
grooves (37) in the end sides of the wall elements (10).
12. Traffic-directing wall according to Claim 9 or 10, characterized in that the wall elements (10) can be arrested on the guide profile (52) for example by means
of bolts.
13. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the link-plate element (19) on the top side has an approximately U-shaped cross section
(33) which engages over the wall elements (10), the downwardly projecting side legs
of the U-shaped link-plate-element profile (33) being positioned against the lateral
outer surfaces of the wall elements (10).
14. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the wall connectors (13) essentially consist of steel.
15. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the wall elements (10) essentially consist of reinforced concrete.
16. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the wall elements (10) have reinforcing inserts (16) running in the longitudinal
direction (17) of the wall and/or parallel to the wall-element end sides.
17. Traffic-directing wall according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the wall elements (10) are reinforced by steel-profile rails (36) on their top sides
and/or undersides.
1. Muret de séparation du trafic (11), comprenant des éléments de muret en béton (10)
alignés les uns avec les autres, et des systèmes de connexion de muret (13) reliant
les uns aux autres les éléments de muret dans la région de leurs points d'aboutement
(12) du côté frontal, les systèmes de connexion de muret (13) présentant à chaque
fois au moins un élément de connexion (18) venant en prise par le dessous avec les
éléments de muret en béton (10) adjacents les uns aux autres au niveau de leurs régions
de bout, lequel présente au moins un élément de verrou (20 ; 40) verrouillant l'un
à l'autre par engagement par correspondance géométrique les éléments de muret (10)
au niveau de leur côté inférieur (24) transversalement à la direction longitudinale
du muret de séparation du trafic, caractérisé en ce que l'élément de verrou se compose d'au moins un ressort de verrouillage (40) s'étendant
dans la direction longitudinale des éléments de muret, dépassant un peu au-delà de
l'élément de connexion (18), qui borde des rainures de verrouillage (41) réalisées
sur le côté inférieur des éléments de muret (10).
2. Muret de séparation du trafic (11), comprenant des éléments de muret en béton (10)
alignés les uns avec les autres, et des systèmes de connexion de muret (13) reliant
les uns aux autres les éléments de muret dans la région de leurs points d'aboutement
(12) du côté frontal, les systèmes de connexion de muret (13) présentant à chaque
fois au moins un élément de connexion (18) venant en prise par le dessous avec les
éléments de muret en béton (10) adjacents les uns aux autres au niveau de leurs régions
de bout, lequel présente au moins un élément de verrou (20 ; 40) verrouillant l'un
à l'autre par engagement par coopération de forme les éléments de muret (10) au niveau
de leur côté inférieur (24) transversalement à la direction longitudinale du muret
de séparation du trafic, caractérisé en ce que l'au moins un élément de verrou est configuré en forme de rail de guidage ouvert
vers le haut, de section transversale en forme de U, dans lequel les éléments de muret
peuvent être insérés par le haut.
3. Muret de séparation du trafic selon la revendication 1, caractérisé en ce que les rainures de verrouillage (41) sont formées par des baguettes profilées en forme
de U ouvertes vers le bas, disposées sur le côté inférieur des éléments de muret (10).
4. Muret de séparation du trafic selon la revendication 1, caractérisé en ce que les rainures de verrouillage (41) sont formées par deux baguettes de limitation (42)
disposées parallèlement l'une à l'autre sur le côté inférieur des éléments de muret
(10), formant entre elles les rainures de verrouillage.
5. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément de connexion (18) présente une plaque de fond (26) qui fait saillie vers
l'avant transversalement à la direction longitudinale du muret (17) au-delà des surfaces
de muret des éléments de muret.
6. Muret de séparation du trafic selon la revendication 5, caractérisé en ce que la plaque de fond (26) est pourvue sur son côté inférieur au moins sur des surfaces
partielles d'un support (34) élastique et/ou isolant.
7. Muret de séparation du trafic selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que la plaque de fond (26) est soudée à l'au moins un élément de verrou (20 ; 40).
8. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éléments de muret (10) présentent une section transversale essentiellement constante
sur toute leur hauteur (h).
9. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément de connexion (18) du côté inférieur et/ou l'élément de patte (19) du côté
supérieur, est pourvu d'un élément de guidage (28) coopérant par engagement par correspondance
géométrique avec les bouts du côté frontal (12) des éléments de muret (10).
10. Muret de séparation du trafic selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément de guidage (28) se compose essentiellement d'un profilé de guidage disposé
de manière à monter depuis la plaque de fond (26), notamment d'un profilé creux à
quatre pans, d'un profilé en U ou d'un profilé en I.
11. Muret de séparation du trafic selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément de guidage (28) se compose essentiellement d'un profilé de guidage s'étendant
depuis la plaque de fond (26) vers le haut et depuis les éléments de patte (41) du
côté supérieur vers le bas, qui s'insère comme un ressort dans un canal formé par
deux rainures de guidage (37) sur les côtés frontaux des éléments de muret (10).
12. Muret de séparation du trafic selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que les éléments de muret (10) peuvent être bloqués sur le profilé de guidage (52) par
exemple au moyen de boulons filetés.
13. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que l'élément de patte du côté supérieur (19) présente une section transversale approximativement
en forme de U (33) venant en prise par le dessus avec les éléments de muret (10),
les branches latérales saillant vers le bas du profilé d'élément de pattes en forme
de U (33) s'appliquant contre les surfaces extérieures latérales des éléments de muret
(10).
14. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les systèmes de connexion de muret (13) se composent essentiellement d'acier.
15. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les éléments de muret (10) se composent essentiellement de béton armé.
16. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les éléments de muret (10) présentent des inserts de renforcement (16) s'étendant
dans la direction longitudinale du muret (17), et/ou parallèlement aux côtés frontaux
des éléments de muret.
17. Muret de séparation du trafic selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que les éléments de paroi (10) sont renforcés au niveau de leurs côtés supérieurs et/ou
inférieurs avec des rails profilés en acier (36).
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