(19)
(11) EP 1 989 022 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
18.11.2009  Patentblatt  2009/47

(21) Anmeldenummer: 07726558.5

(22) Anmeldetag:  28.02.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B24C 5/06(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2007/051922
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2007/099135 (07.09.2007 Gazette  2007/36)

(54)

SCHLEUDERRADGEHÄUSE

SPINNER GATE HOUSING

BOÎTIER DE TURBINE DE GRENAILLAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 01.03.2006 DE 202006003208 U
01.03.2006 DE 202006003209 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.11.2008  Patentblatt  2008/46

(73) Patentinhaber: Wheelabrator Group GmbH
48629 Metelen (DE)

(72) Erfinder:
  • LIEDTKE, Herbert
    48629 Metelen (DE)

(74) Vertreter: Tarvenkorn, Oliver et al
Spieker & Jaeger Hafenweg 14
48155 Münster
48155 Münster (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 026 996
US-A- 4 291 509
US-B1- 6 692 340
DE-A1- 2 437 493
US-A1- 2002 112 515
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Schleuderradgehäuse mit einem Außengehäuse, das aus wenigstens einem Deckelelement, zwei Seitenelementen und aus zwei von diesen umfassten, beabstandet zueinander angeordneten Stirnwandelementen besteht, und mit wenigstens einem in das Außengehäuse einsetzbaren Auskleidungseinsatz, der wenigstens ein Auskleidungsdeckelelement, zwei Auskleidungsseitenelemente und zwei von diesen umfassten, beabstandet zueinander angeordnete Auskleidungsstirnwandelemente umfasst.

    [0002] Zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken werden Schleuderräder eingesetzt, mit deren Hilfe feinkörniges Strahlmittel mit hoher Geschwindigkeit auf die Werkstückoberfläche geschleudert werden kann. Die Schleuderräder bestehen im Wesentlichen aus wenigstens einer Seitenscheibe mit daran befestigten Wurfschaufeln, die sich im Wesentlichen radial erstrecken. Das Schleuderrad ist in einem Schleuderradgehäuse angeordnet und dort drehbar gelagert. Das Schleuderradgehäuse besitzt lediglich in einem Teilbereich am Außenumfang des Schleuderrads eine Öffnung, aus der das Strahlmittel austreten kann.

    [0003] Die restlichen Bereiche des Außengehäuses sind geschlossen und mit Auskleidungselementen versehen, über die ein Schutz des eigentlichen Außengehäuses gegenüber den abrasiv wirkenden Strahlmittelpartikeln gegeben ist. Die Auskleidungselemente sind als Verschleißteil ausgebildet und müssen daher leicht in das Außengehäuse einsetzbar bzw. wieder daraus herauszunehmen sein.

    [0004] Um das Strahlmittel gezielt durch die Öffnung leiten zu können, wird es über eine Leithülse aufgebracht, die feststehend im Zentrum des rotierenden Schleuderrads angeordnet ist. Die Leithülse mit der sich anschließenden Strahlmittelzuführung ist an einem Leithülsendeckel befestigt, welcher wiederum an einer Ausnehmung an einem Seitenwandelement des Außengehäuses befestigt ist. Durch die flanschartige Verbindung von Außengehäuse und Leithülsendeckel sind verschiedene Winkelstellungen einzustellen. Befestigt wird die Strahlturbine über eine Verschraubung mit einem Fundament oder dem Basiselement an einer Strahlkabine. Die Schrauben laufen durch Bohrungen in den Fußelementen des Außengehäuses hindurch.

    [0005] Bei allen Schraubverbindungen, die in Gewindebohrungen eingreifen, ist problematisch, dass das Strahlmittel selbst oder der im Strahlprozess entstehende Abrieb, der zum Teil in Staubform vorliegt, in die Verschraubungen eindringen und diese blockieren kann. Dies kann dazu führen, dass im Reparatur- oder Wartungsfall die Verschraubung komplett zerstört werden muss, um beispielsweise die Strahlturbine abzunehmen oder einen Leithülsendeckel zu demontieren. Damit geht meist auch eine wesentliche Beschädigung des Maschinenteils einher, in das die Gewindebohrung eingebracht ist.

    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Entfernen der Schraubverbindungen auch dann zu ermöglichen, wenn die Verschraubung durch Verschmutzung blockiert ist, und zwar ohne das Schleuderradgehäuse mit seinen Anbauteilen zu beschädigen.

    [0007] Diese Aufgabe wird durch ein Schleuderradgehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0008] Durch die Befestigung über Spannpratzen, die mit Schraube und Mutter befestigt werden, werden zusammen mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Schraubenköpfe Gewindebohrungen im Außengehäuse vermieden. Der notwendige Kraftfluss wird an den Kanten des zu befestigenden Bauteils vorbei geleitet. Kommt es zur Blockade der Gewindeverbindung, liegt z. B. bei der bevorzugten Anordnungsweise der Endteil der Schraube mit der Mutter frei zugänglich außen am Maschinengehäuse. Dieser kann relativ einfach abgetrennt werden, beispielsweise mit einem Trennschleifer, wodurch die Verbindung gelöst wird, ohne dass das Maschinengehäuse beschädigt wird. Der untere Teil der durchtrennten Schraube liegt frei in der T-Nut und kann von dort einfach entfernt werden. Durch Einsetzen einer neuen Schraube kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden. Es ist in keinem Fall notwendig, an den Befestigungspunkten Gewindebohrungen nachzuarbeiten oder zu verschweißen und neu zu fertigen.

    [0009] Durch die Anordnung mit dem Schraubenkopf zum Außengehäuse hin weisend kann die Bauhöhe reduziert werden, da innerhalb der T-Nut nur der meist sechseckige oder in sonstiger Weise mit Schlüsselflächen versehene Teil des Schraubenkopfes aufgenommen werden braucht. Sofern die Bauhöhe kein wichtiges Kriterium ist, kann auch in umgekehrter Anordnung die Mutter verdeckt angeordnet sein und der Schraubenkopf nach außen zeigen.

    [0010] Vorzugsweise ist die T-Nut etwa so breit wie die Schlüsselweite, so dass der dort eingesetzte Schraubenkopf bzw. die Mutter verdrehsicher geführt ist.

    [0011] Insbesondere als Montagehilfe ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der im Nutgrund der T-Nut eine Vertiefung eingebracht ist, die vor dem offenen Ende der T-Nut endet. Somit ist es möglich, bei der Montage die Verschraubungen zunächst nur leicht von Hand anzuziehen. Gleichwohl wird durch den im vertieften Teil der T-Nut sitzenden Schraubenkopf verhindert, dass die Spannpratzenvorrichtung samt Verschraubung aus der T-Nut herausrutscht, insbesondere bei senkrecht zu montierenden Teilen. Gleiches gilt für den Betrieb: sollte sich im Betrieb die Schraubverbindung lösen, dann müssten Mutter und Schraube sich erst noch soweit voneinander entfernen, dass ein axial Spiel von einigen Millimetern gegeben ist. Erst dann könnte die Spannpratzenvorrichtung aus der T-Nut herausrutschen.

    [0012] Bevorzugt bei dieser Form der Spannpratzenvorrichtung ist folgende Weiterbildung:

    Die Spannpratzen sind als Klemmelement ausgebildet und haben wenigstens an einem Ende eine winklig überstehende Kante. Das Klemmelement ist am Spannpratzenlagerelement oder am Basiselement drehbar gelagert. Dabei wird der Drehpunkt durch eine Schraube bestimmt, die vorzugsweise mit ihrem Kopf in die T-Nut am Spannpratzenlagerelement oder am Basiselement eingeschoben ist.



    [0013] Liegt die Schraube und damit der Drehpunkt zwischen Spannpratze und Spannpratzenlagerelement am vorgesehenen Verschraubungspunkt in der T-Nut, so würde - sollte die Vorspannung der Schraubverbindung nachlassen - die eine überstehende Kante an der Spannpratzenvorrichtung bei Drehung formschlüssig am Körper des Spannpratzenlagerelements blockiert. Zugleich ist der Kopf der Schraube aufgrund der Vertiefung im Nutgrund im Bereich des vorgesehenen Verschraubungspunkts festgelegt. Die Schraube könnte samt Klemmelement erst dann aus der T-Nut heraus rutschen, wenn sich die Verschraubung so weit losgedreht hat, dass der Schraubenkopf aus der Vertiefung in der Nut heraus gelangen kann, also ein großes axiales Spiel an der Schraubverbindung besteht. Wird eine selbst hemmend Mutter benutzt, so ist die Gefahr einer so weit reichenden Lockerung der Schraubverbindung und damit die Gefahr, dass das Spannpratzenelement heraus rutschen kann, weitgehend minimiert.

    [0014] Liegt die Schraube und damit der Drehpunkt maximal vorn in der T-Nut, so kann das Klemmelement frei gedreht werden. Die winklig überstehende Kante des Klemmelements kann an dem Spannpratzenlagerelement vorbei gelangen, um eine einfache Demontage des Bauteils zu ermöglichen.

    [0015] Sollte die Vorspannung der Schraubverbindung nachlassen und die Schraube samt Klemmelement eine Bewegung zum offenen Ende der T-Nut vollziehen, so würde die Kante vor dem Spannpratzenlagerelement anschlagen und das weitere Herausgleiten der Schraube verhindern. Erst wenn die Verbindung so weit gelockert wäre, dass die Kante oben über das Spannpratzenlagerelement abrutschen könnte, wäre - wie oben bereits erläutert - ein vollständiges Abgleiten der Spannpratzenvorrichtung möglich. Damit reicht bereits ein Anziehen der Schraubverbindung von Hand, um bei der Montage die Spannpratzenvorrichtung zu sichern.

    [0016] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein Auskleidungseinsatz als Verschleißschutz in das Außengehäuse einsetzbar ist, der wenigstens aus zwei trapezförmigen Auskleidungsseitenelementen und zwei Auskleidungsstirnwandelementen besteht, wobei ein Auskleidungsdeckelelement über zwei Spannpratzen, die an einem Spannpratzenlägerelement am Außengehäuse befestigt sind, auf dem Auskleidungseinsatz arretierbar ist. Auch bei der Auskleidungsdeckelbefestigung innerhalb des Außengehäuses ist die erfindungsgemäß Verbindungsausbildung vorteilhaft.

    [0017] Die Anbringung des Spannpratzenlagerelements für den Auskleidungsdeckel kann dadurch vereinfacht werden, dass dieses einen Vorsprung, Absatz oder Fortsatz besitzt, der in eine kompatible Ausnehmung im äußeren Außengehäuse eingesteckt wird. Diese Verbindung kann als Presspassung realisiert werden oder mittels eines Schweißpunkts gesichert werden.

    [0018] Muss der Leithülsendeckel am Seitenwandelement befestigt werden, so ist es zweckmäßig, dass am Seitenwandelement des Außengehäuses um die Leithülsenaufnahmeausnehmung herum wenigstens drei Spannpratzenlagerelemente angebracht sind, in die jeweils eine T-Nut eingebracht ist. Deren offenes Ende ist vorzugsweise von der Gleithülsenaufnahmeausnehmung abgewandt angeordnet, so dass sich die T-Nuten radial in Bezug auf das Zentrum der Leithülsendeckel nach außen erstrecken.

    [0019] Die Fußelemente sind bevorzugt zwei beabstandet parallel und spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtete Fußwinkel. Diese sind leicht herstellbar, beispielsweise durch Abkanten der Seitenwandelemente, und können über die Spannpratzen gut geklemmt werden.

    [0020] Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    Fig. 1
    ein Schleuderradgehäuse 100 mit eingesetzter Turbine 200 in einer teilweise geschnittenen, perspektivischen Ansicht,
    Fig. 2a-2d
    eine Spannpratzenvorrichtung in Draufsicht in verschiedenen Stellungen,
    Fig. 3
    eine Spannpratzenvorrichtung am Fußwinkel im Schnitt;
    Fig. 4, 5
    eine Spannpratzenvorrichtung am Auskleidungsdeckelelement in Draufsicht und im Schnitt;
    Fig. 6
    eine weitere Ausführungsform einer Spannprat-zenvorrichtung am Auskleidungsdeckelelement in Draufsicht;
    Fig. 7
    einen Auskleidungseinsatz in perspektivischer Ansicht,
    Fig. 8
    eine Detailansicht des Schleuderradgehäuses aus Fig. 1,
    Fig. 9a
    eine Detailansicht einer ersten Verbindung von Auskleidungselementen an dem Schleuderradgehäuse aus Fig. 1; und
    Fig. 9b
    eine Detailansicht einer zweiten Verbindung von Auskleidungselementen.


    [0021] Fig. 1 zeigt ein Schleuderradgehäuse 100 mit einer darin eingebauten Turbine 200. Die Turbine 200 setzt sich im Wesentlichen aus einem Motor 201, einem Schleuderrad 202 mit Wurfschaufeln 203 und einem Impeller 204 zusammen. Das Schleuderradgehäuse 100 ist durch ein Außengehäuse 10 und einen Auskleidungseinsatz 20 gebildet.

    [0022] Das Außengehäuse 10 umschließt das Schleuderrad 202, 203, 204 bis auf den nach unten offenen Bodenbereich. Es ist u. a. aus trapezförmigen Seitenwandelementen 14 gebildet, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind. Seitlich sind hier Seitenwandelemente 11, 12 angebracht. Oben ist ein Deckelelement 15 aufgesetzt.

    [0023] Das Seitenelement 11 in Fig. 1 erstreckt sich von einem hinteren, ebenen Bereich 1.1.4 auf einen ersten, rechtwinklig dazu angestellten Schenkel 11.3, der abermals umgebogen ist, so dass sich ein weiterer, kurzer Schenkel 11.2 ergibt, dessen Aussenkante 11.1 entweder mit der seitlichen Aussenkante des Stirnwandelements 14 verbunden ist oder direkt auf die Oberfläche des Stirnwandelements 14 aufgeschweißt ist.

    [0024] An der Außenseite, an einer Aufnahme im Seitenelement 12 des Außengehäuses 10 ist eine Stellschraube 12.2 angeordnet, mit der das Auskleidungsseitenelement 22 auf die Auskleidungsstirnelemente 23, 24 aufgepresst wird. Eine Schraubverbindung 12.1 verbindet die flanschartig umgebogene Oberkante des Seitenrandelements 12 mit einem Deckelelement 15.

    [0025] Im rechten Bereich in Fig. 1 ist das Außengehäuse 10 aufgeschnitten und erlaubt den Blick auf den Auskleidungs-einsatz 20, der hier aus ebenen Stahlplatten gebildet ist.

    [0026] Zur Befestigung
    • eines Leithülsendeckels 40 auf dem Seitenwandelement 14,
    • eines Auskleidungsdeckelelements 25 auf dem Auskleidungseinsatz 20 und/oder
    • des ganzen Schleuderradgehäuses 100 mit seinen Fußwinkeln 16 auf einem Basislagerelement 17


    [0027] sind Spannpratzenvorrichtungen 50, 60, 70 eingesetzt.

    [0028] Der Aufbau der Spannpratzenvorrichtungen wird zunächst anhand des Beispiels der Spannpratzenvorrichtung 70 für die Befestigung des Fußwinkels 16 unter Bezug auf die Figur 3 erläutert:

    Der Fußwinkel 16 ist vom Seitenwandelement 14 abgekantet und liegt auf einem Basiselement 17 auf. In dieses ist eine T-Nut eingebracht, deren oberer Teil 17.1 eine Weite besitzt, die das seitliche Einschieben eines Schaftes einer Schraube 76 ermöglicht. Die Weite eines unteren Teils 17.2 entspricht etwa der Schlüsselweite des Schraubenkopfes, so dass dieser verdrehsicher in der Nut geführt ist. Ein Klemmelementelement 71 der Spannpratzenvorrichtung 70 überbrückt mit seiner Breite die Nut 17.1 und liegt mit einer hinteren, überstehenden Kante 71.1 beidseits der Nut 1.7.1 auf dem Basiselement 17 auf. Die Schraube 76 läuft durch das Klemmelement 71 hindurch und ist oben mit einer Hutmutter 77 versehen. Durch Anziehen der Verschraubung drückt das Klemmelement auf den Fußwinkel 16 und klemmt diesen am Basiselement 17 fest.



    [0029] Die Figuren 2a bis 2c zeigen am Beispiel der Spannpratzenvorrichtung 50 für den Leithülsendeckel eine Verdrehsicherung:
    • Fig. 2a zeigt eine Ausgangsstellung, in der ein Klemmelement 51 mit seiner nach unten abstehenden Kante 51.1 parallel zu einem Spannpratzenlagerelement 52 ausgerichtet ist, welches eine Nut 52.1 aufweist, in der eine Schraube 56 positioniert ist. Liegt die Schraube 56 vorne in der Nut 52.1, kann das Klemmelement 51 gegenüber dem Spannpratzenlagerelement 52 verdreht werden.
    • Fig. 2b zeigt, wie beim Drehen die Kante 51.1 an einer Ecke 53 des Spannpratzenlagerelements 52 vorbeiläuft, wenn die Schraube ganz vorn in der Nut positioniert ist.
    • In Fig. 2c hingegen ist der Drehpunkt dadurch verschoben, dass die Schraube 56 eine andere Position innerhalb der Nut 52.1 hat. Die Kante 51.1 läuft nun bei kleinen Drehwinkeln gegen die Ecke 53 und wird dort blockiert.
    • Fig. 2d schließlich zeigt eine Stellung, in der die Schraube 56 innerhalb der Nut 52.1 so weit zurück gezogen ist, dass die Kante 51.1 vorn am Spannpratzenlagerelement 52 anliegt. In dieser Stellung ist ein Formschluss durch die voreinander liegenden Flächen gegeben und keine Verdrehung mehr möglich.


    [0030] Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des Auskleidungsdeckelelements 25 des Auskleidungseinsatzes 20, der innerhalb des Außengehäuses 10 angeordnet ist. Vom Außengehäuse 10 sind in Fig. 4 die Stirn- und Seitenwände 12, 14 und der Fußwinkel 16 sichtbar. Das Auskleidungsdeckelelement 25 enthält eine randseitige. Eintiefung 25.1, in welche eine ein Klemmelement 61 einer Spannpratzenvorrichtung 60 formschlüssig eingreift und so verdrehsicher festgelegt ist. Das Klemmelement 61 ist auf einem Spannpratzenlagerelement 62 gelagert, welches mit einem Vorsprung 62.1 in eine kompatible Ausnehmung in der Stirnwand 12 eingepresst ist. Die Verbindung ist über eine Schraube 66 hergestellt.

    [0031] In Fig. 5 ist die gesamte Spannpratzenvorrichtung 60 für das Auskleidungsdeckelelement 25 im Schnitt dargestellt.

    [0032] Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der zuvor anhand der Figuren 4 und 5 beschriebenen Ausführungsform, wobei bei einer hier dargestellten Spannpratzenvorrichtung 60' keine Eintiefung im Deckel 25 mehr vorhanden ist, sondern eine Verdrehsicherung dadurch erreicht wird, dass ein Klemmelement 61' sich mit seiner Rückseite direkt an der Innenseite des Seitenwandelements 12 abstützt.

    [0033] Fig. 7 zeigt den separaten Auskleidungseinsatz 20, der im dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig aus ebenen platten 21 ... 25 gebildet ist. Ein Auskleidungsstirnwandelement 14 und Auskleidungsseitenwandelemente 21, 22 greifen mit ihren Oberkanten in entsprechende Nuten im Auskleidungsdeckelelement 25 ein. Die plattenförmigen Elemente 21, 22, 25 sind über Spannmittel miteinander verbunden, welche an der vom Schleuderrad abgewandten Außenseite angebracht sind, so dass hier nicht die Gefahr besteht, das Strahlmittel in Gewindebohrungen der Verspannung eindringt und diese blockiert. Die Stirnwandelemente 23, 24 besitzen große Ausnehmungen, um die Turbine mit Schleuderrad einführen bzw. lagern zu können.

    [0034] Fig. 8 zeigt einen Detailausschnitt des Schleuderradgehäuses am Übergang vom Deckel zur Seite. Hier ist der Deckel des Außengehäuses abgenommen. Die Stirnwand 14 ist mit dem Stirnwandauskleidungselement 24 über eine Schraubverbindung 14.6 fest verbunden. Nach oben hin ist die Stirnwand 14 durch einen Flansch 14.5 abgeschlossen. Das Stirnwandauskleidungselement 24 besitzt an seiner seitlichen Kante Positioniernocken 24.1, von denen einer in Fig. 3 dargestellt ist. Auf der Gegenseite, am Auskleidungsseitenelement 22, ist eine entsprechend kompatible Nockenaufnahmeausnehmung 22.1 eingeformt. Es ist sowohl eine unregelmäßige Anordnung der Positioniernocken möglich, um beispielsweise auch rechte und linke Seitenwandelemente 22, 23 unverwechselbar zu kennzeichnen, wie auch eine symmetrische Anordnung, um identische Seitenwandelemente 22, 23 zu erhalten, so dass für die Seitenwandelemente als Verschleißteil lediglich ein einheitliches Ersatzteil benötigt wird.

    [0035] Fig. 9a zeigt die Verbindung der Auskleidungselemente 22, 24, 25 in einer Detailansicht. Hier ist insbesondere zu erkennen, dass im Deckelelement 25 Nuten eingebracht sind, in die die Elemente 22, 24 eingeschoben sind.

    [0036] In Fig. 9b ist eine leicht abgewandelte Verbindungsweise dargestellt. Hier sind die Seitenwandelemente 22' und das Stirnwandelement 24' mit einer abgetreppten, stufenfalzförmigen Oberkante versehen. Entsprechend kompatibel dazu sind die Außenkanten des Deckelelements 25' gestaltet. Durch die Stuferifalz-Ausbildung dieser Verbindung ergibt sich ein Platz sparender Stoß ohne Überhang des Deckelelements bei einer dreifachen Umlenkung im Fügespalt und einer entsprechend guten Dichtwirkung gegenüber eindringendem Strahlmittel.


    Ansprüche

    1. Schleuderradgehäuse (100) mit einem Außengehäuse (10), das aus wenigstens einem Deckelelement (15), wenigstens einem Fußelement (16), zwei Stirnwandelementen (11, 12) und aus zwei von diesen umfassten, beabstandet zueinander angeordneten, trapezförmigen Seitenwandelementen (13, 14) besteht, wobei wenigstens eines der Seitenwandelemente (13, 14) eine Leithülsenaufnahmeausnehmung aufweist,
    mit wenigstens einem in das Außengehäuse (10) einsetzbaren Auskleidungseinsatz (20, 30), der wenigstens ein Auskleidungsdeckelelement (25), zwei Auskleidungsseitenelemente (21, 22) und zwei von diesen umfassten, beabstandet zueinander angeordnete Auskleidungsstirnwandelemente (23, 24) umfasst,
    dadurch gekennzeichnet, dass

    - ein Leithülsendeckel (40) über wenigstens drei neben der Leithülsenaufnahmeausnehmung an dem Seitenwandelement befestigte Spannpratzenvorrichtungen (50) an das Seitenwandelement (14) angepresst wird, und/oder

    - das Fußelement (16) über mehrere Spannpratzenvorrichtungen (70) mit einem Basislagerelement (17) verbunden ist, das an einer Strahlkabine oder an einem Fundament befestigt ist,

    wobei die Spannpratzenvorrichtungen (50, 70) jeweils durch eine Schraube (56, 76) mit einer Mutter (77) befestigt sind, die mit ihrem Schraubenkopf in eine wenigstens einseitig offene T-Nut (17.1, 17.2, 52.1) an dem Seitenwandelement (14) oder an dem Leithülsendeckel (40) und/oder an dem Fußelement (16) oder an dem Basiselement (17) eingeschoben ist.
     
    2. Schleuderradgehäuse (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf und/oder die Mutter mit Schlüsselflächen versehen sind, wobei die Schlüsselweite im Wesentlichen der Breite eines weiten Teils (17.2) der T-Nut entspricht.
     
    3. Schleuderradgehäuse (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutgrund der T-Nut (17.1, 17.2) eine Vertiefung (17.3) eingebracht ist, die vor dem offenen Ende der T-Nut endet.
     
    4. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungsdeckelelement (25) über eine Spannpratzenvorrichtung (61, 61'), die an einem Spannpratzenlagerelement (62) am Außengehäuse (10) befestigt ist, auf dem Auskleidungseinsatz (20) arretierbar ist.
     
    5. Schleuderradgehäuse (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungsdeckelelement (25) wenigstens an zwei gegenüberliegenden Außenkanten eine Eintiefung (25.1) für ein darin eingreifendes Klemmelement (61) einer Spannpratzenvorrichtung (60) aufweist.
     
    6. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannpratzenlagerelement (62) einen Vorsprung (62.1) aufweist, der in eine kompatible Ausnehmung im Stirnwandelement (12) des Gehäuses (10) eingreift.
     
    7. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratzenvorrichtungen. (50, 70) jeweils wenigstens ein Klemmelement (51, 71) umfassen, welches endseitig wenigstens eine winklig überstehende Kante (51.1, 71.1) aufweist und am Spannpratzenlagerelement (52, 62) oder am Basiselement (17) derart gelagert ist, dass jede Kante (51.1, 71.1) des Klemmelements (51, 71) bei Drehung um einen durch die Endposition der Schraube in der T-Nut (17.1, 17.2, 52.1) bestimmten Drehpunkt an dem Spannpratzenlagerelement vorbeiläuft und dass wenigstens eine Kante (51.1, 71.1) bei Drehung um einen davon entfernten Drehpunkt im Endbereich der T-Nut formschlüssig durch das Spannpratzenlagerelement (52) blockiert wird.
     
    8. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenwandelement (14) des Gehäuses (10) um die Leithülsenaufnahmeausnehmung herum wenigstens drei Spannpratzenlagerelemente (52) angebracht sind, in die jeweils eine T-Nut (52.1) eingebracht ist.
     
    9. Schleuderradgehäuse (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das offene Ende der T-Nut (52.1) von der Leithülsenaufnahmeausnehmung abgewandt angeordnet ist.
     
    10. Schleuderradgehäuse (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die T-Nuten (52.1) radial im Bezug auf das Zentrum des Leithülsendeckels (40) nach außen erstrecken.
     
    11. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Spannpratzenlagerelement (52) in eine am Außenrand des Leithülsendeckels (40) befindliche Ausnehmung eingreift.
     
    12. Schleuderradgehäuse (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußelemente (16) zwei beabstandet parallel und spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtete Fußwinkel sind.
     


    Claims

    1. Spinner gate housing (100) having an outer housing (10) which consists of at least one cover element (15), at least one foot element (16), two end wall elements (11, 12) and of two trapezoidal, mutually spaced-apart side wall elements (13, 14) which are enclosed by these end wall elements, wherein at least one of the side wall elements (13, 14) comprises a recess for receiving a guiding sleeve, having at least one lining insert (20, 30) which can be inserted into the outer housing (10) and includes at least one lining cover element (25), two lining side elements (21, 22) and two mutually spaced-apart lining end wall elements (23, 24) which are enclosed by these lining side elements,
    characterised in that

    - a guiding sleeve cover (40) is pressed onto the side wall element (14) via at least three clamping claw devices (50) attached to the side wall element adjacent to the recess for receiving the guiding sleeve, and/or

    - the foot element (16) is connected to a base bearing element (17) via several clamping claw devices (70), which base bearing element is attached to a blasting cubicle or to a foundation,

    wherein the clamping claw devices (50, 70) are each attached to a nut (77) by means of a bolt (56, 76) which is inserted with its bolt head into a T-groove (17.1, 17.2, 52.1), which is open on at least one side, on the side wall element (14) or on the guiding sleeve cover (40) and/or on the foot element (16) or on the base element (17).
     
    2. Spinner gate housing (100) as claimed in Claim 1, characterised in that the bolt head and/or the nut are provided with spanner flats, wherein the width across flats substantially corresponds to the width of a wide part (17.2) of the T-groove.
     
    3. Spinner gate housing (100) as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that a depression (17.3) is incorporated in the base of the T-groove (17.1, 17.2) and terminates prior to the open end of the T-groove.
     
    4. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of Claims 1 to 3, characterised in that the lining cover element (25) can be locked to the lining insert (20) via a clamping claw device (61, 61') which is attached to a clamping claw bearing element (62) on the outer housing (10).
     
    5. Spinner gate housing (100) as claimed in Claim 4, characterised in that the lining cover element (25) comprises, at least on two opposite outer edges, a recess (25.1) for a clamping element (61) of a clamping claw device (60) engaging therein.
     
    6. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of Claims 1 to 5, characterised in that the clamping claw bearing element (62) comprises a protrusion (62.1) which engages into a compatible recess in the end wall element (12) of the housing (10).
     
    7. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of Claims 1 to 6, characterised in that the clamping claw devices (50, 70) each include at least one clamping element (51, 71) which on the end side comprises at least one angularly protruding edge (51.1, 71.1) and is mounted on the clamping claw bearing element (52, 62) or on the base element (17) such that each edge (51.1, 71.1) of the clamping element (51, 71) goes past the clamping claw bearing element upon rotation about a point of rotation determined by the end position of the bolt in the T-groove (17.1, 17.2, 52.1), and that at least one edge (51.1, 71.1) is blocked by the clamping claw bearing element (52) in a positive-locking manner upon rotation about a point of rotation remote therefrom in the end region of the T-groove.
     
    8. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of the preceding Claims, characterised in that at least three clamping claw bearing elements (52) are mounted on the side wall element (14) of the housing (10) about the recess for receiving the guiding sleeve and a T-groove (52.1) is incorporated in each clamping claw bearing element.
     
    9. Spinner gate housing (100) as claimed in Claim 8, characterised in that the open end of the T-groove (52.1) is disposed remote from the recess for receiving the guiding sleeve in each case.
     
    10. Spinner gate housing (100) as claimed in Claim 9, characterised in that the T-grooves (52.1) extend outwards radially with respect to the centre of the guiding sleeve cover (40).
     
    11. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of Claims 8 to 10, characterised in that at least one clamping claw bearing element (52) engages into a recess located on the outer edge of the guiding sleeve cover (40).
     
    12. Spinner gate housing (100) as claimed in any one of the preceding Claims, characterised in that the foot elements (16) are two foot brackets which are aligned so as to be spaced-apart in parallel and mirror-symmetrical with respect to each other.
     


    Revendications

    1. Boîtier de turbine de grenaillage (100) avec un boîtier extérieur (10), qui se compose d'au moins un élément formant couvercle (15), d'au moins un élément formant pied (16), de deux éléments formant parois frontales (11, 12) et de deux éléments formant parois latérales (13, 14) trapézoïdaux, disposés à distance l'un de l'autre, entourés par ces derniers, au moins un des éléments formant parois latérales (13, 14) présentant un évidement de réception d'une douille de guidage, avec au moins un insert de revêtement (20, 30) pouvant être inséré dans le boîtier extérieur (10) et qui comprend au moins un élément formant couvercle de revêtement (25), deux éléments latéraux de revêtement (21, 22) et deux éléments formant parois frontales de revêtement (23, 24) disposés à distance l'un de l'autre, entourés par ces derniers,
    caractérisé en ce

    - qu'un couvercle de la douille de guidage (40) est pressé contre l'élément formant paroi latérale (14) par le biais d'au moins trois brides (50) fixées sur l'élément formant paroi latérale à côté de l'évidement de réception d'une douille de guidage, et/ou

    - que l'élément formant pied (16) est relié, par le biais de plusieurs brides (70), à un élément de logement de base (17) qui est fixé à une cabine de sablage ou à une fondation,
    sachant que les brides (50, 70) sont fixées chacune par une vis (56, 76) avec un écrou (77), qui est inséré avec sa tête de vis dans une rainure en T (17.1, 17.2, 52.1) ouverte au moins d'un côté, au niveau de l'élément formant paroi latérale (14) ou au niveau du couvercle de la douille de guidage (40) et/ou au niveau de l'élément formant pied (16) ou au niveau de l'élément de base (17).


     
    2. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la tête de vis et/ou l'écrou sont dotés de pans, l'ouverture de clé correspondant essentiellement à la largeur d'une partie large (17.2) de la rainure en T.
     
    3. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une cavité (17.3), qui se termine devant l'extrémité ouverte de la rainure en T, est réalisée dans le fond de la rainure en T (17.1, 17.2).
     
    4. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément formant couvercle de revêtement (25) peut être arrêté sur l'insert de revêtement (20) par le biais d'une bride (61, 61') qui est fixée au niveau d'un élément de logement de bride (62) sur le boîtier extérieur (10).
     
    5. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément formant couvercle de revêtement (25) présente au moins au niveau de deux arêtes extérieures opposées, un enfoncement (25.1) destiné à un élément de serrage (61) d'une bride (60) lequel s'y engage.
     
    6. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'élément de logement de bride (62) présente une saillie (62.1) qui prend dans un évidement compatible dans l'élément formant paroi frontale (12) du boîtier (10).
     
    7. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les brides (50, 70) comprennent respectivement au moins un élément de serrage (51, 71), qui présente côté extrémité au moins une arête (51.1, 71.1) en saillie angulaire et est logé au niveau de l'élément de logement de bride (52, 62) ou au niveau de l'élément de base (17) de telle sorte qu'en cas de rotation autour d'un point de rotation déterminé par la position finale de la vis dans la rainure en T (17.1, 17.2, 52.1), chaque arête (51, 1, 71.1) de l'élément de serrage (51, 71) passe devant l'élément de logement de bride et qu'en cas de rotation autour d'un point de rotation qui en est éloigné, au moins une arête (51.7, 71.1) est bloquée dans la zone terminale de la rainure en T par correspondance de forme par l'élément de logement de bride (52).
     
    8. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins trois éléments de logement de bride (52), dans lesquels est introduite respectivement une rainure en T (52.1), sont montés au niveau de l'élément formant paroi latérale (14) du boîtier (10) autour de l'évidement de réception d'une douille de guidage.
     
    9. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon la revendication 8, caractérisé en ce que respectivement l'extrémité ouverte de la rainure en T (52.1) est disposée de manière opposée à l'évidement de réception d'une douille de guidage.
     
    10. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon la revendication 9, caractérisé en ce que les rainures en T (52.1) s'étendent radialement, par rapport au centre du couvercle de la douille de guidage (40), vers l'extérieur.
     
    11. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce qu'au moins un élément de logement de bride (52) s'engage dans un évidement situé au bord extérieur du couvercle de la douille de guidage (40).
     
    12. Boîtier de turbine de grenaillage (100) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments formant pied (16) sont des équerres de pied orientées l'une par rapport à l'autre de manière symétrique et parallèlement espacée.
     




    Zeichnung