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(11) |
EP 2 001 335 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.2009 Patentblatt 2009/47 |
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Anmeldetag: 03.04.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/002974 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/115735 (18.10.2007 Gazette 2007/42) |
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(54) |
FREITRAGENDE BESPANNUNG FÜR SITZ- UND LIEGEMÖBEL
SELF-SUPPORTING COVERING FOR FURNITURE FOR SITTING AND LYING ON
TOILE AUTOPORTANTE POUR UN SIEGE OU UN LIT
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
03.04.2006 DE 102006015801 21.06.2006 DE 102006028444
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.12.2008 Patentblatt 2008/51 |
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Patentinhaber: |
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- Kobleder Strickmode Gmbh & Co.
4973 St. Martin im Innkreis (AT)
- Ludeke Design
8307 Zürich (CH)
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Erfinder: |
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- LUDEKE, Christine
8037 Zürich (CH)
- ZILTENER, Christina
8037 Zürich (CH)
- STOLLBERGER, Franz
4973 St. Martin (AT)
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(74) |
Vertreter: Kohler Schmid Möbus |
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Patentanwälte
Kaiserstrasse 85 72764 Reutlingen 72764 Reutlingen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 680 981 US-A- 2 684 709 US-A1- 2002 063 455
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WO-A1-99/43239 US-A- 5 167 264 US-A1- 2004 160 109
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Bespannung eines Sitz- oder Liegemöbels sowie ein Sitz-
oder Liegemöbel mit einer Bespannung.
[0002] Bespannungen eines Sitz- oder Liegemöbels sind vorgeformt, sodass sie den Körper
eines Benutzers gut aufnehmen und abstützen können. Im ungenutzten Zustand wirken
solche Sitz- oder Liegemöbel unästhetisch.
[0003] Aus der
US 2004/0160109 A1 ist ein Stuhl bekannt, dessen Sitz und Rückenlehne von zwei seitlichen Rahmenteilen
begrenzt wird, über die eine doppellagige Hülle gezogen ist. Die Hülle ist bis auf
die Aufnahmen für die Rahmenteile und am vorderen Abschluss der Sitzfläche elastisch
ausgebildet.
[0004] Die
WO 99/43239 beschreibt ein Liegebett mit einer zwischen einem Rahmen gehaltenen Bespannung, die
Bereiche unterschiedlicher Elastizität aufweist, was durch eine Veränderung der durch
den Rahmen in der Bespannung erzeugten Vorspannung erreicht wird.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bespannung bereitzustellen, die es
ermöglicht, Sitz- oder Liegemöbel mit einer neuartigen Gestaltung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bespannung eines Sitz- oder Liegemöbels
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Bespannung ist demnach ein Gestrick,
welches freitragend insbesondere auf einen oder an einem Rahmen aufgespannt wird und
im unbelasteten Zustand eine zur Aufspannrichtung im Wesentlichen parallele Fläche
darstellt. Im quer zur Aufspannrichtung unbelasteten Zustand ist das Gestrick demnach
nicht vorgeformt. Dadurch ergeben sich neue Design-Möglichkeiten für ein Sitz- oder
Liegemöbel. Das Gestrick kann einfarbig in diversen bekannten Strickmustern gestrickt
werden, aber auch in Intarsia- und/oder Jacquardtechnik. Die Bespannung passt sich
besonders gut an die Körperform eines Benutzers an und stützt diesen optimal ab.
[0006] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Bespannung zumindest in einem Bereich bis zu
einer vorgegebenen Grenze dehnbar ist und bei weiterer Belastung stabil bleibt. Zunächst
passt sich die Bespannung somit an die Körperform eines Benutzers an und stützt diesen
bei Erreichen der vorgegebenen Grenze ab.
[0007] Es sind Bereiche unterschiedlicher Elastizität vorgesehen. In Bereichen unterschiedlicher
Körperteile muss die Bespannung, um komfortabel zu sein, unterschiedlich weit nachgeben
und unterschiedliche Abstützeigenschaften aufweisen. Dem kann durch unterschiedliche
Elastizitäten Rechnung getragen werden.
[0008] Dabei werden diese Bereiche unterschiedlicher Elastizität auf besonders einfache
Art und weise dadurch geschaffen, dass die Bereiche unterschiedlicher Elastizität
eine unterschiedliche Anzahl von Maschen pro Strickreihe aufweisen.
[0009] Der Komfort der Bespannung für einen Benutzer kann erhöht werden, wenn ein Rückenbereich
eine größere Elastizität aufweist als ein Sitzbereich. Zur Erhöhung der Elastizität
im Rückenbereich können zusätzliche Maschen pro Strickreihe vorgesehen sein.
[0010] Der Oberschenkelbereich eines Benutzers muss besonders gut abgestützt werden, sodass
der entsprechende Bereich der Bespannung eine geringere Elastizität aufweisen sollte.
Deshalb ist es vorteilhaft, wenn ein Gesäßbereich und/oder ein Bereich des unteren
Rückens mehr Maschen pro Strickreihe aufweist als ein Auflagenbereich für Oberschenkel.
[0011] Das die Bespannung bildende Gestrick ist somit vorzugsweise derart konzipiert, dass
durch die Belastung im gedachten Sitzbereich das Gestrick bis zu einer bestimmten
Grenze gedehnt wird und dann stabil bleibt. Der Rückenbereich ist vorzugsweise so
gestrickt, dass dieser besonders elastisch gestrickt wird und zusätzlich Maschen eingefügt
werden, damit der Rücken entsprechend nach hinten einfedern kann.
[0012] Besonders strapazierfähig ist die Bespannung, wenn diese aus Kunstfasergarnen, insbesondere
Polyestergarnen oder Polyamidgarnen, gestrickt ist. Es können jedoch auch andere Materialien
eingesetzt werden.
[0013] Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Bespannung aus Monofilgarnen
und/oder Multifilgarnen gestrickt ist. Durch die Wahl der Garne lassen sich die Eigenschaften
der Bespannung, insbesondere deren Elastizität, beeinflussen. Insbesondere die Multifilgarne
können elastische Eigenschaften aufweisen.
[0014] Die Elastizität lässt sich nicht nur über die Anzahl der Maschen pro Strickreihe
beeinflussen, sondern es können auch elastische Garne zur Herstellung des Gestricks
verwendet werden.
[0015] In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem ein Sitz- oder Liegemöbel mit einem Rahmen,
an dem eine Bespannung, wie sie im Vorhergehenden beschrieben ist, angeordnet ist.
Ein solches Sitz - oder Liegemöbel kann insbesondere im unbenutzten Zustand eine neuartige
Form aufweisen.
[0016] Vorteilhafterweise weist der Rahmen zumindest zwei sich gegenüber angeordnete Schenkel
auf. An diesen Schenkeln kann die Bespannung befestigt werden und somit parallel zu
einer Aufspannrichtung aufgespannt werden. Eine Aufspannfläche wird also durch die
beiden sich gegenüberliegenden Schenkel des Rahmens definiert. Die Schenkel können
gerade oder geschwungen ausgeführt sein. Bei geraden Schenkeln ergibt sich als Aufspannfläche
eine Aufspannebene. Der Rahmen kann jedoch auch mehr als zwei Schenkel, beispielsweise
drei oder vier Schenkel, aufweisen.
[0017] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Rahmen
zumindest an einer Seite offen ist. Je nach Befestigungsart der Bespannung kann dies
Vorteile bieten. Beispielsweise kann die Bespannung auf den an zumindest einer Seite
offenen Rahmen aufgefädelt werden.
[0018] Insbesondere, wenn das Sitz oder Liegemöbel als Liegestuhl verwendet werden soll,
ist es vorteilhaft, wenn der Bereich des Rahmens, der eine Aufspannfläche definiert,
eine Neigung von etwa 60° zur Horizontalen aufweist. Dadurch ist es für einen Benutzer,
unter dessen Gewicht sich die Bespannung zu einer Art Sitzschale ausformt, möglich,
besonders entspannt zu sitzen beziehungsweise zu liegen.
[0019] Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der Bereich des Rahmens, der eine Aufspannfläche
definiert, in der Neigung verstellbar ist. Dadurch lässt sich das Sitz- oder Liegemöbel
individuell anpassen.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung,
die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei
Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
[0021] In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Sitz- oder Liegemöbels im unbenutzten Zustand;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung des Sitz- oder Liegemöbels im benutzten Zustand.
[0023] In der Figur 1 ist ein Sitz- oder Liegemöbel 1 dargestellt, welches einen Rahmen
2 umfasst, der eine Bespannung 3 trägt. Die Bespannung 3 ist als Gestrick ausgebildet
und stellt im gezeigten unbenutzten Zustand eine ebene Fläche dar. Durch die Rahmenschenkel
2.1, 2.2, die sich gegenüberliegend angeordnet sind, wird eine Aufspannfläche definiert,
wobei die Aufspannrichtung durch den Pfeil 5 angedeutet ist. Im gezeigten Zustand
ist die Bespannung 3 in Richtung quer zur Aufspannrichtung unbelastet und daher parallel
zur Aufspannrichtung ausgerichtet. Sie befindet sich also in der bzw. parallel zur
Aufspannfläche. Der Teil des Rahmens 2, der die Bespannung 3 trägt, weist zur Horizontalen
einen Winkel α auf, der vorzugsweise 60° beträgt.
[0024] Die Bespannung 3 weist im Ausführungsbeispiel Bereiche 3.1, 3.2, 3.3 unterschiedlicher
Elastizität auf, wobei der Bereich 3.1 zur Auflage von Oberschenkeln eines Benutzers,
der Bereich 3.3 für das Gesäß eines Benutzers und der Bereich 3.3 für den Rückenbereich
eines Benutzers vorgesehen ist. Die Einteilung der Bespannung 3 ist nur beispielhaft
dargestellt. Es versteht sich, dass noch weitere Bereiche und beliebige, von rein
rechteckigen Formen abweichende Bereiche definiert werden können.
[0025] In der Schnittdarstellung der Figur 2 wurde die Bespannung 3 durch einen Benutzer
(nicht dargestellt), der sich auf das Sitz- oder Liegemöbel 1 gesetzt hat, ausgeformt.
Dies bedeutet, dass die Bespannung 3 quer zur Aufspannrichtung bzw. Aufspannfläche
belastet wurde. Die Bespannung 3 ist also nachgiebig ausgestaltet, sodass sie unter
der Last eines Benutzers bis zu einer vorgegebenen Grenze nachgibt. Danach gibt die
Bespannung 3 nicht weiter nach und stützt den Körper eines Benutzers ab. Entfällt
die Belastung der Bespannung 3 quer zur Aufspannrichtung, so bewegt sich die Bespannung
3 aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften im Wesentlichen in die in der Figur 1 gezeigte
Ausgangsposition zurück.
1. Bespannung (3) eines Sitz- oder Liegemöbels (1), welches als Gestrick ausgebildet
ist und im aufgespannten, quer zu einer Aufspannrichtung unbelasteten Zustand im Wesentlichen
parallel zur Aufspannrichtung ausgerichtet ist und bei einer Belastung quer zur Aufspannebene
zumindest in einem Bereich elastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche (3.1, 3.2, 3.3) unterschiedlicher Elastizität vorgesehen sind, die eine
unterschiedliche Anzahl von Maschen pro Strickreihe aufweisen.
2. Bespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) zumindest in einem Bereich bis zu einer vorgegebenen Grenze dehnbar
ist und bei weiterer Belastung stabil bleibt.
3. Bespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückenbereich eine größere Elastizität aufweist als ein Sitzbereich.
4. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Elastizität im Rückenbereich zusätzliche Maschen pro Strickreihe
vorgesehen sind.
5. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gesäßbereich und/oder ein Bereich des unteren Rückens mehr Maschen pro Strickreihe
aufweist als ein Auflagenbereich für Oberschenkel.
6. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) Befestigungsmittel, insbesondere Keder, zur Befestigung an einem
Rahmen (2) aufweist.
7. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) sackförmig ausgebildet ist.
8. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) zumindest abschnittsweise zweilagig ausgeführt ist.
9. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen zwei Lagen mit einer Polsterung befüllt ist.
10. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung des Komforts ein Abstandsgestrick vorgesehen ist.
11. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) in einem Stück hergestellt ist.
12. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) nahtlos ausgebildet ist.
13. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Kunstfasergarnen gestrickt ist.
14. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Monofilgarnen und/oder Multifilgarnen gestrickt ist.
15. Bespannung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick elastische Garne aufweist.
16. Sitz- oder Liegemöbel (1) mit einem Rahmen (2) an dem eine Bespannung (3) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
17. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zumindest zwei sich gegenüber angeordnete Schenkel (2.1, 2.2) aufweist.
18. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zumindest an einer Seite offen ist.
19. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Rahmens (2), der eine Aufspannfläche definiert, eine Neigung von
etwa 60° aufweist.
20. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Rahmens (2), der eine Aufspannfläche definiert, in der Neigung verstellbar
ist.
1. Covering (3) for an item of furniture (1) for sitting on or lying on which is in the
form of a knitted fabric and is oriented essentially parallel to a mounting direction
when in the state in which it is mounted but not stressed transversely with respect
to the mounting direction and which covering is elastically deformable in at least
one region when stressed transversely with respect to the mounting plane, characterised in that regions (3.1, 3.2, 3.3) of different elasticity are provided which have a different
number of stitches per row of knitting.
2. Covering according to claim 1, characterised in that the covering (3) is stretchable to a predetermined limit in at least one region and
upon further stressing remains stable.
3. Covering according to claim 1 or 2, characterised in that a region for the back has greater elasticity than a region for the seat.
4. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that additional stitches per row of knitting are provided to increase elasticity in the
region for the back.
5. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that a seat region and/or a region for the lower back has more stitches per row of knitting
than a support region for the thigh.
6. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the covering (3) has securing means for securing to a frame (2), especially piping.
7. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the covering (3) is formed sack shaped.
8. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the covering (3) is realized two layered, at least in some sections.
9. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the gap between two layers is filled with padding.
10. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that a spacer knitted fabric is provided for enhancing comfort.
11. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the covering (3) is made in one piece.
12. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the covering (3) is made seamless.
13. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that it is knitted from synthetic fibre yarn.
14. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that it is knitted from monofilament yarn and/or from multifilament yarn.
15. Covering according to one of the preceding claims, characterised in that the knitted fabric has elasticated yarn.
16. Item of furniture (1) for sitting on or lying on having a frame (2) on which there
is arranged a covering (3) according to one of the preceding claims.
17. Item of furniture for sitting on or lying on according to claim 16, characterised in that the frame (2) has at least two rails (2.1, 2.2) arranged opposite each other.
18. Item of furniture for sitting on or lying on according to one of the preceding claims
16 or 17, characterised in that the frame (2) is open to at least one side.
19. Item of furniture for sitting on or lying on according to one of the preceding claims
16 to 18, characterised in that the region of the frame (2) which defines a mounting surface has an inclination of
about 60°.
20. Item of furniture for sitting on or lying on according to one of the preceding claims
16 to 19, characterised in that the region of the frame (2) which defines a mounting surface is adjustable in its
inclination.
1. Recouvrement (3) d'un siège ou d'un lit (1), qui se présente sous la forme d'un tricot,
est orienté à l'état tendu, non sollicité transversalement à une direction de tension,
de manière sensiblement parallèle à la direction de tension et est déformable de manière
élastique au moins dans une zone lors d'une sollicitation transversale au plan de
tension, caractérisé en ce qu'il est prévu des zones (3.1, 3.2, 3.3) de différentes élasticités, qui présentent
un nombre différent de mailles par rangée de tricot.
2. Recouvrement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le recouvrement (3) est extensible au moins dans une zone jusqu'à une limite prédéfinie
et reste stable lors d'une autre sollicitation.
3. Recouvrement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une zone dorsale présente une plus grande élasticité que celle d'une zone de siège.
4. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on prévoit des mailles supplémentaires par rangée de tricot pour augmenter l'élasticité
dans la zone dorsale.
5. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une zone fessière et/ou une zone du bas du dos présentent plus de mailles par rangée
de tricot qu'une zone d'appui pour les cuisses.
6. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le recouvrement (3) présente un moyen de fixation, en particulier une marge de renforcement,
pour la fixation sur un cadre (2).
7. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le recouvrement (3) est conformé en sac.
8. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le recouvrement (3) est réalisé au moins par segments en deux couches.
9. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'espace intermédiaire entre deux couches est rempli d'un rembourrage.
10. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un tricot d'espacement pour accroître le confort.
11. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le recouvrement (3) est fabriqué d'une pièce.
12. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le recouvrement (3) est réalisé sans couture.
13. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que celui-ci est tricoté à partir de fils de fibres synthétiques.
14. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que celui-ci est tricoté à partir de fils mono-filamentaires et/ou multi-filamentaires.
15. Recouvrement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le tricot présente des fils élastiques.
16. Siège ou lit (1) ayant un cadre (2) sur lequel est disposé un recouvrement (3) selon
l'une quelconque des revendications précédentes.
17. Siège ou lit selon la revendication 16, caractérisé en ce que le cadre (2) présente au moins deux branches (2.1, 2.2) disposées l'une en face de
l'autre.
18. Siège ou lit selon l'une quelconque des revendications précédentes 16 ou 17, caractérisé en ce que le cadre (2) est ouvert au moins sur un côté.
19. Siège ou lit selon l'une quelconque des revendications précédentes 16 à 18, caractérisé en ce que la zone du cadre (2), qui définit une surface de tension, présente une inclinaison
d'environ 60°.
20. Siège ou lit selon l'une quelconque des revendications précédentes 16 à 19, caractérisé en ce que la zone du cadre (2), qui définit une surface de tension, est réglable en inclinaison.
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