[0001] Die Erfindung betrifft einen Bodenmacherzylinder einer Beutelmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Beutelmaschinen sind bekannt. Sie werden beispielsweise in Schriften
DE 42 05 062 A1,
DE 197 02 144 A1 und F 2 548 161 gezeigt. Auch die
DE 806 312 zeigt eine solche Beutelmaschine. In der Regel ist das funktionale Kernstück einer
solchen Maschine ein Bodenmacherzylinder. Dieser Bodenmacherzylinder übernimmt in
der Regel Schlauchstücke, welche aus einem Papierschlauch, der von einer Abwickeleinheit
abgewickelt worden ist, in einer Abrisseinheit zu Papierschlauchstücken oder -abschnitten
vereinzelt worden ist. Der Bodenmacherzylinder übernimmt diese Papierschlauchstücke,
arretiert diese an seinem Umfang und führt sie während einer Umdrehung verschiedenen
Bearbeitungsstationen, die um den Bodenmacherzylinder angeordnet sind, zu. Hierbei
werden an den Schlauchstücken Einschläge ausgebildet, welche verleimt und zusammen
gefaltet werden und auf diese Weise feste Beutelböden bilden. In der Regel wird das
Schlauchstück mit dem späteren Boden voraus transportiert.
[0003] Zur Schließung des Bodens ist eine der Bodenklappen, welche zur Bildung des Bodens
übereinander gelegt werden müssen, zu ergreifen und zu falten. Eine der Bodenklappen
kann dadurch geschlossen werden, dass diese Bodenklappe auf einen fest montierten
Widerstand läuft und dadurch umgeklappt wird. Die zweite Bodenklappe muss jedoch in
Transportrichtung umgeklappt werden. Dazu muss diese Bodenklappe kurzzeitig schneller
bewegt werden als das Schlauchstück.
[0004] Die Druckschrift
DE 1 278 211 zeigt dazu Ketten, die Umlegeelemente trägt. Diese Kette wird über einen Antrieb
angetrieben, wobei eine Kurvenscheibe vorgesehen ist, die für unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten
der Kette innerhalb eines Umlaufs sorgt.
[0005] In anderen Beutelmaschinen befinden sich zu diesem Zweck am Umfang des Bodenmacherzylinders
rotierende Teile, die in der Regel sichelförmig ausgebildet sind. Diese werden vorzugsweise
über Ellipsenräder angetrieben, welche mechanisch mit dem Antrieb des Bodenmacherzylinders
gekoppelt sind. Mithilfe der Ellipsenräder werden die rotierenden Teile kurzzeitig
in einer so hohen Geschwindigkeit bewegt, dass sie sich schneller als das Schlauchstück
bewegen und so die Bodenklappe zu schließen vermögen. Dabei ist es aber auch wichtig,
die Phasenlage, die die rotierenden Teile relativ zum Bodenmacherzylinder einnehmen,
in Abhängigkeit von dem Bodenformat und damit in Abhängigkeit von der Größe der Bodenklappe
einzustellen. Bei einem Formatwechsel ist es daher erforderlich, die rotierenden Teile
von dem Antrieb zu lösen, gemäß dem neuen Format neu zu justieren und wieder zu befestigen.
Diese Vorgehensweise ist beispielsweise aus der
DE 1 611 705 bekannt, wobei in der dort offenbarten Maschine keine rotierenden Teile, sondern
Ketten analog zur
DE 1 278 211 genutzt werden.
[0006] Zusätzlich müssen die rotierenden Teile gegen solche größeren oder kleineren Ausmaßes
ausgetauscht werden, wenn Schlauchstücke kleinerer beziehungsweise größere Breite
zur Herstellung von Beuteln verwendet werden.
[0007] Diese Anpassung der rotierbaren Teile bei einem Formatwechsel ist jedoch sehr umständlich
und zeitraubend.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beutelmaschine vorzuschlagen,
bei der die Anpassung der rotierenden Teile an neue Beutelformate einfacher und schneller
erfolgen kann.
[0009] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Demzufolge ist die Phasenlage des rotierbaren Teils zum Bodenmacherzylinder bei Betrieb
der Beutelmaschine verstellbar. Auf diese Weise wird vermieden, zum Zwecke des Formatwechsels
die Beutelmaschine still zu setzen. Weiterhin muss das rotierbare Teil bei einem Formatwechsel
nicht mehr ausgetauscht werden. Ein Formatwechsel kann damit bedeutend schneller erfolgen.
[0011] Die Bewegung des Bodenmacherzylinders und des rotierbaren Teils sind mechanisch gekoppelt
und in der Beutelmaschine ist zumindest ein Differential vorgesehen, mit welchem die
Verstellung der Phasenlage vorgenommen wird. In einem solchen Differential kann der
Teil, welcher die rotierbaren Teile antreiben, gegenüber dem Antrieb des Bodenmacherzylinders
verdreht werden. Dieses kann beispielsweise mechanisch, aber auch mittels eines Stellmotors
erfolgen.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind für den Bodenmacherzylinder
und das rotierbares Teil unterschiedliche Antriebe vorgesehen. Dabei kann die Verstellung
der Phasenlage zwischen dem Bodenmacherzylinder und dem rotierbaren Teil über eine
unterschiedliche Ansteuerung der Antriebe vornehmbar sein. In dieser Ausführungsform
wird die Verwendung von getrieblichen Mitteln vermieden, wodurch die Verschleißanfälligkeit
der Beutelmaschine erheblich reduziert wird.
[0013] Weitere Details und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in der
gegenständlichen Beschreibung und der Zeichnung offenbart.
[0014] Die einzelnen Figuren zeigen:
- Fig. 1
- Skizzierte Seitenansicht einer Beutelmaschine.
- Fig. 2
- Skizzierte Ansicht eines auf einer solchen Maschine hergestellten Beutels.
- Fig. 3
- Ein solcher Beutel, der zusätzlich mit Handgriffen beaufschlagt ist.
- Fig. 4
- die Vorderansicht der Vorrichtung zur Bodenschließung
[0015] Figur 1 zeigt eine skizzierte Seitenansicht einer Beutelmaschine 135. Diese Figur
wurde eingefügt, um den technischen Hintergrund der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
zu zeigen. Hierbei geht es in erster Linie um die Beschreibung der Kernfunktion einer
solchen Beutelmaschine, die im Bereich der Schlauchabschnittbildung und Bodenmachung
besteht. Hierzu wird an dieser Stelle noch einmal angemerkt, dass der Bodenmacherzylinder
und der Bodenöffner auch in den deutschen Auslegeschriften 1611699 sowie 1080846 erklärt
sind. Der in Figur 1 gezeigten Beutelmaschine wird eine Papierbahn 100 von rechts
nach links in der Transportrichtung der Papierbahn beziehungsweise der Beutelbestandteile
z zugeführt. In der Schlauchbildungsstation 101, welche die Walzen 102 umfasst, die
auch das Transportband 103 führen, wird die Papierbahn zu einem Schlauch 130 zusammengelegt.
Dieser Vorgang wird auch durch die Striche 104 symbolisiert, welche die Ränder der
Papierbahn bei ihrem Zusammenlegen darstellen. Der fertige Papierschlauch 130 wird
dem Abreißwerk 131 zugeführt. Zu diesem Abreißwerk gehören zunächst die Vorzugswalzen
106, welche die Papierbahn führen und die Papierbahnen zwischen gegeneinander in Opposition
stehenden Vorzugswalzen arretieren. Nach dem Durchlaufen der Walzenspalte zwischen
den Vorzugswalzen wird der Papierschlauch von dem Messer 108, welches an dem rotierenden
Messerträger 107 arretiert ist, welcher das Messer entlang der gestrichelten Bahn
107a führt, perforiert. Beim Perforationsvorgang selbst bildet der Gegendruckzylinder
109 eine Gegenlage. An dem Messerträger 107 sind zwei Messer 108 angebracht, so dass
bei einer Umdrehung des Messerträgers 107 zwei Querschnitte auf der Schlauchbahn 130
entstehen. Der Gegendruckzylinder 109 vollführt während dieser Zeit zwei Umdrehungen.
Der vorperforierte Schlauch kommt sodann in den Walzenspalt zwischen den beiden Abreißzylindern
110, welche schneller laufen als die Vorzugswalzen 106. Dadurch wird der Schlauch
an der Perforationsstelle abgerissen, was zwischen dem Messer 108 und dem Walzenspalt
zwischen den Abreißzylindern 110 erfolgt. Es bleibt anzumerken, dass der Papierschlauch
jetzt zu Papierschlauchabschnitten 112 vereinzelt ist. Diese Papierschlauchabschnitte
112 werden zunächst von den Transportwalzen 111 weiter transportiert. Sie erreichen
die Längseinschnittstation 105, bei der zwischen den beiden Walzen 116 ein Längsschnitt
in das vordere Ende des Schlauchabschnitts eingebracht wird, was zur anschließenden
Bodenbildung notwendig ist. Nach der Längseinschnittstation 105 werden die Schlauchabschnitte
der Bodenöffnungsstation 114, welche hauptsächlich aus dem Bodenöffner 113 besteht,
zugeführt. Hier werden die Böden geöffnet. Wie bereits erwähnt zeigt die vorgenannte
deutsche Auslegeschrift 1611699 einen solchen Bodenöffner. Schließlich werden die
Schlauchstücke dem Bodenmacherzylinder 115 zugeführt, der diese übernimmt und an verschiedenen
Bearbeitungsstationen, welche um den Bodenmacherzylinder angeordnet sind, vorbeiführt.
Die erste dieser Stationen ist die Bodenfaltungs- und -Beleimungsstation 117. Die
einzelnen Elemente dieser Station sind nur skizziert dargestellt und können den zitierten
Druckschriften entnommen werden. In jedem Fall sind sie dem Fachmann bekannt. Nach
Durchlaufen der Bodenfaltungs- und - beleimungsstation werden die Böden in der Bodenschließungsstation
fixiert beziehungsweise angepresst. Dieses geschieht hauptsächlich dadurch, dass die
Schlauchabschnitte beziehungsweise Beutel zwischen dem Bodenmacherzylinder 115 und
einem Pressband 119, welches von den Walzen 125 geführt wird, verpresst werden. Bei
der gezeigten Beutelmaschine laufen die Schlauchabschnitte beziehungsweise Beutel
112 dann um einen Umkehrzylinder 120, welcher dafür sorgt, dass sich die Beutel beziehungsweise
Schlauchabschnitte weiter von rechts nach links in der Transportrichtung der Beutelbestandteile
z bewegen. In der Regel werden die mit fertig gelegten und fixierten Böden versehenen
Schlauchabschnitte dann weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt. So werden die Beutel
oft bedruckt und/oder mit Tragegriffen versehen. An dieser Stelle wird jedoch auf
die Darstellung solcher Arbeitsstationen verzichtet. Es wurde ebenfalls darauf verzichtet,
die Abwicklungen für die Papierbahn 100, welche der Schlauchbildungsstation 101 vorgelagert
sind, zu zeigen.
[0016] Figur 2 zeigt jedoch noch einmal einen Beutel, wie er in einer solchen Beutelmaschine
135 hergestellt werden kann. Dieser Beutel 123 besitzt Seitenfalten 122.
[0017] Die Figur 3 zeigt einen etwas fortgeschritteneren Beutel 121 mit Tragegriffen 124,
welche zusätzlich mit einem Deckblatt 125 an dem Beutel fixiert worden sind. Auch
Tragegriffe und die Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung und der Anbringung
am Beutel sind dem Fachmann bekannt und werden beispielsweise in der
DE 42 05 062 A1, welche eingangs schon erwähnt wurde, gezeigt. In der Regel bilden solche Tragegriffstationen
Bestandteile der Beutelmaschine, welche dem Bodenmacherzylinder nachgelagert sind.
Die Traggriffstation kann jedoch auch bereits vor der Schlauchbildungsstation angeordnet
sein. Figur 3 verdeutlicht auch noch einmal die Gestaltung des Beutels. So ist die
Breite und Höhe des Beutels noch einmal dargestellt. Die Höhe H des Beutels wird durch
die Schlauchabschnittlänge, welche von der Abreißstation definiert wird, bestimmt.
Bei der gezeigten Beutelmaschine wird die Höhe des Sackes beziehungsweise die Schlauchabschnittslänge
in erster Linie durch den Durchmesser des Umfangkreises des Messerträgers 107 bestimmt.
Die Breite B ergibt sich aus der Breite der Papierbahn und den Einstellungen der Schlauchlegestation
101. Auch bei Breitenwechseln müssen umfangreiche Änderungen der Einstellungen der
Werkzeuge, beispielsweise am Bodenmacherzylinder, vorgenommen werden.
[0018] Die Figur 4 zeigt einen Ausschnitt der der Bodenstation 117 in einer Detailansicht.
Der Antrieb der Bodenfaltungsstation erfolgt durch eine nicht dargestellte Welle,
welche ein Umlenkgetriebe 1 mit einem Antriebsdrehmoment versorgt. Dem Umlenkgetriebe
vorgelagert sind Ellipsenzahnräder, welche für Geschwindigkeitsdifferenzen im Vergleich
zur Geschwindigkeit der Antriebswelle sorgen. Über zwei Zahnräder 2, 3 wird das Drehmoment
auf die Welle 4 übertragen, welche wiederum in einem Differentialgetriebe 5 endet.
Dieses Differentialgetriebe 5 treibt ein weiteres Zahnrad 6 an. Mithilfe des Differentialgetriebes
5 kann eine Phasenverschiebung zwischen der Welle 4 und dem Zahnrad 6 erreicht werden.
Das Zahnrad 6 treibt über ein weiteres Zahnrad 7 die Welle 8 an. Von der Welle 8 wird
Drehmoment von dem Umlenkgetriebe 9 auf das rotierbare Teil, welches als Blech 10
ausgeführt ist, übertragen. Dieses Blech 10, welches sichelförmig ausgebildet sein
kann, wird dadurch in Rotation versetzt. Aufgrund der zeitweise höheren Rotationsgeschwindigkeiten
während eines Umlaufs im Vergleich zur Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle
ist das Blech 10 in der Lage, die Bodenklappe in Transportrichtung des Schlauchstücks
umzuklappen. Das Umlenkgetriebe 9 ist an einem Träger 11 befestigt. Dieser Träger
11 ist in Richtung des Doppelpfeiles A in Richtung der Schiene 12 verschieblich gelagert.
Auf diese Weise kann der Schließmechanismuss, bestehend aus dem Umlenkgetriebe 9 und
dem Blech 10 auf die Breite des Schlauchstückes eingestellt werden, ohne das Blech
austauschen zu müssen.
Bezugszeichenliste |
1 |
Umlenkgetriebe |
2 |
Zahnrad |
3 |
Zahnrad |
4 |
Welle |
5 |
Differentialgetriebe |
6 |
Zahnrad |
7 |
Zahnrad |
8 |
Welle |
9 |
Umlenkgetriebe |
10 |
Blech |
11 |
Träger |
12 |
Schiene |
13 |
|
14 |
|
15 |
|
16 |
|
A |
Bewegungsrichtung des Trägers 11 |
B |
Breite des Beutels |
H |
Höhe des Beutels |
100 |
Papierbahn |
101 |
Schlauchbildungsstation |
102 |
Walze |
103 |
Transportband |
104 |
Striche |
105 |
Längseinschnittstation |
106 |
Vorzugswalzen |
107 |
Messerträger |
107a |
Gestrichelte Bahn |
108 |
Messer |
109 |
Gegendruckzylinder |
110 |
Abreißzylinder |
111 |
Transportwalze |
112 |
Papierschlauchabschnitte |
113 |
Bodenöffner |
114 |
Bodenöffnungsstation |
115 |
Bodenmacherzylinder |
116 |
|
117 |
Bodenfaltungs- und -beleimungsstation |
118 |
|
119 |
Pressband |
120 |
Umkehrzylinder |
121 |
|
122 |
|
123 |
Beutel |
124 |
Tragegriff |
125 |
Walze |
126 |
|
127 |
|
128 |
|
129 |
|
130 |
Schlauch |
131 |
Abreißwerk |
132 |
|
133 |
|
134 |
|
135 |
Beutelmaschine |
z |
Transportrichtung der Beutelbestandteile |
1. Beutelmaschine (135) zur Herstellung von Beuteln aus einer Schlauchbahn,
- welche über einen Bodenmacherzylinder verfügt und
- in welcher (135) zumindest ein Bodenschließmittel vorgesehen ist, das ein rotierbares
Teil (10) umfasst, welches die in Transportrichtung (z) transportierten Beutelbodenbestandteile
zeitweise mitnimmt und hierbei verschließt,
- und wobei der Angriffspunkt des rotierbaren Teils (10), an dem das rotierbare Teil
in Abhängigkeit vom Bodenformat an die Teile des Beutelbodens, die zu schließen sind,
angreift, einstellbar ist
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Bewegungen des Bodenmacherzylinders (115) und des rotierbaren Teils (10) mechanisch
gekoppelt sind und
- dass in der Beutelmaschine (135) zumindest ein Differential (5) vorgesehen ist, mit welchem
Verstellung der Phasenlage vorgenommen werden kann
- so dass die Phasenlage des rotierbaren Teils (10) relativ zum Bodenmacherzylinder (115) bei
Betrieb der Beutelmaschine (135) verstellbar ist.
2. Beutelmaschine (135) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bodemacherzylinder (115) und das rotierbare Teil (10) über unterschiedliche Antriebe
verfügen und dass die Verstellung der Phasenlage über eine unterschiedliche Ansteuerung
der Antriebe vornehmbar ist.
3. Beutelmaschine nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
das rotierbare Teil quer zur Transportrichtung (z) der Beutelbodenbestandteile verschiebbar
sind.
1. Bag-making machine (135) for producing bags from a tubular web,
- which has a bottom-making cylinder and
- in which (135) at least one bottom-closing means is provided, which comprises a
rotatable part (10) which from time to time carries with it the bag bottom components
transported in the transport direction (z) and closes them in the process,
- and the point of action of the rotatable part (10), at which the rotatable part
acts on the parts of the bag bottom which are to be closed as a function of the bottom
format, being adjustable,
characterized
- in that the movements of the bottom-making cylinder (115) and of the rotatable part (10)
are coupled mechanically and
- in that at least one differential (5), with which the phase angle can be adjusted, is provided
in the bag-making machine (135),
- so that the phase angle of the rotatable part (10) relative to the bottom-making
cylinder (115) can be adjusted during operation of the bag-making machine (135).
2. Bag-making machine (135) according to Claim 1,
characterized in that
the bottom-making cylinder (115) and the rotatable part (10) have different drives,
and in that the adjustment of the phase angle can be carried out via different activation of
the drives.
3. Bag-making machine according to Claim 1,
characterized in that
the rotatable part can be displaced transversely with respect to the transport direction
(z) of the bag bottom components.
1. Machine de fabrication de sacs (135) pour la fabrication de sacs à partir d'une bande
tubulaire,
- qui dispose d'un cylindre de réalisation de fond et
- dans laquelle (135) est prévu au moins un moyen de fermeture de fond, qui comprend
une partie tournante (10) qui entraîne temporairement des composants de fond de sac
transportés dans la direction de transport (z) et, ce faisant, les ferme,
- et où le point d'attaque de la partie tournante (10), auquel s'applique la partie
tournante en fonction du format de fond aux parties du fond de sac, qui sont à fermer,
est réglable,
caractérisé
- en ce que les mouvements du cylindre de réalisation de fond (115) et de la partie tournante
(10) sont couplées mécaniquement et
- en ce qu'il est prévu dans la machine de fabrication de sacs (135) au moins un différentiel
(5), au moyen duquel peut être effectué un déplacement de la position de phase,
- de sorte que la position de phase de la partie tournante (10) est déplaçable relativement
au cylindre de réalisation de fond (115) lors du fonctionnement de la machine de fabrication
de sacs (135).
2. Machine de fabrication de sacs (135) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le cylindre de réalisation de fond (115) et la partie tournante (10) disposent d'entraînements
différents, et en ce que le déplacement de la position de phase peut être effectué par une commande différente
des entraînements.
3. Machine de fabrication de sacs selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
la partie tournante est déplaçable transversalement à la direction de transport (z)
des composants de fond de sac.