[0001] Die Erfindung betrifft einen Spender für fließfähige bis pastöse Massen mit einer
ein Auslassventil aufweisenden Pumpkammer, wobei die Pumpkammer aus einem Pumpkammeroberteil
und einem Pumpkammerunterteil besteht, die für einen Pumpvorgang relativ zueinander
zu bewegen sind.
[0002] Derartige Spender sind bereits in vielfältiger Ausgestaltung bekannt geworden. Es
wird beispielsweise auf die
EP 520315 A1 verwiesen.
[0003] Bei dem bekannten Spender erfolgt bei einer, etwa durch eine Erschütterung oder dergleichen
ausgelösten Bewegung der Pumpkammerteile zueinander mitunter ein nicht gewünschter
Massenaustritt. Man kennt hierzu zwar bereits Transportsicherungen, bei denen aber
jeweils eine entsprechende Verstellung am Spender vorzunehmen ist.
[0004] Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung
mit der Aufgabe, einen Spender, wie eingangs angegeben, so auszugestalten, dass, jedenfalls
bei gewissen Beanspruchungen wie etwa Erschütterungen, möglichst kein ungewollter
Massenaustritt stattfindet.
[0005] Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken durch
den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, wobei in diesem Fall darauf abgestellt ist,
dass das Auslassventil vor Beginn eines Pumpvorgangs mittels eines Steuerteils in
eine Freigabestellung zu verlagern ist. Das Auslassventil wird also nicht wie üblich
durch die Masse selbst verlagert, sondern muss zunächst aktiv in eine Freigabestellung
verlagert werden. Diese Verlagerung in die Freigabestellung muss vorgeschaltet zu
jedem Pumpvorgang erfolgen. Dies beinhaltet zugleich, dass ansonsten, nach Beendigung
des Pumpvorgangs, das Auslassventil sich in einer Sperrstellung befindet. Es ist eine
zwangsläufige Abfolge bei der Durchführung eines Pumpvorgangs gegeben, dass erst,
zu Beginn des Pumpvorgangs, das Auslassventil über einen besonderen Vorgang in eine
Freigabestellung zu verlagern ist. Eine Erschütterung des Spenders insgesamt oder
eine nur leichte Berührung eines grundsätzlich zur Durchführung eines Pumpvorganges
an dem Spender zu betätigenden Teils führt noch nicht zu einem Masseaustritt.
[0006] Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung,
oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Anspruchskonzept
beschrieben, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen
Merkmalen dieses Anspruchskonzeptes oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept
von Bedeutung sein.
[0007] So ist es besonders bevorzugt, dass für eine Einwirkung auf das Pumpkammeroberteil
ein Betätigungsteil vorgesehen ist und das Steuerteil mit dem Betätigungsteil verbunden
ist. Die Einwirkung auf das Betätigungsteil bewirkt damit zugleich - und auch zunächst,
vor Durchführung des Pumpvorgangs -, eine Einwirkung auf das Auslassventil. Ein besonderer
Betätigungsvorgang ist nicht erforderlich. Für den Benutzer braucht diese voreilende
Einwirkung auf das Auslassventil gar nicht in Erscheinung zu treten.
[0008] Weiterhin kann das Betätigungsteil ein Spenderkopfteil sein. Zur Benutzung wird das
Spenderkopfteil heruntergedrückt und hierbei dann bevorzugt zunächst die Aussteuerung
des Auslassventils in die Freigabestellung bewirkt und im Weiteren dann der Pumpvorgang,
d.h. das Ausbringen der Masse aus einer Spendemündung des Spenders.
[0009] Besonders bevorzugt ist, dass das Steuerteil als mit dem Betätigungsteil verbundener
Dorn ausgebildet ist. Hiermit lässt sich in einfacher Weise, insbesondere wenn, wie
bevorzugt, der Dorn sich vertikal erstreckt, die Betätigungskraft auf das Auslassventil
übertragen. Es ist auch eine raumsparende Gestaltung erreicht. Es ist auch bevorzugt,
dass das Steuerteil noch nicht bei erster Bewegung des Betätigungsteils auf das Auslassventil
einwirkt, sondern dass ein Leerhub vorgeschaltet ist. Dies wird beispielsweise erreicht
durch ein Abstandsmaß zwischen der Spitze des beispielsweise Dorns und dem Auslassventil.
[0010] Weiter bevorzugt kann das Auslassventil in dem gegenüber einem bevorzugt feststehend
ausgebildeten Pumpkammerunterteil bevorzugt beweglich ausgebildeten Pumpkammeroberteil
angeordnet sein. Das Auslassventil ist damit unmittelbar zugeordnet dem Spenderkopfteil,
was entsprechend günstig ist, wenn dieses zugleich als das Betätigungsteil ausgebildet
ist.
[0011] Das Pumpkammeroberteil kann weiter vermittels des Steuerteils rückverlagerbar sein.
Dies ist dann vorteilhaft, wenn eine Rückstellfeder, die bevorzugt in dem Spender
vorgesehen ist, um die Pumpkammerteile nach einem Zusammenfahren wieder auseinander
zu bewegen, nicht auf das Pumpkammeroberteil einwirkt, sondern auf das Spenderteil,
welches das Steuerteil aufweist, also etwa auf das Spenderkopfteil. Vermittels des
Steuerteiles, das insoweit an das Pumpkammeroberteil zuggekoppelt sein kann, kann
dann hierüber nach einem Zusammenfahren der Kammerteile zur Durchführung einer Pumpbewegung
das Zurückfahren des Pumpkammeroberteils bewirkt werden.
[0012] Das Auslassventil ist in weiterer Einzelheit bevorzugt so gestaltet, dass es ohne
die Verlagerung in die Auslassstellung bei einer Bewegung der Pumpkammerteile zueinander
durch in der Pumpkammer unter Druck befindliche Masse in seine Verschlussstellung
gedrückt wird. Es verschließt also nicht nur, solange es nicht angesteuert ist, die
Pumpkammer, sondern ein etwa sich darin, etwa auf Grund von Erschütterungen, aufbauender
Druck verstärkt zugleich noch die Verschlusswirkung des Auslassventils.
[0013] In weiterer Einzelheit ist bevorzugt, dass das Auslassventil einen Ventilteller aufweist
und einen Ventil-Schaft, wobei der Ventil-Schaft von dem Ventilteller in Ausgaberichtung
weisend angeordnet ist.
[0014] Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert,
die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Hierbei zeigt:
- Fig.
- 1 einen Querschnitt durch einen auf ein Tubenteil aufgesetzten Spenderkopf, überfangen
von einer Schutzkappe in der unbetätigten Stellung;
- Fig. 2
- eine Darstellung gemäß Fig. 1, ohne Schutzkappe, in der betätigten Stellung; und
- Fig. 3
- eine Darstellung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2, darstellend die Rückhubbewegung.
[0015] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Spender 1, der zur
Ausgabe von fließfähigen bis pastösen Massen vorgesehen ist, beispielsweise Cremes
kosmetischer Art oder aber auch beispielsweise zur Ausgabe von Zahnpasta.
[0016] Der Spender 1 weist einen Spenderkopf 2 auf, der bei der Darstellung in Fig. 1 von
einer Schutzkappe 3 überfangen ist. Die Schutzkappe 3 ist mittels an einem Spenderkopfunterteil
4 ausgebildeten Rastwülsten 5 an dem Spenderkopf rastgehaltert.
[0017] Das Spenderkopfunterteil 4 bildet zugleich einteilig das Pumpkammerunterteil 6 aus,
das aus einem nach oben offenen Zylinderabschnitt besteht. Der Zylinderabschnitt weist
oberseitig nach innen gerichtete Überfangvorsprünge 7 auf, welche die Rückhubbewegung
des Pumpkammeroberteils 8, wie noch zu erläutern ist, begrenzen.
[0018] Außenseitig an dem Pumpkammerunterteil 6 ist eine Rückstellfeder in Form eines Federbalges
9 angeordnet. Mit einem Fußbereich 10 liegt der Federbalg 9 außenseitig an dem Pumpkammerunterteil
an. Oberseitig stützt er sich an einer Unterseite eines Spenderkopfteils 11 ab.
[0019] Das Spenderkopfteil 11 ist innenseitig eines an dem Spenderkopfunterteil 4 konzentrisch
zu dem Pumpkammerunterteil 6 ausgebildeten Führungsabschnittes 12 geführt. Dieser
Führungsabschnitt 12 weist zur Ausfahrbegrenzung, in grundsätzlich gleicher Weise
wie das Pumpkammerunterteil 6, nach innen ragende Vorsprünge 13 auf, die auch als
umlaufende Kante ausgebildet sein können.
[0020] In dem Spenderkopfteil 11 ist ein Ausgaberöhrchen 14 ausgebildet, das in einer Spendemündung
15 ausläuft. Diese ist seitlich gerichtet.
[0021] Das Spenderkopfteil 11 weist weiter innenseitig, auch innen zu dem oberen Bereich
des Pumpenbalges 9, einen zylindrischen Führungsabschnitt 16 auf, in dem das Pumpkammeroberteil
17 geführt ist.
[0022] Das Pumpkammeroberteil 17 setzt sich im Einzelnen aus einem Kolbenteil 18, einem
Aufnahmeteil 19 und dem zwischen dem Kolbenteil 18 und dem Aufnahmeteil 19 gefassten
Auslassventil 20 zusammen.
[0023] Das Kolbenteil 18 weist unterseitig einen Kolbenabschnitt 21 auf, der innenseitig
des Zylinderabschnittes des Pumpkammerunterteils 6 teleskopierbar angeordnet ist.
[0024] In dem Spenderkopfunterteil 4 ist weiterhin ein Einlassventil 22 angeordnet, das
durch ein Halteteil 23 in dem Spenderkopfunterteil 4 rastgehaltert ist.
[0025] Sowohl das Einlassventil 22, wie auch das Auslassventil 20 bestehen aus einem Weichkunststoff.
Hierbei ist bei dem Einlassventil 22 ein Ventilteller 24 vorgesehen, der bei Unterdruck,
d.h. bei Rückhubbewegung des Pumpkammeroberteils 8 (Fig. 3) in der Pumpkammer 25 von
der durch das Rastteil gebildeten Ventilgegenfläche 26 abhebt und Masse aus dem Vorratsraum
27 in die Pumpkammer eintreten lässt. Der Ventilteller 22 ist über im Einzelnen nicht
dargestellte Verbindungsarme mit einem Montageabschnitt 28 des Einlassventils 22 verbunden.
[0026] Das Auslassventil 20 weist gleichfalls einen zylinderförmigen Montageabschnitt 29
auf, der innenseitig des Aufnahmeteils 19 angeordnet ist. Er ist zugleich von dem
Kolbenteil 18 unten und innen überfasst.
[0027] In dem Montageabschnitt 29, der über einen Verjüngungsabschnitt 30 in einen Ventilteller
31 übergeht, sind, beim Ausführungsbeispiel in dem Verjüngungsabschnitt 30, Durchgangswege
32 für die Masse vorgesehen. Der Ventilteller 31 liegt vermittels eines oberen Randes
33 an dem Aufnahmeteil 19 dichtend an. Mittels eines an den Ventilteller 31 angeformten
Ventil-Schaftes 34 ragt er in einen oberen verjüngten Zylinderabschnitt des Aufnahmeteils
19 ein.
[0028] An dem Spenderkopfteil 11 ist weiterhin innenseitig ein nach unten gerichteter Dorn
35 ausgebildet, der axial mit dem Ventil-Schaft 34 fluchtet. In der unbetätigten Stellung
gemäß Fig. 1 ist der Dorn 35 mit vertikalem Abstand hinsichtlich seines freien Endes
zu dem oberen freien Ende des Ventil-Schaftes 34 angeordnet. Das erbringt beim Niederdrücken
des Spenderkopfteils 11 einen entsprechenden Weg, dem noch keine Einwirkung auf das
Auslassventil 20 zugeordnet ist.
[0029] Der Dorn 35 besitzt unterseitig eine wulstartige Verdickung 36, die ein Herausziehen
aus der Durchgangsbohrung 37 in dem Aufnahmeteil 19, durch welches sich der Dorn 35
hindurcherstreckt, hindert. Zugleich ermöglicht dies das Zurückziehen des Pumpkammeroberteils
nach einer Niederdrückung, wie weiter unten noch beschrieben.
[0030] Bei einer Betätigung des Spenders durch Drücken auf das Spenderkopfteil 11 fährt
zunächst bei Einfederung des Pumpbalges 9 das Spenderkopfteil 11 nach unten bis die
Stirnfläche des Dorns 35 mit der zugewandten Stirnfläche des Ventil-Schaftes 34 in
Berührung kommt. Bei einem Fortsetzen des Hubes drückt das Spenderkopfteil 11 vermittels
des Dorns 35 und des Ventil-Schaftes 34 das Auslassventil nach unten, derart, dass
der Ventilteller 31 einen Durchlass aus der Pumpkammer 25 in das Ausgaberöhrchen 24
freigibt. Das Niederdrücken des Auslassventils ist begrenzt durch eine Anschlagstellung
des Führungsabschnittes 16 an einer zugeordneten äußeren Schulter 38 des Aufnahmeteils
19, siehe Fig. 2. Wenn der vorgenannte Anschlag erreicht ist, erfolgt im Weiteren,
bei weiterem Niederdrücken des Spenderkopfteils 11, eine Verkleinerung der Pumpkammer
25 und damit einhergehend ein Austrag von Masse aus der Pumpkammer 25 durch das Spenderöhrchen
14 und die Mündung 15.
[0031] Wenn der Betätigungsdruck von dem Spenderkopfteil 11 genommen wird, fährt das Spenderkopfteil
11 zufolge der Federwirkung des Pumpenbalges 9 zurück in Richtung seiner Ausgangsstellung
gemäß Fig. 1. Ein solcher Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei ist auf Grund
der Kopplung des Dornes 35 mit dem Aufnahmeteil 19 ein Zurückschleppen des Pumpkammeroberteils
in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 verbunden. Der Rückhub ist begrenzt durch ein
Anschlagen des Pumpkammeroberteils 17 bzw. des Kolbenteils 18, konkret des Kolbenabschnittes
21, an dem Überfangvorsprung 7 bzw. der auf das Spenderoberteil 11 wirkenden Hubbegrenzung
durch den Vorsprung 13.
[0032] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Spender
- 2
- Spenderkopf
- 3
- Schutzkappe
- 4
- Spenderkopfunterteil
- 5
- Rastwülste
- 6
- Pumpkammerunterteil
- 7
- Überfangvorsprünge
- 8
- Pumpkammeroberteil
- 9
- Federbalg 9
- 10
- Fußbereich 10
- 11
- Spenderkopfteil
- 12
- Führungsabschnitt
- 13
- Vorsprünge
- 14
- Ausgaberöhrchen
- 15
- Spendemündung
- 16
- Führungsabschnitt
- 17
- Pumpkammeroberteil
- 18
- Kolbenteil
- 19
- Aufnahmeteil
- 20
- Auslassventil
- 21
- Kolbenabschnitt
- 22
- Einlassventil
- 23
- Halteteil
- 24
- Ventilteller
- 25
- Pumpkammer
- 26
- Ventilgegenfläche
- 27
- Vorratsraum
- 28
- Montageabschnitt
- 29
- Montageabschnitt
- 30
- Verjüngungsabschnitt
- 31
- Ventilteller
- 32
- Durchgangswege
- 33
- Oberer Rand
- 34
- Ventil-Schaft
- 35
- Dorn
- 36
- Verdickung
- 37
- Durchgangsbohrung
1. Spender (1) für fließfähige bis pastöse Massen mit einer ein Auslassventil (20) aufweisenden
Pumpkammer (25), wobei die Pumpkammer (25) aus einem Pumpkammeroberteil (17) und einem
Pumpkammerunterteil (6) besteht, die für einen Pumpvorgang relativ zueinander zu bewegen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (20) vor Beginn eines Pumpvorgangs mittels eines Steuerteils in
eine Freigabestellung zu verlagern ist.
2. Spender nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Einwirkung auf ein Pumpkammeroberteil (17) ein Betätigungsteil vorgesehen
ist und dass das Steuerteil mit dem Betätigungsteil verbunden ist.
3. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil ein Spenderkopfteil (11) ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil als mit dem Betätigungsteil verbundener Dorn (35) ausgebildet ist.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (20) in einem gegenüber einem feststehenden Pumpkammerunterteil
(6) beweglichen Pumpkammeroberteil (17) angeordnet ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpkammeroberteil (17) vermittels des Steuerteils aus einer Pump-Endstellung
in eine Pump-Anfangsstellung zurückverlagerbar ist.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (20) ohne die Verlagerung in die Freigabestellung bei einer Bewegung
der Pumpkammerteile (17, 6) zueinander durch die in der Pumpkammer (25) unter Druck
befindliche Masse in seine Verschlussstellung gedrückt ist.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (20) einen Ventilteller (31) aufweist und einen Ventil-Schaft (34),
wobei der Ventil-Schaft (34) von dem Ventilteller (31) in Ausgaberichtung weisend
angeordnet ist.