(19)
(11) EP 2 123 553 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.11.2009  Patentblatt  2009/48

(21) Anmeldenummer: 09002965.3

(22) Anmeldetag:  03.03.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B63H 9/06(2006.01)
B63B 15/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 20.05.2008 IT CL20080007

(71) Anmelder: Monsone, Giuseppe
95131 Catania (IT)

(72) Erfinder:
  • Monsone, Giuseppe
    95131 Catania (IT)

   


(54) Feststellung der von Wind, in Fahrtrichtung auf einen Segelmast ausgeübten Kräfte.


(57) Das pendeln einiger Millimeter des Baumes in dessen Basis wird durch 2 Pleuelstangen ermöglicht, an dessen Unterteil ist der Baum angebracht, während das obere Teil an einem entsprechenden Box mit Kugellagern angebracht wird. Durch das pendeln des Baumes und einen montierten Anzeiger kann man, auf Entfernung, den von der Segel eingefangenen Winddruck ablesen und zwar ausschließlich in Richtung Bug-Heck. Durch die Segelverstellung kann man sofort den günstigsten Wirkungsgrad erkennen.


Beschreibung


[0001] Der nur auf der Basis pendelnde Grossegelmast besteht in der Montage eines Segelmasten der unten ein paar Millimeter Bewegungsmögllchkelt hat (diese ausschließlich In Navigationsrichtung, bzw. Bug- Heck) um dadurch den von der Segel eingefangenen Winddruck, Energie, auf einen Signalanzelger zu übertragen ( Manometer, LED, etc.). Betreff Segelboote über 30 Fuß Gesamtlänge, kann man beobachten, dass es nicht einfach ist,die beste Ausnützung der Windenergie in Navigationsrichtung festzustellen, welche, erst einmal von der Segel aufgenommen,dlese,auf den Mast nur tellwelse in Fahrtrichtung uebertraegt, denn, sei es wegen dem Seegang od. Stroemung od. Windrichtung, ist alles in staendigem Wandel.

[0002] Betreffend einem Boot der mit einem normalen Mast bestückt ist und der mit Stahlkabeln von dessen Spitze aus, an Bug und Heck befestigt ist, ist dieses Zubehör uninteressant, denn für die gewöhnliche Kreuzfahrt genügt die praktische Erfahrung des Skippers od. Steuermanns. Wenn es aber um Regatten geht, erlaubt dieser eine genauere Kontrolle der aufgenommenen Windenergie. Die Spitze des Mastes, blockiert an Bug und Heck durch die Stahlkabel, bleibt In der Basis pendelnd für ein paar Millimeter u. zwar ausschließlich in Fahrtrichtung. Dort wird ein Messgerät angebracht, der den von der Segel aufgenommenen Winddruck auf einem Anzeiger in Kg, od.utm. überträgt und dadurch sichtbar macht. Das pendeln des Masten wird durch einen metallischen, rohrartlgen Kasten ermöglicht, ungefähr 70 cm. hoch, je nach Bootslänge oder Masthöhe, und in dessen Inneren sind, links und rechts ,2 Pleuelstangen aufgehängt montiert, sind ca. 50 cm. lang und an dessen unterem Ende wird der Mast beweglich angebracht. Der Box wird auf einer kleinen Plattform geschweißt u, das Ganze wird Im Inneren oder auf der Decke des Bootes befestigt. Das Gesamtgewicht der Segel wird die Ablesung der Anzeiger beeinflussen und daher wird die Formalisierung einer entsprechenden Tabelle notwendig sein. Das ganze Gerät wird aus Edelstahl inox Aisi 316 hergestellt und unter Schutzatmosphere durch Argon verschweißt. Ein Dämpfer mit doppelter Tätigkeit wird die Schwingungen des Baumes verhindern. Da die Basis des Baumes auch auf seitlichen Druck durch den Wind ausgestellt ist, wird diese durch 2 seitliche Ringe begrenzt. Die seitlichen Stahlkabeln, die links und rechts von der Spitze des Baumes aus herunterkommen und diesen festhalten, muessen, in der Senkrechten, parallel zum Baum laufen; weder gegen Bug noch Heck, sonst kann Dieser nicht pendeln.


Ansprüche

1. Der industriellen Erfindung folgend betitelt :
SCHUBKRAFT-PRUEFER DER WINDENERGIE DURCH EINEN PENDELNDEN MAST
im Namen von Monsone Giuseppe
italienischer Staatsbuerger
mit Sitz in CATANIA 95131
Via Marinai 15

1) Windkraftpruefer durch einen pendelnden Segelmast;

2) Schub-Anzeiger(des Windes)wie bei vorhergehender Beanspruchung,um die eolische Kraft die auf die Segel wirkt und diese auf den Mast uebertraegt, besser kontrollieren zu koennen;

3) Windkraft-Pruefer an einem Manometer angeschlossen um direkt abgelesen zu werden und erlaubt so dem Steuermann die beste Manovrierung zu ermoeglichen;

4) Windkraft- Pruefer,laut vorhergehenden Beanspruchungen, mit der Wirkung der Verbesserung und Ausnutzung der von der Segel eingefangenen Energie und diese auf das Boot Uebertraegt,mit entsprechenden Vorteile.


 




Zeichnung







Recherchenbericht