(19) |
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(11) |
EP 1 928 778 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.02.2010 Patentblatt 2010/06 |
(22) |
Anmeldetag: 22.08.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2006/001479 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/036188 (05.04.2007 Gazette 2007/14) |
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(54) |
KRAN, INSBESONDERE MOBILER KRAN MIT SCHMALER SPUR UND ERWEITERTER STÜTZBASIS
CRANE, IN PARTICULAR MOBILE CRANE WITH A NARROW TRACK AND ENLARGED SUPPORTING BASE
GRUE, NOTAMMENT GRUE MOBILE A ECARTEMENT ETROIT ET BASE D'APPUI ELARGIE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.09.2005 DE 102005047745
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.06.2008 Patentblatt 2008/24 |
(60) |
Teilanmeldung: |
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09006475.9 / 2088115 |
(73) |
Patentinhaber: Terex Demag GmbH |
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66482 Zweibrücken (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KARP, Günter
66919 Herschberg (DE)
- KÖSTER, Fritz-Botho
67806 Rockenhausen (DE)
- ZOLLONDZ, Rüdiger
66500 Hornbach (DE)
- WECKBECKER, Alfons
66482 Zweibrücken (DE)
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(74) |
Vertreter: Hofmann, Matthias |
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Rau, Schneck & Hübner
Patentanwälte
Königstrasse 2 90402 Nürnberg 90402 Nürnberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 517 203 GB-A- 1 413 465 US-A- 2 914 194
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DE-A1- 3 143 802 GB-A- 1 554 735 US-B1- 6 360 905
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kran gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Krane mit gummibereiftem Fahrwerk sind in der Regel mit Stützen ausgestattet (siehe
Figur 9). Das Heben von Lasten ist in der Regel nur möglich, wenn der Kran auf den
Stützen steht. Krane mit Raupenfahrwerk haben meist keine Stützen, sondern heben Lasten
auf den Raupen stehend und können meist auch mit der Last verfahren. Um eine größere
Stützbasis zu erhalten, können auch Raupenkrane zusätzlich mit Stützen ausgestattet
werden. Die wichtigsten Komponenten des Unterwagens des Demag CC/PC 3800 sind in Figur
10 schematisch dargestellt, wobei die Fahrtrichtung durch den Pfeil 1 angedeutet ist.
Von der Drehmitte 2 reichen vier Arme 4 zu den Raupen 3. An den Außenseiten der Raupen
sind vier Stützen 5 befestigt. Ein solcher Kran kann sowohl auf den Raupen stehend,
als auch auf den Stützen stehend betrieben werden. Diese Anordnung hat im Betrieb
auf Stützen einen direkten Kraftverlauf, was erstrebenswert ist. Allerdings müssen
die Kräfte und Momente durch die Raupen 11 durchgeleitet werden. Am Ende der Raupen
befinden sich Umlenkräder, Getriebe und Kettenspanneinrichtungen. Dadurch ist es schwer,
an dieser Stelle die Kräfte durchzuleiten. Figur 11 zeigt einen Unterwagen ähnlich
Figur 10. Hier sind die Raupen über ein Mittelstück 6 miteinander verbunden. Dieses
Mittelstück ist die übliche Konstruktion für einen Raupenkran ohne Stützen. In der
Mitte des Raupenträgers ist in der Regel ausreichend Platz. Daher ist die Montage
und die Verbolzung der Komponenten relativ unproblematisch.
[0003] Im Stützenbetrieb sind die Kräfte in den Stützen in der Regel nicht gleichmäßig verteilt.
Dadurch entsteht ein Torsionsmoment im Mittelstück 6 und auch in den Raupen 3. In
Figur 12 sind neben dem Mittelstück 6 auch die Stützen 7 an der Raupenmitte angebracht.
Dadurch werden die Raupen 3 entlastet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kran, insbesondere einen mobilen
Kran auf schmalbauendem Raupenfahrwerk derart mit Stützen auszustatten, dass eine
vergrößerte Stützbasis erreicht wird.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe nach Anspruch 1 durch einen Kran, insbesondere einen mobilen
Kran, bestehend aus einem Unterwagen, einem Oberwagen und einem darauf angeordneten
Ausleger, wobei der Oberwagen mit dem Unterwagen über eine Drehverbindung verbunden
ist und wobei mehrere Stützen am Kran vorgesehen sind, die zur Erhöhung der Stützbasis
dienen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Unterwagen aus einem Mittelstück
und an zwei Seiten des Mittelstückes parallel zueinander angeordneten Raupenfahrwerken
besteht, dass vier Stützen vorgesehen sind, die mit dem Unterwagen verbunden sind,
wobei deren Ausrichtung derart fixiert ist, dass sie jeweils einen Winkel von 90°
miteinander einschließen, wobei zwei der Stützen in Längsrichtung des Unterwagens
und zwei quer dazu ausgerichtet sind und wobei eine der seitlichen Stützen mit ihrer
Unterseite mit dem zugewandten Raupenfahrwerk verbunden und mit deren Oberseite am
Mittelstück befestigt ist.
[0007] Durch die Anordnung der Stützen in Längsrichtung bzw. quer zum Unterwagen ergibt
sich ein direkter Kraftfluss. Dadurch treten keine vermeidbaren Momente auf. Die auftretenden
Kräfte und Spannungen sind kleiner. Weniger Material wird benötigt. Gewicht und Kosten
werden reduziert. Außerdem ist die Verbindungsstelle von Stützen an das Fahrwerk stets
rechtwinklig. Dies ist im Allgemeinen leichter und schneller zu montieren als eine
schräge Verbindungsstelle. Auch ist der Platzbedarf für die Verbindung geringer.
[0008] Vorzugsweise sind die Stützen parallel zu den Raupen und senkrecht zu den Raupen
angeordnet und schneiden sich in der Drehmitte. Die konkrete Ausgestaltung kann davon
abweichen. Es gilt jedoch, dass die Enden der Stützen quer zur Fahrtrichtung außerhalb
der Spur liegen und dass die Stützen längs der Fahrtrichtung innerhalb der Spur liegen.
[0009] Die Anbindung der Stützen an den Unterwagen kann nach einer Ausführung dadurch erfolgen,
dass von den quer ausgerichteten Stützen zumindest eine direkt am Raupenfahrwerk angebracht
ist.
[0010] Die Stützen in Längsrichtung können direkt am Mittelstück befestigt werden, oder
an der zum Mittelstück weisenden Seite des Raupenfahrwerks, oder an Mittelstück und
Raupenfahrwerk befestigt werden.
[0011] Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Stützen teleskopierbar ausgestaltet,
nach oben oder seitlich klappbar sein.
[0012] Am Kopf der Stützen sind ausfahrbare, den Kontakt zur Stützfläche herstellende Stützzylinder
angeordnet.
[0013] Eine besondere Ausgestaltung, die sowohl für stationäre Krane als auch für mobile
Krane vorteilhaft ist, besteht darin, dass zumindest eine der Stützen als auf zwei
Punkten stehende Kippkante ausgebildet ist.
[0014] Dabei kann am Kopf der Stütze ein Querträger befestigt sein und im Abstand voneinander
sind am Querträger zwei Stützzylinder vorgesehen.
[0015] Die Stützzylinder können beispielsweise hydraulisch oder mittels eines Spindeltriebes
ausfahrbar sein.
[0016] Schließlich kann mittig zwischen den am Querträger angeordneten Stützzylindern ein
weiterer Stützzylinder am Kopf der Stütze angeordnet sein.
[0017] Die Stützzylinder können - nach einer weiteren Ausgestaltung - an ihren freien Enden
über Kugelgelenke mit einer Stützmatte verbunden sein und es ist möglich, dass einer
der am Querträger angeordneten Stützzylinder um seine Längsachse drehbar in diesem
gelagert ist, um eventuelle Verzwängungskräfte auszuschließen.
[0018] Die Erfindung soll nachfolgend an den Zeichnungen näher erläutert werden.
[0019] Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine Aufsicht auf das Raupenfahrwerk mit Stützen,
- Figur 2
- eine Ansicht von hinten,
- Figur 3
- eine abgewandelte Ausführung der Stützen mit Kippkante,
- Figur 4 und 5
- Erklärungen zur Kippkante,
- Figur 6 bis 8
- Ausbildungen einer Stütze, und
- Figur 9 bis 12
- Darstellungen zum Stand der Technik.
[0020] Gemäß der Erfindung (Figur 1) besitzt der Kran vier Stützen. In Fahrtrichtung gesehen
zeigt eine Stütze 8 nach vorne und liegt innerhalb der Spur. Eine Stütze 9 zeigt nach
hinten und liegt innerhalb der Spur. Eine Stütze 10 zeigt nach links und liegt außerhalb
der Spur. Eine Stütze 11 zeigt nach rechts und liegt außerhalb der Spur. Bei dieser
Anordnung werden alle Stützen als reine Biegeträger beansprucht. Auch das Mittelstück
6 und die Raupen 3 werden nicht auf Torsion beansprucht. Der Anschluss der Stützen
17 bis 20 an die Raupen 11 bzw. an das Mittelstück 6 geschehen jeweils senkrecht und
an Stellen mit ausreichend Platz.
[0021] Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Kran von hinten gesehen. Der Oberwagen 12 mit
Ausleger 13 und Gegengewicht 14 ist über eine Drehverbindung 15 mit dem Mittelstück
6 drehbar verbunden. Wie in Figur 2 zu sehen ist, können bei dieser Anordnung die
Stützen relativ lang werden, wodurch große Momente in den Stützen auftreten. Da die
linke Stütze 10 durch die Raupe 3 hindurchgeführt werden, ist die Höhe der Stütze
10 durch die Höhe der Raupen begrenzt.
[0022] Die Art der Anbindung der rechten Stütze 11 hebt diese Beschränkung auf. Die Unterseite
der Stütze 11 wird mit der rechten Raupe verbunden. Die Oberseite wird an das Mittelstück
6 angeschlagen.
[0023] Falls die Stützen 10, 11 mit dem Mittelstück verbunden werden, muss diese Verbindung
zwischen der Drehverbindung und der Verbindung zu den Raupen liegen. Die hintere Stütze
9 ist nur am Mittelstück befestigt. Um das Moment in der Stütze zu reduzieren, kann
sie wie die vordere Stütze 8 sowohl am Mittelstück, als auch an den Raupen befestigt
werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Stützen 8, 9 nur an den Raupen
zu befestigen.
[0024] Figur 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform. Eine Stütze 16 wird derart
gestaltet, so dass eine Kippkante an der Stütze entsteht. Anhand der Figuren 4 und
5 wird der Vorteil erläutert. In Figur 4 sind schematisch vier Stützen 17 dargestellt,
die zentrisch zur Drehmitte 2 angeordnet sind. Die Verbindungslinie 18 zwischen den
Enden je zwei benachbarter Stützen wird als Kippkante 18 bezeichnet. Sollte der Kran
seine Standsicherheit verlieren (Unfall), würde er über diese Kante 18 kippen. Wird
eine Stütze 16 (Figuren 4 und 5) so ausgeführt, dass sie auf zwei Punkten steht, entsteht
eine Kippkante 19, die einen größeren Abstand zur Drehmitte aufweist als die herkömmlichen
Kippkanten 18. Dadurch ergibt sich ein erhöhtes Lastmoment, wenn der Ausleger über
dieser Stütze steht. Dieses erhöhte Lastmoment kann genutzt werden, um besonders schwere
Hübe durchzuführen oder um besonders lange Ausleger vom Boden aufzurichten.
[0025] Anhand der Figuren 6, 7 und 8 werden mögliche Ausführungsformen derartiger Stützen
erläutert. Figur 6 zeigt eine typische herkömmliche Stütze. Am Ende des Stützträgers
20 ist ein Hydraulikzylinder 21 angebracht, der über ein Kugelgelenk 22 mit einem
Stützteller 23 verbunden ist. Durch das Kugelgelenk wird sichergestellt, dass kleine
Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Eine erfindungsgemäße Stütze muss an deren
Ende eine Kippkante aufweisen. Eine mögliche Ausfertigung (Figur 7) besteht aus einer
Stütze mit einem Stützzylinder 21 und zwei zusätzlichen Stützen 24, die seitlich im
vorderen Bereich des Stützträgers 20 an einem Querträger 25 angebracht werden. Im
normalen Kranbetrieb wird der mittlere Stützzylinder 21 verwendet. Um die zusätzliche
Stützkante zu aktivieren, werden die seitlichen Stützen 24 ausgefahren. Dies kann
hydraulisch oder mittels Spindelantrieb geschehen. Auch klappbare oder steckbare Stützen
sind möglich. Eine andere Ausführungsform zeigt Figur 8. Im vorderen Bereich sind
zwei Stützzylinder 26, 27 an einem Querbalken 29 angebracht. Über Kugelgelenke sind
sie mit einer Stützmatte 28 verbunden. Um Verzwängungskräfte auszuschließen, ist einer
der Zylinder 27 drehbar im Querbalken 29 gelagert. Bei aktivierter zusätzlicher Kippkante
wird das Hydrauliköl in den Zylindern eingesperrt. Die Anordnung ist dann starr. Im
normalen Kranbetrieb (Standard-Stützbasis) werden die Zylinder hydraulisch gleichgeschaltet,
so dass Öl ungehindert von einem Zylinder in den anderen fließen kann. Damit ist die
Stützmatte um einen Punkt zwischen den Zylindern drehbar. Diese Möglichkeit, zwischen
normalem Betrieb und Betrieb mit erweiterter Kippkante umschalten zu können, ist nicht
zwingend notwendig. Dadurch wird allerdings gewährleistet, dass die Bodendruckverteilung
unter der Stützmatte 28 gleichmäßig ist.
1. Kran, insbesondere mobiler Kran, bestehend aus einem Unterwagen, einem Oberwagen (12)
und einem darauf angeordneten Ausleger (13),
- wobei der Oberwagen mit dem Unterwagen über eine Drehverbindung (15) verbunden ist,
- wobei mehrere Stützen (8-11, 16, 20) am Kran vorgesehen sind, die zur Erhöhung der
Stützbasis dienen,
- wobei der Unterwagen aus einem Mittelstück (6) und an zwei Seiten des Mittelstückes
parallel zueinander angeordneten Fahrwerken besteht,
- wobei vier Stützen vorgesehen sind, die mit dem Unterwagen verbunden sind, wobei
deren Ausrichtung derart fixiert ist, dass zwei der Stützen längs der Fahrtrichtung
(1) innerhalb der Spur des Unterwagens und zwei quer dazu außerhalb der Spur des Unterwagens
ausgerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrwerke Raupenfahrwerke sind und zumindest eine der seitlichen Stützen (11)
mit ihrer Unterseite mit dem zugewandten Raupenfahrwerk verbunden ist, während deren
Oberseite am Mittelstück befestigt ist.
2. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den quer ausgerichteten Stützen zumindest eine direkt am Raupenfahrwerk angebracht
ist.
3. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den in Längsrichtung des Unterwagens ausgerichteten Stützen zumindest eine am
Mittelstück befestigt ist.
4. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den in Längsrichtung des Unterwagens ausgerichteten Stützen zumindest eine sowohl
am Mittelstück als auch am Raupenfahrwerk befestigt ist.
5. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den in Längsrichtung des Unterwagens ausgerichteten Stützen zumindest eine an
der zum Mittelstück weisenden Seite des Raupenfahrwerks befestigt ist.
6. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen teleskopierbar sind.
7. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen nach oben oder seitlich klappbar sind.
8. Kran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf der Stützen ausfahrbare, den Kontakt zur Stützfläche herstellende Stützzylinder
angeordnet sind.
1. Crane, in particular a mobile crane, consisting of an undercarriage, a superstructure
(12) and a boom (13) mounted thereon,
- wherein the superstructure is connected to the undercarriage by a rotary joint (15),
- wherein several outriggers (8-11, 16, 20) are provided on the crane for elevating
the support base,
- wherein the undercarriage consists of a middle section and two chassis arranged
parallel on two sides of the middle section,
- wherein four outriggers are provided, which are connected to the undercarriage,
wherein their orientation is fixed in such a way that two of the outriggers are oriented
in the longitudinal direction (1) inside the track of the undercarriage and two are
oriented transversely outside the track of the undercarriage,
characterized in that the chassis are crawler chassis and at least one of the lateral outriggers (11) is
connected by its bottom surface to the facing side of the crawler chassis, whereas
its top surface is attached to the middle section.
2. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that, of the transversely oriented outriggers, at least one is attached directly to the
crawler chassis.
3. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that, of the outriggers oriented in the longitudinal direction of the undercarriage, at
least one is attached to the middle section.
4. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that, of the outriggers oriented in the longitudinal direction of the undercarriage, at
least one is attached both to the middle section and to the crawler chassis.
5. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that, of the outriggers oriented in the longitudinal direction of the undercarriage, at
least one is attached to the sides of the crawler chassis facing the middle section.
6. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that the outriggers are telescoping.
7. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that the outriggers can be folded upward or to the side.
8. Crane according to one of the preceding claims, characterized in that extendable outriggers cylinders are mounted at the ends of the outriggers to make
contact with the support surface.
1. Grue, en particulier grue mobile, comprenant un châssis inférieur, un châssis supérieur
(12) et une flèche (13) disposée sur celui-ci,
dans laquelle
- le châssis supérieur est relié au châssis inférieur par l'intermédiaire d'un joint
tournant (15),
- sont prévus sur la grue plusieurs appuis (8-11, 16, 20) servant à élargir la base
d'appui,
- le châssis inférieur se compose d'une pièce médiane (6) et de mécanismes de roulement
disposés de manière parallèle entre eux sur deux côtés de la pièce médiane,
- sont prévus quatre appuis reliés au châssis inférieur, dont l'orientation est fixée
de façon telle que deux appuis s'étendent le long de la direction de roulement (1)
à l'intérieur de l'écartement du châssis inférieur et deux appuis sont orientés transversalement
à cette direction à l'extérieur de l'écartement du châssis inférieur,
caractérisée en ce que les mécanismes de roulement sont des trains de roulement à chenilles et
en ce qu'au moins l'un des appuis latéraux (11) est raccordé, par sa face inférieure, au train
de roulement à chenilles situé en regard, tandis que sa face supérieure est fixée
sur la pièce médiane.
2. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins l'un des appuis orientés transversalement est disposé directement sur le
train de roulement à chenilles.
3. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins l'un des appuis orientés dans la direction longitudinale du châssis inférieur
est fixé sur la pièce médiane.
4. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins l'un des appuis orientés dans la direction longitudinale du châssis inférieur
est fixé aussi bien sur la pièce médiane que sur le train de roulement à chenilles.
5. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins l'un des appuis orientés dans la direction longitudinale du châssis inférieur
est fixé sur le côté du train de roulement à chenilles orienté vers la pièce médiane.
6. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les appuis sont télescopiques.
7. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les appuis sont rabattables vers le haut ou latéralement.
8. Grue selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont disposés, au niveau de la tête des appuis, des vérins d'appui extensibles établissant
le contact avec la surface d'appui.
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