(19)
(11) EP 1 836 012 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
24.02.2010  Patentblatt  2010/08

(21) Anmeldenummer: 06705815.6

(22) Anmeldetag:  13.01.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B21D 31/04(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2006/000077
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2006/074652 (20.07.2006 Gazette  2006/29)

(54)

STRECKGITTERMASCHINE

EXPANDED METAL PRODUCTION MACHINE

MACHINE POUR OBTENIR DU METAL DEPLOYE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 15.01.2005 DE 102005002017

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.09.2007  Patentblatt  2007/39

(73) Patentinhaber: SORST STRECKMETALL GMBH
30179 Hannover (DE)

(72) Erfinder:
  • SÄLINGER, Johannes
    31515 Wunstorf (DE)

(74) Vertreter: Bremer, Ulrich 
Theaterstrasse 6
30159 Hannover
30159 Hannover (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C1- 19 728 913
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Streckgittermaschine.

    [0002] Streckgitter sind Werkstoffe mit Öffnungen in der Fläche, die durch versetzte Schnitte ohne Materialverlust unter gleichzeitiger streckender Verformung aus einem flachen Material, insbesondere Metallplatten oder Metallbändern, hergestellt werden.

    [0003] Hierbei wird (bei vertikaler Ausrichtung der Maschine) in aufeinander folgenden Taktzyklen:

    das flache Ausgangsmaterial zwischen Messer geführt,

    das Ausgangsmaterial durch das bewegte Messer unter streckender Verformung eingeschnitten,

    das Messer wieder vertikal zurückgezogen und nachfolgend seitlich um eine halbe Maschenlänge verstellt,

    das Messer wiederum vertikal zum Einschneiden in das Ausgangsmaterial verstellt, wodurch erste Maschen ausgebildet werden, und

    nachfolgend das Messer wiederum vertikal zurückgezogen und seitlich in die Ausgangsposition verstellt,

    woraufhin das Ausgangsmaterial wieder nachgeführt werden kann. Das Streckgitter kann nachfolgend weiterverarbeitet, z.B. flachgewalzt werden.



    [0004] Die derartig hergestellten Streckgitter setzen sich in Längs- und Querrichtung im Allgemeinen aus einer hohen Anzahl von Maschen zusammen. Bei der Herstellung ist eine gleichmäßige vertikale Schnitttiefe bzw. Eintauchtiefe zwischen den beiden Messern erforderlich, da sich bereits bei kleinen Abweichungen in lateraler Richtung, d.h. geringen Streckunterschieden der bei einem Hub hergestellten Maschen, in dem erzeugten Gitter Verzerrungen ausbilden können, die der Betrachter aufgrund der Regelmäßigkeit des Musters, insbesondere auch bei größeren Breiten und Längen, sofort erkennt. Hierdurch können erhebliche optische Beeinträchtigungen des ansonsten sehr ästhetischen Streckgitters auftreten. Bei längeren Streckgittern können sich diese in Längsrichtung auftretenden Verzerrungen aufaddieren und zu größeren Verwerfungen führen.

    [0005] Um die Höhenposition von in Messeraufnahmen aufgenommenen Messern zu korrigieren bzw. zu justieren, wird zum Teil eine grobe Einstellung vorgenommen, indem Zigarettenpapier oder ähnliches zwischen Messer und Messeraufnahme gelegt wird. Derartige Einstellungen sind jedoch ungenau und lassen lediglich grobe Verstellungen in diskreten Werten zu.

    [0006] Die US 3,308,597 beschreibt eine Streckgittermaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Hierbei sind sowohl an dem oberen als auch dem unteren Messer Schnittvorsprünge ausgebildet, die bei der Schnittbewegung ineinander greifen, so dass das Flachmaterial bei der Schnittbewegung zwischen den zueinander versetzt angeordneten Schnittvorsprüngen aufgenommen wird. Hierbei werden sowohl das obere als auch das untere Messer periodisch in seitlicher Richtung versetzt.

    [0007] Die DE 197 28 913 C1 zeigt eine Streckgittermaschine, bei der zur Einstellung des Schnitthubes und somit der Maschengröße des herzustellenden Streckmetalls bzw. Streckgitters ein Maximal-Schnitthub über durch Schrittmotoren gesteuerte Verstellkeile verkleinert werden kann. Der Maximal-Schnitthub ist hierbei durch an Obermesser-Trägern bzw. einer oberen Messeraufnahme vorgesehene Exzenter festgelegt, die über eine Welle angetrieben werden und über die Verstellkeile den Obermesser-Träger nach unten drücken.

    [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streckgittermaschine zu schaffen, die eine genaue Feineinstellung der Schnitttiefe ermöglicht.

    [0009] Diese Aufgabe wird durch eine Streckgittermaschine nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.

    [0010] Erfindungsgemäß ist somit eine Keilverstellung für das Glattmesser bzw. feste Messer vorgesehen. Hierbei sind vorteilhafterweise in lateraler Richtung bzw. Querrichtung mehrere Spalteinstelleinrichtungen nebeneinander vorgesehen, so dass eine feine Korrektur des Spaltverlaufs in Querrichtung möglich ist. Durch die Keilverstellungen wird somit eine kontinuierliche, genaue Verstellung ermöglicht, wobei die Keile vorteilhafterweise ohne Spiel aufgenommen sind und je nach Verstellung in entgegen gesetzten Richtungen auch entgegen gesetzte Verstellungen des Schnittspaltes ermöglichen.

    [0011] Gemäß der Erfindung weist die Keilverstellung zwei miteinander gekoppelte, sich in gegenläufige Richtung verjüngende Keile mit parallelen Schrägflächen bzw. Neigungsflächen auf. Hierdurch wird eine wirksame Einstellung in vertikaler Richtung nach oben und unten ohne Spiel möglich. Die beiden Keile können wiederum von einer weiteren Keilverstellung mit zwei gekoppelten Keilen verstellt werden, so dass eine sehr hohe Untersetzung ermöglicht wird. Die beiden weiteren Keile können insbesondere in vertikaler Richtung durch eine vertikale Keilaufnahme verstellt werden, die - wie auch die feste Messeraufnahme - in einer Gehäuseaufnahme vertikal verstellbar aufgenommen ist.

    [0012] Die Verstellung kann ohne Unterbrechung der Fertigung erfolgen und ist über NC-Antriebe auch automatisierbar.

    [0013] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1a-f
    den Schnittvorgang zur Herstellung eines Streckgitters,
    Fig. 2
    eine Vorderansicht der Messeraufnahme mit Schnitttiefenverstellung,
    Fig. 3
    den Vertikalschnitt A-A aus Fig. 2,
    Fig. 4
    den Einstellmechanismus der Schnitttiefenverstellung aus Fig. 2.


    [0014] Zur Herstellung eines Streckgitters 1 wird ein flaches, metallisches Ausgangsmaterial, z.B. ein Stahlband 2 vom Coil, durch versetzte Schnitte ohne Materialverlust unter gleichzeitiger streckender Verformung bearbeitet. Hierbei wird das Metallband 2 zwischen ein unteres Messer 3 und ein oberes Messer 4 geführt. In der in den Fig. 1a bis f gezeigten Ausführungsform wird hierbei das obere Messer 4 bewegt und das untere Messer 3 starr gehalten. Grundsätzlich ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise auch die umgekehrte kinematische Ausbildung möglich. Das bewegte Messer 4 weist eine gezackte Schnittkante 6 mit mehreren, in Querrichtung vorzugsweise gleichmäßig beabstandeten Schnittvorsprüngen 8 auf. Das nicht bewegte untere Messer 3 ist eben ausgebildet. Zur Herstellung des Streckgitters 1 wird gemäß Fig. 1a zunächst das Metallband 2 in Transportrichtung T zwischen die Messer 3, 4 geführt und nachfolgend das obere Messer 4 nach unten geführt, so dass es gemäß Fig. 1b mit den Schnittvorsprüngen 8 in das Metallband 2 schneidet und über das untere Messer 3 vorstehende Bereiche des Metallbandes 2 hierbei nach unten streckt. Gemäß Fig. 1b wird das obere Messer 6 nachfolgend nach oben und anschließend gemäß Fig. 1c seitlich um einen halben Maschenabstand verstellt. Gemäß Fig. 1d wird das obere Messer 4 nachfolgend nach unten geführt und schneidet wiederum in das Metallband 2 in gegenüber den ersten Schnitten um eine halbe Masche versetzten Positionen ein und streckt hierbei die gebildeten Stege 10 des Steckgitters 1 nach unten, so dass rautenförmige Maschen 11 mit von den Stegen 10 umgebenden Öffnungen 12 gebildet werden. Nachfolgend wird gemäß Fig. 1e das obere Messer 4 wieder nach oben und nachfolgend gemäß Fig. 1f in seitlicher Richtung zurück in die Ausgangsposition entsprechend Fig. 1a verfahren.

    [0015] Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung des vertikalen Schnitttiefe 20 am festen Messer, das gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das untere Messer, erfindungsgemäß jedoch vorteilhafterweise auch das obere Messer sein kann. Fig. 2 zeigt die feste Messeraufnahme 22 in Vorderansicht. An der festen Messeraufnahme 22 werden in lateraler Richtung nebeneinander mehrere einzelne oder vorteilhafterweise ein durchgehendes, hier nicht gezeigtes festes Messer befestigt.

    [0016] Die Messeraufnahme 22 wird zur Einstellung des Schnitttiefe 20 durch mehrere, lateral neben einander angeordnete Eintauch- bzw. Schnitttiefeneinstellungen 24 in vertikaler Richtung verstellt. Die Schnitttiefeneinstelleinrichtung 24 weist zwei sich in gegenläufiger Richtung verjüngende Keile 26, 27 auf, die in Gleitstücken 30 der Messeraufnahme 22 gleitend gelagert sind. Hierbei weisen die Keile 26 und 27 jeweils eine horizontale Fläche 26a bzw. 27b und jeweils eine schräge Fläche 26b bzw. 27a auf, wobei die schrägen Flächen 26b, 27a parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen mittleren Bereich 22a der Messeraufnahme aufnehmen, der entsprechend eine obere und untere schräge Fläche mit Gleitstücken 30 aufweist. Die Keile 26, 27 sind hierbei spielfrei zwischen den Gleitstücken 30 der Messeraufnahme 22 aufgenommen.

    [0017] Bei einer gekoppelten Längsverstellung der Keile 26, 27 in Fig. 3 nach rechts wird die Messeraufnahme 22 entsprechend mit einer durch die Steigung der Flächen 26b, 27a bestimmten Untersetzung, z.B. 1:10, vertikal nach oben verstellt. Entsprechend wird die Messeraufnahme 22 bei einer Längsverschiebung der Keile 26, 27 nach links mit derselben Untersetzung nach unten verstellt. Die Messeraufnahme 22 ist gleitend, z.B. mit vertikalen Gleitstücken 32, in einer Gehäuseaufnahme 34 gelagert.

    [0018] Die Verstellung der Keile 26, 27 erfolgt vorteilhafterweise ebenfalls durch Keile. Hierzu sind zwei sich in vertikaler Richtung gegenläufig verjüngende Keile 36, 37 mittels Schrauben bzw. Bolzen 38 an einer vertikalen Keilaufnahme 40 befestigt, die gleitend in der Gehäuseaufnahme 34 aufgenommen ist. Die Keile 36, 37 liegen mit ihren schrägen Flächen hierbei an entsprechenden schrägen Stirnflächen 26c, 26d des Keils 26 und entsprechenden schrägen Stirnflächen 27c, 27d des Keils 27. Bei einer vertikalen Aufwärtsverstellung der vertikalen Keilaufnahme 40 mit den Keilen 36, 37 nach oben werden somit die Keile 26, 27 in Längsrichtung in Fig. 3 nach rechts verstellt; entsprechend der Neigung der schrägen Stirnflächen 26c, d und 27c, d ergibt sich wiederum eine entsprechende Untersetzung. Bei der gezeigten Ausführungsform kann hierdurch ein Verstellweg von 30 mm der Keilaufnahme 40 zu 10 mm Verstellweg der Keile 26, 27 und entsprechend 1 mm Verstellweg der Messeraufnahme 22 führen, d.h. eine Gesamtuntersetzung von 1:30. Die Keilaufnahme 40 kann wiederum durch z. B. einen Gewindetrieb 41 und ein Schneckentrieb 42 weiter untersetzt werden. Die Verstellung kann dann über einen Riementrieb 43 und ein Handrad 44 erfolgen, welches vorteilhafterweise auch durch einen NC-Antrieb ersetzt werden kann. Die Verstellung kann ohne Unterbrechung des Maschinenbetriebes (Streckmetallfertigung) erfolgen. Gemäß der - teilweise geschnittenen - Vorderansicht der Fig. 2 kann eine feine Einstellung des vertikalen Schnitttiefe 20 in lateraler Richtung durch mehrere Spalteinstelleinrichtungen 24 erfolgen, die jeweils ein Paar von horizontalen Keilen 26, 27, ein Paar vertikaler Keile 36, 37 und eine diese verstellenden Gewinde- und Schneckentrieb 41 und 42 aufweisen, die zur Feineinstellung über das Handrad 44 betätigt werden.


    Ansprüche

    1. Streckgittermaschine (14), mit
    einem festen Messer (3) und einem in vertikaler Richtung und Querrichtung verstellbaren Messer (4), das eine Schnittkante (6) mit in Querrichtung beabstandeten Schnittvorsprüngen (8) aufweist,
    einer Transporteinrichtung zum Transportieren eines flachen Materials (2) in einer Transportrichtung (T) zwischen die Messer (3, 4),
    einem Stößel für eine periodische vertikale Bewegung des verstellbaren Messers (4), und
    einer Querverstelleinrichtung (17) zur mit der Hubbewegung synchronisierten Querverstellung des verstellbaren Messers (4),
    wobei das feste Messer (3) in einer festen Messeraufnahme (22) aufgenommen ist, die zur Einstellung einer vertikalen Eintauch- oder Schnitttiefe (20) zwischen den Messern (3, 4) durch eine Schnitttiefeneinstelleinrichtung (24) vertikal einstellbar ist, die mindestens zwei Keile (26, 27) aufweist, und
    wobei die Schnitttiefeneinstelleinrichtung (24) zwei gekoppelt verstellbare, sich gegenläufig verjüngende Keile (26, 27) mit parallelen Neigungsflächen (26b, 27a) aufweist, die in der Messeraufnahme (22) gleitend aufgenommen sind.
     
    2. Streckgittermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Neigungsflächen (26b, 27a) der beiden Keile (26, 27) einander zugewandt sind und zwischen ihnen ein mittlerer Bereich (22a) der festen Messeraufnahme (22) mit parallelen, die Neigungsflächen (26b, 27a) aufnehmenden Flächen angeordnet ist.
     
    3. Streckgittermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keile (26, 27) spielfrei in der festen Messeraufnahme (22) aufgenommen sind.
     
    4. Streckgittermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keile (26, 27) über zwei weitere Keile (36, 37) verstellbar sind, die miteinander gekoppelt an schrägen Stirnflächen (26c,d, 27c,d) der beiden Keile (26, 27) anliegen und diese miteinander gekoppelt verstellen.
     
    5. Streckgittermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden weiteren Keile (36, 37) vertikal verstellbar sind und in einer vertikalen Keilaufnahme (40) befestigt sind.
     
    6. Streckgittermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Messeraufnahme (22) und die vertikale Keilaufnahme (40) vertikal gleitend in einer festen Gehäuseaufnahme (34) der Streckgittermaschine aufgenommen sind.
     
    7. Streckgittermaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilaufnahme (40) für die beiden weiteren Keile (36, 37) über einen Gewinde- und Schneckentrieb 41 und 42 vertikal einstellbar sind.
     
    8. Streckgittermaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Querrichtung nebeneinander mehrere Schnitttiefeneinstelleinrichtungen (24) aufweist und der vertikale Schnittspalt (20) durch die mehreren Schnitttiefeneinstelleinrichtungen (24) entlang seiner Querrichtung einstellbar ist.
     


    Claims

    1. Expanded metal machine (14), having
    a fixed blade (3) and a blade (4) which is adjustable in the vertical direction and the transverse direction and has a cutting edge (6) having cutting projections (8) spaced in the transverse direction,
    a transport device for transporting a flat material (2) in a transport direction (T) between the blades (3, 4), a ram for a periodic vertical movement of the adjustable blade (4), and
    a transverse adjusting device (17) for transversely adjusting the adjustable blade (4) synchronously with the stroke movement,
    the fixed blade (3) being received in a fixed blade receiver (22) which, for the purpose of varying a vertical engagement or cutting depth (20) between the blades (3, 4), is vertically variable by means of a cutting-depth varying device (24) which has at least two wedges (26, 27), and
    the cutting-depth varying device (24) having two wedges (26, 27) which are adjustable in coupled manner, taper in opposite directions and have parallel inclined faces (26b, 27a) which are received in sliding manner in the blade receiver (22).
     
    2. Expanded metal machine according to Claim 1, characterised in that the two inclined faces (26b, 27a) of the two wedges (26, 27) face one another and a central region (22a) of the fixed blade receiver (22) is arranged between them with parallel faces which receive the inclined faces (26b, 27a).
     
    3. Expanded metal machine according to Claim 1 or 2, characterised in that the two wedges (26, 27) are received without play in the fixed blade receiver (22).
     
    4. Expanded metal machine according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the two wedges (26, 27) are adjustable by way of two further wedges (36, 37) which, coupled together, abut against sloping end faces (26c,d, 27c,d) of the two wedges (26, 27) and adjust these wedges coupled together.
     
    5. Expanded metal machine according to Claim 4,
    characterised in that the two further wedges (36, 37) are vertically adjustable and are mounted in a vertical wedge receiver (40).
     
    6. Expanded metal machine according to Claim 5, characterised in that the fixed blade receiver (22) and the vertical wedge receiver (40) are received in vertically sliding manner in a fixed housing receiver (34) of the expanded metal machine.
     
    7. Expanded metal machine according to one of Claims 5 and 6, characterised in that the wedge receiver (40) for the two further wedges (36, 37) is vertically variable by way of a threaded drive and worm drive (41 and 42).
     
    8. Expanded metal machine according to one of the preceding characterised in that it has a plurality of cutting-depth varying devices (24) adjacent to one another in the transverse direction and the vertical cutting gap (20) is variable along its transverse direction by means of the plurality of cutting-depth varying devices (24).
     


    Revendications

    1. Machine pour métal déployé (14) avec
    une lame fixe (3) et une lame réglable dans le sens vertical et dans le sens transverse (4), lame réglable qui présente une arête coupante (6) avec des dents coupantes (8) écartées les unes des autres dans le sens transversal,
    un dispositif de transport pour transporter un matériau plat (2) dans un sens de transport (T) entre les lames (3, 4),
    un poussoir pour un mouvement vertical périodique de la lame réglable (4) et
    un dispositif de réglage transversal (17) pour un réglage transversal, synchronisé avec le mouvement de levée de la lame réglable (4),
    la lame fixe (3) étant reçue dans un logement de lame fixe (22), qui est réglable verticalement, afin de permettre le réglage d'une profondeur verticale de pénétration ou profondeur de coupe (20) entre les lames (3, 4) à l'aide d'un dispositif de réglage de la profondeur de coupe (24), qui présente au moins deux clavettes (26, 27),
    le dispositif de réglage de profondeur de coupe (24) présentant deux clavettes (26, 27) réglables de façon couplée, qui diminuent dans des sens contraires l'une par rapport à l'autre, avec des surfaces d'inclinaison (26b, 27a) parallèles, et qui sont reçues dans le logement de lame (22) de manière à pouvoir coulisser.
     
    2. Machine pour métal déployé selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux surfaces d'inclinaison (26b, 27a) des deux clavettes (26, 27) son tournées l'une vers l'autre et en ce qu'entre celles-ci est disposée une zone centrale (22a) du logement de lame fixe (22) avec des surfaces parallèles recevant les surfaces d'inclinaison (26b, 27a).
     
    3. Machine pour métal déployé selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les deux clavettes (26, 27) sont reçues sans jeu dans le logement de lame fixe (22).
     
    4. Machine pour métal déployé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les deux clavettes (26, 27) sont réglables par l'intermédiaire de deux clavettes supplémentaires (36, 37), qui sont en contact, de façon couplée, avec des faces frontales inclinées (26c,d, 27 c,d) des deux clavettes (26, 27) et règlent celles-ci do façon couplée l'une à l'autre.
     
    5. Machine pour métal déployé selon la revendication 4, caractérisée en ce que les deux clavettes supplémentaires (36, 37) sont réglables verticalement et qu'elles sont fixées dans un logement de clavette vertical (40).
     
    6. Machine pour métal déployé selon la revendication 5, caractérisée en ce que le logement de lame fixe (22) et le logement de clavette vertical (40) sont reçus, de manière à pouvoir coulisser dans le sens vertical dans un carter fixe (34) de la machine pour métal déployé.
     
    7. Machine pour métal déployé selon l'une des revendications 5 et 6, caractérisée en ce que le logement de clavette (40) pour les deux clavettes supplémentaires (36, 37) sont réglables dans le sens vertical par l'intermédiaire d'une vis-mère et d'un mécanisme à vis sans fin 41 et 42.
     
    8. Machine pour métal déployé selon l'une quelconque des revendication précédentes, caractérisée en ce qu'elle présente plusieurs dispositifs de réglage de profondeur de coupe (24), l'un à côté de l'autre dans le sens transversal, à l'aide desquels le jeu vertical de coupe (20) est réglable le long de son sens transversal.
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente