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EP 1 836 012 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.02.2010 Patentblatt 2010/08 |
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Anmeldetag: 13.01.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2006/000077 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/074652 (20.07.2006 Gazette 2006/29) |
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STRECKGITTERMASCHINE
EXPANDED METAL PRODUCTION MACHINE
MACHINE POUR OBTENIR DU METAL DEPLOYE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
15.01.2005 DE 102005002017
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.09.2007 Patentblatt 2007/39 |
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Patentinhaber: SORST STRECKMETALL GMBH |
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30179 Hannover (DE) |
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Erfinder: |
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- SÄLINGER, Johannes
31515 Wunstorf (DE)
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Vertreter: Bremer, Ulrich |
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Theaterstrasse 6 30159 Hannover 30159 Hannover (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Streckgittermaschine.
[0002] Streckgitter sind Werkstoffe mit Öffnungen in der Fläche, die durch versetzte Schnitte
ohne Materialverlust unter gleichzeitiger streckender Verformung aus einem flachen
Material, insbesondere Metallplatten oder Metallbändern, hergestellt werden.
[0003] Hierbei wird (bei vertikaler Ausrichtung der Maschine) in aufeinander folgenden Taktzyklen:
das flache Ausgangsmaterial zwischen Messer geführt,
das Ausgangsmaterial durch das bewegte Messer unter streckender Verformung eingeschnitten,
das Messer wieder vertikal zurückgezogen und nachfolgend seitlich um eine halbe Maschenlänge
verstellt,
das Messer wiederum vertikal zum Einschneiden in das Ausgangsmaterial verstellt, wodurch
erste Maschen ausgebildet werden, und
nachfolgend das Messer wiederum vertikal zurückgezogen und seitlich in die Ausgangsposition
verstellt,
woraufhin das Ausgangsmaterial wieder nachgeführt werden kann. Das Streckgitter kann
nachfolgend weiterverarbeitet, z.B. flachgewalzt werden.
[0004] Die derartig hergestellten Streckgitter setzen sich in Längs- und Querrichtung im
Allgemeinen aus einer hohen Anzahl von Maschen zusammen. Bei der Herstellung ist eine
gleichmäßige vertikale Schnitttiefe bzw. Eintauchtiefe zwischen den beiden Messern
erforderlich, da sich bereits bei kleinen Abweichungen in lateraler Richtung, d.h.
geringen Streckunterschieden der bei einem Hub hergestellten Maschen, in dem erzeugten
Gitter Verzerrungen ausbilden können, die der Betrachter aufgrund der Regelmäßigkeit
des Musters, insbesondere auch bei größeren Breiten und Längen, sofort erkennt. Hierdurch
können erhebliche optische Beeinträchtigungen des ansonsten sehr ästhetischen Streckgitters
auftreten. Bei längeren Streckgittern können sich diese in Längsrichtung auftretenden
Verzerrungen aufaddieren und zu größeren Verwerfungen führen.
[0005] Um die Höhenposition von in Messeraufnahmen aufgenommenen Messern zu korrigieren
bzw. zu justieren, wird zum Teil eine grobe Einstellung vorgenommen, indem Zigarettenpapier
oder ähnliches zwischen Messer und Messeraufnahme gelegt wird. Derartige Einstellungen
sind jedoch ungenau und lassen lediglich grobe Verstellungen in diskreten Werten zu.
[0006] Die
US 3,308,597 beschreibt eine Streckgittermaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Hierbei
sind sowohl an dem oberen als auch dem unteren Messer Schnittvorsprünge ausgebildet,
die bei der Schnittbewegung ineinander greifen, so dass das Flachmaterial bei der
Schnittbewegung zwischen den zueinander versetzt angeordneten Schnittvorsprüngen aufgenommen
wird. Hierbei werden sowohl das obere als auch das untere Messer periodisch in seitlicher
Richtung versetzt.
[0007] Die
DE 197 28 913 C1 zeigt eine Streckgittermaschine, bei der zur Einstellung des Schnitthubes und somit
der Maschengröße des herzustellenden Streckmetalls bzw. Streckgitters ein Maximal-Schnitthub
über durch Schrittmotoren gesteuerte Verstellkeile verkleinert werden kann. Der Maximal-Schnitthub
ist hierbei durch an Obermesser-Trägern bzw. einer oberen Messeraufnahme vorgesehene
Exzenter festgelegt, die über eine Welle angetrieben werden und über die Verstellkeile
den Obermesser-Träger nach unten drücken.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streckgittermaschine zu schaffen,
die eine genaue Feineinstellung der Schnitttiefe ermöglicht.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Streckgittermaschine nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche
beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
[0010] Erfindungsgemäß ist somit eine Keilverstellung für das Glattmesser bzw. feste Messer
vorgesehen. Hierbei sind vorteilhafterweise in lateraler Richtung bzw. Querrichtung
mehrere Spalteinstelleinrichtungen nebeneinander vorgesehen, so dass eine feine Korrektur
des Spaltverlaufs in Querrichtung möglich ist. Durch die Keilverstellungen wird somit
eine kontinuierliche, genaue Verstellung ermöglicht, wobei die Keile vorteilhafterweise
ohne Spiel aufgenommen sind und je nach Verstellung in entgegen gesetzten Richtungen
auch entgegen gesetzte Verstellungen des Schnittspaltes ermöglichen.
[0011] Gemäß der Erfindung weist die Keilverstellung zwei miteinander gekoppelte, sich in
gegenläufige Richtung verjüngende Keile mit parallelen Schrägflächen bzw. Neigungsflächen
auf. Hierdurch wird eine wirksame Einstellung in vertikaler Richtung nach oben und
unten ohne Spiel möglich. Die beiden Keile können wiederum von einer weiteren Keilverstellung
mit zwei gekoppelten Keilen verstellt werden, so dass eine sehr hohe Untersetzung
ermöglicht wird. Die beiden weiteren Keile können insbesondere in vertikaler Richtung
durch eine vertikale Keilaufnahme verstellt werden, die - wie auch die feste Messeraufnahme
- in einer Gehäuseaufnahme vertikal verstellbar aufgenommen ist.
[0012] Die Verstellung kann ohne Unterbrechung der Fertigung erfolgen und ist über NC-Antriebe
auch automatisierbar.
[0013] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1a-f
- den Schnittvorgang zur Herstellung eines Streckgitters,
- Fig. 2
- eine Vorderansicht der Messeraufnahme mit Schnitttiefenverstellung,
- Fig. 3
- den Vertikalschnitt A-A aus Fig. 2,
- Fig. 4
- den Einstellmechanismus der Schnitttiefenverstellung aus Fig. 2.
[0014] Zur Herstellung eines Streckgitters 1 wird ein flaches, metallisches Ausgangsmaterial,
z.B. ein Stahlband 2 vom Coil, durch versetzte Schnitte ohne Materialverlust unter
gleichzeitiger streckender Verformung bearbeitet. Hierbei wird das Metallband 2 zwischen
ein unteres Messer 3 und ein oberes Messer 4 geführt. In der in den Fig. 1a bis f
gezeigten Ausführungsform wird hierbei das obere Messer 4 bewegt und das untere Messer
3 starr gehalten. Grundsätzlich ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise auch die umgekehrte
kinematische Ausbildung möglich. Das bewegte Messer 4 weist eine gezackte Schnittkante
6 mit mehreren, in Querrichtung vorzugsweise gleichmäßig beabstandeten Schnittvorsprüngen
8 auf. Das nicht bewegte untere Messer 3 ist eben ausgebildet. Zur Herstellung des
Streckgitters 1 wird gemäß Fig. 1a zunächst das Metallband 2 in Transportrichtung
T zwischen die Messer 3, 4 geführt und nachfolgend das obere Messer 4 nach unten geführt,
so dass es gemäß Fig. 1b mit den Schnittvorsprüngen 8 in das Metallband 2 schneidet
und über das untere Messer 3 vorstehende Bereiche des Metallbandes 2 hierbei nach
unten streckt. Gemäß Fig. 1b wird das obere Messer 6 nachfolgend nach oben und anschließend
gemäß Fig. 1c seitlich um einen halben Maschenabstand verstellt. Gemäß Fig. 1d wird
das obere Messer 4 nachfolgend nach unten geführt und schneidet wiederum in das Metallband
2 in gegenüber den ersten Schnitten um eine halbe Masche versetzten Positionen ein
und streckt hierbei die gebildeten Stege 10 des Steckgitters 1 nach unten, so dass
rautenförmige Maschen 11 mit von den Stegen 10 umgebenden Öffnungen 12 gebildet werden.
Nachfolgend wird gemäß Fig. 1e das obere Messer 4 wieder nach oben und nachfolgend
gemäß Fig. 1f in seitlicher Richtung zurück in die Ausgangsposition entsprechend Fig.
1a verfahren.
[0015] Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung des vertikalen Schnitttiefe 20 am festen
Messer, das gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das untere Messer, erfindungsgemäß
jedoch vorteilhafterweise auch das obere Messer sein kann. Fig. 2 zeigt die feste
Messeraufnahme 22 in Vorderansicht. An der festen Messeraufnahme 22 werden in lateraler
Richtung nebeneinander mehrere einzelne oder vorteilhafterweise ein durchgehendes,
hier nicht gezeigtes festes Messer befestigt.
[0016] Die Messeraufnahme 22 wird zur Einstellung des Schnitttiefe 20 durch mehrere, lateral
neben einander angeordnete Eintauch- bzw. Schnitttiefeneinstellungen 24 in vertikaler
Richtung verstellt. Die Schnitttiefeneinstelleinrichtung 24 weist zwei sich in gegenläufiger
Richtung verjüngende Keile 26, 27 auf, die in Gleitstücken 30 der Messeraufnahme 22
gleitend gelagert sind. Hierbei weisen die Keile 26 und 27 jeweils eine horizontale
Fläche 26a bzw. 27b und jeweils eine schräge Fläche 26b bzw. 27a auf, wobei die schrägen
Flächen 26b, 27a parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen mittleren Bereich
22a der Messeraufnahme aufnehmen, der entsprechend eine obere und untere schräge Fläche
mit Gleitstücken 30 aufweist. Die Keile 26, 27 sind hierbei spielfrei zwischen den
Gleitstücken 30 der Messeraufnahme 22 aufgenommen.
[0017] Bei einer gekoppelten Längsverstellung der Keile 26, 27 in Fig. 3 nach rechts wird
die Messeraufnahme 22 entsprechend mit einer durch die Steigung der Flächen 26b, 27a
bestimmten Untersetzung, z.B. 1:10, vertikal nach oben verstellt. Entsprechend wird
die Messeraufnahme 22 bei einer Längsverschiebung der Keile 26, 27 nach links mit
derselben Untersetzung nach unten verstellt. Die Messeraufnahme 22 ist gleitend, z.B.
mit vertikalen Gleitstücken 32, in einer Gehäuseaufnahme 34 gelagert.
[0018] Die Verstellung der Keile 26, 27 erfolgt vorteilhafterweise ebenfalls durch Keile.
Hierzu sind zwei sich in vertikaler Richtung gegenläufig verjüngende Keile 36, 37
mittels Schrauben bzw. Bolzen 38 an einer vertikalen Keilaufnahme 40 befestigt, die
gleitend in der Gehäuseaufnahme 34 aufgenommen ist. Die Keile 36, 37 liegen mit ihren
schrägen Flächen hierbei an entsprechenden schrägen Stirnflächen 26c, 26d des Keils
26 und entsprechenden schrägen Stirnflächen 27c, 27d des Keils 27. Bei einer vertikalen
Aufwärtsverstellung der vertikalen Keilaufnahme 40 mit den Keilen 36, 37 nach oben
werden somit die Keile 26, 27 in Längsrichtung in Fig. 3 nach rechts verstellt; entsprechend
der Neigung der schrägen Stirnflächen 26c, d und 27c, d ergibt sich wiederum eine
entsprechende Untersetzung. Bei der gezeigten Ausführungsform kann hierdurch ein Verstellweg
von 30 mm der Keilaufnahme 40 zu 10 mm Verstellweg der Keile 26, 27 und entsprechend
1 mm Verstellweg der Messeraufnahme 22 führen, d.h. eine Gesamtuntersetzung von 1:30.
Die Keilaufnahme 40 kann wiederum durch z. B. einen Gewindetrieb 41 und ein Schneckentrieb
42 weiter untersetzt werden. Die Verstellung kann dann über einen Riementrieb 43 und
ein Handrad 44 erfolgen, welches vorteilhafterweise auch durch einen NC-Antrieb ersetzt
werden kann. Die Verstellung kann ohne Unterbrechung des Maschinenbetriebes (Streckmetallfertigung)
erfolgen. Gemäß der - teilweise geschnittenen - Vorderansicht der Fig. 2 kann eine
feine Einstellung des vertikalen Schnitttiefe 20 in lateraler Richtung durch mehrere
Spalteinstelleinrichtungen 24 erfolgen, die jeweils ein Paar von horizontalen Keilen
26, 27, ein Paar vertikaler Keile 36, 37 und eine diese verstellenden Gewinde- und
Schneckentrieb 41 und 42 aufweisen, die zur Feineinstellung über das Handrad 44 betätigt
werden.
1. Streckgittermaschine (14), mit
einem festen Messer (3) und einem in vertikaler Richtung und Querrichtung verstellbaren
Messer (4), das eine Schnittkante (6) mit in Querrichtung beabstandeten Schnittvorsprüngen
(8) aufweist,
einer Transporteinrichtung zum Transportieren eines flachen Materials (2) in einer
Transportrichtung (T) zwischen die Messer (3, 4),
einem Stößel für eine periodische vertikale Bewegung des verstellbaren Messers (4),
und
einer Querverstelleinrichtung (17) zur mit der Hubbewegung synchronisierten Querverstellung
des verstellbaren Messers (4),
wobei das feste Messer (3) in einer festen Messeraufnahme (22) aufgenommen ist, die
zur Einstellung einer vertikalen Eintauch- oder Schnitttiefe (20) zwischen den Messern
(3, 4) durch eine Schnitttiefeneinstelleinrichtung (24) vertikal einstellbar ist,
die mindestens zwei Keile (26, 27) aufweist, und
wobei die Schnitttiefeneinstelleinrichtung (24) zwei gekoppelt verstellbare, sich
gegenläufig verjüngende Keile (26, 27) mit parallelen Neigungsflächen (26b, 27a) aufweist,
die in der Messeraufnahme (22) gleitend aufgenommen sind.
2. Streckgittermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Neigungsflächen (26b, 27a) der beiden Keile (26, 27) einander zugewandt
sind und zwischen ihnen ein mittlerer Bereich (22a) der festen Messeraufnahme (22)
mit parallelen, die Neigungsflächen (26b, 27a) aufnehmenden Flächen angeordnet ist.
3. Streckgittermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keile (26, 27) spielfrei in der festen Messeraufnahme (22) aufgenommen
sind.
4. Streckgittermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Keile (26, 27) über zwei weitere Keile (36, 37) verstellbar sind, die
miteinander gekoppelt an schrägen Stirnflächen (26c,d, 27c,d) der beiden Keile (26,
27) anliegen und diese miteinander gekoppelt verstellen.
5. Streckgittermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden weiteren Keile (36, 37) vertikal verstellbar sind und in einer vertikalen
Keilaufnahme (40) befestigt sind.
6. Streckgittermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Messeraufnahme (22) und die vertikale Keilaufnahme (40) vertikal gleitend
in einer festen Gehäuseaufnahme (34) der Streckgittermaschine aufgenommen sind.
7. Streckgittermaschine nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilaufnahme (40) für die beiden weiteren Keile (36, 37) über einen Gewinde-
und Schneckentrieb 41 und 42 vertikal einstellbar sind.
8. Streckgittermaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Querrichtung nebeneinander mehrere Schnitttiefeneinstelleinrichtungen (24)
aufweist und der vertikale Schnittspalt (20) durch die mehreren Schnitttiefeneinstelleinrichtungen
(24) entlang seiner Querrichtung einstellbar ist.
1. Expanded metal machine (14), having
a fixed blade (3) and a blade (4) which is adjustable in the vertical direction and
the transverse direction and has a cutting edge (6) having cutting projections (8)
spaced in the transverse direction,
a transport device for transporting a flat material (2) in a transport direction (T)
between the blades (3, 4), a ram for a periodic vertical movement of the adjustable
blade (4), and
a transverse adjusting device (17) for transversely adjusting the adjustable blade
(4) synchronously with the stroke movement,
the fixed blade (3) being received in a fixed blade receiver (22) which, for the purpose
of varying a vertical engagement or cutting depth (20) between the blades (3, 4),
is vertically variable by means of a cutting-depth varying device (24) which has at
least two wedges (26, 27), and
the cutting-depth varying device (24) having two wedges (26, 27) which are adjustable
in coupled manner, taper in opposite directions and have parallel inclined faces (26b,
27a) which are received in sliding manner in the blade receiver (22).
2. Expanded metal machine according to Claim 1, characterised in that the two inclined faces (26b, 27a) of the two wedges (26, 27) face one another and
a central region (22a) of the fixed blade receiver (22) is arranged between them with
parallel faces which receive the inclined faces (26b, 27a).
3. Expanded metal machine according to Claim 1 or 2, characterised in that the two wedges (26, 27) are received without play in the fixed blade receiver (22).
4. Expanded metal machine according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the two wedges (26, 27) are adjustable by way of two further wedges (36, 37) which,
coupled together, abut against sloping end faces (26c,d, 27c,d) of the two wedges
(26, 27) and adjust these wedges coupled together.
5. Expanded metal machine according to Claim 4,
characterised in that the two further wedges (36, 37) are vertically adjustable and are mounted in a vertical
wedge receiver (40).
6. Expanded metal machine according to Claim 5, characterised in that the fixed blade receiver (22) and the vertical wedge receiver (40) are received in
vertically sliding manner in a fixed housing receiver (34) of the expanded metal machine.
7. Expanded metal machine according to one of Claims 5 and 6, characterised in that the wedge receiver (40) for the two further wedges (36, 37) is vertically variable
by way of a threaded drive and worm drive (41 and 42).
8. Expanded metal machine according to one of the preceding characterised in that it has a plurality of cutting-depth varying devices (24) adjacent to one another
in the transverse direction and the vertical cutting gap (20) is variable along its
transverse direction by means of the plurality of cutting-depth varying devices (24).
1. Machine pour métal déployé (14) avec
une lame fixe (3) et une lame réglable dans le sens vertical et dans le sens transverse
(4), lame réglable qui présente une arête coupante (6) avec des dents coupantes (8)
écartées les unes des autres dans le sens transversal,
un dispositif de transport pour transporter un matériau plat (2) dans un sens de transport
(T) entre les lames (3, 4),
un poussoir pour un mouvement vertical périodique de la lame réglable (4) et
un dispositif de réglage transversal (17) pour un réglage transversal, synchronisé
avec le mouvement de levée de la lame réglable (4),
la lame fixe (3) étant reçue dans un logement de lame fixe (22), qui est réglable
verticalement, afin de permettre le réglage d'une profondeur verticale de pénétration
ou profondeur de coupe (20) entre les lames (3, 4) à l'aide d'un dispositif de réglage
de la profondeur de coupe (24), qui présente au moins deux clavettes (26, 27),
le dispositif de réglage de profondeur de coupe (24) présentant deux clavettes (26,
27) réglables de façon couplée, qui diminuent dans des sens contraires l'une par rapport
à l'autre, avec des surfaces d'inclinaison (26b, 27a) parallèles, et qui sont reçues
dans le logement de lame (22) de manière à pouvoir coulisser.
2. Machine pour métal déployé selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux surfaces d'inclinaison (26b, 27a) des deux clavettes (26, 27) son tournées
l'une vers l'autre et en ce qu'entre celles-ci est disposée une zone centrale (22a) du logement de lame fixe (22)
avec des surfaces parallèles recevant les surfaces d'inclinaison (26b, 27a).
3. Machine pour métal déployé selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les deux clavettes (26, 27) sont reçues sans jeu dans le logement de lame fixe (22).
4. Machine pour métal déployé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les deux clavettes (26, 27) sont réglables par l'intermédiaire de deux clavettes
supplémentaires (36, 37), qui sont en contact, de façon couplée, avec des faces frontales
inclinées (26c,d, 27 c,d) des deux clavettes (26, 27) et règlent celles-ci do façon
couplée l'une à l'autre.
5. Machine pour métal déployé selon la revendication 4, caractérisée en ce que les deux clavettes supplémentaires (36, 37) sont réglables verticalement et qu'elles
sont fixées dans un logement de clavette vertical (40).
6. Machine pour métal déployé selon la revendication 5, caractérisée en ce que le logement de lame fixe (22) et le logement de clavette vertical (40) sont reçus,
de manière à pouvoir coulisser dans le sens vertical dans un carter fixe (34) de la
machine pour métal déployé.
7. Machine pour métal déployé selon l'une des revendications 5 et 6, caractérisée en ce que le logement de clavette (40) pour les deux clavettes supplémentaires (36, 37) sont
réglables dans le sens vertical par l'intermédiaire d'une vis-mère et d'un mécanisme
à vis sans fin 41 et 42.
8. Machine pour métal déployé selon l'une quelconque des revendication précédentes, caractérisée en ce qu'elle présente plusieurs dispositifs de réglage de profondeur de coupe (24), l'un à
côté de l'autre dans le sens transversal, à l'aide desquels le jeu vertical de coupe
(20) est réglable le long de son sens transversal.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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