[0001] Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit einem offenen Luftkanal, d. h., einem Luftkanal,
der sich zur Umgebung des Hausgeräts hin öffnet und also nicht geschlossen ist.
[0002] Allgemein bekannt sind Hausgeräte, beispielsweise Wäschetrockner, welche eine Gehäuseöffnung
aufweisen, durch welche Luft von außerhalb des Hausgeräts in dessen Innenraum eingesaugt
wird. Durch einen an einer entsprechenden Gehäuseöffnung montierten Luftkanal wird
eingesaugte Luft als Kühlluft zu mindestens einer zu kühlenden Komponente geführt.
Nachteilig bei einer solchen Anordnung in Verbindung mit Lärm erzeugenden Komponenten
wie Motoren und Kompressoren innerhalb des Hausgeräts ist, dass durch diese Komponenten
entstehende Geräusche über die Lüftungsöffnung zwischen den Lamellen nach außen in
den Bereich außerhalb des Hausgeräts dringen.
[0003] EP 1 813 712 A1 betrifft einen Trockner mit einer Trommel mit einer Trommel zum Aufnehmen eines zu
behandelnden Gutes, einem Prozessluftkanal, in dem sich eine Heizung zur Erwärmung
eines Prozessluftstroms befindet und der erwärmte Prozessluftstrom mittels eines ersten
Gebläses an das Gut geführt werden kann. Dabei ist im Prozessluftkanal eine steuerbare
erste Drossel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Prozessluftstroms zur Temperatureinstellung
angebracht.
EP 1 813 712 A1 betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung eines Gutes in einem solchen Trockner,
wobei die erste Drossel so geregelt wird, dass eine Prozesslufttemperatur von mindestens
80 °C erreicht wird. Der Prozessluftkanal und ein offener Kühlluftkanal können sich
in einem Kondensator kreuzen, wobei Kühlluft mittels eines zweiten Gebläses aus der
Raumluft in den Kühlluftkanal eingetragen und nach einem Durchströmen des Kondensators
herausgeführt werden kann, und wobei sich im Kühlluftkanal eine steuerbare zweite
Drossel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Kühlluftstroms befindet. Die zweite
Drossel kann zwischen einem Kühllufteintritt und dem zweiten Gebläse, zwischen dem
zweiten Gebläse und dem Kondensator oder zwischen dem Kondensator und einem Kühlluftaustritt
angeordnet sein.
DE 10 2007 013 997 A1 betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende
Gegenstände, einem Prozessluftkreis, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft
zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über
die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer,
einem Kompressor und einem Verflüssiger. Dabei sind ein zweites Gebläse und ein von
der Prozessluft durchströmbarer Luft-Luft-Wärmetauscher vorgesehen, mittels welchen
Gebläses ein Kühlluftstrom für den Luft-Luft-Wärmetauscher und den Kompressor erzeugbar
ist. Alternativ ist die Trocknungskammer auf zumindest einer Rolle gelagert und ein
weiteres, zur Kühlung des Kompressors ausgebildetes Gebläse zum Antrieb mit der Rolle
gekoppelt.
DE 10 2007 013 997 A1 betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Kondensationstrockners.
Die dem Kompressor zugewandte Öffnung des Ansaugtrakts kann für eine Temperaturregelung
über eine steuerbare Klappe geöffnet und geschlossen werden.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hausgerät bereitzustellen, welches
eine Geräuschreduzierung im Umfeld des Hausgerätes ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird mittels eines Hausgeräts nach dem unabhängigen Anspruch gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
[0006] Das Hausgerät weist einen offenen Luftkanal auf, wobei in dem Luftkanal eine Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
zum Verstellen eines Strömungsquerschnitts des Luftkanals angeordnet ist. Der Luftkanal
kann eine grundsätzlich beliebige und auch in seinem Verlauf wechselnde Querschnittsform
aufweisen. Durch einen für die Kühlung minimierbaren Querschnitt wird ein Durchtritt
von Schallwellen durch die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung erschwert, so
dass ein aus dem Hausgerät austretendes Störgeräusch verringert werden kann. Es ist
somit eine Ausgestaltung, dass der Strömungsquerschnitt auf einen für eine vorgegebene
oder benötigte Kühlleistung minimierbaren oder minimalen Strömungsquerschnitt hin
einstellbar ist
[0007] Die Anordnung der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung kann grundsätzlich an
beliebiger Stelle im Luftkanal vorgesehen sein, also beginnend von prinzipiell einer
Ausgestaltung eines die Gehäuseöffnung teilweise verschließbar ausgestaltenden vorderseitigen
Elements als auch bis zu einer Position am gegenüberliegenden Austrittsende des Luftkanals.
[0008] Die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung weist bevorzugt Lamellen auf, wobei
die Lamellen im Luftkanal für eine Geräuschdämmung drehbar gelagert sind, insbesondere
mit variierenden Winkeln quer zum Querschnitt des Luftkanals drehbar gelagert sind.
Durch ein teilweises oder vollständiges Schließen solcher Lamellen kann eine Geräuschabstrahlung
von geräuscherzeugenden Komponenten wie einem Motor oder Kompressor durch den Kühlluftkanal
deutlich reduziert werden. Die Lamellen ermöglichen im Vergleich zu anderen Verschlusselementen
eine besonders hohe Geräuschdämmung und eine geringe Schallpegelfluktuation.
[0009] Prinzipiell möglich ist eine Anordnung von Lamellen, welche um ihre Längsachse oder
eine zur Längsachse parallele Achse verschwenkbar angeordnet sind. Besonders bevorzugt
wird eine Verstellbarkeit von einer Winkelstellung mit parallel zur Luftströmung ausgerichteten
Lamellen bis zum vollständigen Verschließen des Luftkanals durch die quer dazu oder
nahezu quer dazu gestellten Lamellen. Neben einer Verschwenkung der Lamellen mittels
Lamellenlagern ist z. B. auch eine Verschiebung der Lamellen in geeigneten Schiebeführungen
möglich.
[0010] Der Luftkanal und die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung können insbesondere
in einem Kühlluft-Zustrombereich zu einer zu kühlenden Komponente des Hausgeräts angeordnet
sein. Insbesondere ein Wärmetauscher oder ein Kompressor sind abwärmeerzeugende und
geräuschintensive Komponenten eines Trockengerätes, beispielsweise Wäschetrockners
oder Waschtrockners, welchen Kühlluft zugeführt werden kann. Besonders bevorzugt wird
eine Verwendung in einem Wärmepumpen-Trockner.
[0011] Das Hausgerät kann zur Sicherstellung einer ausreichenden Kühlluftzufuhr mindestens
ein Gebläse zum Bewegen der Kühlluft zu den zu kühlenden Komponenten, z. B. dem Wärmetauscher
oder zu dem Kompressor, durch den Luftkanal aufweisen. Dabei kann mindestens ein Gebläse
stromaufwärts und / oder stromabwärts der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
angeordnet sein.
[0012] Zur besonders einfachen Umsetzung einer variablen Einstellung des Strömungsquerschnitts
kann dieser mittels einer Strömungsgeschwindigkeit der Luft verstellbar ausgebildet
sein. Dazu können insbesondere leichte und durch die Kühlluftgeschwindigkeit definiert
anwinkelbare Lamellen verwendet werden.
[0013] Zur besonders präzisen und zuverlässigen Einstellung des Strömungsquerschnitts kann
die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung eine Stelleinrichtung zum Verstellen
des Strömungsquerschnitts aufweisen, z. B. von einem Elektromotor angetrieben. Der
Elektromotor kann insbesondere mit einer zentralen Steuereinrichtung des Hausgeräts
zu seiner Betätigung verbunden sein.
[0014] Zur weiteren Schalldämmung kann die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung mindestens
eine Komponente aus einem schalldämmenden Material aufweisen.
[0015] Insbesondere können die Lamellen ein schalldämmendes Material aufweisen, z. B. aus
einem schalldämmenden Material hergestellt sein oder damit belegt sein.
[0016] Das Hausgerät kann beispielsweise als Wäschebehandlungsgerät, wie als Wäschetrockner,
Waschtrockner oder Waschmaschine, ausgestaltet sein. Das Hausgerät ist jedoch nicht
darauf beschränkt und kann z. B. auch als Kühlschrank ausgestaltet sein.
[0017] In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch
genauer beschrieben. Dabei sind zur besseren Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende
Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- FIG 1
- zeigt eine teilweise Schnittansicht von beispielhaften Komponenten eines Hausgerätes
anhand eines beispielhaften Wäschetrockners, wobei Lamellen einer Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
in einer geschlossenen Position dargestellt sind,
- FIG 2
- zeigt die Komponenten gemäß FIG 1, wobei die Lamellen der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
in einer geöffneten Position dargestellt sind,
- FIG 3
- zeigt eine alternative Ausgestaltung eines derartigen Hausgerätes mit geschlossenen
Lamellen und
- FIG 4
- zeigt die Ausgestaltung gemäß FIG 3 mit geöffneten Lamellen.
[0018] FIG 1 zeigt einzelne Komponenten eines Hausgeräts 1. Das beispielhafte Hausgerät
1 ist ein Wäschetrockner mit einem umgebenden Gehäuse 2, welches eine Wäschetrommel
4 zur Aufnahme von zu trocknender Wäsche 5 aufweist. In dem Gehäuse 2 ist eine Luftansaugöffnung
9 ausgebildet, um einen Kompressor 6 einer Wärmepumpe mit Kühlluft L versorgen zu
können. Die Luftansaugöffnung 9 ist aus optischen Gründen und aus Sicherheitsgründen
mit einem Schutzgitter 16 versehen. Ein Luftkanal 8 führt von der Luftansaugöffnung
9 zu einem zu kühlenden Kompressor 6 einer Wärmepumpe. Um eine Intensität einer Luftströmung
der Prozessluft L nach Bedarf regeln zu können, ist ein Gebläse 13 vorhanden, welches
vor dem Kompressor 6 im Luftkanal 8 angeordnet ist. Mit dem Gebläse 13 wird entsprechend
Kühlluft L von außen her durch die Luftansaugöffnung 9 eingesaugt. Im Luftkanal 8
ist eine Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung 10 angeordnet, um durch den Kompressor
6 entstehende Geräusche daran zu hindern, nach außen auszutreten. Die dargestellte
Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung 10 weist eine Vielzahl von parallelen Lamellen
11 auf. Die Lamellen 11 sind über Lamellenlager 12 um ihre Längsachse oder eine Achse
parallel zu ihrer Längsachse verschwenkbar in dem Luftkanal 8 angeordnet. Eine Erstreckung
der Lamellen 11 ist dabei so gewählt, dass diese in einem in FIG 1 dargestellten geschlossenen
Zustand vorzugsweise den gesamten Strömungsquerschnitt des Luftkanals 8 verschließen.
In diesem Zustand bilden die Lamellen 11 eine Barriere oder Geräuschwand für Geräusche,
welche ansonsten aus dem Innenraum des Hausgeräts 1 durch den Luftkanal 8 dringen.
Vorzugsweise weisen die Lamellen 11 ein geräuschdämmendes Material auf.
[0019] FIG 2 zeigt gegenüber FIG 1 eine Betriebsstellung der Lamellen 11, bei welcher die
Kühlluft L mit einer starken Luftströmung durch den Luftkanal 8 gesaugt wird. Um dies
zu ermöglichen, sind die Lamellen 11 um die Lamellenlager 12 verschwenkt. Je nach
Intensität der Luftströmung der Prozessluft L ist der Verstellwinkel der Lamellen
11 gemäß FIG 2 vorzugsweise zwischen einer vollständig geschlossenen Position der
Lamellen 11 gemäß FIG 1 und einer parallelen oder nahezu parallelen Stellung der Lamellen
11 zur Luftströmungsrichtung variabel verstellbar. Unter parallel ist dabei zu verstehen,
dass die Lamellen mit ihrer Längserstreckung und flächigen Erstreckung parallel zu
der starken Luftströmung oder parallel zu den Wandungen des Luftkanals 8 ausgerichtet
sind.
[0020] Bei der Ausgestaltung gemäß FIG 1 und FIG 2 sind die Lamellen 11 mittels der Lamellenlager
12 so gelagert und aus einem leichtgewichtigen Material ausgebildet, dass die Lamellen
11 allein mittels der Geschwindigkeit der Luftströmung der Prozessluft L in eine notwendige
Verstelllage verstellt werden, um eine ausreichende Luftströmung zu ermöglichen. Die
Kraft zum Verstellen der Lamellen 11 stammt somit indirekt von dem Gebläse 13, welches
mit zunehmend starker Saugwirkung und dadurch erhöhter Luftströmung die Lamellen 11
automatisch zunehmend weiter öffnet. Das Gebläse 13 ist bezüglich der Lamellen 11
stromabwärts angeordnet, die Lamellen 11 befinden sich mit anderen Worten in einem
Ansaugbereich des Gebläses 13. Diese selbstverstellende Anordnung ist besonders einfach
und kostengünstig implementierbar.
[0021] FIG 3 und FIG 4 zeigen eine beispielhafte alternative Ausgestaltung, bei der die
einzelnen gegenüber FIG 1 und 2 verschiedenen Komponenten alle oder teilweise auch
in anderen Ausgestaltungen kombiniert umsetzbar sind.
[0022] FIG 3 zeigt wieder einen geschlossenen oder nahezu geschlossenen Zustand der Lamellen
11, während FIG 4 wieder einen geöffneten oder nahezu geöffneten Zustand der Lamellen
11 zeigt.
[0023] Zum Öffnen bzw. Schließen oder teilweisen Schließen der Lamellen 11 dient nun eine
Stelleinrichtung 15, welche mittels mechanischer Mittel, z. B. eines Hubgestänges
17, die einzelnen Lamellen 11 verstellt. Die mechanischen Mittel 17 können dabei über
einen elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb 18 direkt von einer zentralen
Steuereinrichtung des Hausgeräts 1 angesteuert werden. Prinzipiell möglich ist aber
auch eine mechanische Kopplung an andere Komponenten wie einen Antrieb des Kompressors
6, um direkt abhängig von einer Ansteuerung des Kompressors 6 über mechanische Stellelemente
die variable Stellung der Lamellen 11 ansteuern zu können. Zur Erzeugung der Luftströmung
der Kühlluft L dient ein zweites Gebläse 14, welches im Luftkanal 8 zwischen der Luftansaugöffnung
9 und den Lamellen 11 der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung 10 angeordnet ist.
Das Gebläse 13 befindet sich bezüglich der Lamellen 11 also stromaufwärts, die Lamellen
11 befinden sich mit anderen Worten in einem Ausblasbereich des Gebläses 13.
[0024] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
[0025] So kann beispielsweise das Luftkanal-Gebläse 14 gemäß FIG 3 zusätzlich zu einem Gebläse
13 eines Kompressors 6 gemäß FIG 1 angeordnet werden. Auch kann in einer Ausgestaltung
gemäß FIG 1 eine Stelleinrichtung gemäß FIG 3 angeordnet sein.
[0026] Die Anordnung der Lamellen 11 bzw. Verstellelemente der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen mittig im Luftkanal 8 vorgesehen.
Jedoch können die Lamellen 11 oder sonstige geeignete Verschließelemente auch an einer
anderen Position des Luftkanals angeordnet sein. Prinzipiell ist sogar eine Anordnung
an den äußeren Enden des Luftkanals 8 möglich, wobei die Lamellen 11 letztendlich
sogar anstelle eines Schutzgitters der Gehäuseöffnung einsetzbar sind. In diesem Sinne
ist der Luftkanal sogar auf ein Maß reduzierbar, welches einem Rahmen zur Aufnahme
derartiger Lamellen entspricht.
[0027] Auch kann eine Ausführungsform vorgesehen sein, die ohne Gebläse zur Erzeugung eines
Luftstroms zum Kompressor auskommt. Auch ist die Erfindung nicht auf einen Kompressor
als dem zu kühlenden Bauteil beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Hausgerät
- 2
- Gehäusewandung
- 4
- Wäschetrommel
- 5
- Wäsche
- 6
- Kompressor
- 8
- Luftkanal
- 9
- Gehäuseöffnung
- 10
- Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
- 11
- gelenkig gelagerte Lamellen
- 12
- Lamellenlager
- 13
- erstes Gebläse
- 14
- zweites Gebläse
- 15
- Stelleinrichtung
- 16
- Schutzgitter
- 17
- Hubgestänge
- 18
- Elektromotor
- L
- Prozessluft
1. Hausgerät (1) mit einem offenen Luftkanal (8), wobei in dem Luftkanal (8) eine Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
(10) zum Verstellen eines Strömungsquerschnitts des Luftkanals (8) angeordnet ist
dadurch gekennzeichnet, dass
die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) für eine Geräuschdämmung drehbar
gelagerte Lamellen (11) aufweist und dass
der Luftkanal (8) und die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) in einem Kühlluft-Zustrombereich
zu einem Wärmetauscher oder einem Kompressor (6) des Hausgeräts (1) angeordnet sind.
2. Hausgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Gebläse (13,14) zum Bewegen von Luft, insbesondere Kühlluft (L),
zu dem Wärmetauscher oder zu dem Kompressor (6) durch den Luftkanal (8) aufweist.
3. Hausgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (13) stromaufwärts der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10)
angeordnet ist.
4. Hausgerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (14) stromabwärts der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) angeordnet
ist.
5. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungsquerschnitt der Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) mittels
einer Strömungsgeschwindigkeit der Luft (L) verstellbar ausgebildet ist.
6. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) eine Stelleinrichtung (15) zum
Verstellen des Strömungsquerschnitts für die Geräuschdämmung aufweist.
7. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt auf einen für eine vorgegebene Kühlleistung minimierbaren
Strömungsquerschnitt hin einstellbar ist.
8. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung (10) mindestens eine Komponente mit
einem schalldämmenden Material aufweist.
9. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen ein schalldämmendes Material aufweisen.
10. Hausgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wäschetrockner, Waschtrockner oder Waschmaschine ausgestaltet ist.
11. Hausgerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wärmepumpe (6) aufweist und die Strömungsquerschnitt-Verstelleinrichtung
(10) in einem offenen Luftkanal (8) zur und / oder von der Wärmepumpe (6) angeordnet
ist.