[0001] Die Erfindung betrifft ein Fugensystem für Lochplatten. Lochplatten, insbesondere
Gipslochplatten weisen eine Sichtfläche, eine Rückenfläche und vier Kantenflächen
auf. Sie werden üblicherweise im Verbund gegenüber einer Wand- oder Deckenfläche verlegt.
Meist wird eine Unterkonstruktion verwendet, um die Lochplatten auf Abstand gegenüber
der Wand- oder Deckenfläche zu verlegen. Die Lochplatten dienen meist dazu, die Akustik
in Räumen zu verbessern, wozu die Rückenfläche gewöhnlich noch eine besonders ausgebildete
Schicht aufweist, um die Schallwellen zu dämpfen. Die Schicht auf der Rückenseite
kann auch so ausgebildet sein, dass eine Verklebung mit der Unterkonstruktion möglich
ist. Der Übergangsbereich von einer zu anderen, benachbarten Lochplatte nach deren
Anbringung an der Wand oder Decke bzw. an der dafür vorgesehenen Unterkonstruktion,
bildet ein Fugensystem. Zum Fugensystem gehören also die Kantenflächen benachbart
verlegter Lochplatten.
[0002] Herkömmlicherweise sind die Kantenflächen von zwei benachbart verlegten Lochplatten
parallel bezüglich jeder von zwei gedachten Koordinatenachsen, die die Ebene der Kantenfläche
einer Lochplatte definiert, ausgerichtet. Der lotrechte Abstand zwischen den Kantenflächen
beträgt ca. 2 mm, wenn eine so genannte Klebetechnik zur Verbindung entlang der Fuge
der benachbart verlegten Lochplatten verwendet wird. Wird jedoch eine Spachteltechnik
zu Verbindung entlang der Fuge der benachbart verlegten Lochplatten verwendet, so
beträgt der lotrechte Abstand zwischen den Kantenflächen ca. 4 mm.
[0003] Es wurde erkannt, dass sowohl bei der Klebetechnik als auch bei der Spachteltechnik
keine vollständige bzw. gleichmäßige Ausfüllung der Fuge möglich ist, womit auch die
der Lochplatte bzw. deren Verbund zugedachte begünstigende akustische Eigenschaften
zumindest teilweise wieder verloren gehen. Ferner ist meist Klebematerial oder Spachtelmaterial
in ungleichmäßiger Weise überstehend gegenüber der Ebene der Sichtfläche der Lochplatte
vorhanden, was eine schwierige Nachbearbeitung erforderlich macht.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein obig beschriebenes Fugensystem
geeigneter zu gestalten.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Fugensystem so ausgebildet ist,
dass im Wesentlichen ein Abstand benachbarter Lochplatten in der Ebene der Sichtfläche
der Lochplatten erheblich größer ist, als im Wesentlichen ein Abstand benachbarter
Lochplatten in der Ebene der Rückenfläche benachbarter Lochplatten.
[0006] Ein solches erfindungsgemäßes Fugensystem erlaubt insbesondere bei Anwendung der
Spachteltechnik ein gleichmäßiges Einbringen der Spachtelmasse in den Raum, der zwischen
den Kantenflächen der benachbart angebrachten Lochplatten vorliegt. Der Bauausführende
Handwerker kann sozusagen positiv motiviert mitverfolgen, wie die von ihm eingebrachte
Spachtelmasse in dem Raum zwischen den Kantenflächen auch tatsächlich in gewollter
Weise verbleibt. Es kann auch gewollt sein, dass ein kleiner Überstand der Spachtelmasse
gegenüber der Oberfläche der Sichtseite der Lochplatte ausgebildet wird, so dass nach
Verfestigung der Spachtelmasse, z. B durch Austrocknung und einem möglichen Schwund,
das Niveau der Ebene der Sichtfläche der Lochplatte keinesfalls unterschritten wird
und kleinere Überstände der verfestigten Spachtelmasse leicht abgeschliffen werden
können, so dass den optischen Anforderungen an die Sichtseite der Lochplatte bzw.
dem diesbezüglichen Lochplattenverbund voll entsprochen werden kann. Durch die vollständige
Ausfüllung des Raumes zwischen den Kantenflächen benachbart verlegter Lochplatten
mit verfestigter Füllmasse kommen die dem Lochplattenverbund zugedachten Eigenschaften,
wie insbesondere die gewünschte Akustik, voll zu Geltung.
[0007] Obwohl natürlich der Abstand gegenüber einem mittleren Abstand benachbarter Lochplatten
in der Ebene der Sichtflächen der Lochplatten variieren kann, z. B. wenn eine besondere
Geometrie der Oberflächen der Kantenflächen gewählt sein sollte, wird doch bevorzugt
ein gleichmäßiger Abstand benachbarter Lochplatten in der Ebene der Sichtflächen der
Lochplatten entlang der gesamten Länge oder Breite der jeweilig benachbarten Lochplatte
bevorzugt, da dies mit Fertigungsvorteilen für die betreffende Lochplatte einhergeht.
[0008] Es wurde herausgefunden, dass die erfindungsgemäßen Vorteile sich besonders günstig
ergeben, wenn der Abstand benachbarter Lochplatten in der Ebene der Sichtflächen der
Lochplatten sich im Bereich von 3,6 mm bis 4,5 mm bei einer Stärke der jeweiligen
Lochplatte von ca. 12,5 mm befindet. Ferner hat es sich als günstig herausgestellt,
wenn der Abstand benachbarter Lochplatten in der Ebene der Rückenflächen der Lochplatten
ca. 0,2 mm bei, wie bereits erwähnter Stärke der jeweiligen Lochplatte von ca. 12,5
mm ist.
[0009] Die Oberflächen der Kanten der Lochplatten können durch verschiedenartige Maßnahmen,
wie Rillen, Wölbungen tendenziell vergrößert werden, um höhere Adhäsionskräfte für
die Aufnahme der Klebe- oder Spachtelmasse zu erreichen, was im Rahmen der Erfindung
liegt, jedoch wird es bevorzugt, die Fläche einer Kante einer jeweiligen Lochplatte
eben auszuführen, was zu einer vereinfachten Fertigung der zum erfindungsgemäßen Fugensystem
gehörenden Lochplatte führt. In einem solchen Fall ist der Querschnitt des erfindungsgemäßen
Fugensystems auch ziemlich genau V-förmig. Von der V-Form geringfügig oder in etwas
größerem Umfang abweichende Querschnittsformen gehören jedoch auch zur Erfindung.
[0010] Ferner erweist es sich als günstig, wenn der vorbestimmte Abstand der benachbarten
Lochplatten in der Ebene der Rückenflächen der der Lochplatten durch in die Lochplatte
integrierte Abstandselemente sichergestellt werden kann, da dann die Montage der Lochplatten,
z. B. gegenüber der Unterkonstruktion ohne Zuhilfenahme eines Messwerkzeuges erfolgen
kann. Die Abstandselemente sind dann in Bezug auf gegenüberliegende Längsseiten bzw.
Breitenseiten einer Lochplatte so versetzt angeordnet dass eine ungewollte Addition
von des vorbestimmten Abstandes ausgeschlossen werden kann bzw. es wird nur jeweils
eine Längsseite bzw. nur jeweils eine Breitenseite einer Lochplatte mit solchen Abstandselementen
ausgerüstet. Werden die integrierten Abstandselemente an allen Kanten der Abstandselemente
vorgesehen, kann hiermit auch ein Kantenschutz erreicht werden.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung mit mehreren Figuren weiter
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1a:
- einen Querschnitt, entsprechend der Schnittlinie A1 - A1' in Fig. 1b, jedoch leicht
vergrößert dargestellt, in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, vorgesehen
für die Spachteltechnik;
- Fig. 1b:
- eine Draufsicht auf die Sichtseite in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten,
vorgesehen für die Spachteltechnik;
- Fig. 1c:
- eine perspektivische Ansicht in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, vorgesehen
für die Spachteltechnik;
- Fig. 2a:
- einen Querschnitt, entsprechend der Schnittlinie A11 - A11' in Fig. 2b, jedoch leicht
vergrößert dargestellt, in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, vorgesehen
für die Klebetechnik;
- Fig. 2b:
- eine Draufsicht auf die Sichtseite in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten,
vorgesehen für die Klebetechnik;
- Fig. 2c:
- eine perspektivische Ansicht in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, vorgesehen
für die Klebetechnik;
- Fig. 3a:
- einen Querschnitt, entsprechend der Schnittlinie A21 - A21' von Fig. 3b, jedoch leicht
vergrößert dargestellt, in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, entsprechend
dem erfindungsgemäßen Fugensystem;
- Fig. 3b:
- eine Draufsicht auf die Sichtseite in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten,
entsprechend dem erfindungsgemäßen Fugensystem;
- Fig. 3c:
- eine perspektivische Ansicht in der Anordnung benachbart verlegter Lochplatten, entsprechend
dem erfindungsgemäßen Fugensystem;
[0012] Die Figuren 1a bis 1c sind auf den Stand der Technik ausgerichtet, wie er bei der
Spachteltechnik vorliegt. Lochplatten 1 bzw. 1' sind im Verbund verlegt. Sie weisen
jeweils eine Rückenfläche 3 bzw. 3' eine Sichtfläche 4 bzw. 4' und Kantenflächen 5
bzw. 5' auf. Im Übergang von einer Lochplatte 1 zu einer benachbarten Lochplatte 1'
- sowohl bezogen auf eine Längsseite als auch bezogen auf eine Breitseite - liegt
ein Abstand a1 vor, der vorliegend bei der herkömmlichen Spachteltechnik gleich ist,
d.h. der Abstand a1 ist im Bereich der Ebene der Sichtfläche 4, 4' gegenüber dem Bereich
der Ebene der Rückenfläche 3, 3' vollkommen gleich. Dieser Abstand beträgt meist ca.
4 mm. In einen Fugenbereich 2, der den Abstand a1 zwischen den Kantenflächen 5 und
5' aufweist, wird die Spachtelmasse mittels eines geeigneten Werkzeuges, wie Spachtel
eingedrückt. Es wurde erkannt, dass meist keine gleichmäßige Ausfüllung der Fuge 2
mit der Spachtelmasse möglich ist.
[0013] Die Figuren 2a bis 2c sind auf den Stand der Technik ausgerichtet, wie er bei der
Klebetechnik vorliegt. Entsprechende Bezugszeichen sind gegenüber der Spachteltechnik
um den Betrag 10 erhöht. Auch hier ist der entsprechende Abstand a11 im Bereich der
Ebene der Sichtfläche 14, 14' gegenüber dem Bereich der Ebene der Rückenfläche 13,
13' vollkommen gleich. Dieser Abstand a11 beträgt meist ca. 2 mm. Es wird beobachtet,
dass das in den Fugenbereich 12 einzubringende, meist pastöse, Klebemittel sich nicht
gleichmäßig in dem Fugenbereich zu verteilen vermag.
[0014] Die Figuren 3a bis 3c geben das erfindungsgemäße Fugensystem wieder. Lochplatten
21 bzw. 21' sind im Verbund verlegt. Sie weisen jeweils eine Rückenfläche 23 bzw.
23' eine Sichtfläche 24 bzw. 24' und Kantenflächen 25 bzw. 25' auf. Im Übergang von
einer Lochplatte 21 zu einer benachbarten Lochplatte 21' - sowohl bezogen auf eine
Längsseite als auch bezogen auf eine Breitseite - liegen nun Abstände b und c vor,
die unterschiedlich sind. Der Abstand c im Bereich der Ebene der Sichtfläche 4, 4'
ist gegenüber dem Abstand b im Bereich der Ebene der Rückenfläche 3, 3' erheblich
größer. Dieser Abstand c, was herausgefunden wurde, sollte am besten im Bereich von
3, 6 bis 4,5 mm bei einer Stärke h der jeweiligen Lochplatte von 12,5 mm liegen. Der
Abstand b sollte am besten ein Maß von ca. 0,2 mm bei einer Stärke h der jeweiligen
Lochplatte von 12,5 mm haben. Die Kantenflächen 25 und 25' werden meist vollkommen
eben ausgeführt. Die Oberflächen der Kanten der Lochplatten können jedoch auch durch
verschiedenartige Maßnahmen, wie Rillen, Wölbungen tendenziell vergrößert werden,
um höhere Adhäsionskräfte für die Aufnahme der Klebe- oder Spachtelmasse zu erreichen.
Werden die Oberflächen der Kanten vollkommen eben ausgeführt, entsteht im Querschnitt
eine charakteristische V- förmige Struktur des Fugensystems. Obwohl der Abstand b
mit vorgesehen von 0,2 mm schon bezüglich üblicher Abmessungen einer Lochplatte klein
ist und bei der Montage der Platten, z.B. auf eine Unterkonstruktion, kaum zu verfehlen
ist, kann es sich als vorteilhaft erweisen, diesen Abstand durch in die Lochplatte
im Bereich von deren Rückseite integrierte Abstandselemente sicherzustellen.
[0015] Die benachbart verlegten Lochplatten, insbesondere Gipslochplatten, bilden in der
erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Fugensystem mit dem charakteristischen V-förmigen
Querschnitt.
[0016] Eine Spachtelmasse mit vom Hersteller der Lochplatte bzw. Gipslochplatte empfohlener
Zusammensetzung wird mittels eines geeigneten Werkzeuges, wie Spachtel in das durch
die Kantenflächen 25 - 25' definierte Fugensystem eingedrückt. Dabei kann der Bauausführende
Handwerker kann sozusagen positiv motiviert mitverfolgen, wie die von ihm eingebrachte
Spachtelmasse in dem Raum zwischen den Kantenflächen 25 - 25' auch tatsächlich in
gewollter Weise verbleibt. Es kann dann auch vorgesehen sein, dass ein kleiner Überstand
der Spachtelmasse gegenüber der Oberfläche der Sichtseite der Lochplatte ausgebildet
wird, so dass nach Verfestigung der Spachtelmasse, z. B. durch Austrocknung und einem
möglichen Schwund, das Niveau der Ebene der Sichtfläche der Lochplatte keinesfalls
unterschritten wird und kleinere Überstände der verfestigten Spachtelmasse leicht
abgeschliffen werden können. Den optischen Anforderungen an die Sichtseiten 24 - 24'
der Lochplatte einschließlich dem bearbeiteten Gebiet im Bereich des erfindungsgemäßen
Fugensystems in dem gesamten diesbezüglichen Lochplattenverbund kann dann voll entsprochen
werden kann. Soweit die Lochplatten für die Erreichung einer bestimmten Raumakustik
eingesetzt werden, kommen durch die vollständige Ausfüllung des Raumes zwischen den
Kantenflächen benachbart verlegter Lochplatten mit verfestigter Füllmasse die für
die einzelne Lochplatte vorliegenden Eigenschaften auch bei dem Lochplattenverbund
voll zu Geltung.
Bezugszeichenliste
[0017]
- 1, 1'
- Gips- Lochplatte
- 2
- Fugensystem, herkömmlich
- 3, 3'
- Rückenfläche
- 4, 4'
- Sichtfläche
- 5, 5'
- Kantenfläche
- a1, a11
- Abstand
- h
- Stärke von Lochplatte
- 11, 11'
- Gips- Lochplatte
- 22
- Fugensystem, herkömmlich
- 13, 13'
- Rückenfläche
- 14,14'
- Sichtfläche
- 15, 15'
- Kantenfläche
- 21, 21'
- Gips- Lochplatte
- 22
- Fugensystem, erfindungsgemäß
- 23, 23'
- Rückenfläche
- 24,24'
- Sichtfläche
- 25, 25'
- Kantenfläche
- b
- kleinerer Abstand, erfindungsgemäßes Fugensystem
- c
- größerer Abstand, erfindungsgemäßes Fugensystem
1. Fugensystem für Lochplatten (21, 21'), insbesondere Gipslochplatten, wobei die Lochplatten,
eine Sichtfläche (24, 24'), eine Rückenfläche (23, 23') und Kantenflächen (25, 25')
aufweisen und im Verbund gegenüber einer Wand- oder Deckenfläche insbesondere mittels
einer Unterkonstruktion auf Abstand so verlegt werden, dass die Rückenfläche der Lochplatte
der Wand- oder Deckenfläche und die Sichtfläche der Rauminnenseite zugeordnet ist
und dabei die Kantenflächen (25, 25') jeweilig benachbart verlegter Lochplatten jeweils
hinsichtlich geometrischer Ausbildung einer Kantenfläche einer jeweiligen Lochplatte
sowie hinsichtlich Zuordnung der Kantenflächen benachbart verlegter Lochplatten das
Fugensystem bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugensystem so ausgebildet ist, dass im Wesentlichen ein Abstand (c) benachbarter
Lochplatten (21, 21') in der Ebene der Sichtfläche (24, 24') der Lochplatten erheblich
größer ist, als im Wesentlichen ein Abstand (b) benachbarter Lochplatten (21, 21')
in der Ebene der Rückenfläche (23, 23') benachbarter Lochplatten.
2. Fugensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) benachbarter Lochplatten (21, 21') in der Ebene der Sichtflächen
(24, 24') der Lochplatten gleich ist über die gesamte Länge oder Breite jeweilig benachbarter
Lochplatten.
3. Fugensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) benachbarter Lochplatten (21, 21') im Bereich von 3,6 mm bis 4,5
mm bei einer Stärke der jeweiligen Lochplatte von ca. 12,5 mm sich befindet.
4. Fugensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand benachbarter Lochplatten (b) in der Ebene der Rückenflächen (23, 23')
der Lochplatten gleich ist über die gesamte Länge oder Breite jeweilig benachbarter
Lochplatten.
5. Fugensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) benachbarter Lochplatten in der Ebene der Rückenflächen (23, 23')
der Lochplatten ca. 0,2 mm bei einer Stärke der jeweiligen Lochplatte von ca. 12,5
mm ist.
6. Fugensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (25, 25') einer Kante der jeweiligen Lochplatte (21, 21') im Wesentlichen
eben ist.
7. Fugensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugensystem (22) vor Füllung der Fuge einen ungefähr V- förmigen Querschnitt
aufweist.
8. Fugensystem nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) benachbarter Lochplatten in der Ebene der Rückenflächen (23, 23')
der Lochplatten durch in die Lochplatten integrierte Abstandselemente gleichgehalten
wird.