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EP 1 867 786 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.07.2010 Patentblatt 2010/27 |
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Anmeldetag: 11.05.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Eisenbahnbrücke sowie Aufnahmesystem für Schienen
Railway bridge and rail system
Pont ferroviaire et système de réception pour rails
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK RS |
(30) |
Priorität: |
14.06.2006 DE 102006027547
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.12.2007 Patentblatt 2007/51 |
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Patentinhaber: ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH |
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45143 Essen (DE) |
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Erfinder: |
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- Dennig, Dirk
45130 Essen (DE)
- Feldhaus, Karl-Heinz
46236 Bottrop (DE)
- Hardick, Heinz-Jürgen
45149 Essen (DE)
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(74) |
Vertreter: Döpp, Ludger et al |
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Rechtsanwälte Spannagel & Döpp
Schulstrasse 52 58332 Schwelm 58332 Schwelm (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 639 672 DE-C1- 19 813 258
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DE-C1- 4 237 498 JP-A- 2001 011 819
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnbrücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
mit Trägern und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordnete, insbesondere I-förmig
ausgebildete Stahlschwellen, die zur Aufnahme von Schienen vorgesehen sind, wobei
zwischen den Trägern und den Stahlschwellen mindestens eine, einen Schwellenschuh
aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene
Zwischenplatte angeordnet ist und die Stahlschwellen in gesicherter Form gegenüber
den Trägern vorgesehen sind.
[0002] Die Erfindung betrifft auch ein Aufnahmesystem für Schienen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 5.
[0003] Durch die
DE-A 101 24 842 ist eine stähleme Eisenbahnbrücke bekannt geworden, mit Trägern und darauf quer zur
Trägerlängsrichtung angeordneten, insbesondere I-förmig ausgebildeten Stahlbrückenschwellen,
die zur Aufnahme der Schienen vorgesehen und mit den Trägern verbunden sind. Zwischen
den Trägern und den Stahlbrückenschwellen ist mindestens eine, einen Schwellenschuh
aufnehmende Grundplatte sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene
Zwischenplatte angeordnet. Die Stahlbrückenschwellen sind in gesicherter Form gegenüber
den Trägern vorgesehen. Im Bereich der Stahlbrückenschwellen sind Bleche angeordnet,
über welche die Stahlbrückenschwellen gegenüber den Trägern festlegbar sind. Mindestens
ein als Frontblech ausgebildetes Blech erstreckt sich zwischen Oberund Untergurt der
Stahlbrückenschwelle und steht mit einem im Bereich der Träger festlegbaren Sicherungsblech
in Wirkverbindung.
[0004] Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, dass hier kein ausreichender Kraftschluss
im Verbindungsbereich zwischen Stahlschwellen und Trägern hergestellt werden kann
und die Stahlschwellen auf der Baustelle schwierig zu montieren sind. Dies im Hinblick
auf durchzuführende Ausrichte- und Bohrarbeiten. Das in der
DE-A 101 24 842 dargestellte System ist aus diesem Grund nicht wirtschaftlich herstellbar.
[0005] Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, die in der
DE-A 101 24 842 beschriebene Eisenbahnbrücke, respektive das Aufnahmesystem für Schienen, dahingehend
zu verbessern, dass auf der Baustelle eine leichtere Montage und ein optimierter Kraftschluss
möglich ist und somit eine bessere Wirtschaftlichkeit erzeugt werden kann.
[0006] Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen
Stahlschwelle und dem zugehörigen Trägerbereich durch mehrere, stahlschwellenseitig
vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche und damit in Wirkverbindung stehende Querriegel
gebildet ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle entweder an mindestens einem trägerseitig
vorhandenen Brückenwinkel durch Verschraubung oder bei fehlendem Brückenwinkel über
ein Klemmwinkelsystem am Träger festlegbar ist.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke sind den zugehörigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
[0008] Dieses Ziel wird bei einem Aufnahmesystem für Schienen auch dadurch erreicht, dass
der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle und dem zugehörigen Trägerbereich
durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende Bleche und damit
in Wirkverbindung stehende Querriegel gebildet ist.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Aufnahmesystems sind den zugehörigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
[0010] Das erfindungsgemäße Aufnahmesystem ist zum Einbau in eine Eisenbahnbrücke geeignet,
wobei die jeweilige Stahlschwelle entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen
Brückenwinkel durch Verschraubung oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem
am Träger festlegbar ist.
[0011] Da sich der konstruktive Aufbau gemäß
DE-A 101 24 842, mit Ausnahme der nicht ausreichenden Klemmkraft zwischen Schwellen und Trägem, bewährt
hat, kann auch die erfindungsgemäße Eisenbahnbrücke sowie das erfindungsgemäße Aufnahmesystem
für Schienen in analoger Weise mit gleichartigen oder ähnlichen Bauteilen ausgerüstet
werden. Insofern sind die in diesem Stand der Technik genannten Bauteile auch der
erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke sowie dem erfindungsgemäßen Aufnahmesystem für Schienen
zuzuordnen.
[0012] Dadurch, dass nun mindestens zwei vertikal und parallel verlaufende, als Frontbleche
ausgebildete, Bleche mit den Stahlschwellen, beispielsweise durch Schweißen, verbunden
sind und der angesprochene Querriegel sich zwischen diesen Frontblechen erstreckt,
wird ein besserer Kraftschluss zwischen den Stahlschwellen und den Trägern herbeigeführt.
[0013] Vielfach sind bei Umbaumaßnahmen von Eisenbahnbrücken bereits Brückenwinkel vorgesehen,
an welchen vormals Holzschwellen befestigt waren, so dass diese Brückenwinkel problemlos
weiterverwendet und in Wirkverbindung mit dem Querriegel gebracht werden können.
[0014] Die Querriegel können bereits werksseitig in ihren Endbereichen mit passgenauen Durchgangsbohrungen
versehen werden, so dass auf der Baustelle durch Körnern der dahinter liegenden vertikal
verlaufenden Bleche und Entfernen der Querriegel entsprechende Durchgangsbohrungen
in den Blechen eingebracht werden können. Diese Maßnahme stellt eine erhebliche Montageerleichterung
gegenüber dem Stand der Technik dar. Da auch der Vertikalschenkel des Brückenwinkels
bereits mit einem vorhandenen Durchgangsloch ausgestattet ist, kann in analoger Weise
der dann davor liegende Querriegel gekömert und entsprechend gebohrt werden.
[0015] Wie bereits dargelegt, kann es geschehen, dass eisenbahnbrückenseitig keine Brückenwinkel
vorhanden sind, so dass hier eine andersartige Lösung zur Verbindung der Stahlschwellen
mit den darunter liegenden Trägern realisiert werden muss. Hier kommt ein Klemmwinkelsystem
zum Einsatz, bei welchem trägerseitig beispielsweise eine Zentrierleiste vorgesehen
wird, die einen abgewinkelten Teilbereich eines Klemmschuhs, bedarfsweise des Schwellenschuhs,
aufnimmt und über eine Verschraubung relativ zum Träger festlegbar ist.
[0016] Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt
und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke, beinhaltend Träger und Stahlschwellen
in verschiedenen Ansichten;
- Figur 2
- Querriegel in verschiedenen Ansichten;
- Figur 3
- Schwellenschuh in verschiedenen Ansichten.
[0017] Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Eisenbahnbrücke, respektive des erfindungsgemäßen
Aufnahmesystems für Schienen, ist im Wesentlichen in Analogie zum Stand der Technik
gemäß
DE-A 101 24 842 zu sehen, so dass zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes auf diese Druckschrift
verwiesen wird.
[0018] Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine stählerne Eisenbahnbrücke 1, beinhaltend ein
Aufnahmesystem 1' für Schienen 2. Die Eisenbahnbrücke 1 beinhaltet Stahlträger 3,
die als Doppel-T-Träger ausgeführt sind und in Längsrichtung der Eisenbahnbrücke 1
verlaufen. Der jeweilige Träger 3 steht mit Stahl-(Brücken-) schwellen 4 in Wirkverbindung.
Das vorliegende Beispiel stellt eine bereits bestehende stählerne Eisenbahnbrücke
1 dar, wobei verschlissene, aus Holz bestehende Brückenschwellen durch Stahlschwellen
4 ersetzt werden sollen. Die jeweilige Stahlschwelle 4 ist ebenfalls als Doppel-T-Träger
mit Obergurt 5 und Untergurt 6 ausgebildet. Im Bereich einer jeden Schiene 2 verfügt
die jeweilige Stahlschwelle 4 über zwei vertikal und parallel zueinander verlaufende
beabstandete Bleche 7,8, die mit den Gurten 5,6, beispielsweise durch Schweißen, fest
verbunden sind. Die jeweilige Stahlschwelle 4 wird bereits werksseitig mit den Blechen
7,8 ausgestattet. Bei der Montage der Stahlschwelle 4 in die Eisenbahnbrücke 1 wird
selbige auf Brückenwinkel 9 beinhaltenden Trägern 3 aufgelegt. Die nicht vorgebohrten
Bleche 7,8 werden mit einem Querriegel 10 in Wirkverbindung gebracht, der bereits
passgenaue Durchgangsbohrungen 11 beinhaltet. Durch Körnern der dahinter liegenden
Bleche 7,8 und Entfernen des Querriegels 10 können nun problemlos auf der Baustelle
entsprechende Durchgangsbohrungen 12 in die Bleche 7,8 eingebracht werden. Über eine
Schraubverbindung 13 kann dann der Vertikalschenkel des Brückenwinkels 9 mit dem jeweiligen
Blech 7,8 lösbar verbunden werden. Der Horizontalschenkel des Brückenwinkels 9 kann
ebenfalls über eine Schraubverbindung 14 mit dem Obergurt 15 des Trägers 3 fest verbunden
werden. Sollte die Breite des Obergurtes 15 nicht ausreichend dimensioniert werden
können, kommen bedarfsweise Distanzstücke 16 zum Einsatz. Vor der Erzeugung der Verbindung
zwischen Obergurt 15 und Brückenwinkel 9 wird die jeweilige Stahlschwelle 4 vor den
Brückenwinkeln 9 positioniert und durch das vorhandene Loch eine entsprechende Kennzeichnung
auf der Oberfläche des Querriegels 10 erzeugt, so dass auch hier eine passende Durchgangsbohrung
erzeugt werden kann, über welche dann eine Verbindung zwischen Brückenwinkel 9 und
Querriegel 10 durch Verschraubung 17 herbeigeführt werden kann.
[0019] Im Bild unten rechts ist eine Alternative dargestellt. Sofern kein Brückenwinkel
9 auf der Eisenbahnbrücke 1 vorhanden ist, kommt in diesem Beispiel ein Klemmwinkelsystem
18 zum Einsatz, das in diesem Beispiel gebildet wird durch eine entlang des Obergurtes
15 verlaufende Zentrierleiste 19, einem Klemmschuh 20 sowie eine weitere Schraube
21.
[0020] Figur 2 zeigt den Querriegel 10 in verschiedenen Ansichten. Der Querriegel 10 beinhaltet
ein rechtwinkliges Profil vorgebbarer Materialstärke und ist in seinen Endbereichen
10',10" mit passgenauen Durchgangsbohrungen 11 versehen, die bereits werksseitig vorgesehen
wurden. Die in Figur 1 angesprochene Durchgangsbohrung 22, die zur Aufnahme der Schraubverbindung
17 (hier nicht dargestellt) dient, wird auf der Baustelle erzeugt.
[0021] Figur 3 zeigt eine Variante eines Schwellenschuh-Bauteiles 23 in verschiedenen Ansichten,
wie es beispielsweise im Untergurt 6 der Stahlschiene 4 eingebaut werden kann. Erkennbar
ist eine Höhenzwischenplatte 24, der eigentliche Schwellenschuh 25, der über abgewinkelte
Ansätze 26 verfügt sowie eine Grundplatte 27. Die Höhenzwischenplatte 24 und die Grundplatte
27 sind mit Profilen 28,29 versehen.
Bezugszeichen
[0022]
- 1
- Eisenbahnbrücke
- 1'
- Aufnahmesystem
- 2
- Schienen
- 3
- Träger
- 4
- Stahlschwellen
- 5
- Obergurt
- 6
- Untergurt
- 7
- Blech
- 8
- Blech
- 9
- Brückenwinkel
- 10
- Querriegel
- 10'
- Endbereich
- 10"
- Endbereich
- 11
- Durchgangsbohrung
- 12
- Durchgangsbohrung
- 13
- Schraubverbindung
- 14
- Schraubverbindung
- 15
- Obergurt
- 16
- Distanzstück
- 17
- Schraubverbindung
- 18
- Klemmwinkelsystem
- 19
- Zentrierleiste
- 20
- Klemmschuh
- 21
- Schraube
- 22
- Durchgangsbohrung
- 23
- Schwellenschuh-Bauteil
- 24
- Höhenzwischenplatte
- 25
- Schwellenschuh
- 26
- abgewinkelter Ansatz
- 27
- Grundplatte
- 28
- Profil
- 29
- Profil
1. Eisenbahnbrücke mit Trägem (3) und darauf quer zur Trägerlängsrichtung angeordnete,
insbesondere I-förmig ausgebildete Stahlschwellen (4), die zur Aufnahme von Schienen
(2) vorgesehen sind, wobei zwischen den Trägem (3) und den Stahlschwellen (4) mindestens
eine, einen Schwellenschuh (25) aufnehmende Grundplatte (27) sowie mindestens eine
im Bereich des Schwellenschuhs vorgesehene Zwischenplatte (24) angeordnet ist und
die Stahlschwellen (4) in gesicherter Form gegenüber den Trägem (3) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle (4) und dem zugehörige
Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende
Bleche (7,8) und damit in.Wirkverbindung stehende Querriegel (10) gebildet ist, wobei
die jeweilige Stahlschwelle (4) entweder an mindestens einem trägerseitig vorhandenen
Brückenwinkel (9) durch Verschraubung (13) oder bei fehlendem Brückenwinkel über ein
Klemmwinkelsystem (18) am Träger (3) festlegbar ist.
2. Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (10) bereits mit passgenauen Durchgangsbohrungen (11) versehen
ist, so dass vor Ort lediglich entsprechende Bohrungen in den Blechen (7,8) einbringbar
sind und die Verbindung zwischen Querriegel (10) und Blechen (7,8) durch Verschraubung
(13) herbeiführbar ist.
3. Eisenbahnbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Verbindung der Bleche (7,8) mit dem Querriegel (10) letzterer
durch Bohren von Durchgangslöchern mit dem Vertikalschenkel des Brückenwinkels (9)
durch Verschraubung (17) verbindbar ist.
4. Eisenbahnbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (10) im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet ist und
im montierten Zustand mit seinen seitlichen Endbereichen (10',10") im Wesentlichen
bündig mit den Blechen (7,8) abschließt.
5. Aufnahmesystem für Schienen (2), beinhaltend in Längsrichtung verlaufende Träger (3)
sowie damit verbundene, quer dazu verlaufende Stahlschwellen (4), wobei zwischen den
Trägem (3) und den Stahlschwellen (4) mindestens eine einen Schwellenschuh (25) aufweisende
Grundplatte (27) sowie mindestens eine im Bereich des Schwellenschuhs (23) vorgesehene
Zwischenplatte (24) angeordnet und die Stahlschwellen (4) in gesicherter Form gegenüber
den Trägem (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen der jeweiligen Stahlschwelle (4) und dem zugehörigen
Trägerbereich durch mehrere stahlschwellenseitig vorgesehene, vertikal verlaufende
Bleche (7,8) und einem damit in Wirkverbindung stehenden Querriegel (10) gebildet
ist.
6. Aufnahmesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (10) bereits mit passgenauen Durchgangsbohrungen (11) versehen
ist, so dass vor Ort lediglich entsprechende Bohrungen in den Blechen (7,8) einbringbar
sind und die Verbindung zwischen Querriegel (10) und Blechen (7,8) durch Verschraubung
(13) herbeiführbar ist.
7. Aufnahmesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Querriegel (10) im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet ist und
im montierten Zustand mit seinen seitlichen Endbereichen (10',10") im Wesentlichen
bündig mit den Blechen (7,8) abschließt.
8. Aufnahmesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, das zum Einbau in eine Eisenbahnbrücke
(1) vorgesehen ist, wobei die jeweilige Stahlschwelle (4) entweder an mindestens einem
trägerseitig vorhanden Brückenwinkel (9) durch Verschraubung (13) oder bei fehlendem
Brückenwinkel über ein Klemmwinkelsystem (18) am Träger (3) festlegbar ist.
1. A railway bridge comprising carriers (3) and in particular I-shaped steel sleepers
(4) placed thereon in a transverse direction with respect to the longitudinal direction
of the carriers, which sleepers are provided for receiving rails (2), wherein at least
one base plate (27) receiving a cross tie shoe (25) as well as at least one intermediate
plate (24) provided in the region of the cross tie shoe are arranged between the carriers
(3) and the steel sleepers (4) and the steel sleepers (4) are provided in a secured
manner with respect to the carriers (3), characterized in that the connection area between the respective steel sleeper (4) and the associated carrier
portion is formed by several vertically laid sheet metals (7, 8) provided on the side
of the steel sleeper and cross beams (10) which are actively connected thereto, wherein
the respective steel sleeper (4) can be fixed either on at least one bridge angle
(9) on the side of the carrier by screwing (13) or in case of the absence of a bridge
angle via a clamping angle system (18) on the carrier (3).
2. A railway bridge according to claim 1, characterized in that the respective cross beam (10) is already provided with precisely fitting through
bores (11), such that on site only corresponding bores have to be realized in the
sheet metals (7, 8) and the connection between cross beam (10) and sheet metals (7,
8) has to be established by screwing (13).
3. A railway bridge according to claim 1 or 2, characterized in that subsequent to the connection of the sheet metals (7, 8) to the cross beam (10) the
latter one can be connected to the vertical arm of the bridge angle (9) by drilling
through holes and screwing (17).
4. A railway bridge according to one of the claims 1 through 3, characterized in that the cross section of the respective cross beam (10) is approximately rectangular
and in the assembled state the lateral end portions (10', 10") of the cross beam essentially
lie flush against the sheet metals (7, 8).
5. Reception system for rails (2), comprising carriers (3) extending in longitudinal
direction as well as steel sleepers (4) connected thereto and extending transversely
with respect thereto, wherein at least one base plate (27) receiving a cross tie shoe
(25) as well as at least one intermediate plate (24) provided in the region of the
cross tie shoe are arranged between the carriers (3) and the steel sleepers (4) and
the steel sleepers (4) are provided in a secured manner with respect to the carriers
(3), characterized in that the connection area between the respective steel sleeper (4) and the associated carrier
portion is formed by several vertically laid sheet metals (7, 8) provided on the side
of the steel sleeper and a cross beam (10) which is actively connected thereto.
6. Reception system according to claim 5, characterized in that the respective cross beam (10) is already provided with precisely fitting through
bores (11), such that on site only corresponding bores have to be realized in the
sheet metals (7, 8) and the connection between cross beam (10) and sheet metals (7,
8) has to be established by screwing (13).
7. Reception system according to claim 5 or 6, characterized in that the cross section of the respective cross beam (10) is approximately rectangular
and in the assembled state the lateral end portions (10', 10") of the cross beam essentially
lie flush against the sheet metals (7, 8).
8. Reception system according to one of the claims 5 through 7 which is provided for
being installed in a railway bridge (1), wherein the respective steel sleeper (4)
can be fixed either on at least one bridge angle (9) on the side of the carrier by
screwing (13) or in case of the absence of a bridge angle via a clamping angle system
(18) on the carrier (3).
1. Pont ferroviaire comprenant des supports (3) et des traverses en acier (4) notamment
sous forme de I et disposées sur ceux-ci transversalement à la direction longitudinale
des supports, lesquelles traverses sont prévues pour recevoir des rails (2), au moins
une plaque d'assise (27) recevant un chausson (25) ainsi qu'au moins une plaque d'écartement
(24) prévue au niveau du chausson étant disposées entre les supports (3) et les traverses
en acier (4) et les traverses en acier (4) étant prévues sous forme fixée par rapport
aux supports (3), caractérisé en ce que la zone de liaison entre la traverse en acier respective (4) et la partie de support
associée est formée par plusieurs tôles (7, 8) s'étendant verticalement et prévues
du côté des traverses en acier et par des entretoises (10) reliées activement aux
tôles, la traverse en acier (4) respective étant susceptible d'être fixée soit à au
moins un angle de pont (9) présent du côté des supports par vissage (13) soit au support
(3) par un système d'angle de fixation (18) s'il n'y a pas d'angle de pont.
2. Pont ferroviaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'entretoise (10) respective est déjà munie des forures de passage (11) exactement
à la mesure de sorte que sur place il faut seulement réaliser des forures correspondantes
dans les tôles (7, 8) et relier les entretoises (10) et les tôles (7, 8) par vissage
(13).
3. Pont ferroviaire selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'après avoir relié les tôles (7, 8) à l'entretoise (10) on peut relier la dernière
au côté vertical de l'angle de pont (9) en forant des trous de passage et par vissage
(17).
4. Pont ferroviaire selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la section transversale de l'entretoise (10) respective a environ une forme rectangulaire
et en état monté les parties d'extrémité latérales (10', 10") de l'entretoise se raccordent
de manière essentiellement affleurée aux tôles (7, 8).
5. Système de réception des rails (2) comprenant des supports (3) s'étendant dans la
direction longitudinale ainsi que des traverses en acier (4) reliées à ceux-ci et
s'étendant transversalement par rapport à ceux-ci, au moins une plaque d'assise (27)
recevant un chausson (25) ainsi qu'au moins une plaque d'écartement (24) prévue au
niveau du chausson étant disposées entre les supports (3) et les traverses en acier
(4) et les traverses en acier (4) étant prévues sous forme fixée par rapport aux supports
(3), caractérisé en ce que la zone de liaison entre la traverse en acier respective (4) et la partie de support
associée est formée par plusieurs tôles (7, 8) s'étendant verticalement et prévues
du côté des traverses en acier et par une entretoise (10) reliée activement aux tôles.
6. Système de réception selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'entretoise (10) respective est déjà munie des forures de passage (11) exactement
à la mesure de sorte que sur place il faut seulement réaliser des forures correspondantes
dans les tôles (7, 8) et relier les entretoises (10) et les tôles (7, 8) par vissage
(13).
7. Système de réception selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que la section transversale de l'entretoise (10) respective a environ une forme rectangulaire
et en état monté les parties d'extrémité latérales (10', 10") de l'entretoise se raccordent
de manière essentiellement affleurée aux tôles (7, 8).
8. Système de réception selon l'une des revendications 5 à 7 qui est prévu pour être
monté dans un pont ferroviaire (1), la traverse en acier (4) respective étant susceptible
d'être fixée soit à au moins un angle de pont (9) présent du côté des supports par
vissage (13) soit au support (3) par un système d'angle de fixation (18) s'il n'y
a pas d'angle de pont.
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