(19) |
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(11) |
EP 1 384 674 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
(22) |
Anmeldetag: 04.07.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Selbstklebeetikett und Verfahren zu dessen Herstellung
Self-adhesive label and manufacturing method thereof
Etiquette auto-collante et sa méthode de fabrication
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
26.07.2002 CH 13222002
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.01.2004 Patentblatt 2004/05 |
(73) |
Patentinhaber: Lange AG Urdorf |
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8902 Urdorf (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Lange, Peter
8800 Thalwil (CH)
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(74) |
Vertreter: Liebetanz, Michael et al |
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Isler & Pedrazzini AG
Gotthardstrasse 53
Postfach 1772 8027 Zürich 8027 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 356 574 US-A- 5 135 125
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WO-A-99/50068 US-A1- 2002 056 729
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Selbstklebeetikett nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Selbstklebeetikett mit einem auf der Unterseite mindestens teilweise mit
Klebstoff beschichteten Basisabschnitt und mit mindestens einer Aufhängelasche ist
aus der
US 2002/056729 A1 bekannt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Selbstklebeetikettes.
[0002] Bei diesem Etikett gemäss der
US 2002/056729 A1 weisen auch auf der einen Klebstoffauftrag aufweisenden Seite des Selbstklebeetikettes
wesentliche Teile der Aufhängelasche keine Klebekraft auf und die Aufhängelasche ist
mindestens zum Teil durch eine Stanzung aus dem beschichteten Basisabschnitt gebildet.
[0003] Bei dem aus der
EP 0 356 574 A2 bekannten Etikett sind der Basisabschnitt und die Aufhängelasche als zwei separate
Elemente ausgebildet.
[0004] Aus der
EP 0 632 422 ist ein Selbstklebeetikett bekannt, dessen Aufhängelasche mindestens zum Teil durch
eine Stanzung aus dem beschichteten Basisabschnitt gebildet ist. Solche Etiketten
werden insbesondere auf Dosierbehälter wie Flaschen geklebt, so dass bei Einsatz einer
solchen Flasche in einem Spender die Aufhängelasche von der Flasche gelöst und oberhalb
des Bodens aufgehängt wird, so dass ein in der Flasche befindliches Medium durch die
über den Deckel vermittelte Öffnung heraustropfen oder fliessen kann. In diesem technischen
Bereich stellen sich eine Reihe von Problemen, die beispielsweise in der genannten
EP 0 632 422 erläutert werden. Wesentlich für den effizienten Einsatz dieser Klebeetiketten ist
einerseits die gute Haftfähigkeit während der Lagerung der Flasche und andererseits
das leichte Umklappen der Aufhängelasche, um die Flasche aufzuspenden. Dabei ist insbesondere
darauf zu achten, dass der Aufhängepunkt der Lasche nicht mit Klebstoff belegt ist.
Die Lasche muss sich leicht vom Behältnis lösen lassen, auf dem das Etikett aufgeklebt
ist, aber die Lasche darf sich nicht bereits bei der Lagerung der Behältnisse von
diesem lösen.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Selbstklebeetikett der eingangs genannten Art auszugestalten, welches in einfacherer
und sicherer Weise einsetzbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils von Anspruch 1 gelöst.
[0007] Dadurch, dass die Aufhängelasche auf dem Klebstoff eine nicht-haftende Zwischenschicht
trägt, ist einerseits gewährleistet, dass die Aufhängelasche nicht an dem Behältnis
anhaftet, für das das Selbstklebeetikett vorgesehen ist, und andererseits wird durch
die Zusatzschicht die Lasche versteift, so dass sie in der aufgeklebten Form an dem
Behältnis ruht.
[0008] Ferner betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Selbstklebeetikettes,
welches durch die Merkmale des Anspruchs 7 gekennzeichnet ist.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0010] Die Erfindung wird nun beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben,
die jeweils Selbstklebeetikette auf einer Trägerfolie darstellen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel ei- nes auf einer Trägerfolie aufgebrachten
Selbstklebeeti- kettes,
- Fig. 2
- eine schematische Unteransicht des Selbstklebeetikettes nach der Fig. 1,
- Fig. 3a bis 3d
- die Herstellungsphasen bei einem Verfahren zur Herstellung des Selbstklebeetikettes
nach Fig. 1, und
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel ei- nes auf einer Trägerfolie
aufgebrachten Selbstklebeetikettes.
[0011] Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines auf einer
Trägerfolie aufgebrachten Selbstklebeetikettes. Mit dem Bezugszeichen 1 ist die Trägerfolie
bezeichnet, welche hier als Ausschnitt dargestellt ist. Üblicherweise ist die Trägerfolie
1 ein langes Polypropylen- oder Polyäthylen-Band, auf dem eine oder mehrere Reihen
von Selbstklebeetiketten 2 aufgebracht und bedruckt werden. Üblicherweise werden die
Etiketten einbahnig ausgeliefert, bevor diese auf die Behältnisse geklebt werden,
für die sie vorgesehen sind.
[0012] Ein Selbstklebeetikett 2 besteht aus einem mittleren Abschnitt 3 und aus zwei freien
Enden 4 und 5, wobei bei dem freien Ende 5 ein Inventuretikett 6 vorgesehen ist. Zwischen
den genannten Abschnitten 3, 4, und 5 ist zwischen den Abschnitten 3 und 4 bzw. 3
und 5 jeweils ein Bügelarm 7 vorgesehen, wobei jeder Bügelarm 7 über den hier oberen
Rand 21 des Körpers des Etiketts 2 hinausgeht und diese in einem Aufhängebereich 8
miteinander verbunden sind. Zum Verhindern eines Ausreissens der Ansatzbereiche 22
der Bügelarme 7 sind Stanzlinien 10 vorgesehen.
[0013] Zum leichten Auslösen des Bügels 20, der aus dem Aufhängebereich 8 und den beiden
seitlichen parallelen Bügelarmen 7 besteht, sind die Bügelarme entlang den Übergangslinien
23 ausgestanzt, d.h. zwischen jedem Bügelarm 8 und dem benachbarten Etikettbereich
3, 4 oder 5 besteht keine Verbindung. Diese Bereiche des Selbstetikettes 2 können
indirekt über die nicht durchstanzte Trägerfolie 1 verbunden sein. Es kann auch sein,
dass die Stanzung nicht vollständig ist und in den Zeichnungen teilweise nicht erkennbare
Übergänge bestehen bleiben, die in der Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 36 versehen sind.
[0014] Für das Inventuretikett 6 gilt dasselbe, d.h. die Übergangslinien 23 zwischen dem
Etikett 6 und dem umgebenden freien Endbereich 5 des Selbstklebeetikettes 2 sind vollkommen
durchtrennte oder mit Stegen 36 versehene Stanzlinien. Das Inventuretikett 6 ist ein
Abreissetikett, welches beispielsweise anlässlich des Verbrauchs abgetrennt wird,
so dass der Verbrauch dokumentiert wird. Hierfür ist es von Vorteil, dass ein nicht
haftender Laschenbereich 29 besteht, an dem es ergriffen werden kann und dass der
beschriftete Bereich wiederum etwas klebt, so dass das Inventuretikett 6 nach dem
Entfernen von dem Behältnis auf einem Patientenzettel oder ähnlichem befestigt (aufgeklebt)
werden kann. Die Punkte 24 gestatten einen solchen Kompromiss, dass das Inventuretikett
6 nicht zu stark an dem Behältnis anhaftet, von dem es zu lösen ist, aber dennoch
genügend Klebekraft aufweist, um auf einem anderen Untergrund erneut klebend aufgebracht
zu werden.
[0015] In der Fig. 2 ist ein Selbstklebeetikett 2 von seiner Rückseite her dargestellt,
wobei davon ausgegangen wird, dass die Trägerfolie 1 durchsichtig ist. Gleiche Merkmale
sind in allen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0016] Die schraffierten Bereiche 14 des Bügels 20 sind Bereiche, in denen auf den der Trägerfolie
1 gegenüber liegenden Flächen kein Klebstoff oder inaktivierter insbesondere überdruckter
Klebstoff auf den Bügelarmen 7 ist. Mit dem Bezugszeichen 13 sind die Übergangsstreifen
bezeichnet, an denen vorteilhafterweise der Bügel 20 auf den der Trägerfolie 1 gegenüber
liegenden Flächen über schmale Klebstoffflächen verfügt, so dass der Bügel 20 bei
einem Aufbringen des Selbstklebeetikettes 2 mit dem Bügelbereich 20 auf einem Behältnis
an diesem anhaftet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die oben genannten nicht
vollständig ausgestanzten Übergänge (über einen Bügelarm reichender gedachter Verbindungsbereich
zwischen zwei im wesentlichen nicht vollständig ausgestanzten Übergangslinien 23)
genau an oder genau nicht an denselben Stellen wie die Übergangsstreifen 13 angeordnet
sind. In dem Medikamenteninventurabschnitt 6 sind es die Punkte 24 sowie der schraffierte
Griffbereich 34, die auf den der Trägerfolie 1 gegenüber liegenden Flächen ohne Klebkraft
sind. Anstelle von Übergangsstreifen 13 können diese Bereiche auch allgemein Haftbereiche
in anderer Form sein, wobei nur deren Fläche klein gegenüber den Bereichen 14, 24
und 34 sein muss. Es können insbesondere Punkte, Ringe oder ähnliche Formen sein.
Dabei ist unter dem Begriff, dass diese Fläche klein gegenüber den verbleibenden klebstofffreien
Bereichen 14, 24 der Aufhängelasche 20 ist, zu verstehen, dass sie kleiner als 20
Prozent, vorteilhafterweise kleiner als 10 Prozent und vorzugsweise kleiner als 5
Prozent ist.
[0017] Es gibt nun mehrere Verfahren, um die genannten Bereiche 14, 24 und 34 klebstofffrei
zu erhalten. Die Bereiche 14, 24 und 34 können auch als die der Trägerfolie 1 gegenüber
liegenden Flächen bezeichnet werden.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Klebeetikettes 2 nach
Fig. 1 oder 2 arbeitet dabei wie folgt.
[0019] In der Fig. 3 sind in sehr schematischer Weise die verschiedenen Schritte eines solchen
Verfahrens dargestellt. Dabei wird jeweils der Querschnitt eines Bereiches des Selbstklebeetikettes
2 mit Trägerfolie 1 ausgewählt, der nach dem letzten Bearbeitungsschritt (Fig. 3d)
dem Bereich entlang der Linie III-III aus Fig. 2 entspricht.
[0020] Es zeigt in der Fig. 3a den Querschnitt durch das Selbstklebeetikett mit Trägerfolie
nach dem ersten Bearbeitungsschritt, der ohne die nachfolgende Bearbeitung zu einem
konventionellen Etikett führen würde. Der Querschnitt zeigt drei zusammenhaftende
Schichten: Trägerfolie 1, Klebstoff 15, Klebeetikett 2. Die später erscheinenden Bereiche
3, 7 und 4 sind bereits gekennzeichnet.
[0021] Im Anschluss an diesen traditionellen Bearbeitungsschritt wird, wie in der Fig. 3b
gezeigt, der Etikettbereich 2 (mit allen Bereichen 3, 7 und 4) von der Trägerfolie
1 abgetrennt, wobei der Klebstoff 15 an dem Etikett 2 anhaftet.
[0022] Anschliessend werden die in der Fig. 2 schraffiert bzw. mit Punkten dargestellten
Bereiche 14, 24 und 34 aus dem Bereich 39 zwischen Trägerfolie 1 und Etikett 2 mit
einem nicht adhäsiven Stoff 16, beispielsweise einer Farbe bedruckt, so dass sich
das Etikett wie in Fig. 3c darstellt. Damit wird in dem mit dem Stoff 16 bedruckten
Bereich, hier der Bügelarm 7, der Klebstoffbereich abgedeckt. Statt Bedrucken kann
auch jedes andere einen gleichmässigen Materialauftrag garantierendes Verfahren vorgesehen
sein.
[0023] Anschliessend wird, wie es in der Fig. 3d zu erkennen ist, das so bearbeitete Etikett
wieder zusammengeführt, so dass an den von den Bügelarmen 7 belegten Orten die Schichtenfolge
nun lautet: Trägerfolie 1, Farbstoffschicht 16, Klebstoffschicht 15 und Selbstklebeetikettschicht
2. Die Fig. 3d zeigt dann den Endzustand, nachdem die Stanzlinien 23 entsprechend
der Darstellung in Fig. 1 oder 2 eingebracht sind.
[0024] Anschliessend wird das Selbstklebeetikett in bekannter Weise mit oder ohne die Trägerfolie
1 ausgestanzt und in weiteren Bearbeitungsschritten um die zu etikettierenden Behälter
geklebt.
[0025] Es ist noch darauf hinzuweisen, dass vorteilhafterweise der Abstand 38 zwischen den
beiden Bügelarmen 7 so gross ist, dass diese nach einem Aufbringen auf einen Behälter
im Winkel von 180° gegenüberliegen. Dann ist es auch zumeist ausreichend, dass die
Gesamtlänge 37 des Etiketts nicht grösser als knapp der gesamte Umfang um das Behältnis
ist, auf welches es aufzubringen ist.
[0026] Obwohl die Beschreibung im wesentlichen für ein Selbstklebeetikett für einen im wesentlichen
zylindrischen Behälter ausgelegt ist, kann dieser natürlich auch eine Quaderform oder
eine andere im Querschnitt mehreckige Form aufweisen. Vorteilhafterweise besteht zwischen
dem Bügel 8 und der Oberkante 21 des Etiketts eine Ausnehmung 37, diese kann jedoch
auch im wesentlichen weggelassen werden. Damit die Bügelarme 7 eine gewisse Länge
zum leichten Aufspenden aufweisen, sind die Ansatzbereiche 22 der Bügelarme 7 nahe
der Unterkante 25 des Selbstklebeetikettes 2 vorgesehen.
[0027] Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines auf der
Trägerfolie 1 aufgebrachten Selbstklebeetikettes 2. Hier sind im Bereich des Aufhängepunktes
8 zwei Verbindungsübergänge 11 vorgesehen, die den Bügel 20 mit dem zentralen Bereich
3 des Klebeetiketts 2 verbinden.
[0028] Obwohl das Inventuretikett 6 für den Einsatz der Selbstklebeetikette 2 im Krankenhausbereich
vorteilhaft ist, kann das Selbstklebeetikett 2 wie hier in der Fig. 4 dargestellt
auch ohne diese ausgestaltet sein. Damit ist das Etikett in Bezug auf seine beiden
Seiten 4 und 5 symmetrisch.
[0029] Schliesslich sind mit dem Bezugszeichen 36 die Unterbrüche in der Stanzung bezeichnet.
[0030] Anstelle des Verfahrens der Abdeckung der Klebstoff 15 tragenden Bereiche des Bügels
20 und des Inventuretikettes 6 kann in einem anderen Herstellungsverfahren der Klebstoff
15 selektiv nur in den Bereichen 3, 4, 5 und an den Stegen 13 und den komplementären
Flächen zu den Punkten 24 aufgetragen werden.
[0031] Schliesslich ist anstelle des genannten Farbstoffs auch jede andere leicht auftragbare,
nicht adhäsive aber an dem Klebstoff 15 anhaftende Schicht 16 möglich.
1. Selbstklebeetikett (2) mit einem auf der Unterseite mindestens teilweise mit Klebstoff
(15) beschichteten Basisabschnitt (3, 4, 5) und mit mindestens einer Aufhängelasche
(20; 7), wobei auf der einen Klebstoffauftrag aufweisenden Seite des Selbstklebeetikettes
(2) wesentliche Teile der Aufhängelasche (20; 7) keine Klebekraft aufweisen und die
Aufhängelasche mindestens zum Teil durch eine Stanzung aus dem beschichteten Basisabschnitt
(3, 4, 5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (20; 7) in dem gegenüber dem Basisabschnitt (3, 4, 5) ausgestanzten
Bereich (37) über Verbindungsübergänge (11) zu dem besagten Basisabschnitt (3, 4,
5) verfügt, und dass die Aufhängelasche (20; 7) gegenüber dem Basisabschnitt (3, 4,
5) vollkommen oder im wesentlichen entlang einer Trennlinie (23) ausgestanzt ist.
2. Selbstklebeetikett (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wesentlichen Teilen der Aufhängelasche (20; 7) auf der den Klebstoff (15) tragenden
Fläche eine nicht-haftende Zwischenschicht (16) vorgesehen ist, um die besagte Klebekraft
zu vermindern oder aufzuheben.
3. Selbstklebeetikett (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wesentlichen Teilen der Aufhängelasche (20; 7) eine klebstofffreie Fläche (14,
24) vorgesehen ist.
4. Selbstklebeetikett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (20; 7) Haftbereiche (13) aufweist.
5. Selbstklebeetikett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich (5) des Basisabschnittes des Selbstklebeetikettes (2) ein Abreissetikett
(6) vorgesehen ist.
6. Selbstklebeetikett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (20; 7) über Haftbereiche (13) verfügt, deren Fläche klein gegenüber
den verbleibenden klebstofffreien Bereichen (14, 24) der Aufhängelasche (20; 7) ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebeetikettes (2) nach einem der Ansprüche
1 bis 6, wobei Basisabschnitt (3, 4, 5) und Aufhängelasche(n) (20; 7) des Selbstklebeetikettes
(2) mindestens teilweise mit Klebstoff (15) beschichtet und auf einer Trägerfolie
(1) aufgebracht sind,
gekennzeichnet durch die Schritte,
- dass der Basisabschnitt (3, 4, 5) mit der (n) Aufhängelasche(n) (20; 7) von der
Trägerfolie (1) getrennt wird,
- dass in wesentlichen Teilen der Aufhängelasche (20; 7) auf der den Klebstoff (15)
tragenden Fläche eine nicht-haftende Zwischenschicht (16) vorgesehen wird, und
- dass der Basisabschnitt (3, 4, 5) mit der(n) Aufhängelasche(n) (20; 7) mit der Trägerfolie
(1) wieder vereinigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Schritt der Wiedervereinigung ein Stanzschritt zum Ausstanzen von Basisabschnitt
(3, 4, 5) und Aufhängelasche(n) (20; 7) anschliesst.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der den Klebstoff (15) tragenden Fläche mit der nicht-haftenden
Zwischenschicht (16) einen oder mehrere Haftbereiche (13) belässt, deren Fläche klein
gegenüber den verbleibenden Bereichen (14, 24) der Aufhängelasche (20; 7) ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-haftende Zwischenschicht (16) aus einem Farbstoff besteht.
1. Self-adhesive label (2) with a basic portion (3, 4, 5) coated on the underside at
least partially with glue (15) and with at least one hanging strap (20; 7), wherein
important parts of the hanging strap (20; 7) on the side of the self-adhesive label
(2) having a glue portion are lacking adhesive force and wherein the hanging strap
is formed at least partially out of the coated basic portion (3, 4, 5) by a punching
step, characterized in that the hanging strap (20; 7) comprises connection links (11) with the basic portion
(3, 4, 5) within the punched portion (37) opposite to the basic portion (3, 4, 5),
and in that the hanging strap (20;7) is punched completely or at least essentially along a separation
line (23) in face of the basic portion (3, 4, 5).
2. Self-adhesive label (2) according to claim 1, characterized in that a non-adhesive intermediate layer (16) is provided on essential parts of the hanging
strap (20;7) on the surface covered by glue (15) to reduce or negate said glue force.
3. Self-adhesive label (2) according to claim 1, characterized in that a glue-free surface (14, 24) is provided on essential parts of the hanging strap
(20; 7).
4. Self-adhesive label (2) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the hanging strap (20; 7) comprises adhesive portions (13).
5. Self-adhesive label (2) according to one of claims 1 to 3, characterized in that a brake away label (6) is provided within a zone (5) of the basic portion of the
self-adhesive label (2).
6. Self-adhesive label (2) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the hanging strap (20; 7) comprises adhesive portions (13) having a surface which
is small in comparison with the remaining glue-free portions (14, 24) of the hanging
strap (20; 7).
7. Method to produce a self-adhesive label (2) according to one of claims 1 to 6, wherein
the basic portion (3, 4, 5) and the hanging strap(s) (20; 7) of the self-adhesive
label (2) are at least partially coated with glue (15) and formed on a carrier foil
(1),
characterized through the steps
- that the basic portion (3, 4, 5) with the hanging strap(s) (20; 7) is separated
from the carrier foil (1),
- that essential portions of the surface coated with glue (15) of the hanging strap
(20; 7) are provided with a non-adhesive intermediate layer (16), and
- that the basic portion (3, 4, 5) with the hanging strap(s) (20; 7) is reunited with
the carrier foil (1).
8. Method according to claim 7, characterized in that following the step of reunification a punching step is provided to punch the basic
portion (3, 4, 5) and the hanging strap(s) (20; 7).
9. Method according to claims 7 or 8, characterized in that the coating of the surfaces, covered with glue (15), with the non-adhesive intermediate
layer (16) leaves one or several adhesive portions (13), the area of which is small
against the remaining portions (14, 24) of the hanging strap (20; 7).
10. Method according to one of claims 7 to 9, characterized in that the non-adhesive intermediate portion (16) comprises a dye.
1. Etiquette autocollante (2) avec une partie principale (3, 4, 5) recouverte sur sa
face inférieure au moins partiellement avec de l'adhésif (15) et avec au moins une
languette d'accrochage (20; 7), où des parties importantes de la languette d'accrochage
(20; 7) sur la face de l'étiquette autocollante (2) ayant une partie adhésive ne possèdent
pas de la force adhésive et où la languette d'accrochage est formé au moins partiellement
de la partie principale (3, 4, 5) recouverte par une étape d'estampage, caractérisée en ce que la languette d'accrochage (20; 7) comprend des liens de connexion (11) avec la partie
principale (3, 4, 5) dans la partie poinçonnée (37) opposée à la partie principale
(3, 4, 5) et en ce que la languette d'accrochage (20; 7) est complètement ou au moins essentiellement poinçonné
le long d'une ligne de séparation (23) en face de la partie principale (3, 4,5).
2. Etiquette autocollante (2) selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une couche intermédiaire non-adhésive (16) est prévue sur des parties essentielles
de la languette d'accrochage (20 ; 7) sur la surface recouvert d'adhésif (15) pour
réduire ou annuler ladite force adhésive.
3. Etiquette autocollante (2) selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une surface sans adhésif (14, 24) est prévue sur des parties essentielles de la languette
d'accrochage (20 ; 7).
4. Etiquette autocollante (2) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que la languette d'accrochage (20 ; 7) comprend des parties adhésives (13).
5. Etiquette autocollante (2) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'une étiquette détachable (6) est prévue à l'intérieur d'une zone (5) de la partie
principale de l'étiquette autocollante (2).
6. Etiquette autocollante (2) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la languette d'accrochage (20 ; 7) comprend des parties adhésives (13) ayant une
surface qui est petite en comparaison avec les parties restantes sans adhésif (14,
24) de la languette d'accrochage (20 ; 7).
7. Méthode de fabrication d'une étiquette autocollante (2) selon l'une des revendications
1 à 6, où la partie principale (3, 4, 5) et la ou les languettes d'accrochage (20
; 7) de l'étiquette autocollante (2) sont au moins partiellement recouverts d'adhésif
(15) et formé sur un film porteur (1),
caractérisée par les étapes
- que la partie principale (3, 4, 5) avec la ou les languettes d'accrochage (20 ;
7) est séparée du film porteur (1),
- que des parties essentielles de la surface recouverte d'adhésif (15) de la languette
d'accrochage (20 ; 7) sont prévues avec une couche intermédiaire non-adhésive (16),
et
- que la partie principale (3, 4, 5) avec la ou les languettes d'accrochage (20 ;
7) est réunie avec le film porteur (1).
8. Méthode selon la revendication 7, caractérisée en ce que, suivant l'étape de la réunification, une étape d'estampage est prévue pour poinçonner
la partie principale (3, 4, 5) et la ou les languettes d'accrochage (20 ; 7).
9. Méthode selon la revendication 7 ou 8, caractérisée en ce que le recouvrement des surfaces, couvert avec de l'adhésif (15), avec la couche intermédiaire
non-adhésive (16) laisse une ou plusieurs parties adhésives (13), dont la surface
est petite comparée aux parties restantes (14, 24) de la languette d'accrochage (20
; 7).
10. Méthode selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisée en ce que la partie intermédiaire non-adhésive (16) comprend un colorant.
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