(19)
(11) EP 1 584 250 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
28.07.2010  Patentblatt  2010/30

(21) Anmeldenummer: 05007387.3

(22) Anmeldetag:  05.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A42B 3/10(2006.01)
A42B 3/14(2006.01)
A42B 3/06(2006.01)
A42B 3/12(2006.01)
A42B 3/04(2006.01)

(54)

Schutzhelm

Protective helmet

Casque de protection


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 08.04.2004 DE 202004005791 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.10.2005  Patentblatt  2005/41

(73) Patentinhaber: Bullard GmbH
53175 Bonn - Bad-Godesberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Römer, Stefan
    70794 Filderstadt-Bernhausen (DE)

(74) Vertreter: Ludewig, Rita 
Patentanwältin Heinrich- Schnitzler- Weg 6/1
72108 Rottenburg am Neckar- Ergenzingen
72108 Rottenburg am Neckar- Ergenzingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 852 917
DE-B- 1 128 156
GB-A- 530 434
US-A- 3 329 968
US-A- 5 517 691
WO-A-97/37553
DE-U- 8 714 490
GB-A- 2 388 298
US-A- 3 373 444
US-A- 5 898 949
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für die Brandbekämpfung, technische Hilfsdienste, Rettungsdienste oder dergleichen, bestehend aus einem starren Helm und einer im Helm befestigten Stoßdämpfereinrichtung.

    [0002] Die bekannten Schutzhelmarten, wie Sturzhelme, Brandwehrhelme, Rettungshelme, Arbeitsschutzhelme für den Hoch- und Tiefbau für die Arbeit unter Tage sowie Schutzkappen für verschiedene Sportarten usw. bestehen aus einer Spritzgußschale aus Kunststoff oder aus Metall, beispielsweise aus Aluminium. Diese bekannten starren Helmschalen bestehen aus einer relativ dicken Materialwand, weil sie in einer dünneren Ausführung eine zu geringe Steifigkeit aufweisen würden, weniger belastbar und zu leicht zu deformieren wären. Die Folge der relativ starken Materialdicke ist ein erhebliches Helmgewicht zwischen 1,0 bis 1,5 kg. und eine Beeinträchtigung des Tragekomfort, die einhergeht mit einer höheren psychischen Belastung des Trägers.

    [0003] Die bekannten Schutzhelmarten sind auch gekennzeichnet durch eine, den jeweiligen Anwendungsbereichen angepaßte Ausstattung. So verfügen Arbeitsschutzhelme über Aufnahmen zur leichten Anordnung und Austauschbarkeit von Hilfsmitteln wie Visieren, Gehörschutz, Lampen usw. Die Ausstattung von Schutzhelmen für die Brandbekämpfung ist vorwiegend auf die Hitzebeständigkeit, hohe Stoßfestigkeit und gute Sichtbarkeit ausgelegt, wobei sich die Anordnungsmöglichkeiten von Hilfsmitteln häufig nur auf Nackenschützer und Schutzbrillen beschränkt. Will der Feuerwehrmann mit einer Kettensäge technische Hilfe leisten, muß er in ungünstigen Fällen den Helm wechseln, weil an seinem Helm keine Aufnahme für ein Visier oder einen Gehörschutz vorhanden ist. Solche Situationen können wegen ihrer zeitaufwendigen Abläufe ggf. sogar zu rettende Personen in erhöhte gesundheitliche Gefahr bringen.

    [0004] Die herkömmlichen Schutzhelme sind fallweise aus Sicherheitsgründen auch mit Leuchtfarben gekennzeichnet. Die dafür verwendeten Farben haben eine geringe Temperaturbeständigkeit und verblassen nach nur wenigen Einsätzen, beispielsweise bei der Brandbekämpfung, was gleichzeitig ein höheres Sicherheitsrisiko für den Träger darstellt. Die Folge ist, daß die Helme nach kurzem Gebrauch ausgetauscht oder neu gespritzt werden müssen, was wiederum zu einem dauerhaft hohem Arbeits- und Kostenaufwand führt und dazu verleitet, Sicherheitsvorschriften nicht einzuhalten.

    [0005] Die Schutzhelme verfügen auch über eine sehr unterschiedliche Innenausstattung. Aus der G 89 07 791.1 ist beispielsweise ein Arbeitsschutzhelm bekannt, dessen Innenausstattung aus mehreren kreuzenden Kopftragebändern, die an einem Kopfband verstellbar befestigt sind besteht, wobei das Kopfband an mehreren Stellen des unteren, inneren Helmrandes befestigt ist und der Helm nach außen gerichtete Hohlräume aufweist, in denen die Gurtbandbefestigungen Platz finden. Dieser Helm hat eine relativ geringe Stoßdämpfung für den Kopf des Trägers und erforderlicher Austausch des Kopfrings ist mit aufwendigen Montage- und Demontagearbeiten verbunden.

    [0006] Aus der DE 37 20 798 ist auch eine auswecheselbare Stoßdämpfungseinrichtung bekannt, die aus einem in seiner Weite verstellbarem Kopfband mit Polsterauflage besteht an dem mehrere sich kreuzende Diagonalgurte aufgehangen sind, wobei das Kopfband auch hier nahe am unteren Helmrand an mehreren Stellen lösbar befestigt ist.

    [0007] Die US- A 3 329 968 offenbart eine einen Schutzhelm mit einer Stoßdämpfereinrichtung, bestehend aus zwei, quer zur Blickrichtung des Helmträgers verlaufenden, Riemen 31, die an ihrem oberen Ende überlappen, einer Schale 41 und einem Stirnband 21 besteht, wobei die Riemen 31 mit ihren unteren Enden und das Stirnband 21 an zwei Stellen im Gehörbereich25 des Trägers über zwei T-förmige Schlitze 44, 45, 46 mit der Schale 41 verbunden sind. Die Riemen und die Schale sind gemeinsam im Zentrum der Helmkrone 10 durch einen Bolzen an der Helmschale durch Druck und Wärmeeinwirkung auf den Bolzenkopf verankert. Bei Stoßeinwirkung auf den Helm wird dieser direkt auf den Kopf des Trägers übertragen, da das Stirnband direkt an der Schale befestigt ist. Bei starker Schlagbelastung kann im ungünstigen fall der Bolzenkopf durch die Schale hindurgedrückt und in den Kopf des Trägers eindringen, was eine schwerwiegende Verletzungsgefahr in sich birgt. Außerdem ist die Verbindungsstelle zwischen dem Helm und dem Trägergestell nicht ohne Zerstörung lösbar, wodurch eine leichte Reinigung, Dekondaminierung etc. nicht gegeben ist. Auch weist die Helmform keine Bestandteile zur Erhöhung ihrer Steifigkeit auf. Der Helm wird nur durch das Stirnband am Kopf des Trägers gehalten, eine Beriemung ist nicht vorgesehen. Dieser Helm würde z. B. bei der Brandbekämpfung eine Gefahr für den Träger darstellen.

    [0008] Da die Helminnenausstattung bei ihren Einsätzen stark verschmutzt und in besonderen Fällen auch kontaminiert ist, muß sie regelmäßig einer intensiven Reinigung und Dekontamination unterzogen werden. Auch müssen verschlissene oder beschädigte Teile ausgetauscht werden. Durch die teilweise komplizierte Innenausstattung der Helme, insbesondere durch deren aufwendige mehrfache Befestigungsanordnungen sind die Innenausstattungen der Helme nur schwer und zeitaufwendig zu zerlegen und erfordern in einigen Fällen sogar spezielles Fachwissen der Personen, die diese Arbeiten ausführen müssen. Die Folge ist, daß Vorschriften aufgrund dieser Erschwernisse oder aus Kosteneinsparungsgründen vernachlässigt werden. Auch die Montage der Innenausstattungen in den Helmen bei der Herstellung ist zeit- und materialaufwendig, was wiederum zu hohen Herstellungskosten führt.

    [0009] Es war daher Aufgabe der Erfindung, einen Schutzhelm zu konzipieren, der trotz Dünnwandigkeit und geringem Gewicht über eine hohe Steifigkeit und Stoßfestigkeit verfügt, mit leicht erneuerbaren Leuchtmitteln und einer leicht montier- und demontierbaren sowie zu handhabenden Innenausstattung ausgestattet ist, der über Aufnahmemittel verfügt, die eine schnelle Anordnung oder den Austausch von Hilfsmitteln wie Visieren, Gehörschutz, Schutzbrillen, Lampen sowie eine hinsichtlich Zeit-, Kosten- und Material optimierte Herstellung, Montage und Wartung gestattet.

    [0010] Die Aufgabe wird durch einen Schutzhelm mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Besonders hervorzuheben ist die lösbare und bewegliche Anordnung eines Trägergestells an einer einzigen Verbindungsstelle an der Oberschale eines starren Helms, gemäß Anspruch 1. Sie gewährleistet eine schnelle und einfache Montage und Demontage aller für die Trägerperson relevanten Grundelemente, wie Stoßdämpfung, verstellbarer Kopfring und Aufnahmen für Hilfsmittel.

    [0011] Besonders hervorzuheben ist das erfindungsgemäße Trägergestell, das aus mehreren kreuzweise zueinander angeordneten Bändern und einem mit den Bändern lösbar verbundenen, in seinem Umfang verstellbaren Montageband gebildet ist, wobei die Verbindung zwischen Bändern und Montageband mittels an den freien Enden der Bänder und an dem Montageband angeordneten Verbindungselementen erfolgt. Der Besondere Vorteil des Trägergestells besteht nicht nur in der Möglichkeit die Innenausstattung mit jedem beliebigen Helm an einer einzigen Stelle zu verbinden. Das Trägergestell gestattet durch seine einfache und leichte Konstruktion die Fixierung und stabile Halterung einer Stoßdämpferschale. Die Ausstattung des Montagebandes mit Verbindungselementen, Aufnahmen, Schlitzen und Klettbandbereichen ermöglicht darüber hinaus das einfache Einrasten eines herkömmlichen, in seinem Umfang verstellbaren, Kopfrings, die Aufnahme von verstellbaren Kopftragebändern und die leichte Befestigung weiterer Hilfsmittel wie Nackenschützer usw. Vorteilhaft ist darüber hinaus, daß an dem herkömmlichen Kopfring Verbindungselemente angeordnet sind, die eine beidseitig lösbare und leicht zu handhabende Anordnung einer Schutzbrille ermöglicht, ohne diese über dem Helm spannen zu müssen.

    [0012] Als sehr vorteilhaft ist auch die erfindungsgemäße Stoßdämpferschale hervorzuheben. Sie besteht aus einem stoßfestem, leichtem Material und weist die Form einer Kalotte auf, deren Kappe mit zwei sich kreuzenden und diagonal verlaufenden Siggen, einer längs zur Kalotte verlaufenden bandförmigen Sigge und mit drei versenkten Durchbrüchen ausgestattet ist und deren Segment eine konkave Wölbung aufweist. Die drei versenkt angeordneten Durchbrüche sind mit einer herkömmlichen Beriemung ausgestattet. Bei der Einlagerung der Stoßdämpferschale in das Trägergestell rasten die Bänder des Trägergestells in die gekreuzten Siggen ein, wodurch die Fixierung der Stoßdämpferschale im Trägergestell ohne direkte Montage- oder Klebverbindung gewährleistet ist. Die Stoßdämpferschale wird im Trägergestell durch die horizontale Anordnung des Montagerings vor dem Herausfallen stabil gehalten. Die am Montageband außerdem kreuzweise und verstellbar angeordneten Kopftragebänder verhindern darüber hinaus, den direkten Kontakt zwischen dem Kopf des Trägers und der Stoßdämpferschale und schaffen eine zusätzlich Pufferzone gegen Stoß. Am Montageband können nach belieben weitere Hilfsmittel befestigt werden. An dem, entlang der unteren Helmkante frei verlaufenden, Montageband des Trägergestells ist neben den anderen Hilfsmitteln der, in seinem Umfang verstellbare herkömmliche Kopfring, durch einfaches Ein- oder Ausrasten von Halteelementen des Kopfrings in die Aufnahmen des Montagebands gewährleistet. Die einfache Montage der Innenausstattung in einen starren Helm verkürzt die Arbeitszeit bei der Herstellung erheblich und vereinfacht die Demontage bei erforderlicher Reinigung oder Dekondaminierung oder bei Austauscherfordernis von beschädigten Teilen. Es sind keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich, um die Innenausstattung des Helms zu demontieren und wieder zusammenzubauen. Die Folge sind geringe Herstellungs- sowie Wartungs- und Reparaturzeiten und somit erhebliche Kosteneinsparungen. Das erfindungsgemäße Trägergestell ist darüber hinaus nicht an eine bestimmte Helmausführung gebunden. Es kann in andere starre Helme eingesetzt und mit diesem verbunden werden.

    [0013] Von erheblichem Vorteil ist die Helmausführung gemäß Anspruch 2, Die starre, einstückige, aus einem hitzebständigen und stoßfesten Material bestehende Helmschale verfügt an ihren Seitenwänden über je eine spitzwinklige Sigge, deren kurzer Schenkel parallel zur Helmunterkante, deren langer Schenkel diagonal zur Helmoberschale verläuft und deren spitzer Winkel zur Helmrückseite gerichtet ist. Die erfindungsgemäße Anordnungsform der Siggen gewährleistet eine erheblich höhere Steifigkeit der starren Helmschale, die außerdem eine wesentlich dünnere Materialstärke ermöglicht. Bekannte Helmschalen verfügen über ein Gewicht von ca. 750g. Dieses Gewicht vermindert sich erheblich und der bisher erforderliche Materialeinsatz wird durch die erfindungsgemäße Siggenanordnung um ca. ein Viertel der bisher erforderlichen Materialmenge reduziert. Der verminderte Materialeinsatz macht den Helm nicht nur leichter. Er gewährleistet einen höheren Tragkomfort und führt zu einer erheblichen Material- und Materialkosteneinsparung. Vorteilhaft ist auch die längs der Helmoberschale verlaufende bandförmige Sigge, gemäß Anspruch 3, sie weist nicht nur die einzigste Verbindungsstelle zum Trägergestell auf. In dieser Sigge und in den Siggen an den Seitenwänden des Helms ist auch die versenkte Anordnung von reflektierenden, austauschbaren Leucht- und/oder Reflexstreifen gegeben; die bei Verschleiß jederzeit leicht zu entfernen und durch einen neuen Streifen zu ersetzen sind. Diese neuartige Ausstattung mit Erkennungsmitteln ist mit dem Vorteil verbunden, daß bei Verschleiß der Leuchtmittel die Helme nicht neu gespritzt werden müssen. Sie vereinfachen die diesbezüglich erforderliche Wartung der Helme und reduzieren den damit verbundenen Zeit- und Materialaufwand. Der erfindungsgemäße Schutzhelm wird außerdem vorteilhaft ergänzt durch die in den Seitenwänden der Helmschale angeordneten in den Helminnenraum versenkten Flächen, die mit einem parallel zur Helmunterkante verlaufenden Steckschlitz, gemäß Anspruch 4, ausgestattet sind. Diese Steckschlitze können mit standardmäßigen Befestigungseinrichtungen ausgestattet werden, die bedarfsweise die Aufnahme bzw. Anordnung von Hilfsmitteln wie Visiere, Gehörschutz, Lampen und andere gestatten. Mit dieser Ausstattung ist die Helmschale dauerhaft oder fallweise und kurzfristig mit beliebigen Hilfsmittels auszustatten. Dieser Vorteil wird außerdem durch die in der Rückseite des Helms, gemäß Anspruch 5, angeordnete Sigge mit Schlitzen ergänzt, durch die beispielsweise ein Band stabil geführt werden kann, um eine Schutzbrille am Helm zu halten.

    [0014] Durch die erweiterte Aufnahmefähigkeit des Helms für Hilfsmittel konnte dessen Anwendungsbereich erheblich erweitert werden. Ein Austauschen des Helms bei verschiedenen Anforderungen ist nicht mehr nötig. Der Träger des Helms kann in erforderlichen Situationen schnell reagieren und beispielsweise eingeklemmte und hilfebedürftige Personen schnell befreien und eine höhere Überlebenschance gewährleisten.

    [0015] Schließlich sichert die einfache und leichte Konstruktion des Trägergestells, mit der in diesem fixierten und gehaltenen Stoßdämpferschale, die nur über eine, an der Oberschale des Helms angeordnete lösbare, Verbindung einsetzbar ist, in Kombination mit der erfindungsgemäßen leichtgewichtigen aber formsteifen Helmkonstruktion eine leichte, zeitsparende Montage und damit eine mit erheblichen Kosteneinsparungen verbundene Herstellung und Wartung des erfindungsgemäßen Schutzhelms sowie einen im Vergleich zu bekannten Helmkonstruktionen erheblich besseren Tragkomfort und die Einhaltung aller Sicherheitsanforderungen.

    [0016] Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen dabei in
    Fig.1
    die Vorderansicht der Helmschale mit Leucht- und/oder Reflexstreifen,
    Fig.2
    die Seitenansicht von Fig. 1 mit Leucht- und/oder Reflexstreifen,
    Fig.3
    die Draufsicht von Fig. 1 ohne Leucht- und/oder Reflexstreifen,
    Fig.4
    die Draufsicht von Fig. 1 mit Leucht- und/oder Reflexstreifen,
    Fig.5
    die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Trägergestells,
    Fig.6
    die Draufsicht von Fig.5 mit Kopftragebändern,
    Fig.7
    die Draufsicht auf die Stoßdämpferschale,
    Fig.8
    die Vorderansicht von Fig.7,
    Fig.9
    die Vorderansicht des montierten Trägergestells mit Stoßdämpferschale und Beriemung,
    Fig.10
    die Innenansicht von Fig.9,
    Fig.11
    die Seitenansicht des Trägergestells mit Kopfring,
    Fig.12
    die Seitenansicht des Trägergestells mit Stoßdämpferschale und Kopfring,
    Fig. 13
    einen vereinfachten Schnitt durch die Seitenansicht eines Helms mit montiertem Trägergestell mit Stoßdämpferschale ohne Beriemung und Kopfring auf dem Kopf eines Trägers


    [0017] Im Ausführungsbeispiel wurde ein starrer Helm 1 vorzugsweise einstückig und aus einer Glasfiberkomposite hergestellt. Gemäß Fig. 2. sind die Seitenflächen des Helms 1 mit je einer in das Material eingeformten spitzwinkligen Sigge 6, ausgestattet, die aus einem parallel zur Helmunterkante verlaufenden kurzen Schenkel 6.1 und einem diagonal zu Helmoberschale verlaufenden langen Schenkel 6.2 gebildet ist und deren spitzer Winkel zur Rückseite des Helms 1 gerichtet ist. Der lange Schenkel 6.2 und der kurze Schenkel 6.1 schließen darüber hinaus eine zum Helminnenraum versenkte, beispielsweise omega- förmige, Fläche ein, die mit einem parallel zur Helmunterkante verlaufenden Steckschlitz 16 abschließt, in den jeweils eine standardmäßige Befestigungseinrichtung zur Aufnahme von Viesieren, Gehörschutz, Leuchten usw. einsteckbar ist. Der erfindungsgemäße Helm 1 ist, gemäß Fig.3, mit einer, längs über die Helmoberschale verlaufenden, bandförmigen Sigge 14 ausgestattet, in deren Mitte eine an ihrem Umfang leicht versenkte Durchführung angebracht ist, die ein Teil der Verbindungsstelle 3 bildet. Schließlich ist der Helm 1 an seiner Rückseite mit einer, parallel zur Helmunterkante verlaufenden trapezförmigen Sigge 17 ausgestattet, deren schräg verlaufende Seitenkanten mit einem Schlitz 17.1 und 17.2 abschließen. Diese Sigge 17 kann beispielsweise zur Durchführung eines Bandes für eine Schutzbrille benutzt werden. In der längs über die Helmoberschale verlaufenden, bandförmigen, Sigge 14 wird ein separater Leucht- und/oder Reflexstreifen 15, gemäß Fig.1 und Fig.4, versenkt, vorzugsweise eingeklebt. Der Leucht- und/oder Reflexstreifen 15 besteht beispielsweise aus einem handelsüblichen genoppten reflektierenden Kunstoffmaterial, wobei durch diesen gleichzeitig die Verbindungsstelle 3 an der Oberschale des Helms 1 verdeckt wird. Die Sigge 14 ist, entsprechend Fig.1 an der Vorderschale des Helms 1 so abgeschlossen, daß unterhalb der Sigge 14 eine ebene Fläche zur Verfügung steht, die eine individuelle Kennzeichnung des Helms zum Beispiel hinsichtlich der Funktion des Trägers ermöglicht. Auch im Bereich des kurzen Schenkel 6.1 und des langen Schenkels 6.2 der Siggen 6 sind gemäß Fig.2 parallel zur Helmunterkante Leucht- und/oder Reflexstreifen 7 vorzugsweise angeklebt, die den Helmträger auch seitlich kenntlich machen.

    [0018] Die Innenausstattung des Helms 1 besteht aus einem Trägergestell 2, das in Fig. 5 näher dargestellt ist. Das Trägergestell 2 besteht aus vorzugsweise zwei, beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Bändern 2.1 und 2.2, die in ihrer Mitte eine Öffnung und an ihren freien Enden je ein Verbindungselement 8, beispielsweise in Form eines Druckknopfoberteils, aufweisen. Die Bänder 2.1 und 2.2 sind an ihrem Mittelpunkt gekreuzt und an ihren freien Enden mit den Verbindungselementen 8 an vorzugsweise vier Stellen mit einem, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Montageband 2.3 über an diesem angeordnete Verbindungselemente 13, beispielsweise Druckknopfunterteile, mit dem Montageband 2.3 verbunden. Eine erfindunggemäße im Ausführungsbeispiel aus einem leichten Kunststoff bestehende Stoßdämpferschale 4, hat gemäß Fig.7 und Fig.8 die Form einer Kalotte, deren Kappe mit vorzugsweise zwei kreuzweise und diagonal in der Kappe verlaufenden Siggen 4.1 und 4.2 und einer längs über die Kappe verlaufenden bandförmigen Sigge 4.3 sowie vorzugsweise drei Durchbrüchen 4.4 ausgestattet ist und deren Segment eine konkave Wölbung 4.5 aufweist. In Fig.9 und Fig.10 ist dargestellt, wie die Stoßdämpferschale 4 in das Trägergestell 2 eingefügt ist und von diesem gehalten wird. Vor der Montage des Trägergestells 2 wird die Stoßdämpferschale 4 an den Durchbrüchen 4.3 mit einer herkömmlichen Beriemung ausgestattet und in Richtung Oberschale des Helms 1 an den Bändern 2.1 und 2.2 des Trägergestells 2 fixiert, indem die Bänder 2.1 und 2.2 in die Siggen 4.1 und 4.2 der Stoßdämpferschale 4 einrasten. Danach wird ein vorher an Schlitzen 10 mit beispielsweise zwei kreuzweise angeordneten Kopftragebändern 12 ausgestattetes Montageband 2.3 mittels angeordneter Verbindungselemente 13, beispielsweise Druckknopfunterteile, mit den freien Enden der Bänder 2.1 und 2.2 stabil verbunden, wobei das Montageband 2.3 horizontal unter der Stoßdämpferschale 4 sitzt und diese vor dem Herausfallen schützt.

    [0019] In Fig. 13 ist zu erkennen, wie an dem erfindungsgemäßen starren Helm 1 die Bänder 2.1 und 2.2 des Trägergestells 2 kreuzweise an ihrem Mittelpunkt an der inneren Helmoberschale fixiert und über beispielsweise eine Schraubverbindung mit der Helmoberschale beweglich und lösbar verbunden sind. Die Verbindungsstelle 3 wird beispielsweise aus einem Gewindebolzen mit versenktem Kopf und einer Mutter gebildet. Der Gewindebolzen ist von außen durch den mittigen Durchbruch des Helms 1 und jeweils eine in den Bändern 2.1 und 2.2 mittig angeordnete Öffnung, die übereinander liegen, gesteckt. Von der Helminnenseite werden die Bänder 2.1 und 2.2 mit der Oberschale des Helms 1 mit Hilfe der Mutter verschraubt. Die mit der Beriemung ausgestattete Stoßdämpferschale 4 wird mit ihrer Kappe in Richtung Helmoberschale fixiert, wobei die Mutter der Verbindungsstelle 3 in eine mittig an der Stoßdämpferschale 4 angeordnete Versenkung einrastet. Das mit beispielsweise zwei kreuzweise angeordneten Kopftragebändern 12 ausgestattete Montageband 2.3 wird mittels der Verbindungselemente 13 mit den freien Enden der Bänder 2.1 und 2.2 stabil verbunden. An den Klettbandbereichen 11 des Montagebands 2.3 können bedarfsweise Nackenschützer oder weitere Hilfsmittel lösbar angeordnet werden. Das Trägergestell 2 ist nun mit der eingeschlossenen Stoßdämpferschale 4 an einer Verbindungstelle 3 mit der Oberschale des starren Helms 1 beweglich und lösbar verbunden. An den Aufnahmen 9 des Montagebands 2.3 kann nun gemäß Fig. 11 und Fig. 12 ein in seinem Umfang verstellbarer herkömmlicher Kopfring 5 mittels angeordneter Rastnasen 5.1 an vorzugsweise vier Stellen mit dem Montageband 2.3 des Trägergestells 2 verbunden werden. Der mit einer Polsterung, die in den Zeichnungen vernachlässigt wurde, und mit Verbindungselementen 13, beispielsweise mit Druckknopfunterteilen ausgestattete Kopfring 5 hat auf diese Weise keine direkte Verbindung mit der Helmschale. An den Verbindungselementen 13 kann beidseitig beispielsweise eine Schutzbrille lösbar angeordnet werden, ohne dem Helm abnehmen zu müssen und ohne die Schutzbrille über den Helm spannen zu müssen.

    Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen



    [0020] 
    1
    Helm,
    2
    Trägergestell,
    2.1
    Band,
    2.2
    Band,
    2.3
    Montageband,
    3
    Verbindungsstelle,
    4
    Stoßdämpferschale,
    4.1
    diagonale Sigge,
    4.2
    diagonale Sigge,
    4.3
    bandförmige Sigge,
    4.4
    Durchbrüche
    4.5
    konkave Wölbung,
    4.6
    Vertiefung
    5
    Kopfring,
    5.1
    Rastnasen
    6
    spitzwinklige Sigge
    6.1
    kurzer Schenkel,
    6.2
    langer Schenkel,
    7
    Leucht- und/oder Reflexstreifen an Seitenwänden des Helms
    8.
    Verbindungselemente an den Bändern,
    9
    Aufnahmen am Montageband,
    10
    Schlitze am Montageband,
    11
    Klettbereiche am Montageband,
    12
    Kopftragebänder,
    13
    Verbindungselemente,
    14
    bandförmige Sigge
    15
    Leucht- und/oder Reflexstreifen in Sigge 14,
    16
    Steckschitze,
    17
    trapezförmige Sigge,
    17.1
    Schlitz,
    17.2
    Schlitz



    Ansprüche

    1. Schutzhelm für die Brandbekämpfung, technische Hilfsdienste, Rettungsdienste oder dergleichen, aufweisend einen starren Helm (1) und ein an einer einzigen Verbindungsstelle (3) an der Oberschale des Helms (1) angeordnetes Trägergestell (2), das eine Stoßdämpferschale (4) einschließt und einen Kopfring (5) lösbar aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägergestell (2) aus mehreren, kreuzweise zueinander angeordneten, Bändern (2.1, 2.2) und einem mit den Bändern (2.1, 2.2) lösbar verbundenen, in seinem Umfang verstellbaren, Montageband (2.3) gebildet ist, wobei das Montageband (2.3) mit einer Anzahl von Verbindungselementen (8), Aufnahmen (9), Schlitzen (10) und Klettbandbereichen (11), zum Fixieren der Stoßdämpferschale (4) und Befestigen des Kopfrings (5), mehreren kreuzweise und verstellbar angeordneten Kopftragebändern (12) sowie weiteren Hilfsmitteln, ausgestattet ist und direkt am Kopfring (5) an Verbindungsstellen (13) beidseitig lösbar eine Schutzbrille anzuordnen ist,
    daß die Bänder (2.1, 2.2) an ihren freien Enden mit je einem der Verbindungselemente (8) und das Montageband (2.3) mit mehreren der Verbindungsstellen (13) ausgestattet und über diese miteinander verbunden sind, wobei das Trägergestell (2) mit der fixierten Stoßdämpferschale (4) und dem am Montageband (2.3) lösbar angeordneten und in seinem Umfang verstellbaren Kopfring (5) an der Verbindungsstelle (3) an der Oberschale des starren Helms (1) beweglich und lösbar befestigt ist und
    daß die Stoßdämpferschale (4) eine aus stoßfestem, leichtem Material bestehende Kalotte ist, deren Kappe mit zwei sich kreuzenden und diagonal verlaufenden Siggen (4.1, 4.2), einer längs zur Kalotte verlaufenden bandförmigen Sigge (4.3) und mit drei versenkten Durchbrüchen (4.4) ausgestattet ist und deren Segment eine konkave Wölbung (4.5) aufweist, wobei die Stoßdämpferschale (4) an Durchbrüchen (4.4) mit einer Beriemung ausgestattet ist, innerhalb des Trägergestells (2) durch die, in Siggen (4.1, 4.2) gelagerten, Bänder (2.1, 2.2) fixiert und durch das an den Bändern (2.1, 2.2) in horizontaler Richtung befestigte Montageband (2.3) stabil im Trägergestell (2) gehalten ist.
     
    2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Helm (1) eine einstückige Schale aus einem hitzebeständigen und stoßfesten Material ist, deren Seitenwände mit je- einer spitzwinkligen Sigge (6) ausgestattet sind, deren kurzer Schenkel (6.1) parallel zur Helmunterkante, deren langer Schenkel (6.2) diagonal zur Helmoberschale verläuft und deren spitzer Winkel zur Helmrückseite gerichtet ist und entlang des kurzen Schenkels der Sigge (6) ein Leucht- und/oder Reflexstreifen (7) austauschbar angeordnet ist.
     
    3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Helm (1) mit einer, längs über die Helmoberschale verlaufenden, bandförmigen Sigge (14) ausgestattet ist, in deren Mitte die Verbindungsstelle (3) für das Trägergestell (2) angeordnet ist, wobei die Verbindungsstelle (3) nach außen durch eine in der Sigge (14) versenkte Anordnung eines austauschbaren Leucht- und/oder Reflexstreifens (15) verdeckt ist.
     
    4. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des starren Helms (1) je eine zum Helminnenraum versenkte Fläche angeordnet ist, die mit einem parallel zur Helmunterkante verlaufenden Steckschlitz (16) abschließt, wobei in den an den Seitenwänden des Helms (1) angeordneten Steckschlitzen (16) jeweils eine standardmäßige Befestigungseinrichtung zu Aufnahme von Visieren, Gehörschutz, Leuchten und anderer Hilfsmitteln anzuordnen ist.
     
    5. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des starren Helms (1), parallel zur Helmunterkante eine trapezförmige Sigge (17) angeordnet ist, deren schräge Seitenkanten mit einem Schlitz (17.1, 17.2), zur Durchführung eines Bandes zum Halten eines Hilfsmittels, versehen sind.
     


    Claims

    1. Protective helmet for fire fighting, technical emergency services, ambulance services or similar, featuring a rigid helmet (1) whereby a contact point (3) on the upper shell of the helmet (1) features a support frame (2) which surrounds a shock-absorbent shell (4) and which accommodates a detachable head ring (5), characterised in that
    the support frame (2) consists of multiple straps (2.1, 2.2) arranged crosswise to one another and a mounting band (2.3) which is detachably connected with the straps (2.1, 2.2) and which has an adjustable circumference, whereby the mounting band (2.3) is equipped with a number of connecting elements (8), holding fixtures (9), slots (10) and Velcro areas (11) to secure the shock-absorbent shell (4) and to fasten the head ring (5), as well as multiple crosswise and adjustable head suspension bands (12) and other devices, and detachable protective goggles are arranged at contact points (13) directly on both sides of the head ring (5),
    the free ends of the straps (2.1, 2.2) are each equipped with one of the connecting elements (8), and the mounting band (2.3) is equipped with several contact points (13) thereby connecting them together, whereby the support frame (2) with the fixed shock-absorbent shell (4) and the head ring (5) with an adjustable circumference arranged detachably on the mounting band (2.3) are attached in a movable and detachable manner at the contact point (3) on the upper shell of the rigid helmet (1) and
    the shock-absorbent shell (4) is a calotte consisting of shock-proof, lightweight material, of which the cap is equipped with two intersecting diagonal indentations (4.1, 4.2), one linear indentation (4.3) running lengthwise along the calotte and three counter-sunk apertures (4.4), whereby the segment features a concave bulge (4.5), and whereby the shock-absorbent shell (4) is equipped with strapping attached at apertures (4.4), is secured within the support frame (2) via the straps (2.1, 2.2) mounted in indentations (4.1, 4.2) and is held stable in the support frame (2) via the mounting band (2.3) fastened horizontally on the straps (2.1, 2.2).
     
    2. Protective helmet according to claim 1, characterised in that the rigid helmet (1) is a one-piece shell made of heat-resistant and shock-proof material, of which the side walls are each equipped with an acute-angled indentation (6), of which the short arm (6.1) runs parallel to the underside of the helmet, the long arm (6.2) runs diagonally to the upper shell of the helmet and the acute angle is positioned toward the rear side of the helmet, whereby a replaceable fluorescent and/or reflective strip (7) is arranged along the short arm of the indentation (6).
     
    3. Protective helmet according to claim 2, characterised in that the rigid helmet (1) is equipped with a strip-like indentation (14) running lengthwise over the upper shell of the helmet, in the centre of which is arranged the junction (3) for the support frame (2), whereby the contact point (3) is covered by an outward-facing replaceable fluorescent and/or reflective strip (15) sunk into the indentation (14).
     
    4. Protective helmet according to claim 1, characterised in that the side walls of the rigid helmet (1) each feature a surface that is sunken relative to the internal helmet cavity, and which terminates with an insertion slot (16) running parallel to the underside of the helmet, whereby a standard fastening device to accommodate visors, hearing protection, lights and other implements is to be arranged in each of the insertion slots (16) in the side walls of the helmet (1).
     
    5. Protective helmet according to claim 1, characterised in that on the rear side of the rigid helmet (1), a trapezoidal indentation (17) is arranged parallel to the underside of the helmet, whereby the slanting lateral edges are provided with a slot (17.1, 17.2) for the insertion of a strap to hold an auxiliary device.
     


    Revendications

    1. Casque de protection pour la lutte contre l'incendie, les services auxiliaires techniques, les services de sauvetage ou similaire, comprenant un casque rigide (1) et un châssis de support (2) qui est disposé à un seul endroit de jonction (3) sur la coque supérieure du casque (1) et qui intègre une coque d'amortissement de chocs (4) et reçoit de manière amovible un anneau de tête (5), caractérisé par le fait
    que ledit châssis de support (2) est constitué par plusieurs bandes (2.1, 2.2) disposées en croix les unes aux autres et par une bande de montage (2.3) qui est reliée de manière amovible auxdites bandes (2.1, 2.2) et dont la circonférence est réglable, ladite bande de montage (2.3) étant munie d'un nombre d'éléments de liaison (8), de logements (9), de fentes (10) et de zones à bande Velcro (11) pour la fixation de ladite coque d'amortissement de chocs (4) et pour la fixation dudit anneau de tête (5), de plusieurs bandes de support de tête (12) disposées en croix et de façon réglable ainsi que d'autres moyens auxiliaires, et des lunettes de protection étant à disposer de manière amovible des deux côtés directement sur ledit anneau de tête (5), à des endroits de jonction (13),
    que lesdites bandes (2.1, 2.2) sont munies, à leurs extrémités libres, de l'un des éléments de liaison (8) respectivement et ladite bande de montage (2.3) est munie de plusieurs des endroits de jonction (13) et que les bandes et la bande de montage sont reliées entre elles par l'intermédiaire de ceux-ci, ledit châssis de support (2) avec ladite coque d'amortissement de chocs (4) et avec ledit anneau de tête (5) à circonférence réglable et disposé de manière amovible sur ladite bande de montage (2.3) étant fixé de manière mobile et amovible à l'endroit de jonction (3) sur ladite coque supérieure du casque rigide (1), et
    que ladite coque d'amortissement de chocs (4) est une calotte résistante aux chocs qui est réalisée dans une matière de faible poids et dont la surface est pourvue de deux cannelures (4.1, 4.2) se coupant et s'étendant diagonalement, d'une cannelure en forme de bande (4.3) s'étendant longitudinalement à la calotte ainsi que de trois percées noyées (4.4), et dont le segment présente un bombement concave (4.5), ladite coque d'amortissement de chocs (4) étant munie, sur lesdites percées (4.4), d'un ensemble de courroies, étant fixée à l'intérieur du châssis de support (2) par lesdites bandes (2.1, 2.2) logées dans les cannelures (4.1, 4.2) et étant maintenue de manière solide sur ledit châssis de support (2) par ladite bande de montage (2.3) fixée sur les bandes (2.1, 2.2) dans la direction horizontale.
     
    2. Casque de protection la revendication 1, caractérisé par le fait que ledit casque rigide (1) est une coque en une seule pièce qui est réalisée dans une matière résistante à la chaleur et aux chocs et dont les parois latérales sont munies chacune d'une cannelure à angle aigu (6) dont la courte branche (6.1) s'étend parallèlement à l'arête inférieure du casque, dont la branche longue (6.2) s'étend diagonalement à la coque supérieure du casque et dont l'angle aigu est orienté en direction de la face arrière du casque, et qu'une bande lumineuse et/ou réfléchissante (7) est disposée de manière échangeable le long de la courte branche de la cannelure (6).
     
    3. Casque de protection la revendication 2, caractérisé par le fait que ledit casque rigide (1) est muni d'une cannelure en forme de bande (14) qui s'étend longitudinalement sur la coque supérieure du casque et au milieu de laquelle est disposé l'endroit de jonction (3) pour ledit châssis de support (2), ledit endroit de jonction (3) étant caché vers l'extérieur par un ensemble d'une bande lumineuse et/ou réfléchissante échangeable (15), noyé dans ladite cannelure (14).
     
    4. Casque de protection la revendication 1, caractérisé par le fait que sur les parois latérales du casque rigide (1) est disposée respectivement une face qui est noyée vers l'intérieur du casque et qui se termine par une fente d'introduction (16) s'étendant parallèlement à l'arête inférieure du casque, dans les fentes d'introduction (16) disposées sur les parois latérales du casque (1) étant à disposer respectivement un dispositif standard de fixation destiné à recevoir des visières de protection, des protecteurs anti-bruit, des lampes et d'autres moyens auxiliaires.
     
    5. Casque de protection la revendication 1, caractérisé par le fait que sur la face arrière du casque rigide (1) est disposée, parallèlement à l'arête inférieure du casque, une cannelure trapézoïdale (17) dont les arêtes latérales obliques sont pourvues d'une fente (17.1, 17.2) pour faire passer une bande destinée à maintenir un moyen auxiliaire.
     




    Zeichnung


























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente