(19) |
|
|
(11) |
EP 1 612 339 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
(22) |
Anmeldetag: 04.01.2002 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Bauelement zur Wärmedämmung
Heat insulating building element
Elément isolant thermique pour la construction
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
23.01.2001 DE 10102931
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
04.01.2006 Patentblatt 2006/01 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
|
02000345.5 / 1225282 |
(73) |
Patentinhaber: SCHÖCK BAUTEILE GmbH |
|
76534 Baden-Baden (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Brasch, Harald, Dr.
76547 Sinzheim (DE)
- Böckmann, Gerhard
49577 Ankum (DE)
|
(74) |
Vertreter: Lemcke, Brommer & Partner |
|
Patentanwälte
Bismarckstrasse 16 76133 Karlsruhe 76133 Karlsruhe (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 121 685 EP-A- 0 831 183
|
EP-A- 0 816 581 DE-A- 19 711 813
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen zwei
zu betonierenden Bauteilen, insbesondere zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden
Außenteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0002] Derartige Bauelemente werden beispielsweise zwischen einem Balkon und der zugehörigen
Geschossdecke eingebaut, um eine Kältebrücke in diesem Bereich weitestgehend zu vermeiden,
wobei Bewehrungsstäbe, die an beide Bauteile, also an den Balkon und an die Geschossdecke,
unter Durchquerung des Isolierkörpers angeschlossen sind, für die nötige Übertragung
der auftretenden Zug-, Quer- und Druckkräfte sorgen. Im Regelfall - wie er z. B. in
der
EP-A 0 831 183 offenbart ist - bestehen diese Bewehrungselemente im Fugenbereich aus Edelstahl,
der ausreichenden Schutz vor Korrosion bietet und auf der anderen Seite auch gute
Wärmedämmeigenschaften besitzt. Nachteilig an den Edelstahl-Bewehrungsstäben sind
aber insbesondere die hohen Kosten, vor allem wenn - wie es bei den Druckelementen
der Fall ist - zur Erzielung einer ausreichenden Tragfähigkeit Bewehrungselemente
mit relativ großen Querschnitten verwendet werden müssen.
[0003] Im Stand der Technik sind zwar bereits Lösungsansätze (s. z.B.
EP-A 0 121 685) dafür bekannt, wie man den Einsatz von Edelstahl-Druckelementen umgeht und statt
dessen alternative Materialien verwendet: So schlägt beispielsweise die
DE 34 26 538 vor, die Druckelemente aus Ortbeton herzustellen, wobei sich diese Betondruckelemente
sowohl durch einen günstigen Preis als auch durch ausreichend günstige Korrosionsbeständigkeit
auszeichnen. Nachteilig an - auch aus
DE-A 31 16 381 bekannten - Betondruckelementen ist jedoch die vergleichsweise schlechte Wärmedämmeigenschaft
von Beton, die ja gerade durch die Verwendung des Bauelements zur Wärmedämmung im
Fugenbereich umgangen werden sollte.
[0004] Hiervon ausgehend liegt nun der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bauelement zur Wärmedämmung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen
Druckelemente sich durch gute Wärmedämmeigenschaften, eine gute Korrosionsbeständigkeit
und durch günstige Kosten auszeichnen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0006] Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines Druckelementes, das nicht nur kostengünstiger
als Edelstahl-Druckelemente ist, sondern bei größerer Tragfähigkeit auch eine bessere
Wärmedämmung aufweist. Wenn in besonders vorteilhafter Weise das Druckelement durch
Extrusion hergestellt wird, lassen sich in einfacher Weise Hohlräume in das Beton-Druckelement
einbringen, die erst für die gegenüber Edelstahl verbesserte Wärmedämmung sorgen.
Mit anderen Worten ermöglicht das Extrusionsverfahren ein Druckelement in Leichtbauweise
mit schlanken und dennoch tragfähigen Druckstegen und mit einem zwischen den Druckstegen
eingeschlossenen Isolierelement, das in einfachster Weise aus Luft besteht und damit
beste Dämmeigenschaften besitzt.
[0007] Die Leichtbauweise wird dadurch begünstigt, dass die Druckelemente an ihren den Betonbauteilen
zugewandten Stirnseiten Kontaktprofile zur Druckkrafteinleitung bzw. Druckkraftausleitung
aufweisen. Diese Kontaktprofile erstrecken sich zweckmäßigerweise parallel zur Längserstreckung
des Isolierkörpers und sind plattenförmig ausgebildet mit einer den Betonbauteilen
zugewandten vertikalen Fläche, die in ihrer Größe zumindest der von den Druckstegen
umschlossenen Vertikalquerschnittsfläche entspricht. Mit anderen Worten sollen die
Kontaktprofile eine großflächige Druckkrafteinleitung bzw. -ausleitung ermöglichen
und hierbei die Druckkraft an die demgegenüber kleinere Querschnittsfläche der Druckstege
weitergeben. Damit die Druckstege der Druckkraft besser Stand halten, verbinden die
Kontaktprofile die zumindest zwei Druckstege zu einem Profilkörper, so dass die Kontaktprofile
den Druckstegen weitere Stabilität verleihen können.
[0008] Darüber hinaus kann es herstellungsbedingt von Vorteil sein, wenn die Druckstege
über eine den Hohlraum durchquerende Querstrebe miteinander verbunden sind, die das
Einknicken des nach dem Extrusionsvorgang noch nicht ausgehärteten Druckelements im
Bereich der schlanken Druckstege verhindert. So wie sich die Querstrebe problemlos
durch das erfindungsgemäße Extrusionsverfahren in die Druckelemente einbringen lässt,
können ohne größeren Aufwand zusätzliche die Stabilität einerseits und die Wärmedämmung
andererseits begünstigende konstruktive Maßnahmen getroffen werden, was bei den üblichen
Edelstahldrucklagern kaum bzw. mit nur unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich wäre.
[0009] Was die Extrusionsrichtung bei dem erfindungsgemäßen Druckelement betrifft, so empfiehlt
es sich, dass der Hohlraum durch die Kontaktprofile gegenüber dem Betonbauteilen abgeschirmt
ist, also das Druckelement so herzustellen, dass sich die Hohlraumachse und damit
die Extrusionsrichtung in der Ebene des Isolierkörpers horizontal in Richtung der
Längserstreckung des Isolierkörpers oder senkrecht hierzu in Vertikalrichtung erstreckt.
[0010] Zur Vergrößerung des Hohlraums empfiehlt es sich darüber hinaus, dass die Druckelemente
zumindest in eines der beiden Betonbauteile vorstehen und in diesem Betonbauteil verankert
sind, insbesondere dass sich der Hohlraum auf der in das Betonbauteil vorstehenden
Seite des Druckelementes etwa bis zum Betonbauteil erstrecken kann und nur noch durch
das zugehörige Kontaktprofil gegenüber diesem Betonbauteil abgeschirmt ist. Hierdurch
vergrößert sich darüber hinaus die Länge der Druckstege und damit des dünnwandigen
Druckelementbereichs und somit verbessert sich auch die Wärmedämmung.
[0011] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes Druckelement in Draufsicht;
- Figur 2
- das Druckelement eingebaut in ein Bauelement zur Wärmedäm- mung in einem Vertikalschnitt;
- Figur 3
- eine alternative Ausführungsform eines Bauelements zur Wär- medämmung in einem Horizontalschnitt;
- Figur 4
- das Bauelement aus Figur 3 entlang der Schnittebene IV-IV aus Figur 3.
[0012] In Figur 2 ist ein Bauelement 1 zur Wärmedämmung auszugsweise dargestellt, das zwischen
einem Gebäude A und einem vorkragenden Außenteil B eingebaut ist und aus einem zwischen
den beiden Bauteilen verlegten Isolierkörper 2 und Bewehrungselementen in Form eines
Druckelementes 3 besteht. Im allgemeinen ist das Bauelement nach oben verlängert und
trägt dort Zugstäbe und Querkraftstäbe wie an sich bekannt.
[0013] Das Druckelement 3 weist zwei plattenförmige Kontaktprofile 5, 6 auf, die an den
den beiden Betonbauteilen A und B zugewandten Stirnseiten des Druckelements 3 angeordnet
sind und parallel zu der Längserstreckung des Isolierkörpers verlaufen. Die Kontaktprofile
5, 6 dienen zur Ein- bzw. Ausleitung der Druckkraft, wobei die Druckkraftübertragung
durch die Fuge zwischen den beiden Bauteilen durch zwei Druckstege 7, 8 zur Verfügung
gestellt wird, die demgemäss quer zur Längserstreckung des Isolierkörpers durch diesen
hindurchverlaufen.
[0014] Die beiden Druckstege 7, 8 schließen zwischen sich einen Hohlraum 9 ein, der als
Isolierelement fungiert und hierzu lediglich mit Luft gefüllt sein muss.
[0015] Dadurch dass das Druckelement 3 in das Betonbauteil B im Bereich des Kontaktprofils
6 vorsteht, lässt sich das Hohlraumvolumen bzw. die Länge der Druckstege vergrößern
und damit die durch das erfindungsgemäße Druckelement zur Verfügung gestellte Wärmedämmung
weiter optimieren.
[0016] In den Figuren 3 und 4 ist ein Bauelement 21 zur Wärmedämmung dargestellt, dessen
Druckelement 23 sich vom Druckelement 3 durch die Form des Extrusionsquerschnitts
und durch die Einbauorientierung unterscheidet. Wie auch das Druckelement 3 weist
das Druckelement 23 zwei an den den Betonbauteilen A, B zugewandten Stirnseiten vorgesehene
Kontaktprofile 25, 26 auf und zwei sich zwischen den beiden Kontaktprofilen erstreckende
Druckstege 27, 28.
[0017] Die wesentlichen Unterschiede liegen demgegenüber darin, dass die Kontaktprofile
25, 26 nicht plattenähnlich parallel zur Längserstreckung des Isolierkörpers angeordnet
sind, sondern statt dessen gewölbt ausgebildet sind mit einer auf den Horizontalschnitt
bezogenen etwa kreisbogenförmigen Außenform. Um das Ausknicken der Druckstege im Bereich
des Hohlraums 29 zu verhindern, ist eine die beiden Druckstege verbindende Querstrebe
30 vorgesehen, die den Hohlraum 29 durchquert und in zwei Hohlraumhälften 29a, 29b
teilt. Darüber hinaus sind die Druckstege 27, 28 mit konkav gekrümmten Außenseiten
versehen und die Hohlräume 29a, 29b sind im Gegensatz dazu konvex gewölbt. Hierdurch
weisen die beiden Druckstege im Horizontalschnitt ungefähr eine Kelchform auf, die
eine optimale Druckkraftübertragung bei minimalen Querschnittsflächen und somit optimaler
Wärmedämmung ermöglicht.
[0018] Die gewölbte Außenform der Kontaktprofile 25, 26 hat aufgrund ihres konvexen Verlaufs
den Effekt, dass das Druckelement wie ein Gelenk etwaigen temperaturbedingten Relativbewegungen
zwischen den beiden Betonbauteilen durch Drehung bzw. durch Abwälzen in der horizontalen
Ebene folgen kann.
[0019] Das Druckelement weist kreisbogenförmig ausgebildeten Kontaktprofile auf und eine
kontinuierlich und absatzlos von den Rändern der Kontaktprofile übergehende kelchartige
Außenform, die sich zur Fugenmitte langsam verjüngt und anschließend auf dem Weg zum
gegenüberliegenden Kontaktprofil wieder kontinuierlich verbreitert, um dort absatzlos
in die Ränder des gegenüberliegenden Kontaktprofils überzugehen. Diese Form gewährleistet
eine optimale Krafteinleitung von der Balkonplatte B in das Druckelement, eine optimale
Druckkraftübertragung bei reduzierter Wärmeleitung durch die Fuge und eine optimale
Druckkraftausleitung in das Gebäude A. Die Querschnitte sind hierbei so gestaltet,
dass sie bei möglichst großer Krafteinleitungsfläche und möglichst schlanker Druckkraftübertragungsquerschnittsfläche
bei gegenseitigem kontinuierlichem Übergang ein dennoch knickfestes, stabiles Druckelement
mit - aufgrund der geringen Querschnittsfläche - dennoch günstiger Wärmedämmung ergeben,
insbesondere wenn als Material für das Druckelement Beton verwendet wird.
[0020] Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil eines optimierten Druckelementes,
das sich aufgrund der Herstellung durch Extrusion einfach mit Hohlräumen versehen
und somit in Leichtbauweise herstellen lässt. Als Ergebnis erhält man ein Druckelement
mit verbesserten Wärmedämmeigenschaften, besserer Tragfähigkeit und gleichzeitig günstigen
Herstellungskosten.
1. Bauelement zur Wärmedämmung zwischen zwei Bauteilen, insbesondere zwischen einem Gebäude
(A) und einem vorkragenden Außenteil (B), bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden
Isolierkörper (2, 22) mit zumindest integrierten Druckelementen (3, 23), die im eingebauten
Zustand des Bauelementes im wesentlichen horizontal und quer zur im wesentlichen horizontalen
Längserstreckung des Isolierkörpers durch diesen hindurchverlaufen und jeweils an
beide Bauteile anschließbar sind, wobei die Druckelemente (3, 23) aus Beton hergestellt
sind derart, dass sie zumindest zwei quer zur Längserstreckung des Isolierkörpers
(2, 22) durch diesen hindurchverlaufende Druckstege (7, 8, 27, 28) aufweisen und wobei
die Druckelemente (3, 23, 33a, 33b) an ihren den Bauteilen (A, B) zugewandten Stirnseiten
Kontaktprofile (5, 6, 25, 26, 43, 44) zur Druckkrafteinleitung und/oder -ausleitung
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Druckelementen zwischen den Druckstegen jeweils zumindest ein Isolierelement
(9, 29) in Form eines gegenüber den Bauteilen (A, B) abgeschirmten Hohlraumes vorgesehen
ist und dass der Hohlraum (9, 29) durch die Kontaktprofile (5, 6, 25, 26) gegenüber
den Bauteilen (A, B) abgeschirmt ist..
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckelemente (3, 23) extrudierte Beton-Druckelemente sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Kontaktprofile (5, 6) parallel zur Längserstreckung des Isolierkörpers (2,
22) erstrecken und plattenförmig ausgebildet sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktprofile (25, 26, 43, 44) im Horizontalschnitt kreisbogenförmig gewölbt
ausgebildet sind und mit ihrem gewölbten Bereich in die Bauteile (A, B) vorstehen.
5. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den Bauteilen (A, B) zugewandte vertikale Fläche der Kontaktprofile (5, 6, 25,
26) in ihrer Größe zumindest der von den Druckstegen (7, 8, 27, 28) umschlossenen
Vertikalquerschnittsfläche entspricht.
6. Bauelement nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktprofile (5, 6, 25, 26) die zumindest zwei Druckstege (7, 8, 27, 28) zu
einem Profilkörper verbinden.
7. Bauelement nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckstege (27, 28) über eine den Hohlraum (29) durchquerende Querstrebe (30)
miteinander verbunden sind.
8. Bauelement nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckelemente (3, 23, 43, 44) zumindest in eines der Bauteile (A, B) vorstehen
und in diesem verankert sind.
9. Bauelement nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Hohlraum (9, 9a, 9b) auf der in das Bauteil (B) vorstehenden Seite des Druckelementes
(3) bis etwa zum Bauteil (B) erstreckt und ihm gegenüber durch das zugehörige Kontaktprofil
(6) abgeschirmt ist.
10. Bauelement nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckelemente (3, 23, 43, 44) aus hochfestem Beton mit insbesondere Faserarmierung
hergestellt sind.
1. Building element for providing thermal insulation between two components, especially
between a building (A) and a projecting exterior part (B), the building element comprising
an insulator body (2, 22) to be arranged between the two components, the insulator
body having at least integrated compression elements (3, 23) which, in the installed
state of the building element, extend through the insulator body substantially horizontally
and transversely with respect to the substantially horizontal longitudinal extent
thereof and which are each connectible to both components, the compression elements
(3, 23) being made from concrete in such a way that they have at least two compression
ribs (7, 8, 27, 28) which extend through the insulator body (2, 22) transversely with
respect to the longitudinal extent thereof, and the compression elements (3, 23, 33a,
33b) having at their end faces that face the components (A, B) contact profiles (5,
6, 25, 26, 43, 44) for inward and/or outward conduction of compressive force,
characterised in that
in the compression elements between the compression ribs there is provided in each
case at least one insulating element (9, 29) in the form of a cavity that is isolated
from the components (A, B), and the cavity (9, 29) is isolated from the components
(A, B) by the contact profiles (5, 6, 25, 26).
2. Building element according to claim 1,
characterised in that
the compression elements (3, 23) are extruded concrete compression elements.
3. Building element according to claim 1,
characterised in that
the contact profiles (5, 6) extend parallel to the longitudinal extent of the insulator
body (2, 22) and are of plate-like construction.
4. Building element according to claim 1,
characterised in that
the contact profiles (25, 26, 43, 44) are arcuately curved in horizontal section and
their curved regions project into the components (A, B).
5. Building element according to any one of preceding claims 1, 3 and 4,
characterised in that
the vertical face of the contact profiles (5, 6, 25, 26) that faces the components
(A, B) corresponds in size at least to the vertical cross-sectional area enclosed
by the compression ribs (7, 8, 27, 28).
6. Building element according to at least claim 1,
characterised in that
the contact profiles (5, 6, 25, 26) connect the at least two compression ribs (7,
8, 27, 28) to form a profile body.
7. Building element according to at least claim 1,
characterised in that
the compression ribs (27, 28) are joined to one another by way of a crossmember (30)
which passes through the cavity (29).
8. Building element according to at least one of the preceding claims,
characterised in that
the compression elements (3, 23, 43, 44) project into at least one of the components
(A, B) and are anchored therein.
9. Building element according to at least claim 1,
characterised in that
the cavity (9, 9a, 9b) on the side of the compression element (3) projecting into
the component (B) extends approximately as far as the component (B) and is isolated
therefrom by the associated contact profile (6).
10. Building element according to at least one of the preceding claims,
characterised in that
the compression elements (3, 23, 43, 44) are made from high-strength concrete having,
especially, fibre reinforcement.
1. Elément de construction pour l'isolation thermique entre deux parties d'une construction,
notamment entre un bâtiment (A) et une partie extérieure en saillie (B), constitué
d'un corps isolant (2, 22) à disposer entre les deux parties de construction et pourvu
au moins d'éléments de pression intégrés (3, 23) qui, dans l'état installé de l'élément
de construction, s'étendent à travers le corps isolant essentiellement horizontalement
et transversalement à l'étendue longitudinale essentiellement horizontale de ce dernier
et peuvent être respectivement raccordés aux deux parties de construction, sachant
que les éléments de pression (3, 23) sont fabriqués en béton de telle sorte qu'ils
présentent au moins deux branches de pression (7, 8, 27, 28) s'étendant transversalement
à l'étendue longitudinale du corps isolant (2, 22) à travers ce dernier, et sachant
que les éléments de pression (3, 23, 33a, 33b) présentent, sur leurs côtés frontaux
tournés vers les parties de construction (A, B), des profilés de contact (5, 6, 25,
26, 43, 44) pour l'introduction et/ou l'évacuation de la force de pression,
caractérisé en ce qu'il est chaque fois prévu dans les éléments de pression, entre les branches de pression,
au moins un élément isolant (9, 29) sous la forme d'une cavité protégée par rapport
aux parties de construction (A, B), et en ce que la cavité (9, 29) est protégée par rapport aux parties de construction (A, B) par
les profilés de contact (5, 6, 25, 26).
2. Elément de construction selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de pression (3, 23) sont des éléments de pression extrudés en béton.
3. Elément de construction selon la revendication 1, caractérisé en ce que les profilés de contact (5, 6) s'étendent parallèlement à l'étendue longitudinale
du corps isolant (2, 22) et sont configurés en forme de plaques.
4. Elément de construction selon la revendication 1, caractérisé en ce que les profilés de contact (25, 26, 43, 44) sont réalisés voûtés en arc de cercle en
coupe horizontale et dépassent dans les parties de construction (A, B) par leur région
voûtée.
5. Elément de construction selon l'une des revendications précédentes 1, 3 ou 4, caractérisé en ce que la taille de la face verticale des profilés de contact (5, 6, 25, 26) qui est tournée
vers les parties de construction (A, B) correspond au moins à l'aire de section verticale
délimitée par les branches de pression (7, 8, 27, 28).
6. Elément de construction selon au moins la revendication 1, caractérisé en ce que les profilés de contact (5, 6, 25, 26) relient les au moins deux branches de pression
(7, 8, 27, 28) en un corps profilé.
7. Elément de construction selon au moins la revendication 1, caractérisé en ce que les branches de pression (27, 28) sont mutuellement reliées par l'intermédiaire d'une
entretoise (30) traversant la cavité (29).
8. Elément de construction selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de pression (3, 23, 43, 44) dépassent au moins dans une des parties
de construction (A, B) et sont ancrés dans celle-ci.
9. Elément de construction selon au moins la revendication 1, caractérisé en ce que la cavité (9, 9a, 9b) s'étend, sur le côté de l'élément de pression (3) dépassant
dans la partie de construction (B), environ jusqu'à la partie de construction (B)
et est protégée par rapport à celle-ci par le profilé de contact associé (6).
10. Elément de construction selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de pression (3, 23, 43, 44) sont fabriqués en béton à haute résistance
avec notamment une armature de fibres.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente