(19) |
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(11) |
EP 1 857 392 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
(22) |
Anmeldetag: 05.05.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Einrichtung zum Bremsen und Stützen vom Bogenmaterial
Sheet deceleration and supporting apparatus
Dispositif pour décélérer et soutenir des feuilles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
16.05.2006 DE 102006022777
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.11.2007 Patentblatt 2007/47 |
(73) |
Patentinhaber: manroland AG |
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63075 Offenbach/Main (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Mohn, Karlheinz
63505 Langenselbold (DE)
- Remmel, Klaus
63579 Freigericht-Neuses (DE)
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(74) |
Vertreter: Stahl, Dietmar |
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manroland AG
Intellectual Property (IPB)
Postfach 10 12 64 63012 Offenbach am Main 63012 Offenbach am Main (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 103 235 DE-U1- 7 619 681
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DE-A1- 19 947 810
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bremsen und Stützen von bedrucktem Bogenmaterial
im Kettenausleger von Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 oder 10.
[0002] Aus dem Dokument
DE 101 03 235 A1 ist ein Ausleger für eine Bogenmaterial verarbeitende Maschine, insbesondere eine
Rotationsdruckmaschine bekannt. Eine solche Rotationsdruckmaschine umfasst aus Modulen
aufgebaute pneumatisch wirkende Bogenbremsen und pneumatisch oder mechanisch wirkende
Bogenstützen, die ein jeweils gleiches Trägermodul und mit diesem wahlweise verbindbare
Bremsmodule mit betriebsmäßig umlaufenden Bremskörpern und Stützmodule besitzen.
Bogenausleger mit derart aufgebauten Einrichtungen zum pneumatischen Bremsen und mechanischen
oder pneumatischen Stützen des Bogenmaterials sind kostenaufwendig und erfordern insbesondere
bei jedem Auftragswechsel im Schön- und Widerdruck entweder ein Montieren, ein Demontieren
oder ein Neupositionieren der Stützelemente einzelner Module, was einen erheblichen
Aufwand an Rüstzeit erfordert.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Druckmaschine, insbesondere
für eine Rotationsdruckmaschine eine im Vergleich zum Stand der Technik kostengünstigere
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in der darüber hinaus mechanische
Bogenstützen unter Vermeidung von aufwendigen Umrüstarbeiten in eine Arbeitsposition
oder in eine Parkposition und umgekehrt gebracht werden können.
[0004] Die Aufgabe wird wahlweise durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 10 gelöst.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und in Weiterbildung des Patentanspruches
2 umfasst die Einrichtung zum pneumatischen Bremsen und mechanischen Stützen von bedrucktem
Bogenmaterial im Kettenausleger von Druckmaschinen wenigstens ein von einer Antriebswelle
durchgriffenes erstes Begrenzungselement in Art einer ersten Wange und bevorzugt ein
dazu axial beabstandet angeordnetes zweites Begrenzungselement in Art einer zweiten
Wange. Beide Begrenzungselemente besitzen bevorzugt jeweils eine dem Bogenmaterial
zugewandte Stützfläche. Diese Stützflächen verlaufen in Richtung des Auslegerstapels
der Druckmaschine in einer gemeinsamen geneigten Ebene. Beide Begrenzungselemente
bilden zusammen einen quer zur Transportrichtung des Bogenmaterials und um die Antriebswelle
verlaufenden Aufnahmeschacht aus, in den der Saugkanal einer pneumatischen Unterdruckquelle
mündet. In dem Aufnahmeschacht ist wahlweise
- a) wenigstens ein in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle wirkverbindbares,
rotationssymmetrisches Bremselement mit auf dessen Außenumfang vorhandener Öffnungen
aufgenommen, welche Öffnungen über radial im Bremselement verlaufenden Saugbohrungen
mit der Mündung des Saugkanals in Verbindung stehen, oder
- b) ein die Mündung des Saugkanals abdeckendes Verschlusselement aufgenommen und wobei
die Einrichtung ferner
- c) einen um die Mittelachse der Antriebswelle schwenkbeweglichen Tragarm besitz, an
dessen freiem Ende wenigstens ein drehend gelagertes Sporenrädchen angeordnet ist.
Der Tragarm ist dabei zusammen mit dem Sporenrädchen wahlweise aus einer Arbeitsposition
in eine Parkposition und umgekehrt bewegbar.
Der vorerwähnte Tragarm mit dem Sporenrädchen kann nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung
innerhalb des Aufnahmeschachtes oder außerhalb des Aufnahmeschachtes angeordnet sein.
[0005] Bei einer Anordnung innerhalb des Aufnahmeschachtes ist der Tragarm an der der Mündung
des Saugkanals gegenüber liegenden Innenfläche des ersten Be-grenzungselementes gelagert.
Ist der Tragarm außerhalb des Aufnahmeschachtes angeordnet, so kann dieser an der
Außenfläche des von der Antriebswelle durchgriffenen ersten oder zweiten Begrenzungselementes
gelagert sein.
Wenn das Bogenmaterial z. B zusätzlich zu dem pneumatischen Bremsen durch das wenigstens
eine Sporenrädchen mechanisch unterstützt werden soll, ist der Tragarm mit dem daran
angeordneten Sporenrädchen manuell aus der Parkposition in die Arbeitsposition, also
in die Position zum Stützen des Bogenmaterials zu schwenken. Dabei wird das Sporenrädchen
über der Ebene der in Richtung des Auslegerstapels geneigt verlaufenden Führungsflächen
der Begrenzungselemente positioniert.
Bei nicht notwendigem Stützen des Bogenmaterials durch das wenigstens eine Sporenrädchen
wird dieses zusammen mit dem Tragarm manuell in die Parkposition geschwenkt, wodurch
das Sporenrädchen unter der Ebene der in Richtung des Auslegerstapels geneigten Führungsflächen
positioniert ist.
[0006] In einfachster Ausbildung umfasst die Einrichtung wenigstens ein von einer Antriebswelle
durchgriffenes erstes Begrenzungselement, welches eine dem Bogenmaterial zugewandte
Fläche besitzt und wenigstens ein in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle
wirkverbindbares, rotationssymmetrisches Bremselement (Saugwalze) mit auf dessen Außenumfang
vorhandenen Öffnungen, welche mit radial im Bremselement verlaufenden, mit einer pneumatischen
Unterdruckquelle gekoppelten Saugbohrungen in Verbindung stehen. Weiterhin umfasst
die Einrichtung einen um die Mittenachse der Antriebswelle schwenkbeweglichen Tragarm,
der wenigstens ein drehbar gelagertes Sporenrädchen besitzt, welcher Tragarm zusammen
mit den Sporenrädchen wahlweise in eine Arbeitsposition oder in eine Parkposition
bewegbar ist.
[0007] Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 10 besteht die Einrichtung aus einem Tragarm,
an dessen der Lagerung entfernt liegendem freien Ende wenigstens ein Sporenrädchen
angeordnet ist und welcher Tragarm an einem geeigneten Mittel schwenkbeweglich um
eine Achse oder in einer halbkreisförmig ausgebildeten Gleitführung gelagert und aus
einer Parkposition in eine Arbeitsposition sowie umgekehrt aus der Arbeitsposition
in die Parkposition bewegbar ist. Als geeignetes Mittel kann z. B. ein plattenartiges
Gebilde vorgesehen sein, dass keinen Aufnahmeschacht im Sinne von Patentanspruch 1
ausbildet, dass aber mit wenigstens einer sich über die Breite des Bogenmaterials
erstreckenden Querführung in Wirkverbindung steht und auf dieser Querführung axial
positionier- und arretierbar ist. Das Gebilde kann bevorzugt eine in Richtung des
Auslegerstapels geneigte Fläche aufweisen, die als Stützfläche für das Bogenmaterial
dienen kann, wenn sich der Tragarm zusammen mit dem Sporenrädchen in der Parkposition
befindet.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Lösung nach den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 10
wird eine kostengünstig gestaltete Einrichtung geschaffen, die zum einen ohne nennenswerten
Montageaufwand aus einer Bogenbremseinrichtung in eine Bogenführungseinrichtung umgerüstet
werden kann und bei der zum anderen im Zuge eines Auftragwechsels Rüstzeiten, betreffend
die Montage oder die Demontage von mechanischen Stützelementen in Art von Sporenrädchen,
vollständig entfallen.
Des Weiteren werden mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die Positioniergenauigkeit
und der spielfreie Lauf der Sporenrädchen in Bezug auf druckfreie Korridore oder im
Falz entscheidend verbessert. Ferner sind Kollisionen mit feststehenden Stützelementen
bei einer motorischen Positionierung der erfindungsgemäßen Einrichtung axial zur Antriebswelle
ausgeschlossen.
[0009] Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Einrichtung zum mechanischen Stützen von bedrucktem
Bogenmaterial mit Sporenrädchen in der Arbeitsposition,
Fig. 2 die Ansicht der Einrichtung nach Schnitt A-A gem. Fig.1.
Fig. 3 die Seitenansicht der Einrichtung mit Sporenrädchen in der Parkposition und
Fig. 4 die Ansicht der Einrichtung nach Schnitt B-B gem. Fig.3.
[0010] In Fig. 1 ist eine sich über die Formatbreite des Bogenmaterials 1 erstreckende Bogenführungseinrichtung
2 in Art eines Hohlkörpers dargestellt, in deren dem Bogenmaterial zugewandten Oberseite
2.1 Ausströmöffnungen 3 für ein pneumatisches Medium eingebracht sind. Der Bogenführungseinrichtung
2 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung 4 in Richtung eines nicht dargestellten
Auslegerstapels nachgeordnet. Zwischen den Einrichtungen 2,4 kann ein zusätzliches
Bogenstützelement über die Formatbreite des Bogenmaterials 1 angeordnet sein.
[0011] Die Einrichtung 4 kann dabei erfindungsgemäß wahlweise als Bogenbremse mit wenigstens
einem hier nicht dargestellten Bremselement, als Bogenbremse mit einem hier nicht
dargestellten Bremselement in Kombination mit Stützelementen in Art eines Tragarms
7 mit wenigstens einem Sporenrädchen 7.1,7.2, als BogenFührungseinrichtung mit in
Richtung des Auslegerstapels geneigter Führungsfläche 8.1, 9.1, d.h. ohne Bremselement
und ohne Stützelement, und schließlich als Einrichtung zum wahlweise Stützen des Bogenmaterials
mittels an einem Tragarm 7 angeordneter Sporenrädchen 7.1,7.2 gem. der Fig.1 und 2
oder lediglich zum Führen des Bogenmaterials gem. der Fig.3 und 4 ausgebildet und
wirksam sein. Eine sich über die Arbeitsbreite der Druckmaschine erstreckende und
der Bogenführungseinrichtung 2 nachgeordnete Antriebswelle 6, die dem Drehantrieb
der hier nicht dargestellten Bremselemente einer Bogenbremseinrichtung dient, durchgreift
ein erstes Begrenzungselement 8 und ein zum ersten Begrenzungselement 8 axial beabstandet
angeordnetes zweites Begrenzungselement 9. Beide Begrenzungselemente 8,9 besitzen
eine in Richtung des Auslegerstapels geneigte Führungsfläche 8.1,9.1 und bilden dabei
zwischen den Begrenzungselementen 8,9 einen um die Antriebswelle 6 umlaufenden Aufnahmeschacht
10 aus, s. a. Fig.2.
[0012] In dem Aufnahmeschacht 10 können, in Abhängigkeit von dem zu bedruckenden Bogenmaterial
1, ein oder mehrere mit einer pneumatischen Unterdruckquelle in Verbindung stehende
Bremselemente und/oder wenigstens ein Bogen-Stützmittel in Gestalt des wenigstens
einen an dem Tragarm 7 angeordneten Sporenrädchens 7.1 aufgenommen sein. Das Begrenzungselement
9 ist mit einem Saugkanal 13 ausgestattet, der über eine Schlauchleitung 14 mit einer
nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist. Wenn wenigstens ein Bremselement
in dem Aufnahmeschacht integriert ist, steht die Mündung des Saugkanals 13 mit dem
Eingang eines im Bremselement enthaltenen Saugkanals in Wirkverbindung.
Wird für einen Druckauftrag das wenigstens eine Bremselement nicht benötigt, so kann
es ohne nennenswerten Montageaufwand, und zwar durch einfaches Ziehen der Antriebswelle
6, aus dem Aufnahmeschacht 10 entnommen werden. Die Mündung des Saugkanals 13 wird
dann von einem die Antriebswelle 6 innerhalb des Aufnahmeschachtes10 umgreifenden
Verschlusselementes 12 mit angeformten Bund 12.1 abgedeckt, am besten zu sehen in
Fig.2.
Nachdem also das erwähnte Bremselement aus dem Aufnahmeschacht 10 entfernt ist, wird
das Verschlusselement 12 in den Aufnahmeschacht eingesetzt und nachfolgend die Antriebswelle-6
wie ursprünglich positioniert. In einer Weiterbildung kann das Verschlusselement 13
in wenigstens einem der Begrenzungselemente 8,9 gelagert angeordnet sein und derart
ausgebildet sein, dass der Aufnahmeschacht verschlossen ist oder frei liegend ist.
Hierzu eignet sich beispielsweise ein bewegbarer Schieber oder eine Jalousie. Dabei
kann der Unterdruck am Saugkanal 13, beispielsweise mittels manuell betätigbarer oder
ansteuerbarer Ventileinrichtung, abgestellt sein.
[0013] Das Verschlusselement 12 ist gem. Fig.2 zwischen dem ersten Begrenzungselement 8
und dem zweiten Begrenzungselement 9 eingespannt. Die notwendige Spannkraft wird dabei
von wenigstens einem zwischen dem Begrenzungselement 8 und der dem Begrenzungselement
8 zugewandten Stirnseite des Verschlusselementes 12 eingeordneten Federelement 11
aufgebracht.
Zusätzlich zu der in Fig.1 vorhandenen einen Querführung 16 für die Einrichtung 4
kann achsparallel zur Querführung 16 eine weitere Querführung 17 vorhanden sein, die
zur stabilen Führung und Positionierung der Einrichtung 4 beiträgt. Eine auf die Querführung
16 wirkende Rändelschraube 18 sorgt dafür, dass die von den Querführungen 16,17 getragene
und quer zur Transportrichtung 15 des Bogenmaterials 1 positionierbare Einrichtung
4 in einer geeigneten Position arretierbar ist.
[0014] In Fig.2 befindet sich, entsprechend Fig.1, der Tragarm 7 mit den Sporenrädchen 7.1,7.2
in Arbeitsposition.
Der Tragarm 7 ist hier in einer um die Mittenachse 6.1 der Antriebswelle 6 vedaufenden,
jedoch nicht näher dargestellten Gleitführung aufgenommen. Vorteilhafterweise können
der Tragarm 7 und die an dessen einen Ende angeordneten Sporenrädchen 7.1,7.2 dabei
so strukturiert sein, dass dieser ohne zusätzliche Hilfsmittel sowohl in der Arbeitsposition
als auch in der Parkposition sicher verharren kann.
Die Lagerung des wenigstens einen Sporenrädchens 7.1,7.2 an dem Tragarm 7 bedarf an
dieser Stelle keiner näheren Ausführungen, weil diese dem Fachmann überlassen ist.
Entscheidend ist lediglich, dass das Sporenrädchen 7.1,7.2 frei drehend an dem Tragarm
7 aufgenommen ist und bei Kontakt mit dem in Richtung 15 und in Richtung des Auslegerstapels
bewegten Bogenmaterial 1 von dem Bogenmaterial in Drehung versetzt werden kann.
[0015] In den Fig.3 und 4 sind für gleiche Teile der in den Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele
gleiche Bezugszeichen verwendet. Der Unterschied zwischen den Fig. 1,2 und den Fig.
3,4 besteht lediglich in der Positionierung des Tragarms 7 mit den Sporenrädchen 7.1,7.2.
In Fig. 3 und 4 befindet sich der Tragarm 7 mit den Sporenrädchen 7.1,7.2 in der Parkposition.
In diesem Falle fungieren die Führungsflächen 8.1,9.1 der Begrenzungselementen 8,9
als Bogenstützen der Einrichtung 4, d. h., vor dem Erreichen des Auslegerstapels wird
zumindest ein Endabschnitt des Bogenmaterials 1 durch die Führungsflächen 8.1,9.1
der Einrichtung 4 gestützt. Zur Vermeidung einer sich wiederholenden Beschreibung
soll auf die Beschreibung der Fig.1 und 2 verwiesen werden.
[0016] Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft beschriebene Ausbildung beschränkt.
Vielmehr kann jeder Tragarm 7, bevorzugt mit getriebetechnischen Mitteln gekoppelt,
zur Mittenachse 6.1 der Antriebswelle 6 auf einer Führungskurve mit einer vorgegebenen
Bahn bewegt werden. Als getriebetechnische Mittel eigenen sich vorzugsweise Koppel-
und/oder Kurvengetriebe. Je nach vorgegebener Bahn kann dabei die Führungskurve tangential
oder gekrümmt zur Antriebswelle 6 verlaufend ausgebildet sein, um den jeweiligen Tragarm
7 mit wenigstens einem Sporenrädchen 7.1; 7.2 wahlweise in die Arbeits- oder Parkposition
zu bewegen.
[0017] Jeder Tragarm 7 kann in einfachster Ausbildung manuell in die Arbeits- oder Parkposition
(und zurück) bewegt werden. In einer Weiterbildung kann jeder Tragarm 7 getriebetechnisch
gekoppelt mit je einer Betätigungseinrichtung, beispielsweise einem eigenmotorisch
antreibbaren Einzelantrieb oder einem pneumatisch betreibbaren Arbeitszylinder, verbunden
sein. Bevorzugt sind die Betätigungseinrichtungen schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung
und vorzugsweise einem Leitstand gekoppelt.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- Bogenmaterial
- 2
- Bogenführungseinrichtung
- 2.1
- Oberseite
- 3
- Öffnung
- 4
- Einrichtung
- 5
- 6
- Antriebswelle
- 6.1
- Mittenachse
- 7
- Tragarm
- 7.1
- Sporenrädchen
- 7.2
- Sporenrädchen
- 8
- Begrenzungselement
- 8.1
- Stützfläche
- 9
- Begrenzungselement
- 9.1
- Stützfläche
- 10
- Aufnahmeschacht
- 11
- Federelement
- 12
- Verschlusselement
- 12.1
- Bund
- 13
- Saugkanal
- 14
- Schlauchleitung
- 15
- Bewegungsrichtung
- 16
- Querführung
- 17
- Querführung
- 18
- Arretiermittel
1. Einrichtung zum Bremsen und Stützen von bedrucktem Bogenmaterial (1) im Kettenausleger
von Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen, welche Einrichtung (4) zwischen
einer über die Formatbreite des Bogenmaterials (1) reichenden, maschinenfesten Bogenführungseinrichtung
(2) und dem Auslegerstapel der Druckmaschine angeordnet ist und auf wenigstens einer
sich über die Breite des Bogenmaterials erstreckenden Querführung (16) axial positionier-
und arretierbar ist,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein von einer Antriebswelle (6) durchgriffenes erstes Begrenzungselement
(8), welches eine dem Bogenmaterial (1) zugewandte Fläche (8.1) besitzt und
wenigstens ein in an sich bekannter Weise mit der Antriebswelle(6) wirkverbindbares,
rotationssymmetrisches Bremselement mit auf dessen Außenumfang vorhandenen Öffnungen,
welche mit radial im Bremselement verlaufenden, mit einer pneumatischen Unterdruckquelle
gekoppelten Saugbohrungen in Verbindung stehen, und
einen zur Mittenachse (6.1) der Antriebswelle (6) beweglichen Tragarm (7), der wenigstens
ein drehbar gelagertes Sporenrädchen (7.1; 7.2) besitzt, welcher Tragarm (7) zusammen
mit den Sporenrädchen (7.1, 7.2) wahlweise in eine Arbeitsposition oder in eine Parkposition
bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem von der Antriebswelle (6) durchgriffenen ersten Begrenzungselement (8) ein dazu
axial beabstandet angeordnetes zweites Begrenzungselement (9) zugeordnet ist und die
Begrenzungselemente (8,9) jeweils eine dem Bogenmaterial- (1) zugewandte Fläche (8.1,9.1)
besitzen, welche Flächen (8.1,9.1) in Richtung des Auslegerstapels geneigt und in
einer gemeinsamen Ebene verlaufen, und wobei die Begrenzungselemente (8,9) einen um
die Antriebswelle (6) verlaufenden Aufnahmeschacht (10) ausbilden, in welchen Auf
nahmeschacht der Saugkanal (13) einer pneumatischen Unterdruckquelle mündet und in
welchem Aufnahmeschacht (10) wahlweise a) wenigstens ein in an sich bekannter Weise
mit der Antriebswelle(6) wirkverbindbares, rotationssymmetrisches Bremselement mit
auf dessen Außenumfang vorhandener Öffnungen aufnehmbar ist und welche Öffnungen mit
radial im Bremselement verlaufenden Saugbohrungen in Verbindung stehen, oder b) ein
die Mündung des Saukanals (13) abdeckendes Verschlusselement (12) aufgenommen ist,
und wobei c) die Einrichtung (4) ferner einen um die Mittenachse (6.1) der Antriebswelle
(6) schwenkbeweglichen Tragarm (7) mit wenigstens einem drehbar gelagerten Sporenrädchen
(7.1 ;7.2) besitzt, welcher Tragarm zusammen mit dem Sporenrädchen wahlweise in eine
Arbeitsposition oder in eine Parkposition bewegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragarm (7) mit dem wenigstens einen Sporenrädchen (7.1; 7.2 ) innerhalb des
Aufnahmeschachtes (10) gelagert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragarm (7) mit dem wenigstens einen Sporenrädchen (7.1; 7.2) außerhalb am Aufnahmeschacht
(10) gelagert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragarm (7) an der der Mündung des Saugkanals (13) gegenüber liegenden Innenfläche
des Begrenzungselementes (8) gelagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragarm (7) an der Außenfläche des von der Antriebswelle (6) durchgriffenen ersten
oder zweiten Begrenzungselementes (8,9) gelagert ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerung des Tragarms (7) als Gleitführung ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitsposition über den Stützflächen (8.1, 9.1) der Begrenzungselemente (8,9)
liegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Parkposition unter den Stützflächen (8.1, 9.1) der Begrenzungselemente (8,9)
liegt.
10. Einrichtung zum Bremsen und Stützen von bedrucktem Bogenmaterial (1) im Kettenausleger
von Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen, welche Einrichtung (4) zwischen
einer über die Formats breite des Bogenmaterials reichenden, maschinenfesten Bogenführungseinrichtung
(2) und dem Auslegerstapel der Druckmaschine angeordnet ist und auf wenigstens einer
sich über die Breite des Bogenmaterials (1) erstreckenden Querführung (16) axial positionier-
und arretierbar ist,
gekennzeichnet durch
einen aus einer Parkposition in eine Arbeitsposition beweglichen Tragarm (7), der
an einem geeigneten Mittel (8) gelagert ist und an dessen der Lagerung entfernt liegendem
freien Ende wenigstens ein Sporenrädchen (7.1; 7.2) trägt, welches Sporenrädchen (7.1;
7.2) in der Arbeitsposition das Bogenmaterial (1) stützt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das geeignete Mittel (8) ein in vertikaler Ebene verlaufendes, plattenartiges Gebilde
ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das plattenartige Gebilde wenigstens eine dem Bogenmaterial (1) zugewandte Fläche
besitzt, die in Richtung des Auslegerstapels in einer geneigten Ebene verläuft.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Tragarm (7) mit getriebetechnischen Mitteln gekoppelt zur Mittenachse (6.1)
der Antriebswelle (6) auf einer Führungskurve mit einer vorgegebenen Bahn bewegbar
ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 10 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Tragarm (7) mit je einer Betätigungseinrichtung verbunden ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Betätigungseinrichtung schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung gekoppelt
ist..
16. Druckmaschine, insbesondere Rotationsdruckmaschine,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15
1. A device for the braking and supporting of printed sheet material (1) in the chain
delivery of printing presses, more preferably rotary printing presses, which device
(4) is arranged between a machine-fixed sheet guiding device (2) reaching over the
measure of the sheet material (1) and the delivery stack of the printing press and
can be axially positioned and locked on at least one transverse guide (16) extending
over the width of the sheet material,
characterized by at least one first limitation element (8) through which a drive shaft (6) reaches,
which limitation element has a surface (8.1) facing the sheet material (1) and at
least a rotation-symmetrical braking element operationally connectable with the drive
shaft (6) in the manner known per se with openings present on its outer circumference,
which are in connection with suction bores orientated radially in the braking element
and coupled to a pneumatic vacuum source, and a support arm (7) moveable towards the
centre axis (6.1) of the drive shaft (6) having at least one rotatably mounted spur
gear (7.1; 7.2) which support arm (7) together with the spur gears (7.1; 7.2) can
be optionally moved into a working position or into a parking position.
2. A device according to Claim 1, characterized in that the first limitation element (8) reached through by the drive shaft (6) is assigned
a second limitation element (9) arranged axially spaced from said first limitation
element and the limitation elements (8, 9) each have a surface (8.1, 9.1) facing the
sheet material (1), which surfaces (8.1, 9.1) are inclined in the direction of the
delivery stack and run in a common plane and wherein the limitation elements (8, 9)
form a receiving shaft (10) running about the drive shaft (6), in which receiving
shaft the suction channel (13) of a pneumatic vacuum source terminates and in which
receiving shaft (10) optionally a) at least one rotation-symmetrical braking element
operationally connectable with the drive shaft (6) in a manner known per se with openings
present on its outer circumference can be received and which openings are in connection
with suction bores orientated radially in the braking element, or b) a closing element
(12) covering the termination of the suction channel (13) is received, and wherein
c) the device (4) additionally comprises a support arm (7) swivel-moveable about the
centre axis (6.1) of the drive shaft (6) with at least one rotatably mounted spur
gear (7.1; 7.2), which support arm together with the spur gear can be optionally moved
into a working position or into a parking position.
3. The device according to Claim 1, characterized in that the support arm (7) is mounted with at least one spur gear (7.1; 7.2) within the
receiving shaft (10).
4. The device according to Claim 1, characterized in that the support arm (7) with the at least one spur gear (7.1; 7.2) is mounted outside
on the receiving shaft (10).
5. The device according to Claim 2 or 3, characterized in that the support arm (7) is mounted on the inner surface of the limitation element (8)
located opposite the termination of the suction channel (13).
6. The device according to Claim 4, characterized in that the support arm (7) is mounted on the outer surface of the first or second limitation
element (8, 9) reached through by the drive shaft (6).
7. The device according to any one of the Claims 1 to 6, characterized in that the mounting of the support arm (7) is designed as a slide guide.
8. The device according to Claim 1, characterized in that the working position is located above the support surfaces (8.1, 9.1) of the limitation
elements (8, 9).
9. The device according to Claim 1, characterized in that the parking position is located below the support surfaces (8.1, 9.1) of the limitation
elements (8, 9).
10. The device for the braking and supporting of printed sheet material (1) in the chain
delivery of printing presses, more preferably rotary printing presses, which device
(4) is arranged between a machine-fixed sheet guiding device (2) reaching over the
measure of the sheet material and the delivery stack of the printing press and can
be axially positioned and locked on at least one transverse guide (16) extending over
the width of the sheet material (1), characterized by a support arm (7) moveable from a parking position into a working position which
is mounted on a suitable means (8) and on the free end of which located remotely from
the mounting carries at least one spur gear (7.1; 7.2), which spur gear (7.1; 7.2)
supports the sheet material (1) in the working position.
11. The device according to Claim 10, characterized in that the suitable means (8) is a plate-like creation running in the vertical plane.
12. The device according to Claim 11, characterized in that the plate-like creation has at least one surface facing the sheet material (1) which
in the direction of the delivery stack runs in an inclined plane.
13. The device according to any one of the Claims 1 or 10, characterized in that each support arm (7) coupled to the centre axis (6.1) of the drive shaft (6) with
gear means can be moved on a guide curve with a predetermined path.
14. The device according to any one of the Claims 1 or 10 and 13, characterized in that each support arm (7) is connected to an actuation device each.
15. The device according to Claim 14, characterized in that each actuation device is coupled to a machine control through switching.
16. A printing press, more preferably rotary printing press, characterized by at least one device according to any one of the Claims 1 to 15.
1. Dispositif de freinage et de soutien de feuilles d'impression imprimées (1) dans l'extracteur
à chaîne de machines d'impression, notamment de machines d'impression rotatives, lequel
dispositif (4) est disposé entre un dispositif de guidage de feuilles (2) fixé sur
la machine et allant au-delà de la largeur de format des feuilles (1) et la pile d'extraction
de la machine d'impression et pouvant être positionné et arrêté axialement sur au
moins un guide transversal (16) s'étendant sur toute la largeur des feuilles,
caractérisé par
au moins un premier élément de limitation (8) traversé par un arbre moteur (6) et
présentant une surface (8.1) tournée vers les feuilles (1) et
au moins un élément de freinage symétrique en rotation pouvant entrer en interaction
de manière connue en soi avec l'arbre moteur (6) et comportant des orifices pratiqués
sur sa circonférence extérieure qui sont en liaison avec des trous d'aspiration couplés
à une source pneumatique de dépression et
un bras porteur (7) mobile par rapport à l'axe médian (6.1) de l'arbre moteur (6)
et possédant au moins une molette s'appuyant en rotation (7.1 ; 7.2), lequel bras
porteur (7) peut être déplacé avec la molette (7.1 ; 7.2) au choix dans une position
de travail ou une position de rangement.
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
au premier élément de limitation (8) traversé par l'arbre moteur (6) est associé un
deuxième élément de limitation (9) espacé axialement de celui-ci et que les éléments
de limitation (8, 9) présentent respectivement une surface (8.1, 9.1) tournée vers
les feuilles (1), lesquelles surfaces (8.1, 9.1) sont inclinées en direction de la
pile d'extraction et s'étendent dans un plan commun et les éléments de limitation
(8, 9) formant une colonne réceptrice (10) s'étendant autour de l'arbre moteur (6),
dans laquelle colonne réceptrice débouche le canal d'aspiration (13) d'une source
pneumatique de dépression et dans laquelle colonne réceptrice (10) au choix a) au
moins un élément de freinage symétrique en rotation pouvant entrer en interaction
de manière connue en soi avec l'arbre moteur (6) peut être reçu par des orifices pratiqués
sur sa circonférence extérieure, lesquels orifices étant en liaison avec des trous
d'aspiration s'étendant radialement dans l'élément de freinage ou b) un élément de
fermeture (12) recouvrant l'embouchure du canal d'aspiration (13) est reçu et c) le
dispositif (4) comporte en outre un bras porteur (7) pouvant être pivoté autour de
l'axe médian (6.1) de l'arbre moteur (6) avec au moins une molette (7.1 ; 7.2) s'appuyant
en rotation, lequel bras porteur peut être déplacé avec la molette au choix dans une
position de travail ou une position de rangement.
3. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le bras porteur (7) s'appuie avec l'au moins une molette (7.1, 7.2) à l'intérieur
de la colonne réceptrice (10).
4. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le bras porteur (7) s'appuie avec l'au moins une molette (7.1, 7.2) à l'extérieur
de la colonne réceptrice (10).
5. Dispositif selon la revendication 2 ou 3,
caractérisé en ce que
le bras porteur (7) s'appuie sur la surface intérieure située face à l'embouchure
du canal d'aspiration (13) de l'élément de limitation (8).
6. Dispositif selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
le bras porteur (7) s'appuie sur la surface extérieure du premier ou deuxième élément
de limitation (8, 9) traversé par l'arbre moteur (6).
7. Dispositif selon une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
le palier du bras porteur (7) se présente sous forme d'un guide à glissement.
8. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la position de travail se situe au dessus des surfaces d'appui (8.1, 9.1) des éléments
de limitation (8, 9).
9. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la position de rangement se situe en dessous des surfaces d'appui (8.1, 9.1) des éléments
de limitation (8, 9).
10. Dispositif de freinage et de soutien de feuilles d'impression imprimées (1) dans l'extracteur
à chaîne de machines d'impression, notamment de machines d'impression rotatives, lequel
dispositif (4) est disposé entre un dispositif de guidage de feuilles (2) fixé sur
la machine et allant au-delà de la largeur de format des feuilles (1) et la pile d'extraction
de la machine d'impression et pouvant être positionné et arrêté axialement sur au
moins un guide transversal (16) s'étendant sur toute la largeur des feuilles (1),
caractérisé par
un bras porteur (7) pouvant être déplacé d'une position de rangement vers une position
de travail et s'appuyant sur un moyen adapté (8) et dont l'extrémité libre se trouvant
à distance du palier supporte au moins une molette (7.1 ; 7.2), laquelle molette (7.1
; 7.2) soutient les feuilles (1) en position de travail.
11. Dispositif selon la revendication 10,
caractérisé en ce que
le moyen adapté (8) est une structure en forme de plaque s'étendant dans le plan vertical.
12. Dispositif selon la revendication 11,
caractérisé en ce que
la structure en forme de plaque possède au moins une surface tournée vers les feuilles
(1) et qui s'étend dans un plan incliné en direction de la pile d'extraction.
13. Dispositif selon une des revendications 1 ou 10,
caractérisé en ce que
chaque bras porteur (7) est couplé par des moyens de technique de transmission à l'axe
médian (6.1) de l'arbre moteur (6) sur une courbe de guidage présentant une piste
prédéfinie.
14. Dispositif selon une des revendications 1 ou 10 et 13,
caractérisé en ce que
chacun des bras porteurs (7) est relié à un dispositif d'actionnement.
15. Dispositif selon la revendication 14,
caractérisé en ce que
chaque dispositif d'actionnement est couplé à une commande de machine par technique
de commutation.
16. Machine d'impression, notamment machine d'impression rotative,
caractérisée par
au moins un dispositif selon une des revendications 1 à 15.
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