[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederaufarbeitung einer gebrauchten Mahlwalze
einer Hochdruck-Gutbettwalzenmühle entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie
eine Mahlwalze einer Hochdruck-Gutbettwalzenmühle entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 4.
[0002] Mahlwalzen dieser Art sind beispielsweise durch die
EP 0 516 952 B1 bekannt. Sie enthalten eine Vielzahl verschleißfester Profilkörper, die mit einem
Teil ihrer Länge in Bohrungen des Walzenkörpers eingelagert sind und mit dem übrigen
Teil ihrer Länge über die Oberfläche des Walzenkörpers vorstehen. Im Betrieb derartiger
Walzen füllen sich die Zwischenräume zwischen den vorstehenden Profilkörpern mit dem
der Gutbettwalzenmühle aufgegebenen Zerkleinerungsgut, das damit einen gewissen autogenen
Verschleißschutz für die Oberfläche des Walzenkörpers ergibt.
[0003] Aus der
EP 0 578 239 A2 ist weiterhin ein verschleißfeste Walze für Hochdruck-Walzenpressen mit mehrteiligen,
stiftförmigen Werkstoffstücken bekannt, die in Ausnehmungen des Walzenkörpers eingesetzt
sind. Der über die Oberfläche des Walzenkörpers vorstehende Teil des Werkstoffstücks
ist aus einem verschleißfesten Werkstoff gefertigt, während der untere Teil durch
eine Einlage gebildet wird, die aus einem anderen verformbaren Material gefertigt
ist oder aus Schüttgut besteht und den verbleibenden Hohlraum vollständig ausfüllt.
[0004] Trotzdem unterliegen im Laufe der Betriebszeit sowohl die vorstehenden Profilkörper
als auch die Oberfläche des Walzenkörpers einem unvermeidlichen Verschleiß.
[0005] Durch die
DE 196 18 143 A1 ist ferner eine Mahlwalze bekannt, bei der die Härte des die Walzenoberfläche bildenden
Materiales des Walzenkörpers größer als 56 HRc (Härte gemäß Rockwell) ist. Diese Mahlwalzc
wird so lange im Zerkleinerungsbetrieb verwendet, bis ein wesentlicher Teil aller
Profilkörper vollständig verschlissen und/oder aus dem Walzenkörper herausgefallen
ist. Die Wiederaufarbeitung der gebrauchten Mahlwalze erfolgt dann in der Weise, dass
die Walzenoberfläche durch vollständiges Abdrehen der Profilkörper und der ursprünglichen
Bohrungen wieder in eine zylindrische Form gebracht wird, wonach neue Bohrungen hergestellt
und in diese Bohrungen neue Profilkörper eingesetzt werden.
[0006] Durch die Verwendung eines außerordentlich harten Grundwerkstoffes für die Oberfläche
des Walzenkörpers wird zwar erreicht, dass diese Oberfläche etwa nur im gleichen Maße
wie die vorstehenden Profilkörper verschleißt. Bei der Wiederaufarbeitung einer gebrauchten
Mahlwalze dieser Art bedingt jedoch das vollständige Abdrehen der mit Bohrungen versehenen
Oberfläche des Walzenkörpers wegen der hohen Härte des Oberflächenmateriales einen
beträchtlichen Aufwand.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 so auszubilden, dass eine besonders zeit- und materialsparende und
damit kostengünstige Wiederaufarbeitung einer gebrauchten Mahlwalze erreicht wird.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Eine Mahlwalze, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wieder aufgearbeitet werden
soll, wird (anders als die Mahlwalze gemäß
DE 196 18 143 A1) nicht so lange im. Zerkleinerungsbetrieb verwendet, bis ein wesentlicher Teil aller
Profilkörper vollständig verschlissen und/oder aus dem Walzenkörper herausgefallen
ist. Die Wiederaufarbeitung erfolgt vielmehr bereits zu einem Zeitpunkt, noch ehe
die Oberfläche des Walzenkörpers bis in die Nähe des Grundes der vorhandenen Bohrung
verschlissen ist. Dadurch ist es möglich, die Oberfläche des Walzenkörpers nicht vollständig
um ein der Tiefe der ursprünglichen Bohrungen entsprechendes Maß abzudrehen, sondern
einen teilweisen Materialabtrag (zumindest in dem besonders verschlissenen Teilbereich
der Breite des Walzenkörpers) nur bis auf einen Durchmesser vorzunehmen, der größer
als der Durchmesser der Grundes der vorhandenen Bohrungen ist. Dieses teilweise Abdrehen
der verschlissenen Oberfläche des Walzenkörpers wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert,
dass die Oberfläche des Walzenkörpers (anders als bei der Lösung gemäß
DE 196 18 143 A1) eine geringere Härte als die vorstehenden Profilkörper besitzt.
[0010] Um den auf diese Weise regenerierten Walzenkörper erneut mit vorstehenden Profilkörpern
zu bestücken, können erfindungsgemäß
- a) die vorhandenen Bohrungen bis auf eine zur Aufnahme neuer Profilkörper ausreichende
Tiefe vertieft werden,
- b) und/oder neue Bohrungen entsprechend einem neuen Bohrungsbild hergestellt werden,
- c) und/oder in die nunmehr kürzeren Bohrungen Profilkörper kürzerer Länge eingesetzt
werden.
[0011] Da die Oberfläche des Walzenkörpers vielfach in einzelnen Teilbereichen (etwa in
der Mitte und an den Rändern der Breite des Walzenkörpers) einen unterschiedlichen
Verschleißzustand aufweist, kann es im Einzelfall vorteilhaft sein, die drei vorstehend
genannten Varianten der Neubestückung des Walzenkörpers mit Profilkörpern miteinander
zu kombinieren.
[0012] In allen Fäden ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Lösung eine sehr zeit- und materialsparende
und damit kostengünstige Wiederaufarbeitung einer gebrauchten Mahlwalze.
[0013] Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
[0014] Fig. 1 zeigt (in einem schematischen Längs-Teilschnitt durch die Walze) links den
Neuzustand der Walze. Der Walzenkörper 1 ist mit einer Vielzahl von Bohrungen 4 versehen,
in die Profilkörper 2 mit einem Teil ihrer Länge eingelagert sind, während sie mit
dem übrigen Teil ihrer Länge über die Oberfläche 1a des Walzenkörper 1 vorstehen.
[0015] Fig. 1 zeigt rechts den verschlissenen Zustand nach einer gewissen Betriebszeit.
Die Oberfläche 1'b des Walzenkörpers 1' ist nun - unterschiedlich in den einzelnen
Bereichen - mehr oder weniger stark abgetragen. Ebenso sind jetzt die Profilkörper
2' durch den Verschleiß gegenüber der ursprünglichen Länge (Höhenlinie 3) verkürzt.
[0016] Fig. 2 veranschaulicht, wie eine gebrauchte Mahlwalze nach dem erfindurigsgemäßen
Verfahren beispielsweise wieder aufgearbeitet werden kann. Links ist der verschlissene
Zustand des Walzenkörpers 1' und der Profilkörper 2' dargestellt. Zur Aufarbeitung
werden zunächst die verschlissenen Profilkörper 2' entfernt. Dann wird die verschlissene
Oberfläche 1'b des Walzenkörpers 1' bis auf einen Durchmesser D abgedreht. Dieser
Durchmesser D ist größer als der Durchmesser D
b des Grundes der vorhandenen Bohrungen 4. Die neue Oberfläche ist mit 1'c bezeichnet.
Dann werden neue Bohrungen 4 hergestellt und neue Profilkörper 2c eingesetzt.
[0017] Abweichend von der eben beschriebenen Verfahrensweise ist es erfindungsgemäß auch
möglich, die verschlissene Oberfläche des Walzenkörpers nur teilweise (d.h. in einzelnen
Flächenbereichen) bzw. um ein geringeres Maß abzudrehen und die vorhandenen Bohrungen
bis auf eine solche Tiefe (neuer Durchmesser D
c) zu vertiefen, dass neue Profilkörper 2c eingesetzt werden können. Im Fall der Fig.
3 ist insoweit angenommen, dass der Walzenkörper 1' einen Verschleißzustand aufweist,
bei dem es für eine Wiederaufarbeitung genügt, wenn die Oberfläche nur teilweise,
insbesondere nur in einzelnen Flächenbereichen (etwa in dem in Fig. 3 rechts gestrichelt
angedeuteten Randbereich) abgedreht wird. Damit entsteht eine neue Oberfläche 1'd.
Dann werden die vorhandenen Bohrungen 4 so weit vertieft (nämlich bis auf den neuen
Durchmesser D
d), dass neue Profilkörper 2d eingesetzt werden können. Beim Vergleich der Fig. 2 rund
Fig. 3 erkennt man, dass im Falle der Fig. 3 die neuen Profilkörper. 2d nicht ganz
so tief im Walzenkörper verankert sind wie die neuen Profilkörper 2c im Falle der
Fig. 2. Die Lösung der Fig. 3 hat den Vorteil, dass für eine etwaige weitere Wiederaufarbeitung
der Walze noch mehr abtragfähiges Material des Walzenkörpers zur Verfügung steht.
Auf der anderen Seite hat die Lösung der Fig. 2 den Vorteil, dass wegen der tieferen
Verankerung der bei der ersten Wiederaufarbeitung eingesetzten neuen Profilkörper
eine längere Betriebszeit der Walze bis zur nächsten Wiederaufarbeitung möglich ist.
[0018] Bei dem in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist rechts der Neuzustand
der Walze veranschaulicht. Hierbei liegen profilkörper 2e kürzerer Länge auf einer
Distanz- bzw. Druckmasse 6 auf, die sich ihrerseits auf dem Grund der Bohrung 4 abstützt
und zum Längenausgleich dient. Ist nach einer gewissen Betriebszeit der Walzenkörper
1' verschlissen, wie dies in Fig. 4 links gezeigt ist, so können nach Entfernen der
Distanz- bzw. Druckmasse 6 neue Profilkörper 2f eingesetzt werden, ohne dass ein Vertiefen
der Bohrungen 4 notwendig ist. Es ist jedoch auch möglich, gleichzeitig mit dem Entfernen
der Distanz- bzw. Druckmasse die Bohrungen etwas zu vertiefen.
[0019] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weisen somit die Bohrungen 4 im Neuzustand
der Mahlwalze (Fig. 4 rechts) eine Tiefe auf, die größer ist als die für eine sichere
Halterung von Profilkörpern erforderliche Mindesttiefe. Bis zum Zeitpunkt der ersten
Wiederaufarbeitung wird die "Überschusstiefe" durch die Distanz- bzw. Druckmasse 6
aufgenommen. Nach der ersten Wiederaufarbeitung und dem Entfernen der Distanz- bzw.
Druckmasse haben die Bohrungen 4 dann gerade noch die zur sicheren Halterung der Profilkörper
ausreichende Mindesttiefe (Fig. 4 links).
[0020] Fig. 5 zeigt schließlich eine Variante, bei der zur Wiederaufarbeitung des verschlissenen
Walzenkörpers 1' die Oberfläche 1'b zunächst zumindest, in einem Teilbereich der Breite
des Walzenkörpers abgedreht wird, so dass eine neue zylindrische Oberfläche 1'f entsteht.
Dann werden zunächst die noch vorhandenen, vielfach jedoch durch das Entfernen der
verschlissenen Profilkörper im Mündungsbereich etwas beschädigten Bohrungen 4 mit
einer Ansenkung 5 versehen, um eine einwandfreie Zentrierung des Bohrers für das Nachbohren
der Bohrungen 4 zu gewährleisten. Durch Nachbohren werden die Bohrungen 4 sodann auf
die zur Halterung neuer (in Fig. 5 nicht dargestellter) Profilkörper vertieft.
1. Verfahren zur Wiederaufarbeitung einer gebrauchten Mahlwalze einer Hochdruck-Gutbettwalzenmühle,
enthaltend eine Vielzahl von Profilkörpern, die mit einem Teil ihrer Länge in Bohrungen
des Walzenkörpers eingelagert sind und mit dem übrigen Teil ihrer Länge über die Oberfläche
des Walzenkörpers vorstehen, wobei die Profilkörper eine größere Härte als die Oberfläche
des Walzenkörpers aufweise und der vorstehende Teil der Profilkörper sowie die Oberfläche
des Walzenkörpers zumindest teilweise verschlissen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass nach Entfernen der verschlissenen Profilkörper die verschlissene Oberfläche des Walzenkörpers
zumindest in einem Teilbereich der Breite des Walzenkörpers bis auf einen Durchmesser
abgedreht wird, der größer als der Durchmesser des Grundes der vorhandenen Bohrungen
ist, wonach
a) die vorhandenen Bohrungen bis auf eine zur Aufnahme neuer Profilkörper ausreichende
Tiefe vertieft werden,
b) und/oder neue Bohrungen entsprechend einem neuen Bohrungsbild hergestellt werden,
c) und/oder in die nunmehr kürzeren Bohrungen Profilkörper kürzerer Länge eingesetzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abdrehen der verschlissenen Oberfläche in die nunmehr kürzeren Bohrungen
Profilkörper kürzerer Länge sowie eine sich auf dem Bohrungsgrund abstützende, zum
Längenausgleich dienende Distanzmasse eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Vertiefen der Bohrungen ein Ansenken der Bohrungen durchgeführt wird.
4. Mahlwalze einer Hochdruck-Gutbettwalzenmühle, enthaltend eine Vielzahl von Profilkörpern,
die mit einem Teil ihrer Länge in Bohrungen des Walzenkörpers eingelagert sind und
mit dem übrigen Teil ihrer Länge über die Oberfläche des Walzenkörpers vorstehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Bohrungen (4) im Neuzustand der Mahlwalze eine Tiefe aufweisen, die wesentlich
größer ist als die für eine sichere Halterung von Profilkörpern (2e) erforderliche
Mindesttiefe, wobei der Raum zwischen den Profilkörpern (2e) und dem Grund der Bohrungen
(4) bis zur ersten Wiederaufarbeitung der Mahlwalze durch eine Distanz- bzw. Druckmasse
(6) gefüllt ist,
b) und dass im aufgearbeiteten Zustand des verschlissenen Walzenkörpers (1') die Distanz-
bzw. Druckmasse (6) entfernt ist und in die Bohrungen (4) neue Profilkörper (2f) eingesetzt
sind.
1. Method for reconditioning a used grinding roller of a high-pressure material bed roller
mill, containing a plurality of profile-members which are embedded in holes of the
roller body with a portion of the length thereof and, with the remainder of the length
thereof, project above the surface of the roller body, the profile-members having
greater hardness than the surface of the roller body and the projecting portion of
the profile-members and the surface of the roller body being at least partially worn,
characterised in that, after the worn profile-members have been removed, the worn surface of the roller
body is turned at least in a part-region of the width of the roller body as far as
a diameter which is greater than the diameter of the base of the holes provided, after
which
a) the holes provided are extended as far as a depth which is sufficient to receive
new profile-members,
b) and/or new holes are produced in accordance with a new hole configuration,
c) and/or shorter profile-members are introduced into the holes which are now shorter.
2. Method according to claim 1, characterised in that, after the worn surface has been turned, shorter profile-members and a spacer mass
which is supported on the hole base and which acts as a longitudinal compensation
means are introduced into the holes which are now shorter.
3. Method according to claim 1, characterised in that, before the holes are extended, counter-sinking of the holes is carried out.
4. Grinding roller of a high-pressure material bed roller mill, containing a plurality
of profile-members which are embedded in holes of the roller body with a portion of
the length thereof and, with the remainder of the length thereof, project above the
surface of the roller body,
characterised in that
a) the holes (4) have, in the new state of the grinding roller, a depth which is substantially
greater than the minimum depth necessary for securely retaining profile-members (2e),
with the space between the profile-members (2e) and the base of the holes (4) being
filled by a spacer or pressure mass (6) until the first reconditioning of the grinding
roller,
b) and in that, in the reconditioned state of the worn roller body (1'), the spacer or pressure
mass (6) is removed and new profile-members (2f) are introduced into the holes (4).
1. Procédé pour le reconditionnement de cylindres broyeurs usés d'un broyeur à cylindres
à haute pression, à lit de matière, qui comprend un grand nombre de corps profilés,
qui sont introduits dans des alésages du corps de cylindre sur une partie de leur
longueur et qui font saillie au-dessus de la surface du corps de cylindre avec le
reste de leur longueur, les corps profilés présentant une plus grande dureté que la
surface du corps de cylindre et la partie saillante des corps profilés ainsi que la
surface du corps de cylindre étant usées au moins partiellement,
caractérisé en ce que la surface usée du corps de cylindre est traitée par tournage, après l'enlèvement
des corps profilés usés, jusqu'à l'obtention d'un diamètre, qui est supérieur au diamètre
du fond des alésages existants, ce après quoi
a) les alésages existants sont creusés jusqu'à une profondeur suffisante pour la réception
de nouveaux corps profilés,
b) et / ou de nouveaux alésages sont exécutés, conformément à un nouveau modèle d'alésage,
c) et / ou des corps profilés plus courts sont mis en place dans les alésages, alors
plus courts.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'après le traitement par tournage de la surface usée, des corps profilés plus courts
sont mis en place dans les alésages alors plus courts, et qu'une masse d'écartement,
qui sert à compenser la longueur, est appliquée au fond des alésages.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on procède à un chambrage des alésages avant de les creuser.
4. Cylindre broyeur d'un broyeur à cylindres à haute pression à lit de matière, qui comprend
un grand nombre de corps profilés, qui sont introduits dans des alésages du corps
de cylindre sur une partie de leur longueur et qui font saillie au-dessus de la surface
du corps de cylindre avec le reste de leur longueur,
caractérisé en ce que
a) lorsque le cylindre broyeur est à l'état neuf, les alésages (4), présentent une
profondeur, qui est considérablement supérieure à la profondeur minimum nécessaire
à un maintien sûr des corps profilés (2c), l'espace entre les corps profilés (2c)
et le fond des alésages (4) étant rempli d'une masse d'écartement respectivement de
pression (6) jusqu'à ce que le cylindre broyeur soit soumis à un premier reconditionnement,
b) et que, lorsque le corps de cylindre (1') usé est à l'état reconditionné, la masse
d'écartement respectivement de pression (6) est enlevée et les nouveaux corps profilés
(2f) sont mis en place dans les alésages (4).