(19) |
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(11) |
EP 1 952 847 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
(22) |
Anmeldetag: 29.01.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Trainingsgerät zum Aufbau der diagonalen Bewegungsmuskulatur, insbesondere für die
Innenskitechnik
Training device for building up diagonal movemement musculature, in particular for
inside skiing technique
Appareil d'entraînement destiné à l'entretien de la musculature diagonale de mouvement,
en particulier pour la technique de ski intérieur
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
30.01.2007 DE 102007004499
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.08.2008 Patentblatt 2008/32 |
(73) |
Patentinhaber: Bolt, Christoph |
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9430 St. Margrethen (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Bolt, Christoph
9430 St. Margrethen (CH)
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(74) |
Vertreter: Riebling, Peter |
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Patentanwalt,
Postfach 31 60 88113 Lindau/B. 88113 Lindau/B. (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
FR-A- 2 834 470 US-A- 5 897 464
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US-A- 5 263 919 US-A1- 2004 053 752
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Trainingsgerätes und ein Trainingsgerät
selbst für den Aufbau der diagonalen Bewegungsmuskulatur des menschlichen Körpers.
Ein bevorzugtes Einsatzgebiet des Verfahrens und des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes
ist die Ausbildung der Innenskitechnik für Hochleistungs-Skirennläufer und dergleichen
Personen.
[0002] Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Personenkreis beschränkt, denn
das Verfahren und das Trainingsgerät selbst dient allgemein zum Aufbau und zur Verbesserung
der diagonalen Bewegungsmuskulatur der unteren Extremitäten des menschlichen Körpers.
Demzufolge wird ein solches Trainingsgerät auch für Radrennläufer, Fußballer, Tennisspieler,
Laufsportler verwendet, bei denen ebenfalls die Stärkung der diagonalen Bewegungsmuskulatur
entscheidend für erhöhte Leistungen ist.
[0003] Bekannt sind Trainingsgeräte zum Training der unteren Muskulatur nur in Form von
z. B. Fahrrad-Ergometem, bei denen nachteilig ist, dass die Muskulatur beider Oberschenkel
und Unterschenkel symmetrisch trainiert wird. Eine solche Trainingsmethode ist jedoch
nicht einsetzbar, wenn es darum geht, diagonale Muskulaturen in der unteren Extremität
zu trainieren.
[0004] Ferner ist es bekannt, auf einer flachen Ebene so genannte "Sitzhocken" durchzuführen,
um beim Niederhocken des menschlichen Körpers eine entsprechende Beugung in der Oberschenkelmuskulatur
zu erreichen. Hierbei wird jedoch wiederum in nachteiliger Weise ein symmetrischer,
linearer Muskelaufbau trainiert.
[0005] Bei vielen Sportarten, insbesondere bei alpinen Sportarten, jedoch auch bei Eisschnellläufern,
Eiskunstläufern und den anderen oben genannten Personengruppen kommt es jedoch darauf
an, in bestimmten Situationen eine starke, schräg gerichtete Muskulatur auszubilden.
[0006] Die folgenden Beschreibungen werden deshalb auf die Ausbildung einer diagonalen Muskulatur
eines Skirennläufers beschränkt. Dies geschieht jedoch nur zu Erläuterungszwecken
und schränkt den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht ein.
[0007] Bei Skirennläufem kommt es entscheidend darauf an, dass ein sehr starker Druck auf
einen Ski ausgeübt werden kann, weil ein Skirennläufer mit hoher Geschwindigkeit in
eine Kurve einfährt und hierbei eine Geschwindigkeit bis zu 150 km/h hat. In solchen
Grenzsituationen muss die Muskulatur so trainiert sein, dass das aktuell belastete
Bein diesen Kräften standhält und dies nicht zum Versagen der Muskulatur führt.
[0008] Bis zur heutigen Zeit ist es bekannt, dass der Rennläufer eine Kurve auf dem Außenski
fährt und hierbei den Außenski belastet. Grund für diese Maßnahme war, dass es körperlich
bisher nicht möglich war, den Innenski führend einzusetzen, wodurch es möglich ist,
einen engeren Kurvenradius zu fahren, was entscheidend im Skirennlauf ist. Bei der
Belastung des Innenskis erfolgen nämlich wesentlich kleinere Kurvenradien, und der
Skirennläufer kann somit wesentlich engere Kurven fahren und damit entscheidenden
Weg und somit entscheidende 100stel Sekunden sparen.
[0009] Durch die anzutrainierende Gewichtsbelastung des Innenskis beim Kurvenfahren eines
Skirennläufers ergibt sich somit der Vorteil, dass er mit dem Innenski einen sehr
viel kleineren Radius als den Außenski zur Verfügung hat und er den Außenski dabei
entlasten kann und lediglich nur noch mitführt. Daher kommt es nicht zu der gefährlichen
Überkreuzung des Innenskis in Richtung auf den Außenski, wenn es dem Skirennläufer
nicht mehr gelingt, die Kraft auf dem Innenski zu halten.
[0010] Die
FR 2834470 A1 offenbart ein Trainingsverfahren und eine Trainingsvorrichtung zur Propriozeption,
d.h. Eigenwahrnehmung der Balance einer Person, welche mit einem Fuß auf der Trainingsvorrichtung
steht und versucht die Balance zu halten, während sie ggfs. weitere Aufgaben mit dem
freien Fuß/Bein oder den freien Armen/Händen ausführt. Die Trainingsvorrichtung weist
hierbei eine labile und/oder schmale Auflagefläche zum Erdboden hin auf und/oder eine
sehr schmale und/oder schräge Standfläche für den Fuß der Person auf. Die Auflagefläche
der Trainingsvorrichtung zum Erdboden hin kann lediglich als Platte, oder als Platte
mit einer bodenseitigen Halbkugel, als Platte mit zwei bodenseitigen beabstandeten
Halbkugeln, als Platte mit einer bodenseitigen Kugel, als Platte mit einem bodenseitigen
flexiblen Fluidkissen, oder als Platte mit zwei bodenseitigen beabstandeten Rollen
ausgebildet sein. Auch kann die Trainingsvorrichtung in ein Ober- und ein Unterteil
aufgeteilt sein, welche nicht miteinander fest verbunden sind, sondern nur seitenlabil
aufeinander liegen.
[0011] Die Erfindung sieht ein Verfahren und eine Trainingseinheit vor, die durch die technische
Lehre des Verfahrensanspruches 1 und die durch ein spezielles Trainingsgerät gekennzeichnet
ist.
[0012] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Trainingsperson mit einem Bein in
einer Bindung eingespannt ist, die auf einer Bindungsplatte befestigt ist, und dass
die Bindungsplatte auf einer schräg im Winkel zur horizontalen Ebene gerichteten Halteplatte
angeordnet ist und dass ferner das andere Bein der Trainingsperson frei ist, die Trainingsperson
sich mit einer Hand an einem Haltegestell abstützt und mit der Körperlängsachse Hoch-Tief-Bewegungen
ausführt, die etwa senkrecht zur Ebene der Halteplatte gerichtet sind und ferner Hüftschwenk-Bewegungen
ausführt, die etwa parallel zur Ebene der Halteplatte ausgerichtet sind.
[0013] Mit der gegebenen technischen Lehre des Verfahrensanspruches ergibt sich nun der
wesentliche Vorteil, dass nun in bisher nicht bekannter Weise die diagonale Bewegungsmuskulatur
eines Hochleistungssportlers oder allgemein einer Trainingsperson trainiert wird.
[0014] Die bisher physiologisch vorhandene Asymmetrie eines Körpers (z. B. als Rechts- und
Linkshänder werden mit verschiedenen Muskeln bevorzugt) wird mit der vorliegenden
Trainingsmethode abtrainiert, und es erfolgt eine Symmetrierung des muskulären Aufbaus,
weil gleichmäßig sowohl die diagonal rechtliegenden als auch die diagonal linksliegende
Muskulatur trainiert wird.
[0015] Durch die genannten Hüftschwenk-Bewegungen und die auf- und abgerichteten Bewegungen
der Körperlängsachse erfolgt nicht nur ein Muskelaufbau, sondern es erfolgt eine entsprechende
Symmetrierung der Gehirnareale; welche die entsprechenden Muskulaturen ansteuern.
Es erfolgt nicht nur eine verbesserte Ausbildung von Kraft, sondern auch eine verbesserte
Ausbildung der Sensorik und insbesondere werden damit auch bisher nicht-trainierte
Muskelpartien trainiert.
[0016] Beispielsweise ist es bekannt, dass die Muskulatur des linken Beines durch die rechte
Gehirnhälfte und die Muskulatur des rechten Beines durch die linke Gehirnhälfte angesteuert
wird.
[0017] Mit der Erfindung erfolgt deshalb ein Training der linearen und zusätzlich der diagonalen
Muskeln.
[0018] Es wurde festgestellt, dass eine Zunahme der Muskelkraft von über 400 % nach insgesamt
drei Wochen Training möglich ist. Wenn man anfangs nur 5 Bewegungen (Hoch-Tief-Bewegungen
mit entsprechenden Hüftschwenk-Bewegungen) vollbrachte, gelingt es nach einem entsprechenden
täglichen Training zwischen 20 und 50 Bewegungen nach 3 Wochen auszuführen.
[0019] Ebenso wird die von Sportlern möglichst vernachlässigte Schmerzgrenze durch das erfindungsgemäße
Training wesentlich erhöht und verschoben, und es wird eine Automatisierung der Bewegungsabläufe
erreicht.
[0020] Durch das Training der diagonalen Bewegungsmuskulatur gelingt es nun beispielsweise
einem Hochleistungs-Skiläufer in besonders günstiger Weise den Druck in der Kurve
auf den kurveninneren Ski optimal aufrecht zu erhalten, weil seine entsprechend diagonale
Bewegungsmuskulatur durch das erfindungsgemäße Fahren in ausgezeichneter Weise trainiert
wurde.
[0021] Ein Trainingsgerät zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass
auf einer schräg zur Aufstellebene geneigten Halteplatte eine Bindungsplatte angeordnet
ist, auf der die Skibindung für einen Fuß montiert ist.
[0022] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Bindungsplatte hierbei keilförmig ausgebildet
und weist eine Fersenerhöhung der Skibindung auf, damit der Sportler die im Skirennlauf
erforderliche Vorlage erhält.
[0023] Weiteres wesentliches Merkmal des Trainingsgerätes ist, dass die Bindungsplatte auf
der Halteplatte um eine horizontale Achse herum schwenkbar und feststellbar ist.
[0024] Hierbei können mehrere Trainingsmodi ausgeführt werden. Einmal kann diese Schwenkachse
arretiert werden, wodurch die Bindungsplatte parallel zur Ebene der Halteplatte verbleibt.
Wird die Arretierung jedoch gelöst, kann die Bindungsplatte um eine horizontale Achse
parallel zur Ebene der Halteplatte verschwenkt werden, und damit wird der in der Bindungsplatte
gehaltene Fuß angekippt, um das Gleichgewichtszentrum zu trainieren.
[0025] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die gesamte
Bindungsplatte auf der Halteplatte um eine zentrale, vertikale Achse verschwenkbar
ist, welche vertikale Achse normal zur Ebene der Halteplatte steht. Auf diese Weise
kann eine Drehung im festgehaltenen Bein durchgeführt werden, um so verschiedene abwärts
gerichtete Kurvenbewegungen zu simulieren.
[0026] Es versteht sich von selbst, dass diese Schwenkbewegungen auch arretierbar sind.
[0027] Im Wesentlichen liegt der erfindungsgemäße Trainingseffekt des vorliegenden Verfahren
darin, dass praktisch die Hangneigung eines Skihanges durch die (einstellbare) Neigung
der Halteplatte simuliert wird und dass ferner die Trainingsperson immer auf dem kurveninneren
Ski in einer Bindung mit dem einen kurveninneren Bein eingespannt ist, während das
kurvenäußere Bein frei bleibt.
[0028] In dieser Stellung hält sich die Trainingsperson mit dem kurvenäußeren Arm an der
Haltestange fest.
[0029] Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. In einer Weiterbildung der Erfindung
ist es vorgesehen, dass die Trainingsperson ein Brustgeschirr trägt, mit dem sie an
einem kurvenäußeren Haltepunkt am Trainingsgerät fixiert ist, um auch die Arme in
der einzuübenden Kurventechnik zur Verfügung zu haben und mitzuführen.
[0030] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Trainingsperson
in einem Brustgurt und in einem Sitzgurt aufgenommen ist, um so praktisch kein Gewicht
auf die Bindungsplatte auszuüben. In dieser Nullposition wird nun eine geringe Ablassbewegung
am Sitzgurt durchgeführt, um die Trainingsperson mit ihrem in der Bindungsplatte eingespannten
Bein mit einer geringen Gewichtskraft zu belasten. Es werden dann die erfindungsgemäßen
Hoch-Tief-Bewegungen und Hüftbewegungen durchgeführt, wobei jedoch das Gewicht der
Trainingsperson durch den Sitzgurt und durch den Brustgurt im Wesentlichen aufgenommen
ist.
[0031] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
[0032] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0033] Es zeigen:
- Figur 1:
- schematisiert eine Draufsicht von hinten auf das Trainingsgerät
- Figur 2:
- eine Seitenansicht des Trainingsgerätes
- Figur 3:
- eine schräg von hinten gerichtete Seitenansicht des Trainingsgerätes
- Figur 4:
- eine Rückansicht des Trainingsgerätes
- Figur 5:
- das Trainingsgerät im Einsatz mit einer Trainingsperson von vorne
- Figur 6:
- das Trainingsgerät im Einsatz mit einer Trainingsperson von hinten in einer ersten
Bewegungsphase
- Figur 7:
- das Trainingsgerät in einer zweiten Bewegungsphase der Trainingsperson
[0034] Das Trainingsgerät nach der Erfindung besteht im Wesentlichen aus einem Grundrahmen
1, der zwei parallel zueinander und einen gegenseitigen Abstand einnehmenden Streben
2 besteht, die an ihrem hinteren Bereich durch eine Querstrebe 4 miteinander verbunden
sind.
[0035] Im mittleren Bereich des Grundrahmens sind die beiden Streben 2 noch durch eine weitere
Querstrebe 5 miteinander verbunden.
[0036] Von der Querstrebe 5 erstrecken sich zwei Verlängerungen 6 nach vorne, welche Auflageflächen
für Rollen 45 bilden, die an der Unterseite einer Halteplatte 18 angeordnet sind,
welche im Winkel einstellbar zur Aufstellebene des Grundrahmens 1 ausgebildet ist.
[0037] Von den Streben 2 erstrecken sich schräg nach hinten gerichtete Schrägstreben 7 in
Richtung auf zwei parallel und einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden
Teleskopaufnahmen 13.
[0038] Diese bilden oben geöffnete Aufnahmen für die Aufnahme von zwei vertikalen Streben
9, die in ihrem oberen Bereich durch eine Haltestange 10 miteinander verbunden sind.
[0039] Mit Hilfe von Handrädem 14 kann somit die Höhe der Haltestange 10 über dem gesamten
Grundrahmen 1 festgelegt werden.
[0040] Die beiden Teleskopaufnahmen 13 sind durch eine horizontale Strebe 11 miteinander
verbunden.
[0041] Von dieser Strebe 11 ausgehend erstrecken sich zwei Führungsstreben 12 nach unten,
die damit vordere Anschlagflächen für die Querstange 21 der Halteplatte 18 bilden.
[0042] Die Querstange 21 der winkeleinstellbaren Halteplatte 18 liegt somit führend an den
Außenseiten der Führungsstreben 12 an, um eine Verkantung und Verkippung zu vermeiden.
An der Strebe 11 ist ein Spindelgehäuse 15 befestigt, das mit seinem unteren Ende
an der Querstrebe 4 befestigt ist.
[0043] Im Innenraum des Spindelgehäuses 15 ist eine Spindel angeordnet, die drehfest mit
einer Kurbel 16 betätigbar ist.
[0044] Es ist nicht dargestellt, dass die Querstange 21 mit einer Verlängerung in einen
vertikalen Schlitz des Spindelgehäuses 15 eingreift und dort fest mit der Spindelmutter
verbunden ist.
[0045] Bei der Drehung der Kurbel 16 wird somit die Spindelmutter in vertikaler Richtung
im Spindelgehäuse 15 auf und ab bewegt, und somit ist der Winkel 3 der Ebene der Halteplatte
18 in Bezug auf die Strebe 2 oder die Aufstellebene des Grundrahmens 1 einstellbar
und feststellbar. Somit wird die Neigung der Halteplatte 18 stufenlos verändert und
ist damit auch festsetzbar.
[0046] Zu diesem Zweck ist die Halteplatte 18 in ihrem oberen Teil in einem Schwenkgelenk
19 aufgenommen, welches eine horizontale Schwenkachse bildet. Das Schwenkgelenk 19
ist hierbei im Zwischenraum zwischen einander gegenüberliegenden Seitenträgern 20
aufgenommen, die ihrerseits fest mit der Querstange 21 verbunden sind.
[0047] Um eine stufenlose Einstellung der Neigung der Halteplatte 18 zu ermöglichen, stützt
sich diese an ihrem gegenseitigen Ende mittels der vorher erwähnten Rolle 45 auf den
festen Verlängerungen 6 am Grundrahmen 1 ab und ist auf diesen verfahrbar.
[0048] Die Halteplatte 18 bildet mit der darauf montierten Grundplatte 28 und der dazugehörenden
Bindungsplatte 27 eine Trainingsplattform 17, die nachfolgend näher beschrieben wird.
[0049] Auf der Halteplatte 18 sind einzelnen im gegenseitigen Abstand zueinander angeordnete
Positionslöcher 26 vorgesehen, die etwa bogenförmig angeordnet sind und bilden einen
Halbkreis 41, wie dies auch in Figur 5 und Figur 3 erkennbar ist. Die Positionslöcher
26 sind hierbei auf beiden Seiten der Halteplatte jeweils im Halbkreis angeordnet,
so dass die dazwischen liegende und dort befestigte Grundplatte 28 umsteckbar ist
und hierbei in den Pfeilrichtungen 24 um ein mittleres, vertikales Schwenklager 23
verschwenkbar ist.
[0050] Im gelösten Zustand der Feststellbolzen 25, die beiderseits an der Grundplatte 28
angeordnet sind, lässt sich somit eine stufenlose Verschwenkung nach der Grundplatte
28 auf der Halteplatte 18 erreichen.
[0051] Sind hingegen die Feststellbolzen 25 festgesetzt, kann jede beliebige Winkelstellung
der Grundplatte 28 zu der Halteplatte 18 eingestellt werden. Es kann somit anstatt
der in Figur 5 dargestellten bergaufwärts gerichteten Lage der Grundplatte 28 auch
eine bergabwärts gerichtete Lage der Grundplatte 28 eingestellt werden.
[0052] Die Grundplatte 28 ist gemäß Figur 2 und 3 in einer Innenplatte 30 aufgenommen, wobei
die Innenplatte 30 schwenkbar um eine horizontale Schwenkachse 31 in zwei einander
gegenüberliegenden und miteinander verbundenen Außenplatten 29 aufgenommen ist.
[0053] Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Grundplatte 28 mit der darauf montierten
Bindungsplatte von der Oberfläche der Halteplatte 18 abzuheben und um die horizontale
Schwenkachse 31 beispielsweise in Pfeilrichtung 32 und in Gegenrichtung hierzu zu
verschwenken.
[0054] Diese Schwenkbewegung kann entarretiert werden, so dass während des Trainingsablaufes
solche Abhebebewegungen in den Pfeilrichtungen 32 möglich sind, sie kann jedoch auch
arretiert werden, so dass solche Abhebebewegungen nicht möglich sind.
[0055] Die auf der Bindungsplatte 27 montierte Skibindung besteht in an sich bekannter Weise
aus einer Spitzenbindung 34 und aus einer fluchtend gegenüberliegenden Fersenbindung
33. Dazwischen wird der Skischuh in an sich bekannter Weise aufgenommen und fixiert.
Die gesamte Anordnung mit der Grundplatte 28 auf der Halteplatte 18 ist abnehmbar
ausgebildet und sie kann umgesteckt werden, um beispielsweise die gleiche Anordnung
für ein Training der linken Seite des Sportlers zu ermöglichen, wo hingegen bei der
dargestellten Ausführungsform die rechte Seite trainiert wird.
[0056] Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine erste mögliche Trainingsart für den Einsatz des erfindungsgemäßen
Trainingsgerätes.
[0057] Eine Trainingsperson 35 ist mit ihrem rechten Bein 40 und dem dazugehörenden Skischuh
39 in der Skibindung 33, 34 eingespannt, und die Skibindung ist - wie vorher erläutert
- auf der Bindungsplatte 27 befestigt.
[0058] Das linke Bein 37 ist frei, und der Skischuh 38 kann in beliebiger Weise auf die
Ebene der Halteplatte 18 aufgestellt oder von dieser entfernt werden.
[0059] Ein wichtiger Trainingseffekt ergibt sich nun dadurch, dass die Trainingsperson 35
in Richtung der Körperlängsachse (siehe Figur 6) Hoch-Tief-Bewegungen 44 ausführt
und gleichzeitig hierbei Hüft-Schwenk-Bewegungen 42, 43 ausführt.
[0060] Damit wird in bisher noch nicht bekannter Weise die diagonale Muskulatur gestärkt
und trainiert, und die Trainingsperson kann sich mit dem Arm 36 an der Haltestange
10 festhalten.
[0061] Es wurde eingangs schon darauf hingewiesen, dass auch ein Brustgeschirr möglich ist,
um auch beide Arme in die Hoch-Tief- und Hüft-Schwenk-Bewegung mitzunehmen und die
beiden Arme ebenfalls zu trainieren.
[0062] Um den Trainingseffekt zu steigern, kann nun die Neigung der Halteplatte 18 verstärkt
werden, um eine stärkere Hangneigung zu simulieren.
[0063] Ferner kann durch die Veränderung der Längsachse der Grundplatte 28 (siehe Winkelstellung
in Figur 5) eine stärkere bergabwärts oder bergaufwärts gerichtete Lage der Trainingsperson
eingestellt und festgesetzt werden.
[0064] In gleicher Weise kann ein weiterer Trainingseffekt erzielt werden, indem anstatt
des rechten Beines das linke Bein eingespannt wird. Durch Gewichtsverlagerungen nach
innen kann er nun die Halteplatte 28 um die Schwenkachse 31 anheben, trainiert somit
neben der Kraft das absolute Gleichgewicht des Körpers in dieser Kurvenstellung.
[0065] In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die gesamte Bindungsplatte
27, die in der Innenplatte 30 aufgenommen ist, verschiebbar zur Ebene der Halteplatte
18 ausgebildet ist. Diese Verschiebung erfolgt senkrecht zur Schwenkachse 31. Zweck
dieser Maßnahme ist, eine Erhöhung der Hebelwirkung auf das eingespannte Bein im Vergleich
zu dem freistehenden Bein zu ermöglichen.
Zeichnungslegende
[0066]
- 1
- Grundrahmen
- 2
- Strebe
- 3
- Winkel
- 4
- Querstrebe
- 5
- Querstrebe
- 6
- Verlängerung
- 7
- Schrägstrebe
- 8
- 9
- Strebe
- 10
- Haltestange
- 11
- Strebe
- 12
- Führungsstrebe
- 13
- Teleskopaufnahme
- 14
- Handrad (Höhenverstellung)
- 15
- Spindelgehäuse
- 16
- Kurbel
- 17
- Trainingsplattform
- 18
- Halteplatte
- 19
- Schwenkgelenk
- 20
- Seitenträger
- 21
- Querstange
- 22
- 23
- Schwenklager
- 24
- Pfeilrichtung
- 25
- Feststellbolzen
- 26
- Positionsloch
- 27
- Bindungsplatte
- 28
- Grundplatte
- 29
- Außenplatte
- 30
- Innenplatte
- 31
- Schwenkachse
- 32
- Pfeilrichtung
- 33
- Fersenbindung
- 34
- Spitzenbindung
- 35
- Trainingsperson
- 36
- Arm
- 37
- linkes Bein
- 38
- Skischuh (links)
- 39
- Skischuh (rechts)
- 40
- rechtes Bein
- 41
- Halbkreis
- 42
- Hüftschwenkbewegung
- 43
- 44
- Hoch-Tief-Bewegung
- 45
- Rolle
1. Verfahren zum Betrieb eines Trainingsgerätes, welches die diagonale Bewegungsmuskulatur
eines Menschen aufbaut, wobei das Verfahren einen symmetrischen Muskelaufbau der Oberschenkel
und Unterschenkel eines Menschen ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsperson (35) mit einem Bein in einer Bindung (33, 34) eingespannt ist,
die auf einer Bindungsplatte (27) befestigt ist, und dass die Bindungsplatte (27)
auf einer schräg im Winkel zur horizontalen Ebene gerichteten Halteplatte (18) angeordnet
ist und dass ferner das andere Bein der Trainingsperson (35) frei ist, die Trainingsperson
(35) sich mit einer Hand an einem Haltegestell abstützt und mit der Körperlängsachse
Hoch-Tief-Bewegungen (44) ausführt, die etwa senkrecht zur Ebene der Halteplatte (18)
gerichtet sind und ferner Hüftschwenk-Bewegungen (42) ausführt, die etwa parallel
zur Ebene der Halteplatte (18) ausgerichtet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die diagonale Bewegungsmuskulatur der unteren Extremitäten eines menschlichen
Körpers, wie zum Beispiel eines Hochleistungssportlers oder allgemein einer Trainingsperson
(35) aufbaut.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die schräg gerichtete Muskulatur der unteren Extremitäten eines Menschen
ausbildet, welche im Besonderen für zum Beispiel Skirennläufer(innen) vorteilhaft
ist, um ein standhalten gegen die auftretenden Kräfte auf das aktuell belastete Bein
bei Kurvenfahrten auszubilden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine verbesserte diagonale Muskulatur der unteren Extremitäten eines Menschen, wie
zum Beispiel bei einem Skirennfahrer den führenden Einsatz eines Innenski ausbildet,
wodurch eine Überkreuzung des Innenskis in Richtung des Außenskis vermieden wird und
sich die Kurvenradien beim Kurven fahren eines Skirennfahrers verkleinern.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verbesserte diagonale Muskulatur eine Entlastung zum Beispiel eines Außenskis
eines Skirennfahrers bei Kurvenfahrten ausbildet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Trainingsgerät mittels Hüftschwenkbewegungen, sowie auf- und abgerichtete Bewegungen
der Körperlängsachse Muskel aufbaut, die eine entsprechende Symmetrierung von Gehirnareale
ausbilden, welche die entsprechenden Muskulaturen ansteuern und die Ausbildung von
Kraft und der Sensorik einer Trainingsperson (35) verbessern.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsmethode die Schmerzgrenze einer Trainingsperson (35) wesentlich erhöht
bzw. verschiebt, wodurch mindestens eine teilweise Automatisierung von Bewegungsabläufen
ausgebildet wird.
8. Trainingsgerät zum Aufbau der diagonalen Bewegungsmuskulatur, wobei das Trainingsgerät
einen symmetrischen Muskelaufbau der Oberschenkel und Unterschenkel eines Menschen
ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsperson (35) mit einem Bein in einer Bindung (33, 34) eingespannt ist,
die auf einer Bindungsplatte (27) befestigt ist, und dass die Bindungsplatte (27)
auf einer schräg im Winkel zur horizontalen Ebene gerichteten Halteplatte (18) angeordnet
ist und dass ferner das andere Bein der Trainingsperson (35) frei ist, die Trainingsperson
(35) sich mit einer Hand an einem Haltegestell abstützt und mit der Körperlängsachse
Hoch-Tief-Bewegungen (44) ausführt, die etwa senkrecht zur Ebene der Halteplatte (18)
gerichtet sind und ferner Hüftschwenk-Bewegungen (42) ausführt, die etwa parallel
zur Ebene der Halteplatte (18) ausgerichtet sind.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgerät einen asymmetrischen, diagonalen (schräg gerichteten) und/oder
linearen Muskelaufbau der Ober- und Unterschenkel eines Menschen ausbildet, eine Rekonvaleszenz
mittels Training der diagonalen Gehirnstrukturen ausbildet und allgemein eine Verbesserung
des Aufbaus der Bewegungsmuskulatur eines Menschen ausbildet.
10. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Trainingsgerät zwei parallel zueinander und einen gegenseitigen Abstand einnehmende
Streben (2) aufweist, welche an Ihrem hinteren Bereich mittels einer Querstrebe (4)
und in ihrem mittleren Bereich mittels einer Querstrebe (5) miteinander verbunden
sind und einen Grundrahmen (1) ausbilden.
11. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (5) zwei parallel zu den Streben (2) beabstandete Verlängerungen (6)
aufweist, welche Auflageflächen für je eine Rolle (45) ausbilden, die an der Unterseite
einer Halteplatte (18) angeordnet sind.
12. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (18) im Winkel einstellbar zur Aufstellebene des Grundrahmens (1)
ist, wobei die den Grundrahmen (1) bildenden Streben (2) nach hinten gerichtete Schrägstreben
(7) aufweisen, welche sich auf zwei parallel und einen gegenseitigen Abstand zueinander
einnehmenden Teleskopaufnahmen (13) erstrecken.
13. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopaufnahmen (13) nach oben geöffnete Aufnahmen zur Aufnahme von zwei vertikalen
Streben (9) aufweist, die in ihrem oberen Bereich durch eine Haltestange (10) miteinander
verbunden sind, wobei die Haltestange (10) mittels angeordneter Handräder (14) höheneinstellbar
ausgebildet ist und die beiden Teleskoprahmen (13) mittels einer vertikalen Strebe
(11) miteinander verbunden sind.
14. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (11) zwei Führungsstreben (12) nach unten aufweist, die vordere Anschlagfläche
für eine Querstange (21) der Halteplatte 18 bilden und eine Verkantung und Verkippung
der Halteplatte (18) vermeiden.
15. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe (11) eine Spindelgehäuse (15) befestigt ist, welches mit seinem unteren
Ende an der Querstrebe (4) befestigt ist.
16. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Spindelgehäuses (15) eine Spindel angeordnet ist, die drehfest mit
einer Kurbel (16) betätigbar ist, wobei eine Querstange (21) mit einer Verlängerung
in einen vertikalen Schlitz des Spindelgehäuses (15) eingreift und dort fest mit der
Spindelmutter verbunden ist.
17. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (18) in ihrem oberen Teil in einem Schwenkgelenk (1)9 aufgenommen
ist, welches eine horizontale Schwenkachse bildet, wobei das Schwenkgelenk (19) im
Zwischenraum zwischen einander gegenüberliegenden Seitenträgern (20) aufgenommen ist,
die ihrerseits fest mit der Querstange (21) verbunden sind.
18. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (18) sich an ihrem gegenseitigen Ende mittels der Rolle (45) auf
den festen Verlängerungen (6) am Grundrahmen (1) abstützt, auf diesen verfahrbar ist
und eine stufenlose Einstellung ausbildet.
19. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (18) eine darauf montierte Grundplatte (28) aufweist und mit einer
zugehörigen Bindungsplatte (27) eine Trainingsplattform (17) ausbildet.
20. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (18) einzelne, im gegenseitigen Abstand zueinander, in etwa bogenförmig
angeordnete Positionslöcher (26) aufweist, welche einen Halbkreis (41) auf beiden
Seiten der Halteplatte (18) bilden, wobei die dort mit Feststellbolzen (25) befestigte
Grundplatte (28) umsteckbar ist und um ein mittleres, vertikales Schwenklager (23)
stufenlos verschwenkbar ist.
21. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (28) in jede beliebige Winkelstellung zur Hauptplatte (18) einstellbar
ist, wobei die Grundplatte (28) in einer Innenplatte (30) aufgenommen ist, die eine
horizontale Schwenkachse (31) in zwei einander gegenüberliegenden und miteinander
verbundenen Außenplatten (29) aufgenommen ist und von der Halteplatte (18) während
des Trainingsablaufes abhebbar ist und verschwenkbar ist.
22. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bindungsplatte (27) eine Skibindung montiert ist, welche eine Spitzenbindung
(34) und eine fluchtend gegenüberliegende Fersenbindung (33) aufweist.
23. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (28) auf der Halteplatte (18) abnehmbar und umsteckbar ist, wodurch
ein Training der linken oder rechten Seite einer Trainingsperson (35) ausgebildet
ist.
24. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Skibindung (33, 34) zur Aufnahme eines Skischuhs (38, 39) ausgebildet ist, wobei
die auf der Trainingsplattform (17) stehende Trainingsperson (35) Hoch-Tief-Bewegungen
(44) bei gleichzeitiger HüftSchwenk-Bewegungen (42, 43) ausführt, während sich diese
mit einem Arm (36) an der Haltestange (10) festhält oder mittels einem Brustgeschirr
beide Arme mittrainiert.
25. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Veränderung der Längsachse der Grundplatte (18) eine bergaufwärts oder bergabwärts
gerichtete Lage der Trainingsperson (35) ausgebildet ist.
26. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Innenplatte (30) aufgenommene Bindungsplatte (27) verschiebbar zur Ebene
der Halteplatte (18) ausgebildet ist, wobei die Verschiebung senkrecht zur Schwenkachse
(31) ausgeführt ist und eine Erhöhung der Hebelwirkung auf das eingespannte Bein im
Vergleich zum freistehenden Bein einer Trainingsperson (35) ausbildet.
1. Method for operating a training device which develops the diagonal skeletal muscle
of a human, the method providing symmetrical muscle development in the upper and lower
leg of a human, characterised in that the person (35) undergoing training has a leg fixed in a binding (33, 34) which is
attached to a binding plate (27), and in that the binding plate (27) is arranged on a holding plate (18) oriented obliquely at
an angle to the horizontal plane, and in that furthermore the other leg of the person (35) undergoing training is free, and the
person (35) undergoing training is supported by one hand on a holding frame and carries
out up-and-down movements (44), which are oriented approximately perpendicular to
the plane of the holding plate (18), along the longitudinal axis of the body and further
carries out hip pivoting movements (42) which are oriented approximately parallel
to the plane of the holding plate (18).
2. Method according to claim 1, characterised in that the method develops the diagonal skeletal muscle of the lower extremities of a human
body, for example of a high-performance athlete or in general of a person (35) undergoing
training.
3. Method according to either of the preceding claims 1 or 2, characterised in that the method develops the obliquely oriented muscle of the lower extremities of a human,
which muscle is particularly beneficial for skiers for example, for providing resistance
against the forces exerted on the leg currently under load when turning corners.
4. Method according to any one of the preceding claims 1 to 3, characterised in that it develops improved diagonal muscle in the lower extremities of a human, for example
at the leading edge of an inner ski, and this prevents the inner ski from crossing
in the direction of the outer ski and reduces the radii of curvature when a skier
turns corners.
5. Method according to any one of the preceding claims 1 to 4, characterised in that the improved diagonal muscle provides load alleviation for example for an outer ski
of a skier when turning corners.
6. Method according to any one of the preceding claims 1 to 5, characterised in that the training device develops muscle by means of hip pivoting movements and upward
and downward movements along the longitudinal axis of the body, which correspondingly
balance the brain areas which control the corresponding muscles and improve the development
of the strength and the sensory system of a person (35) undergoing training.
7. Method according to any one of the preceding claims 1 to 6, characterised in that the training method significantly increases or alters the pain threshold of a person
(35) undergoing training, providing at least partial automation of paths of motion.
8. Training device for developing diagonal skeletal muscle, the training device providing
symmetrical muscle development in the upper and lower leg of a human, characterised in that the person (35) undergoing training has a leg fixed in a binding (33, 34) which is
attached to a binding plate (27), and in that the binding plate (27) is arranged on a holding plate (18) oriented obliquely at
an angle to the horizontal plane, and in that furthermore the other leg of the person (35) undergoing training is free, and the
person (35) undergoing training is supported by one hand on a holding frame and carries
out up-and-down movements (44), which are oriented approximately perpendicular to
the plane of the holding plate (18), along the longitudinal axis of the body and further
carries out hip pivoting movements (42) which are oriented approximately parallel
to the plane of the holding plate (18).
9. Training device according to claim 8, characterised in that the training device provides asymmetrical, diagonal (obliquely oriented) and/or linear
muscle development in the upper and lower leg of a human, provides convalescence by
training the diagonal brain structures, and generally provides an improvement in the
development of the skeletal muscle of a human.
10. Training device according to either of the preceding claims 8 or 9, characterised in that the training device comprises two mutually parallel struts (2) which are at a distance
from one another, are interconnected in the rear region thereof by a transverse strut
(4) and in the central region thereof by a transverse strut (5), and form a base frame
(1).
11. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 10, characterised in that the transverse strut (5) comprises two extensions (6) which are spaced apart parallel
to the struts (2) and which form support surfaces for one roller (45) in each case,
which is arranged on the underside of a holding plate (18).
12. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 11, characterised in that the angle of the holding plate (18) to the vertical plane of the base frame (1) is
adjustable, the struts (2), which form the base frame (1), comprising rearwardly directed
oblique struts (7) which extend on two mutually parallel telescopic recesses (13)
which are at a distance from one another.
13. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 12, characterised in that the telescopic recess (13) comprises upwardly open recesses for receiving two vertical
struts (9), which are interconnected in the upper region thereof by a hand rail (10),
the hand rail (10) being formed so as to be height-adjustable by means of arranged
handwheels (14) and the two telescopic frames (13) being interconnected by means of
a vertical strut (11).
14. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 13, characterised in that the strut (11) comprises two guide struts (12) underneath, which form a front stop
surface for a transverse strut (21) of the holding plate (18) and prevent the holding
plate (18) from tilting and tipping.
15. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 14, characterised in that a shaft housing (15), the lower end of which is fastened to the transverse strut
(4), is fastened to the strut (11).
16. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 15, characterised in that a shaft is arranged in the interior of the shaft housing (15) and can be actuated
in rotational engagement with a crank (16), an extension of a transverse rod (21)
engaging in a vertical slot in the shaft housing (15) where it is rigidly fixed to
the shaft nut.
17. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 16, characterised in that the upper part of the holding plate (18) is accommodated in a pivot joint (19) which
forms a horizontal pivot axis, the pivot joint (19) being accommodated in an intermediate
space between mutually opposed lateral supports (20) which are in turn rigidly connected
to the transverse rod (21).
18. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 17, characterised in that the opposite end of the holding plate (18) is supported by the roller (45) on the
fixed extensions (6) on the base frame (1), is displaceable on said extensions and
provides continuous adjustment.
19. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 18, characterised in that the holding plate (18) comprises a base plate (28) mounted thereon, and together
with an associated binding plate (27) forms a training platform (17).
20. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 19, characterised in that the holding plate (18) comprises individual positioning holes (26), which are arranged
at a mutual distance from one another, approximately in an arc-shape, and form a semicircle
on either side of the holding plate (18), the base plate (28) which is fixed there
by fixing bolts (25) being replaceable and being continuously pivotable about a central,
vertical pivot bearing (23).
21. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 20, characterised in that the base plate (28) can be set to any desired angular position relative to the main
plate (18), the base plate (28) being received in an inner plate (30), which is received
about a horizontal pivot axis (31) in two mutually opposed and interconnected outer
plates (29) and can be removed from the holding plate (18) during the training session
and can be pivoted.
22. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 21, characterised in that a ski binding having a toe binding (34) and a heel binding (33) which is aligned
opposite, is mounted on the binding plate (27)
23. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 22, characterised in that the base plate (28) on the holding plate (18) can be removed and replaced, providing
training for the left-hand or right-hand side of a person (35) undergoing training.
24. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 23, characterised in that the ski binding (33, 34) is formed to receive a ski boot (38, 39), the person (35)
undergoing training who is standing in the training platform (17) carrying out up-and-down
movements (44) and simultaneous hip pivoting movements (42, 43), while holding onto
the hand rail (10) with one arm (36) or simultaneously training both arms using a
chest harness.
25. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 24, characterised in that a position of the person (35) undergoing training oriented uphill or downhill is
provided by adjusting the longitudinal axis of the base plate (18).
26. Training device according to any one of the preceding claims 8 to 25, characterised in that the binding plate (27) received in the inner plate (30) is formed so as to be displaceable
relative to the plane of the holding plate (18), the displacement being carried out
perpendicular to the pivot axis (31) and providing an increase in the lever effect
on the fixed leg by comparison with the free leg of a person (35) undergoing training.
1. Procédé pour faire fonctionner un appareil d'entraînement qui développe la musculature
de mouvement diagonale d'une personne, ce procédé développant symétriquement les muscles
des cuisses et des jambes d'une personne, caractérisé en ce que la personne qui s'entraîne (35) a une jambe placée dans une attache (33, 34) qui
est fixée sur une plaque d'attache (27), et en ce que la plaque d'attache (27) est disposée sur une plaque de fixation (18) inclinée suivant
un certain angle par rapport au plan horizontal, et en ce que par ailleurs l'autre jambe de la personne (35) est libre, la personne (35) s'appuie
avec une main à une armature et effectue avec l'axe longitudinal de son corps des
mouvements vers le haut et vers le bas (44) qui sont dirigés à peu près perpendiculairement
au plan de la plaque de fixation (18), et effectue également des mouvements de rotation
des hanches (42) qui sont dirigés à peu près parallèlement au plan de la plaque de
fixation (18).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il développe la musculature de mouvement diagonale des extrémités inférieures d'un
corps humain, comme par exemple d'un sportif de haut niveau ou, d'une manière générale,
d'une personne qui s'entraîne (35).
3. Procédé selon l'une des revendications 1 ou 2 précédentes, caractérisé en ce qu'il forme la musculature en biais des extrémités inférieures d'une personne, qui est
avantageuse en particulier pour les skieurs, par exemple, pour développer une résistance
aux forces qui agissent sur la jambe sollicitée, dans les virages.
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3 précédentes, caractérisé en ce qu'une meilleure musculature diagonale des extrémités inférieures d'une personne, comme
par exemple dans le cas d'un skieur, permet la mise en action directrice d'un ski
intérieur, ce qui évite un croisement du ski intérieur en direction du ski extérieur
et réduit le rayon des virages d'un skieur.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 4 précédentes, caractérisé en ce qu'une meilleure musculature diagonale permet de décharger par exemple un ski extérieur
d'un coureur dans les virages.
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5 précédentes, caractérisé en ce que l'appareil d'entraînement, à l'aide de mouvements de rotation des hanches et de mouvements
de l'axe longitudinal du corps vers le haut et vers le bas, développe des muscles
qui entraînent une symétrie correspondante de zones du cerveau qui commandent les
musculatures correspondantes et qui améliorent la formation de la force et la capacité
sensorielle d'une personne qui s'entraîne (35).
7. Procédé selon l'une des revendications 1 à 6 précédentes, caractérisé en ce que la méthode d'entraînement augmente ou repousse nettement le seuil de douleur d'une
personne qui s'entraîne (35), ce qui forme au moins une automatisation partielle de
déroulements de mouvements.
8. Appareil d'entraînement pour développer la musculature de mouvement diagonale, l'appareil
d'entraînement permettant un développement symétrique des muscles des cuisses et des
jambes d'une personne, caractérisé en ce que la personne qui s'entraîne (35) a une
jambe placée dans une attache (33, 34) qui est fixée sur une plaque d'attache (27),
et en ce que la plaque d'attache (27) est disposée sur une plaque de fixation (18) inclinée suivant
un certain angle par rapport au plan horizontal, et en ce que par ailleurs l'autre jambe de la personne (35) est libre, la personne (35) s'appuie
avec une main à une armature et effectue avec l'axe longitudinal de son corps des
mouvements vers le haut et vers le bas (44) qui sont dirigés à peu près perpendiculairement
au plan de la plaque de fixation (18), et effectue également des mouvements de rotation
des hanches (42) qui sont dirigés à peu près parallèlement au plan de la plaque de
fixation (18).
9. Appareil d'entraînement selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'il permet un développement asymétrique, diagonal (orienté en biais) et/ou linéaire
des muscles des cuisses et des jambes d'un personne, une rééducation à l'aide de l'entraînement
de structures diagonales du cerveau, et, d'une manière générale, une amélioration
de la structure de la musculature de mouvement d'une personne.
10. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 ou 9 précédentes, caractérisé en ce qu'il comporte deux longerons (2) parallèles et espacés qui sont reliés au niveau de
leur zone arrière à l'aide d'une traverse (4) et au niveau de leur zone centrale à
l'aide d'une traverse (5) et qui forment un châssis de base (1).
11. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 10 précédentes, caractérisé en ce que la traverse (5) comporte deux prolongements (6) qui sont espacés parallèlement aux
longerons (2) et qui forment chacun une surface d'appui pour un galet (45) disposé
sur le côté inférieur d'une plaque de fixation (18).
12. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 11 précédentes, caractérisé en ce que l'angle de la plaque de fixation (18) par rapport au plan d'installation du châssis
de base (1) est réglable, étant précisé que les longerons (2) qui forment le châssis
de base (1) comportent des contrefiches (7) dirigées vers l'arrière qui s'étendent
sur deux supports télescopiques (13) parallèles et espacés l'un de l'autre.
13. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 12 précédentes, caractérisé en ce que les supports télescopiques (13) présentent des logements, ouverts vers le haut, pour
recevoir deux montants (9) qui sont reliés par une barre de préhension (10) dans leur
zone supérieure, la barre de préhension (10) étant conçue pour être réglable en hauteur
à l'aide de volants de manoeuvre (14), et les deux cadres télescopiques (13) étant
reliés à l'aide d'un étai vertical (11).
14. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 13, caractérisé en ce que l'étai (11) comporte deux étais de guidage (12) vers le bas, qui forment la surface
de butée avant pour une traverse (21) de la plaque de fixation (18) et évitent un
coincement et un basculement de ladite plaque de fixation (18).
15. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 14 précédentes, caractérisé en ce qu'un boîtier de broche (15) qui est fixé avec son extrémité inférieure à la traverse
(4) est fixé à l'étai (11).
16. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 15 précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu à l'intérieur du boîtier de broche (15) une broche qui est apte à être
actionnée, solidaire en rotation d'une manivelle (16), une traverse (21) avec un prolongement
entrant dans une fente verticale du boîtier de broche (15) et étant reliée, à cet
endroit, de manière fixe à l'écrou de broche.
17. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 16 précédentes, caractérisé en ce que la plaque de fixation (18) est logée, dans sa partie supérieure, dans une articulation
(19) qui forme un pivot horizontal, l'articulation (19) étant logée dans l'espace
intermédiaire entre des supports latéraux opposés (20) qui sont eux-mêmes solidaires
de la traverse (21).
18. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 17, caractérisé en ce que la plaque de fixation (18) s'appuie à son extrémité opposée à l'aide du galet (45)
sur les prolongements fixes (6) au niveau du châssis de base (1), est mobile sur celui-ci
et forme un réglage continu.
19. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 18, caractérisé en ce que la plaque de fixation (18) comporte une plaque de base (28) montée sur elle et forme
avec une plaque d'attache associée (27) une plate-forme d'entraînement (17).
20. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 19, caractérisé en ce que la plaque de fixation (18) comporte des trous de positionnement individuels (26)
espacés et disposés suivant une forme à peu près courbe, qui forment un demi-cercle
(41) des deux côtés de la plaque de fixation (18), moyennant quoi la plaque de base
(28) fixée à cet endroit à l'aide de chevilles de fixation (25) peut être changée
de place et est apte à pivoter de manière continue sur un pivot vertical central (23).
21. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 20 précédentes, caractérisé en ce que la plaque de base (28) est réglable dans n'importe quelle position angulaire par
rapport à la plaque principale (18), la plaque de base (28) étant logée dans une plaque
intérieure (30) qui est elle-même logée, en étant apte à pivoter sur un pivot horizontal
(31), dans deux plaques extérieures (29) opposées et reliées entre elles, et qui est
apte à être soulevée de la plaque de fixation (18) pendant l'entraînement et à pivoter.
22. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 21 précédentes, caractérisé en ce qu'une attache de ski qui comporte une attache de pointe de pied (34) et une attache
de talon (33) opposée, dans l'alignement, est montée sur la plaque d'attache (27).
23. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 22 précédentes, caractérisé en ce que la plaque de base (28) est apte à être enlevée et à être changée de place sur la
plaque de fixation (18), ce qui permet un entraînement du côté gauche ou du côté droit
d'une personne qui s'entraîne (35).
24. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 23 précédentes, caractérisé en ce que l'attache de ski (33, 34) est conçue pour recevoir une chaussure de ski (38, 39),
la personne (35) debout sur la plate-forme d'entraînement (17) effectuant des mouvements
vers le haut et vers le bas (44) et en même temps des mouvements de rotation des hanches
(42, 43), tandis qu'elle se tient avec un bras (36) à la barre (10) ou se muscle aussi
les deux bras à l'aide d'un appareil pour les pectoraux.
25. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 24 précédentes, caractérisé en ce qu'à l'aide d'une modification de l'axe longitudinal de la plaque de base (18), une position
amont ou aval de la personne qui s'entraîne (35) est obtenue.
26. Appareil d'entraînement selon l'une des revendications 8 à 25 précédentes, caractérisé en ce que la plaque d'attache (27) logée dans la plaque intérieure (30) est conçue pour pouvoir
coulisser par rapport au plan de la plaque de fixation (18), le coulissement étant
réalisé perpendiculairement au pivot (31) et permettant une augmentation de l'effet
de levier sur la jambe attachée par rapport à la jambe libre d'une personne qui s'entraîne
(35).
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