(19) |
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(11) |
EP 2 018 682 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.2010 Patentblatt 2010/30 |
(22) |
Anmeldetag: 26.04.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/003672 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/134696 (29.11.2007 Gazette 2007/48) |
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(54) |
ANSCHLUSSLEISTE FÜR DIE TELEKOMMUNIKATIONS- UND DATENTECHNIK
CONNECTING STRIP FOR TELECOMMUNICATIONS AND MID-RANGE SYTEMS TECHNOLOGY
RÉGLETTE DE RACCORDEMENT POUR LA TECHNIQUE DE TÉLÉCOMMUNICATION ET D'INFORMATIQUE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK RS |
(30) |
Priorität: |
19.05.2006 DE 102006024681
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.01.2009 Patentblatt 2009/05 |
(73) |
Patentinhaber: ADC GmbH |
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14167 Berlin (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- MÜLLER, Manfred
13187 Berlin (DE)
- KLEIN, Harald
10318 Berlin (DE)
- NEUMETZLER, Heiko
12623 Berlin (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 0 308 635 DE-B3- 10 257 308
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WO-A-2004/093275 GB-A- 2 129 628
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik
zum Kontaktieren einer Leiterplatte.
[0002] Anschlussleisten zum Kontaktieren einer Leiterplatte umfassen im Regelfall ein Gehäuse,
in dem Kontaktelemente angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente einen ersten Kontakt
zum Anschließen von Adern oder Leitungen und einen weiteren Kontakt zum Kontaktieren
einer Leiterplatte umfassen. Die weiteren Kontakte können dabei beispielsweise als
Lötpin, Einpressstift oder als Gabelkontakt ausgebildet sein. Bei den beiden letzt
genannten Kontaktarten muss jeweils die Verbindung durch mechanische Krafteinwirkung
auf die Anschlussleiste hergestellt werden. Eine derartige mechanische Krafteinwirkung
birgt stets die Gefahr in sich, dass es zu Beeinträchtigungen der Anschlussleiste
kommt.
[0003] Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Anschlussleiste zum
Kontaktieren einer Leiterplatte zu schaffen, wo trotz mechanischer Krafteinwirkung
die Gefahr von Einwirkungen auf die Anschlussleiste minimiert wird.
[0005] Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
[0006] Hierzu umfasst die Anschlussleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik ein
Gehäuse und mindestens zwei Kontaktelemente, wobei das Kontaktelement einen ersten
Kontakt zum Anschließen von Adern oder Leitungen und einen zweiten Kontakt zum Kontaktieren
einer Leiterplatte umfasst, wobei der zweite Kontakt als Einpressstift-Kontakt oder
als Gabelkontakt ausgebildet ist, wobei der erste Kontakt zur Oberseite ausgerichtet
ist und der zweite Kontakt zur Unterseite des Gehäuses ausgerichtet ist, wobei die
ersten Kontakte seitlich zur Längsachse des Gehäuses versetzt angeordnet sind und
auf der gegenüberliegenden Seite mindestens eine Rippe angeordnet ist, so dass sich
zwischen den ersten Kontakten und der Rippe ein Graben ausbildet, wobei das Kontaktelement
mit einer Lasche ausgebildet ist, die über dem zweiten Kontakt zur Oberseite des Gehäuses
ausgerichtet ist und unter dem Graben angeordnet ist. Hierdurch bildet der Graben
eine definierte Druckfläche, wobei eine Kraftwirkung, beispielsweise mittels eines
Werkzeuges, auf die Oberfläche des Grabens auf die Lasche und den darunter angeordneten
zweiten Kontakt ausgeübt wird. Somit muss keine Kraft auf die ersten Kontakte und
deren beispielsweise vorhandenen Dome ausgeübt werden, was beispielsweise zur Beschädigung
des Kunststoffgehäuses führen könnte, entweder durch Verformung bzw. Abbrechen des
Kunststoffes oder weil sich die ersten Kontakte in das Gehäuse bohren könnten. Dies
wird durch die definierte Druckfläche wirkungsvoll verhindert, wobei die Lasche vorzugsweise
in direkter Kraftlinie zum zweiten Kontakt steht. Vorzugsweise sind dabei erste und
zweite Kontakte sowie die Lasche einstückig ausgebildet.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kontaktelement einen dritten Kontakt,
der als Gabelkontakt ausgebildet, zur Oberseite ausgerichtet und unter der Rippe angeordnet
ist, wobei die Rippe mit Einstecköffnungen für einen Überspannungsschutzstecker oder
ein Überspannungsschutzmagazin ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend kann der
dritte Kontakt auch als Messabgriff oder als Monitorzugang genutzt werden. Dabei kann
dann je nach Anforderung anstelle eines Gabelkontaktes auch eine andere Kontaktart
gewählt werden.
[0008] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anschlussleiste mindestens
ein Erdkontakt-Element, wobei das Erdkontaktelement einen zur Oberseite des Gehäuses
hin ausgerichteten ersten Kontakt und mindestens einen zur Unterseite des Gehäuses
hin ausgerichteten zweiten Kontakt umfasst.
[0009] Über dieses Erdkontakt-Element kann dann die Masseverbindung von den Überspannungsableitern
über die Leiterplatte an ein Massepotential durchgeschleift werden. Vorzugsweise weist
dabei die Anschlussleiste zwei Erdkontakt-Elemente auf.
[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Kontakt des Erdkontakt-Elementes
als Einpressstift-Kontakt oder als Gabelkontakt ausgebildet, wohingegen der erste
Kontakt vorzugsweise als Gabelkontakt ausgebildet ist.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der erste Kontakt des Kontaktelementes
als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildet, wobei weiter vorzugsweise die Schneid-Kanten
im Winkel von 45° ausgestellt sind.
[0012] Weiter vorzugsweise ist der erste Kontakt des Erdkontakt-Elementes höher als der
dritte Kontakt der Kontaktelemente bezüglich ihres Kontaktbereiches, so dass beim
Einstecken eines Überspannungsschutzsteckers bzw. eines Überspannungsschutzmagazins
zuerst die Masseverbindung hergestellt wird, bevor die Überspannungsableiter die Adern
über die dritten bzw. ersten Kontakte elektrisch kontaktieren.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Überspannungsableiter auf
einer Leiterplatte angeordnet, wobei diese vorzugsweise in zwei Reihen angeordnet
sind, wobei in der einen Reihe die Längsachse der Überspannungsableiter parallel zu
einer Seitenkante der Leiterplatte und in der anderen Reihe parallel zu einer Oberkante
der Leiterplatte ausgerichtet sind. Vorzugsweise sind dabei in dem Gehäuse des Magazins
Rippen angeordnet, die ein unkontrolliertes Bewegen der Überspannungsableiter nach
Auslösung verhindern.
[0014] Zur weiteren Stabilisierung der Anschlussleiste auf der Leiterplatte können weitere
Kunststoffpins vorgesehen sein, die vorzugsweise parallel zu den zweiten Kontakten
des Kontaktelementes sind.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Die Fig. zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer Anschlussleiste;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Anschlussleiste;
- Fig. 3
- eine Rückansicht der Anschlussleiste;
- Fig. 4a
- einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A aus Fig. 2;
- Fig. 4b
- einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B aus Fig.2;
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung eines Kontaktelementes;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung eines Überspannungsschutz- magazins;
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung des Überspannungsschutz- magazins ohne Abdeckung;
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung einer Leiterplatte mit Überspannungsableitern und
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung der Anschlussleiste mit aufgestecktem Überspannungsschutzmagazin.
[0016] In der Fig. 1 ist eine Anschlussleiste 1 dargestellt, die ein vorzugsweise zweiteiliges
Gehäuse 2 umfasst. Das Gehäuse 2 weist eine Oberseite 3 und eine Unterseite 4 auf.
Auf der Oberseite 3 sind zwei Quader 5 mit nutförmigen Einbuchtungen 6 angeordnet,
zwischen denen Dome 7 angeordnet sind. Quader 5 und Dome 7 sind dabei seitlich versetzt
zur Längsachse L der Anschlussleiste 1 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist eine Rippe 8 auf der Oberseite 3 angeordnet, so dass sich zwischen den Quadern
5 und Domen 7 sowie der Rippe 8 ein Graben 9 ausbildet, der nahezu U-förmig ist, wobei
die Höhe der Rippe 8 etwas geringer als die der Quader 5 und Dome 7 ist. Die Rippe
8 ist mit Einstecköffnungen 10 ausgebildet, deren Funktion später noch näher erläutert
wird.
[0017] In dem Gehäuse 2 sind Kontaktelemente 11 angeordnet, die einstückig ausgebildet sind,
wobei ein Kontaktelement in Fig. 5 dargestellt ist. Das Kontaktelement 11 umfasst
einen ersten Kontakt 12, der als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildet ist, einen zweiten
Kontakt 13, der als Einpressstift-Kontakt ausgebildet ist und einen dritten Kontakt
14, der als Gabelkontakt ausgebildet ist. Dabei sind im eingesetzten Zustand der erste
und dritte Kontakt 12, 14 zur Oberseite 3 des Gehäuses 2 hin ausgerichtet, wohingegen
der zweite Kontakt 13 zur Unterseite 4 hin ausgerichtet ist. Über dem zweiten Kontakt
13 ist eine Lasche 15 angeordnet. Zwischen Lasche 15 und dem dritten Kontakt 14 ist
ein Freischnitt, so dass der dritte Kontakt 14, aber auch der zweite Kontakt 13, etwas
federn kann und so beispielsweise gewisse Toleranzen ausgleichen kann. Die Lasche
15 ist vorzugsweise mittig zum zweiten Kontakt 13 angeordnet. Wird nun das Kontaktelement
11 von unten in das Gehäuse 2 geschoben, so liegt der erste Kontakt 12 zwischen zwei
Domen 7 und der dritte Kontakt 14 unter dem Einsteckschlitz 10, wohingegen die Lasche
15 unter dem Graben 9 liegt. Nach dem Einstecken der Kontaktelemente 11 wird dann
beispielsweise ein Unterteil 16 (siehe Fig. 4a und Fig. 4b) aufgerastet, um die Kontaktelemente
11 abzustützen, wobei die zweiten Kontakte 13 durch das Unterteil 16 ragen, um in
Löcher einer nicht dargestellten Leiterplatte gesteckt zu werden. Neben den Kontaktelementen
11 sind noch zwei Erdkontakt-Elemente 17 in der Anschlussleiste 1 angeordnet, die
vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die zweiten Kontakte 13 der Kontaktelemente
11 aufweisen. Die Erdkontakt-Elemente 17 sind dabei im Bereich der Quader 5 angeordnet.
Wie in Fig. 4a erkennbar ist, umfasst das Erdkontakt-Element 17 einen ersten Kontakt
18, der zur Oberseite hin ausgerichtet und als Gabelkontakt ausgebildet ist, sowie
einen zweiten Kontakt 19, der als Einpressstift-Kontakt ausgebildet ist und das Unterteil
16 durchstößt. Eine breite Lasche 20 stützt das Erdkontakt-Element 17 ab, wobei zwischen
Lasche 20 und dem ersten Kontakt 18 ein Freischnitt ist. Entsprechend ist die Lage
des Kontaktelementes 11 im Gehäuse in Fig. 4b erkennbar.
[0018] Soll nun die Anschlussleiste 1 auf eine nicht dargestellte Leiterplatte aufgepresst
werden, so kann über den Graben 9, der eine definierte Druckfläche bildet, eine Kraft
ausgeübt werden, die unmittelbar auf die zweiten Kontakte 13 übertragen wird, ohne
dass es zu Torsionen, Kunststoffdeformationen oder einem Eindringen der Kontakte 12
in das Kunststoffgehäuse kommt. Die Rippe 8 ist dabei derart hochgezogen, dass diese
als Anschlagkante für ein Beschaltungswerkzeug der Schneid-Klemm-Kontakte wirkt und
so ein Beschalten von der falschen Seite verhindert.
[0019] In der Fig. 6 ist ein Überspannungsschutzmagazin 21 dargestellt. Das Überspannungsschutzmagazin
21 umfasst ein Gehäuse 22, in dem eine Leiterplatte 23 (siehe Fig. 7 und 8) mit Überspannungsableitern
24 angeordnet ist. Dabei dient ein dreipoliger Überspannungsableiter 24 jeweils zum
Schutz einer Doppelader. Zur mechanischen Verbindung des Überspannungsschutzmagazins
21 mit der Anschlussleiste weist das Gehäuse 22 stegförmige Rippen 25 auf, die mit
den nutförmigen Einbuchtungen 6 eine Nut-Feder-Verbindung eingehen. Die Leiterplatte
23 weist an einer Seite Einschnitte auf, so dass sich Einsteckzungen 26 ausbilden,
die entsprechend metallisiert sind, um mit den dritten Kontakten 14 der Kontaktelemente
11 eine elektrische Verbindung einzugehen. Über die ersten Kontakte 12 sind dann die
anzuschließenden Adern mit den Überspannungsableitern verbunden. Entsprechend werden
auch die Masseverbindungen der Überspannungsableiter 24 auf der Leiterplatte 23 zusammengefasst
und über die äußeren Einsteckzungen 26 mit den Kontakten 18 des Erdkontakt-Elementes
17 verbunden. Wie nun Fig. 8 zu entnehmen ist, sind die Überspannungsableiter 24 in
zwei Reihen angeordnet, wobei in der einen Reihe die Längsachse der Überspannungsableiter
24 parallel zu einer Seitenkante 27 der Leiterplatte 23 und in der anderen Reihe parallel
zu einer Oberkante 28 der Leiterplatte 23 ausgerichtet sind. Um nun zu verhindern,
dass nach dem Auslösen eines Überspannungsableiters 24 dieser undefiniert im Gehäuse
22 sich bewegt, ist das Gehäuse 22 mit Rippen 29 ausgebildet, die die Überspannungsableiter
24 in einer definierten Position halten.
[0020] In der Fig. 9 ist schließlich eine mit dem Überspannungsschutzmagazin 21 beschaltete
Anschlussleiste 1 dargestellt.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Anschlussleiste
- 2
- Gehäuse'
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- Quader
- 6
- Einbuchtung
- 7
- Dom
- 8
- Rippe
- 9
- Graben
- 10
- Einstecköffnung
- 11
- Kontaktelement
- 12
- Kontakt
- 13
- Kontakt
- 14
- Kontakt
- 15
- Lasche
- 16
- Unterteil
- 17
- Erdkontakt-Element
- 18
- Kontakt
- 19
- Kontakt
- 20
- Lasche
- 21
- Überspannungsschutzmagazin
- 22
- Gehäuse
- 23
- Leiterplatte
- 24
- Überspannungsableiter
- 25
- Rippe
- 26
- Einsteckzunge
- 27
- Seitenkante
- 28
- Oberkante
- 29
- Rippe
1. Anschlussleiste (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Gehäuse
(2) und mindestens zwei Kontaktelemente (11), wobei das Kontaktelement (11) einen
ersten Kontakt (12) zum Anschließen von Adern oder Leitungen und einen zweiten Kontakt
(13) zum Kontaktieren einer Leiterplatte umfasst, wobei der zweite Kontakt (13) als
Einpressstift-Kontakt oder als Gabelkontakt ausgebildet ist, wobei der erste Kontakt
(12) zur Oberseite (3) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist und der zweite Kontakt (13)
zur Unterseite (4) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist, wobei die ersten Kontakte (12)
seitlich zur Längsachse (L) des Gehäuses (2) versetzt angeordnet sind und auf der
gegenüberliegenden Seite mindestens eine Rippe (8) angeordnet ist, so dass sich zwischen
den ersten Kontakten (12) und der Rippe (8) ein Graben (9) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (11) mit einer Lasche (15) ausgebildet ist, die über dem zweiten
Kontakt (13) steht, zur Oberseite (3) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist und unter
dem Graben (9) angeordnet ist.
2. Anschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (11) dritte Kontakte (14) umfassen, die als Gabelkontakte ausgebildet,
zur Oberseite (3) ausgerichtet und unter der Rippe (8) angeordnet sind, wobei die
Rippe (8) mit Einstecköffnungen (10) für einen Überspannungsschutzstecker oder ein
Überspannungsschutzmagazin (21) ausgebildet ist.
3. Anschlussleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiste (1) mindestens ein Erdkontakt-Element (17) umfasst, wobei das
Erdkontakt-Element (17) einen zur Oberseite (3) des Gehäuses (2) hin ausgerichteten
ersten Kontakt (18) und mindestens einen zur Unterseite (4) des Gehäuses (2) hin ausgerichteten
zweiten Kontakt (19) umfasst.
4. Anschlussleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontakt (19) als Einpressstift-Kontakt oder als Gabelkontakt ausgebildet
ist.
5. Anschlussleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt (18) des Erdkontakt-Elementes (17) als Gabelkontakt ausgebildet
ist.
6. Anschlussleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kontakte (12) des Kontaktelementes (11) als Schneid-Klemm-Kontakte ausgebildet
sind.
7. Anschlussleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit einem Überspannungsschutzmagazin
(21), dadurch gekennzeichnet, dass die Überspannungsableiter (24) des Überspannungsschutzmagazins (21) auf einer Leiterplatte
(23) angeordnet sind.
8. Anschlussleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überspannungsableiter (24) in zwei Reihen angeordnet sind, wobei in der einen
Reihe die Längsachse der Überspannungsableiter (24) parallel zu einer Seitenkante
(27) der Leiterplatte (23) und in der anderen Reihe parallel zu einer Oberkante (28)
der Leiterplatte (23) ausgerichtet sind.
1. Terminal block (1) for telecommunications and data engineering, comprising a housing
(2) and at least two contact elements (11), the contact element (11) comprising a
first contact (12) for the connection of wires or lines and a second contact (13)
for making contact with a printed circuit board, the second contact (13) being in
the form of a press-in pin contact or in the form of a fork contact, the first contact
(12) being oriented towards the upper side (3) of the housing (2), and the second
contact (13) being oriented towards the underside (4) of the housing (2), the first
contacts (12) being arranged such that they are laterally offset with respect to the
longitudinal axis (L) of the housing (2), and at least one rib (8) being arranged
on the opposite side such that a trench (9) is formed between the first contacts (12)
and the rib (8), characterized in that the contact element (11) is formed with a lug (15), which is above the second contact
(13), is oriented towards the upper side (3) of the housing (2) and is arranged beneath
the trench (9).
2. Terminal block according to Claim 1, characterized in that the contact elements (11) comprise third contacts (14), which are in the form of
fork contacts, are oriented towards the upper side (3) and are arranged beneath the
rib (8), the rib (8) being formed with insertion openings (10) for an overvoltage
protection plug or an overvoltage protection mounting rack (21).
3. Terminal block according to Claim 1 or 2, characterized in that the terminal block (1) comprises at least one earthing contact element (17), the
earthing contact element (17) comprising a first contact (18), which is oriented towards
the upper side (3) of the housing (2), and at least one second contact (19), which
is oriented towards the underside (4) of the housing (2).
4. Terminal block according to Claim 3, characterized in that the second contact (19) is in the form of a press-in pin contact or in the form of
a fork contact.
5. Terminal block according to Claim 3 or 4, characterized in that the first contact (18) of the earthing contact element (17) is in the form of a fork
contact.
6. Terminal block according to one of the preceding claims, characterized in that the first contacts (12) of the contact element (11) are in the form of insulation
displacement contacts.
7. Terminal block according to one of Claims 2 to 6, having an overvoltage protection
mounting rack (21), characterized in that the surge arresters (24) of the overvoltage protection mounting rack (21) are arranged
on a printed circuit board (23).
8. Terminal block according to Claim 7, characterized in that the surge arresters (24) are arranged in two rows, in one row the longitudinal axis
of the surge arresters (24) being oriented parallel to a side edge (27) of the printed
circuit board (23) and, in the other row, being oriented parallel to an upper edge
(28) of the printed circuit board (23).
1. Réglette de raccordement (1) pour la technique de télécommunication et d'informatique,
comprenant un boîtier (2) et au moins deux éléments de contact (11), l'élément de
contact (11) comprenant un premier contact (12) pour raccorder des fils ou des câbles
et un deuxième contact (13) pour mettre en contact une plaque conductrice, le deuxième
contact (13) prenant la forme d'un contact à tige d'insertion ou d'un contact à fourche,
le premier contact (12) étant orienté vers le côté supérieur (3) du boîtier (2) et
le deuxième contact (13) étant orienté vers le côté inférieur (4) du boîtier (2),
les premiers contacts (12) étant disposés de façon décalée en côté par rapport à l'axe
longitudinal (L) du boîtier (2) et au moins une nervure (8) étant disposée sur le
côté opposé, de façon à former un sillon (9) entre les premiers contacts (12) et la
nervure (8), caractérisée en ce que l'élément de contact (11) est réalisé avec une bride (15) qui surplombe le deuxième
contact (13), est orientée vers le côté supérieur (3) du boîtier (2) et est disposée
en dessous du sillon (9).
2. Réglette de raccordement selon la revendication 1, caractérisée en ce que les éléments de contact (11) comprennent des troisièmes contacts (14) qui prennent
la forme de contacts à fourche, sont orientés vers le côté supérieur (3) et sont disposés
en dessous de la nervure (8), la nervure (8) étant pourvue d'ouvertures d'enfichage
(10) pour un connecteur de protection contre les surtensions ou un chargeur de protection
contre les surtensions (21).
3. Réglette de raccordement selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la réglette de raccordement (1) comprend au moins un élément de contact à la terre
(17), l'élément de contact à la terre (17) comprenant un premier contact (18) orienté
vers le côté supérieur (3) du boîtier (2) et au moins un deuxième contact (19) orienté
vers le côté inférieur (4) du boîtier (2).
4. Réglette de raccordement selon la revendication 3, caractérisé en ce que le deuxième contact (19) prend la forme d'un contact à tige d'insertion ou d'un contact
à fourche.
5. Réglette de raccordement selon la revendication 3 ou 4, caractérisée en ce que le premier contact (18) de l'élément de contact à la terre (17) prend la forme d'un
contact à fourche.
6. Réglette de raccordement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les premiers contacts (12) de l'élément de contact (11) prennent la forme de contacts
coupants-pinçants.
7. Réglette de raccordement selon l'une quelconque des revendications 2 à 6, dotée d'un
chargeur de protection contre les surtensions (21), caractérisée en ce que les déflecteurs de surtension (24) du chargeur de protection contre les surtensions
(21) sont disposés sur une plaque conductrice (23).
8. Réglette de raccordement selon la revendication 7, caractérisée en ce que les déflecteurs de surtension (24) sont disposés sur deux rangées, l'axe longitudinal
des déflecteurs de surtension (24) étant parallèle à une arête latérale (27) de la
plaque conductrice (23) dans une rangée et parallèle à une arête supérieure (28) de
la plaque conductrice (23) dans l'autre rangée.
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