[0001] Weit ausladende Lasten oder knickempfindliche Lasten können nicht mit einem einzigen
Haken und Gurtbändern angehoben werden. Solche Lasten erfordern das Anhängen an eine
Traverse von der Gurtbänder oder sonstige Lastaufnahmemittel herabhängen um die Last
aufzunehmen. Dieses Verfahren ist weit verbreitet, hat aber den Nachteil, dass die
Traverse, je nach Abmessungen der Last, gegen eine andere Traverse ausgetauscht werden
muss.
[0002] Alternativ ist es auch bekannt, Kettenzüge als so genannte Doppelkettenzüge auszuführen,
bei denen an einer Traverse zwei Kettenzüge hängen. Diese beiden Kettenzüge werden
aus Synchronisationsgründen in der Regel über einen Antriebsmotor betätigt.
[0003] Nachteilig bei solchen Kettenzügen ist der fixe Abstand zwischen den Haken, der zu
klein oder zu groß sein kann. Zwecks Abstimmung auf die Größe der Last müssen dann
auf der Höhe der Haken wiederum Traversen eingesetzt werden oder Zugseile um den Abstand
der Haken zu vergrößern oder zu verkleinern entsprechend den Abmessungen der Last.
[0004] Ein weiterer Nachteil bei solchen Doppelkettenzügen ergibt sich aus dem Anfahrmaß,
d.h. dem kleinsten Abstand, den der Haken von einer Gebäudewand haben kann, wenn der
Doppelkettenzug in Richtung Wand verfahren ist. Werden die Haken durch entsprechende
Maßnahmen aufeinander zu gezogen vergrößert sich deutlich das Anfahrmaß.
[0005] Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung einen Doppelkettenzug zu schaffen,
bei dem der Hakenabstand variabel ist, wobei das Anfahrmaß konstant bleibt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Doppelkettenzug mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Der neue Doppelkettenzug verfügt über eine in der Länge verstellbare Traverse. Die
Traverse setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Traversenabschnitt zusammen,
die teleskopartig gegeneinander bewegbar sind. Jeder Traversenabschnitt oder Traversenteleskopstück
weist ein distales oder abliegendes Ende auf, sowie ein proximales oder dem anderen
Traversenabschnitt zugekehrtes Ende.
[0008] Neben dem distalen Ende des ersten Traversenabschnittes ist eine erste Kettennussgruppe
aus zwei koaxialen und drehfest miteinander verbundenen Kettennüssen vorgesehen. Ferner
ist der erste Traversenabschnitt mit einem Lastkettenfixpunkt neben der ersten Kettennussgruppe
sowie einen Verstellkettenfixpunkt versehen. Dem ersten Traversenabschnitt ist ferner
eine erste Hakenflasche zugeordnet. Der zweite Traversenabschnitt verfügt über eine
zweite Kettennussgruppe, die achsparallel zu der ersten Kettennussgruppe angeordnet
ist. Auch diese zweite Kettennussgruppe weist zwei koaxial angeordnete und drehfest
miteinander verbundene Kettennüsse auf. Diese zweite Kettennussgruppe befindet sich
am distalen oder abliegenden Ende des zweiten Traversenabschnitts. Außerdem umfasst
der zweite Traversenabschnitt zwei achsparallel nebeneinander liegende Umlenkkettennüsse
für eine der Lastketten, an der die zweite Hakenflasche hängt. Eine weitere Umlenkkettennuss
für eine Verstellkette befindet sich am proximalen oder inneren Ende des zweiten Traversenabschnitts.
[0009] Jedem der beiden Hakenflaschen ist eine eigene Lastkette zugeordnet. Die erste Lastkette
läuft von der ersten Kettennussgruppe zu der ersten Hakenflasche und von dort zu dem
Lastkettenfixpunkt an dem ersten Traversenabschnitt. Die andere Lastkette führt von
der ersten Kettennussgruppe zu den achsparallelen Kettennüssen in dem zweiten Traversenabschnitt,
von dort zu der Hakenflasche, von der Hakenflasche zurück über die andere Kettennuss
dieser Umlenkgruppe zu der zweiten Kettennussgruppe am distalen Ende des zweiten Traversenabschnittes.
[0010] Ein Verstellkette führt um die noch freie Kettennuss der zweiten Kettennussgruppe
sowie die Umlenkkettennuss am proximalen Ende des zweiten Traversenabschnittes herum.
Ihre beiden freien Enden sind am Verstellkettenfixpunkt des ersten Traversenabschnitts
verankert.
[0011] Da die beiden Traversenabschnitte teleskopartig verstellbar sind, können, je nach
Anwendungsfall die Hakenflaschen aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden.
Innerhalb des möglichen Verstellhubs lässt sich somit jeder Hakenabstand beliebig
einstellen. Die Einstellung geschieht, indem die zweite Kettennussgruppe in Umdrehungen
versetzt wird. Hierdurch werden die beiden Traversenabschnitte gegeneinander bewegt.
Gleichzeitig wird die zweite Lastkette entsprechend der Verstellbewegung effektiv
verkürzt. Die zweite Kettennussgruppe bildet somit gleichsam für die zweite Lastkette
einen virtuellen Fixpunkt, der entsprechend der Verstellung Kette aufnimmt oder abgibt,
damit die zweite Hakenflasche unabhängig von der Verstellung auf derselben Höhe bleibt,
die sie vor der Verstellung bereits inne hatte. In der Regel liegen beide Hakenflaschen
auf gleicher Höhe. Bei bestimmten Anwendungen kann es aber auch sinnvoll sein die
Höhen gegeneinander zu verstellen, wobei diese Höheneinstellung durch das Verstellen
der Traversenbreite nicht beeinflusst wird.
[0012] Eine genaue Betrachtung der Kräfte zeigt, dass die Kraft in der zweiten Lastkette
genauso groß ist wie die Kraft in der Verstellkette. Beide Kettenkräfte haben jedoch
entgegengesetztes Vorzeichen, womit schlussendlich die zweite Kettennussgruppe nach
außen praktisch drehmomentfrei ist. Es kann deswegen zum Verstellen der Traversenlänge
eine Antriebseinrichtung verwendet werden, die hinsichtlich des erbrachen Drehmomentes
wesentlich schwächer dimensioniert ist, als die Antriebseinrichtung für die erste
Kettennussgruppe.
[0013] Die Kettenüsse der ersten Kettennussgruppe und die Kettennüsse der zweiten Kettennussgruppe
können dieselbe Anzahl von Kettentaschen aufweisen.
[0014] Zweckmäßig ist es, wenn lediglich die Kettennüsse innerhalb einer Kettennussgruppe
dieselbe Anzahl von Kettentaschen aufweisen, damit die über die jeweilige Kettennussgruppe
laufende Kette oder das entsprechende Trum der Kette mit der gleichen Geschwindigkeit
läuft.
[0015] Um ein Verheddern der Leertrumme der Lastketten zu verhindern ist es zweckmäßig,
wenn neben der ersten Kettennussgruppe zwei Kettenspeichertaschen vorgesehen sind.
[0016] Jeder Traversenabschnitt kann in der Nähe seines distalen Endes mit einem Fahrwerk
versehen sein, so dass der Doppelkettenzug längs einer Fahrschiene verfahrbar ist.
Die Fahrschiene kann die Kranbrücke eines Brückenkrans sein.
[0017] Wenigstens eines der Fahrwerke kann mit einem Motor versehen sein. Gegebenenfalls
ist es zweckmäßig tatsächlich nur einen Fahrwerkmotor vorzusehen, damit die Verstellung
der Traversenlänge nicht durch den betreffenden Fahrwerksmotor behindert wird.
[0018] Um die Einstellung zu fixieren ist zweckmäßigerweise der zweiten Kettennussgruppe
eine Bremseinrichtung zugeordnet. Wenn zum Antrieb der zweiten Kettennussgruppe ein
üblicher Antrieb verwendet wird, wie er auch für Hubwerke bei Kettenzügen zum Einsatz
kommt, ist die Bremseinrichtung bereits konstruktiv in dem Antriebssystem enthalten.
[0019] Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen. Die
nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung,
weitere, nicht beschriebene Details kann der Fachmann in gewohnter Weise den Figuren
entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe
von Abwandlungen und Kombinationen möglich sind.
[0020] Die nachfolgenden Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung
von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt
sein darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht
jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe
"oben" und "unten" bzw. "vorne" und "hinten" sowie "links" und "rechts" beziehen sich
auf die normale Gebrauchslage bzw. die Terminologie bei Hebezeugen.
[0021] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1
- zeigt in einer vereinfachten perspektivischen und teilweise aufgebrochenen Ansicht
einen erfindungsgemäßen Doppelkettenzug.
- Fig. 2
- zeigt einen Querschnitt durch die Traversenanordnung des Doppelkettenzugs nach Fig.
1.
- Fig. 3
- zeigt, stark schematisiert, den Verlauf der einzelnen Ketten über die Ketten- und
Umlenknüsse.
- Fig. 4
- veranschaulicht in einer geschnittenen Seitenansicht, das, bezogen auf Fig. 1, linke
Ende des Doppelkettenzugs.
- Fig. 5
- zeigt einen Blick von oben auf das rechte Ende des Doppelkettenzugs nach Fig. 1.
[0022] In Fig. 1 ist ein Doppelkettenzug 1 veranschaulicht. Der Doppelkettenzug 1 weist
als Hauptbaugruppen zwei Fahrwerke 2, 3, eine längenverstellbare Traverse 4 sowie
zwei Hakenflaschen 5, 6 mit daran befestigten Haken auf.
[0023] Wie die Zusammenschau aus den Fig. 1 und 2 erkennen lässt, weist das Fahrwerk 2 zwei
parallel zueinander ausgerichtete Fahrwerksschilde 7a und 7b auf. Das Fahrwerksschild
7a trägt zwei drehbar gelagerte Spurkranzräder 8a und 8b. Spiegelbildlich zu den Spurkranzrädern
8a und 8b sind auf der gegenüberliegenden Innenseite des Fahrwerkschildes 7b korrespondierende
Spurkranzräder vorgesehen.
[0024] Die beiden Fahrwerksschilde 7a und 7b sind über Distanzstücke 9a und 9b mit entsprechenden
Laschen 11a und 11b mit Hilfe von Durchgangsschrauben 12 verschraubt. Pro Fahrwerk
2 sind die beiden Schilde 7a und 7b mit zwei derartigen Sätzen von Distanzstücken
9a, 9b und Schrauben 12 an der Traverse 7 befestigt.
[0025] Der Aufbau des Fahrwerks 3 entspricht der Ausführung des Fahrwerks 2, womit sich
eine erneute Erläuterung erübrigt.
[0026] Eines der beiden Fahrwerke 2, 3, ist außerdem mit einem Antriebsmotor versehen, um
eines oder das eine Paar der Spurkranzräder 8a, 8b anzutreiben, um den Doppelkettenzug
1 längs einer Kranbrücke verfahren zu können.
[0027] Die Traverse 4 setzt sich aus zwei Traversenabschnitten 13 und 14 zusammen, die teleskopartig
gegeneinander in Längrichtung verstellbar sind.
[0028] Der Traversenabschnitt 13 enthält hierzu, wie Fig. 2 erkennen lässt, zwei in Traversenlängsrichtung
verlaufende Z-förmige Profilschienenstücke 15, 16 auf, die jeweils einen kurzen Schenkel
oder Flansch 17, einen Mittelabschnitt 18 und einen nach außen zeigenden Schenkel
oder Flansch 19 umfassen. Die Z-Profilschienenstücke 15, 16 sind so angeordnet, dass
sie ein nach unten offenes U bilden. Im Bereich ihrer kurzen einander zugekehrten
Schenkel 17, die horizontal verlaufen, sind sie durch entsprechende Befestigungsplatten
20 im Bereich des Fahrwerks 2 miteinander verbunden. Die beiden Z-Profilschienenstücke
15, 16 liegen parallel mit konstantem Abstand zueinander. Die unteren Flansche 17,
19 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene
[0029] Somit sind die beiden Z-Profilschienenstücke 15, 16 an einem Ende über das Fahrgestell
2 verbunden und am anderen Ende durch eine Platte, die der Platte 20 entspricht.
[0030] Den Traversenabschnitt 14 bilden zwei parallel im Abstand zueinander verlaufende
U-Profilschienenstücke 21, 22 auf, die gemäß Fig. 2 angeordnet sind.
[0031] Jedes U-Profilschienenstück 21, 22 setzt sich aus zwei zueinander parallelen kurzen
Schenkeln 23, 24 und einem Rückenabschnitt 25 zusammen. Die Rückenabschnitte 25 sind
einander zugekehrt.
[0032] Im Bereich des Fahrwerkes 3 sind die U-Profilschienenstücke 21, 22 in ähnlicher Weise
verbunden, wie die Z-Profilschienenstücke 15, 16. Die Art der Verbindung ist dem Fachmann
bekannt und braucht deswegen an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.
[0033] Am von dem Fahrwerk 3 entfernt liegenden, bezogen auf den Doppelkettenzug 1 proximalen
Ende sind die beiden U-Profilschienenstücke 21, 22 durch eine Achse 26 miteinander
verbunden, auf der frei drehbar zwei Kettennüsse 27 und 28 angeordnet sind. Zusätzlich
kann neben den Kettennüssen 27, 28 noch ein starres Verbindungsstück eingefügt sein.
[0034] Die verschiebliche Verbindung zwischen dem Traversenabschnitt 13 und dem Traversenabschnitt
14 wird mit Gruppen von Rillenkugellagern 29, 30 erreicht, die auf starren Achsen
31, 32 sitzen. Die starren Achsen 31, 32 sind, wie gezeigt, mit dem Mittelstück 18
des Z-Profilschienenstücks 16 verbunden und stehen auf diesen senkrecht. Auf der Innenseite
des Schenkels 18 sind übereinander die beiden Rillenkugellager 29, 30 im Abstand zueinander
angeordnet, und zwar so, dass sie gegen die Innenseite der kurzen Schenkel 23, 24
des U-Profilschienenstücks 21 anliegen. Spiegelbildlich zu den Rillenkugellagern 29,
30 auf der linken Seite sind auf der anderen Seite, der rechten Seite, ebenfalls übereinander
Rillenkugellager angeordnet, die mit dem U-Profilschienenstück 22 zusammenwirken.
[0035] Von dieser Art der beschriebenen Lagerung gibt es längs der Traverse 4 wenigstens
einen weiteren Satz insgesamt vier Stück, nämlich fluchtend mit der beschriebenen
Lagerung auf der gegenüberliegenden Seite zwischen dem Z-Profilschienenstück 15 und
dem U-Profilschienenstück 22 und im Abstand dazu in Richtung auf das Fahrwerk 3 nochmals
wenigstens zwei solche Gruppen, so dass über den gesamten Verstellhub der Traversenabschnitt
13 mit dem Traversenabschnitt 14 über wenigstens acht Kugellager längsverschieblich
gelagert ist. Mit Hilfe der so beschriebenen Lagerung kann der Traversenabschnitt
14 in dem nutartigen Hohlraum zwischen den beiden Z-Profilschienenstücken 15, 16 in
Längsrichtung verschoben werden. Damit wird der Abstand zwischen den Fahrwerken 2,
3 entsprechend vergrößert und verkleinert und, wie sich aus der weiten Beschreibung
ergibt, auch der Abstand zwischen den Haken bzw. Hakenflaschen 5, 6.
[0036] Fig. 3 zeigt in einer Schemadarstellung den Kettenverlauf innerhalb des Doppelkettenzugs
1, wobei lediglich die Kettennüsse veranschaulicht sind, während sämtliche Tragorgane
zum Halten der Kettennüsse weggelassen sind.
[0037] Der Doppelkettenzug 1 weist gemäß Fig. 3 zwei Lastketten 35, 36 sowie eine Verstellkette
37 auf. Alle Ketten 35, 36, 37 sind Rundgliederketten und haben dieselbe Geometrie.
Zum Antrieb der beiden Lastketten 35, 36 dient ein Antriebsmotor 37 auf dessen Getriebeausgangswelle
zwei eine Kettennussgruppe 39 bildende Kettennüsse sitzen. Die zu der Kettennussgruppe
39 gehörenden Kettennüsse sind, wie die Schemazeichnung von Fig. 3 erkennen lässt,
koaxial angeordnet und drehfest miteinander verbunden. Sie weisen dieselbe Anzahl
von Taschen auf. Aus Platzgründen befindet sich diese Kettennussgruppe 39 etwas unterhalb
der Traverse 4.
[0038] Innerhalb des Traversenabschnitts 13 und unterhalb des Fahrwerks 2 sind in dem Traversenabschnitt
13 zwei lose Umlenkkettennüsse 40 und 41 drehbar gelagert. Die beiden Kettennüsse
40 und 41 sind koaxial zueinander angeordnet, aber unabhängig voneinander drehbar.
Die Lastkette 35, die über die Kettennussgruppe 39 angetrieben wird, führt von der
zugehörigen Kettennuss der Kettennussgruppe 39 zu der Umlenknuss 40 und von hier aus
senkrecht nach unten zu der Hakenflasche 5. Ausgehend von der Hakenflasche 5 führt
die Lastkette 35 wieder nach oben zu dem Traversenabschnitt 13. Ihr freies Ende ist
an einem Kettenfixpunkt 42 an der Unterseite des Traversenabschnittes 13 verankert.
[0039] Die Lastkette 36 führt von der anderen der beiden Kettennüsse der Kettennussgruppe
39 über die Umlenkkettennuss 41 in den Raum zwischen den beiden U-Profilschienenstücken
21 und 22 in den Traversenabschnitt 14. Unterhalb des Fahrwerks 3 sind achsparallel
und im Abstand zueinander in dem Traversenabschnitt 14 zwei Umlenkkettennüsse 42 und
43 drehbar gelagert. Die Lastkette 36 führt von der Umlenkkettennuss 41 kommend um
die Umlenkkettennuss 42 herum nach unten aus dem Traversenabschnitt 14 heraus.
[0040] Von der Umlenkkettennuss 42 kommend, führt die Lastkette 36 durch die Hakenflasche
6 und wieder nach oben in Richtung auf den Traversenabschnitt 14. Innerhalb des Traversenabschnittes
14 läuft die Lastkette 36 von der Hakenflasche 6 kommend um die Umlenkkettennuss 43
zu einer weiteren Kettennussgruppe 44 am anderen Ende der Traverse 4. Die Kettennussgruppe
44 weist zwei zueinander koaxiale und drehfest miteinander verbundene Kettennüsse.
Kettennüsse der Kettennussgruppe 44 weisen untereinander dieselbe Anzahl von Kettentaschen
auf. Vorzugsweise dieselbe Anzahl wie auch die Kettennussgruppe 39. Notwendig ist
dies jedoch nicht. Die Kettennussgruppe 44 befindet sich neben dem Fahrwerk 3.
[0041] Das Leertrum der Lastkette 36, das sich im Anschluss an die Kettennussgruppe 44 ausbildet,
führt in eine Kettentasche, die unterhalb des Fahrwerks 3 angeordnet ist.
[0042] Um den Durchhang der Lastkette 36 innerhalb der Traverse 4 zu minimieren liegt die
Lastkette 36 zusätzlich auf der lose drehbaren Kettennuss 28 auf. Die Kettennuss 28
ist in Fig. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Sie befindet sich
zwischen der Kettennussgruppe 39 und der Umlenkkettenuss 42 am distalen Ende des Traversenabschnittts
14.
[0043] Die Kettennussgruppe 44 sitzt auf der Ausgangswelle eines Getriebemotors 45, der
intern mit einer Bremseinrichtung versehen ist, wie dies für Kettenzüge typisch ist.
Die Bremseinrichtung braucht deswegen an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.
[0044] Sobald die Kettennussgruppe 44 festgesetzt ist, wirkt diese als Kettenfixpunkt für
die Lastkette 36. Durch in Gang setzen der Kettennussgruppe 39 mit Hilfe des Getriebemotors
38 werden die beiden Lastketten 35 und 36 synchron um denselben Verstellweg bewegt.
Da die freien Enden der beiden Lastketten an dem Fixpunkt 42 bzw. der Kettennussgruppe
44 festgelegt sind, bewegen sich die beiden Hakenflaschen 5, 6 im gleichen Sinne und
betragsmäßig um den gleichen Hub. Beide Hakenflaschen 5, 6 können dieselbe Kraft aufbringen.
[0045] Die Verstellkette 38 ist mit einem Ende an einem Fixpunkt 48 befestigt, der an dem
Traversenabschnitt 13 an dessen distalem Ende sitzt und zwischen die beiden U-Profilschienen
21, 22 des Traversenabschnittes 14 hineinragt. Von diesem Fixpunkt 48 führt die Lastkette
zu der Umlenkkettennuss 27, die am distalen Ende des Traversenabschnittes 14, wie
in Fig. 2 gezeigt, zwischen den beiden U-Profilschienen 21, 22 frei drehbar gelagert
ist. Nach einer 180° Umlenkung um die Kettennuss 27 läuft die Verstellkette 38 zu
der zugehörigen Kettennuss der Kettennussgruppe 44 und um diese herum zurück zu dem
Fixpunkt 48.
[0046] Ohne Berücksichtigung der Wirkungsweise der Lastkette 36 führt eine Verstellung der
Kettennussgruppe 44 im Uhrzeigersinne, bezogen auf Fig. 3 dazu, dass der Fixpunkt
48 zu der Kettennussgruppe 44 herangezogen wird. Das bedeutet, dass die beiden Traversenabschnitte
13, 14 aufeinander zu wandern. Eine Drehung der Kettennussgruppe 44 im Gegenuhrzeigersinne
hingegen zieht den Fixpunkt 48 in Richtung auf die Umlenkkettennuss 27, womit der
Abstand zwischen den Aktentaschen 5, 6 vergrößert wird.
[0047] Zur weiteren Erläuterung sei nunmehr angenommen, dass der Doppelkettenzug 1 eine
Position einnimmt, wie sie in Fig. 3 schematisch gezeichnet ist. Wenn in dieser Position
die Kettennussgruppe 44 im Uhrzeigersinne bewegt wird, wird, wie oben erläutert, der
Fixpunkt 48 zum Fahrwerk 3 herangezogen, d.h. die Hakenflasche 5 unterhalb des Fahrwerks
2, die über den dort vorhandenen Fixpunkt 42 und die Umlenkkettennuss 40 mit dem Traversenabschnitt
13 verbunden ist, bewegt sich in Richtung auf die Hakenflasche 6. Aufgrund dieser
Bewegung würde an sich das Kettenstück der Lastkette 36 zwischen der Umlenkkettennuss
41 und der Umlenkkettennuss 42 zu lang werden. Weil jedoch die Kettennussgruppe 44
eine zweite Kettennuss für die Lastkette 36 trägt, wird durch die Doppelkettennuss
44 in dem Maße, in dem sich die beiden 13, 14 annähern, der überschüssig werdende
Teil der Lastkette 36 durch die Traverse hindurch und über die Doppelkettennuss 44
weg transportiert. Beim Verstellen läuft sozusagen die Lastkette 36 durch die Hakenflasche
6 hindurch, was dazu führt, dass letztendlich die Hakenflasche 6 auf der gezeigten
Höhe bleibt, unabhängig davon, wie der Abstand zwischen den Hakenflaschen 5, 6 eingestellt
wird. Für die umgekehrte Bewegung gilt sinngemäß das Gleiche doch mit entgegengesetzten
Vorzeichen, d.h. wenn die Traversenabschnitte 13, 14 auseinander gefahren werden,
wird zwischen der Kettennussgruppe 39 und der weg laufendenden Kettennuss 42 zusätzlich
Lastkette 36 benötigt. Diese wird mit Hilfe der Kettennussgruppe 44 beim in Gang setzen
des Motors 45 aus einem entsprechenden Speicher, der sich unterhalb der Kettennussgruppe
44 befindet, in die Traverse 4 transportiert.
[0048] Mit anderen Worten: Das in Fig. 3 oben liegende Trumm der Verstellkette 38 vollführt
denselben Hub mit derselben Bewegungsrichtung, wie die Lastkette 36 zwischen der Umlenkkettennuss
43 und der Kettennussgruppe 44.
[0049] Wie unschwer zu erkennen ist, ist es funktionsmäßig nur notwendig, dass die Kettennussgruppe
44 zwei Kettennüsse, nämlich eine für die Verstellkette 38 und eine für die Lastkette
36 hat. Um die Betriebsbedingung zu erreichen genügt es, wenn diese beiden Kettennüsse
dieselbe Anzahl von Kettentaschen haben. Die Kettennussgruppe 44 muss hinsichtlich
der Kettentaschen pro Kettennuss keineswegs mit der Kettennussgruppe 39 übereinstimmen.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn beide Kettennussgruppen
identisch sind.
[0050] Eine Betrachtung der Kräfte zeigt im Übrigen auch, der der Antriebsmotor 45 kann
sehr viel schwächer dimensioniert werden als der Antriebsmotor 38. Eine an der Hakenflasche
6 hängende Last ist bestrebt, den Kettenabschnitt der Lastkette 36 zwischen der Umlenkkettennuss
und der Kettennussgruppe 44 nach links, bezogen auf Fig. 3, zu ziehen. Dies erzeugt
an der Kettennussgruppe 44 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn. Gleichzeitig ist
diese Kraft bestrebt, die beiden Traversenabschnitte 13, 14 aufeinander zu zu bewegen.
In der Verstellkette 38 wirkt jedoch aufgrund des eingeleiteten Drehmoments die Kraft
in der entgegengesetzten Richtung, d.h. ein Drehmoment der Kettennussgruppe 44 im
Gegenuhrzeigersinne setzt das untere Trumm der Verstellkette 38 unter Zugspannung,
so dass die Verstellkette 38 bestrebt ist den Fixpunkt 48 von der Kettennussgruppe
44 weg zu ziehen. Mit anderen Worten: Die Längskräfte heben sich im Bereich der Kettennussgruppe
44 auf und es genügt für den Antrieb dieser Kettennussgruppe einen Antrieb vorzusehen,
der lediglich in der Lage ist die Verstellkräfte aufzubringen und der eine geringe
Bremswirkung hat, damit nicht durch Unsymmetrien infolge von Reibung eine unerwünschte
Verstellung zustande kommt.
[0051] Lediglich der Vollständigkeit halber seien nachstehend noch einige Details zu der
konstruktiven Ausführung der Antriebe gemacht.
[0052] Fig. 4 zeigt das linksseitige Ende des Doppelkettenzugs
- 1. Die Darstellung ist längs der vertikalen Mittelebene parallel zu der Traverse 4
geschnitten. Wie zu erkennen ist, sitzt auf einer zwischen den Z-Profilschienen 15
und 16 auf einer zwischen diesen gehalterten Achse 51 die Kettennuss 40. Die andere
Kettennuss 41 ist wegen der geschnittenen Darstellung nicht zu erkennen. Die Kettennuss
40 wird teilweise von einem Kettenführungsteil 52 umgeben, das an dem Schenkel 18
der Z-Profilschiene 15 befestigt ist.
[0053] Unterhalb der Kettennuss 40 befindet sich eine Kettenführungsplatte 52, die fluchtend
mit den Trumen der Lastkette 35 fluchtende Öffnungen 53 und 54 enthält.
[0054] Zur linken Seite hin erstreckt sich eine schräg nach unten abgewinkelter Arm 55,
an der der Antrieb 38 befestigt ist. Der Antrieb 38 umfasst einen Antriebsmotor 56,
der über ein Getriebe eine Getriebeausgangswelle 57 antreibt. Auf der Getriebeausgangswelle
sitzen achsparallel zueinander die beiden zu der Kettennussgruppe 39 gehörenden Kettennüsse.
Von diesen ist wegen der geschnittenen Darstellung lediglich die aus der Betrachtungsseite
her hintere Kettennuss 58 zu sehen um die die Lastkette 35 herumführt.
[0055] Die Kettennussgruppe 39 ist von einem Kettennussgehäuse 59 umgeben, das entsprechende
Kettenführungskanäle 59 für die beiden Lastketten 35 und 36 enthält.
[0056] Der Kettenführungskanal 60 der Lastkette 35 zeigt, wie die Figur erkennen lässt,
schräg nach unten. Unterhalb der Mündung des Kettenführungskanals 60 befindet sich
eine Kettenspeichertasche 61.
[0057] Eine weitere der Kettenspeichertasche 61 entsprechende Kettenspeichertasche wäre
oberhalb der Zeichenebene zu denken, ebenso wie die zu der Lastkette 36 gehörige Kettennuss,
der Kettennussgruppe 39.
[0058] Das andere Ende des Kettenführungskanals 60 ist so angeordnet, dass die Kette ohne
Knick von der Kettennuss 57 zu der Umlenkkettennuss 40 führt.
[0059] Das freie Ende der Lastkette 35 ist in der Platte 52 in der Öffnung 53 verankert.
Diese Öffnung bildet gleichzeitig den Fixierungspunkt 42.
[0060] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das rechte Ende des Doppelkettenzugs 1, und zwar
geschnitten etwa auf der Höhe der Achse der Führungskugellager 29. Wie zu sehen ist,
sitzen auf zwei zueinander parallelen Achsen 63 und 64 drehbar die beiden Umlenkkettennüsse
42 und 43. In dem Spalt zwischen diesen Kettennüssen taucht die Lastkette 36 nach
unten senkrecht zu der Zeichenebene weg, während die Verstellkette 37 seitlich neben
den beiden Kettennüssen 42 und 43 vorbei läuft. Am rechten freien Ende sitzt der Antriebsmotor
45. Auf dessen Getriebeausgangswelle 65 sitzen drehfest nebeneinander zwei Kettennüsse
66 und 67, die die Kettennussgruppe 44 bilden.
[0061] Ein Doppelkettenzug weist eine teleskopartig ausziehbare und zusammenschiebbare Traverse
auf, wobei in der Nähe der Enden der beiden zu der Traverse gehörenden Teleskopstücke
jeweils Lastketten zu darunter hängenden Hakenflaschen führen. Mittels einer weiteren
Kette kann der Abstand zwischen den Teleskopstücken variiert werden. Die Kette zum
variieren der Länge der Traverse läuft über eine Kettennuss mit der drehfest eine
weitere Kettennuss verbunden ist, die den Fixpunkt für jene Lastkette für die Hakenflasche
des betreffenden Traversenteleskopstücks dient.
1. Doppelkettenzuganordnung
mit einer in der Länge verstellbaren Traverse (4), die einen ersten und einen zweiten
Traversenabschnitt (13,14) aufweist, die in Längsrichtung gegeneinander verschieblich
miteinander verbunden sind, wobei jeder Traversenabschnitt (13,14) ein dem anderen
Traversenabschnitt (13,14) benachbartes und ein von dem anderen Traversenabschnitt
(13,14) abliegendes Ende aufweist,
mit einer ersten Kettennussgruppe (39) aus zwei koaxialen und drehfest miteinander
verbundenen Kettenüssen , die an dem abliegenden Ende des ersten Traversenabschnitts
(13) drehbar gelagert sind,
mit einem Lastkettenfixpunkt (42) neben der ersten Kettennussgruppe (39),
mit einem Verstellkettenfixpunkt (48), der an dem benachbarten Ende des ersten Traversenabschnitts
(13) vorgesehen ist,
mit einer ersten Hakenflasche (5), die dem ersten Traversenabschnitt (13) zugeordnet
ist,
mit einer zweiten Kettennussgruppe (44) aus zwei koaxialen und drehfest miteinander
verbundenen Kettenüssen , die an dem abliegenden Ende des zweiten Traversenabschnitts
(14) drehbar gelagert sind und die achsparallel zu der ersten Kettennussgruppe (39)
sind,
mit zwei voneinander beabstandeten Umlenkkettennüssen (42,43), die achsparallel zu
der ersten Kettennussgruppe (39) und an dem zweiten Traversenabschnitt (14) in der
Nähe der zweiten Kettennussgruppe (44) angeordnet sind,
mit einer Umlenkkettennuss (27) an dem benachbarten Ende des zweiten Traversenabschnitts
(14),
mit einer zweiten Hakenflasche (6), die dem zweiten Traversenabschnitt (14) zugeordnet
ist,
mit einer ersten Lastkette (35), die von der ersten Kettennussgruppe (39) zu der ersten
Hakenflasche (5) und von dort zu dem Lastkettenfixpunkt (42) führt,
mit einer zweiten Lastkette (36), die von der ersten Kettennussgruppe (39) zu einer
der beiden Umlenkkettennüsse (42), von dort zu der zweiten Hakenflasche (6) und von
der zweiten Hakenflasche (6) über die zweite Umlenkkettennuss (43) zu der zweiten
Kettennussgruppe (44) führt,
mit einer Verstellkette (38), die um eine Kettennuss der zweiten Kettennussgruppe
(44) und um die Umlenkkettennuss (27) an dem benachbarten Ende des zweiten Traversenabschnitts
(14) herumführt und deren Enden an dem Verstellkettenfixpunkt (48) befestigt sind.
2. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettennüsse der ersten Kettennussgruppe (39) dieselbe Anzahl von Kettentaschen
aufweisen.
3. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettennüsse der zweiten Kettennussgruppe (44) dieselbe Anzahl von Kettentaschen
aufweisen.
4. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der ersten Kettennussgruppe (39) zwei Kettenspeichertaschen (61) vorgesehen
sind.
5. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der zweiten Kettennussgruppe (44) lediglich eine Kettenspeichertasche vorhanden
ist.
6. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Kettennussgruppe (44) eine Bremseinrichtung zugeordnet ist.
7. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kettennussgruppe (39,44) ein eigener Antriebsmotor (38,45) zugeordnet ist.
8. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (45) der zweiten Kettennussgruppe (44) hinsichtlich des Antriebsdrehmoments
schwächer dimensioniert ist als der Antriebsmotor (38) der ersten Kettennussgruppe
(39).
9. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Traversenabschnitt (13,14) mit einem Fahrwerk (2,3) versehen ist.
10. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fahrwerk (2,3) neben dem abliegenden Ende des jeweiligen Traversenabschnitts
(13,14) befindet.
11. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Fahrwerke (23) mit einem Fahrwerksmotor versehen ist.
12. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kettennussgruppe (39) unterhalb des ersten Traversenabschnitts (13) angeordnet
ist und dass auf Höhe des ersten Traversenabschnitts (13) für die erste und die zweite
Lastkette (35,36) jeweils Umlenkkettennüsse (40,41) vorgesehen sind.
13. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erstse Traversenabschnitt (13) zwei parallel nebeneinander angeordnete Z-Profilschienenstücke
aufweist, die eine nach unten offene Rinne begrenzen.
14. Doppelkettenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Traversenabschnitt (14) zwei parallel nebeneinander angeordnete U-Profilschienenstücke
aufweist, die Rücken an Rücken (25) angeordnet sind und zwischen denen die Ketten
(36,38) verlaufen.