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EP 1 480 841 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.09.2010 Patentblatt 2010/35 |
(22) |
Anmeldetag: 25.02.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/001884 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2003/074295 (12.09.2003 Gazette 2003/37) |
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(54) |
MARKIERUNGSMASCHINE FÜR METALLURGISCHE ERZEUGNISSE
MARKING MACHINE FOR METALLURGICAL PRODUCTS
MACHINE DE MARQUAGE POUR PRODUITS METALLURGIQUES
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
05.03.2002 CH 384022002
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.12.2004 Patentblatt 2004/49 |
(73) |
Patentinhaber: CONCAST AG |
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8027 Zürich (CH) |
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Erfinder: |
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- LITTOOIJ, Nico
CH-8340 Hinwil (CH)
- GROETZINGER, Daniel
CH-8409 Winterthur (CH)
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Vertreter: Luchs, Willi et al |
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Luchs & Partner AG
Patentanwälte
Schulhausstrasse 12 8002 Zürich 8002 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 1 743 840 US-A- 4 129 188
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US-A- 2 455 270
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Markierungsmaschine für metallurgische Erzeugnisse, insbesondere
Stranggusserzeugnisse, mit mindestens einem Markierungsstempel sowie einer Schlagvorrichtung
zum Einschlagen des Markierungsstempels in das zu markierende Erzeugnis.
[0002] Derartige Maschinen dienen bekanntlich dazu, metallurgische Erzeugnisse, insbesondere
Stranggusserzeugnisse wie Knüppel, Brammen u.ä., mit einer Markierung zu versehen,
die sich aus einem oder mehreren aneinandergereihten Markierungszeichen zusammensetzt.
Um die Markierung vorzunehmen, wird der mit dem Markierungszeichen versehene Stempel
in Schlagstellung gebracht und anschliessend mit Hilfe der Schlagvorrichtung in das
zu markierende Erzeugnis eingeschlagen. Hierbei wird eine möglichst grosse und gleichmässige
Einschlagtiefe sowie eine möglichst schnelle Wiederholrate der Markierung angestrebt.
Dies gilt auch insbesondere für Markierungen mit mehreren nacheinander in Einsatz
kommenden Stempeln.
[0003] Bei den bekannten Markierungsmaschinen der eingangs genannten Art ist die Schlagvorrichtung
mit einem hydraulischen Antrieb ausgerüstet (
EP 0094369 A2). Wegen der hierfür erforderlichen Zylinder, Ventile, Verbindungsleitungen und sonstiger
Ausrüstung ist sowohl der Gesamtaufbau als auch die Gesamtsteuerung aufwendig. Ausserdem
ist ihre relativ langsame und wenig präzise Arbeitsweise von Nachteil.
[0004] Aus
US-A-1 743 840, die den Oberbegriff bildet, ist eine Markierungsvorrichtung für Rohholzstücke bekannt,
die eine Schlagvorrichtung zum Einschlagen eines Stempels aufweist. Mittels einer
Handkurbel wird über ein Zahnrad ein Schlagbolzen, der mit einer Zahnstange versehen
ist bewegt und dabei eine Schlagfeder spannt. Nach einem Auskuppeln des Zahnrades
von der Zahnstange kann die Spannkraft der Schlagfeder auf den Schlagbolzen übertragen
und ein an der Schlagvorrichtung befestigter Stempel in das Produkt eingeschlagen
werden. Diese tragbar leichte Schlagvorrichtung ist geeignet, mittels des Stempels
eine Identifikation z.B. an einem Baumstamm anzubringen. Für das Anbringen einer Summe
von Identifikationen durch unterschiedliche Stempel innerhalb einer limitierten Zeitvorgabe
ist diese Markierungsvorrichtung nicht geeignet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Markierungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Schlagvorrichtung sich durch einen einfachen
und wartungsfreundlichen Aufbau sowie eine schnelle, präzise und betriebssichere Arbeitsweise
auszeichnet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Markierungsmachine gemäß Anspruch
1 gelöst.
[0007] Die erfindungsgemässe Federbeaufschlagung des Markierungsstempels verleiht diesem
eine gleichmässig hohe kinetische Energie und bewirkt somit eine grosse und gleichmässige
Einschlagtiefe der Markierung. In Verbindung mit dem elektromotorischen Antrieb ermöglicht
sie einen schnellen, präzisen und leicht steuerbaren Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte
der Maschine, und trägt zuverlässig dazu bei, dass diese auch im rauhen Betrieb fehlerfrei
arbeiten kann.
[0008] Gemäss der Erfindung ist das Betätigungselement mit einem Elektromotor antreibbar,
durch welchen die Schlagfeder spannbar ist, dann in gespanntem Zustand haltbar ist,
und anschliessend gesteuert entspannbar ist.
[0009] Zweckmässigerweise ist die Schlagfeder auf dem Schlagbolzen zwischen einem ortsfesten
Stützlager und einem Stützbund des Schlagbolzens angeordnet, und durch ein gegen den
Stützbund in Spannrichtung der Schlagfeder drückendes Nockenelement betätigbar.
[0010] Um die Schlagfrequenz der Schlagvorrichtung zu erhöhen, weist das Nokkenelement erfindungsgemäss
einen durch den Elektromotor drehbaren Nockenträger auf, der mit zwei diametral angeordneten
Nocken versehen ist. Dadurch ist es möglich, durch Drehen des Nockenträgers die Schlagfeder
mit dem einen Nocken zu spannen und sie danach schlagartig zu entspannen.
[0011] Es ist im Sinne einer robusten und präzisen Axialführung des Schlagbolzens vorteilhaft,
wenn die Schlagvorrichtung ein Traggestell mit Führungslagern für den Schlagbolzen
aufweist und dessen Stützbund auf einem im Traggestell angeordneten Führungselement
entlang gleitet.
[0012] Zweckmässigerweise ist eines der Führungslager als ortsfestes Stützlager der Schlagfeder
vorgesehen.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- die Schlagvorrichtung der erfindungsgemässen Markierungsmaschine mit mehreren in einem
Revolverkopf angeordneten Stempeln,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- die Schlagvorrichtung aus Fig. 1 in gespannter Stellung, schematisch und etwas vergrössert
dargestellt, und
- Fig. 4
- die Schlagvorrichtung aus Fig. 1 in entspannter Stellung, ebenfalls sche- matisch
und etwas vergrössert dargestellt.
[0015] Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Markierungsmaschine weist ein Maschinengestell
1 mit einem darauf befestigten Traggehäuse 2 auf, in dem eine Schlagvorrichtung 3
und ein Stempelträger 4 eingebaut sind.
[0016] Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, weist die Schlagvorrichtung 3 ein Traggestell
5 mit einem Schlagbolzen 6 auf, der axial in zwei Führungsbüchsen 7a, 7b geführt ist
und durch eine auf ihm sitzende Schlagfeder 8 beaufschlagbar ist. Diese ist zwischen
einem ortsfesten Stützlager 9 und einem im Schlagbolzen 6 vorgesehenen Stützbund 10
eingebaut. Das Stützlager 9 ist in der Führungsbüchse 7a eingeschraubt. Im Traggestell
5 ist ein Führungselement 11 für den Stützbund 10 des Schlagbolzens 6 angeordnet.
[0017] Die Schlagfeder 8 ist durch ein Betätigungselement in Gestalt eines Nockenelements
12 betätigbar, das durch einen Nockenträger 13 mit zwei diametral angeordneten Nocken
14a, 14b gebildet ist.
[0018] Das Nockenelement 12 ist mit einem elektrischen Motor 15 über ein Schneckengetriebe
16 antreibbar, durch welches der auf seiner Abtriebswelle 17 sitzende Nockenträger
13 drehbar ist. Zwischen ihm und dem Servomotor 15 ist eine Kupplung 18 angeordnet.
[0019] Wie aus der Figur 1 ersichtlich, weist der Stempelträger 4 einen Revolverkopf 19
mit einer Drehachse 20 und zwei Führungsscheiben 21 a, 21 b auf. Die Drehachse 20
ist in einem Gehäuse 23 gelagert, das auf einer Tragplatte 24 befestigt ist.
[0020] Der Revolverkopf 19 trägt kranzförmig angeordnete Markierungsstempel 25 mit Stempelbolzen
26, die je eine Rückstellfeder 27 sowie ein stirnseitiges Markierungszeichen 28 aufweisen
und in den Führungsscheiben 21 a, 21 b des Revolverkopfes 19 achsparallel zu dessen
Drehachse 20 geführt sind.
[0021] Der Revolverkopf 19 ist durch einen elektrischen Servomotor 29 über ein Zahnradgetriebe
30 mit einem am Revolverkopf 19 befestigten Zahnkranz 31 und einem auf der Antriebswelle
32 des Servomotors 29 sitzenden Ritzel 33 antreibbar.
[0022] Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Markierungsmaschine ist wie folgt:
[0023] Die Schlagvorrichtung 3 und der Revolverkopf 19 mit den Markierungsstempeln 25 befinden
sich zunächst in der in Fig. 3 dargestellten Arbeitsstellung, in welcher der zu betätigende
Markierungsstempel 25 die gewünschte Einschlagstellung gegenüber dem zu markierenden
Erzeugnis 34 einnimmt. Der Schlagbolzen 6 ist koaxial zum Markierungsstempel 25 ausgerichtet.
Der auf den Stützbund 10 drückende Nocken 14a hält mit Hilfe des Servomotors 15 den
Schlagbolzen 6 in der gezeigten Ausgangslage, in welcher die Schlagfeder 8 gespannt
ist und der Schlagbolzen 6 etwas vom Markierungsstempel 25 entfernt ist.
[0024] Um den Markierungsvorgang auszulösen, wird das Nockenelement 12 durch den Servomotor
15 so gedreht, dass der Nocken 14a aus dem Stützbund 10 herausschwenkt. Dadurch entspannt
sich die Schlagfeder 8 schlagartig und treibt den Schlagbolzen 6 in Richtung des zu
markierenden Erzeugnisses. Der Schlagbolzen 6 schlägt auf den Markierungsstempel 25
und verleiht diesem dabei eine hohe kinetische Energie, die bewirkt, dass der Stempel
mit entsprechend hoher Einschlagkraft in das zu markierende Erzeugnis einschlagen
kann. Dies gewährleistet die Erzielung der vorgeschriebenen Normtiefe.
[0025] Zur Wiederholung der Markierung wird nunmehr das Nockenelement 12 mit dem Servomotor
15 weitergedreht, bis der Nocken 14b auf den Stützbund 10 drückt und den Schlagbolzen
6 mit der Schlagfeder 8 in die in Figur 3 gezeigte Stellung zurückführt. Danach wird
der Vorgang wie vorstehend beschrieben fortgesetzt.
[0026] Um einen Markierungswechsel vorzunehmen, wird vorab der Revolverkopf 19 soweit gedreht
bis der Markierungsstempel mit dem gewünschten Markierungszeichen die in der Figur
3 gezeigte Einschlagstellung erreicht hat. Anschliessend wird der Markierungsvorgang
wie vorstehend beschrieben durchgeführt. Dementsprechend wird bei Markierungen mit
mehreren Markierungszeichen vorgegangen.
[0027] Durch den elektromotorischen Antrieb wird die Programmierung der Gesamtsteuerung
erleichtert. Die Schlagkraft der Schlagfeder 8 ist durch Ein- oder Ausschrauben des
Stützlagers 9 in der Führungsbüchse 7a fein einstellbar.
[0028] Die beschriebene Markierungsmaschine ist mit dem drehbaren Revolverkopf 19 als Stempelträger
ausgestattet, so dass die einzelnen Markierungsstempel 25 durch Drehen des Stempelträgers
in die gewünschte Schlagstellung bringbar sind. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung
ohne weiteres möglich, als Stempelträger beispielsweise eine Verschiebevorrichtung
vorzusehen, so dass in diesem Fall die einzelnen Stempel durch Verschieben des Stempelträgers
in Schlagstellung bringbar sind.
[0029] Selbstverständlich ist es ebenfalls im Rahmen der Erfindung möglich, einen Stempelträger
mit nur einem Markierungsstempel vorzusehen.
[0030] Als Antriebsmotor für die erfindungsgemässe Schlagvorrichtung kommt jeder elektrisch
betriebene Motor in Frage, der die Schlagfeder 8 im gespannten Zustand halten kann,
sei es beispielsweise in Verbindung mit einem geeigneten Haltemechanismus, sei es
weil er im ruhenden Zustand ein entsprechendes Moment ausüben kann.
1. Markierungsmaschine für metallurgische Erzeugnisse, insbesondere Stranggusserzeugnisse,
bestehend aus einem Markierungsstempel (25) und einer Schlagvorrichtung (3) zum Einschlagen
des Markierungsstempels (25) in das zu markierende Erzeugnis, wobei die Schlagvorrichtung
(3) aus einem Schlagbolzen (6), einer den Schlagbolzen treibenden Schlagfeder (8)
und Betätigungsvorrichtungen für das Spannen der Schlagfeder, für das Festhalten der
gespannten Schlagfeder und für das Freigeben der gespannten Schlagfeder besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung, bestehend aus einem mittels Elektromotor
angetriebenen Nockenelement (12) für das Spannen der Schlagfeder (8), für das Festhalten
der gespannten Schlagfeder (8) und für das gesteuerte Freigeben der gespannten Schlagfeder
(8) vorgesehen ist, wobei die Schlagvorrichtung (3) mit einem Stempelträger (4) mit
mehreren Markierungsstempeln (25) zusammenwirkt und jeweils durch Verschieben oder
Drehen des Stempelträgers ein vorbestimmter Stempel in eine koaxiale Schlagstellung
mit dem Schlagbolzen bringbar ist und durch die gesteuerte Freigabe der Spannkraft
der Schlagfeder (8) der vorbestimmte Markierungsstempel (25) das Erzeugnis markiert.
2. Markierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (8) auf dem Schlagbolzen (6) zwischen einem ortsfesten Stützlager
(9) und einem am Schlagbolzen (6) vorgesehenen Stützbund (10) angeordnet ist, und
durch ein gegen den Stützbund (10) in Spannrichtung der Schlagfeder (8) drückendes
Nockenelement (12) betätigbar ist.
3. Markierungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement (12) einen durch den Elektromotor (15) drehbaren Nockenträger (13)
aufweist, der mit zwei diametral angeordneten Nocken (14a, 14b) versehen ist.
4. Markierungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement (12) über ein Schneckengetriebe (16) antreibbar ist.
5. Markierungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagvorrichtung (3) ein Traggestell (5) mit Führungsbüchsen (7a, 7b) für den
Schlagbolzen (6) aufweist und der Stützbund (10) auf einem im Traggehäuse (5) angeordneten
Führungselement (11) entlanggleitet.
6. Markierungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führungsbüchse (7a) als ortsfestes Stützlager (9) für die Schlagfeder (8)
dient.
7. Markierungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelträger (4) mit mehreren Markierungsstempeln (25) als drehbarer Revolverkopf
(19) ausgebildet ist.
8. Markierungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagkraft der Schlagfeder (8) durch Ein- oder Ausschrauben des Stützlagers
(9) in der Führungsbüchse (7a) einstellbar ist.
1. Marking machine for metallurgical products, in particular continuous cast products,
comprising one marking die (25) and a striking device (3) for striking the marking
die (25) into a product to be marked, whereas the striking device (3) having a striking
pin (6), a striking spring (8) for driving the striking pin and control mechanisms
consisted for the tension of the striking pin, for the restrain of the tensioned striking
spring and for the relieve of the tension, characterised in that a common control mechanism, comprising a cam element (12) driven by an electric motor
is intended for the tension of the striking pin (8), the restrain of the tensioned
striking pin (8) and for the controlled relieve of the tensioned striking pin (8),
whereas the striking device (3) is cooperating with a die carrier (4) with multi-marking
dies (25) and in through moving or rotate of the die carrier a predetermined die is
brought in a coaxial striking position with the striker and the relieve of the tension
in a controlled manner of the striking spring (8), the predetermined marking die (25)
marks the product.
2. Marking machine according to claim 1, characterised in that the striking pin (8) on the striking pin (6) is arranged between a stationary supporting
bearing (9) and a support collar (10) provided in the striking pin (6), and can be
actuated by a cam element (12) pressing against the support collar (10) in the pressing
against the support collar (10) in the tensioning direction of the striking spring
(8).
3. Marking machine according to claim 1 or claim 2, characterised in that the cam element (12) comprises a cam carrier (13), which can be rotated by the electric
motor (15) and is provided with two diametrically arranged cams (14a, 14b).
4. Marking machine according to one of the claims 1 - 3, characterised in that the cam element (12) is driven by a worm gear (16).
5. Marking machine according to one of the claims 2 - 4, characterised in that the striking device (3) comprises a mounting structure (5) with guide bearings (7a,
7b) for the striking pin (6) and the support collar (10) slides along a guide element
(11) located in the mounting structure (5).
6. Marking machine according to claim 5, characterised in that one of the guide bearings (7a) serves the stationary supporting bearing (9) for the
striking spring (8).
7. Marking machine according to one of the claims 1 - 6, characterised in that the die carrier (4) with multi-marking dies (25) is equipped as a rotatable revolver
head (19).
8. Marking machine according to one of the claims 5 -7, characterised in that the strike capability of the striking spring (8) is adjustable by screwing the supporting
bearing (9) in the guide bearing (7a) in or out.
1. Machine de marquage pour produits métallurgiques, en particulier des produits de coulée
continue, constituée d'un tampon de marquage (25) et d'un dispositif de percussion
(3) destiné à enfoncer le tampon de marquage (25) dans le produit à marquer, dans
laquelle le dispositif de percussion (3) est constitué d'un percuteur (6), d'un ressort-percuteur
(8) entraînant le percuteur et de dispositifs d'actionnement pour tendre le ressort-percuteur,
pour maintenir le ressort-percuteur tendu et pour libérer le ressort-percuteur tendu,
caractérisée en ce qu'il est prévu un dispositif d'actionnement commun constitué d'un élément de came (12)
entraîné au moyen d'un moteur électrique et destiné à la tension du ressort-percuteur
(8), au maintien du ressort-percuteur tendu (8) et à la libération commandée du ressort-percuteur
tendu (8), dans laquelle le dispositif de percussion (3) coopère avec un support de
tampon (4) ayant plusieurs tampons de marquage (25) et, respectivement, par déplacement
ou rotation du support de tampon, un tampon prédéterminé peut être amené en position
de percussion coaxiale avec le percuteur et par libération commandée de la force de
tension du ressort-percuteur (8), le tampon de marquage prédéterminé (25) marque le
produit.
2. Machine de marquage selon la revendication 1, caractérisée en ce que le ressort-percuteur (8) est aménagé sur le percuteur (6) entre un palier d'appui
fixe (9) et un collet d'appui (10) prévu sur le percuteur (6) et est actionnable par
un élément de came (12) exerçant une pression contre le collet d'appui (10) dans la
direction de tension du ressort-percuteur (8).
3. Machine de marquage selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'élément de came (12) présente un support de came (13) pouvant tourner via le moteur
électrique (15), le support de came étant équipé de deux cames (14a, 14b) agencées
diamétralement.
4. Machine de marquage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de came (12) peut être entraîné par le biais d'un engrenage à vis sans
fin (16).
5. Machine de marquage selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que le dispositif de percussion (3) présente un châssis porteur (5) avec des douilles
de guidage (7a, 7b) pour le percuteur (6) et le collet d'appui (10) glisse le long
d'un élément de guidage (11) aménagé dans le boîtier porteur (5).
6. Machine de marquage selon la revendication 5, caractérisée en ce que l'une des douilles de guidage (7a) sert de palier d'appui fixe (9) pour le ressort-percuteur
(8).
7. Machine de marquage selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le support de tampon (4) est formé avec plusieurs tampons de marquage (25) sous la
forme d'une tête revolver rotative (19).
8. Machine de marquage selon l'une quelconque des revendications 5 à 7, caractérisée en ce que la force de percussion du ressort-percuteur (8) peut être réglée par vissage ou dévissage
du palier d'appui (9) dans la douille de guidage (7a).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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