(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 580 394 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
08.09.2010 Patentblatt 2010/36 |
(22) |
Anmeldetag: 23.03.2005 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Regenschutzschiene ohne Endkappen
Rain protection profile without end caps
Profilé de protection contre la pluie sans bouchon
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
(30) |
Priorität: |
24.03.2004 DE 202004004648 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
28.09.2005 Patentblatt 2005/39 |
(73) |
Patentinhaber: Hermann Gutmann Werke AG |
|
91781 Weissenburg (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Rauscher, Martin
72531 Hohenstein (DE)
|
(74) |
Vertreter: Stippl, Hubert |
|
Patentanwälte
Freiligrathstrasse 7a 90482 Nürnberg 90482 Nürnberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 106 770
|
DE-U1- 8 810 304
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Die Akte enthält technische Angaben, die nach dem Eingang der Anmeldung eingereicht
wurden und die nicht in dieser Patentschrift enthalten sind. |
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Neuerung bezieht sich auf eine Regenschutzschiene für Türen oder Fenster nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf die Verwendung einer Regenschutzschiene
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
[0002] Eine gattungsgemäße Regenschutzschiene ist aus der
DE 101 24 876 C1 bekannt. Hierbei wird im Blendrahmen durch eine im Falzbereich befindliche Nut ein
Steg gebildet, auf den das Kunststoffprofil zur Halterung der Regenschutzschiene aufgesteckt
wird. Das Kunststoffprofil weist hierzu einen Verankerungssteg auf, der in die Nut
am BlendRahmen eingreift. Das Kunststoffprofil ist querschnittlich trapezförmig ausgebildet
und mit einer nach außen geneigten Deckfläche ausgestattet.
[0003] Aus der
EP 1 106 778 A1 ist eine Fensterflügel- sowie Fensterkonstruktion bekannt, bei der an der Außenseite
des Blendrahmens ein um das gesamte Fenster umlaufender Rahmen vorgesehen ist Der
Rahmen fixiert die durch Klebung am Flügel befestigte Verglasung als Alternative zu
einer Holzleiste. Der Rahmen ist mit einem an der Außenseite am Stockrahmen befestigten
Profil verbunden.
[0004] DE-G-88 10 304.8 beschreibt ebenfalls eine Fensterflügel- sowie Fensterkonstruktion, bei der an der
Außenseite des Blendrahmens ein um das gesamte Fenster umlaufender Rahmen vorgesehen
ist.
[0005] Regenschienen bestehen bevorzugt aus einem oder zwei Profilen aus Leichtmetall oder
Kunststoff. bei denen ein Profil gesondert vormontiert werden kann oder als Verbundschiene
aus einem Leichtmetallprofil und einer Kunststoffschiene die mit dem Aluminiumprofil
fest verbunden ist.
[0006] Gemeinsam ist den bekannten Ausgestaltungen, dass die Profilschenkel aus Leichtmetall
oder Kunststoff oftmals erheblich in den Falzbereich hineinragen und damit auf der
Oberseite des unteren Blendrahmenstückes zu liegen kommen. Zur Sicherung der Einbaulage
der Regenschiene wird diese mit dem Blendrahmen verschraubt oder durch Rastnasen in
einer Nut am Blendrahmen befestigt. Diese Nuten befinden sich bevorzugt auf der zum
Flügel hin zeigenden Seite des unteren Blendrahmens. Aufgrund dieser Ausbildung ergibt
sich die Schwierigkeit, dass sich in diesen Nuten bei Undichtigkeiten oder Wasserstau
im Regenschienenendbereich oder durch Kondensation Wasser ansammeln kann. Weiterhin
entstehen bei starker Wärmeinwirkung im Hochsommer an der Regenschiene große Wärmedehnungen,
die aufgrund der Zwangsführung in der Nut bei Entspannung ein unangenehmes Knackgeräusch
hervorrufen können als auch bei zu geringen Ausdehnungsmöglichkeiten in den Endbereichen
die Regenschiene aufwölben lassen. Bei einer nachträglichen Demontage der Regenschiene
besteht weiterhin die Gefahr die Holzoberfläche mit einem Werkzeug zu beschädigen.
Weiterhin ergibt sich das Problem, dass die in den Falzbereich hineinragenden Schenkel
eine Kältebrücke darstellen, an der Kondenswasser entstehen kann und eine thermische
Trennung zwischen Regenschiene und Blendrahmen nur unvollständig erreicht wird. In
besonderem Maße aber ergibt sich weiterhin die Notwendigkeit, die Regenschiene im
Endbereich, in welchem sie gegen die aufrechten Blendrahmenprofile stößt, gegen das
Eindringen von Wasser zu schützen. Dies geschieht bei den bekannten Ausführungen durch
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Endkappen, die mit Silikon auf die Enden der
Regenschienenprofile aufgesetzt werden. Die Schwierigkeit dieser Konstruktion ergibt
sich in der Neigung zur Feuchtigkeitsbildung hinter den Endkappen, welche eine Lackschädigung
des Holzes zur Folge habe kann. Weiterhin besteht die Schwierigkeit, den Falzbereich
des Blendrahmens auf die Geometrie der Endkappe abzustimmen, was eine unter Umständen
starke konstruktive Einschränkung darstellt. Fertigungstechnisch besteht bei bisherigen
Ausführungen die Schwierigkeit, die Regenschiene auf das fertige lichte Maß nach Verpressen
der Rahmenteile abzulängen. Aufgrund der Verpresstoleranz von 5/10 bis zu 1 mm wird
bei zu stramm eingespannter Regenschiene eine Nachbearbeitung notwendig.
[0007] Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Fenster oder eine Tür mit einer
eingangs beschriebenen Regenschiene derart auszugestalten, dass durch optimierte Anschlussbereiche
der Regenschiene zu den aufrechten Blendrahmenstücken die Endkappen wegfallen oder,
wenn Endkappen montiert werden, deren geometrische Ausbildung nicht abhängig vom Falzbereich
des Rahmens sondern nur von dessen Überschlaggeometrie ist. Weiterhin soll die eingangs
beschriebene Regenschiene auch eine möglichst vollständige thermische Entkopplung
zum Blendrahmen aufweisen. Weiterhin gilt es die bisherigen Ausführungen dahingehend
zu verbessem, dass mit neuerungsgemäßer konstruktiver Ausgestaltung der Regenschiene
die Gefahr von Wasserbildung durch Kondensation oder Eintritt über die Endkappen minimiert
oder ganz verhindert wird.
[0008] Dieser der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils von Anspruch 1 gelöst. Gemäß der Erfindung erstreckt sich die Regenschiene sich
nur auf den Bereich des Rahmenüberschlages und nicht in den Falzbereich des Blendrahmens
hineinreicht. Eine den Unterbau bildende Kunststoffschiene für das nunmehr als aufgeklipste
Blende fungierende Metallprofil wird auf der Außenseite im Überschlagsbereich des
unteren Blendrahmens auf einer vorzugsweise vertikalen Fläche angeschraubt. Die thermische
Trennung von Regenschiene und Blendrahmen ist hierbei sehr ausgeprägt weil der Holzquerschnitt
ungeschwächt und möglichst massiv ausgestaltet verbleibt Es wird ein Schichtaufbau
verwirklicht, der möglichst senkrecht zur Richtung des Wärmeflusses steht.
[0009] Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das gesamte Fensters oder Tür mit der neuerungsgemäßen
Regenschiene.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Blendrahmen eines Fensters oder einer
Tür ohne Flügel mit der neuerungsgemäßen Regenschiene.
Fig. 3 die Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Schnittes A-A.
[0010] Die Neuerung umfasst en Kunststoffprofil (1) welches mit Schrauben (1.1) im Überschlagsbereich
an der nach außen zeigenden Seite des Blendrahmens (3) in vornehmlich vertikaler Stellung
angeschraubt ist. Auf das Kunststoffprofil (1) wird ein Metallprofil (2) aufgeklipst,
an das als Variante noch weitere Metallprofile (2.1) aufgeklipst oder eingeschoben
werden können. Das Einklipsen erfolgt in bekannter Weise indem ein oberer Klemmschenkel
(2.3) in das Kunststoffprofil (1) eingeschoben wird und ein unterer Klemmschenkel
(2.4) der ein nasenartiges Ende besitzt, in einen Schlitz eingeführt wird und verhakt.
Die formschlüssige Verbindung kann auch in bekannter Weise über Spreizschuhe oder
Rastnasen im Kunststoff- (1) oder Metallprofil (2) hergestellt werden.
[0011] Die Enden (2.6) des Metallprofils (2) sind in Form eines schrägen Schnittes mit vorzugsweise
gleichem Winkel (2.5) wie dem des Überschlagbereichs (4.1) ausgestaltet.
[0012] Der Spalt zwischen Endbereich der Regenschiene (2.6) und Rahmenüberschlagbereich
(4.1) wird mit Silikon (6) oder dgl. versiegelt. Es ist darauf zu achten hierbei einen
ausreichenden Spalt von etwa 2 mm zu belassen um die thermische Ausdehnung im Sommer
als auch Verpressungstoleranzen des Blendrahmens (3. 4) aufzufangen. Ein eventuelles
Nachschneiden der Regenschiene (2) wird damit überflüssig. Denkbar ist auch bei einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung diesen Schnittwinkel bis auf einen rechtwinkligen
Schnitt, bei dem der Winkel (2.5) 0 grad annimmt, zu variieren.
[0013] Der obere Schenkel (2.2) der Regenschiene (2) ragt in vertikaler Richtung über den
Blendrahmen (3) hinaus und bildet mit dem Flügelprofil (5) einen Hohlraum. Der Abstand
zwischen dem oberen Schenkel (2.2) und dem Flügelprofil (5) beträgt etwa 1 mm und
kann ebenso alternativ mit einer Aufnahmenut für eine Dichtung ausgebildet sein. Zur
Verbesserung der Schlagregendichtigkeit kann dieser Abstand auf etwa 0,5 mm dadurch
verringert werden, indem ein um dieses Maß dünneres Kunststoffprofil (1) zum Einsatz
kommt Da keine Nut im Blendrahmen (3) benötigt wird ist die Fähigkeit zur Ableitung
von Wasser und damit die Haltbarkeit des Holzes wesentlich verbessert. Auch sich eventuell
bildendes Kondenswasser kann abgeleitet werden. Die Trennung von Unterbau (1) und
Metallprofil (2) ist arbeitsökonomische sehr vorteilhaft. Die Beschichtung von Regenschienen
mit Sonderfarben ist problemlos zu handhaben, da aufgrund der geringen Lagerkosten
auch kleinste Mengen wirtschaftlich hergestellt werden können. Als Lagerartikel kann
dann nur die blanke Regenschiene (2) in Erscheinung treten. Dadurch dass die Regenschiene
(2) nicht in den Rahmenfalz (4.2) hineinragt ergibt sich die konstruktive Freiheit
das Fenster oder die Tür in geringeren als heute üblichen Holzstärken und -breiten
auszuführen als auch die Falzgeometrie frei zu gestalten.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0014]
- 1
- Kunststoffprofil
- 1.1
- Schrauben zur Befestigung der Kunststoffprofils
- 2
- Regenschiene
- 2.1
- Zusatzmetallprofil
- 2.2
- Oberer Schenkelbereich der Regenschiene
- 2.3
- oberer Klemmschenkel der Regenschiene
- 2.4
- unterer Klemmschenkel der Regenschiene
- 2.5
- Schnittwinkel der Enden der Regenschiene
- 2.6
- Endbereich der Regenschiene
- 3
- Blendrahmen, unteres Teil
- 3.1
- Montagefläche für Kunststoffprofil
- 4
- Blendrahmen, aufrechte Teile
- 4,1
- Überschlagsbereich des Blendrahmens
- 4.2
- Falzbereich
- 5
- Flügel, unteres Teil
- 6
- Silikon oder anderes flexibles Dichtungsmaterial
1. Regenschutzschiene für Fenster oder Türen, bestehend aus einem metallischen Profil
vorzugsweise aus Aluminium mit einem zusätzlichen Kunststoffprofil, auf dem das Metallprofil
zur Montage aufgeklipst wird, wobei
das Metallprofil (2) folgendes umfasst:
einen sich vom Kunststoffprofil (1) schräg zur Fassadenaußenseite hin erstreckenden,
unteren ersten Metallprofilabschtritt, der zur Abdeckung der Schulter des Blendrahmenholzes
(3) dient,
einen sich an den ersten Metallprofilabschnitt nach oben anschließenden zweiten Metallprofilabschnitt,
im Bereich dessen das Metallprofil (2) zur Montage auf das Kunststoffprofil (1) aufklipsbar
ist,
einen sich an den zweiten Metallprofilabschzuitt nach oben anschließenden dritten
Metallprofilabschnitt, welcher zusammen mit dem Flügelprofil (5) eines Fensters oder
einer Tür einen Hohlraum bildet, welcher den Falzbereich von der Fassadenaußenseite
her abdeckt sowie
einen sich an den dritten Metallprofilabschnitt nach oben anschließenden vierten Metallprofilabschnitt,
der schräg zum Flügelprofil (5) hin verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass
das schräg zum Flügelprofil (5) hin orientierte Ende des vierten Metallprofilabschnitts
sowie das Kunststoffprofil (1) eine gemeinsame Begrenzungsebene hin zum Falzbereich
festlegen.
2. Regenschutzschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffprofil (1) einen ersten Anlagebereich aufweist, der in der gemeinsamen
Begrenzungsebene liegt und einen zweiten Anlagebereich aufweist, der als Anschlagbereich
an der Schulter des Blendrahmenholzes (3) geeignet ist.
3. Verwendung einer Regenschutzschiene mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Enden (2.6) des Metallprofils (2) in Form eines Schnittes mit vorzugsweise gleichem
Winkel (2.5) wie dem des Überschlagbereichs (4.1) ausgestaltet sind.
4. Verwendung einer Regenschutzschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Erdbereich der Regenschiene (2.3) und dem Rahmenüberschlagbereich (4.1)
ein Spalt von etwa 2 nun zu bleibt.
5. Verwendung einer Regenschutzschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
keine Endkappen auf die Endbereiche der Regenschiene (2.3) gesteckt werden.
6. Verwendung einer Regenschutzschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffprofil (1) auf einer vornehmlich senkrechten Montagefläche (3.1) mittels
Schrauben (1.1) befestigt wird.
7. Verwendung einer Regenschutzschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffprofil (1) einen ersten sowie zweiten Anlagebereich aufweist, wobei
der erste Anlagebereich in Montageposition an der Schulter des Blendrahmenholzes (3)
anliegt und
der zweite Anlagebereich in Montageposition an dem der Schulter benachbarten, vertikalen
Bereich des Blendrahmenholzes (3) anliegt.
1. A rain protection bar for windows or doors, consisting of a metallic profile, preferably
of aluminium, with an additional plastic profile on which said metal profile is clipsed
for mounting, said metal profile (2) comprising
- a lower first metal profile section obliquely extending from said plastic profile
(1) to the outer front side and serving to cover the shoulder of the lining frame
wood (3).,
- a second metal profile section joining, to the top, said first metal profile section,
said metal profile (2) being adapted to be clipsed, for mounting, to said plastic
profile (1) in the area of said second metal profile section,
- a third metal profile section joining, to the top, said second metal profile section
and forming a cavity together with the wing profile (5) of a window or a door, which
cavity covers the rebate area from the outer front side,
- and a fourth metal profile section joining, to the top, said third metal profile
section and obliquely extending towards said wing profile (5),
characterized in that
- that end of said fourth metal profile section which is obliquely directing to said
wing profile (5) as well as said plastic profile (1) define a common boundary plane
against said rebate area.
2. The rain protection bar according to claim 1,
characterized in that
said plastic profile (1) comprises a first contact area lying in said common boundary
plane, and comprises a second contact area appropriate as a contact area at the shoulder
of said lining frame wood (3).
3. Use of the rain protection bar having the features of claim 1 or 2,
characterized in that
the ends (2.6) of said metal profile (2) are designed in the form of a cut with a
preferably equal angle (2.5) as that of the overlap area (4.1).
4. Use of rain protection bar according to claim 3
characterized by
a gap of ca. 2 mm remaining between the end area of said rain bar (2.3) and said frame
overlap area (4.1).
5. Use of a rain protection bar according to claim 3
characterized by
no end caps being plugged over the end areas of said rain bar (2.3).
6. Use of a rain protection bar according to claim 3
characterized in that said plastic profile (1) is being fixed on a substantially vertical mounting plane
(3.1) by means of screws (1.1).
7. Use of a rain protection bar according to claim 3,
characterized in that
said plastic profile (1) comprises first and second contact areas, whereby said first
contact area, in mounted condition, abuts against the shoulder of said lining frame
wood (3), and said second contact area, in mounted condition, abuts against that vertical
area of said lining frame wood, which adjoins to said shoulder
1. Rail de protection antipluie pour fenêtres ou portes, constitué d'un profilé métallique,
de préférence en aluminium, associé à un profilé additionnel en matière plastique
sur lequel ledit profilé métallique est clipsé en vue du montage,
ledit profilé métallique (2) comprenant :
un premier tronçon inférieur s'étendant à l'oblique en direction du côté extérieur
de la façade, à partir du profilé (1) en matière plastique, et servant à recouvrir
l'épaulement de la boiserie de dormant (3),
un deuxième tronçon se rattachant, vers le haut, audit premier tronçon dudit profilé
métallique, et dans la région duquel ledit profilé métallique (2) peut être clipsé
sur ledit profilé (1) en matière plastique, en vue du montage,
un troisième tronçon se rattachant, vers le haut, audit deuxième tronçon dudit profilé
métallique et formant, en association avec le profilé de battant (5) d'une fenêtre
ou d'une porte, une cavité qui recouvre la région de la feuillure à partir du côté
extérieur de la façade,
ainsi qu'un quatrième tronçon se rattachant, vers le haut, audit troisième tronçon
dudit profilé métallique, et s'étendant à l'oblique en direction dudit profilé de
battant (5),
caractérisé par le fait
que l'extrémité du quatrième tronçon du profilé métallique, orientée à l'oblique en direction
du profilé de battant (5), ainsi que le profilé (1) en matière plastique, arrêtent
un plan commun de délimitation pointant vers la région de la feuillure.
2. Rail de protection antipluie selon la revendication 1,
caractérisé par le fait
que le profilé (1) en matière plastique comprend une première zone d'appui située dans
le plan commun de délimitation, et une seconde zone d'appui remplissant adéquatement
la fonction d'une zone en butée contre l'épaulement de la boiserie de dormant (3).
3. Utilisation d'un rail de protection antipluie doté des particularités énoncées dans
les revendications 1 ou 2,
caractérisée par le fait
que les extrémités (2.6) du profilé métallique (2) revêtent la forme d'une découpe présentant,
de préférence, un angle (2.5) identique à celui de la zone en débord (4.1).
4. Utilisation d'un rail de protection antipluie, selon la revendication 3,
caractérisée par le fait
qu'un interstice d'environ 2 mm est réservé entre la région extrême du listel (2.3) d'écoulement
pluvial, et la zone en débord (4.1) de l'encadrement.
5. Utilisation d'un rail de protection antipluie, selon la revendication 3,
caractérisée par le fait
que les régions extrêmes du listel (2.3) d'écoulement pluvial sont dépourvues de capuchons
d'extrémité rapportés par emboîtement.
6. Utilisation d'un rail de protection antipluie, selon la revendication 3,
caractérisée par le fait
que le profilé (1) en matière plastique est fixé, au moyen de vis (1.1), sur une surface
de montage (3.1) principalement verticale.
7. Utilisation d'un rail de protection antipluie, selon la revendication 3,
caractérisée par le fait
que le profilé (1) en matière plastique comprend des première et seconde zones d'appui,
sachant que
la première zone d'appui est en applique sur l'épaulement de la boiserie de dormant
(3), en position de montage, et que
la seconde zone d'appui est en applique, en position de montage, sur la région verticale
de ladite boiserie de dormant (3) qui occupe une position voisine dudit épaulement.


IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente