(19)
(11) EP 2 228 616 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.09.2010  Patentblatt  2010/37

(21) Anmeldenummer: 09154953.5

(22) Anmeldetag:  12.03.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F41A 19/48(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(71) Anmelder: J.P. Sauer & Sohn GmbH gegr. 1751
24340 Eckernförde (DE)

(72) Erfinder:
  • Metzger, Thomas
    24340, Eckernförde (DE)

(74) Vertreter: Charrier, Rapp & Liebau 
Patentanwälte Postfach 31 02 60
D-86063 Augsburg
D-86063 Augsburg (DE)

   


(54) Abzugsmechanismus für Handfeuerwaffen


(57) Die Erfindung betrifft einen Abzugsmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, mit einem Schlaghebel (2) zur Betätigung eines Schlagbolzens (6), einer dem Schlaghebel (2) zugeordneten Vorspannfeder (13), einer dem Schlaghebel (2) zugeordneten Abzugsfeder (14), einem Steuerhebel (5) zur Steuerung der Vorspannfeder (13) und einer Abzugstange (8), die an ihrem vorderen Ende mit einem Abzug (9) verbunden ist und an ihrem hinteren Ende mit dem Schlaghebel (2) und dem Steuerhebel (5) zusammenwirkt. Eine besonders kompakte Bauweise ist dadurch erreichbar, dass die Vorspannfeder (13) und die Abzugsfeder (14) in dem Schlaghebel (2) untergebracht sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Abzugsmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Ein derartiger Abzugsmechanismus ist aus der EP 1 878 992 A1 bekannt. Dort wird die notwendige Zündenergie durch zwei voneinander getrennte und individuell aufeinander abstimmbare Schlagfedern bereitgestellt. Eine der beiden Schlagfedern dient als Vorspannfeder zur Speicherung einer Vorspannenergie, während die als Abzugsfeder wirkende zweite Schlagfeder mittels des Abzuges gespannt wird und die Abzugskraft bzw. den Abzugswiderstand bestimmt. Die Vorspannung der Vorspannfeder kann z.B. durch manuelles Betätigen des Schlaghebels oder durch den bei der Abgabe eines Schusses infolge des Rückstoßes automatisch zurücklaufenden Verschluss erfolgen. Die Abzugsfeder wird durch den Schützen über den Abzug gespannt und ergibt die eigentliche Abzugkraft. Beide Schlagfedern zusammen erzeugen die zur Zündung einer Patrone erforderliche Gesamtenergie, wodurch der Abzugswiderstand variabel gestaltet und an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schützen einfach angepasst werden kann. Bei diesem bekannten Abzugsmechanismus sind die beiden Schlagfedern auf separaten Schlagfederstangen unterhalb des Schlagstücks innerhalb des Pistolengriffstücks angeordnet. Hierfür muss ein entsprechender Bauraum zu Verfügung stehen.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abzugsmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch in kompakter und platzsparender Bauweise eine Vorspannfunktion mit verringerter Abzugskraft ermöglicht.

[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Abzugsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Abzugsmechanismus sind die Vorspannfeder und die Abzugsfeder in dem Schlaghebel untergebracht. Dadurch wird ein Vorspannabzugssystem geschaffen, das kompakt aufgebaut ist und auch bei geringer Abzugsbetätigungskraft eine ausreichende Zündenergie des Gesamtsystems gewährleistet. Die Steuerung der Vorspannfeder erfolgt durch einen Steuerhebel, der über die Abzugsstange betätigt wird und mit der Vorspannfeder zur Vorspannung oder Freigabe der Vorspannkraft zusammenwirkt.

[0006] In einer besonders kompakten und Platzsparenden Bauform kann die Abzugsfeder innerhalb der Vorspannfeder und zu dieser koaxial im Schlaghebel angeordnet sein.

[0007] In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung sind die Vorspannfeder auf einer im Schlaghebel angeordneten Vorspannfederführung und die Abzugsfeder auf einer ebenfalls im Schlaghebel angeordneten Abzugsfederführung abgestützt. Die Vorspannfeder ist in vorteilhafter Weise über eine Distanzbuchse auf der Vorspannfederfiihrung abgestützt. Durch die Auswahl entsprechend dimensionierter Distanzbuchsen und Vorspannfedern können somit die Abzugskräfte und die Abzugscharakteristik auf einfache Weise verändert werden. Die Veränderungen sind einfach durchführbar und können ohne großen Aufwand erreicht werden.

[0008] Die Vorspannfederführung ist vorzugsweise verschiebbar und drehbar in dem Schlaghebel geführt und weist einen Rastnocken zum Eingriff in eine Rastvertiefung an einer Rastnut im Schlaghebel auf. Für die Betätigung der Vorspannfederführung weist der Steuerhebel in einer weiteren konstruktiv zweckmäßigen Ausführung einen Schlitz für den Eingriff des Rastnockens auf. Der Steuerhebel dient in vorteilhafter Weise nicht nur zur Ansteuerung der Vorspannfeder, sondern kann auch die Freigabe oder Blockierung des Schlagbolzens steuern. Hierzu weist der Steuerhebel eine Steuerfläche zum Eingriff mit einer Schlagbolzensicherung für die Freigabe oder Blockierung des Schlagbolzens auf.

[0009] Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1
einen erfindungsgemäßen Abzugsmechanismus einer Pistole in einer Perspektive;
Figur 2
den in Figur 1 gezeigten Abzugsmechanismus bei nicht vorgespannter Vorspannfeder;
Figur 3
den in Figur 1 gezeigten Abzugsmechanismus beim Spannvorgang der Vorspannfeder und
Figur 4
den in Figur 1 gezeigten Abzugsmechanismus bei vorgespannter Vorspannfeder.


[0010] Der in Figur 1 in einer Perspektive dargestellte Abzugsmechanismus einer Pistole umfasst einen auf einer Schlaghebelachse 1 drehbar gelagerten Schlaghebel 2, einen auf der Schlaghebelachse 1 drehbar gelagerten Unterbrecherhebel 3, einen auf einem Schlaghebelbolzen 4 drehbar gelagerten Steuerhebel 5, einen Schlagbolzen 6, eine mit dem Steuerhebel 5 zusammenwirkende Schlagbolzensicherung 7 zur Freigabe oder Blockierung des Schlagbolzens 6 und eine Abzugstange 8, die an ihrem vorderen Ende mit einem Abzug 9 gelenkig verbunden ist und an ihrem hinteren Ende mit dem Schlaghebel 2 und dem Steuerhebel 5 zusammenwirkt. Die Abzugstange 8 wird durch eine Abzugstangenfeder 10 nach hinten vorgespannt. Dem Schlaghebel 2 ist ferner ein Anschlag 11 zugeordnet. Die Schlaghebelachse 1, der Schlaghebelbolzen 4, der Anschlag 11 und ein Widerlager 12 für die Abzugstangenfeder 8 sind in einer hier nicht dargestellten Einlage eines Griffstücks der Pistole angeordnet.

[0011] Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist in dem Schlaghebel 2 ein Schlagfederpaket mit einer radial äußeren Vorspannfeder 13 und einer dazu koaxialen inneren Abzugsfeder 14 untergebracht. Hierzu enthält der Schlaghebel 2 eine nach unten offene sacklochartige Aussparung 15, an deren oberen geschlossenen Ende 16 die oberen Enden der Vorspannfeder 13 und der Abzugsfeder 14 abgestützt sind. Das untere Ende der radial inneren Abzugsfeder 14 ist auf einer innerhalb der Aussparung 15 verschiebbar geführten scheibenförmigen Abzugsfederführung 17 innerhalb des Schlaghebels 2 abgestützt. Die scheibenförmige Abzugsfederführung 17 sitzt ihrerseits auf dem zur Schlaghebelachse 1 seitlich versetzten Schlaghebelbolzen 4 auf.

[0012] Das untere Ende der radial äußeren Vorspannfeder 13 ist über eine Distanzbuchse 18 an einem inneren Ringbund 19 einer innerhalb der Aussparung 14 des Schlagstücks 2 verschiebbar und drehbar geführten, hülsenförmigen Vorspannfederführung 20 abgestützt. Die hülsenförmige Vorspannfederführung 20 weist an ihrer Außenseite einen Rastnocken 21 auf. Dieser Rastnocken 21 ragt durch eine seitliche Rastnut 22 des Schlaghebels 2 und greift bei der in Figur 1 dargestellten ungespannten Ausgangsstellung in einen bogenförmigen Schlitz 23 des Steuerhebels 5 ein. An dem oberen Ende der Rastnut 22 ist am Schlaghebel 2 eine Rastvertiefung 24 für den Rastnocken 21 vorgesehen. In der Ausgangsstellung von Figur 1 steht das untere Ende der hülsenförmigen Vorspannfederführung 20 auf der scheibenförmigen Abzugsfederführung 17 auf.

[0013] Im Folgenden wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Abzugsmechanismus anhand der Figur 1 und 4 erläutert, wobei in den Darstellungen 2 bis 4 der obere Teil des Unterbrecherhebels 3 und in Figur 3 der hintere Teil des Abzughebels 8 zur besseren Erläuterung weggeschnitten sind.

[0014] In Figur 1 ist der Abzugsmechanismus in einer komplett entspannten Ausgangsstellung gezeigt. In dieser Stellung steht der Schlaghebel 2 senkrecht, wobei die radial äußere Vorspannfeder 13 und die dazu koaxiale innere Abzugsfeder 14 entspannt sind. Durch die Abzugstangenfeder 10 wird die Abzugsstange 8 nach hinten und der Abzug 9 nach vorne in die nicht betätigte Ausgangslage gedrückt. Über eine untere Nase 25 wird außerdem der Steuerhebel 5 mit Hilfe der durch die Abzugstangenfeder 10 nach hinten gezogenen Abzugstange 8 in eine nach vorne geschwenkte Ausgangsstellung gedrückt. Wird in dieser Stellung der Abzug 9 betätigt, wird der Schlaghebel 2 durch die Abzugstange 8 nach hinten geschwenkt und die Vorspannfeder 13 sowie die dazu koaxiale Abzugsfeder 14 werden über den Schlaghebelbolzen 4, auf dem sich die Abzugsfeder 14 über die Abzugsfederführung 17 und die Vorspannfeder 13 über die Distanzbuchse 18 und die Vorspannfederfiihrung 20 abstützen, gespannt. Der Spannvorgang erfolgt durch die gegenüber der Schlaghebelachse 1 versetzte Anordnung des Schlaghebelbolzens 4, der beim Verschwenken des Schlaghebels für eine Verschiebung der Abzugsfederführung 17 und der Vorspannfederfiihrung 20 und damit für den Spannvorgang der Vorspannfeder 13 und der Abzugsfeder 14 sorgt.

[0015] Im Verlauf des Spannvorgangs wird außerdem der Steuerhebel 5 mit Hilfe der Abzugstange 8 aus seiner in Figur 1 gezeigten vorderen Ausgangsstellung nach hinten gedreht, wobei gemäß Figur 2 über eine obere Steuerfläche 26 des Steuerhebels 5 die als Fallstange oder Fallschieber ausgeführte Schlagbolzensicherung 7 aus einer Schlagbolzenraste 27 angehoben wird und den Schlagbolzen 6 zur Verschiebung freigibt. Wenn der Schlaghebel 2 in die in Figur 2 dargestellte hintere Auslösestellung gelangt, kommt die Abzugstange 8 außer Eingriff mit dem Schlaghebel 2 und gibt diesen zur Vorwärtsbewegung für die Betätigung des Schlagbolzens 6 frei. Bei diesem Spann- und Auslösevorgang läuft der Rastnocken 21 frei in dem bogenförmigen Schlitz 23 des Steuerhebels 7. Der Rastnocken 21 gelangt bei der in Figur 2 gezeigten Auslösestellung noch nicht zu der Rastvertiefung 24, so dass hier noch keine Einrastung erfolgen kann.

[0016] Wird dagegen der Schlaghebel 2 aus der in Figur 1 gezeigten Ausgangsstellung von Hand oder durch den beim Rückstoss zurücklaufenden Verschluss in eine in Figur 3 dargestellte hintere Endlage verschwenkt, wird der Unterbrecherhebel 3 mit Hilfe des hier nicht dargestellten Verschlusses ebenfalls nach hinten (in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht und steuert die Abzugstange 8 mit einer unteren Steuerfläche 28 nach unten aus, so dass der Steuerhebel 5 außer Eingriff mit der Abzugstange 8 kommt und sich unter Federbeaufschlagung wieder in seine in Figur 1 und 3 dargestellte vordere Ausgangsstellung bewegt. Dadurch kann sich die als Fallstange oder Fallschieber ausgeführte Schlagbolzensicherung 7 wieder in die untere Endstellung bewegen und den Schlagbolzen 6 durch Eingriff in die Schlagbolzenraste 27 gegen Verschiebung sichern.

[0017] Bei der Bewegung des Schlaghebels 2 in die gemäß Figur 3 dargestellte hintere Endstellung werden außerdem die Vorspannfeder 13 und die Abzugsfeder 14 durch Verschiebung der entsprechenden Vorspannfederfiihrung 20 bzw. Abzugsfederführung 17 mit Hilfe des Schlaghebelbolzens 4 gespannt. Durch den Anschlag 11 wird dabei der Rastnocken 21 unter Drehung der hülsenförmigen Vorspannfederführung 20 um ihre Längsachse in die Rastvertiefung 24 am oberen Ende der Rastnut 22 eingeschwenkt und gelangt in Eingriff mit der Rastvertiefung 24. Wenn der Verschluss nach dem Repetiervorgang wieder in seine vordere Ausgangsstellung gelangt, geht auch der Schlaghebel 2 in seine vordere Ausgangslage zurück, wodurch sich die radial innere Abzugsfeder 14 wieder entspannt und auch die Abzugsfederführung 17 in ihre Ausgangslage mitnimmt. Die Vorspannfeder 13 wird dagegen durch den Eingriff des Rastnockens 21 in der Rastvertiefung 24 in einer vorgespannten Stellung gehalten.

[0018] Wird aus dieser vorgespannten Stellung der Abzug 9 betätigt, wird auch der Schlaghebel 2 über die Abzugstange 8 wieder nach hinten in die gemäß Figur 4 gezeigte Auslösestellung geschwenkt. Dabei wird die radial innere Abzugsfeder 14 über die sich an dem Schlaghebelbolzen 4 abstützende Abzugsfederführung 17 gespannt. Die Vorspannfeder 13 wird mittels der Distanzbuchse 18 und der Vorspannfederfiihrung 20 gespannt gehalten, da diese über den in der Rastvertiefung 24 gehaltenen Rastnocken 21 in der gespannten Stellung verbleibt. Durch die Betätigung des Abzugs 9 wird über die Abzugstange 8 auch der Steuerhebel 5 nach hinten (in Figur 4 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht und hebt über die Steuerfläche 26 an seiner Oberseite die als Fallstange oder Fallschieber ausgeführte Schlagbolzensicherung 7 aus der Schlagbolzenraste 27 zur Freigabe des Schlagbolzens 6 an.

[0019] Bei der in Figur 4 gezeigten Auslösestellung des Schlaghebels 2 gelangt die Abzugstange 8 außer Eingriff mit dem Schlaghebel 2, so dass sich dieser zunächst nur unter der Wirkung der Abzugsfeder 14 nach vorne (in Figur 4 im Uhrzeigersinn) bewegt, bis der Rastnocken 21 der Vorspannfederführung 20 auf eine hintere Fläche 29 des Steuerhebels 5 aufläuft. Dadurch wird die hülsenförmige Vorspannfederführung 20 so um ihre Längsachse verdreht, dass der Rastnocken 21 außer Eingriff mit der Rastvertiefung 24 an dem Schlaghebel 2 gelangt. Ab diesem Zeitpunkt wird der Schlaghebel 2 unter Wirkung der Vorspannfeder 13 und der Abzugsfeder 14 in seine vordere Endlage zur Betätigung des Schlagbolzens 6 gedrückt. Dadurch kann auch mit einer geringen Abzugskraft die zur Zündung einer Patrone erforderliche Zündenergie bereitgestellt werden.


Ansprüche

1. Abzugsmechanismus für Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, mit einem Schlaghebel (2) zur Betätigung eines Schlagbolzens (6), einer dem Schlaghebel (2) zugeordneten Vorspannfeder (13), einer dem Schlaghebel (2) zugeordneten Abzugsfeder (14), einem Steuerhebel (5) zur Steuerung der Vorspannfeder (13) und einer Abzugstange (8), die an ihrem vorderen Ende mit einem Abzug (9) verbunden ist und an ihrem hinteren Ende mit dem Schlaghebel (2) und dem Steuerhebel (5) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (13) und die Abzugsfeder (14) in dem Schlaghebel (2) untergebracht sind.
 
2. Abzugsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsfeder (14) innerhalb der Vorspannfeder (13) angeordnet ist.
 
3. Abzugsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (13) auf einer im Schlaghebel (2) angeordneten Vorspannfederfiihrung (20) abgestützt ist.
 
4. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (13) über eine Distanzbuchse (18) auf der Vorspannfederfiihrung (20) abgestützt ist.
 
5. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsfeder (14) auf einer im Schlaghebel (2) angeordneten Abzugsfederführung (17) abgestützt ist.
 
6. Abzugsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsfederführung (17) auf einem Schlaghebelbolzen (4) abgestützt ist.
 
7. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfederfiihrung (20) verschiebbar und drehbar in dem Schlaghebel (2) geführt ist und einen Rastnocken (21) zum Eingriff in eine Rastvertiefung (24) an einer Rastnut (22) im Schlaghebel (2) enthält.
 
8. Abzugsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (5) einen Schlitz (23) für den Eingriff des Rastnockens (21) an der Vorspannfederführung (20) enthält.
 
9. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (5) eine Steuerfläche (26) zum Betätigung einer Schlagbolzensicherung (7) für die Freigabe oder Blockierung des Schlagbolzens (6) enthält.
 
10. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugstange (8) ein Unterbrecherhebel (3) zur Steuerung des Eingriffs der Abzugstange (8) mit dem Schlaghebel (2) zugeordnet ist.
 
11. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlaghebel (2) ein Anschlag (11) zur Betätigung des Rastnockens (21) an der Vorspannfederführung (20) zugeordnet ist.
 
12. Abzugsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugstange (8) durch eine Abzugstangenfeder (10) vorgespannt ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente