(19) |
|
|
(11) |
EP 1 754 663 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.09.2010 Patentblatt 2010/39 |
(22) |
Anmeldetag: 13.07.2006 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Behandlungsmaschine für Gegenstände
Article-handling machine
Machine de traitement d'objets
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
18.08.2005 DE 102005039005
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
21.02.2007 Patentblatt 2007/08 |
(73) |
Patentinhaber: KHS GmbH |
|
Juchostrasse 20
44143 Dortmund (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Thielmann, Heinz
44319 Dortmund (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 449 809 DE-U1- 20 302 578
|
DE-U1- 8 905 839
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsmaschine für Gegenstände, insbesondere
Behälter wie Flaschen, Dosen, Ampullen und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Behandlungsmaschine ist aus
EP 1 449 809 A1 bekannt.
[0002] Bei der Verpackung von Waren, Lebensmitteln und auch der Abfüllung von Getränken
und dgl. ist es üblich, die Verpackungsbehälter vorteilhaft und werbetechnisch ansprechend
zu gestalten. Neben der äußeren Gestaltung der Verpackungsbehälter wird in zunehmendem
Maße auch deren Etikettierung immer umfangreicher und bedeutungsvoller.
[0003] Werden nun auf derartigen Behandlungsmaschinen, beispielsweise in Form von Etikettiermaschinen,
mehrere unterschiedliche Behälter etikettiert oder mehrere voneinander abweichende
Etikettengarnituren eingesetzt und verarbeitet, entstehen aufgrund der erforderlichen
Umrüstarbeiten erhebliche Stillstandszeiten, die umso größer ausfallen, wenn neben
der üblichen Mindestetikettierung weitere Ausstattungen vorgesehen sind. Dieses ist
insbesondere dann der Fall, wenn ein Behälter mit mehreren Etiketten an Vorder- und
Rückseite auszustatten ist oder unterschiedliche Behälter in einer Grundmaschine mit
unterschiedlichem Etikettenmaterial etikettiert werden sollen.
[0004] Zur Lösung dieses Problems sind beispielsweise aus der
DE 199 53 255 und weiteren Schriften Konstruktionen bekannt geworden, die es gestatten, eine an
der Maschine befindliche Etikettierstation gegen eine für andere Etikettieraufgaben
geeignete weitere Etikettierstation auszutauschen, wodurch die Umrüstzeiten erheblich
reduziert werden können. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass die ausgetauschte
Station für weitere neue Aufgaben ohne Stillstand der Maschine und unter Vermeidung
von Produktionsausfällen vorbereitet und hergerichtet werden kann.
[0005] Obwohl durch die vorgenannten und zum Stand der Technik zählenden Ausbildungen im
Bereich der Etikettiertechnik bereits bedeutende Fortschritte erzielt werden konnten,
gelingt es auch durch die vorgenannten Lösungen noch nicht zufrieden stellend, Etikettiermaschinen
schnell und kostengünstig an sich stark ändernde und voneinander abweichende Etikettieraufgaben
anzupassen.
[0006] Beispielsweise ist es in der Praxis häufig erforderlich, Behälter mit einem eingeprägten
Logo oder bestimmte Flaschenformen vor dem eigentlichen Etikettiervorgang entsprechend
auszurichten. Hierzu ist es bekannt, bestimmte Funktionsbaugruppen dauerhaft an den
Etikettiermaschinen anzuordnen, wodurch sich der Freibereich für andere Etikettier-
und/oder Behandlungsstationen am Umfang einer solchen Maschine entsprechend verringert.
[0007] Demzufolge geht man verstärkt dazu über, die eigentliche Behandlungs- oder Etikettiermaschine
als Grundmaschine auszubilden, welcher die einzelnen unterschiedlichen Behandlungsstationen
am äußeren Umfang zugeordnet werden können. Eine solche Maschine zeigt die
DE 199 53 255, mit deren Lösung einerseits die sonst üblichen Umrüstzeiten erheblich reduziert
und andererseits unter Ausnutzung der vorhandenen Etikettiermaschine unterschiedliche
Etikettiervorgänge mit einer Hauptmaschine ausgeführt werden können. Eine diesbezügliche
Weiterbildung offenbart die
DE 203 02 578 U, mit der Etikettiermaschinen schnell und kostengünstig an wechselnde Etikettieraufgaben
umgestellt werden können. Dazu sieht die Neuerung vor, Funktionsstationen wie z.B.
für eine Ausrichtung, Etikettierung, Kontrolle oder ein Bedrucken von Behältern als
auswechselbare Module auszuführen, welche über Standartschnittstellen an der Maschine
verfügen und je nach der gestellten Aufgabe schnell und einfach an den verschiedenen
Positionen einer Etikettiermaschine montiert werden können.
[0008] Als nachteilig ist anzusehen, dass die Peripherie solcher Behandlungsmaschinen durch
Stütz- und Konstruktionselemente oder Tragkörper insbesondere für ortsfeste Steuermittel
oder Steuerkurven und Verkleidungen den Freiraum am Umfang solcher Behandlungsmaschinen
einschränken.
[0009] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen möglichst großen Umfangsbereich
für die Anordnung unterschiedlicher Behandlungs-, Etikettier- und Funktionsstationen
bei gleichzeitiger freier Umfangszuordnung an beliebiger Position eines zugeordneten
Drehtisches zu schaffen.
[0010] Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer Behandlungsmaschine
der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass die nicht rotierenden Steuermittel
und/oder Kurvenbahnen, Verkleidungen und Abschirmungen der Behandlungsmaschine mittels
einer Drehmomentstütze derart gehalten sind, dass der Drehtisch ab dem zu seiner Rotationsachse
weisenden Endbereich des Ein- und Auslauftisches (Vortisches) frei von Peripherie
umgebenden Stütz- und/oder Bauelementen ausgebildet ist und in diesem Umfangsbereich
einen frei wählbaren und veränderbaren Kreisabschnitt für die einzelnen andockbaren
Behandlungsstationen aufweist.
[0011] Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergehen aus der nachfolgenden Beschreibung und
den Unteransprüchen, die ebenfalls zum Bestandteil der Beschreibung gemacht werden.
[0012] Mit dieser Ausgestaltung ist ein besonders weiträumiger Umfangsbereich einer solchen
Behandlungsmaschine bzw. deren Dreh- oder Arbeitstisch frei von Einbauten wie Stützen,
Bauelementen, Halterungen und dergleichen. Diese als statische oder konstruktive Bauteile
im Stand der Technik verwendeten oder erforderlichen Ausgestaltungen nehmen den eigentlichen
Behandlungsstationen zu deren beliebigen und optimalen Anordnungsposition am Behandlungsumfang
einen erheblichen Freiraum. Eine solche aus dem Stand der Technik hervorgehende Einschränkung
wird mit der erfindungsgemäßen Lösung vermieden, so dass eine ungezwungene Anordnung,
Zuordnung und auch Verschiebung unterschiedlichster Behandlungsstationen im aktiven
Umfangbereich einer solchen Maschine bzw. deren Dreh- und Arbeitstische vorgenommen
werden kann.
[0013] Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf eine Behandlungsmaschine in Form einer Etikettiermaschine mit
Selbstklebeetikettier- und Kaltleimaggregaten,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf eine Etikettiermaschine für Kaltleim-Etikettierung und
- Figur 3
- einen vereinfachten Teilquerschnitt mit rotierenden Behälterspannköpfen und nichtrotierenden
Steuermitteln und Kurvenbahnen.
[0014] Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Behandlungsmaschine
als Etikettiermaschine ausgebildet und weist einen Ein- und Auslauftisch, im Nachfolgenden
als Vortisch 1 bezeichnet, mit einem Einlaufstern 2 zum Zuführen und einem Auslaufstern
3 zum Abführen von Behältern 4. Der Ein- und Auslaufstern 2,3 korrespondiert mit dem
eigentlichen Dreh- und Arbeitstisch 5 und den Aufnahmeplätzen 6 für die zu behandelnden
Gegenstände oder Behälter 4. Der Drehtisch 5 ist mit einem zugeordneten Antrieb in
einem Maschinenunterbau gelagert. An der Peripherie des Drehtisches 5 sind verschiedenartige
oder auch gleiche Behandlungsstationen wie Etikettier-, Druck-, Prüfstationen 8 angeordnet
oder andockbar. Mit dem Drehtisch 5 gemeinsam antreibbar ist ein Rotationsträger 9
für oberhalb der Behälterebene höhengesteuerte Behandlungs- oder Behälterspannköpfe
10 vorgesehen. Dieser Rotationsträger 9 ist innerhalb einer die Steuermittel und/oder
Kurvenbahnen 11 drehfest und mittels einer Drehmomentstütze 12 haltenden Haube oder
Anordnung 20 untergebracht, wie es beispielsweise aus der
DE U 89 05 839 bekannt geworden ist und deren Inhalt zum Bestandteil dieser Beschreibung gemacht
wird.
[0015] Diese nicht rotierenden Steuermittel und Kurvenbahnen 11 der Behandlungsmaschine
sind mittels der Drehmomentstütze 12 derart gehalten, dass der Dreh- oder Arbeitstisch
5 ab dem zu seiner Rotationsachse 13 weisenden Endbereich des Ein- und Auslauftisches
(Vortisches) 1 frei von peripherieumgebenden Stütz- und/oder Bauelementen, die beispielsweise
den unteren Maschinentisch oder andere Bauelemente bodenseitig abstützen, ausgebildet
ist. In diesem Umfangsbereich weist der Drehtisch 5 für die einzelnen anbring- oder
andockbaren Behandlungsstationen 8 einen frei wählbaren Kreisabschnitt auf, in dem
auch je nach Aufgabenstellung solcher Behandlungsstationen 8 deren beliebige Positions-
und Lageveränderungen vorgenommen werden können. Dieses ist insbesondere bei der Verarbeitung
unterschiedlicher Behälter oder auch Ausstattungsvarianten von besonderem Vorteil.
Zweckmäßig ist der Drehtisch 5 im Bereich und unterhalb der Behandlungsebene 14 der
Behälter 4 frei von solchen Stütz- und Bauelementen 13.
[0016] Die eigentliche Drehmomentstütze 12 ist an Trägern 15 des Vortisches 1 gehalten oder
mit eigenen Trägern an diesem befestigt und, soweit erforderlich, auch höhenmäßig
verstellbar an dem Vortisch 1 oder ihren eigenen Trägern gelagert. Eine solche Drehmomentstütze
12 kann kreisförmig oder als Rahmen 16 ausgebildet sein und die jeweils drehfesten
Steuermittel und Kurvenbahnen 11 aufnehmen, die zweckmäßig unabhängig an oder auch
mit dem Rahmen 16 gemeinsam zur Anpassung an unterschiedliche Behälterhöhen höhenverstellbar
sind. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Steuermittel und Kurvenbahnen 11 sowohl
unabhängig von den Trägern 15 und auch unabhängig voneinander höhenbeweglich und einstellbar
gehalten sind. Auch ist vorgesehen, dass der Rahmen 16 als Kragarm ausgebildet ist
oder Kragarmelemente 17 zur Halterung eines weiteren äußeren Rahmens oder Ringes 18
aufweist. Bei einer solchen Ausführung kann ein erster innerer Rahmen 16, beispielsweise
zur Halterung der Steuermittel und/oder Kurvenbahnen 11 dienen und ein zweiter äußerer
Rahmen oder Ring 18 zur Halterung von Abschirmungen und Verkleidungen 19 vorgesehen
sein. Dabei können beide Rahmen 16,18 gemeinsam oder einzeln und relativ zueinander
höhenmäßig verstellbar sein. Ebenso ist es denkbar, eine erste Drehmomentstütze 12
für die Steuermittel / Kurvenbahnen 11 und eine weitere für Rahmen, Abschirmungen
oder Verkleidungen 19 einzugliedern.
1. Behandlungsmaschine für Gegenstände, insbesondere Behälter (4) wie Flaschen, Dosen,
Ampullen u. dgl. mit mehreren längs einer Bahn hintereinander angeordneten Stationen
oder Abteilungen zum Behandeln der Behälter (4), bestehend aus einem Maschinenunterbau
mit einem Antrieb für einen mit Aufnahmeplätzen (6) für die zu behandelnden Gegenstände
bestückten Drehtisch (5) sowie mit an der Peripherie des Maschinenunterbaus (7) andockbaren
Behandlungsstationen (8) wie Etikettier-, Druck-, Prüfstationen u. dgl. und mit einem
mit dem Drehtisch (5) gemeinsam antreibbaren Träger (9) für oberhalb der Behälterebene
höhengesteuerte Behandlungs- oder Behälterspannköpfe, wobei der Träger (9) innerhalb
einer, die Steuermittel oder Kurvenbahn (11) in einer drehfest, mittels einer Drehmomentenstütze
(12) gehaltenen Haube oder Anordnung (20) untergebracht ist ,mit einem Ein- und Auslaufbereich
für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht rotierenden Steuermittel oder Kurvenbahnen (11) der Behandlungsmaschine
mittels einer Drehmomentstütze (12) derart gehalten sind, dass der Drehtisch (5) ab
dem zu seiner Rotationsachse weisenden Endbereich des Ein- und Auslauftisches (Vortisches)
(1) frei von peripherieumgebenden Stütz- oder Bauelementen ausgebildet ist und in
diesem Umfangsbereich einen frei wählbaren und veränderbaren Kreisabschnitt für die
einzelnen andockbaren Behandlungsstationen (8) aufweist.
2. Behandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch (5) im Bereich und unterhalb der Behandlungsebene (14) der Gegenstände/Behälter
(4) frei von peripherieumgebenden Stütz- oder Bauelementen ausgebildet ist.
3. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentstütze (12) an Trägern (15) des Vortisches (1) gehalten ist.
4. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfesten Steuermittel und Kurvenbahnen (11) an einem Rahmen (16) angeordnet
sind.
5. Behandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) an Halterungen des Ein- und Auslauftisches (Vortisches) (1) befestigt
und kragarmartig ausgebildet ist.
6. Behandlungsmaschine nach einem der Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) an senkrechten Führungsträgern (15) gelagert und an diesen höhenbeweglich
geführt ist.
7. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Steuermittel und Kurvenbahnen (11) unabhängig voneinander höhenbeweglich
gelagert sind.
8. Behandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Steuermittel und Kurvenbahnen (11) unabhängig von Abschirmungen und
Verkleidungen (19) höhenbeweglich gelagert sind.
9. Behandlungsmaschine nach einem der Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ortsfesten Steuermittel oder Kurvenbahnen (11) gemeinsam mit Abschirmungen und Verkleidungen
(19) höhenbeweglich gelagert sind.
10. Behandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) Kragelemente (17) zur Aufnahme eines weiteren äußeren Rahmens (18)
aufweist.
11. Behandlungsmaschine nach einem der Ansprüchen 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster innerer Rahmen (16) zur Halterung der Steuermittel und/oder Kurvenbahnen
(11) und ein zweiter äußerer Rahmen (18) zur Halterung der AbschirmungNerkleidungen
(19) vorgesehen ist.
12. Behandlungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rahmen (16,18) relativ zueinander höhenmäßig verstellbar sind.
13. Behandlungsmaschine nach einem der Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Drehmomentstütze (12) für die Steuermittel (11) und eine zweite für Rahmen
und Abschirmungen (19) vorgesehen ist.
1. Processing machine for objects, in particular containers (4) such as bottles, cans,
ampoules and the like, said processing machine having a plurality of stations or compartments
located one behind another along a path for processing the containers (4), said processing
machine comprising a machine base with a driving means for a turntable (5) that is
provided with accommodating places (6) for the objects to be processed and with processing
stations (8), such as labelling stations, printing stations, checking stations and
the like that can be docked at the periphery of the machine base (7), and a carrier
(9) that is driveable together with the turntable (5) for processing heads or container
gripping heads that are height-controlled above the plane of the container, wherein
the carrier (9) is accommodated within a hood or arrangement (20) that holds the control
means or cam path (11) in a non-rotatable manner by means of a torque converter bearing
(12), and an inlet and outlet region for the objects, characterized in that the non rotating control means or cam paths (11) of the processing machine are held
by means of a torque converter bearing (12) in such a manner that the turntable (5),
from the end region of the inlet and outlet table (preliminary table) (1) pointing
to its axis of rotation, is realized free of periphery-surrounding support or structural
elements and has a freely selectable, modifiable segment for the individual, dockable
processing stations (8) in said circumferential region.
2. Processing machine according to Claim 1, characterized in that in the region and below the processing level (14) of the objects/containers (4),
the turntable (5) is realized free of periphery-surrounding support or structural
elements.
3. Processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the torque converter bearing (12) is held at carriers (15) of the preliminary table
(1).
4. Processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the non-rotatable control means and cam paths (11) are located on a frame (16)
5. Processing machine according to Claim 4, characterized in that the frame (16) is secured to holders of the inlet and outlet table (preliminary table)
(1) and is realized in the manner of a cantilever.
6. Processing machine according to one of Claims 4 or 5, characterized in that the frame (16) is mounted on vertical guide supports (15) and is guided on said guide
supports so as to be vertically displaceable.
7. Processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the fixed control means and cam paths (11) are mounted so as to be vertically displaceable
independently of each other.
8. Processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the fixed control means and cam paths (11) are mounted so as to be vertically displaceable
independently of screens and claddings (19).
9. Processing machine according to one of Claims 1 to 7, characterized in that fixed control means or cam paths (11) are mounted so as to be vertically adjustable
together with screens and claddings (19).
10. Processing machine according to Claim 4, characterized in that the frame (16) has cantilever elements (17) for accommodating an additional outer
frame (18).
11. Processing machine according to one of Claims 8, 9 or 10, characterized in that a first inner frame (16) is provided for holding the control means and/or cam paths
(11) and a second outer frame (18) is provided for holding the screen/cladding (19).
12. Processing machine according to Claim 11, characterized in that the height of the two frames (16, 18) is adjustable one relative to the other.
13. Processing machine according to one of Claims 8 to 12, characterized in that a first torque converter bearing (12) is provided for the control means (11) and
a second torque converter bearing is provided for frames and screens (19).
1. Machine de traitement pour des objets, en particulier des récipients (4) tels que
bouteilles, boîtes, ampoules et similaires comprenant plusieurs stations ou services
disposés les uns derrière les autres le long d'une bande pour le traitement des récipients
(4), comprenant une infrastructure de machine avec un entraînement pour une table
tournante (5) équipée de postes de réception (6) pour les objets à traiter et de stations
de traitement (8) pouvant être arrimées à la périphérie de l'infrastructure de machine
(7) telles que stations d'étiquetage, d'impression, de contrôle, etc., et d'un support
(9) pouvant être entraîné conjointement avec la table tournante (5) pour des têtes
de traitement ou de serrage de récipient commandées en hauteur au-dessus du plan du
récipient, le support (9) étant logé à l'intérieur de moyens de commande ou de la
voie incurvée (11) dans un capot ou agencement (20) maintenu de façon résistante à
la torsion au moyen d'un support de couple (12), dotée d'une zone d'entrée et de sortie
pour les objets, caractérisée en ce que les moyens de commande ou voies incurvées (11) non rotatifs de la machine de traitement
sont maintenus au moyen d'un support de couple (12) de telle sorte que la table tournante
(5) soit conçue à partir de la zone d'extrémité, dirigée vers son axe de rotation,
de la table d'entrée et de sortie (pré-table) (1) exempte d'éléments de soutien ou
de construction entourant la périphérie et présente dans cette zone périphérique une
partie circulaire pouvant être choisie et modifiée librement pour les stations de
traitement (8) fixables individuelles.
2. Machine de traitement selon la revendication 1, caractérisée en ce que la table tournante (5) est réalisée exempte d'éléments de soutien ou de construction
entourant la périphérie dans le secteur et au-dessous du plan de traitement (14) des
objets/récipients (4).
3. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le support de couple (12) est maintenu sur des supports (15) de la pré-table (1).
4. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens de commande et les voies incurvées (11) résistants à la torsion sont disposés
sur un cadre (16).
5. Machine de traitement selon la revendication 4, caractérisée en ce que le cadre (16) est fixé sur des attaches de la table d'entrée et de sortie (pré-table)
(1) et est conçu en forme de bras en porte-à-faux.
6. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications 4 ou 5, caractérisée en ce que le cadre (16) est logé sur des supports de guidage (15) verticaux et guidé de façon
mobile en hauteur sur ces supports.
7. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens de commande et les voies incurvées (11) fixes sont logés de façon mobile
en hauteur indépendamment les uns des autres.
8. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens de commande et les voies incurvées (11) fixes sont logés de façon mobile
en hauteur indépendamment d'écrans et d'habillages (19).
9. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que des moyens de commande ou des voies incurvées (11) fixes sont logés de façon mobile
en hauteur conjointement avec des écrans et des habillages (19).
10. Machine de traitement selon la revendication 4, caractérisée en ce que le cadre (16) présente des éléments en porte-à-faux (17) pour le logement d'un autre
cadre (18) extérieur.
11. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications 8, 9 ou 10, caractérisée en ce qu'un premier cadre (16) intérieur est prévu pour le logement des moyens de commande
et/ou voies incurvées (11) et un second cadre (18) extérieur pour le logement de l'écran/des
habillages (19).
12. Machine de traitement selon la revendication 11, caractérisée en ce que les deux cadres (16, 18) peuvent être réglés en hauteur l'un par rapport à l'autre.
13. Machine de traitement selon l'une quelconque des revendications 8 à 12, caractérisée en ce qu'un premier support de couple (12) est prévu pour les moyens de commande (11) et un
second pour des cadres et écrans (19).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente