[0001] Die Erfindung betrifft eine Rettungsweste mit einer Schutzhülle und einem Schwimmkörper,
der einen Ring mit einer Halsöffnung aufweist und an den zwei Brust-Schwimmkörper
anschließen, die zusammen mit dem Ring aufblasbar sind und die Form eines umgekehrten
U bilden.
[0002] Rettungswesten sollen den Träger im Wasser in eine stabile Rückenlage bringen, bei
der die Atmungsöffnungen des Trägers deutlich aus dem Wasser gehoben werden. Während
dies in normaler Bekleidung meist sehr einfach erreicht werden kann, behindert wasserdichte
Wetterschutzkleidung durch die enthaltenen Lufteinschlüsse das Drehen in die Rückenlage.
Dieses Verhalten ist allgemein bekannt und wird auch in der gültigen Europäischen
Norm EN 399 erwähnt, in der es heißt:
[0003] "Die angegebene Auftriebskraft und ihre Verteilung sollten sicherstellen, dass der
Träger so unterstützt wird, dass sein Mund und seine Nase aus dem Wasser herausragen
und dass er eine geeignete stabile Schwimmlage mit nach hinten geneigtem Rumpf einnimmt.
Bestimmte Umstände können das Verhalten ändern, so z.B. Wellen oder das Tragen von
Bekleidung, die selbst beabsichtigt oder unbeabsichtigt zusätzlichen Auftrieb verursacht,
oder beim Tragen von Kälteschutzanzügen."
[0004] Bisher wurden verschiedene Ansätze zur Verbesserung des Drehverhaltens verfolgt,
beispielsweise durch den Einsatz eines großvolumigen, eventuell asymmetrischen Schwimmkörpers
oder durch die Kombination von mindestens zwei aufeinander gelegten Schwimmkörpern.
[0005] Aus der
EP 0 659 638 A1 ist eine aufblasbare Rettungsweste mit einem kragenförmigen Nackenstück und zwei
daran anschließenden Brustflügeln bekannt, die zu einem aufblasbaren einstückigen
Schwimmkörper verbunden sind. Im nicht aufgeblasenen Zustand können Außenteile der
Brustflügel und des Nackenstücks von außen nach innen und im Bereich der Innenteile
von innen nach außen umgeklappt und in dieser Lage lösbar gehalten werden. Die freien
Enden der Brustflügel werden über Bandschlingen an einen Beckengurt gehalten. Dabei
bilden die Brustflügel und die gegeneinander gerichteten Innenteile eine zusammenhängende
Luftkammer, die keinerlei Einschnürungen aufweist.
[0006] Aus der
DE 94 15 596 U1, der als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, und der die Merkmale des
Preambels des Anspruchs 1 offerbart, ist ein Rettungsschwimmkragen bekannt, bei dem
ein kragenförmiges Nackenstück zwei Brustflügel zu einem einstückigen, aufblasbaren,
hufeisenförmigen Schwimmkörper verbindet. An den Außenrand eines Brustflügels setzt
ein zusätzlicher Auftriebskörper an, der über mindestens einen Gaskanal mit dem Innenraum
des Brustflügels in Verbindung steht. Außerdem weist der bekannte Rettungsschwimmkragen
im Inneren eine Drosselstelle auf, die am Übergangsbereich des Brustflügels, an den
der Auftriebskörper anschließt, zum Nackenstück angeordnet ist. Dadurch wird erreicht,
dass beim Aufblasen des Rettungsschwimmkragens für eine Übergangszeit nur ein teilweises
Aufblasen des Brustflügels mit dem anschließenden Auftriebskörper erfolgt, was zu
einer Drehbewegung der zu rettenden Person im Wasser führen soll.
[0007] Aus der
US 2,615,182 sind Rettungsschwimmkörper mit zusätzlichen Auftriebskörpern bekannt, die an einem
Leibgurt oder einem Halskragen hängen. Die am Leibgurt getragenen Schwimmkörper werden
vor dem Gebrauch zusammengefaltet unter einer Hose getragen, während die an einem
Kragen angebrachten Schwimmkörper mit Hilfe von Bändern am Oberkörper in der Art eines
Brustgeschirrs gehalten werden.
[0008] Schließlich ist aus der
US 3,329,982 eine Rettungsweste mit mehreren Auftriebskörpern bekannt, die schmetterlingsförmig
angeordnet sind und vier voneinander unabhängige Kammern bilden. Die Kammern liegen
symmetrisch zu einer Horizontalebene und zu einer Vertikalebene.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist, eine bekannte Rettungsweste dahingehend zu verbessern, dass ihre
Drehfreudigkeit im aufgeblasenen Zustand und beim Tragen von einem Probanden im Wasser
gegenüber bekannten Rettungswesten verbessert ist.
[0010] Zur
Lösung dieser Aufgabe dient eine Rettungsweste gemäß Patentanspruch 1.
[0011] Dadurch wird erreicht, dass Teile des Schwimmkörpers beispielsweise entlang von Faltlinien
unter Winkeln von mehr als 30° abgeknickt werden können und so in Verbindung mit der
Schwimmkörperanbindung an die Rettungsweste oder durch den Einsatz von zusätzlichen
Verbindungselementen eine Form schaffen, die das Volumen des Schwimmkörpers im Bereich
des Brustbeins mit einem möglichst großen Abstand zur Körperachse konzentriert.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen
in schematischer Draufsicht:
- Figur 1
- eine erste Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 2
- eine zweite Ausführungsform;
- Figur 3
- eine dritte Ausführungsform;
- Figur 4
- eine vierte Ausführungsform; und
- Figur 5
- die Rettungsweste von Fig. 1 in Betrieb.
[0014] Es wird darauf hingewiesen, dass in allen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Dabei bezeichnen die mit Apostroph versehenen Bezugszeichen jeweils
Teile, die spiegelbildlich zu den mit gleichen Bezugszeichen versehenen Teilen sind.
Die erfindungsgemäße Rettungsweste wird üblicherweise zusammen mit einer Schutzhülle
mit Aufblasautomatik geliefert. Außerdem gehört dazu ein Brustgeschirr mit Leibgurt
und Rückengurt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Schutzhülle und das Brustgeschirr
etc. jedoch nicht dargestellt; sie sind dem Fachmann ohnehin bekannt.
[0015] Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Schwimmkörpers in der Draufsicht und im nicht-aufgeblasenen
Zustand. Dabei bedeutet die äußere, dünn gezeichnete Kontur den Außenrand des Zuschnitts
während die innere, dick ausgezogene Kontur den Beginn des Hohlraums anzeigt, der
durch Aufblasen mit Kohlendioxid, mit Luft oder mit Stickstoff gefüllt werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Schwimmkörper aus zwei übereinander gelegten, deckungsgleichen
Zuschnitten eines luftdichten Materials hergestellt, die entlang des Randes 1 miteinander
versiegelt sind. Als luftdichtes Material kommt beispielsweise mit Polyurethan beschichtetes
Nylon® in Frage.
[0016] Im Einzelnen zeigt Figur 1 einen Schwimmkörper, der von einem Nackenstück oder Ring
2 gebildet wird, an den zwei Brust-Schwimmkörper 4, 4' anschließen. Der Ring 2 umgibt
eine Halsöffnung 3, so dass die Brust-Schwimmkörper 4, 4' wie die Schenkel eines umgekehrten
U anschließen. Im Kinnbereich des Trägers, also in der Zeichnung nach unten, setzen
an dem Ring 2 zu beiden Seiten der Mittellinie M Kinnlappen 8 an, die die Halsöffnung
3 nahezu abschließen und damit im Betrieb dem Kopf einen festen, aber komfortablen
Halt geben.
[0017] Anschließend an die Kinnlappen 8 zweigt vom Ring 2 je ein Brust-Schwimmkörper 4,
4' ab, die im Gebrauch eines Trägers oder einer Trägerin auf deren Brust liegen. Die
Brust-Schwimmkörper 4, 4' sind längliche Streifen wie die Schenkel eines umgekehrten
U, die sich bei der dargestellten Ausführungsform außerdem nach außen hin verbreitern,
um den Auftriebsraum zu vergrößern. Innen an die Brust-Schwimmkörper 4, 4' und damit
zur Mittellinie M bzw. gegeneinander gerichtet schließen zwei weitere Schwimmkörper
5, 5' an. Die Verbindung der weiteren Schwimmkörper 5, 5' zu den Brust-Schwimmkörpern
4, 4' erfolgt über Faltlinien 6, 6', die jedoch nicht durchgehend sind, sondern eine
Unterbrechung aufweisen, die jeweils einen Durchlass 7, 7' bildet. Damit stehen der
Innenraum des Rings 2, die Brust-Schwimmkörper 4, 4' und die weiteren Schwimmkörper
5, 5' miteinander in Strömungsverbindung, so dass die Rettungsweste von einer nicht
dargestellten Druckluftpatrone durch Druckluft oder durch ein Gas, oder mit dem Mund
mit Luft aufgeblasen werden kann.
[0018] Durch die Faltlinien 6 und 6' werden die weiteren Schwimmkörper 5, 5' bei aufgeblasener
Rettungsweste im Wasser vom Auftrieb des Wassers nach oben geknickt, denn sie sind
an ihren freien, inneren Enden entlang der Mittellinie M nicht miteinander verbunden.
Das Abknicken der weiteren Schwimmkörper 5, 5' kann je nach Ausrichtung der Faltlinien
6, 6' unter einem Winkel von 30° oder mehr erfolgen, was die Drehfreudigkeit der Rettungsweste
gegenüber bekannten Rettungswesten wesentlich erhöht.
[0019] Wie erwähnt wird die erfindungsgemäße Rettungsweste üblicherweise zusammen mit einer
Schutzhülle geliefert, an der ein Leibgurt und gegebenenfalls an Rückengurt angebracht
sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die bekannte Schutzhülle jedoch nicht
dargestellt.
[0020] Die Schutzhülle nimmt den Schwimmkörper vor dem Gebrauch in zusammengefaltetem Zustand
auf und schließt ihn ein. Dazu ist der Schwimmkörper vor dem Aufblasen auf besondere
Art gefaltet, nämlich so, dass er ein flaches U mit gleichmäßig breiten Schenkeln
bildet.
[0021] Zum Verschließen der Schutzhülle über dem und um den Schwimmkörper herum dienen in
einer Ausführungsform an der Schutzhülle angebrachte Klettverschlüsse, die beim Aufblasen
der Rettungsweste aufreißen beziehungsweise aufgesprengt werden und damit ein Entfalten
der Schwimmkörper zulassen. In einer anderen Ausführungsform finden Druckknöpfe oder
Reißverschlüsse mit Sollbruchstellen Verwendung zum Verschließen der Schutzhülle.
[0022] In dem Schwimmkörper sind ferner zwei Ösen 9, 9' vorgesehen, und zwar in den Faltlinien
6, 6' in der Nähe oder nahe zu den Durchlässen 7, 7'. Durch die Ösen 9, 9' kann der
Schwimmkörper am Übergang von den Brust-Schwimmkörpern 4, 4' zu den weiteren Schwimmkörpern
5, 5' am Leibgurt der Schutzhülle befestigt werden, was dazu führt, dass die Brust-Schwimmkörper
4, 4' im aufgeblasenen Zustand am Brustbein oder Sternum eines Benutzers gehalten
werden, während sich die weiteren Schwimmkörper 5, 5' vom Sternum wegdrehen, indem
sie sich bei der Volumenvergrößerung aneinander abstützen und damit nach oben hin
ausweichen, wodurch das Aufrichtmoment im Wasser erhöht wird.
[0023] Eine Möglichkeit der Befestigung des Schwimmkörpers am Leibgurt besteht darin, dass
an den Leibgurt Bänder angenäht oder auf andere, an sich bekannte Weise befestigt
sind, deren freie Enden durch die Ösen 9, 9' gesteckt und mit einem Knebel gesichert
werden.
[0024] Mit der erfindungsgemäßen Rettungsweste wird nicht nur ein sich in der Bauchlage
im Wasser liegender Proband schnell auf dem Rücken gedreht, so dass Mund und Nase
aus dem Wasser gehoben werden, sondern durch die hochstehenden weiteren Schwimmkörper
5, 5' verbessert sich die Sichtbarkeit der verunfallten Person, da die weiteren Schwimmkörper
5, 5' deutlich über den Wasserspiegel hinaus ragen und damit besser sichtbar sind.
Wenn die weiteren Schwimmkörper 5, 5' außerdem mit Reflexfolien und Seenotleuchteinrichtungen
versehen sind, so lässt sich die Sichtbarkeit der Rettungsweste noch zusätzlich verbessern.
[0025] Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rettungsweste, bei der die
weiteren Schwimmkörper 5, 5' nicht innen, sondern außen an die Brust-Schwimmkörper
4, 4' ansetzen. Der Innenraum der weiteren Schwimmkörper 5, 5' steht wiederum über
Durchlässe 7, 7' mit dem Innenraum des übrigen Schwimmkörpers in Strömungsverbindung,
während die Faltlinien 6, 6' das Aufrichten der weiteren Schwimmkörper 5, 5' erlauben.
Da sich bei dieser Ausführungsform die weiteren Schwimmkörper 5, 5' beim Aufblasen
nicht aneinander abstützen, müssen sie durch weitere Gurte oder Bänder so an der Rettungsweste
befestigt sein, dass sie beim Aufblasen aufgerichtet werden. Hierzu kann je ein Gurt
oder ein Band mit einem Ende am Brust-Schwimmkörper 4, 4' und mit seinem anderen Ende
am weiteren Schwimmkörper 5, 5' verankert sein. Die Länge des Gurtes oder Bandes ist
dabei so bemessen, dass der weitere Schwimmkörper 5, 5' bei aufgeblasener Rettungsweste
aufgerichtet gehalten wird. Es wird darauf hingewiesen, dass das eine Ende des zum
Aufrichten des weiteren Schwimmkörpers 5 oder 5' dienenden Gurtes oder Bandes, das
in einer Ausführungsform am Brust-Schwimmkörper 4, 4' verankert ist, auch an einer
anderen Stelle verankert sein kann, beispielsweise am Leibgurt. Wesentlich ist nur,
dass die Aufrichtfunktion für die weiteren Schwimmkörper 5, 5' gewährleistet ist.
[0026] Figur 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rettungsweste, bei der die
weiteren Schwimmkörper 5, 5' ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform nach Figur
1 gegeneinander gerichtet sind. Der Unterschied zu der ersten Ausführungsform besteht
jedoch darin, dass zum einen die Brust-Schwimmkörper 4, 4' nicht nach außen hin verbreitert
sind, und dass ferner die Faltlinien 6, 6' fehlen. Das Hochknicken der weiteren Schwimmkörper
5, 5' erfolgt dabei im Wesentlichen wie bei der Ausführungsform nach Fig.1.
[0027] Figur 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich wie in Figur 3 gestaltet
ist, die jedoch zur Unterstützung des Hochknickens der weiteren Schwimmkörper 5, 5'
Faltlinien 6, 6' aufweist, die sich vom Bereich der Kinnlappen 8, 8' parallel zu den
Brust-Schwimmkörpern 4, 4' in Richtung auf das freie untere Ende der weiteren Schwimmkörper
5, 5' erstrecken, jedoch im Abstand dazu enden, so dass je ein Durchlass 7, 7' frei
bleibt, der die Strömungsverbindung vom Innenraum des Rings 2 über die Brust-Schwimmkörper
4, 4' zu den weiteren Schwimmkörpern 5, 5' gewährleistet.
[0028] Figur 5 zeigt die erfindungsgemäße Rettungsweste im Gebrauch, und zwar die erste Ausführungsform
nach Figur 1 mit nahezu bis auf 90° aufgerichteten weiteren Schwimmkörpern 5 und 5'.
Man erkennt außerdem einen Brust-Schwimmkörper 4, während der Ring nur andeutungsweise
im Wasser erkennbar ist. Diese Darstellung verdeutlicht die hohe Drehfreudigkeit der
erfindungsgemäßen Rettungsweste und deren gute Sichtbarkeit im Wasser, da sich die
durch den Auftrieb der aufgeblasenen weiteren Schwimmkörper 5, 5' aufgerichteten Teile
der Rettungsweste weit über die Wasseroberfläche abheben.
1. Rettungsweste mit einer Schutzhülle und einem Schwimmkörper, der einen Ring (2) mit
einer Halsöffnung (3) aufweist und an den zwei Brust-Schwimmkörper (4, 4') anschließen,
die zusammen mit dem Ring (2) aufblasbar sind und die Form eines umgekehrten U bilden,
wobei der Schwimmkörper vor dem Aufblasen in der Schutzhülle mit aufreißbaren Klettverschlüssen,
Druckknöpfen oder aufbrechbaren Reißverschlüssen eingeschlossen ist; und mit einem
Brustgeschirr bestehend aus mindestens einem Rückengurt und mindestens einem Leibgurt
mit Gürtelschnalle;
dadurch gekennzeichnet, dass an jeden Brust-Schwimmkörper (4, 4') ein hochklappbarer weiterer Schwimmkörper (5,
5') über Faltlinien (6, 6') anschließt, der über jeweils einen Durchlass (7, 7') mit
dem benachbarten Brust-Schwimmkörper (4, 4') in Strömungsverbindung steht; und
dass in den Faltlinien (6, 6') in der Nähe der Durchlässe (7, 7') je eine Öse (9,
9') angeordnet ist, durch die die Brust-Schwimmkörper (4, 4') am Leibgurt verankert
sind.
2. Rettungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Schwimmkörpern (5, 5') im unaufgeblasenen Zustand der Rettungsweste
innen an den freien Schenkeln des umgekehrt U-förmigen Schwimmkörpers ansetzen.
3. Rettungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Schwimmkörpern (5, 5') im unaufgeblasenen Zustand der Rettungsweste
außen an den freien Schenkeln des umgekehrt U-förmigen Schwimmkörpers ansetzen.
4. Rettungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (7, 7') parallel zu den Schenkeln des U-förmigen Schwimmkörpers verlaufen.
5. Rettungsweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (7, 7') rechtwinkelig zu den Schenkeln des U-förmigen Schwimmkörpers
verlaufen.
1. Life jacket comprising a protective cover and a floating member having a ring (2)
with a neck opening (3) and with two breast-side floating members (4, 4') connecting
to said ring which can be inflated together with the ring (2) and have the shape of
an inverted U, wherein the floating member is encased within the protective cover
prior to inflation, said protective cover being provided with hook-and-loop fasteners
or press buttons both of which can be torn open or with zippers which can be opened;
and further comprising a harness consisting of at least one back belt and at least
one body belt with a belt buckle; characterized in that an additional floating member (5, 5') connects via fold lines (6, 6') to each breast-side
floating member (4, 4') and which can fold up and is in flow communication with the
adjoining breast-side floating member (4, 4') via a respective passage (7, 7'); and
that within the fold lines (6, 6') near the passages (7, 7') an eye (9, 9') is provided,
respectively, by which the breast-side floating members (4, 4') are fixed to the body
belt.
2. Life jacket according to claim 1, characterized in that the additional floating members (5, 5') connect to the inner sides of the free legs
of the inverted U-shaped floating member when the life jacket is not inflated.
3. Life jacket according to claim 1, characterized in that the additional floating members (5, 5') connect to the outer sides of the free legs
of the inverted U-shaped floating member when the life jacket is not inflated.
4. Life jacket according to claim 1, characterized in that the passages (7, 7') extend parallel to the legs of the U-shaped floating member.
5. Life jacket according to claim 1, characterized in that the passages (7, 7') extend at right angles to the legs of the U-shaped floating
member.
1. Gilet de sauvetage avec une enveloppe de protection et un corps flottant qui présente
un anneau (2) avec une ouverture pour le cou (3) et auquel se rattachent deux corps
flottants pour la poitrine (4, 4') qui peuvent être gonflés avec l'anneau (2) et qui
forment un U renversé, le corps flottant étant, avant gonflage, inclus dans l'enveloppe
de protection avec des fermetures par bande Velcro déchirables, des boutons-pressions
ou des fermetures éclair qui peuvent être ouvertes de force et avec un harnais pour
la poitrine consistant en une courroie pour le dos et au moins une courroie pour l'abdomen
avec une boucle de ceinture,
caractérisé en ce qu'un autre corps flottant (5, 5') qui peut être rabattu vers le haut se rattache à chaque
corps flottant pour la poitrine (4, 4') par des lignes de pliage (6, 6'), corps flottant
qui est en relation de flux par respectivement un passage (7, 7') avec le corps flottant
pour poitrine voisin (4, 4') et
qu'un oeillet (9, 9') est placé respectivement dans les lignes de pliage (6, 6') à
proximité des passages (7, 7'), oeillets par lesquels les corps flottants pour la
poitrine (4, 4') sont ancrés sur la courroie pour l'abdodmen.
2. Gilet de sauvetage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les autres corps flottants (5, 5'), à l'état non gonflé du gilet de sauvetage, se
rattachent à l'intérieur sur les montants libres du corps flottant en forme d'U inversé.
3. Gilet de sauvetage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les autres corps flottants (5, 5'), le gilet de sauvetage étant à l'état non gonflé,
se rattachent à l'extérieur sur les montants libres du corps flottant en forme d'U
inversé.
4. Gilet de sauvetage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les passages (7, 7') sont orientés parallèlement aux montants du corps flottant en
forme d'U.
5. Gilet de sauvetage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les passages (7, 7') sont à angle droit avec les montants du corps flottant en forme
d'U.