(19) |
|
|
(11) |
EP 2 036 831 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.09.2010 Patentblatt 2010/39 |
(22) |
Anmeldetag: 15.02.2007 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Verkaufs-Blisterverpackung für eine Rolle mit aufgewickeltem Band sowie Zuschnittteile
der Verpackung
Sales blister packaging for a roll with a coiled strip and blank parts of the packaging
Blister de vente pour un rouleau doté d'une bande enroulée tout comme éléments découpés
de l'emballage
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
03.03.2006 DE 102006010406
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
18.03.2009 Patentblatt 2009/12 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
|
07102471.5 / 1829794 |
(73) |
Patentinhaber: TESA SE |
|
20253 Hamburg (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Ghavami, Abbas
22159 Hamburg (DE)
- Schneekloth, Michael
22395 Hamburg (DE)
- Hadwiger, Dirk
21509 Glinde (DE)
- Pfeffer, Sven
21339 Lüneburg (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
GB-A- 1 367 827
|
US-A- 3 771 700
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verkaufs-Blisterverpackung gemäß dem Oberbegriff des
anspruchs 1. Eine derartige, auch als Blisterkarte bezeichnete Verpackung weist zumeist
ein Aufhängeloch auf, um die Verpackung an Haken oder Stäben eines Verkaufsständers
aufzuhängen und darzubieten. Die Blisterkarten sind ein Verpackungsmittel für auf
Rollen aufgewickeltes flaches Bandmaterial wie insbesondere Klebebänder, Isolierbänder,
Dichtungsbänder oder dergleichen. Die Bandrolle ist in dem zumeist durchsichtigen
Blister-Formteil zum Lagern, Versenden, Darbieten und Verkaufen sicher untergebracht.
Zweckmäßig bildet das Blister-Formteil eine das Band vor Einflüssen von außen, insbesondere
gegen Berührung und Verschmutzung schützende geschlossene Haube, die zumeist aus Kunststoff,
aber auch aus Karton oder Pappe gebildet wird. Die Haube wird je nach Art durch Siegeln,
Klemmen, Heften oder Kleben mit der Basis der Verpackung verbunden. Die Basiskarte
ist zumeist aus Karton oder Pappe gefertigt, mit Produkt- und Werbeinformationen bedruckt
und mit Lack überzogen
[0002] Üblicherweise wird die Blisterverpackung zum Verwenden des Bandes dadurch geöffnet,
dass das Blister-Formteil von der Basiswand gelöst und getrennt wird. Das Band wird
von der offenen Rolle abgezogen oder in einen speziellen, für diesen Zweck eigens
bereitzuhaltenden Abroller eingesetzt.
[0003] Aus der gattungsbildenden
GB 1 367 827 A ist eine Blisterverpackung für eine Rolle Verpackungsmaterial bekannt, umfassend
eine plattenförmige Basis mit flächiger Vorderseite und Rückseite, ein an der Basis
befestigtes, an ihrer Vorderseite hervorstehendes haubenartiges Blister-Formteil und
die Rolle, die in einem durch die Basis und das Formteil gebildeten Blisterraum unverlierbar
gehalten ist. Die Rolle ist zum Abwickeln des Materials in dem Blisterraum in gegenüber
der Basis-Vorderseite aufrechter Position drehbar gehalten, wobei in der Basis ein
Durchgang ausgebildet ist, durch den sich das äußere Band-Aufwickelende erfassen und
zum Abwickeln des Bandes nach außen in den Bereich vor die Basis-Rückseite bringen
lässt. An der Basis ist wenigstens ein Trennelement zum Abtrennen von nach außen gezogenem
Rollenband vorgesehen.
[0004] Allerdings ist auch eine Rollen-Blisterverpackung bekannt, in der die Rolle an einer
Basiswand in flacher Position anliegt und in einem Blisterring untergebracht ist
DE-U 9012783). Diese Blisterhaube ist mit einem Ausgabekanal geformt, der mit einer Schere aufgeschnitten
werden muss, um die Verpackung als Bandspender zu verwenden. Die Herstellung einer
solchen Verpackung ist aufwendig, da eine besondere Kunststoff-Haube mit Formabschnitt
für die Bandausgabe zu fertigen ist. Durch flache Lage der Bandrolle auf der Blisterkarte
ist nicht nur das Drehen der Rolle behindert, sondern es wird auch die Fläche zum
Bedrucken eingeschränkt. Zum Öffnen des Ausgabeabschnitts muss ein Schneidwerkzeug
als Hilfsmittel verwendet werden. Nutzung und Handhabung der bekannten Verpackung
bleiben zudem unbefriedigend, da das Band beim Abrollen nur durch den Ausgabeabschnitt
der Blisterhaube geführt werden kann und das zu applizierende Band mit einer Schere
abgetrennt werden muss.
[0005] Demgegenüber liegt der Erfindung das Ziel zugrunde, eine Bandrollen-Blisterverpackung
mit integrierter Abrollereinrichtung zu schaffen, wobei die Verpackung einfach und
kostengünstig herstellbar sowie Nutzung und Handhabung der Verpackung als Bandspender
besonders bequem, universell und sinnfällig sein sollen.
[0006] Das Ziel der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht so dass die
Bandrolle zum Abwickeln des Bandes in dem Blisterraum in gegenüber der Basis-Vorderseite
aufrechter Position drehbar gehalten ist, dass in der Basis ein Durchgang ausgebildet
ist, durch den sich das äußere Band-Aufwickelende erfassen und zum Abwickeln des Bandes
nach außen in den Be-reich vor die Basis-Rückseite bringen lässt, und dass an der
Basis wenigstens ein Trennelement zum Abtrennen von nach außen gezogenem Rollenband
vorgesehen ist. Die Erfindung stellt eine Bandrollen-Blisterverpackung bereit, die
eine vollständige Abrollereinrichtung mit sämtlichen dazugehörenden Elementen bildet.
Der Vorderseite der Verpackung ist die Verpackungsfunktion zugeordnet, wobei die Rolle
in dem Blister-Formteil gesichert und vor dem öffnen zweckmäßig auch nach außen optional
vollständig umschlossen untergebracht ist. Der Rückseite der Verpackung kommen wesentliche
Funktionen der Abrollereinrichtung zu. Zudem trägt die aufrechte Position der Rolle
in dem Blister-Formteil zur geeigneten Gängigkeit zum Drehen der Bandrolle bei. Da
der Durchgang in der Basiswand angeordnet ist, lässt er sich einfach gestalten. Wenigstens
ein an der Basis angeordnetes Trennelement bringt den Vorteil, dass das Band ohne
jedes Hilfsmittel von der Rolle bzw. der Verpackung abtrennbar ist. Infolge des erfindungsgemäß
angeordneten Basisdurchgangs gelangt das Band in eine Führung an der Rückseite der
Verpackung. Dies begünstigt das Anbringen des Bandes an einem Objekt mittels der erfindungsgemäßen
Abroller-Verpackung. Zudem lässt sich die Verpackung mit Bandrolle bzw. Blister-Formteil
in aufrechter Position und mit davon abstehenden Kartenabschnitten besonders bequem
zum Ausüben der Abroller-Funktion erfassen und handhaben. Auch stehen an der Verpackung
zum Bedrucken mit Werbe-/Produktinformation geeignete Flächen zur Verfügung.
[0007] In besonders vorteilhafter und bevorzugter Gestaltung ist der Basisdurchgang verschlossen
und öffnungsfähig, um im Öffnungszustand das Band-Aufwickelende nach außen freizugeben.
Man erreicht dadurch in Verbindung mit einer geschlossenen Haube, dass die Rolle allseitig
vor äußerer Einwirkung geschützt ist. Zweckmäßig wird der öffnungsfähige Basisdurchgang
mit einem Öffnungselement ausgestattet, das vorzugsweise durch ein abtrennbares Materialteil
gebildet ist. Ein solches Abtrennteil ist vorteilhaft ein Aufreißteil, das sich insbesondere
an einer aus Karton, Pappe, od. dgl. Material gefertigten Basis zweckmäßig in Form
eines an wenigstens einer Lasche erfassbaren Aufreißteils oder -streifens ausbilden
lässt. Es kommt aber auch die Ausbildung eines Ausbrechteils z. B. an einer Basisplatte
aus Kunststoff in Betracht.
[0008] Der Basisdurchgang weist zweckmäßig ein Umlenk-/Steuerelement auf, das das Rollenband
beim Herausziehen aus dem Durchgang umlenkt. Dabei bildet es eine Führungs-und Handhabungshilfe
zur Anbringung des Bandes an einem damit zu versehenden Objekt. Für diese Funktion
ist bereits ganz einfach ein Rand oder eine Kante der Durchgangsöffnung geeignet.
[0009] Zweckmäßig ist das Trennelement, vorzugsweise mit einfacher messerartiger Trennkante,
in Auszugsrichtung des über das Umlenk-Führungselement verlaufenden Rollenbandes hinter
letzterem an einem von dem Blister-Formteil abstehenden Basisabschnitt vorgesehen.
In besonders vorteilhafter und bevorzugter Gestaltung ist das Trennelement zugleich
als Andrückelement zum steuernden Andrücken der Klebeseite eines einseitig beschichteten
Klebebandes an ein mit diesem zu versehendes Objekt angeordnet und ausgebildet. Eine
dazu erfindungsgemäße besonders geeignete Anordnung besteht darin, dass das Trennelement
im Bereich eines vorzugsweise aus zwei Materiallagen gebildeten Basisrandes vorgesehen
ist, der als Auflage-/Stützrand ausgebildet ist, um die Verpackung zum Anbringen von
Band auf ein Objekt aufzusetzen und zu führen. Die erfindungsgemäße Abroller-Blisterverpackung
ist nicht auf die Verwendung mit einer Klebeband-Rolle beschränkt. So können in die
Verpackung Rollen mit klebefreien Bändern, z. B. Papierbändern, Folienbändern oder
textilen Bändern eingesetzt werden. Besonders bevorzugt und vorteilhaft ist die erfindungsgemäße
Verpackung jedoch für eine Klebefilmrolle vorgesehen. Die Bänder können einseitig
oder doppelseitig, gegebenenfalls mit der Zwischenlage eines Trennbandes, klebebeschichtet
sein.
[0010] Die erfindungsgemäße Abroller-Blisterverpackung lässt sich an der Verpackungsrückseite
vorzugsweise im Bereich eines von dem Blister-Formteil abstehenden Basisabschnitts
in einfacher Weise mit einer Ablageeinrichtung ausstatten. Diese nimmt nach Bandabtrennung
das Rollenband im Bereich des Bandanfangs zum lösbaren reib- und/- oder haftschlüssigen
Fixieren an der Verpackung auf. Zweckmäßig ist die Ablageeinrichtung durch eine Ablagefläche
gebildet, die das Band einer Klebebandrolle klebehaftend und ablösbar aufnimmt. Vorteilhaft
ist die Ablagefläche durch eine Antihaft-Beschichtung derart gebildet, dass die gewünschte
Haft-/Lösefunktion für das Band ohne Zerstörung desselben und der Beschichtung erreicht
wird. Die Beschichtung wird zweckmäßig besonders wärmebeständig ausgeführt, so dass
das Blister-Formteil durch Versiegelung ohne Einwirkung auf die Ablagefläche mit insbesondere
doppellagiger Basis verbunden werden kann. Dies ist von Bedeutung, wenn die Siegel-Kontaktwärme
an der Kartenrückseite appliziert wird.
[0011] In bevorzugter Gestaltung ist einer Bandseite des aus dem Basisdurchgang herausgezogenen
Rollenbandes das Trennelement der Blisterbasis zugeordnet, während der anderen gegenüberliegenden
Bandseite eine Ablageeinrichtung an der Basis zur lösbaren Haftverbindung mit dem
Rollenband zugeordnet ist.
[0012] In besonderer und bevorzugter Gestaltung der Erfindung ist die Blisterbasis aus die
Vorderseite und die Rückseite bildenden Abschnitten vorzugsweise aus Karton, Pappe
od. dgl. doppellagig zusammengefügt. Eine besondere Ausgestaltung besteht darin, dass
in dem Vorderseitenabschnitt einer Bandausgabeöffnung des Durchgangs und in dem Rückseitenabschnitt
ein durch Schwächungslinien abgegrenztes Aufreißteil ausgebildet sind. Die doppellagige
Basis verleiht dieser besondere Steifigkeit und Knickfestigkeit. Das Aufreißteil überdeckt
die Ausgabeöffnung zum Verschließen des Durchgangs bzw. gibt ihn nach dem Aufreißen
frei. In dieser Ausführung ist die Blisterbasis zweckmäßig und vorteilhaft durch einen
einzigen erfindungsgemäßen Zuschnitt aus Karton, Pappe od. dgl. gebildet, der mit
dem durch einen ersten Zuschnittteil gebildeten Vorderseitenabschnitt und dem durch
einen zweiten Zuschnittteil gebildeten Rückseitenabschnitt doppellagig um eine die
beiden Abschnitte zur Ausbildung der Basis aneinander anlenkende Faltlinie gefaltet
ist, wobei die beiden Abschnitte vorzugsweise mittels Klebung aneinander fixiert sind.
[0013] Das Trennelement der Blisterbasis ist durch ein vorzugsweise mittels Klebung fixiertes
Schneidelement vorzugsweise in Form eines Messerblattes gebildet, um das der Zuschnitt
in einem Übergangsbereich zwischen Vorderseitenabschnitt und Rückseitenabschnitt herumgefaltet
ist. Wenigstens in diesem Übergangsbereich ist ein durch Schwächungslinien abgegrenztes
Aufreißteil ausgebildet, das das Trennelement wenigstens teilweise überdeckt bzw.
nach dem Aufreißen freigibt. Vorteilhaft weist das Schneidelement eine Trennkante
auf, die zumindest im Wesentlichen mit einer nach innen faltenden Faltlinie zusammenfällt,
über die der Vorderseitenabschnitt und der Rückseitenabschnitt der Basis aneinander
angelenkt sind. Der um das Trennelement mit dem Aufreißteil gelegte Zuschnitt schließt
in diesem Zustand jede Verletzungsgefahr an einer Schneide des Trennelements aus.
In anderer Gestaltung kann die Trennkante mit einer Außenkante der Basis abschließen.
[0014] Weiterhin besteht eine besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
darin, dass in dem Vorderseitenabschnitt des doppellagigen Zuschnitts eine Band-ausgabeöffnung
des Basisdurchgangs ausgebildet ist und dass das um das Trennelement herumgelegte
Aufreißteil einstückig mit einem unter dem Basis-Rückseitenabschnitt sich bis unter
die Ausgabeöffnung erstreckenden, diese abdeckenden Abtrenn-Aufreißteil ist. Das dadurch
gebildete Aufreißelement überdeckt in nicht aufgerissenem Zustand das Schneidelement
und verschließt die Ausgabeöffnung, während es nach dem Aufreißen sowohl das Schneidelement,
als auch die Ausgabeöffnung freigibt. Zweckmäßig ist das Aufreißelement sowohl an
dem Vorderseitenabschnitt, als auch an dem Rückseitenabschnitt mit einer Aufreißlasche
gestanzt, so dass das Aufreißelement an beiden Seiten der Verpackung zum Abtrennen
bequem erfasst werden kann.
[0015] In bevorzugter Gestaltung sind die Basis-Ausgabeöffnung und das diese zum Verschließen
abdeckende Abtrennteil so angeordnet, dass die Bandrolle mit ihrem basisseitigen Scheitel
in die Ausgabeöffnung einfasst. Die Rolle liegt dann beim Abrollen an Rändern der
Ausgabeöffnung an, so dass eine besondere Führungs-Lagerung für die kernlos, daher
nur umfangsseitig gehaltene, auch weitgehend abgewickelte Bandrolle vorgesehen ist.
[0016] Zweckmäßig ist ein aus Kunststoff bestehendes Blister-Formteil, das üblicherweise
eine aus PVC, PET od. dgl. Material geformte Klarsichthaube ist, mit der Basiswand
durch Kontaktwärme versiegelt. Der die Basisvorderseite bildende Vorderseitenabschnitt
ist dann wenigstens im Anbringungsbereich des Blister-Formteils mit Siegellack beschichtet.
Vorteilhaft ist auch der die Basisrückseite bildende Rückseitenabschnitt mit einem
Lack beschichtet. Ein solcher Lack ist im Temparaturbereich für die Siegelverbindung
fest und wärmebeständig, um die Rückseitenbeschichtung beim Versiegeln des Blister-Formteils
mit der Basis nicht zu beeinträchtigen. Das Blister-Formteil wird in Massenproduktion
auf Blister-Siegelmaschinen mit der Basiswand der Blisterkarte verbunden. Ein besonderer
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Blister-Formteile verwendet werden können,
mit denen herkömmliche Blisterkarten mit in aufrechter Position verpackten Rollen
ausgestattet werden. Daher können herkömmliche Blisterhauben und zur Verfügung stehende
Blister-Siegelmaschinen ohne Umrüstung genutzt werden.
[0017] Unteransprüche sind auf die genannten und noch andere zweckmäßige und vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet. Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen
oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in
der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen
- Fig. 1 bis 4
- in Längsansichten eine erfindungsgemäße Blisterver- packung mit doppellagiger Basis
aus einem einzigen erfindungsgemäßen Zuschnitt, wobei im Schnitt nur die Basis der
Verpackung in der Längsmitte des Zuschnitts dargestellt ist,
- Fig. 5 und 6
- in Rück- und Vorderansicht die geschlossene Verpackung gemäß Fig. 1 und
- Fig. 7
- den Stanzzuschnitt aus Pappe der Blisterverpackung nach Fig. 1 bis 6.
[0018] Aus Fig. 1 bis 6 ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Verkaufs-Blisterverpackung
1, deren Basis 2 doppellagig ist, ersichtlich. Die Verpackung 1 umfasst die doppellagige
plattenförmige Basis 2 mit flächiger Vorderseite 21 und flächiger Rückseite 22, ein
mit der Vorderseite 21 an Flanschrändern 32 durch Siegel-Schweißverbindung befestigtes
durchsichtiges Blister-Formteil 3 aus PVC od. dgl. sowie eine in diesem Blister-Formteil
3 unverlierbar und drehbar gehaltene Rolle 4 mit Rollenkörper 42 und darauf aufgewickeltem
Klebeband 41, das auf der im Wickel nach innen liegenden Flachbandseite 413 klebebeschichtet
ist. Die Verpackung 1 ist mit einem öffnungsfähigen Durchgang 5 in der Basis 2 ausgestattet,
der im mittleren Bereich des Blisterraums 31 vorgesehen ist. Der Durchgang 5 ist durch
eine Band-Ausgabeöffnung 51, die an der Vorderseite 21 ausgestanzt ist, sowie durch
ein Öffnungselement 61 in der Rückseite 22 gebildet. In Figuren 1, 5 und 6 ist der
Durchgang 5 im geschlossenen Zustand dargestellt, wobei das Öffnungselement 61 die
Ausgabeöffnung 51 nach außen abdeckt und vollständig verschließt.
[0019] Die Ausgabeöffnung 51 weist quadratische Form mit einem Kantenmaß auf, das nur geringfügig
größer als die Breite der z. B. 20 mm breiten Rolle 4 bzw. des Flachbandes 41 ist.
Damit kommt die Rolle 4 mit ihrem unteren Scheitel 43 in der Ausgabeöffnung 51 zu
liegen. Die Ausgabeöffnung 51 bildet eine Einfassung, auf deren Querrändern 511 die
Bandrolle 4 abrollbar zu sitzen kommt, so dass sie nur umfangsseitig gelagert ist.
Je nach Rollendurchmesser wird bei anderen Ausführungen die Dimensionierung der Öffnung
51 angepasst.
[0020] Die Verpackung 1 ist an einem Basisabschnitt 23, der auf einer Seite von der Blisterhaube
3 absteht, mit einem Trenn-Schneidelement 7 ausgestattet, das in die doppellagige
Basis 2 integriert ist. Das Schneidelement 7 ist durch ein flachförmiges Messerblatt
mit Trenn-Schneidkante 71 gebildet und zwischen den Vorderseitenabschnitt 210 und
den Rückseitenabschnitt 220 in flacher Lage geklebt. Dabei ist ein in Fig. 7 dargestellter
erfindungsgemäßer Zuschnitt 20, aus dem die Basis 2 gebildet ist, im Bereich zwischen
Vorderseitenabschnitt 210 und Rückseitenabschnitt 220 um die Trennkante 71 herumgefaltet,
die mit einer nach innen faltenden Faltlinie 26 zusammenfällt. Im übrigen sind der
Vorderseitenabschnitt 210 und der Rückseitenabschnitt 220 mit einer nach außen faltenden
Faltlinie 25 aneinander angelenkt. Ein das Schneidelement 7 abdeckendes, um es herumgelegtes
Aufreißteil 62 ist einstückig mit dem an der Basisrückseite 22 bis unter die Ausgabeöffnung
51 sich erstreckenden, diese abdeckenden Aufreißteil 61 ausgebildet. Dadurch entsteht
ein streifenförmiges Aufreiß- und Abreißelement 6, das, wie in Fig. 1, 5 und 6 dargestellt,
in nicht aufgerissenem Zustand das Schneidelement 7 überdeckt und die Ausgabeöffnung
51 verschließt. Bei abgerissenem Aufreißelement 6 bildet das Schneidelement 7 im Ausführungsbeispiel
einen die Aufreißöffnung durchquerenden Steg. Zum Beispiel ist es aber auch möglich,
dass Schneidelement nicht an seinen Enden, sondern oberhalb des Bandlaufs an der Innenfläche
des Vorderseitenabschnitts anzukleben. Das Aufreißelement 6 erstreckt sich dann nur
bis in den Randbereich der Basis 2.
[0021] Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, wird die Ausgabeöffnung 51 und das Schneidelement
7 nach dem Auf- und Abreißen des Aufreißelements 6 freigegeben. Das Band 41 der Rolle
4 weist am äußeren Aufwickelende, also am freien Bandanfang einen durch einen Papierstreifen
gebildeten Anfasser 414 auf. Durch Manipulation an der Öffnung 51 lässt sich die Bandrolle
4 so weit drehen, dass der Anfasser 414 in der Ausgabeöffnung 51 zu liegen kommt und
von Hand erfasst werden kann. Wie in Fig. 2 mit einem ersten Führungsvedauf 401 dargestellt,
wird das Band 41 zum Abrollen mit seiner äußeren klebefreien Seite 412 um den einen
Querrand 511 der Ausgabeöffnung 51 geführt, wobei das Band 41 in einem spitzen Winkel
α von der Rolle 4 abgenommen wird. Dieser Querrand 511 bildet zusammen mit seiner
anschließenden Randseite einen Rand 521. Ein spitzer Winkel α entsteht auch noch,
wenn das Band 41 bis zum Rollenkörper 42 abgewickelt worden ist. Mit solchen Winkeln
α erreicht man im Zusammenwirken mit der Rolle 4, die in die im Blisterraum 31 zentrisch
angeordnete Öffnung 51 einfasst, eine besonders gute Abrollfunktion.
[0022] Im Verlauf 401 wird das Band 41 an die Trennkante 71 gelegt. Das Schneidelement 7
bildet mit der Trennkante 71 zugleich ein Andrück- und Steuerelement. So kann das
Band 41 im Verlauf 401 von der Rolle 4 abgezogen werden, indem das Messer bzw. die
Trennkante 71 mit einem flachen stumpfen Winkel β an dem Band 41 im Verlauf 401 angreift.
Wie in Fig. 2 dargestellt, lässt sich das Klebeband 41 auf diese Weise geführt und
gezielt an einem mit dem Klebeband zu versehenden Objekt 9 anbringen. Die Andrück-/Trennkante
71 des Schneidelements 7 bildet ein Werkzeug der Blisterverpackung 1, mit dem das
Band 41 unmittelbar an der zu beklebenden Fläche des Objekts 9 mit der Band-Klebeseite
413 ablegbar und andrückbar ist. Dies erfolgt im Zusammenwirken mit dem nach Abtrennung
des Aufreißstreifens 6 verbleibenden Faltrand 251 an der Faltlinie 25, der zur direkten
Band-Applikation auf das Objekt 9 unter einem Winkel β aufgesetzt wird. Dabei handelt
es sich um einen relativ großen Winkelbereich, in dem der Winkel β ohne Bandabtrennung
ausreichend flach bleibt. Dies erlaubt auf sehr einfache und bequeme Weise eine Handhabung
des erfindungsgemäßen Blister-Abrollers mit nur einer Hand. Um das Band mittels der
Trennkante 71 durchzuschneiden, wird das Messer des Schneidelements 7 in einen steilen
Winkel γ zu der Bandfläche gebracht. Dies ist in Fig. 3 dargestellt.
[0023] Eine andere Möglichkeit besteht aber auch darin, das Klebeband 41 über das Umlenk-/Führungselement
52, das durch den Rand 521 gebildet ist, ohne Anlage an der Verpackungsrückseite 22
aus der Ausgabeöffnung 51 herauszuziehen und an einem Objekt anzubringen. In jedem
Fall wird das Band zum Ablängen eines Abschnitts um die Trennkante 71 des Schneidelements
7 mit steilerem Winkel als bei der Applikation gelegt.
[0024] Im Bereich eines Basisabschnitts 24, der an der anderen Haubenseite hervorragt, ist
an der Verpackungsrückseite 22 eine Ablageeinrichtung 8 ausgebildet. Diese ist durch
eine Ablagefläche 81 gebildet, die in Form einer Antihaftschicht an der Verpackungs-Rückseite
22 aufgebracht worden ist. Auf der Ablagefläche 81 wird nach dem Abtrennen eines Bandstückes
der Bandanfang 416 der Rolle 41 abgelegt. Dies ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei ist
das Band 41 mit Verlauf 402 tangential von der Rolle 4 abgeführt. Die Klebeseite 413
des Bandes 41 haftet an der Schicht und kann rückstandsfrei, klebefähig bleibend davon
abgelöst werden. So steht die Abroller-Verpackung 1 zum weiteren Abrollen von Band
41 mit einem definiert, sauber und klebefähig bereitgehaltenen Bandanfang zur Verfügung.
[0025] Weitere Einzelheiten des Aufbaus und der Gestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung
1 mit im Ausführungsbeispiel doppellagiger Blisterkarte werden anhand der Fig. 7 erläutert.
Der dort dargestellte Zuschnitt 20 aus Pappe oder Karton ist hälftig in die beiden
rechteckigen deckungsgleichen Abschnitte 210, 220 unterteilt. In Fig. 7 ist der Zuschnitt
20 mit der Fläche zu sehen, die an der Verpackung 1 außen zu liegen kommt. Demgemäß
ist die nach außen faltende Faltlinie 25 zu sehen, über die der Vorderseitenabschnitt
210 und der Rückseitenabschnitt 220 aneinander angelenkt sind. Entlang gedachter Mittellinie
201 des Zuschnitts 20 sind, ausgehend von der einen Quer-oder Schmalseite des Zuschnitts
20, ein Aufhängerloch 11, die Ablagefläche 81, der Aufreißstreifen 6, die Ausgabeöffnung
51 und eine Aufhängerloch 12 ausgebildet. Die Ablagefläche 81, der Aufreißstreifen
6 und die Ausgabeöffnung 51 fluchten längs der Mittellinie 201. Der Aufreißstreifen
6 erstreckt sich zum größten Teil in dem Rückseitenabschnitt 220 und mit einem wesentlich
kleineren Teil ein Stück über die Faltlinie 25 hinaus in den Vorder-Seitenabschnitt
210. Im Bereich des der Ablagefläche 81 zugewandten Endes des Aufreißstreifens 6 erstreckt
sich das Aufreißteil 61 für die
[0026] Öffnung 51. Der andere Endabschnitt des Aufreißstreifens 6 bildet im Bereich der
Faltlinie 25 in den Abschnitten 210, 220 das Aufreißteil 62.
[0027] Im Ausführungsbeispiel ist der Aufreißstreifen 6 durch eine Perforation 63 mit Gegenritzung
gebildet. Diese entsteht durch versetzte Perforations- oder Ritzlinien 631, 632. Die
Ritzlinien 631 liegen an der in Fig. 7 zu sehenden Ober- und Außenseite des Zuschnitts
20, während die Ritzlinien 632 an der anderen Flächenseite des Zuschnitts 20 angebracht
sind. Die Ritzlinien 631 und 632 begrenzen den rechteckigen Aufreißstreffen 6 der
Länge nach.
[0028] An den schmalseitigen Enden des Aufreißstreifens 6 sind schmale Abschnitte 64 ausgestanzt,
in die Laschen 65 ragen, die aus der Zuschnittfläche heraushebbar sind und Anfasser
zum Aufreißen und Abreißen des Streifens 6 bilden. Selbstverständlich ist der Aufreißstreifen
6 so dimensioniert, dass er die Öffnung 51, die er in der Verpackung 1 überdeckt,
nach seinem Abreißen vollständig freigibt.
[0029] Der Aufreißstreifen 6 weist jedenfalls an der Rückseite 22 der Verpackung 1 eine
der Bandbreite entsprechende Breite auf. Die im Bereich der Faltlinie 25, 26 entstehende
Öffnung ist nach Auf- und Abreißen des Streifens 6 ausreichend groß, um das Band mit
seiner Bandbreite um die Kante 71 des Schneidelements 7 zu legen. Im übrigen bildet
in dem Rückseitenabschnitt 22 der flache Raum, der durch Abtrennen des Aufreißstreifens
6 entsteht, einen flachen, der Bandbreite angepassten Kanal 60, in dem das zu dem
Schneidelement 7 verlaufende Band besonders geführt ist.
[0030] Die an der Verpackung 1 nach außen liegende, in Fig. 7 dargestellte Oberfläche des
Zuschnitts 20 stellt eine relativ große Fläche zur Verfügung, die mit Werbe- und/oder
Produktinformation bedruckt wird. Um die Verpackung 1 herzustellen, wird diese Außenfläche
lackiert. Der Vorderseitenabschnitt 210 wird mit einem Siegellack beschichtet, während
die andere Zuschnitthälfte, nämlich der Rückseitenabschnitt 220 mit einem bei Siegeltemparaturen
festen, wärmebeständigen Lack beschichtet wird. Vor dem Aufeinanderfalten der beiden
Zuschnittabschnitte 210, 220 wird die Unterfläche des Zuschnitts 20 mit einer Beleimung
versehen, die zweckmäßig in Form von Klebestreifen oder - raupen im Bereich der Ränder
des Zuschnitts 20 angebracht wird. Nach Faltung um die Faltlinie 25 sind die beiden
Abschnitte 210, 220 dann durch Klebung fest und unlösbar aneinandergefügt. Die Abschnitte
210, 220 kommen mit der druck- und lackfreien Innen-/Unterfläche des Zuschnitts 20
flächig aneinander zu liegen, wobei das Messerelement 7 ausreichend flach ausgebildet
wird. In Fig.1 bis 4 ist lediglich aus Darstellungsgründen ein tatsächlich nicht entstehender
Spalt zwischen den zusammengeklappten Abschnitten 210, 220 zu sehen. Die Aufhängerlöcher
11, 12 kommen deckungsgleich aufeinander zu liegen. Die Versiegelung der Basis 2 mit
der Blisterhaube 3, die mit der Rolle 4 befüllt ist, erfolgt durch von der Rückseite
22 her aufgebrachte Kontaktwärme. Die Blisterhaube 3 erhält eine Form, die der Rollenform
in Durchmesser und Breite angepasst ist.
1. Verkaufs-Blisterverpackung (1) für eine Rolle (4) mit aufgewickeltem Band (41), umfassend
eine plattenförmige Basis (2) mit flächiger Vorderseite (21) und Rückseite (22), ein
an der Basis (2) befestigtes, an ihrer Vorderseite (21) hervorstehendes haubenartiges
Blister-Formteil (3) und die Bandrolle (4), die in einem durch die Basis (2) und das
Formteil (3) gebildeten Blisterraum (31) unverlierbar gehalten ist,
wobei
die Bandrolle (4) zum Abwickeln des Bandes (41) in dem Blisterraum (31) in gegenüber
der Basis-Vorderseite (21) aufrechter Position drehbar gehalten ist, dass in der Basis
(2) ein Durchgang (5) ausgebildet ist, durch den sich das äußere Band-Aufwickelende
(414) erfassen und zum Abwickeln des Bandes (41) nach außen in den Bereich vor die
Basis-Rückseite (22) bringen lässt, und dass an der Basis (2) wenigstens ein Trennelement
(7) zum Abtrennen von nach außen gezogenem Rollenband (41) vorgesehen ist,
die Blisterbasis (2) aus die Vorderseite (21) und die Rückseite (22) bildenden Abschnitten
(210, 220) vorzugsweise aus Karton oder Pappe doppellagig vorzugsweise mittels Klebung
zusammengefügt ist und dass der Durchgang (5) in beiden Abschnitten (210, 220) ausgebildet
ist,
die Blisterbasis (2) durch einen Zuschnitt (20) aus Karton oder Pappe gebildet ist,
der mit dem Vorderseitenabschnitt (210) und dem Rückseitenabschnitt (220) doppellagig
um wenigstens eine die beiden Abschnitte (210, 220) aneinander anlenkende Faltlinie
(25, 26) gefaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,dass
das Trennelement (7) der Blisterbasis (2) durch ein vorzugsweise mittels Klebung fixiertes
Schneidelement vorzugsweise in Form eines Messerblattes gebildet ist, um das der Zuschnitt
(20) in einem Übergangsbereich (24) zwischen Vorder-seitenabschnitt (210) und Rückseitenabschnitt
(220) herumgefaltet ist, und dass wenigstens in diesem Übergangsbereich (24) ein durch
Schwächungslinien (631, 632) abgegrenztes Abtrenn-Aufreißteil (62) ausgebildet ist,
das das Trennelement (7) wenigstens teilweise überdeckt bzw. nach dem Aufreißen freigibt.
2. Blisterverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisdurchgang (5) verschlossen und öffnungsfähig ist, um im Öffnungszustand
das Band-Aufwickelende (411) nach außen freizugeben.
3. Blisterverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisdurchgang (5) zum Öffnen mit einem von der Basis (2) abtrennbaren Öffnungselement
(6) versehen ist, das vorzugsweise durch ein Aufreißteil (61) gebildet ist.
4. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-z eichnet, dass der Basisdurchgang (5) ein Umlenk-Führungselement (52) aufweist, das das Rollenband
(41) beim Herausziehen aus dem Durchgang (5) umlenkt und zum Anbringen an ein Objekt
(9) führt.
5. Blisterverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (7) vorzugsweise mit einer Trennkante (71) in Auszugsrichtung des
über das Umlenk-Führungselement (52) verlaufenden Rollenbandes (41) hinter letzterem
an einem von dem Blister-Formteil (3) abstehenden Basisabschnitt (23) vorgesehen ist.
6. Blisterverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandrolle eine aus einseitig klebendem Band (41) gewickelte Rolle (4) mit vorzugsweise
im Wickel nach innen liegender Klebeseite (413) ist, wobei das Umlenk-Führungselement
(52) der klebefreien Bandseite (412) zugeordnet ist.
7. Blisterverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der klebefreien Seite (412) des Bandes (41) zugeordnete Trennelement (7) zugleich
als Andrückelement zum Andrücken der Klebeseite (413) des Klebebandes (41) an ein
mit diesem zu versehendes Objekt (9) angeordnet und ausgebildet ist.
8. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (7) im Bereich eines vorzugsweise aus zwei Materiallagen gebildeten
Randes (251) der Basis (2) vorgesehen ist, der als Auflagerand ausgebildet ist, um
die Verpackung (1) zum Anbringen von Band (41) auf ein Objekt (9) aufzusetzen und
zu führen.
9. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bandseite (412) des aus dem Basisdurchgang (5) herausgezogenen Rollenbandes
(41) das Trennelement (71) der Blisterbasis (2) zugeordnet ist, während der anderen
gegenüberliegenden Bandseite (413) eine Ablageeinrichtung (8) an der Basisrückseite
(22) zum lösbaren Fixieren des Rollenbandes (41) zugeordnet ist.
10. Blisterverpackung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge kennzeich-net, dass die Blisterbasis (2) durch einen Zuschnitt (20) aus Karton oder Pappe gebildet
ist, der mit dem Vorderseitenabschnitt (210) und dem Rückseitenabschnitt (220) doppellagig
um wenigstens eine die beiden Abschnitte (210, 220) aneinander anlenkende Faltlinie
(25, 26) gefaltet ist.
11. Blisterverpackung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g ekennzeichnet, dass das Trennelement (7) eine Trennkante (71) aufweist, die mit einer nach innen
faltenden Faltlinie (26) zusammenfällt, über die der Vorderseitenabschnitt (210) und
der Rückseitenabschnitt (220) der Basis (2) aneinander angelenkt sind.
12. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vorderseitenabschnitt (210) eine Ausgabeöffnung (51) des Durchgangs (5) und
in dem Rückseitenabschnitt (220) ein durch Materialschwächung (631, 632) abtrennbares
Materialteil (61) ausgebildet sind, wobei das Abtrennteil (61) die Ausgabeöffnung
(51) zum Verschließen des Durchgangs (5) überdeckt bzw. nach dem Abtrennen freigibt.
13. Blisterverpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Trennelement (7) abdeckendes Aufreißteil (62) einstückig mit einem unter
dem Basis-Rückseitenabschnitt (220) sich bis unter die Ausgabeöffnung (51) erstreckenden,
diese abdeckenden Abtrenn-Aufreißteil (61) ist, wobei das dadurch gebildete Aufreißelement (6) in nicht aufgerissenem Zustand das Trennelement (7)
überdeckt und die Ausgabeöffnung (51) verschließt, während es nach dem Aufreißen sowohl
eine Trennkante (71) des Trennelements (7), als auch die Ausgabeöffnung (51) freigibt,
wobei das Aufreißelement (6) vorzugsweise an die Breite des Rollenbandes (41) angepasst
ist, so dass nach dem Abtrennen des Aufreißelements (6) an der Verpackungsrückseite
(22) eine kanalartige Vertiefung zur Bandführung entsteht.
14. Blisterverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufreißelement (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es zum Aufreißen
sowohl an der Basisvorderseite (21), als auch an der Basisrückseite (22) erfasst werden
kann.
15. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (51) und das diese zum Verschließen abdeckende Abtrennteil (61)
so angeordnet sind, dass die Bandrolle (4) mit ihrem basisseitigen Scheitel (43) in
die Ausgabeöffnung (51) einfasst.
16. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen jeweils des Vorderseitenabschnitts (210) und des Rückseitenabschnitts
(220) mit Lack beschichtet sind.
17. Blisterverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der die Basisvorderseite (21) bildende Vorderseitenabschnitt (210) wenigstens im
Anbringungsbereich des Blister-Formteils (3) mit Siegellack beschichtet ist, durch
den das Blister-Formteil (3) mit der Basis (2) versiegelt ist.
18. Blisterverpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der die Basisrückseite (22) bildende Rückseitenabschnitt (220) mit einem im Temperaturbereich
für die Siegelverbindung (11) fest bleibenden wärmebeständigen Lack beschichtet ist.
1. Blister sales pack (1) for a roll (4) of wound-up tape (41), comprising a plate-like
base (2) with a planar front side (21) and rear side (22), a hood-like blister moulding
(3) fastened to the base (2) and protruding on the front side (21) thereof, and the
tape roll (4), which is captively held in a blister space (31) formed by the base
(2) and the moulding (3), wherein,
in order for the tape (41) to be unwound, the tape roll (4) is held in the blister
space (31) such that it can be rotated in an upright position with respect to the
front side (21) of the base,
the base (2) contains an orifice (5) through which the outer wound-up end (414) of
the tape can be grasped and, in order for the tape (41) to be unwound, can be brought
out into the region in front of the rear side (22) of the base, and
at least one separating element (7) for detaching tape (41) which has been pulled
out is provided on the base (2),
the blister base (2) is joined together in a double layer, preferably by means of
adhesive bonding, from sections (210, 220) which form the front side (21) and the
rear side (22) and are made preferably of cardboard or paperboard, and the orifice
(5) is formed in both sections (210, 220),
the blister base (2) is formed by a cardboard or paperboard blank (20) which is folded
with the front-side section (210) and the rear-side section (220) in a double layer
about at least one folding line (25, 26) which hinges the two sections (210, 220)
together, characterized in that
the separating element (7) on the blister base (2) is formed by a cutting element
which is preferably in the form of a cutter blade, is secured preferably by adhesive
bonding and about which the blank (20) is folded in a transition region (24) between
the front-side section (210) and the rear-side section (220), and in that
a tear-open detachment part (62), which is delimited by weakening lines (631, 632)
and at least partially covers the separating element (7) or releases the same after
being torn open, is formed at least in this transition region (24).
2. Blister pack according to Claim 1, characterized in that the orifice (5) in the base is closed and can be opened in order, in the open state,
to release the wound-up end (411) of the tape towards the outside.
3. Blister pack according to Claim 2, characterized in that, in order to be opened, the orifice (5) in the base is provided with an opening element
(6) which can be detached from the base (2) and is formed preferably by a tear-open
part (61).
4. Blister pack according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the orifice (5) in the base has a deflecting/guiding element (52) which deflects
the tape (41) as it is being pulled out of the orifice (5) and guides it so that it
can be affixed to an object (9).
5. Blister pack according to Claim 4, characterized in that the separating element (7) preferably has a separating edge (71) provided on a base
section (23), which projects from the blister moulding (3), behind the tape (41),
as seen in the direction in which the tape (41), which runs via the deflecting/guiding
element (52), is pulled out.
6. Blister pack according to Claim 5, characterized in that the tape roll is a roll (4) which is wound from single-sided adhesive tape (41),
preferably with the adhesive side (413) lying on the inside when wound, wherein the
deflecting/guiding element (52) is associated with the adhesive-free side (412) of
the tape.
7. Blister pack according to Claim 6, characterized in that the separating element (7), associated with the adhesive-free side (412) of the tape
(41), is arranged and designed, of the same thing as a pressing element for pressing
the adhesive side (413) of the adhesive tape (41) onto an object (9) to be provided
therewith.
8. Blister pack according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the separating element (7) is provided on the base (2) in the region of an edge (251)
which is formed preferably from two layers of material and is designed as a bearing
edge on which the pack (1) can be set down and guided in order for tape (41) to be
affixed to an object (9).
9. Blister pack according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the separating element (71) on the blister base (2) is assigned to one side (412)
of the tape (41) pulled out of the orifice (5) in the base, while the other, opposite
side (413) of the tape is assigned a storing device (8) on the rear side (22) of the
base for releasably securing the tape (41).
10. Blister pack according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the blister base (2) is formed by a cardboard or paperboard blank (20) which is folded
with the front-side section (210) and the rear-side section (220) in a double layer
about at least one folding line (25, 26) which hinges the two sections (210, 220)
together.
11. Blister pack according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the separating element (7) has a separating edge (71) which coincides with an inwardly
folding fold line (26) via which the front-side section (210) and the rear-side section
(220) of the base (2) are hinged together.
12. Blister pack according to one of Claims 1 to 11, characterized in that an outlet opening (51) of the orifice (5) is formed in the front-side section (210)
and a material part (61) that can be detached by material weakening (631, 632) is
formed in the rear-side section (220), wherein the detachment part (61) covers the
outlet opening (51) in order to close the orifice (5) and releases the same after
being detached.
13. Blister pack according to Claim 12, characterized in that a tear-open part (62) covering the separating element (7) is integral with a tear-open
detachment part (61) which extends under the rear-side section (220) of the base as
far as the outlet opening (51), and covers the latter, wherein the tear-open element
(6) formed thereby, in the non-torn-open state, covers the separating element (7)
and closes the outlet opening (51), whereas, after being torn open, it releases both
a separating edge (71) of the separating element (7) and also the outlet opening (51),
wherein the tear-open element (6) is adapted preferably to the width of the tape (41)
so that a channel-like depression for guiding the tape is produced on the rear side
(22) of the pack after the tear-open element (6) has been detached.
14. Blister pack according to Claim 13, characterized in that the tear-open element (6) is designed and arranged such that it can be grasped both
on the front side (21) of the base and on the rear side (22) of the base in order
to be torn open.
15. Blister pack according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the outlet opening (51) and the detachment part (61), which covers the latter in
order to close it, are arranged such that the base-side vertex (43) of the tape roll
(4) engages in the outlet opening (51).
16. Blister pack according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the outer surfaces in each case of the front-side section (210) and of the rear-side
section (220) are coated with lacquer.
17. Blister pack according one of Claims 1 to 16, characterized in that, at least in the region in which the blister moulding (3) is affixed, the front-side
section (210), which forms the front side (21) of the base, is coated with sealing
lacquer, by means of which the blister moulding (3) is sealed to the base (2).
18. Blister pack according to Claim 17, characterized in that the rear-side section (220), which forms the rear side (22) of the base, is coated
with a heat-resistant lacquer which remains solid in the temperature range for the
sealing connection (11).
1. Blister de vente (1) pour un rouleau (4) doté d'une bande enroulée (41), comprenant
une base en forme de plaque (2) avec une face avant (21) et une face arrière (22)
plates, une partie de blister (3) moulée en forme de godet en saillie sur sa face
avant (21) et fixée sur la base (2), et le rouleau de bande (4), qui est maintenu
de façon imperdable dans un espace de blister (31) formé par la base (2) et la partie
moulée (3), dans lequel le rouleau de bande (4) est maintenu de façon apte à tourner
dans une position dressée par rapport à la face avant (21) de la base pour le déroulement
de la bande (41) dans l'espace de blister (31), dans lequel il est prévu dans la base
(2) un passage (5) à travers lequel il est possible de saisir l'extrémité extérieure
(414) d'enroulement de la bande et de l'amener vers l'extérieur, dans la région située
devant la face arrière (22) de la base pour le déroulement de la bande (41), et dans
lequel il est prévu sur la base (2) au moins un élément de coupe (7) pour couper la
bande enroulée (41) tirée vers l'extérieur, dans lequel la base (2) du blister composée
de coupons (210, 220) formant la face avant (21) et la face arrière (22) est assemblée
en double couche, de préférence en carton ou en carton-pâte, de préférence par collage,
et dans lequel le passage (5) est formé dans les deux coupons (210, 220), dans lequel
la base (2) du blister est formée par un élément découpé (20) en carton ou en carton-pâte,
qui est plié en double couche avec le coupon de face avant (210) et le coupon de face
arrière (220) autour d'au moins une ligne de pliage (25, 26) articulant l'un à l'autre
les deux coupons (210, 220), caractérisé en ce que l'élément de coupe (7) de la base (2) du blister est formé par un élément de coupe,
de préférence sous la forme d'une lame de couteau, fixé de préférence par collage,
autour duquel l'élément découpé (20) est plié dans une région de transition (24) entre
le coupon de face avant (210) et le coupon de face arrière (220), et en ce qu'une partie séparable par déchirure (62) limitée par des lignes d'affaiblissement (631,
632) est formée au moins dans cette région de transition (24), et recouvre au moins
partiellement l'élément de coupe (7) ou le dégage après la déchirure.
2. Blister selon la revendication 1, caractérisé en ce que le passage (5) de la base est fermé et peut être ouvert pour, à l'état ouvert, libérer
vers l'extérieur l'extrémité d'enroulement (411) de la bande.
3. Blister selon la revendication 2, caractérisé en ce que le passage (5) de la base est muni, pour l'ouverture, d'un élément d'ouverture (6)
séparable de la base (2), qui est formé de préférence par une partie à déchirer (61).
4. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le passage (5) de la base présente un élément de guidage de déviation (52), qui dévie
la bande enroulée (41) lors de son extraction hors du passage (5) et la guide pour
l'appliquer sur un objet (9).
5. Blister selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de coupe (7) est prévu de préférence avec une arête de coupe (71) sur un
coupon (23) de la base en saillie sur la partie moulée (3) du blister, derrière l'élément
de guidage de déviation (52) dans la direction d'extraction de la bande enroulée (41)
s'étendant sur ce dernier.
6. Blister selon la revendication 5, caractérisé en ce que le rouleau de bande est un rouleau enroulé (4) de bande adhésive sur une face (41)
avec la face adhésive (413) située de préférence vers l'intérieur de la bobine, dans
lequel l'élément de guidage de déviation (52) est associé à la face de bande sans
colle (412).
7. Blister selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'élément de coupe (7) associé à la face sans colle (412) de la bande (41) est également
disposé et réalisé sous la forme d'un élément de pressage pour presser la face adhésive
(413) de la bande adhésive (41) sur un objet (9) à munir de celle-ci.
8. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément de coupe (7) est prévu dans la région d'un bord (251) de la base (2) formé
de deux couches de matière, qui est réalisé sous la forme d'un bord d'appui destiné
à poser et à guider l'emballage (1) pour appliquer la bande (41) sur un objet (9).
9. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'élément de coupe (71) de la base (2) du blister est associé à une face de bande
(412) de la bande enroulée (41) extraite du passage (5) de la base, tandis qu'un dispositif
d'appui (8) sur la face arrière (22) de la base est associé à l'autre face de bande
opposée (413) pour la fixation détachable de la bande enroulée (41).
10. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la base (2) du blister est formée par un élément découpé (20) en carton ou en carton-pâte,
qui est plié en double couche avec le coupon de face avant (210) et le coupon de face
arrière (220) autour d'au moins une ligne de pliage (25, 26) articulant l'un à l'autre
les deux coupons (210, 220).
11. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'élément de coupe (7) présente une arête de coupe (71), qui coïncide avec une ligne
de pliage (26) se pliant vers l'intérieur, par laquelle le coupon de face avant (210)
et le coupon de face arrière (220) de la base (2) sont articulés l'un à l'autre.
12. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'une ouverture de sortie (51) du passage (5) est réalisée dans le coupon de face avant
(210) et une partie de matière séparable (61) est réalisée par un affaiblissement
de la matière (631, 632) dans le coupon de face arrière (220), dans lequel la partie
détachable (61) recouvre l'ouverture de sortie (51) pour fermer le passage (5) ou
la dégage après la séparation.
13. Blister selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'une partie à déchirer (62) recouvrant l'élément de coupe (7) est d'une seule pièce
avec une partie séparable par déchirure (61) s'étendant en dessous du coupon de face
arrière (220) de la base jusqu'en dessous de l'ouverture de sortie (51) et recouvrant
celle-ci, dans lequel l'élément à déchirer (6) ainsi formé recouvre à l'état non déchiré
l'élément de coupe (7) et ferme l'ouverture de sortie (51), tandis que, après la déchirure,
il dégage aussi bien une arête de coupe (71) de l'élément de coupe (7) que l'ouverture
de sortie (51), dans lequel l'élément à déchirer (6) est de préférence adapté à la
largeur de la bande enroulée (41), de telle manière qu'après la séparation de l'élément
à déchirer (6), il apparaisse sur la face arrière de l'emballage (22) un creux en
forme de canal pour le guidage de la bande.
14. Blister selon la revendication 13, caractérisé en ce que l'élément à déchirer (6) est réalisé et disposé de telle manière qu'il puisse être
saisi pour la déchirure aussi bien sur la face avant (21) de la base que sur la face
arrière (22) de la base.
15. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie (51) et la partie à déchirer (61) recouvrant celle-ci pour
la fermeture sont disposées de telle manière que le rouleau de bande (4) se loge par
son sommet côté base (43) dans l'ouverture de sortie (51).
16. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que les surfaces extérieures tant du coupon de face avant (210) que du coupon de face
arrière (220) sont revêtues de laque.
17. Blister selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que le coupon de face avant (210) formant la face avant (21) de la base est revêtu, au
moins dans la région d'application de la partie moulée (3) du blister, d'une laque
de soudage, par laquelle la partie moulée (3) du blister est scellée à la base (2).
18. Blister selon la revendication 17, caractérisé en ce que le coupon de face arrière (220) formant la face arrière (22) de la base est revêtu
d'une laque résistant à la chaleur qui reste solide à la température nécessaire pour
la réalisation de l'assemblage scellé (11).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente