Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung insbesondere zum Schneiden von Blechen,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Schneiden von Blechen nach dem Oberbegriff von Anspruch 2. Eine solche Vorrichtung
and ein solches Verfahren sind aus der
US 3 763 689 und der
GB 255 780 bekannt.
Stand der Technik
[0002] Schneidvorrichtungen zum Schneiden von Blechen sind im Stand der Technik bekannt.
Dabei sind Schneidvorrichtungen bekannt, die Schneidblätter aufweisen, die mittels
einer angetriebenen Bewegung relativ zueinander in einer Schwenkbewegung verlagerbar
sind.
[0003] Die
DE 2345596 A offenbart eine Schneidvorrichtung, bei welcher mittels eines ersten Schneidblatts
und mittels eines zweiten Schneidblatts ein Schneidvorgang durchgeführt werden kann.
Das zweite Schneidblatt ist dabei mit einer Einrichtung zum Hin- und Herbewegen versehen,
so dass das zweite Schneidblatt mit seiner Schneidkante in der Schneidebene bewegbar
ist. Dazu ist das Schneidblatt mittels Verbindungsgliedern und Gelenken beweglich
gehalten und angetrieben.
[0004] Die
DE 27 46 402 A offenbart ebenfalls eine Schneidvorrichtung, bei welcher mittels eines ersten Schneidblatts
und mittels eines zweiten Schneidblatts ein Schneidvorgang durchgeführt werden kann,
wobei das zweite Schneidblatt auch dabei mit einer Einrichtung zum Hin- und Herbewegen
versehen ist, so dass das zweite Schneidblatt mit seiner Schneidkante in der Schneidebene
bewegbar ist. Auch dazu ist das Schneidblatt mittels Verbindungsgliedern und Gelenken
beweglich gehalten. Vergleichbare Vorrichtungen sind durch die
DE 21 22 855 A und die
DE 1 777 014 A offenbart.
[0005] Die
DE 2510881 offenbart eine Schneidvorrichtung, bei welcher ein Schneidblatt über Hebel an Exzenterrollen
angelenkt ist und durch die Drehung der Exzenterrollen das Schneidblatt bewegbar ist.
Die
DE 23 29 096 A offenbart eine vergleichbare Anlenkung eines Schneidblatts über Exzenterrollen.
[0006] Bei diesen Schneidvorrichtungen ist die Führung des Schneidblatts über die Anlenkungen
mittels der Hebel und der Exzenterrollen fest vorgegeben, so dass veränderte Schnittgeometrien
nicht ermöglicht werden und daher verschiedene Blechdicken auf einer Schneidvorrichtung
nicht oder nicht optimal verarbeitet werden können.
Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung und ein Verfahren zu schaffen,
mittels welcher eine variable Schnittgeometrie ermöglicht wird und daher Bleche mit
einer variablen Blechdicke verarbeitet werden können.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich der Vorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst. Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird mit den Merkmalen von
Anspruch 2 gelöst.
[0009] Dazu ist die Schneidvorrichtung erfindungsgemäß mit einem ersten Schneidblatt eines
Obermessers und einem zweiten Schneidblatt eines Untermessers versehen, mit einer
Antriebsvorrichtung mit zumindest zwei drehbar antreibbaren Exzenterwellen, welche
mittels Verbindungselementen zumindest mit dem ersten Schneidblatt verbunden sind,
wobei zumindest eines der Verbindungselemente in der Länge veränderlich einstellbar
ausgebildet ist.
[0010] Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn beide Verbindungselemente zwischen
den Exzenterwellen und dem ersten Schneidblatt in der Länge veränderlich einstellbar
sind.
[0011] Erfindungsgemäß ist es weiterhin zweckmäßig, wenn das zumindest eine Verbindungselement
ein Einstellelement aufweist zur Längenverstellung des Verbindungselements.
[0012] Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das Einstellelement
eine Gewindestange oder Gewindespindel und zumindest eine oder vorzugsweise zwei Gewindehülsen
aufweist. Dabei sind die Gewindestange bzw. die Gewindespindel und die Gewindehülse
relativ zueinander verdrehbar, so dass eine Längenänderung des Verbindungselements
resultiert. Die Verstellung kann dabei mechanisch oder auch elektronisch gesteuert,
beispielsweise mittels eines Elektromotors oder eines Druckmittelmotors erfolgen.
[0013] Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das
Einstellelement eine Kolben-Zylindereinheit mit einem Kolben und einem Zylinder aufweist.
Die Kolben-Zylindereinheit ist vorteilhaft mittels eines Druckmittels beaufschlagbar,
so dass durch die Beaufschlagung eines Druckmittels, wie beispielsweise mit Hydrauliköl,
Luft etc. die Einstellung der Kolben-Zylindereinheit relativ zu einander vornehmbar
ist und eine Längenänderung vornehmbar ist.
[0014] Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das Einstellelement
eine exzentrisch einstellbare Anlenkung an der Exzenterwelle aufweist.
[0015] Dabei ist es vorteilhaft, wenn die exzentrisch einstellbare Anlenkung an der Exzenterwelle
einen einstellbaren Ring oder Bereich aufweist, welcher eine verdrehbar veränderliche
Anlenkung des Verbindungselements an der Exzenterwelle aufweist. Durch die Verdrehung
der Anlenkung kann der Drehpunkt des Verbindungselements im Bereich der Exzenterwelle
eingestellt werden, so dass dieser näher oder weiter von der Drehachse der Exzenterwelle
einstellbar ist.
[0016] Bezüglich der Aufgabe zu dem Verfahren wird die Aufgabe gelöst mit einem Verfahren
zur Steuerung einer Schneidvorrichtung mit einem ersten Schneidblatt eines Obermessers
und einem zweiten Schneidblatt eines Untermessers, mit einer Antriebsvorrichtung mit
zumindest zwei drehbar antreibbaren Exzenterwellen, welche mittels Verbindungselementen
zumindest mit dem ersten Schneidblatt verbindbar sind, wobei zumindest eines der Verbindungselemente
in der Länge veränderlich einstellbar ist.
[0017] Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden Verbindungselemente in ihrer Länge unabhängig
voneinander und unterschiedlich verstellbar sind.
[0018] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0019] Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung,
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung, und
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneid- vorrichtung.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
[0020] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
1. Die Schneidvorrichtung 1 weist dabei ein erstes Schneidblatt 2 und ein zweites
Schneidblatt 3 auf, wobei die beiden Schneidblätter 2,3 jeweils ein Schneidmesser
4,5 aufweisen, die mit einem Träger 6,7 des Schneidblatts 2,3 verbunden sind. Das
erste Schneidblatt 2 bildet einen Teil eines Obermessers und das zweite Schneidblatt
3 bildet einen Teil eines Untermessers. Zur Durchführung des Schneidvorgangs ist das
Schneidblatt 2 über Verbindungselemente 8,9 mit jeweils einer Exzenterwelle 10, 11
verbunden, so dass durch Drehung der Exzenterwellen 10,11 gemäß den dargestellten
Pfeilen eine Bewegung des Schneidblatts 2 verursacht wird. Die Bewegung des ersten
Schneidblatts 2 erfolgt als überlagerte Bewegung einer linearen Bewegung und einer
Drehbewegung. Das zweite Schneidblatt 3 ist vorzugsweise unbeweglich fixiert, es kann
bei einem anderen Ausführungsbeispiel aber auch beweglich und über Exzenterwellen
beweglich betätigbar ausgestaltet sein.
[0021] Die Exzenterwellen 10,11 sind jeweils um ihre Achsen 12,13 drehbar gelagert und die
Verbindungselemente 8,9 sind außermittig bezüglich der Drehachsen 12,13 der Exzenterwellen
gelenkig angebunden, so dass durch die Drehung der Exzenterwellen 10,11 die Verbindungselemente
8,9 verlagert werden und aufgrund ihrer gelenkigen Anbindungen an den Exzenterwellen
10,11 und an dem ersten Schneidblatt 2 das Schneidblatt 2 entsprechend bewegt wird.
Zur Ansteuerung und Drehung der Exzenterwellen ist eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung
vorgesehen.
[0022] Die Verbindungselemente 8,9, auch als Pleuel ausgebildet, weisen erfindungsgemäße
Einstellelemente 14,15,16 auf, durch die die Verbindungselemente 8,9 in ihrer Länge
variiert und eingestellt werden können. Durch die einstellbare Variation der Länge
der Verbindungselemente 8,9 kann das Messer bzw. das Schneidblatt 2 des Obermesserschlittens
im Überschnitt und in der Schnittbewegung variiert werden. Durch diese Einstellbarkeit
und Variabilität des Überschnitts kann eine Verbesserung der Schnittkanten erzielt
werden. Beim Schneiden von Blechen größerer Blechdicke kann eine geringere Blechverformung
an den Schnittkanten erzielt werden. Auch kann eine Vermeidung von Scherbögen und
ein Abbiegen des Blechendes bei größeren Blechdicken erzielt werden.
[0023] Durch die Einstellung der Länge der Verbindungselemente 10, 11 kann die Höhe des
ersten Schneidblatts, wie des Obermessers, erreichet werden und somit kann die Verbesserung
der Eintauchtiefe des Messers erreicht werden. Durch ein ungleichmäßiges Verstellen
der Länge der Verbindungselemente 8,9 relativ zu einander kann die Bewegung des ersten
Schneidblatts variiert werden, so dass der Schnittverlauf und der Schnittwinkel veränderbar
ist. Dadurch kann eine Anpassung an verschiedene Blechdicken und Materialgüten vorgenommen
werden und es können vorzugsweise auch Blecke mit größeren Blechdicken mit einem Rollschnitt
geschnitten werden,
[0024] Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind die Einstellelemente durch eine Gewindestange
bzw. Gewindespindel 16 und mit der Gewindestange 16 verbundene Gewindehülsen 14,15
ausgebildet. Durch die Verdrehung der Gewindestange 16 bzw. Gewindespindel relativ
zu den Gewindehülsen 14,15 kann eine Verlängerung oder Verkürzung der Verbindungselemente
8,9 erreicht werden.
[0025] Die Figur 1 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 14,15,16, bei welcher der
Abstand zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ
groß ist. Die Gewindestange 16 bzw. Gewindespindel ist relativ zu den Gewindehülsen
14,15 eingefahren, so dass eine Verkürzung der Verbindungselemente 8,9 erreicht ist.
[0026] Die Figur 2 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 14,15,16, bei welcher der
Abstand zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ
klein ist im Vergleich zur Einstellung der Figur 1. Die Gewindestange 16 bzw. Gewindespindel
ist relativ zu den Gewindehülsen 14,15 ausgefahren, so dass eine Verlängerung der
Verbindungselemente 8,9 erreicht ist.
[0027] Die Figuren 3 und 4 zeigen Schneidvorrichtungen 1, die sich im Vergleich zu den Schneidvorrichtungen
der Figuren 1 und 2 dadurch unterscheiden, dass die Einstellelemente 20,21, durch
welche die Verbindungselemente 8,9 in ihrer Länge variiert werden können als Druckmittelkolben-Zylindereinheit
ausgebildet sind.
[0028] Die Figur 3 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 20,21, bei welcher der Abstand
zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ groß ist.
Dazu ist der Kolben 20 der Kolben-Zylindereinheit relativ weit in den Zylinder 21
eingefahren.
[0029] Die Figur 4 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 20,21, bei welcher der Abstand
zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ klein ist
im Vergleich zur Einstellung der Figur 3. Dazu ist der Kolben 20 der Kolben-Zylindereinheit
relativ weit aus dem Zylinder 21 ausgefahren.
[0030] Durch eine Wegmessung bzw. Wegsteuerung der Einstellung der Kolben-Zylindereinheit
20,21 kann eine beliebige Stellung zwischen der vollständig eingefahrenen und der
vollständig ausgefahrenen Stellung erzielt werden. Durch eine asymmetrische Einstellung
der beiden Kolben-Zylindereinheiten 20,21 kann eine Veränderung des Schnittverlaufs
und der Schnittgeometrie erreicht werden.
[0031] Die Figuren 5 und 6 zeigen Schneidvorrichtungen 1, die sich im Vergleich zu den Schneidvorrichtungen
der Figuren 1, 2, 3 und 4 dadurch unterscheiden, dass die Einstellelemente 30,31,
durch welche die Verbindungselemente 10,11 in ihrer Länge variiert werden können,
als exzentrische Ringe oder Bereiche ausgebildet sind, die die Anlenkung der Verbindungselemente
8,9 mit der Exzenterwelle variabel gestaltet, in dem der Ring oder der Bereich in
der Exzenterwelle 10,11 verdrehbar und einstellbar gelagert ist.
[0032] Die Figur 5 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 30,31, bei welcher der Abstand
zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ groß ist.
Dazu ist der Ring derart gedreht, dass die Anlenkung oben ist.
[0033] Die Figur 6 zeigt eine Einstellung der Einstellelemente 30,31, bei welcher der Abstand
zwischen dem ersten Schneidblatt 2 und dem zweiten Schneidblatt 3 relativ klein ist
im Vergleich zur Einstellung der Figur 5. Dazu ist der Ring oder Bereich derart gedreht,
dass die Anlenkung unten ist.
[0034] Durch diese Ausgestaltung eines exzentrischen Rings oder Bereichs, der in die Exzenterwelle,
oder auch Kurbelwelle, eingebracht ist, kann eine Veränderung des Abstands der Anlenkung
des Verbindungselements 8,9 und der Drehachse 12,13 der Exzenterwelle 10,11 erzielt
werden.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 1
- Schneidvorrichtung
- 2
- Schneidblatt
- 3
- Schneidblatt
- 4
- Schneidmesser
- 5
- Schneidmesser
- 6
- Träger
- 7
- Träger
- 8
- Verbindungselement
- 9
- Verbindungselement
- 10
- Exzenterwelle
- 11
- Exzenterwelle
- 12
- Achse
- 13
- Achse
- 14
- Einstellelement
- 15
- Einstellelement
- 16
- Einstellelement
- 20
- Einstellelement
- 21
- Einstellelement
- 30
- Einstellelement
- 31
- Einstellelement
1. Schneidvorrichtung (1) mit einem ersten Schneidblatt (2) eines Obermessers und einem
zweiten Schneidblatt (3) eines Untermessers, mit einer Antriebsvorrichtung welche
mittels Verbindungselementen (8, 9) zumindest mit dem ersten Schneidblatt verbunden
ist, wobei die Verbindungselemente (8, 9) jeweils ein Einstellelement (14, 15, 16,
20, 21, 30, 31) aufweisen zur Längenverstellung des Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung mit zumindest zwei drehbar antreibbaren Exzenterwellen (10,
11) verbunden ist, wobei beide Verbindungselemente zwischen den Exzenterwellen und
dem ersten Schneidblatt in der Länge veränderlich einstellbar sind,
und wobei das Einstellelement eine Kolben-Zylindereinheit (20, 21) mit einem Kolben
(20) und einem Zylinder (21) aufweist.
2. Verfahren zur Steuerung einer Schneidvorrichtung (1) mit einem ersten Schneidblatt
(2) eines Obermessers und einem zweiten Schneidblatt (3) eines Untermessers, mit einer
Antriebsvorrichtung welche mittels Verbindungselementen (8, 9) zumindest mit dem ersten
Schneidblatt verbunden ist, wobei die Verbindungselemente (8, 9) jeweils ein Einstellelement
(14, 15, 16, 20, 21, 30 31) aufweisen zur Längenverstellung des Verbindungselements,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung mit zumindest zwei drehbar antreibbaren Exzenterwellen (10,
11) verbunden ist, wobei beide Verbindungselemente zwischen den Exzenterwellen und
dem ersten Schneidblatt in der Länge veränderlich einstellbar sind, und wobei das
Einstellelement eine Kolben-Zylindereinheit (20, 21) mit einem Kolben (20) und einem
Zylinder (21) aufweist.
1. Cutting device (1) with a first cutting blade (2) of an upper cutter and a second
cutting blade (3) of a lower cutter and with a drive device that is connected at least
with the first cutting blade by means of connecting elements (8, 9), wherein each
connecting element (8, 9) comprises a respective adjusting element (14, 15, 16, 20,
21, 30, 31) for length adjustment of the connecting element, characterised in that the drive device is connected with at least two rotatably drivable eccentric shafts
(10, 11), wherein the two connecting elements between the eccentric shafts and the
first cutting blade are variably adjustable in length and wherein the adjusting element
comprises a piston-cylinder unit (20, 21) with a piston (20) and a cylinder (21).
2. Method of controlling a cutting device (1) with a first cutting blade (2) of an upper
cutter and a second cutting blade (3) of a lower cutter and with a drive device that
is connected at least with the first cutting blade by means of connecting elements
(8, 9), wherein each connecting element (8, 9) comprises a respective adjusting element
(14, 15, 16, 20, 21, 30, 31) for length adjustment of the connecting element, characterised in that the drive device is connected with at least two rotatably drivable eccentric shafts
(10, 11), wherein the two connecting elements between the eccentric shafts and the
first cutting blade are variably adjustable in length and wherein the adjusting element
comprises a piston-cylinder unit (20, 21) with a piston (20) and a cylinder (21).
1. Dispositif de coupe (1) comprenant une première lame de coupe (2) d'un couteau supérieur
et une seconde lame de coupe (3) d'un couteau inférieur, comprenant un dispositif
d'entraînement qui est relié au moins à la première lame de coupe au moyen d'éléments
de liaison (8, 9), dans lequel les éléments de liaison (8, 9) comprennent respectivement
un élément de réglage (14, 15, 16, 20, 21, 30, 31) pour le réglage en longueur de
l'élément de liaison,
caractérisé en ce que le dispositif d'entraînement est relié à au moins deux arbres excentriques (10, 11)
capables d'être entraînés en rotation, dans lequel les deux éléments de liaison sont
réglables de façon variable en longueur entre les arbres excentriques et la première
lame de coupe, et dans lequel l'élément de réglage comprend une unité à piston-et-cylindre
(20, 21) avec un piston (20) et un cylindre (21).
2. Procédé pour la commande d'un dispositif de coupe (1) comprenant une première lame
de coupe (2) d'un couteau supérieur et une seconde lame de coupe (3) d'un couteau
inférieur, et comprenant un dispositif d'entraînement qui est relié au moins à la
première lame de coupe au moyen d'éléments de liaison (8, 9), dans lequel les éléments
de liaison (8, 9) comprennent respectivement un élément de réglage (14, 15, 16, 20,
21, 30, 31) pour le réglage en longueur de l'élément de liaison, caractérisé en ce que le dispositif d'entraînement est relié à au moins deux arbres excentriques (10, 11)
capables d'être entraînés en rotation, dans lequel les deux éléments de liaison sont
réglables de façon variable en longueur entre les arbres excentriques et la première
lame de coupe, et dans lequel l'élément de réglage comprend une unité à piston-et-cylindre
(20, 21) avec un piston (20) et un cylindre (21).