Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Stiel, insbesondere einen Stiel für ein Bodenwischgerät,
mit einem ersten, starren Stielelement (20) und einem zweiten Stielelement (40) und
insbesondere als Teleskopstiel ausgebildet.
Stand der Technik
[0002] Teleskopstiele, die sich aus mehreren starren Stielelementen zusammensetzen, sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Zusätzlich ist ein Einsatz von Teleskopstielen
zur Reinigung von beispielsweise Bodenflächen bekannt. Derartige Teleskopstiele bieten
den Vorteil, dass durch ein Herausziehen der einzelnen Stielelemente die Länge des
Teleskopstiels durch den Benutzer einstellbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass der
Benutzer die Länge des Teleskopstiels so einstellen kann, dass sich dieser beim Reinigungsvorgang
von beispielsweise Fußböden nicht mehr bücken muss. Die Verwendung von lediglich starren
Stielelementen bietet den Nachteil, dass mit dem Teleskopstiel bzw. mit dem am Teleskopstiel
befestigten Reinigungsgerät bestimmte Stellen, wie beispielsweise die Bodenfläche
unter einem Bett, nur sehr schwer erreicht werden können und ein Bücken des Benutzers
trotzdem erfordern.
[0003] Aus
DE 201 09 365 ist ein Teleskopstiel mit drei Stielelementen bekannt, wobei zwei Stielelemente starr
und ein Stielelement flexibel bzw. elastisch ausgebildet sind. Das elastische Stielelement
ist an einem von einem Handgriff entfernten Ende des Teleskopstiels angeordnet und
über eine Koppelvorrichtung mit dem Reinigungsgerät gekoppelt. Die einzelnen Stielelemente
haben jeweils unterschiedliche Durchmesser und können zueinander verschoben werden.
In einer eingezogenen Position der Stielelemente ragen diese jeweils zu einem Teil
aus dem jeweiligen Stielelement hervor, in das sie angeordnet sind.
Darstellung der Erfindung
[0004] Ein oben beschriebener Teleskopstiel weist den Nachteil auf, dass aufgrund der Verwendung
von drei Stielelementen der Zusammenbau des Teleskopstiels relativ komplex wird. Außerdem
ist die Handhabung schwierig.
Technische Aufgabe
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Teleskopstiel bereitzustellen,
der einen einfacheren Aufbau aufweist und gleichzeitig leichter zu handhaben ist.
Technische Lösung
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung_
[0007] Die Erfindung den Vorteil, dass der erfindungsgemäße Stiel äußerst vielseitig einsetzbar
ist. Beispielsweise kann der Stiel in Kombination mit einem Wischmopp oder einer Wischplatte
derart eingesetzt werden, dass sowohl unzugängliche, verwinkelte Stellen - beispielsweise
unter Schränken -, als auch schnell und effizient große Flächen gewischt werden können.
[0008] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der Stiel, ein erstes, starres Stielelement
und ein zweites Stielelement mit einem starren Abschnitt und einem elastischen oder
gelenkigen Abschnitt aufweist, wobei das erste Stielelement und der starre Abschnitt
des zweiten Stielelements durch den elastischen bzw. gelenkigen Abschnitt des zweiten
Stielelements beweglich miteinander verbindbar sind. Hierbei kann insbesondere vorgesehen
sein, dass sowohl eine insgesamt starre Stielverbindung - beispielsweise durch vorübergehendes
starres überbrücken oder versteifen des elastischen bzw. gelenkigen Abschnitts ermöglicht
ist, als auch wahlweise eine Konstellation bei der das erste Stielelement und der
starre Abschnitt des zweiten Stielelements beweglich mit einander verbunden sind.
[0009] Zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten Stielelement
und dem starren Abschnitt des zweiten Stielelements, kann beispielsweise eine Hülse
vorgesehen sein, die über den elastischen bzw. gelenkigen Abschnitt führbar ist.
[0010] Bei der Ausführung des Stiels als Teleskopstiel kann zur vorübergehenden Herbeiführung
einer starren Verbindung zwischen dem ersten Stielelement und dem starren Abschnitt
des zweiten Stielelements vorgesehn sein, dass der elastische bzw. gelenkige Abschnitt
in das erste - starre - Stielelement einführbar ist, so dass das erste Stielelement
die Funktion einer versteifenden Hülse übernimmt. Um wieder eine bewegliche Verbindung
herbeizuführen muss der Benutzer nur den elastische bzw. gelenkige Abschnitt des zweiten
Stielelements wieder aus dem ersten Stilelement - ggf. nach lösen einer Verschiebearretierung
- herausziehen.
[0011] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Stielelement und/oder das zweite
Stielelement an einem Ende eine Koppelvorrichtung zum Koppeln mit einem Arbeitsgerät,
wie beispielsweise einem Mopp oder einer Wischplatte, aufweist.
[0012] Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass der Stiel bzw. der Teleskopstiel aus
nur wenigen Bauteilen besteht. Genauer gesagt setzt sich der Teleskopstiel aus zwei
Stielelementen zusammen. Dies bedeutet, dass der Stiel bzw. der Teleskopstiel schnell
und einfach zusammengebaut werden kann.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass aufgrund
der Anordnung eines flexiblen bzw. elastischen Abschnitts des zweiten Stielelements
zwischen dem starren Abschnitt des zweiten Stielelements und dem ersten Stielelement
erreicht wird, dass die Länge des Teleskopstiels verlängert werden kann. Somit kann
zunächst sichergestellt werden, dass der Teleskopstiel starr ist. Erst wenn das zweite
Stielelement so weit aus dem ersten Stielelement herausgezogen wurde, dass der elastische
Abschnitt aus dem ersten Stielelement hervorragt, wird erreicht, dass der Teleskopstiel
knickbar ist. D.h, dass eine Längsachse des ersten Stielelements bezüglich einer Längsachse
des zweiten Stielelements um einen bestimmten Winkel, wie z.B. 90°, verschoben bzw.
geknickt werden kann. Der knickbare Teleskopstiel ermöglicht, dass die schwer zugänglichen
Bodenflächen gereinigt werden können, ohne dass sich der Benutzer bücken muss.
[0014] Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass es nicht
mehr notwendig ist, dass ein Stielelement in der eingezogenen Position aus einem anderen
Stielelement herausragt, da ein Griffelement mit dem zweiten Stielelement gekoppelt
ist. Dieses Griffelement ermöglicht es, dass das zweite Stielelement, selbst wenn
dieses vollständig in das erste Stielelement eingezogen ist, herausgezogen werden
kann. Im Ergebnis verringert sich die Länge des Teleskopstiels in der eingezogenen
Position des zweiten Stielelements.
[0015] Des Weiteren besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass mittels
einer Arretiervorrichtung eine Zwischenposition des elastischen bzw. starren Abschnitts
des zweiten Stielelements bezüglich des ersten Stielelements arretiert werden kann.
Dadurch kann die Länge des Teleskopstiels an die jeweils vom Benutzer geforderte Länge
einfach eingestellt werden.
[0016] Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass mittels
einer Drehverhinderungseinheit verhindert wird, dass sich das erste und/ oder zweite
Stielelement um seine eigene Achse dreht, wenn das Arbeitsgerät beispielsweise gegen
ein Hindernis stößt. Dies verhindert beispielsweise, dass sich ein Arbeitsgerät bei
einem Stoßen an ein Hindernis nicht um eine Stiellängsachse dreht und somit den Reinigungsvorgang
erschwert. Folglich wird die Führung des Teleskopstiels mit einem Arbeitsgerät erleichtert.
Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
[0017] Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
[0018] Fig. 1: einen Teleskopstiel in einem vollkommen herausgezogenen Zustand,
[0019] Fig. 2: einen Teleskopstiel in einem Zustand, in dem ein starrer Abschnitt eines
ersten Stielelements herausgezogen ist,
[0020] Fig. 3: einen Teleskopstiel in einem vollkommen eingezogenen Zustand.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0021] Der in Fig. 1 gezeigte Teleskopstiel 1 weist ein erstes Stielelement 20 und ein zweites
Stielelement 40 auf. Dabei ist in dem in Fig. 1 gezeigten Teleskopstiel das zweite
Stielelement 40 in einem aus dem ersten Stielelement 20 vollkommen herausgezogenen
Zustand angeordnet. Das erste und zweite Stielelement 20, 40 sind jeweils als zylinderförmige
Hohlkörper ausgebildet. Es sind aber auch noch andere Ausbildungen des ersten und
zweiten Stielelements 20, 40 vorstellbar.
[0022] An einem Ende des ersten Stielelements 20 ist eine Koppelvorrichtung 30 angeordnet.
Mittels dieser Koppelvorrichtung 30 kann das erste Stielelement 20 mit unterschiedlichen
nicht dargestellten Arbeitsgeräten jeweils gekoppelt werden. So ist es vorstellbar,
dass das erste Stielelement 20 mit einem Reinigungsgerät, wie z.B. einem Wischkopf
mit Wischer, gekoppelt wird.
[0023] Das zweite Stielelement 40 weist einen starren Abschnitt 41 und einen elastischen
Abschnitt 42 auf. Der elastische Abschnitt 42 ist in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
zwischen dem starren Abschnitt 41 und dem ersten Stielelement 20 angeordnet und weist
den gleichen Durchmesser auf wie der starre Abschnitt 41. Ein Innendurchmesser des
Hohlkörpers des ersten Stielelements 20 ist bezüglich eines Außendurchmessers des
zweiten Stielelements 40 derart ausgebildet, dass das zweite Stielelement 40 in das
erste Stielelement 20 eingeführt werden kann. Die Länge des ersten Stielelements 20
entspricht mindestens der Länge des zweiten Stielelements 40, so dass dieses in einer
eingezogenen Position vollständig innerhalb des ersten Stielelements 20 untergebracht
sein kann. Der starre Abschnitt 41 ist an seinem dem elastischen Abschnitt 42 entfernten
Ende mit einem Griffelement 10 verbunden. Mittels des Griffelements 10 kann der Benutzer
das zweite Stielelement 40 einfach in das erste Stielelement 20 einschieben bzw. aus
diesem ziehen.
[0024] Alternativ ist eine Ausführungsform vorstellbar, in der der starre Abschnitt 41 des
zweiten Stielelements 40 zwischen dem elastischen Abschnitt 42 des zweiten Stielelements
40 und dem ersten Stielelement 20 angeordnet ist. In diesem Fall ist der elastische
Abschnitt 42 an seinem dem starren Abschnitt 41 abgewandten Ende mit dem Griffelement
10 verbunden.
[0025] An dem Teleskopstiel 1 kann eine in Fig. 1 nicht gezeigte Arretiervorrichtung vorgesehen
sein. Mittels dieser Arretiervorrichtung kann eine Zwischenposition des zweiten Stielelements
40 bezüglich des ersten Stielelements 20 fixiert und somit die Länge des Teleskopstiels
einfach eingestellt werden. Die Arretiervorrichtung kann beispielsweise als eine Klemmnocke
ausgebildet sein. An dem, dem ersten Stielelement 20 zugewandten Ende des zweiten
Stielelements 40 ist ein Anschlagelement angebracht. Dieses Anschlagelement verhindert
ein vollständiges Lösen des zweiten Stielelements 40 vom ersten Stielelement 20, wenn
das zweite Stielelement 40 vom ersten Stielelement 20 herausgezogen wird. Alternativ
kann das Anschlagelement an dem ersten Stielelement 20 angebracht sein.
[0026] Ferner weisen das erste und zweite Stielelement 20, 40 eine in Fig. 1 nicht gezeigte
Drehverhinderungseinheit auf, die beispielsweise als ein Nut-Federmechanismus ausgebildet
sein kann. Diese Drehverhinderungseinheit verhindert, dass sich die jeweiligen Stielelemente
20, 40 relativ zueinander verdrehen können.
[0027] Der starre und elastische Abschnitt 41, 42 sind mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten
Verbindungselement miteinander verbunden bzw. gekoppelt. Als Material für den elastischen
Abschnitt 42 des zweiten Stielelements 40 wird ein Gummi verwendet. Jedoch ist auch
ein Einsatz von weiteren elastischen Materialien vorstellbar.
[0028] In Fig. 2 wird der Teleskopstiel 1 in einer teilweise ausgezogenen Position und in
Fig. 3 in einer vollkommen eingezogenen Position gezeigt. Genauer gesagt ist in der
in Fig. 2 gezeigten Position des Teleskopstiels 1 nur der starre Abschnitt 41 des
zweiten Stielelements 40 aus dem ersten Stielelement 20 herausgezogen. Dabei ragt
das zweite Stielelement 40 an dem von der Koppelvorrichtung 30 entfernten Ende des
ersten Stielelements 20 aus diesem heraus. Da nur der starre Abschnitt 41 des zweiten
Stielelements 40 aus dem ersten Stielelement 20 ragt, ist der Teleskopstiel 1 starr
und kann im Einsatz nicht geknickt werden. In dem in Fig. 3 dargestellten Teleskopstiel
1 ist das zweite Stielelement 40 vollständig in das erste Stielelement 20 eingeführt.
In dieser eingezogenen Position des zweiten Stielelements 40 ist das Griffelement
10 in einer benachbarten Position zu dem dem der Koppelvorrichtung 30 abgewandten
Ende des ersten Stielelements 20 angeordnet.
[0029] Bei einer Benutzung des Teleskopstiels 1 wird zunächst ein Arbeitsgerät, wie beispielsweise
ein Reinigungsgerät, an der Koppelvorrichtung 30 angebracht. Wenn der Einsatzort einen
möglichst langen und starren Teleskopstiel erfordert, kann mittels dem Griffelement
10 das zweite Stielelement 40 zum Teil so weit herausgezogen werden, dass nur der
starre Abschnitt 41 des zweiten Stielelements 40 aus dem ersten Stielelement 20 herausragt.
In einem derartigen Zustand ist der Teleskopstiel 1 noch starr und somit nicht knickbar.
Die jeweilige Position des zweiten Stielelements 40 bezüglich des ersten Stielelements
20 kann mittels der Arretiervorrichtung befestigt werden.
[0030] Wenn ein elastischer Teleskopstiel 1 beispielsweise zum Reinigen einer schwer zugänglichen
Bodenfläche benötigt wird, so kann das zweite Stielelement 40 so weit herausgezogen
werden, dass der elastische Abschnitt 42 des zweiten Stielelements 40 aus dem ersten
Stielelement 20 herausragt. In diesem Zustand kann eine Längsachse des ersten Stielelements
20 bezüglich einer Längsachse des zweiten Stielelements 40 um ungefähr 90° verschoben
werden. Somit lassen sich auch schwer zugängliche Bodenflächen reinigen, ohne dass
sich der Benutzer bücken muss.
[0031] Die jeweilige Position des elastischen Abschnitts 42 des zweiten Stielelements 40
bezüglich des ersten Stielelements 20 kann ebenfalls mittels der Arretiervorrichtung
befestigt werden. Der elastische Abschnitt 42 kann nur soweit aus dem ersten Stielelement
20 herausgezogen werden bis ein Ende des elastischen Abschnitts 42 gegen ein auf dem
ersten Stielelement 20 befindliches Anschlagelement stößt. Alternativ kann das Anschlagelement
auf dem elastischen Abschnitt 42 angebracht sein.
[0032] Bezugszeichenliste
[0035] 20 erstes Stielelement
[0036] 30 Koppelvorrichtung
[0037] 40 zweites Stielelement
[0038] 41 starrer Abschnitt
[0039] 42 elastischer Abschnitt
1. Stiel, insbesondere Stiel für ein Wischgerät, mit einem ersten, starren Stielelement
(20) und einem zweiten Stielelement (40), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stielelement (40) einen starren Abschnitt (41) und einen elastischen oder
gelenkigen Abschnitt (42) aufweist, wobei das erste Stielelement (20) und der starre
Abschnitt (41) des zweiten Stielelements (40) mit Hilfe des elastischen bzw. gelenkigen
Abschnitt (42) des zweiten Stielelements (40) beweglich miteinander verbindbar sind.
2. Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stielelement (20) und/oder das zweite Stielelement (40) an einem Ende eine
Koppelvorrichtung (30) zum Koppeln mit einem Arbeitsgerät, wie beispielsweise einem
Mopp oder einer Wischplatte, aufweist.
3. Stiel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse vorgesehen ist, die - zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren
Verbindung zwischen dem ersten Stielelement (20) und dem starren Abschnitt (41) des
zweiten Stielelements (40) - über den elastischen bzw. gelenkigen Abschnitt (42) führbar
ist.
4. Stiel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel als Teleskopstiel (1) ausgeführt ist, wobei insbesondere das zweite Stielelement
(40) in das erste Stielelement (20) einführbar ist.
5. Teleskopstiel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten
Stielelement (20) und dem starren Abschnitt (41) des zweiten Stielelements (40) -
zumindest der elastische bzw. gelenkige Abschnitt (42) in das erste Stielelement (20)
einführbar ist.
6. Teleskopstiel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten
Stielelement (20) und dem starren Abschnitt (41) des zweiten Stielelements (40) -
zumindest der elastische bzw. gelenkige Abschnitt (42) in das erste Stielelement (20)
einführbar und gegen Herausziehen - vorzugsweise wieder lösbar - arretierbar ist.
7. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ausgezogenen Position des zweiten Stielelements (40) der elastische Abschnitt
(42) des zweiten Stielelements (40) zwischen dem starren Abschnitt (41) des zweiten
Stielelements (40) und dem ersten Stielelement (20) angeordnet ist.
8. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - zur vorübergehenden Herbeiführung einer starren Verbindung zwischen dem ersten
Stielelement (20) und dem starren Abschnitt (41) des zweiten Stielelements (40) -
in einer ausgezogenen Position des zweiten Stielelements (40) der starre Abschnitt
(41) des zweiten Stielelements (40) zwischen dem elastischen Abschnitt (42) des zweiten
Stielelements (40) und dem ersten Stielelement (20) angeordnet ist.
9. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des starren Abschnitts (41) des zweiten Stielelements (40) dem Durchmesser
des elastischen bzw. gelenkigen Abschnitts (42) des zweiten Stielelements (40) entspricht.
10. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stielelement (40) an seinem von dem ersten Stielelement (20) entfernten
Ende mit einem Griffelement (10) verbindbar ist.
11. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stielelement (20) oder das zweite Stielelement (40) ein Anschlagelement
zum Verhindern eines Lösens des zweiten Stielelements (40) vom ersten Stielelement
(20) aufweist.
12. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Position des zweiten Stielelements (40) bezüglich des ersten Stielelements
(20) mittels einer Arretiervorrichtung fixierbar ist.
13. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer eingezogenen Position des zweiten Stielelements (40) dieses vollständig
innerhalb des ersten Stielelements (20) angeordnet ist.
14. Teleskopstiel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopstiel eine Drehverhinderungseinheit zum Verhindern einer Drehung des
zweiten Stielelements (40) bezüglich des ersten Stielelements (20) aufweist.
15. Haushaltsgerät und/oder Reinigungsgerät und/oder Wischgerät, mit einem Stiel nach
einem der Ansprüche 1 bis 14.